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Philosophie
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GermanHeretic
Individualoptimist & Kulturpessimist



Anmeldungsdatum: 16.06.2004
Beiträge: 4932

Beitrag(#285393) Verfasst am: 13.04.2005, 19:37    Titel: Re: Philosophie Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
viator hat folgendes geschrieben:
Was modelliert denn Dein Gleichungssystem?


Sicher basiert die Mathematik auf Erfahrung. Sie basiert jedoch nicht NUR auf Erfahrung.

Die Frage war nicht:
    Gibt es Erkenntnis ohne empirische Basis?


Sondern:
    Gibt es Erkenntnisgewinn jenseits des Empirischen?

Oder anders formuliert:
    Gibt es Erkenntnisgewinn, der nicht nur empirisch ist?

Ist eine Erkenntnis mit empirischer Basis aber nicht-empirischer Fortführung, empirisch oder nicht-empirisch. Oder ehr abstraktopirisch?
Und was, wenn die gewonnenen Erkenntnisse eine empirische Anwendung finden? Und was, wenn nicht?
Fragen über Fragen.
_________________
"Nehmen Sie einem Durchschnittsmenschen die Lebenslüge, und Sie nehmen ihm zu gleicher Zeit das Glück." (Henrik Ibsen)
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#285395) Verfasst am: 13.04.2005, 19:42    Titel: Antworten mit Zitat

Reschi hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
.

Die eher "ontologischen" Disziplinen taugen mE höchstens zur Meditation oder geistigem Jogging ... so als geringeres Übel im Vergleich zur Theologie ...



Richard Feynman sagte mal "Philosphen sind Idioten"
bravo
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Tarvoc
would prefer not to.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44684

Beitrag(#285452) Verfasst am: 13.04.2005, 21:48    Titel: Re: Philosophie Antworten mit Zitat

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Ist eine Erkenntnis mit empirischer Basis aber nicht-empirischer Fortführung, empirisch oder nicht-empirisch.


Beides zum Teil?
_________________
"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Lamarck
Radikaler Konstruktivist



Anmeldungsdatum: 28.03.2004
Beiträge: 2148
Wohnort: Frankfurt am Main

Beitrag(#285505) Verfasst am: 14.04.2005, 00:50    Titel: Re: Philosophie Antworten mit Zitat

Hi GermanHeretic!

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
viator hat folgendes geschrieben:
Was modelliert denn Dein Gleichungssystem?


Sicher basiert die Mathematik auf Erfahrung. Sie basiert jedoch nicht NUR auf Erfahrung.

Die Frage war nicht:
    Gibt es Erkenntnis ohne empirische Basis?


Sondern:
    Gibt es Erkenntnisgewinn jenseits des Empirischen?

Oder anders formuliert:
    Gibt es Erkenntnisgewinn, der nicht nur empirisch ist?

Ist eine Erkenntnis mit empirischer Basis aber nicht-empirischer Fortführung, empirisch oder nicht-empirisch. Oder ehr abstraktopirisch?
Und was, wenn die gewonnenen Erkenntnisse eine empirische Anwendung finden? Und was, wenn nicht?
Fragen über Fragen.



Zitat:
"Wie ist es möglich, daß die Mathematik, letztlich doch ein Produkt menschlichen Denkens unabhängig von der Erfahrung, den wirklichen Gegebenheiten so wunderbar entspricht?"

Albert Einstein



Cheers,

Lamarck
_________________
„Nothing in Biology makes sense, except in the light of evolution.” (Theodosius Dobzhansky)

„If you can’t stand algebra, keep out of evolutionary biology.” (John Maynard Smith)

„Computers are to biology what mathematics is to physics.” (Harold Morowitz)
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Lamarck
Radikaler Konstruktivist



Anmeldungsdatum: 28.03.2004
Beiträge: 2148
Wohnort: Frankfurt am Main

Beitrag(#285510) Verfasst am: 14.04.2005, 01:07    Titel: Antworten mit Zitat

Hi!

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Reschi hat folgendes geschrieben:
Richard Feynman sagte mal "Philosphen sind Idioten"
bravo



Unsinn! Das Zitat lautet (leicht verändert):

Zitat:
"Philosophie ist wie Sex: Sicher, manchmal gibt es einige praktische Resultate, aber das ist nicht der Grund, warum wir es tun."



