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At - Nt - Sehr grosse Gottwahrscheinlichkeit
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shiningthrough
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Anmeldungsdatum: 08.11.2003
Beiträge: 1099

Beitrag(#167434) Verfasst am: 19.08.2004, 17:38    Titel: Antworten mit Zitat

@Martin

bei w+w versucht man, dem Problem in der Zeit auszuweichen. Man sucht eine mögl. histor. Situation, die mit den bibl. Erzählungen halbwegs kompatibel scheint und identifiziert diese dann einfach mit dem Geschehen. Oder - damit zusammenhängend - man behauptet einfach, die Archäologen hätten an der falschen Stelle bzw. in der falschen Schicht gebuddelt.
Das kommt mir irgendwie bekannt vor. Das erinnert mich nämlich an die sog. Grundtypenlehre, nach der z.B. alle Hunde vom Urhund bzw. Wolf abstammen (ist Grundtyp). Man gibt damit zwar zu, dass Evolution grundsätzlich abläuft, schränkt sie jedoch sogleich wieder ein und spricht von Grundtypen (die bibl. Arten), die sich "nur" variiert haben.
Das ist nicht ungeschickt und beugt weiteren Infragestellungen durch die stete Ausweitung des Fossilbefundes vor: Man verlagert einfach die Grundtypen, identifiziert dann neue Grundtypen. Da kann man lange von leben Smilie.

@Heike N.

Der Volker Dittmar ist Klasse. Schade, dass er hier nicht postet - oder doch?
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#167453) Verfasst am: 19.08.2004, 17:57    Titel: Antworten mit Zitat

shiningthrough hat folgendes geschrieben:
Der Volker Dittmar ist Klasse. Schade, dass er hier nicht postet - oder doch?


Doch tut er. Allerdings innerhalb eines langen Zeitraums nur etwa 100 mal.

Wenn du ihn "live" erleben möchtest, dann geh doch zu www.mykath.de
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Heike J
registrierter User



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26284

Beitrag(#167457) Verfasst am: 19.08.2004, 18:07    Titel: Antworten mit Zitat

shiningthrough hat folgendes geschrieben:
Der Volker Dittmar ist Klasse. Schade, dass er hier nicht postet - oder doch?


Volker ist Volker. Smilie
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nickchanger
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Anmeldungsdatum: 07.06.2004
Beiträge: 1753

Beitrag(#167462) Verfasst am: 19.08.2004, 18:18    Titel: Antworten mit Zitat

Heike Jackler hat folgendes geschrieben:
shiningthrough hat folgendes geschrieben:
Der Volker Dittmar ist Klasse. Schade, dass er hier nicht postet - oder doch?


Volker ist Volker. Smilie


beweise?
das hast du dir doch zurechtgedichtet, als du volkers namen bereits kanntest zwinkern
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den Zusammenhang kennt jeder hier, drum bleibt er unausgesprochen!
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magnusfe
MASTERMISSIONATOR OF THEOLOGIK



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 3944
Wohnort: dunkler Ort :

Beitrag(#167685) Verfasst am: 20.08.2004, 13:41    Titel: Josef war ... Antworten mit Zitat

sozusagen Adoptivvater, und ein Adoptivvater war biblisch ausreichend um einen Stammbaum anzuführen, denn der hl. Geist hat keinen Stammbaum, d.h. auch keine Vorfahren, und der hl. Geist ist ja der echte Vater, aber da sich der hl. Geist nach der Zeugung völlig zurückgezogen hat wurde Josef Adoptivvater und sein Stammbaum zählt ...
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annox
Grim Reaper



Anmeldungsdatum: 30.05.2004
Beiträge: 5800
Wohnort: Berlin

Beitrag(#167693) Verfasst am: 20.08.2004, 13:56    Titel: Re: Josef war ... Antworten mit Zitat

magnusfe hat folgendes geschrieben:
sozusagen Adoptivvater, und ein Adoptivvater war biblisch ausreichend um einen Stammbaum anzuführen, denn der hl. Geist hat keinen Stammbaum, d.h. auch keine Vorfahren, und der hl. Geist ist ja der echte Vater, aber da sich der hl. Geist nach der Zeugung völlig zurückgezogen hat wurde Josef Adoptivvater und sein Stammbaum zählt ...


Wie immer: Stammbaumgefasel bis zum Erbrechen und wenn's darauf ankommt wird die Genetik einfach beiseite geschoben.

Das funktioniert nie und nimmer, wenn 'ihr' in 'eure' Religionen Wissenschaft und Wahrheit einzubauen versucht - das passt naemlich nicht zusammen.

