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Das teuflische Weib
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#236553) Verfasst am: 02.01.2005, 01:39    Titel: Antworten mit Zitat

Critic hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:
...


"Verliebtheit" ist nicht = "Liebe". Mit den Augen rollen


Wir haben ja schon ausgiebig diskutiert, bzw. ich habe lamentiert, aber ich weiß nicht, ob auch über diesen Aspekt. Ich denke, daß man nach Jahren über den Zustand der "Verliebtheit" hinweg ist. Beziehungsweise Du wirst mir nicht abreden wollen, daß ich das wirklich empfinde, was ich vermeine zu empfinden.



Nein, das ist ehrlich nicht meine Absicht. Aber übrigens bin ich auch nicht über meine erste Verliebtheit hinweg, selbst nach Jahrzehnten nicht. Ich glaub im Alter wird das sogar immer noch schlimmer.
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frajo
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Anmeldungsdatum: 25.08.2003
Beiträge: 11440

Beitrag(#236604) Verfasst am: 02.01.2005, 03:00    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:
...


"Verliebtheit" ist nicht = "Liebe". Mit den Augen rollen


Wir haben ja schon ausgiebig diskutiert, bzw. ich habe lamentiert, aber ich weiß nicht, ob auch über diesen Aspekt. Ich denke, daß man nach Jahren über den Zustand der "Verliebtheit" hinweg ist. Beziehungsweise Du wirst mir nicht abreden wollen, daß ich das wirklich empfinde, was ich vermeine zu empfinden.



Nein, das ist ehrlich nicht meine Absicht. Aber übrigens bin ich auch nicht über meine erste Verliebtheit hinweg, selbst nach Jahrzehnten nicht. Ich glaub im Alter wird das sogar immer noch schlimmer.

nö, so einfach sehe ich das nicht.
sicher, es ist nicht legitim, einem individuum seine gefühle abzusprechen.
aber etwas anderes ist sehr wohl legitim: darüber zu debattieren, ob die wortwahl bei der beschreibung von gefühlen jeweils gelungen ist.
gerade das wort "liebe" ist wohl eines der überfrachtetsten, mißverständlichsten und mißbrauchtesten wörter überhaupt. sehe ich es irgendwo in einem nicht-privaten kontext, so stellt sich so gut wie immer der verdacht ein, daß dies wort nur eingesetzt worden ist, um eine ausdrucks-verlegenheit zu flicken. das ist gar nicht mal negativ gemeint; wer ist schon ein dichter.
aber ich meide es daher nach kräften.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#236605) Verfasst am: 02.01.2005, 03:08    Titel: Antworten mit Zitat

frajo hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:
...


"Verliebtheit" ist nicht = "Liebe". Mit den Augen rollen


Wir haben ja schon ausgiebig diskutiert, bzw. ich habe lamentiert, aber ich weiß nicht, ob auch über diesen Aspekt. Ich denke, daß man nach Jahren über den Zustand der "Verliebtheit" hinweg ist. Beziehungsweise Du wirst mir nicht abreden wollen, daß ich das wirklich empfinde, was ich vermeine zu empfinden.



Nein, das ist ehrlich nicht meine Absicht. Aber übrigens bin ich auch nicht über meine erste Verliebtheit hinweg, selbst nach Jahrzehnten nicht. Ich glaub im Alter wird das sogar immer noch schlimmer.

nö, so einfach sehe ich das nicht.
sicher, es ist nicht legitim, einem individuum seine gefühle abzusprechen.
aber etwas anderes ist sehr wohl legitim: darüber zu debattieren, ob die wortwahl bei der beschreibung von gefühlen jeweils gelungen ist.
gerade das wort "liebe" ist wohl eines der überfrachtetsten, mißverständlichsten und mißbrauchtesten wörter überhaupt. sehe ich es irgendwo in einem nicht-privaten kontext, so stellt sich so gut wie immer der verdacht ein, daß dies wort nur eingesetzt worden ist, um eine ausdrucks-verlegenheit zu flicken. das ist gar nicht mal negativ gemeint; wer ist schon ein dichter.
aber ich meide es daher nach kräften.


Sprachskelettierer, wirs sind doch schon weiter

Critic: Ich Liebe blablabla
Noseman: das ist verliebtheit, nicht Liebe
Critic: :zustimm: aber verliebtheit ist trotzdem blawichtig
Noseman: :zustimm: mir geht es ja auch noch so

Frajo: gerade das wort "liebe" ist wohl eines der überfrachtetsten

Sagte ich doch schon, und Critic sieht das offensichtlich auch so.