Cheers,

Lamarck
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Graf Zahl
untot



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7040
Wohnort: Universum

Beitrag(#285511) Verfasst am: 14.04.2005, 01:14    Titel: Re: Philosophie Antworten mit Zitat

Lamarck hat folgendes geschrieben:


Zitat:
"Wie ist es möglich, daß die Mathematik, letztlich doch ein Produkt menschlichen Denkens unabhängig von der Erfahrung, den wirklichen Gegebenheiten so wunderbar entspricht?"

Albert Einstein

Aber woher will man denn wissen, was die Wirklichkeit ist? Wie kann man wissen, daß etwas der Wirklichkeit entspricht, wenn man nicht einmal weiß, wie diese aussieht?
_________________
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göttertod
Atheist und Zweifelsäer



Anmeldungsdatum: 20.08.2004
Beiträge: 1565
Wohnort: Freiburg

Beitrag(#285514) Verfasst am: 14.04.2005, 01:28    Titel: Antworten mit Zitat

@Graf Zahl:

Zitat:
Aber woher will man denn wissen, was die Wirklichkeit ist? Wie kann man wissen, daß etwas der Wirklichkeit entspricht, wenn man nicht einmal weiß, wie diese aussieht?


ich hab Popper gerade nicht zur Hand, da ich auf der Arbeit bin, aber in seinem Buch "Auf der Suche nach einer besseren Welt" hat er es mir durch eine kleine Geschichte recht anschaulich geschildert.

Trette einfach mal, wie ein früherer Philosoph, gegen einen Stein. Barfuss und mit voller Wucht.
Das ist Wirklichkeit. Bitte einen Beobachter es dir gleichzutun. Ich meine er wird es nicht tun, weil er intuitiv weiss, was Wirklichkeit ist. Mist müsste nochmal in das Buch reinschauen, aber ich denke Popper hat auch gesagt, so was wie.... es zählt aber auch nicht der reine Sensualismus..... ich denke aufgrund der Welt 2 Poppers ... Bewusstsein/Denken und der Welt 3 .. grob der Kultur... welche auch Wirklich sind


wenn Ihr alle 2 Fächer wählen könntet, aus folgender Liste

Philosophie
Psychologie
Erdkunde
Geschichte
Sozialwissenschaften
Musik
Bildende Kunst

welche zwei würdet Ihr wählen????

Ich würde Philosophie und Sozialwissenschaften wählen... (tendiere aber auch stark zu Psychologie und Sozial..)
_________________
auf dass die Bücher von "Iain Banks" Wirklichkeit werden
The Jimmy Dore Show
jede Tradition ist es wert sich an sie zu erinnern, aber nicht jede Tradition ist es wert gelebt zu werden
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#285555) Verfasst am: 14.04.2005, 10:19    Titel: Antworten mit Zitat

Lamarck hat folgendes geschrieben:
Hi!

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Reschi hat folgendes geschrieben:
Richard Feynman sagte mal "Philosphen sind Idioten"
bravo



Unsinn! Das Zitat lautet (leicht verändert):

Zitat:
"Philosophie ist wie Sex: Sicher, manchmal gibt es einige praktische Resultate, aber das ist nicht der Grund, warum wir es tun."



Cheers,

Lamarck

Das Problem ist, Ficker behaupten gewöhnlich gar nicht erst, einen beitrag zum gesellschaftlichen Fortschritt zu leisten.
Philosophen tun dies - und bleiben uns (für ihr Metier erstaunlich) eine vernünftige Erläuterung oder Begründung schuldig.
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Reschi
registrierter User



Anmeldungsdatum: 09.09.2004
Beiträge: 3073

Beitrag(#285562) Verfasst am: 14.04.2005, 10:35    Titel: Antworten mit Zitat

Lamarck hat folgendes geschrieben:
Hi!

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Reschi hat folgendes geschrieben:
Richard Feynman sagte mal "Philosphen sind Idioten"
bravo



Unsinn! Das Zitat lautet (leicht verändert):

Zitat:
"Philosophie ist wie Sex: Sicher, manchmal gibt es einige praktische Resultate, aber das ist nicht der Grund, warum wir es tun."