Btw., Zeus hat sich wenigstens um seine Soehne gekuemmert - jedenfalls der Legende nach.
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Zebra
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Beitrag(#167701) Verfasst am: 20.08.2004, 14:19    Titel: Re: At - Nt - Sehr grosse Gottwahrscheinlichkeit Antworten mit Zitat

magnusfe hat folgendes geschrieben:
Da das AT vor Jesu Geburt existierte das Nt aber erst nach Jesu Geburt geschrieben wurde, wie erklärt ihr dann die Erfüllung all dieser AT-Prophezeihungen ohne Gottes Existenz ?


Ich versteh die Frage nicht so recht. Wieso soll Gott (zumindest die anderen zwei Drittel) nicht schon vor Jesus existiert haben?
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nickchanger
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Anmeldungsdatum: 07.06.2004
Beiträge: 1753

Beitrag(#167720) Verfasst am: 20.08.2004, 14:45    Titel: Antworten mit Zitat

also ich weiss gar nicht was ihr habt. die meisten hier befürworten doch adoption, auch wenn das kind danach 2 väter hat Cool Lachen
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Darwin Upheaval
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Anmeldungsdatum: 23.01.2004
Beiträge: 5491
Wohnort: Tief im Süden

Beitrag(#167834) Verfasst am: 20.08.2004, 17:30    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Shiningthrough,

shiningthrough hat folgendes geschrieben:
bei w+w versucht man, dem Problem in der Zeit auszuweichen. Man sucht eine mögl. histor. Situation, die mit den bibl. Erzählungen halbwegs kompatibel scheint und identifiziert diese dann einfach mit dem Geschehen. Oder - damit zusammenhängend - man behauptet einfach, die Archäologen hätten an der falschen Stelle bzw. in der falschen Schicht gebuddelt.


Stimmt, das ist mir auch aufgefallen. Entspricht aber der "gängigen" Argumentationsweise im Kreationismus (sensu stricto): Man sucht sich ein paar Mosaiksteinchen heraus, die mit dem Weltbild verträglich erscheinen und "denkt" sich den Rest, der gar nicht evident zu machen ist, großzügig dazu: Findet man z.B. eine Sedimentschicht, bei der sich herausstellt, daß sie binnen einiger hundert Jahre entstanden sein könnte, wird sie als Befund hochgehalten, der eine "junge" Erde plausibler macht. Und "entdeckt" man angebliche Spuren eines "Intelligenten Designers", spricht das natürlich für den Gott Abrahams und Isaaks. Ihre Devise lautet kurz wie folgt: Nutze Wissenschaft immer dann, wenn Du sie brauchen kannst. Lehne sie aber ab, wenn ihre Resultate nicht in Dein Weltbild passen... zwinkern


Shiningthrough hat folgendes geschrieben:
Das kommt mir irgendwie bekannt vor. Das erinnert mich nämlich an die sog. Grundtypenlehre, nach der z.B. alle Hunde vom Urhund bzw. Wolf abstammen (ist Grundtyp). Man gibt damit zwar zu, dass Evolution grundsätzlich abläuft, schränkt sie jedoch sogleich wieder ein und spricht von Grundtypen (die bibl. Arten), die sich "nur" variiert haben.

Das ist nicht ungeschickt und beugt weiteren Infragestellungen durch die stete Ausweitung des Fossilbefundes vor: Man verlagert einfach die Grundtypen, identifiziert dann neue Grundtypen. Da kann man lange von leben Smilie.


So ist es. Übergangsformen kann man auffahren noch und nöcher - sie alle lassen sich entweder als separat erschaffene Grundtypen deuten, oder aber zu solchen zusammenfassen. Ja, selbst die GT-Definition ist derart weit gefaßt, daß derjenige, der sie aufgestellt hat, kaum gefahrläuft, je "widerlegt" zu werden: So werden bekanntlich alle Arten in einen gemeinsamen (durch "Mirkoevolution" verbundenen) Grundtyp gesteckt, die prinzipiell durch Kreuzung miteinander verbunden sind. Aber was heißt das genau? Im Prinzip reicht es schon aus, wenn die Verschmelzung der parentalen Gameten zumindest zu einer beginnenden Embryogenese führt. Zumindest wären alle Fälle von Rassen- und Artbildung, die man bis heute beobachtet hat, gemäß dieser Definition Fälle von "Mikroevolution".