Übrigens liebe ich meine ("richtigen" und infolgedessen wenige) Freunde durchaus auch .
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frajo
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Anmeldungsdatum: 25.08.2003
Beiträge: 11440

Beitrag(#236619) Verfasst am: 02.01.2005, 03:31    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
frajo hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:
...


"Verliebtheit" ist nicht = "Liebe". Mit den Augen rollen


Wir haben ja schon ausgiebig diskutiert, bzw. ich habe lamentiert, aber ich weiß nicht, ob auch über diesen Aspekt. Ich denke, daß man nach Jahren über den Zustand der "Verliebtheit" hinweg ist. Beziehungsweise Du wirst mir nicht abreden wollen, daß ich das wirklich empfinde, was ich vermeine zu empfinden.



Nein, das ist ehrlich nicht meine Absicht. Aber übrigens bin ich auch nicht über meine erste Verliebtheit hinweg, selbst nach Jahrzehnten nicht. Ich glaub im Alter wird das sogar immer noch schlimmer.

nö, so einfach sehe ich das nicht.
sicher, es ist nicht legitim, einem individuum seine gefühle abzusprechen.
aber etwas anderes ist sehr wohl legitim: darüber zu debattieren, ob die wortwahl bei der beschreibung von gefühlen jeweils gelungen ist.
gerade das wort "liebe" ist wohl eines der überfrachtetsten, mißverständlichsten und mißbrauchtesten wörter überhaupt. sehe ich es irgendwo in einem nicht-privaten kontext, so stellt sich so gut wie immer der verdacht ein, daß dies wort nur eingesetzt worden ist, um eine ausdrucks-verlegenheit zu flicken. das ist gar nicht mal negativ gemeint; wer ist schon ein dichter.
aber ich meide es daher nach kräften.


Sprachskelettierer, wirs sind doch schon weiter

Critic: Ich Liebe blablabla
Noseman: das ist verliebtheit, nicht Liebe
Critic: :zustimm: aber verliebtheit ist trotzdem blawichtig
Noseman: :zustimm: mir geht es ja auch noch so

Frajo: gerade das wort "liebe" ist wohl eines der überfrachtetsten

Sagte ich doch schon, und Critic sieht das offensichtlich auch so.

recht hast du, aber ich hatte doch schon lange, bevor ihr euch zusammengerauft hattet, begonnen, etwas zurechtzuformulieren, und das wollte ich dann zwecks frustminimierung auch noch loswerden, obwohl der anlaß inzwischen verfallen war. Schulterzucken

Zitat:
Übrigens liebe ich meine ("richtigen" und infolgedessen wenige) Freunde durchaus auch .

dir glaube ich das ja auch sofort. aber du könntest es doch sicher auch ohne verwendung dieses entsetzlichen wortes ausdrücken, nicht?
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#236635) Verfasst am: 02.01.2005, 03:58    Titel: Antworten mit Zitat

frajo hat folgendes geschrieben:


Zitat:
Übrigens liebe ich meine ("richtigen" und infolgedessen wenige) Freunde durchaus auch .

dir glaube ich das ja auch sofort. aber du könntest es doch sicher auch ohne verwendung dieses entsetzlichen wortes ausdrücken, nicht?

Des entsetzlichen Wortes "Liebe" ? Mr. Green

Das war ein schwerer Fehler, komm Du mir mal in den Chat oder unter die RL-Nase. Mr. Green Jetzt weiss ich ja Bescheid diablo
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frajo
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Anmeldungsdatum: 25.08.2003
Beiträge: 11440

Beitrag(#236636) Verfasst am: 02.01.2005, 04:01    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
frajo hat folgendes geschrieben:


Zitat:
Übrigens liebe ich meine ("richtigen" und infolgedessen wenige) Freunde durchaus auch .

dir glaube ich das ja auch sofort. aber du könntest es doch sicher auch ohne verwendung dieses entsetzlichen wortes ausdrücken, nicht?

