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Hotel Mama oder wann zu Hause ausziehen?
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Wann sollte ein junger Mensch das Elternhaus verlassen?
Spätestens bei Erreichen der Volljährigkeit
25%
 25%  [ 7 ]
So zwischen 20 und 23
35%
 35%  [ 10 ]
Mit 25 wird es aber höchste Zeit
10%
 10%  [ 3 ]
So spät wie möglich. Hotel Mama ist einfach der Hit
14%
 14%  [ 4 ]
Warten, bis die Alten tot sind und deren Mietvertrag übernehmen
14%
 14%  [ 4 ]
Stimmen insgesamt : 28

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Darwin Upheaval
Evo-Devo-Darwinist & Wissenschaftskommunikator



Anmeldungsdatum: 23.01.2004
Beiträge: 5491
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Beitrag(#141054) Verfasst am: 22.06.2004, 21:01    Titel: Antworten mit Zitat

Ich fand "Hotel Mama" einfach hervorragend - es gibt nichts großartigeres!!! Immer ein lauschiges Plätzchen, immer gebügelte Hemden, gestopfte Socken, top Essen auf dem Tisch... Ein Problem, und *schwupps* war's auch prompt erledigt. Wenn man Sorgen hatte, konnte man immer über alles reden, hatte man immer ein offenes Ohr und tröstende Worte... Obwohl ich vor 6 Jahren (mit 26) aus beruflichen Gründen ausgezogen bin, kam ich stets gerne nach Haus.

Leider wurde das Hotel Mama vor 1 1/2 Jahren abrupt geschlossen. Und zwar für immer. Ein Hochlied auf den liebsten Menschen, dem ich im Leben viel zu wenig zurückgeben konnte...
Weinen Weinen Weinen
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annox
Grim Reaper



Anmeldungsdatum: 30.05.2004
Beiträge: 5800
Wohnort: Berlin

Beitrag(#141060) Verfasst am: 22.06.2004, 21:10    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Svantevit hat folgendes geschrieben:
...und wenn man dann auch noch mit einer Frau zusammen ist, die ebenfalls weder kochen noch Waeschewaschen kann, dann man es irgendwie 'geschafft'. Schulterzucken Mr. Green


Verflixte Emanzipation. Mr. Green


Recht hast Du. Also ich fand das cool. Die Reaktionen Anderer auf die diesbzgl. Konstellation in unserer Beziehung waren meist heiterer Natur. Lachen
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Ich bin jenes Pferd, das unter der Peitsche der Kutscher den Wagen voller Gesindel hinter sich her ziehen muss.
[Sadegh Hedayat]
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frajo
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Anmeldungsdatum: 25.08.2003
Beiträge: 11440

Beitrag(#141061) Verfasst am: 22.06.2004, 21:17    Titel: Antworten mit Zitat

so früh wie möglich.
es ist eine katastrophe, keinen eigenen hausstand führen zu können.
ganz besonders in jenen fällen, wo die katastrophe nicht erkannt, sondern als annehmlichkeit verkannt wird.

für die meisten leute auf diesem planeten ist das jedoch keine frage.
sie haben einfach kein geld, einen eigenen hausstand zu begründen.
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Darwin Upheaval
Evo-Devo-Darwinist & Wissenschaftskommunikator



Anmeldungsdatum: 23.01.2004
Beiträge: 5491
Wohnort: Tief im Süden

Beitrag(#141064) Verfasst am: 22.06.2004, 21:21    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Kann man pauschal gar nicht beantworten. Am Kopf kratzen

Ich bin der Meinung, dass man seine Kinder so erziehen sollte, dass sie so früh wie möglich eigenverantwortlich und ohne Mami leben können. Manche mögen das mit 17 sein, manche mit 22 erst. Aber das hat natürlich auch etwas mit den finanziellen Möglichkeiten zu tun.


Brrr... wie gefühlskalt die emanzipierten Frauen von heute... Also ne, ne, ne! Nein, so geht das nicht!



Heike N. hat folgendes geschrieben:
Negativ-Beispiel: mein jetziger Kollege, 32, noch bei Mutti.