Nun hat aber vor einiger Zeit der Pflanzenphysiologe U. Kutschera die Entwicklung zweier Egelarten studiert und darüber festgestellt, daß sie untereinander nicht kreuzbar sind. Daraufhin hatte er in der Zeitschrift "Praxis der Naturwissenschaften - Biologie" darüber berichtet und unter Bezugnahme auf diesen Fall das GT-Modell kritisiert. Obwohl das Beispiel nicht ganz unproblematisch und in Teilen anfechtbar sein dürfte, gibt das evolutionskritische Gegenargument doch zu denken: In einem Artikel heißt es da:

Zitat:
[Es] muss geprüft werden, ob zwei in Rede stehende Arten indirekt (über eine dritte Art) kreuzbar sind (das ist Teil der Grundtyp-Definition). Wenn zwei Arten nicht gekreuzt wurden, ist das für sich alleine noch nicht besonders aussagekräftig, und keinesfalls ein Beleg dafür, dass das Grundtypmodell „im Widerspruch zu empirischen Fakten steht", wie Kutschera behauptet. Vielmehr können nur sichere Aussagen gemacht werden, wenn Kreuzungen gelungen sind: Was (im Sinne der Grundtypdefinition) kreuzbar ist, gehört sicher zum selben Grundtyp. Bei einem Fehlen von Kreuzungen müssen weitere Untersuchungen durchgeführt werden, um eine (Nicht-)Zugehörigkeit zu klären oder wenigstens plausibel zu machen.


Aufgrund der Begründungs-Asymmetrie scheint mir die Definition so angelegt zu sein, damit jeder beobachtbare Fall von transspezifischer Evolution als "Mikroevolution" gekennzeichnet bzw. die bestrittene "Makroevolution" von vorne herein in den transempirischen Bereich abgeschoben werden kann: Übertrieben formuliert genügt es ja schon, wenn zwei Arten über 12 Ecken kreuzbar sind, um sie in einem gemeinsamen GT unterzubringen. Im Zweifelfall hat man die "12. Art" halt nur noch nicht gefunden. Smilie

Kritisch wird die Sache für die Kreationisten nur, wenn sich herausstellen sollte, daß zwei Arten, die sich morphologisch sehr stark voneinander unterschieden, kreuzbar sein sollten, wie z.B. Mensch und Schimpanse. Zu "widerlegen" gibt es aber auch da nichts. Denn natürlich besteht auch hier noch die Möglichkeit, einfach die GT-Definition "weiter zu fassen":

Zitat:
Es könnte eine Modifikation der Grundtypdefinition erforderlich werden, sei es in einer präziseren Form als bisher möglich, sei es in einer abgewandelten Form aufgrund neuer Erkenntnisse.


Grüße

Martin
_________________
"Science is a candle in the dark." - Carl Sagan

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magnusfe
MASTERMISSIONATOR OF THEOLOGIK



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
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Beitrag(#168354) Verfasst am: 21.08.2004, 22:56    Titel: Gebt's zu Antworten mit Zitat

Ihr habt bei diesen 4 links nicht alles gelesen

Sonst wäre die geniale Zusammenpassung von AT und NT viiel bewusster geworden
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Beitrag(#168359) Verfasst am: 21.08.2004, 23:02    Titel: Re: Gebt's zu Antworten mit Zitat

magnusfe hat folgendes geschrieben:
Ihr habt bei diesen 4 links nicht alles gelesen

Sonst wäre die geniale Zusammenpassung von AT und NT viiel bewusster geworden


Du hast die gesammelten Werke der Gebrüder Grimm sowie die wichtigsten Märchen von Hans Christian Andersen nicht gelesen, sonst wäre Dir aufgefallen, daß es da immer um Frauen geht, die vor Leidenschaft brennen.
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magnusfe
MASTERMISSIONATOR OF THEOLOGIK



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 3944
Wohnort: dunkler Ort :

Beitrag(#168371) Verfasst am: 21.08.2004, 23:26    Titel: Nein ich lese fast nur christl Literatur weil sonst wird mei Antworten mit Zitat

Horizont geschädigt, dies ist ein Exzerpt aus einem sehr guten christlichen Lektüre damit ihr auch bald schon dabei seid wenn ihr es versteht :




Gleich im nächsten Vers spricht Gott mit Eva über das Thema "Nachkommenschaft", über Schwangerschaft, Schmerzen, Geburt, das Verlangen der Frau und das Herrschen des Mannes. Eva hat dies so verstanden, daß ihr Sohn eben dieser Nachkomme wäre (vgl. 1. Mose 4,1, H.J. Bräumer a.a.O.). Das Judentum dagegen hat diesen Vers auf den Messias (bzw. auf dessen Herrschaft) gedeutet und das Christentum dann folgerichtig auf Jesus Christus.