Des entsetzlichen Wortes "Liebe" ? Mr. Green

Das war ein schwerer Fehler, komm Du mir mal in den Chat oder unter die RL-Nase. Mr. Green Jetzt weiss ich ja Bescheid diablo

ich weiß schon, warum ich nie (freiwillig) in den chat gehen werde und warum ich beharrlich an der vollendung meines rückzugs aus dem RL arbeite. Cool
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#236644) Verfasst am: 02.01.2005, 04:14    Titel: Antworten mit Zitat

frajo hat folgendes geschrieben:
[
ich weiß schon, warum ich nie (freiwillig) in den chat gehen werde und warum ich beharrlich an der vollendung meines rückzugs aus dem RL arbeite. Cool


Ich weiss es aber nicht. Und ich finde es schade.
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frajo
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Anmeldungsdatum: 25.08.2003
Beiträge: 11440

Beitrag(#236653) Verfasst am: 02.01.2005, 04:31    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
frajo hat folgendes geschrieben:

ich weiß schon, warum ich nie (freiwillig) in den chat gehen werde und warum ich beharrlich an der vollendung meines rückzugs aus dem RL arbeite. Cool


Ich weiss es aber nicht.

es ist zu anstrengend.
Zitat:
Und ich finde es schade.

ich nicht; es ist sehr angenehm, ein VL haben zu können.
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rabenkrähe
Gast






Beitrag(#236656) Verfasst am: 02.01.2005, 04:36    Titel: Antworten mit Zitat

Als der liebe Gott (oder sonstwer....) die Welt erschuf, war alles friedlich, freundlich, harmonisch....,
der Schöpfer betrachtete es sich und langweilte sich unbeschreiblich.
Da schuf er die Frau....

bin rabenkrähe Anbetung des lila Einhorns
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Frank
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Anmeldungsdatum: 31.07.2003
Beiträge: 6643

Beitrag(#236708) Verfasst am: 02.01.2005, 07:59    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Frauen sind Bestien.


Wann gibt es endlich eine ebenbürtige Replik auf den Song "Männer sind Schweine" zynisches Grinsen
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Schmerzlos
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Anmeldungsdatum: 02.08.2003
Beiträge: 4554

Beitrag(#236730) Verfasst am: 02.01.2005, 11:50    Titel: Antworten mit Zitat

Meloneneis hat folgendes geschrieben:
@schmerzlos,

wobei auch im Buddhismus die Nonnen den Mönchen untergeordnet sind. Auch heute noch!


- Im Buddhismus wohl kaum. Es gibt da schließlich diverse Richtungen, Sekten, Schulen, usw.
Insbesondere Buddhismus ("als Fahrzeug" - s.h. Gleichnis vom Floß) nicht mal eine "Zielsetzung" ist.

Aber ich gebe Dir recht. Buddhismus ist ein -Ismus der sich zu ohne weiteres
kritisieren lässt.
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Meloneneis
registrierter User



Anmeldungsdatum: 31.07.2003
Beiträge: 286
Wohnort: Ingolstadt

Beitrag(#236734) Verfasst am: 02.01.2005, 12:10    Titel: Antworten mit Zitat

@schmerzlos,

Zitat:
- Im Buddhismus wohl kaum. Es gibt da schließlich diverse Richtungen, Sekten, Schulen, usw.
Insbesondere Buddhismus ("als Fahrzeug" - s.h. Gleichnis vom Floß) nicht mal eine "Zielsetzung" ist.


Aber mir ist keine Richtung bekannt, in der Frauen nicht den Männern (bzw. Nonnen den Mönchen) untergeordnet wären.
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Nergal
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#236737) Verfasst am: 02.01.2005, 12:25    Titel: Antworten mit Zitat

Ja im großen Fahrzeug gibt es solchen Unsinn in Massen.
Der historische Buddha (wenn er überhaupt existiert hat) hat wenig gesagt, was all das was es heute an Auswüchsen gibt rechtfertigen würde.
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Meloneneis
registrierter User



Anmeldungsdatum: 31.07.2003
Beiträge: 286
Wohnort: Ingolstadt

Beitrag(#236739) Verfasst am: 02.01.2005, 12:34    Titel: Antworten mit Zitat

hat der nicht sogar einen Nonnenorden gegründet, der allerdings dem Mönchsorden untergeordnet war. Die Auswüchse orientieren sich also an den (angeblichen) Taten und Worten des historischen auch so Durch-(-äh Er-) leuchteten.
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GermanHeretic
Individualoptimist & Kulturpessimist



Anmeldungsdatum: 16.06.2004
Beiträge: 4932

Beitrag(#236747) Verfasst am: 02.01.2005, 13:03    Titel: Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Frauen haben die Macht, Leben zu geben und Männer um den Verstand zu bringen. Ich denke, die daraus resultierende Eifersucht führt zum Frauenhass vieler Religionen.