Und???? In Italien ist das usus. Sind das deswegen alles unselbständige Schlaffis und Mama-Hansel?


Heike N. hat folgendes geschrieben:
Ein früherer Kollege, 55, noch bei Mutti.


OK, in dem Fall hast ausnahmsweise mal Du gewonnen Sehr glücklich


Heike N. hat folgendes geschrieben:
Spätestens wenn die Kinder in dem Alter sind, sollte Mutti auffallen, dass hier was schief gelaufen ist (oder Mutti kann nicht alleine sein und erwägt erst gar nicht, sie flügge werden zu lassen).


Ich seh' das viel entspannter. Irgendwann müssen sie flügge werden. Und um das zu lernen, muß man nicht unbedingt ausziehen. Ich kenne viele Fälle (auch aus der älteren Generation), in denen die jüngere Generation einen Stock höher zog und später das Haus einfach übernommen hatte. Hat auch den humanen Vorteil, daß man seine Eltern nicht einfach ins Altenheim abzuschieben braucht. Teufel

Grüße

Martin
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#141067) Verfasst am: 22.06.2004, 21:24    Titel: Antworten mit Zitat

Martin Neukamm hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Kann man pauschal gar nicht beantworten. Am Kopf kratzen

Ich bin der Meinung, dass man seine Kinder so erziehen sollte, dass sie so früh wie möglich eigenverantwortlich und ohne Mami leben können. Manche mögen das mit 17 sein, manche mit 22 erst. Aber das hat natürlich auch etwas mit den finanziellen Möglichkeiten zu tun.


Brrr... wie gefühlskalt die emanzipierten Frauen von heute... Also ne, ne, ne! Nein, so geht das nicht!


Sicher. Und ich mache heute noch Champagnerfeten, dass meine Tochter mit fast 18 ausgezogen ist. Showdance


Zitat:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Negativ-Beispiel: mein jetziger Kollege, 32, noch bei Mutti.


Und???? In Italien ist das usus. Sind das deswegen alles Unselbständige?


Manche mögen Muttersöhnchen apart finden. Ich gehöre nicht dazu. Smilie

Zitat:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Spätestens wenn die Kinder in dem Alter sind, sollte Mutti auffallen, dass hier was schief gelaufen ist (oder Mutti kann nicht alleine sein und erwägt erst gar nicht, sie flügge werden zu lassen).


Ich seh' das viel entspannter. Irgendwann müssen sie flügge werden. Und um das zu lernen, muß man nicht unbedingt ausziehen. Ich kenne viele Fälle (auch aus der älteren Generation), in denen die jüngere Generation einen Stock höher zog und später das Haus einfach übernommen hatte. Hat auch den humanen Vorteil, daß man seine Eltern nicht einfach ins Altenheim abzuschieben braucht.


Da gehe ich lieber später ins Altenheim. Geschockt
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Zebra
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Beitrag(#141070) Verfasst am: 22.06.2004, 21:27    Titel: Antworten mit Zitat

frajo hat folgendes geschrieben:
für die meisten leute auf diesem planeten ist das jedoch keine frage.
sie haben einfach kein geld, einen eigenen hausstand zu begründen.


Du bringst es auf den Punkt...
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Darwin Upheaval
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Anmeldungsdatum: 23.01.2004
Beiträge: 5491
Wohnort: Tief im Süden

Beitrag(#141079) Verfasst am: 22.06.2004, 21:41    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Martin N. hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Kann man pauschal gar nicht beantworten. Am Kopf kratzen

Ich bin der Meinung, dass man seine Kinder so erziehen sollte, dass sie so früh wie möglich eigenverantwortlich und ohne Mami leben können. Manche mögen das mit 17 sein, manche mit 22 erst. Aber das hat natürlich auch etwas mit den finanziellen Möglichkeiten zu tun.


Brrr... wie gefühlskalt die emanzipierten Frauen von heute... Also ne, ne, ne! Nein, so geht das nicht!