Hm, da bin ich mir nicht sicher. Ich hab das Zitat zwar nur aus dem Gedächnis geschrieben, aber Feynman wird sich wohl mehr als nur einmal zur Philosophie geäußert haben
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#285564) Verfasst am: 14.04.2005, 10:42    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:

Das Problem ist, Ficker behaupten gewöhnlich gar nicht erst, einen beitrag zum gesellschaftlichen Fortschritt zu leisten.
Philosophen tun dies

Welcher?

Shadaik hat folgendes geschrieben:
und bleiben uns (für ihr Metier erstaunlich) eine vernünftige Erläuterung oder Begründung schuldig.

Wem?
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#285570) Verfasst am: 14.04.2005, 10:50    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:

Das Problem ist, Ficker behaupten gewöhnlich gar nicht erst, einen beitrag zum gesellschaftlichen Fortschritt zu leisten.
Philosophen tun dies

Welcher?

Die Fraktion der Leute, die ernsthaft meint, Philosophie gehöre an die Universität.[/quote]

Zitat:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
und bleiben uns (für ihr Metier erstaunlich) eine vernünftige Erläuterung oder Begründung schuldig.

Wem?

Jedem interessierten. es spricht schon für sich, dass "praktische Phiolosophie" nur ein Teilgebiet ist.

Ich plane grade eine Umfrage zum Sinn akademisch betriebener Geschichtsforschung und bin sehr auf die Ergebnisse gespannt. Da ich selbe rim nebenfach Neuere geschichte studiere bitte ich, dies als Sinnsuche, nicht als Angriff zu werten.
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Graf Zahl
untot



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7040
Wohnort: Universum

Beitrag(#285592) Verfasst am: 14.04.2005, 13:27    Titel: Antworten mit Zitat

göttertod hat folgendes geschrieben:
@Graf Zahl:

Zitat:
Aber woher will man denn wissen, was die Wirklichkeit ist? Wie kann man wissen, daß etwas der Wirklichkeit entspricht, wenn man nicht einmal weiß, wie diese aussieht?


ich hab Popper gerade nicht zur Hand, da ich auf der Arbeit bin, aber in seinem Buch "Auf der Suche nach einer besseren Welt" hat er es mir durch eine kleine Geschichte recht anschaulich geschildert.

Trette einfach mal, wie ein früherer Philosoph, gegen einen Stein. Barfuss und mit voller Wucht.
Das ist Wirklichkeit. Bitte einen Beobachter es dir gleichzutun.

Das Problem ist: Woher weiß ich, daß der Beobachter wirklich existiert und nicht bloß meine Einbildung ist?
Wenn wir einmal voraussetzen, daß er wirklich exisitiert, wird dieser einen anderen Schmerz empfinden als ich - gibt es nun zwei Wirklichkeiten? Wir könnten vielleicht wissen, daß der Stein real ist, aber wenn wir einen Stein nur aus der Erinnerung beschreiben dürften, hätten wir wohl zwei unterschiedliche Beschreibungen, da jeder etwas anderes sieht. Außerdem möchte ich darauf hinweisen, daß ein Beobachter sich auf seine Sinne verlassen muß. Aber diese täuschen einen doch desöfteren.
usw., usf....
_________________
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Graf Zahl
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7040
Wohnort: Universum

Beitrag(#285595) Verfasst am: 14.04.2005, 13:39    Titel: Antworten mit Zitat

Bevor man pauschal über die Philosophie herzieht, sollte man vielleicht erst einmal darüber nachdenken bzw. klären, was unter diesem Begriff zu verstehen ist.

Hier ein Link zu einem Wikipedia-Eintrag: Klick mich.