Ersteres aber auch nicht solo.
Zweites trifft in etwa zu, obwohl es wohl auf gegenseitigkeit beruht und Frauen dabei wesentlich beherrschter sind zwinkern

Frauen sind aber fürs Überleben viel wichtiger. Eine Frau könnte in ihrem Leben ca. ein Dutzend Leben spenden, ein Mann dagegen hunderte, wenn er sich ranhält und er rangelassen wird.
Eine Population mit vielen Frauen und wenig Männern ist überlebensfähig, andersherum nicht. Daher werden die Frauen behütet und die Kerle ziehen in den Krieg, zur Mammutjagd oder gehen zur Arbeit. Was einen gewissen Neidkomplex durch die Männer nach sich zieht, die auch liber in der warmen Höhle hocken wollen als sich mit Bären aus anderen Höhlen anzulegen.
_________________
"Nehmen Sie einem Durchschnittsmenschen die Lebenslüge, und Sie nehmen ihm zu gleicher Zeit das Glück." (Henrik Ibsen)
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Schmerzlos
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Anmeldungsdatum: 02.08.2003
Beiträge: 4554

Beitrag(#236773) Verfasst am: 02.01.2005, 14:14    Titel: Antworten mit Zitat

Meloneneis hat folgendes geschrieben:
@schmerzlos,

Zitat:
- Im Buddhismus wohl kaum. Es gibt da schließlich diverse Richtungen, Sekten, Schulen, usw.
Insbesondere Buddhismus ("als Fahrzeug" - s.h. Gleichnis vom Floß) nicht mal eine "Zielsetzung" ist.


Aber mir ist keine Richtung bekannt, in der Frauen nicht den Männern (bzw. Nonnen den Mönchen) untergeordnet wären.


- Du wirst den Buddha in keiner Richtung finden. zwinkern

Zweifellos gibts im Buddhismus patriachalische Strukturen.

http://www.connection.de/special/spec58/gruber.htm
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Meloneneis
registrierter User



Anmeldungsdatum: 31.07.2003
Beiträge: 286
Wohnort: Ingolstadt

Beitrag(#236924) Verfasst am: 02.01.2005, 16:34    Titel: Antworten mit Zitat

@schmerzlos,

Zitat:
- Du wirst den Buddha in keiner Richtung finden.


Ist mir gleich! Der interessiert mich nämlich herzlich wenig!

Zitat:
Zweifellos gibts im Buddhismus patriachalische Strukturen.


Das war ja auch die Ausgangsfrage ob bzw. warum so viele (alle?) Religionen Frauen unterdrücken. Der Buddhismus bildet da keine Ausnahme.
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Schmerzlos
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Anmeldungsdatum: 02.08.2003
Beiträge: 4554

Beitrag(#237055) Verfasst am: 02.01.2005, 18:25    Titel: Antworten mit Zitat

Meloneneis hat folgendes geschrieben:
@schmerzlos,

Zitat:
- Du wirst den Buddha in keiner Richtung finden.


Ist mir gleich! Der interessiert mich nämlich herzlich wenig!


- Dementsprechend interessiert Dich Buddhismus also auch nicht.
Es dürfte schwer fallen sich über eine Sache zu unterhalten,
zu der man keinen Bezug hat. zwinkern

Zitat:
Zitat:
Zweifellos gibts im Buddhismus patriachalische Strukturen.


Das war ja auch die Ausgangsfrage ob bzw. warum so viele (alle?) Religionen Frauen unterdrücken. Der Buddhismus bildet da keine Ausnahme.


- Wenn Du es darauf anlegst "Vergleiche" zu ziehen,
kommt der Buddhismus nicht so schlecht
weg wie viele anderen Religionen. zwinkern

Digha Nikáya - Die Längere Sammlung
16.2.5 Beim Bilva-Weiler, Buddhas Ausspruch: seit euch selber Zuflucht
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Spekulatia
furchteinflößend



Anmeldungsdatum: 27.12.2004
Beiträge: 625
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Beitrag(#237139) Verfasst am: 02.01.2005, 22:25    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben:
Gibt es eigentlich auch weibliche Religionsgründerinnen? Es mögen sich die Frauen zusammenrotten und sich eine alternative Religion, mit Göttinnen, Prophetinnen, frauenfreundlicher Literatur ausdenken... Anbeten


Ham se doch schon. Nennt sich "Wicca", das Dingenskirchens. Schulterzucken


http://de.wikipedia.org/wiki/Wicca

Jo, was es alles gibt Suspekt

Aber anscheinend dürfen da Männer auch mitmachen...