Wir bleiben noch in 1. Mose 3 - fast versteckt findet sich noch ein weiterer, wichtiger Hinweis auf die Passion. In Vers 7 lesen wir, daß sich Adam und Eva Lendenschurze aus Feigenblättern gemacht hatten. Doch in Vers 21 heißt es dann:

"Und Gott, der HERR, machte für den Menschen und seine Frau Kleider aus Fellen" (1. Mose 3,21).

Warum handelte Gott so? Die Menschen hatten sich doch aus geflochtenen Feigenblättern Lendenschurze gemacht. Das waren ihre eigenen Werke, ihre eigenen guten Taten. Doch vor Gott genügten diese Schurze nicht. Gott tötet ein Tier, um daraus Bekleidung für Adam und Eva zu machen. Blut mußte fließen, das Blut eines unschuldigen Tieres, das Gott opferte. Wir lernen daraus: Vor Gott reichen unsere "Lendenschurze" nicht. Sie können unsere Scham, unsere Schuld nicht bedecken. Damit unsere Scham, unsere Schuld bedeckt wird, muß ein Unschuldiger geopfert werden. Unsere eigenen Taten sind nicht ausreichend. Hier haben wir einen wichtigen Hinweis, warum der Christus für uns gestorben ist: Unsere eigenen guten Taten vermögen unsere Sünden nicht zu bedecken. Wir können noch so sehr einen "Lendenschurz" aus guten Taten flechten - es wird vor Gott niemals ausreichen, um unsere Schuld, unsere Sünde zu bedecken. Gott weist den Weg: Ein Unschuldiger muß sterben, das Blut eines Unschuldigen muß fließen - und wir müssen uns diesen Tod des Unschuldigen "anziehen" wie einen Mantel. Als Christus am Kreuz starb und sein Blut für uns vergossen hat, das Blut eines ganz und gar Unschuldigen, geschah genau dies: Er starb für uns, weil unsere guten Taten nicht ausreichen, unsere Sünden auszutilgen. Ohne den Tod des Christus gibt es für uns keine Befreiung von Schuld und Sünde.

Vor dem Tod des Christus jedoch, vor der Passion Christi, als zwar das Blut eines Tieres vergossen worden war, reichte dies noch nicht aus, um die Sünde Adam und Evas auszutilgen: Gott vertrieb die Menschen dennoch aus dem Paradies. Das zeigt uns, wie schwerwiegend Sünde tatsächlich ist. Nicht die guten Taten der Menschen noch das Blut eines Opfertieres können die Sünde aufwiegen. Der Mensch muß dennoch das Paradies verlassen, und Gott stellt zwei Engel mit Flammenschwertern vor das Paradies. Damit wurden die Menschen vom Paradies mit dem Baum des Lebens, ja vom Leben selbst abgeschnitten.

Als Jesus aber am Kreuz stirbt, und ein Verbrecher, der mit ihm gekreuzigt wurde, an Jesus gläubig wurde, da versprach Jesus ihm: "Ich sage dir, noch heute wirst du mit mir im Paradies sein" (Lukas 23,43). Der Tod Jesu am Kreuz also öffnet wieder das Tor zum Paradies, zum ewigen Leben.
1. Mose 22: Die Opferung Isaaks

Die Beinahe-Opferung Isaaks ist ein deutliches Zeichen auf die Opferung des Messias Jesus Christus. Nicht einmal so sehr die Opferung Isaaks selbst, sondern vielmehr, daß Gott seine Opferung im letzten Moment verhindert und Abraham das stellvertretende Opfer eines Widders ermöglichte. Isaak steht hier für den Menschen, der dem Tode verfallen ist - jeder Mensch hat wegen seiner Sünden den Tod verdient; vergleiche Römer 3,23 und 6,23 -, doch Gott greift ein und akzeptiert ein stellvertretendes Opfer.

Wir sind die dem Tode verfallenen Menschen. Wegen unserer Sünde haben wir den Tod verdient. Wir mißtrauen Gott, wir rebellieren gegen ihn, wir beten Götzen an - all das trennt uns von Gott, schneidet uns vom Leben ab.