Auszug:
Zitat:
Sinn (und Nutzen) der Philosophie

Der Sinn der historischen Philosophie lässt sich erstens etwa so fassen: Wenn es von Interesse ist, alte Steine zu sammeln, zusammenzusetzen und ins Museum zu stellen, um fragen zu können: 'Wie haben die Menschen gelebt, die vor langer Zeit in diesen Häusern gewohnt, aus diesen Tellern gegessen haben?', dann muss es noch vielmehr von Interesse sein, ihre Schriften zu lesen, um zu verstehen, wie sie gedacht haben. Zweitens besteht ein weiterer Grund der Tätigkeit der historischen Philosophie in dem Verstehen der kulturellen Grundlagen unserer heutigen Zeit. Drittens sind historische philosophische Fragen, Thesen, Argumente und Positionen sinnvoll und nützlich für das systematische Philosophieren. Worin besteht aber der Sinn des systematischen Philosophierens? Die systematische Philosophie beschäftigt sich v. a. mit zwei Gegenständen: Sie thematisiert die expliziten Begriffe, Fragen, Thesen und Positionen der einzelnen Wissenschaften. So fragt die Philosophie etwa, was den Begriff "Leben" ausmacht, den die Biologie und die Medizin voraussetzen. Zum anderen arbeitet sie die impliziten Begriffe, Fragen, Thesen und Positionen heraus, die den anderen Wissenschaften zugrunde liegen. So fragt etwa die Erkenntnistheorie 'Was können wir wissen?' und untersucht dabei auch den Begriff und die Grundlagen und Bedingungen von Wissen überhaupt. So verstanden ist Philosophie also eine Grundlagenwissenschaft. Sie verhält sich zu den anderen Wissenschaften und zum menschlichen Leben überhaupt etwa so, wie die Grundlagenforschung in der Physik zur Physik überhaupt.

[...]

Philosophische Disziplinen und ihre Fragen

Grundlagen

* Erkenntnistheorie: Was ist Wissen?; Was kann man wissen?
* Metaphysik/Ontologie: Was ist wirklich?; Wie ist das Seiende geordnet?
* Ethik: Wie muss man handeln?; Was ist das gute Leben?
* Logik Wie denkt man folgerichtig?
* Sprachphilosophie: Was ist bzw. wie entsteht Bedeutung?
* Anthropologie: Was ist der Mensch?
* Ästhetik Was ist das Schöne? Was ist Kunst?

Spezialgebiete

* Metaethik: Wie lässt sich Moral begründen?
* Wissenschaftstheorie (siehe auch Kategorie:Wissenschaftstheorie)
* Geschichtsphilosophie
* Naturphilosophie / Biophilosophie
* Kulturphilosophie
* Philosophische Anthropologie
* Philosophie der Mathematik / Mathematiktheorie
* Politische Philosophie
* Medienphilosophie
* Rechtsphilosophie
* Religionsphilosophie
* Sozialphilosophie
* Technikphilosophie
o Philosophische Kritik der Künstlichen Intelligenz
* Philosophische Praxis
* Vedische Philosophie



Für bestimmte Philosophen (z.B. Epikur) bestand die Aufgabe der Philosophie darin, den Menschen bei ihrem Leben und ihren Problemen zu helfen, also eine praktische, angewandte Philosophie, sozusagen eine Hilfestellung für das Individuum.
_________________
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#285607) Verfasst am: 14.04.2005, 14:50    Titel: Antworten mit Zitat

ich ziehe keinesfalls "pauschal " über die Philosophie her. Epikurs Standpunkt entspricht hier ungefähr meinem.

Wenn ich ein Fachgebiet angreife, so meine ich dessen akademischen Betrieb.
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Graf Zahl
untot



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7040
Wohnort: Universum

Beitrag(#285611) Verfasst am: 14.04.2005, 14:59    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
ich ziehe keinesfalls "pauschal " über die Philosophie her.

Ich sah da schon eine gewisse Entwicklung in diesem Thread, einfach pauschal über die Philosophie herzuziehen.
Wenn es beispielsweise lapidar heißt "Philosophen sind Idioten" und das beklatscht wird, oder wenn die Philosophie lapidar als "geistiges Jogging", hirnwixen, irrelevant und sinnlos bezeichnet/dargestellt wird.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44684

Beitrag(#285613) Verfasst am: 14.04.2005, 15:01    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Wenn ich ein Fachgebiet angreife, so meine ich dessen akademischen Betrieb.


Greifst du dann die Psychotherapie als Fachgebiet auch an?
Ich meine, die hat doch auch in gewisser Weise "Lebenshilfe für das 'Individuum'" zum Ziel, oder?
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44684

Beitrag(#285614) Verfasst am: 14.04.2005, 15:03    Titel: Antworten mit Zitat

Graf Zahl hat folgendes geschrieben:
Ich sah da schon eine gewisse Entwicklung in diesem Thread, einfach pauschal über die Philosophie herzuziehen.