Die werden aber bestimmt systematisch unterdrückt. Lachen


Wiccaseite hat folgendes geschrieben:
The Goddess and God are seen as a manifestation of the feminine and masculine forces of nature. Each having unique characteristics that when combined result in the harmonious creation of life.

Also würde die Unterdrückung von Männern doch eigentlich den Wicca-Glaubensinhalten widersprechen?
Außerdem ist Wicca ein Wort für eine männliche Hexe. Die weibliche Formm ist Wicce. Nur so... freakteach
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Spekulatia
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Beiträge: 625
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Beitrag(#237146) Verfasst am: 02.01.2005, 22:37    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Nergal hat folgendes geschrieben:

Wieso sind Frauen in der Rel. immer so schlecht weggekommen?


Ist diese Aussage eigentlich zutreffend? Ich würde mal aus dem Bauch heraus sagen, dass sie fürs Christentum und den Islam zutrifft, aber für alle Religionen?


Die ersten Religionen waren tatsächlich eher frauenbetont, die höchste Gottheit weiblich.
Vielleicht kam das ja daher, dass die Frauen mehr Zeit hatten, sich darüber Gedanken zu machen während die Männer auf der Jagd waren? Und irgendwann sind die Männer dann halt neidisch geworden und haben Gegenreligionen mit einem einzelnen höchsten Gott erfunden Lachen
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#237159) Verfasst am: 02.01.2005, 23:03    Titel: Antworten mit Zitat

Spekulatia hat folgendes geschrieben:

Die ersten Religionen waren tatsächlich eher frauenbetont, die höchste Gottheit weiblich.


Tatsächlich? Dafür hätte ich nun wieder gerne Belege. Margaret Murray und Starhawk kenne ich aber schon, diese "Belege" bitte nicht! zwinkern
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#237162) Verfasst am: 02.01.2005, 23:05    Titel: Antworten mit Zitat

Spekulatia hat folgendes geschrieben:
[
Also würde die Unterdrückung von Männern doch eigentlich den Wicca-Glaubensinhalten widersprechen?


Würde es. Das war auch nur Spass. noseman
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rabenkrähe
Gast






Beitrag(#237347) Verfasst am: 03.01.2005, 03:42    Titel: Antworten mit Zitat

Spekulatia hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Nergal hat folgendes geschrieben:

Wieso sind Frauen in der Rel. immer so schlecht weggekommen?


Ist diese Aussage eigentlich zutreffend? Ich würde mal aus dem Bauch heraus sagen, dass sie fürs Christentum und den Islam zutrifft, aber für alle Religionen?


Die ersten Religionen waren tatsächlich eher frauenbetont, die höchste Gottheit weiblich.
Vielleicht kam das ja daher, dass die Frauen mehr Zeit hatten, sich darüber Gedanken zu machen während die Männer auf der Jagd waren? Und irgendwann sind die Männer dann halt neidisch geworden und haben Gegenreligionen mit einem einzelnen höchsten Gott erfunden Lachen


Nein, nein, wenn es so war, dann war es deswegen so, weil die Frauen ihre Männer zum Kämpfen und Kriegen wegschickten, und hofften, daß Götter wiederkämen-Smilie)))))

bin rabenkrähe Anbetung des lila Einhorns
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Frank
registrierter User



Anmeldungsdatum: 31.07.2003
Beiträge: 6643

Beitrag(#237355) Verfasst am: 03.01.2005, 06:00    Titel: Antworten mit Zitat

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:

Frauen sind aber fürs Überleben viel wichtiger. Eine Frau könnte in ihrem Leben ca. ein Dutzend Leben spenden, ein Mann dagegen hunderte, wenn er sich ranhält und er rangelassen wird.