Jesus Christus aber bietet sich als das stellvertretende Opfer für uns an. Und so wie Gott das stellvertretende Opfer eines Widders anstelle der Opferung von Isaak angenommen hat - ja selbst für dieses Opfertier gesorgt hat -, so nimmt Gott auch das stellvertretende Opfer Jesu Christi an. Gott selbst hat dafür gesorgt, daß Jesus in diese Welt kam, um an unserer Statt zu sterben. So verhindert Gott unseren eigenen Tod und schenk uns ewiges Leben.
1. Mose 37-50: Josef

Josef, der Sohn Jakobs, wurde von seinen Brüdern verraten und verkauft, und Gott berief ihn zum zweithöchsten Herrscher über Ägypten. Dies ist ein Vorbild für Jesus Christus, der von seinem Volk , den Juden, verworfen wurde. Einer seiner eigenen Jünger, Judas Iskariot, verkaufte ihn für 30 Silberstücke, die Juden verlangten seinen Tod, die Römer kreuzigten ihn. Doch er erstand von den Toten und ist nun der Herrscher aller Herrscher, der König aller Könige, der Herr aller Herren.
2. Mose 12 - Das Passah-Opfer und der Auszug aus Ägypten

Das Passah-Opfer, das Gott durch Mose befohlen hat, zeigt auf das Opfer Jesu Christi, auf sein vergossenes Blut. Ein unschuldiges Tier wird getötet, und sein Blut verhindert, daß der Todesengel das Leben der durch das Blut Geschützten fordert. Nur durch dieses vergossene Blut ist Errettung möglich.
3. Mose 16 - Die Opfergesetze

Die mosaischen Opfergesetze sind Zeichen für das vollkommene Opfer, das Gott selbst darbrachte, als er seinen Sohn Jesus Christus hingab und am Kreuz für unser aller Sünden opferte (vergleiche dazu im Neuen Testament Hebräer 9-10).
Psalm 22 - Der leidende Christus

Nach Matthäus 27,46 betete Jesus, ehe er starb: »Eli, Eli, lemá sabachtháni? Das heißt: Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?«. Das ist der Anfang von Psalm 22, den er wahrscheinlich ganz betete.

Psalm 22 ist die Frage nach dem Warum und gibt zugleich die Antwort - ab Vers 4.

Vergleiche die Aussagen von Psalm 22 mit den Berichten von Jesu Leiden und Sterben. So vergleiche insbesondere Psalm 22,7-9 mit Matthäus 27,39-44; Psalm 22,17 mit Jesaja 53,7 und Johannes 20,20-25; Psalm 22,19 mit Matthäus 27,35.

In den Versen 15-18 haben wir eine anschauliche Beschreibung der Kreuzigung (die freilich damals unbekannt war!): »Die Knochen (der Hände, der Arme, der Schultern und des Beckens) zertrennt (aus den Gelenken) (V. 15); der übermäßige Schweiß, verursacht durch intensives Leiden (V. 15); die Tätigkeit des Herzens in Mitleidenschaft gezogen (V. 15); die Kraft erschöpft; ein quälender Durst (V. 16); die Hände und Füße durchbohrt (siehe V. 17 [...], vgl. auch Johannes 20,22); durch teilweise Nacktheit Verletzung des Anstands (V. 1Cool; das alles ist mit dieser Art des Todes verbunden. Die Zustände, die hier erwähnt werden, wurden durch die Kreuzigung Christi ganz genau erfüllt. Der trostlose Schrei in V. 2 (Matthäus 27,46); die Stunden des Lichtes und der Finsternis in V. 3 (Matthäus 27,45); die verächtliche und demütigende Behandlung in Vv. 7-9.13.14 (Matthäus 27,39-44); das Werfen des Loses in V. 19 (Matthäus 27,35); alles wurde wörtlich erfüllt. Wenn man bedenkt, daß die Kreuzigung eine römische und nicht eine jüdische Form der Todesstrafe war, so ist hier der Beweis für die Inspiration der Bibel unwiderlegbar erbracht« (Scofield-Bibel zu Vers Cool. Solange Qumran keine Rolle spielte, konnte man von einer christlichen Fälschung von Psalm 22 ausgehen. Qumran mit seinen vorchristlichen Handschriften beweist jedoch, das diese These unhaltbar ist. Und die Kreuzigung gab es zur Zeit Davids nachweislich noch nicht (und selbst wenn man diesen Vers nicht David, sondern einer späteren Zeit zuschreibt, reichen auch die jüngsten Datierungen in eine Zeit, ehe die Kreuzigung erfunden wurde). So ist Psalm 22 entweder reiner Zufall, was vollkommen unmöglich ist, oder aber Prophezeiung auf den Tod Jesu am Kreuz hin.
Die Funde in Qumran machen es also unmöglich, an eine christliche Fälschung zu glauben. Hätte jemand den Leidenspsalm zufällig so schreiben können, daß er genau auf die Kreuzigung Jesu paßt? Und es ist ja nicht nur Psalm 22. Auch Jesaja 53 und andere Bibelstellen hauen, wie wir noch sehen werden, in die gleiche Kerbe. So viele Zufälle kann es gar nicht geben. Hier kann man nur an das Wirken eines allwissenden Gottes denken, der den Schreiber von Psalm 22 zu dieser erstaunlichen Prophezeiung veranlaßte. Ins Gewicht fällt hier gar nicht mehr, daß in der Bibel die Zahl 22 durchgängig die Zahl des Leidens und des Opfers ist (vgl.. Gerhard Salomon, »Zahlen der Bibel«).