Ich sehe in diesem Thread eine Rückentwicklung in ein vorkantisches Stadium der Philosophie, nämlich in den naiven Empirismus.

Ich möchte fast sagen: Décadence...
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
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Beitrag(#285616) Verfasst am: 14.04.2005, 15:06    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Wenn ich ein Fachgebiet angreife, so meine ich dessen akademischen Betrieb.


Greifst du dann die Psychotherapie als Fachgebiet auch an?
Ich meine, die hat doch auch in gewisser Weise "Lebenshilfe für das 'Individuum'" zum Ziel, oder?

Ich greife zwar Freuds Werke als unwissenschaftlich an, wenn sie (mE fälschlicherweise) als wissenschaftlich dargestellt werden, habe aber sonst nichts gegen eine wissenschaftlich oder zumindest erfolgreich betriebene Psychotherapie.

Weiter greife ich die Philosophie nicht an, wenn sie tatsächlich einen praktischen Nutzen hat.
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Shadaik
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
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Beitrag(#285619) Verfasst am: 14.04.2005, 15:07    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Graf Zahl hat folgendes geschrieben:
Ich sah da schon eine gewisse Entwicklung in diesem Thread, einfach pauschal über die Philosophie herzuziehen.


Ich sehe in diesem Thread eine Rückentwicklung in ein vorkantisches Stadium der Philosophie, nämlich in den naiven Empirismus.

Ich möchte fast sagen: Décadence...

"vorkantisches Stadium" gehört für mich zu den typischen Anzeichen einer zunehmenden Selbstbezogenheit der Philosophie, die mit einer Tendenz zum Realitätsverlust gekoppelt ist.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44684

Beitrag(#285621) Verfasst am: 14.04.2005, 15:09    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Ich greife zwar Freuds Werke als unwissenschaftlich an, wenn sie (mE fälschlicherweise) als wissenschaftlich dargestellt werden, habe aber sonst nichts gegen eine wissenschaftlich oder zumindest erfolgreich betriebene Psychotherapie.


Ich redete eigentlich nicht von Psychoanalyse, sondern von "wissenschaftlicher" Psychotherapie auf der Basis der Psychologie (übrigends diejenige Wissenschaft, die sich am strengsten an die wissenschaftlichen Methodiken hält... Sehr glücklich).

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Weiter greife ich die Philosophie nicht an, wenn sie tatsächlich einen praktischen Nutzen hat.


Und wann hat sie einen praktischen Nutzen?
Hatte Kants Erkenntnistheorie einen praktischen Nutzen?
Und Nietzsches Perspektivismus?
Wittgensteins Sprachkritik?
Watzlawicks Konstruktivismus?

Wann hat Philosophie denn keinen praktischen Nutzen?
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44684

Beitrag(#285622) Verfasst am: 14.04.2005, 15:09    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
"Vorkantisches Stadium" gehört für mich zu den typischen Anzeichen einer zunehmenden Selbstbezogenheit der Philosophie, die mit einer Tendenz zum Realitätsverlust gekoppelt ist.


Den naiven Empirismus nenne ich seiner zeitlichen historischen Stellung gemäß vorkantisch.
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Shadaik
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
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Wohnort: MG

Beitrag(#285625) Verfasst am: 14.04.2005, 15:14    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Ich greife zwar Freuds Werke als unwissenschaftlich an, wenn sie (mE fälschlicherweise) als wissenschaftlich dargestellt werden, habe aber sonst nichts gegen eine wissenschaftlich oder zumindest erfolgreich betriebene Psychotherapie.


Ich redete eigentlich nicht von Psychoanalyse, sondern von "wissenschaftlicher" Psychotherapie auf der Basis der Psychologie (übrigends diejenige Wissenschaft, die sich am strengsten an die wissenschaftlichen Methodiken hält... Sehr glücklich).

Wortverwechslung Verlegen
Egal, die Maßstabsgrundsätze sind die selben.

Zitat:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Weiter greife ich die Philosophie nicht an, wenn sie tatsächlich einen praktischen Nutzen hat.


Und wann hat sie einen praktischen Nutzen?

was ist denn das für eine Frage? Wenn man die aus ihr gewonnenen Erkenntnisse zu irgendeinem Zwecke außerhalb des reinen Erkenntnisgewinns anwenden kann.

