Latenight registrierter User
Anmeldungsdatum: 17.05.2005 Beiträge: 2549
|
(#297122) Verfasst am: 24.05.2005, 17:51 Titel: |
|
|
Zitat: | Du musst dich für deine andere Meinung bei mir nicht entschuldigen:) |
Ich entschuldige mich ja nicht für meine Meinung, sondern für die Art und Weise, wie Du sie serviert bekommst.
Zitat: | Aber wieso stimmt dies nicht? |
Weil es in diesen Bereichen keine Monopole gibt?
Zitat: | ich muss mich doch in diesem Staat auch an Regeln halten, und habe trotzdem einen gewissen Freiraum, obwohl die Parteibonzen Gesetze verabschieden, weil ihnen eine gewisse Linie wichtig ist.
Wieso darf es denn keine einheitlichen Staatsbetriebe geben? |
Viele Bereiche funktionieren wenn man so will auch planwirtschaftlich. Was oft auch angebracht ist. Und natürlich muss sich ein Gemeinwesen auf einer gesetzlich geregelten Basis stehen. Die Frage ist nur, wie weit diese in die Lebensentwürfe der einzelnen Bürger eingreifen.
Wie sehr mann eine Planwirtschaft als Eingriff in den eigenen Lebensentwurf empfindet hängt sicher vom Einzelnen ab. Mir eben ist es wichtig, eine unabhängige Perspektive zu haben und meine Werte und Überzeugungen leben zu können. Für jemandem, der sich mit dem Angestelltendasein abfinden kann, wäre die Planwirtschaft in der Tat wohl kein Problem (eher wieder beim Konsumieren, was mir jetzt nicht soo wichtig ist).
Zitat: | du stellst die Planwirtschaft so dar, als wenn es das Ziel wäre Menschen verhungern zu lassen und allen die "Freiheit" |
Nö tue ich nicht. Ich hab nur daran erinnert, in welchem Fiasko es enden kann, wenn die Menschen keine vernünftige Möglichkeit haben, für sich selbst zu sorgen und vom Staatsplan abhängig sind. Entsprechend ist auch das Beispiel mit dem Nationalsozialismus zu sehen.
|
|