Sicher. Und ich mache heute noch Champagnerfeten, dass meine Tochter mit fast 18 ausgezogen ist. Showdance


Ups - mit der Einstellung wär's für alle Beteiligten besser gewesen, du hättest ganz verzichtet. Teufel

Ich muß ihr mal den Tip geben, daß sie rechtlich gesehen bis 28 Kost, Logis und Kohle für's Studium "abzocken" kann... zynisches Grinsen


Heike N. hat folgendes geschrieben:
Martin N. hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Negativ-Beispiel: mein jetziger Kollege, 32, noch bei Mutti.


Und???? In Italien ist das usus. Sind das deswegen alles Unselbständige?


Manche mögen Muttersöhnchen apart finden. Ich gehöre nicht dazu. Smilie


Chinesischer Reissack


Heike N. hat folgendes geschrieben:
Martin N. hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Spätestens wenn die Kinder in dem Alter sind, sollte Mutti auffallen, dass hier was schief gelaufen ist (oder Mutti kann nicht alleine sein und erwägt erst gar nicht, sie flügge werden zu lassen).


Ich seh' das viel entspannter. Irgendwann müssen sie flügge werden. Und um das zu lernen, muß man nicht unbedingt ausziehen. Ich kenne viele Fälle (auch aus der älteren Generation), in denen die jüngere Generation einen Stock höher zog und später das Haus einfach übernommen hatte. Hat auch den humanen Vorteil, daß man seine Eltern nicht einfach ins Altenheim abzuschieben braucht.


Da gehe ich lieber später ins Altenheim. Geschockt


Ja, ja, es geht doch nichts über die Familienbande und liebenswerte emanzipierte Frauen... Küßchen

Grüße

Martin
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Darwin Upheaval
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Anmeldungsdatum: 23.01.2004
Beiträge: 5491
Wohnort: Tief im Süden

Beitrag(#141081) Verfasst am: 22.06.2004, 21:57    Titel: Antworten mit Zitat

frajo hat folgendes geschrieben:
so früh wie möglich.
es ist eine katastrophe, keinen eigenen hausstand führen zu können.
ganz besonders in jenen fällen, wo die katastrophe nicht erkannt, sondern als annehmlichkeit verkannt wird.


Stimmt. Aber schließt eine gesund (Wohn-)Beziehung zu seinen Eltern die Möglichkeit des Flüggewerdens aus? Ich führe meinen Haushalt wie jeder andere, stehe mit beiden Beinen im Leben und bin trotzdem erst mit 26 (bzw. 30 endgültig) ausgezogen. Einer meiner Kumpel ist 32, wohnt sogar heute noch bei seinen Eltern und ist trotzdem beruflich und im Privatleben recht erfolgreich. Mein Onkel ist über 70, erfolgreicher Landwirt, hat 5 Kinder großgezogen und das Elternhaus übernommen... Pfeifen

Grüße

Martin
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Nav
Gast






Beitrag(#141087) Verfasst am: 22.06.2004, 22:14    Titel: Antworten mit Zitat

Endgültig ausgezogen bin ich von daheim mit 22, habe aber vorher schon 2x woanders gewohnt (beim ersten Mal wars eine Frau, beim zweiten Mal aus ausbildungstechnischen Gründen).

Es ist einfach toll, eine eigene Unterkunft zu haben - auch wenn es nur zur Miete ist, wie in meinem Fall.

Am liebsten hätte ich jedenfalls eine Dachgeschoßwohnung im unterkühlten Design, hoch über den Dächern von Wien, im 19. oder 20. Bezirk.

Eine Dachterasse angeschlossen, wo verschiedene schöne Blumen (Rosen, Weihnachtssterne, etc...) wachsen und unter dem Gebäude eine Tiefgarage mit ein paar auf meinen Namen reservierten Plätzen. Ich liebe es...
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Critic
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Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16354
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Beitrag(#141098) Verfasst am: 22.06.2004, 22:38    Titel: Antworten mit Zitat

skeptisch

Um zu vermeiden, daß wir uns die Köpfe einschlagen, müssen meine Eltern und ich sich auf lange Sicht gesehen auch voneinander trennen. Wenn ich später nicht gerade im Ruhrgebiet arbeite, dann wäre der Arbeitsweg sowieso zu weit, und in die beengten Räumlichkeiten, die man so hat, wäre Frauen auch nur einzuladen eine nicht wiedergutzumachende Zumutung...