Diese Aussage kommt mir irgendwie bekannt vor. Hitler.
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El Schwalmo
Naturalistischer Ignostiker



Anmeldungsdatum: 06.11.2003
Beiträge: 9073

Beitrag(#237358) Verfasst am: 03.01.2005, 08:21    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Frank,

Frank hat folgendes geschrieben:
GermanHeretic hat folgendes geschrieben:

Frauen sind aber fürs Überleben viel wichtiger. Eine Frau könnte in ihrem Leben ca. ein Dutzend Leben spenden, ein Mann dagegen hunderte, wenn er sich ranhält und er rangelassen wird.


Diese Aussage kommt mir irgendwie bekannt vor. Hitler.


och, jeder Bauernhof mit Viehzucht lehrt dieses.

BTW, Fisher hatte schon in den 1930er Jahren mathematisch begründet, warum das Geschlechterverhältnis (bei Wesen mit Sexualität (tt) wie bei uns) 1:1 sein sollte. Dann fand man, dass es über 100 Arten gibt, bei denen die Zahl der Weibchen die der Männchen übersteigt. Das wurde als Beispiel für Art-Selektion gedeutet, die lange Zeit verpönt war.

Grüßle

Thomas
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GermanHeretic
Individualoptimist & Kulturpessimist



Anmeldungsdatum: 16.06.2004
Beiträge: 4932

Beitrag(#237370) Verfasst am: 03.01.2005, 10:53    Titel: Antworten mit Zitat

Frank hat folgendes geschrieben:
GermanHeretic hat folgendes geschrieben:

Frauen sind aber fürs Überleben viel wichtiger. Eine Frau könnte in ihrem Leben ca. ein Dutzend Leben spenden, ein Mann dagegen hunderte, wenn er sich ranhält und er rangelassen wird.


Diese Aussage kommt mir irgendwie bekannt vor. Hitler.

Na und? Selbst wenn, wird es dadurch automatisch falsch?
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"Nehmen Sie einem Durchschnittsmenschen die Lebenslüge, und Sie nehmen ihm zu gleicher Zeit das Glück." (Henrik Ibsen)
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Meloneneis
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Anmeldungsdatum: 31.07.2003
Beiträge: 286
Wohnort: Ingolstadt

Beitrag(#237579) Verfasst am: 03.01.2005, 20:12    Titel: Antworten mit Zitat

@schmerzlos,

Zitat:
- Dementsprechend interessiert Dich Buddhismus also auch nicht.
Es dürfte schwer fallen sich über eine Sache zu unterhalten,
zu der man keinen Bezug hat.


Mich interessieren die gesellschaftlichen Auswirkungen von Religionen mehr als deren Inhalte (bzw. die Inhalte, wenn sie dafür eine Rolle spielen). Ich bin nicht religiös und glaube nicht, dass irgendein Religionsstifter (Buhhda, Jesus, Mohamed oder sonst wer) die Weisheit mit dem Löffel gefressen hat (Spruch meiner Großmutter Lachen ).

Zitat:
- Wenn Du es darauf anlegst "Vergleiche" zu ziehen,
kommt der Buddhismus nicht so schlecht
weg wie viele anderen Religionen.


Der Buddhismus ist nicht besser als die meisten anderen Religionen (schlechter natürlich auch nicht). Den Friede-Freude-Eierkuchen-Buddhismus gibt es nur in der Vorstellung westlicher Romantiker. Die Realität in Asien schaut anders aus.
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frajo
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Anmeldungsdatum: 25.08.2003
Beiträge: 11440

Beitrag(#237604) Verfasst am: 03.01.2005, 21:27    Titel: Antworten mit Zitat

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Frank hat folgendes geschrieben:
GermanHeretic hat folgendes geschrieben:

Frauen sind aber fürs Überleben viel wichtiger. Eine Frau könnte in ihrem Leben ca. ein Dutzend Leben spenden, ein Mann dagegen hunderte, wenn er sich ranhält und er rangelassen wird.


Diese Aussage kommt mir irgendwie bekannt vor. Hitler.