Übrigens bilden die Psalmen 22, 23 und 24 eine »Hirten-Trilogie«. »In Psalm 22 gibt der gute Hirte Sein Leben für die Schafe (Johannes 10,12); in Psalm 23 sorgt der große Hirte, 'der aus den Toten heraufgeführt wurde... durch das But eines ewigen Bundes' (Hebräer 13,20), in zarter Weise für Seine Schafe; in Psalm 24 erscheint der oberste Hirte als König der Herrlichkeit, um seine Schafe zu belohnen (1. Petrus 5,4)« (Scofield-Bibel zu Psalm 22,2). Wir haben also hier eine Konjunktion von drei Sternen, den »großen Hirten-Stern«, der uns zu Jesus Christus führt, dem guten Hirten (Johannes 10,11+14, lies den ganzen Text!).
Jesaja 53 - Christus, der Knecht Gottes

(Jesaja 52,13-53,12, im Folgenden der Bibeltext »in Anführungszeichen«, Kommentare aus der Scofield-Bibel in kursiver Schrift, eigene Kommentare in normaler Schrift. Zu dem Buch Jesaja ist anzumerken, daß in Qumran eine komplette Rolle dieses Buches gefunden wurde, die von Archäologen auf die Mitte des zweiten Jahrhunderts vor Christus datiert wurde, und die mit dem bis dahin kekannten - nur in rund 1000 Jahre jüngeren Handschriften sowie in Übersetzungen überlieferten - Text inhaltlich vollständig übereinstimmten.)

»Siehe, mein Knecht wird einsichtig handeln. Er wird erhoben und erhöht werden und sehr hoch sein.«

Wenn auch die Geburt Christi schon in den vorigen Kapiteln vorausgesagt wurde (7,14; 49,1-7), so beginnt doch hier erst der Abschnitt über Christus, den leidenden Knecht des HERRN. Seine Erniedrigung im allgemeinen wird in Kap. 50 berichtet. Das 53. Kapitel enthält einen Bericht über die Leiden Christi (VV. 1-3), in dem sie als stellvertretend (VV. 4.6.7.9) und siegreich (VV. 10-12) gezeigt werden. Aufgrund dieses Opfers kann die Erlösung angeboten werden, wie es in Kap. 55 geschieht. Die Randbemerkungen zu Jesaja 53 lassen erkennen, wie häufig dieses Kapitel von unserm Herrn und von den Schreibern des NT gebraucht wird. Beachte, daß in den Stellen vom Knecht manchmal von Ihm in der 3. Person die Rede ist, manchmal wird Er angeredet und manchmal spricht Er selbst.

»Wie sich viele über dich entsetzt haben - so entstellt war sein Aussehen, mehr als das irgendeines Mannes, und seine Gestalt mehr als die der Menschenkinder -,«

Diese Stelle zeigt ein erschreckendes Bild; denn man kann auch lesen: "Seine Gestalt war so anders als die eines Menschen, daß sein Aussehen nicht mehr das eines Sohnes des Menschen war", d. h. nicht mehr menschlich. Das war die Wirkung der brutalen Behandlung, die in Matthäus 26,67.68; 27,27-30 beschrieben wird. »ebenso wird er viele Nationen besprengen; über ihn werden Könige ihren Mund schließen. Denn sie werden sehen, was ihnen nicht erzählt worden war, und was sie nicht gehört hatten, werden sie wahrnehmen.« Vergleiche die wörtliche Erfüllung dieser Voraussage in 1. Petrus 1,1.2, wo von Menschen aus vielen Nationen gesagt wird, daß sie mit dem Blut Jesu Christi besprengt wurden. Das Wort, das hier mit "besprengen" übersetzt wird, wird gewöhnlich in dem Pentateuch (5 Bücher Mose) gebraucht, um die Reinigung der Gefäße im Tempel zu beschreiben, wenn die Priester Blut oder Wasser auf sie sprengten. Vgl. Hebräer 10,22.