Zitat:
... Eigentlich tragisch, der Mann hatte - nach eigenen Aussagen - noch niemals eine Beziehung.


Der kennt bestimmt auch von Mutter die wohlmeinenden Kommentare: "Warte noch, das hat noch Zeit. Mach' erstmal die Schule/das Studium fertig/warte, bis Du in Rente bist." zornig Auf den Arm nehmen (Ich weiß, ich bin von dem Thema besessen. Ich bin heute schon wieder jemandem begegnet und habe dann nur mit traurigem bis glasigem Blick dagesessen und konnte kein Wort rausbringen.) Fazit: am besten über Beziehungsquatsch nicht austauschen. Denn dann kriegt man ähnlich geistreiche Sachen zu hören wie "Es gibt das ganze Land voll" oder "Es ist noch keiner zu spät gekommen", die in dem Kontext überhaupt nicht helfen: denn eine andere Frau als die ich kenne, kann mich auch nicht literweise von meinem Herzblut kosten, und zu spät bin ich: ich bin immerhin auch schon 24 Jahre alt, und davor war nichts Großartiges.

(Ratschlag von Nav: "Rausgehen, Bier trinken". Man merkt, daß man erwachsen wird, wenn die Seele die Form nicht mehr ändern kann. Kaninchen treten aber nicht so in Erscheinung. Geschockt)

Nicht zu vergessen, daß man auch alle acht Wochen zum Friseur geschickt wird und wehe der Schnitt ist hinterher nicht kurz genug, oder daß einem die Unterwäsche gekauft und morgens auch fertig rausgelegt wird oder daß man beim Aus-dem-Haus-gehen dann immer runtergezählt kriegt, was man alles dabeihaben muß...

Und da gab es noch eine andere Liste:

Wenn man seine Kinder aus dem Haus kriegen will, muß man
1. wochenends auf feste Essenszeiten bestehen,
2. ganz scharfe Bügelfalten in die Klamotten machen, in die die nicht reingehören.
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"Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"

Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)


Zuletzt bearbeitet von Critic am 22.06.2004, 22:43, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Nordseekrabbe
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#141099) Verfasst am: 22.06.2004, 22:39    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin mit 23 Jahren von zu Hause ausgezogen, war aber von meinem 15.-19. Lebensjahr im Internat und somit nur wochenends und in den Ferien zu Hause.
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Autismus macht kein Urlaub.
"Seid unbequem. Seid Sand, nicht Öl im Getriebe der Welt." (Günter Eich)
"Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir für die Welt wünschst." (Mahatma Gandhi)
"Soldaten sind Mörder." (Kurt Tucholsky)
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annox
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Anmeldungsdatum: 30.05.2004
Beiträge: 5800
Wohnort: Berlin

Beitrag(#141102) Verfasst am: 22.06.2004, 22:47    Titel: Antworten mit Zitat

Martin Neukamm hat folgendes geschrieben:

Ups - mit der Einstellung wär's für alle Beteiligten besser gewesen, du hättest ganz verzichtet. Teufel

Ich muß ihr mal den Tip geben, daß sie rechtlich gesehen bis 28 Kost, Logis und Kohle für's Studium "abzocken" kann... zynisches Grinsen


So einfach geht's denn doch nicht. Vorraussetzung dafuer ist, dass das Kind noch nicht wirtschaftlich selbstaendig ist bzw. noch keinen Beruf erlernt hat.
Ist dies nicht gegeben, nennt es der Richter Flucht in eine Beduerftigkeit und schickt das undankbare Balg sowieso weg.
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Nav
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Beitrag(#141106) Verfasst am: 22.06.2004, 22:52    Titel: Antworten mit Zitat

Svantevit hat folgendes geschrieben:
Martin Neukamm hat folgendes geschrieben:

Ups - mit der Einstellung wär's für alle Beteiligten besser gewesen, du hättest ganz verzichtet. Teufel

Ich muß ihr mal den Tip geben, daß sie rechtlich gesehen bis 28 Kost, Logis und Kohle für's Studium "abzocken" kann... zynisches Grinsen


So einfach geht's denn doch nicht. Vorraussetzung dafuer ist, dass das Kind noch nicht wirtschaftlich selbstaendig ist bzw. noch keinen Beruf erlernt hat.
Ist dies nicht gegeben, nennt es der Richter Flucht in eine Beduerftigkeit und schickt das undankbare Balg sowieso weg.


Völlig zu Recht! Das ist auch für das Balg besser, denn lebt man steht man erst mal auf den eigenen Füßen, dann lernt man völlig neue Möglichkeiten und Seiten des Lebens kennen.

Man geht z.B. einkaufen und weiß ja vielleicht nicht so recht, wie oder was... skeptisch

Dann sieht man da eine hübsche junge Frau stehen und fragt sie halt einfach mal, ob (um ein Beispiel zu nennen) die Spiralnudeln sich gut mit der Carbonara - Sauce machen.

Evtl. geht man hinterher einen Kaffee trinken (kommt häufiger vor als, man meinen möchte), bekommt vielleicht sogar das eine oder andere entzückende Lächeln geschenkt... Ich liebe es...

Ja, in dem Moment, wo man von Zuhause auszieht, beginnt das richtige Leben.
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frajo
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Beitrag(#141110) Verfasst am: 22.06.2004, 23:05    Titel: Antworten mit Zitat

ich glaube nicht, daß es ein zufall ist, wenn sich hier ausschließlich männer für die annehmlichkeiten bei muttern erwärmt zeigen.
und wenn ich fies wäre, würde ich mal fix vermuten, daß es dieselben männer sind, die später zu ihren frauen "mutti" sagen.
und wenn ich ganz besonders fies wäre, würde ich davon ausgehen, daß diese frauen das genießen. Teufel

aber:
so what? es ist halt nur ein geschäftsmodell von vielen. Pfeifen
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annox
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Beiträge: 5800
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Beitrag(#141124) Verfasst am: 22.06.2004, 23:38    Titel: Antworten mit Zitat

frajo hat folgendes geschrieben:
ich glaube nicht, daß es ein zufall ist, wenn sich hier ausschließlich männer für die annehmlichkeiten bei muttern erwärmt zeigen.
und wenn ich fies wäre, würde ich mal fix vermuten, daß es dieselben männer sind, die später zu ihren frauen "mutti" sagen.
und wenn ich ganz besonders fies wäre, würde ich davon ausgehen, daß diese frauen das genießen. Teufel

aber:
so what? es ist halt nur ein geschäftsmodell von vielen. Pfeifen



Wie heimhaeltig und hintertueckisch, aber auf mich trifft das ueberhaupt nicht zu. Muetterliche Fuersorglichkeit gehoerte nie zu den Dingen, die ich an meinen Freundinnen geschaetzt habe - das war stets der Anfang vom Ende.
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Wygotsky
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Beitrag(#141140) Verfasst am: 23.06.2004, 00:19    Titel: Antworten mit Zitat

Ich finde, spätestens wenn der Nachwuchs das Studium beendet hat, sollten die Eltern ausziehen.
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frajo
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Anmeldungsdatum: 25.08.2003
Beiträge: 11440

Beitrag(#141143) Verfasst am: 23.06.2004, 00:37    Titel: Antworten mit Zitat

Wygotsky hat folgendes geschrieben:
Ich finde, spätestens wenn der Nachwuchs das Studium beendet hat, sollten die Eltern ausziehen.

du sprichst vermutlich von "chinesischen" familien, also denen mit exakt einem kind?
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Critic
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Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16354
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Beitrag(#141144) Verfasst am: 23.06.2004, 00:40    Titel: Antworten mit Zitat

Svantevit hat folgendes geschrieben:
Wie heimhaeltig und hintertueckisch, aber auf mich trifft das ueberhaupt nicht zu. Muetterliche Fuersorglichkeit gehoerte nie zu den Dingen, die ich an meinen Freundinnen geschaetzt habe - das war stets der Anfang vom Ende.