Zitat:
Hatte Kants Erkenntnistheorie einen praktischen Nutzen?
Und Nietzsches Perspektivismus?
Wittgensteins Sprachkritik?
Watzlawicks Konstruktivismus?

Wann hat Philosophie denn keinen praktischen Nutzen?

Sprachkritik würde ich als ziemlich nutzlos herausgreifen, aber beispielsweise auch die Werke von diesem Franzosen, auf den "Matrix" sich bezieht (ich habe den Namen vergessen).
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Shadaik
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#285627) Verfasst am: 14.04.2005, 15:15    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
"Vorkantisches Stadium" gehört für mich zu den typischen Anzeichen einer zunehmenden Selbstbezogenheit der Philosophie, die mit einer Tendenz zum Realitätsverlust gekoppelt ist.


Den naiven Empirismus nenne ich seiner zeitlichen historischen Stellung gemäß vorkantisch.

Ganz ehrlich: selbst wenn ich den naiven Empirismus verträte hätte ich kein Problem damit.
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Graf Zahl
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#285636) Verfasst am: 14.04.2005, 15:26    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:

Sprachkritik würde ich als ziemlich nutzlos herausgreifen, aber beispielsweise auch die Werke von diesem Franzosen, auf den "Matrix" sich bezieht (ich habe den Namen vergessen).


Du meinst René Descartes.

Daran kann ich beispielsweise nichts aussetzen:

Zitat:
Methode

Die Methode des philosophischen Denkens wird in den „Abhandlungen über die Methode“ - „Discours de la méthode“ – angekündigt. Das Werk wurde 1637 anonym in Leiden herausgegeben. In einer späteren, posthum veröffentlichten, unvollendeten Abhandlung stellt Descartes vier Regeln auf, nach denen man vorgehen müsse, um zum wahren Wissen zu gelangen:

1. Nichts für wahr halten, was nicht so klar und deutlich erkannt worden ist, dass es nicht in Zweifel gezogen werden kann.
2. Schwierige Probleme in Teilschritten erledigen
3. Vom Einfachen zum Schwierigen fortschreiten
4. Stets prüfen, ob in der Untersuchung Vollständigkeit erreicht sei

[...]

Erkenntnistheorie

Die neue Erkenntnistheorie wird in den Meditationen (Meditationes de prima philosophia, 1641) vorgestellt. Insgesamt sind 6 Meditationen vorhanden.

Entsprechend Descartes Methode des philosophischen Denkens handelt der erste Abschnitt über „das, woran man zweifeln kann“. Die gängige Annahme, dass wissenschaftliche Erkenntnis aus der sinnlichen Wahrnehmung und dem Denken entspringe, muss hinterfragt werden. Keiner der beiden Quellen darf ungeprüft Vertrauen geschenkt werden. Unsere Sinne haben uns schon oft getäuscht, beispielsweise durch optische Täuschungen oder durch Wahrnehmungen im Traum. Aber auch dem Denken darf nicht ungeprüft vertraut werden, denn ein böser Dämon könnte so auf mich einwirken, dass ich in meinem Denken zu falschen Schlüssen käme. So ist es zunächst notwendig, an allem zu zweifeln.

2. Meditation: Wenn ich aber zweifle oder getäuscht werde, so kann ich nicht daran zweifeln, dass ich zweifle bzw. dass ich es bin, der getäuscht wird, d.h. ich denke, ich bin bewusst. Der erste unbezweifelbare Satz heißt also: „Ich bin, ich existiere“. Er ist, so Descartes, „notwendig wahr, sooft ich ihn ausspreche oder denke“. Descartes analysiert dieses Ich weiter, und bestimmt es als ein urteilendes, denkendes Ding: als res cogitans.


Andere Ansichten von ihm kann ich allerdings nicht vertreten. Alle Werke würde ich jedenfalls nicht als unnütz bezeichnen.
_________________
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Shadaik
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
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Beitrag(#285638) Verfasst am: 14.04.2005, 15:34    Titel: Antworten mit Zitat

Graf Zahl hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:

Sprachkritik würde ich als ziemlich nutzlos herausgreifen, aber beispielsweise auch die Werke von diesem Franzosen, auf den "Matrix" sich bezieht (ich habe den Namen vergessen).