»Wer hat unserer Verkündigung geglaubt? An wem ist der Arm des HERRN offenbar geworden? Er ist wie ein Trieb vor ihm aufgeschossen und wie ein Wurzelsproß aus dürrem Erdreich. Er hatte keine Gestalt und keine Pracht. Und als wir ihn sahen, da hatte er kein Aussehen, daß wir Gefallen an ihm gefunden hätten. Er war verachtet und von den Menschen verlassen, ein Mann der Schmerzen und mit Leiden vertraut, wie einer, vor dem man das Gesicht verbirgt. Er war verachtet, und wir haben ihn nicht geachtet. Jedoch unsere Leiden - er hat sie getragen, und unsere Schmerzen - er hat sie auf sich geladen. Wir aber, wir hielten ihn für bestraft, von Gott geschlagen und niedergebeugt.«

Weil Matthäus diese Stelle anführt und sie auf körperliche Krankheit bezieht (vgl. Matthäus 8,17 im Zusammenhang), wurde von manchen Auslegern gefolgert, daß Krankheit ebenso wie Sünde in den sühnenden Tod Christi eingeschlossen wäre. Aber Matthäus sagt, daß der Herr den ersten Teil von Jesaja 53,4 in dem heilenden Amt Seines Dienstes auf Erden erfüllte. Matthäus 8,17 erwähnt nicht den sühnenden Tod Christi für die Sünde.

Der Herr nahm die Krankheiten der Menschen hinweg, indem Er sie heilte. Er starb für unsere Sünden, nicht für unsere Krankheiten; denn körperliche Krankheit an sich ist keine Sünde; sie ist nur eine der Auswirkungen der Sünde. Also prophezeit Jesaja 53,5.6, daß Christus unsere Sünden an das Kreuz tragen würde (vgl. 1. Petrus 2,24.25). Sein Tod war stellvertretend und sühnend.

»Doch er war durchbohrt um unserer Vergehen willen, zerschlagen um unserer Sünden willen. Die Strafe lag auf ihm zu unserm Frieden, und durch seine Striemen ist uns Heilung geworden. Wir alle irrten umher wie Schafe, wir wandten uns jeder auf seinen ?eigenen? Weg; aber der HERR ließ ihn treffen unser aller Schuld. Er wurde mißhandelt, aber er beugte sich und tat seinen Mund nicht auf wie das Lamm, das zur Schlachtung geführt wird und wie ein Schaf, das stumm ist vor seinen Scherern; und er tat seinen Mund nicht auf. Aus Drangsal und Gericht wurde er hinweggenommen. Und wer wird über sein Geschlecht nachsinnen? Denn er wurde abgeschnitten vom Lande der Lebendigen. Wegen des Vergehens seines Volkes hat ihn Strafe getroffen. Und man gab ihm bei Gottlosen sein Grab, aber bei einem Reichen ist er gewesen in seinem Tod, weil er kein Unrecht begangen hat und kein Trug in seinem Mund gewesen ist.«
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Hugo de la Smile
Zweifler



Anmeldungsdatum: 25.07.2003
Beiträge: 855
Wohnort: Berlin

Beitrag(#168405) Verfasst am: 22.08.2004, 03:21    Titel: Re: Josef war ... Antworten mit Zitat

magnusfe hat folgendes geschrieben:
sozusagen Adoptivvater, und ein Adoptivvater war biblisch ausreichend um einen Stammbaum anzuführen, denn der hl. Geist hat keinen Stammbaum, d.h. auch keine Vorfahren, und der hl. Geist ist ja der echte Vater, aber da sich der hl. Geist nach der Zeugung völlig zurückgezogen hat wurde Josef Adoptivvater und sein Stammbaum zählt ...


naja eigentlich ist es mir egal was da steht zwinkern

aloha

Hugo de la Smile
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Sanne
gives peas a chance.



Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
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Beitrag(#168409) Verfasst am: 22.08.2004, 07:44    Titel: Re: Nein ich lese fast nur christl Literatur weil sonst wird Antworten mit Zitat

magnusfe hat folgendes geschrieben:
Horizont geschädigt, dies ist ein Exzerpt aus einem sehr guten christlichen Lektüre damit ihr auch bald schon dabei seid wenn ihr es versteht :
....