Es ist alles relativ. In meiner Phantasie möchte ich schon gerne umtuttelt werden, hätte am liebsten eine Frau, die für mich Krankenschwester, Psychotherapeutin und Mami wäre. Andererseits habe ich aber große Probleme mit all dem, entweder weil ich Leute nicht belasten will, oder meine Gedanken zu erzählen, mir auch nicht weiterhilft oder ich Angst davor habe, daß diese gegen mich verwendet werden könnten, oder weil Mutti eine Mischung aus Glucke und Hexe ist.

Ansonsten gilt für Partnerschaft der Vorschlag: Wenn Du wissen willst, wie die Tochter in dreißig Jahren ist und aussieht, dann guck' Dir die Mutter an... Geschockt
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Anmeldungsdatum: 30.05.2004
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Beitrag(#141148) Verfasst am: 23.06.2004, 00:53    Titel: Antworten mit Zitat

Critic hat folgendes geschrieben:

Ansonsten gilt für Partnerschaft der Vorschlag: Wenn Du wissen willst, wie die Tochter in dreißig Jahren ist und aussieht, dann guck' Dir die Mutter an... Geschockt


Boeser Critic!!! Böse Das will niemand hoeren. zynisches Grinsen
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Zebra
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Beitrag(#141152) Verfasst am: 23.06.2004, 01:43    Titel: Antworten mit Zitat

frajo hat folgendes geschrieben:
ich glaube nicht, daß es ein zufall ist, wenn sich hier ausschließlich männer für die annehmlichkeiten bei muttern erwärmt zeigen.


Ich bin nicht männlich zwinkern Und ich bin jetzt 21 und find's zu Hause wirklich in Ordnung.
Klar ist es schöner alleine oder mit dem Partner zusammen zu wohnen... aber wenn das finanziell nicht drin ist, muss man eben das beste draus machen. Schulterzucken
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#141165) Verfasst am: 23.06.2004, 07:35    Titel: Antworten mit Zitat

fornit hat folgendes geschrieben:
ich finde nicht, daß die eltern dabei eine so hervorragende sonderstellung einnehmen. eine sonderstellung hat allerdings das abhängigkeits- und autoriitätsverhältnis, daß zwischen eltern und kindern herrscht und das irgendwann aufgelöst werden sollte. ich bin aber nicht der meinung, daß räumliche distanz die einzige möglichkeit ist, dieses verhältnis zu lösen.

Vielleicht ist die räumliche Distanz nicht in jedem fall nötig, aber auf jeden fall ist sie dabei hilfreich. Z.B. wenn die Eltern nicht kapieren wollen, daß ihre Kinder ein eigenes Leben leben und nicht mehr auf sie fixiert sind, ist sie dringend geboten.
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Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Heike N.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#141166) Verfasst am: 23.06.2004, 07:41    Titel: Antworten mit Zitat

Martin Neukamm hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Sicher. Und ich mache heute noch Champagnerfeten, dass meine Tochter mit fast 18 ausgezogen ist. Showdance


Ups - mit der Einstellung wär's für alle Beteiligten besser gewesen, du hättest ganz verzichtet. Teufel


Warum? Weil es meine Elternpflicht ist, solange wie möglich ein warmes Nest zu schaffen?

Zitat:
Ich muß ihr mal den Tip geben, daß sie rechtlich gesehen bis 28 Kost, Logis und Kohle für's Studium "abzocken" kann... zynisches Grinsen


Dazu müsste sie zunächst einen entsprechenden Schulabschluss haben. Und unendlich viele Ausbildungen müssen Eltern auch nicht finanzieren. Cool


Zitat:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Manche mögen Muttersöhnchen apart finden. Ich gehöre nicht dazu. Smilie


Chinesischer Reissack


Früh selbstständige und eigenverantwortliche Menschen habe ich bisher als immer erwachsener empfunden. Cool


Martin N. hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Spätestens wenn die Kinder in dem Alter sind, sollte Mutti auffallen, dass hier was schief gelaufen ist (oder Mutti kann nicht alleine sein und erwägt erst gar nicht, sie flügge werden zu lassen).