Na und? Selbst wenn, wird es dadurch automatisch falsch?

natürlich nicht.
die frage ist allerdings nicht nur, ob eine aussage eines herrn H falsch oder richtig ist,
sondern auch, ob die "richtigen" aussagen eines herrn H bevorzugt hochgehängt werden.
und, wenn ja, warum.
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frajo
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Anmeldungsdatum: 25.08.2003
Beiträge: 11440

Beitrag(#237613) Verfasst am: 03.01.2005, 21:39    Titel: Antworten mit Zitat

Meloneneis hat folgendes geschrieben:
Der Buddhismus ist nicht besser als die meisten anderen Religionen (schlechter natürlich auch nicht). Den Friede-Freude-Eierkuchen-Buddhismus gibt es nur in der Vorstellung westlicher Romantiker. Die Realität in Asien schaut anders aus.

es wäre eine höchst interessante aufgabe, herauszuziselieren,
wieviel leid innerhalb einer gesellschaft bezifferbar auf das konto der vorherrschenden religion geht.
(ich bezweifle allerdings, daß eine solche aufgabe zu ergebnissen führen kann, die wissenschaftlichen ansprüchen gerecht werden.)
anschließend wären diese quantifizierten ergebnisse zwischen den betrachteten gesellschaften zu normieren (bezüglich der größe der gesellschaft und der betrachteten zeiträume - welche nicht beschnitten sein dürfen) und zu vergleichen.

meines wissens ist diese aufgabe bisher nicht durchgeführt worden.
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Schmerzlos
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Anmeldungsdatum: 02.08.2003
Beiträge: 4554

Beitrag(#237640) Verfasst am: 03.01.2005, 22:21    Titel: Antworten mit Zitat

Meloneneis hat folgendes geschrieben:
Zitat:
@schmerzlos,

Zitat:
- Dementsprechend interessiert Dich Buddhismus also auch nicht.
Es dürfte schwer fallen sich über eine Sache zu unterhalten,
zu der man keinen Bezug hat.


Mich interessieren die gesellschaftlichen Auswirkungen von Religionen mehr als deren Inhalte


- Bei mir ist es umgekehrt. Mich interessieren Inhalte mehr als Auswirkungen von Religionen.
Das ist vor allem deshalb so, weil "Anhänger" sich nicht sonderlich um "Inhalte" kümmern
und also doch das machen, was sie wollen. Oder anders gesagt, nicht wissen was sie
tun. Letztlich lässt sich das also nicht getrennt betrachten. Und im Angesicht der
diversen geschichtlichen Blutbäder kommt der Buddhismus nicht so schlecht
weg. Das Menschen schon immer abscheuliche Dinge getan haben,
leugne ich ja gar nicht. Da nehme ich auch keine Buddhisten aus.

Zitat:
(bzw. die Inhalte, wenn sie dafür eine Rolle spielen). Ich bin nicht religiös und glaube nicht, dass irgendein Religionsstifter (Buhhda, Jesus, Mohamed oder sonst wer) die Weisheit mit dem Löffel gefressen hat (Spruch meiner Großmutter Lachen ).


- Sofern man Weisheit überhaupt mit nem Löffel fressen kann... zwinkern
Pudding finde ich recht lecker. Cool

Zitat:
Zitat:
- Wenn Du es darauf anlegst "Vergleiche" zu ziehen,
kommt der Buddhismus nicht so schlecht
weg wie viele anderen Religionen.


Der Buddhismus ist nicht besser als die meisten anderen Religionen (schlechter natürlich auch nicht).


- Das Buddhismus besser oder schlechter ist, habe ich auch nicht behauptet.
Es ist mehr eine Frage der Haltung oder Einstellung.
Ausgangspunkt buddhistischer Ethik sind die
edlen vier Wahrheiten und der achtfache Pfad.
Buddha lehrte nur eine Sache: Das Leiden und das Aufhören von Leiden(Dukkha).

Zitat:
Den Friede-Freude-Eierkuchen-Buddhismus gibt es nur in der Vorstellung westlicher Romantiker.


- Das mag sein. Es geht bei Buddha auch nicht um Friede-Freude-Eierkuchen. zwinkern
Bestimmte friedliche Verhaltensweisen sind aber eine Grundvoraussetzung für
eine Erkenntnis. Betrunken oder abgelenkt ist der Geist sprunghaft, zerstreut
oder sonstwie durcheinander. Insbesondere "alte Gewohnheiten" lassen sich
nun mal besser ablegen, wenn ein Ruhepunkt gefunden ist.

Zitat:
Die Realität in Asien schaut anders aus.


- Ich lebe aber nicht in Asien. zwinkern
Nicht das ich da nicht hinschauen kann -
aber da muß ich nicht hinfahren, um zu
erkennen, dass der Himmel überall "blau"
ist.
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