Bitte verrätst du uns auch noch Titel, Autor und Verlag? Damit wir unseren Horizont noch weiter bilden können Ich liebe es...
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Ich will das Internet doch nicht mit meinen Problemen belästigen! (Marge Simpson)
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Anmeldungsdatum: 07.06.2004
Beiträge: 1753

Beitrag(#168421) Verfasst am: 22.08.2004, 09:56    Titel: Re: Nein ich lese fast nur christl Literatur weil sonst wird Antworten mit Zitat

magnusfe hat folgendes geschrieben:


über Schwangerschaft, Schmerzen, Geburt, das Verlangen der Frau und das Herrschen des Mannes.


ja, schlag mich.... gibs mir, lass mich dein sklave sein :roll

Zitat:
Das Judentum dagegen hat diesen Vers auf den Messias (bzw. auf dessen Herrschaft) gedeutet und das Christentum dann folgerichtig auf Jesus Christus.


yep folgerichtig! absolut ohne zweifel. logisch begründet, alle denken dasselbe, keinerlei zweifel von keiner seite, absolut null gegemodelle.
folgerichtig......
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Shadaik
evolviert



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Beiträge: 26377
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Beitrag(#168505) Verfasst am: 22.08.2004, 14:35    Titel: Antworten mit Zitat

Pillepalle ?

Nur so 'ne Frage...
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Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Anmeldungsdatum: 26.08.2004
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Wohnort: im hunsrück

Beitrag(#171375) Verfasst am: 28.08.2004, 19:59    Titel: Re: At - Nt - Sehr grosse Gottwahrscheinlichkeit Antworten mit Zitat

magnusfe hat folgendes geschrieben:
Da das AT vor Jesu Geburt existierte das Nt aber erst nach Jesu Geburt geschrieben wurde, wie erklärt ihr dann die Erfüllung all dieser AT-Prophezeihungen ohne Gottes Existenz ?

das AT war nämlich so wie wir es heute haben viele jahre vor jesu geburt bereits abgeschlossen und fertig


http://www.bibelkreis.ch/MessiasimATNT/Mose.htm

http://www.bibelkreis.ch/MessiasimATNT/Rupsal.htm

http://www.bibelkreis.ch/MessiasimATNT/Klages.htm

http://www.bibelkreis.ch/MessiasimATNT/Jermale.htm


gott hat dort doch schon existiert........nur jesus war halt noch nich auf der erde
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Ein Leben ohne Jesus ist wie ein Sommer ohne Sonne!
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magnusfe
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
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Beitrag(#171384) Verfasst am: 28.08.2004, 20:17    Titel: Das meinte ich doch ... Antworten mit Zitat

Wie ausser wenn Gott/Jesus damals schon existiert haben zu Zeiten der AT-Verfassung lässt sich erklären, dass all diese AT-Prophezeihungen
einige Jahrhunderte später so zahlreich in Erfüllung gingen

Wie ausser dass es einen Gott gibt (Übernatürliches Geistwesen) lässt sich sowas erklären
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Graf Zahl
untot



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Beitrag(#171387) Verfasst am: 28.08.2004, 20:24    Titel: Antworten mit Zitat

Welche Prophezeiungen haben sich denn erfüllt?
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sfr
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Beitrag(#171400) Verfasst am: 28.08.2004, 20:48    Titel: Antworten mit Zitat

K. Deschner beschreibt im dritten Band seiner "Kriminalgeschichte des Christentums", dass, nach fast einheitlicher Meinung aller Uni-Theologen (das sagen sie nur nicht oeffentlich!), die Prophezeihungen gefaelscht sind. Und zwar so, sie wurden von Personen zu der Zeit geschrieben, als das "Prophezeihte" geschah, und so wirklichkeitstreu in die Schrift von Propheten gelegt, die 500 oder 1000 Jahren vorher gelebt haben.

Daher kommt es, dass zwar manche Prophezeihungen, obwohl konfus, relativ gut zutreffen, aber die Beschreibungen von Geschehnissen aus den Zeiten als der Prophet tatsaechlich lebte, oft falsch sind. Es werden Grossvaeter mit Enkelkindern, Verwandschaftsgrade, Orte u.a. verwechselt! Es gab damals keine Bibliotheken, um nach den wahren Geschehnissen zu lesen, sie haben aus dem Gedaechtnis und aus Ueberlieferungen geschrieben! Mit den Augen rollen
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Shadaik
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Beitrag(#171554) Verfasst am: 29.08.2004, 13:42    Titel: Antworten mit Zitat

Graf Zahl hat folgendes geschrieben:
Welche Prophezeiungen haben sich denn erfüllt?

Hundtere. Die Centurien des Nostradamus mittlerweile im Durchschnitt sogar fünfmal pro Vers. Lachen
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Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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