Ich seh' das viel entspannter. Irgendwann müssen sie flügge werden. Und um das zu lernen, muß man nicht unbedingt ausziehen. Ich kenne viele Fälle (auch aus der älteren Generation), in denen die jüngere Generation einen Stock höher zog und später das Haus einfach übernommen hatte. Hat auch den humanen Vorteil, daß man seine Eltern nicht einfach ins Altenheim abzuschieben braucht.


Das mag alles sein. Wenn man dabei die Bedürfnisse und Eigenansprüche der Eltern nicht vergisst, akzeptiert und respektiert, ist doch alles in Butter.

Zitat:
Zitat:
Da gehe ich lieber später ins Altenheim. Geschockt


Ja, ja, es geht doch nichts über die Familienbande und liebenswerte emanzipierte Frauen... Küßchen


Ich bevorzuge die Wahlfamilie.
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#141194) Verfasst am: 23.06.2004, 10:49    Titel: Antworten mit Zitat

Imperator Palpatine hat folgendes geschrieben:
Peter Raulfs hat folgendes geschrieben:

Ich konnte mich während meines Studiums immer nicht genug über die Kollegen wundern, die fast jedes Wochenende zu den Eltern fuhren und das als "nach Hause" fahren bezeichneten. Ein gutes Verhältnis zu den Eltern hin oder her, aber ich halte es scgon für angemessen, sich während des Studiums einen eigenen Lebensmittelpunkt zuzulegen.


Ich stimme dir da grundsätzlich zu. Allerdings kann es schon recht verlockend sein, am WE in seinen Heimatort zu fahren, wenn dort ein Großteil des alten Freundes- und Bekanntenkreises weiterhin wohnt.

Tja, schon -- blöd ist nur, wenn dies den Aufbau eines neuen Freundeskreises am neuen Wohnort erschwert. Wer sich regelmäßig am Wochenende aus dem Staub macht, der wird schwieriger Fuß fassen.
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Beiträge: 26674

Beitrag(#141195) Verfasst am: 23.06.2004, 10:50    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:

Ich bevorzuge die Wahlfamilie.

Ich auch und sowieso.
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Beiträge: 359

Beitrag(#141202) Verfasst am: 23.06.2004, 11:18    Titel: Antworten mit Zitat

Peter Raulfs hat folgendes geschrieben:
Imperator Palpatine hat folgendes geschrieben:
Peter Raulfs hat folgendes geschrieben:

Ich konnte mich während meines Studiums immer nicht genug über die Kollegen wundern, die fast jedes Wochenende zu den Eltern fuhren und das als "nach Hause" fahren bezeichneten. Ein gutes Verhältnis zu den Eltern hin oder her, aber ich halte es scgon für angemessen, sich während des Studiums einen eigenen Lebensmittelpunkt zuzulegen.


Ich stimme dir da grundsätzlich zu. Allerdings kann es schon recht verlockend sein, am WE in seinen Heimatort zu fahren, wenn dort ein Großteil des alten Freundes- und Bekanntenkreises weiterhin wohnt.

Tja, schon -- blöd ist nur, wenn dies den Aufbau eines neuen Freundeskreises am neuen Wohnort erschwert. Wer sich regelmäßig am Wochenende aus dem Staub macht, der wird schwieriger Fuß fassen.


Prinzipiell schon. Allerdings frage ich mich schon, ob es während des Studiums lohnt, sich großartig einen neuen Bekanntenkreis aufzubauen. Das Studium ist ja meistens nur eine befristete Durchgangsstation. Nach dem Abschluss zieht man in der Regel ja doch wieder um und steht dann in der neuen Stadt wieder mit leeren Händen da. Offen gesagt habe ich mich während meines Studiums auch nicht gerade sehr um den Aufbau neuer Kontakte bemüht.
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Beitrag(#141216) Verfasst am: 23.06.2004, 11:57    Titel: Antworten mit Zitat

Imperator Palpatine hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Tja, schon -- blöd ist nur, wenn dies den Aufbau eines neuen Freundeskreises am neuen Wohnort erschwert. Wer sich regelmäßig am Wochenende aus dem Staub macht, der wird schwieriger Fuß fassen.