Du meinst René Descartes.

Nein, an dme hab ich nix auszusetzen.
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Shadaik
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
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Beitrag(#285641) Verfasst am: 14.04.2005, 15:39    Titel: Antworten mit Zitat

Baudrillard
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Beitrag(#285658) Verfasst am: 14.04.2005, 16:17    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Baudrillard


OK - war mir unbekannt.
http://de.wikipedia.org/wiki/Jean_Baudrillard

Na ja, was ich da lese, spricht auch mich nicht an. Ist aber auch klar, daß man nicht jedem Philosophen etwas abgewinnen kann.
(Ich verbinde die Matrix-Trilogie eigentlich immer mit Descartes.)

Man muß das Werk und Wirken von Philosophen auch in Bezug auf den geschichtlichen Kontext sehen, also was sie damals bewirkt haben.
Nehmen wir einmal Voltaire:

Wikipedia hat folgendes geschrieben:
Er gilt mit seiner Kritik am Absolutismus der französischen Monarchie und am Deutungs- und Machtmonopol der Katholischen Kirche als einer der wichtigsten Wegbereiter der Französischen Revolution.


Oder Thomas Paine

Zitat:
Paine hatte als Pamphletist einen bedeutsamen Einfluss auf die amerikanische Revolution, aber auch seine Schriften über die französische Revolution erlangten Bedeutung.
[...]
Paine engagierte sich für eine liberale Weltsicht, die zu seiner Zeit als radikal galt. Er sprach sich gegen die Monarchie aus und betrachtete generell eine Regierung nur als, wenngleich notwendiges, Übel. Paine lehnt die Sklaverei ab und zählte zu den frühen Unterstützern der Idee einer allgemeinen Sozialversicherung, öffentlicher Bildung und vieler anderer Vorstellungen, die erst Jahrzehnte später fruchten sollten. Er war ein Deist und ausgesprochener Kritiker organisierter Religionsausübung.



Es gibt viele Sichtweisen und Erkenntnisse, die für uns heute selbstverständlich oder gar banal sind, zu einer früheren Zeit aber revolutionär oder gar verboten waren. Es gibt aber Wegbereiter, deren Verdienst nicht zu unterschätzen ist.
_________________
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Reschi
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Beitrag(#285700) Verfasst am: 14.04.2005, 17:22    Titel: Antworten mit Zitat

Lamarck hat folgendes geschrieben:
Hi!

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Reschi hat folgendes geschrieben:
Richard Feynman sagte mal "Philosphen sind Idioten"
bravo



Unsinn! Das Zitat lautet (leicht verändert):

Zitat:
"Philosophie ist wie Sex: Sicher, manchmal gibt es einige praktische Resultate, aber das ist nicht der Grund, warum wir es tun."



Cheers,

Lamarck


achja, so leicht veraender ist es auch nicht

original

"Physics is like sex: sure, it may give some practical results, but that's not why we do it."
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Zumsel
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Anmeldungsdatum: 08.03.2005
Beiträge: 4667

Beitrag(#288699) Verfasst am: 24.04.2005, 17:03    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, Philosophie – oder wenigstens gute Philosophie – ist, der Definition des heutigen Nützlichkeitsbegriffes gemäß, eine völlig sinnlose Angelegenheit. Und um ehrlich zu sein ist das genau der Grund dafür, warum ich sie so sehr liebe. Was geht mich da schon das Gepolter der plumpen und philosophiefeindlichen Nützlichkeitsphilister an?

Allerdings hoffe ich, dass sich diese Philister, eben so entschieden wie gegen die Philosophie, auch dagegen aussprechen, dass beispielsweise die Evolutionstheorie an den Universitäten zu gelehrt wird. Denn etwas anderes als reinen Erkenntnisgewinn dürfte der durch und durch philosophisch motivierte Darwin damit wohl kaum verfolgt haben.
Gleiches gilt natürlich für die meisten Geisteswissenschaften sowie für den größten Teil der Astrophysik.
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Shadaik
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#288961) Verfasst am: 25.04.2005, 15:16    Titel: Antworten mit Zitat

Also nochmal, ich bin nicht dagegen, ich möchte wissen, warum. Ich studiere schließlich selber mit Geschichte im Nebenfach ein völlig überflüssiges Fachgebiet.
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