Prinzipiell schon. Allerdings frage ich mich schon, ob es während des Studiums lohnt, sich großartig einen neuen Bekanntenkreis aufzubauen. Das Studium ist ja meistens nur eine befristete Durchgangsstation. Nach dem Abschluss zieht man in der Regel ja doch wieder um und steht dann in der neuen Stadt wieder mit leeren Händen da. Offen gesagt habe ich mich während meines Studiums auch nicht gerade sehr um den Aufbau neuer Kontakte bemüht.


Wenn du Freundschaft als Wertanlage betrachtest, schon. Ansonsten investierst du ja eine Menge in unsinniges Zeugs. Und schließlich lohnen sich aktuelle soziale Kontakte nur um der Kontakte willen gar nicht. zynisches Grinsen
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Beitrag(#141229) Verfasst am: 23.06.2004, 13:12    Titel: Antworten mit Zitat

Svantevit hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:

Ansonsten gilt für Partnerschaft der Vorschlag: Wenn Du wissen willst, wie die Tochter in dreißig Jahren ist und aussieht, dann guck' Dir die Mutter an... Geschockt


Boeser Critic!!! Böse Das will niemand hoeren. zynisches Grinsen


Zumal es nicht immer stimmt: manchmal kommen die Mädels eher auf Papis Familienähnlichkeiten raus. zwinkern
Bei mir mußt du dir eher meine Tante(= die Schwester meines Vaters) angucken, als meine Mutter Cool
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Beitrag(#141238) Verfasst am: 23.06.2004, 13:31    Titel: Antworten mit Zitat

Zum thema "wie bringe ich meinen nesthockenden Sprößling dazu, sich endlich selbständig zu machen", gibt's einen Film
Titel "Tanguy" (Vorname des Nesthockers)



ich selbst bin mit knapp 25 bei Mama ausgezogen.
Wäre gerne schon früher, wollte sie (meine Eltern sind geschieden) aber nicht allein lassen, zumal sie finanziell nicht allzu gut über die Runden kam (das lag teilweise an geringem Einkommen, teilweise daran, daß sie nichrt allzu gut haushalten kann Mit den Augen rollen ). Als dann mein Stiefvater auf der Bildfläche erschien, hab ich die günstige Gelegenheit genutzt und mir eine eigene Wohnung gesucht.
Die lag allerdings nur 2 Straßen von Mama und ebensoviel von meiner Großmutter entfernt.... Verlegen
Als wirklich erwachsen hat mich die Familienbande erst angesehen, als ich mein erstes Kind bekommen habe (und da war ich immerhin schon 30 Böse )
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joseph.sebaldus
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Beitrag(#141242) Verfasst am: 23.06.2004, 13:37    Titel: Antworten mit Zitat

Letztes oder vorletztes Jahr gab es in Italien einen Fall, wo ein über dreissigjähriger wieder bei seiner Mutter einziehen wollte. Sie wollte das aber nicht. Er ist dann vor Gericht und hat sie verklagt. Und er hat den Prozess gewonnen, sie musste ihn aufnehmen.
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Beitrag(#141245) Verfasst am: 23.06.2004, 13:44    Titel: Antworten mit Zitat

joseph.sebaldus hat folgendes geschrieben:
Letztes oder vorletztes Jahr gab es in Italien einen Fall, wo ein über dreissigjähriger wieder bei seiner Mutter einziehen wollte. Sie wollte das aber nicht. Er ist dann vor Gericht und hat sie verklagt. Und er hat den Prozess gewonnen, sie musste ihn aufnehmen.


Och, dem würde ich das Leben schon schön machen... Teufel
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