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Bild-Zeitung macht Propaganda für Scientology
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tati
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Anmeldungsdatum: 16.03.2005
Beiträge: 567

Beitrag(#310445) Verfasst am: 01.07.2005, 14:32    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Gestern war ein sektenexperte zum Thema "Scientology" bei Sarah Kuttner eingeladen.

Der überraschend objektive Bericht mündete darin, dass die Nachteile bei Scientology größtenteils in den Beiträgen bestehen und in der Möglichkeit, zu immer weiteren Seminaren (bzw. Auditings) überredet zu werden, die auch wieder ein Schweinegeld kosten.

Was die Säkularisieurng angeht, so war Scientology nie unsäkular.


neben den rein materiellen nachteilen dürften aber andere nachteile wie persönliche abhängigkeit und geistige manipulation überwiegen.

cheers
tati
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#310447) Verfasst am: 01.07.2005, 14:34    Titel: Antworten mit Zitat

tati hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Gestern war ein sektenexperte zum Thema "Scientology" bei Sarah Kuttner eingeladen.

Der überraschend objektive Bericht mündete darin, dass die Nachteile bei Scientology größtenteils in den Beiträgen bestehen und in der Möglichkeit, zu immer weiteren Seminaren (bzw. Auditings) überredet zu werden, die auch wieder ein Schweinegeld kosten.

Was die Säkularisieurng angeht, so war Scientology nie unsäkular.


neben den rein materiellen nachteilen dürften aber andere nachteile wie persönliche abhängigkeit und geistige manipulation überwiegen.

cheers
tati

Dui meinst wie bei RTL?
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Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Wygotsky
registrierter User



Anmeldungsdatum: 25.01.2004
Beiträge: 5014

Beitrag(#310501) Verfasst am: 01.07.2005, 17:43    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Der überraschend objektive Bericht mündete darin, dass die Nachteile bei Scientology größtenteils in den Beiträgen bestehen und in der Möglichkeit, zu immer weiteren Seminaren (bzw. Auditings) überredet zu werden, die auch wieder ein Schweinegeld kosten.


Ein Problem ist, dass die Sekte beim Auditing eine Menge sehr persönlicher Informationen erhält, wodurch Aussteiger erpressbar werden. Zwar geschieht Vergleichbares auch in der Beichte der RKK, jedoch sind Beichten schon aus Zeitgründen oberflächlicher als Auditing-Sitzungen, die sich über Stunden hinziehen können. Auch ist mir nicht bekannt, dass die RKK in der jüngeren Zeit Beichtinformationen genutzt hat, um Kirchenkritiker mundtot zu machen. Von Scientology wird so etwas behauptet.

Auditing ist eine Art Psychotherapie ohne qualifizierte Therapeuten. Das birgt Risiken. Andererseits gibt es gerade in den Bereichen Psychotherapie und Beratung viele Quacksalber - nicht nur bei Scientology.

Gibt es Gründe, Scientology stärker abzulehnen als andere Anbieter okkulter oder esoterischer Dienste? Das ist vermutlich deine Frage, nicht wahr?
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fenriswolf
Das Ende ist nah !



Anmeldungsdatum: 23.08.2003
Beiträge: 376
Wohnort: Celle

Beitrag(#310557) Verfasst am: 01.07.2005, 21:28    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Gibt es Gründe, Scientology stärker abzulehnen als andere Anbieter okkulter oder esoterischer Dienste? Das ist vermutlich deine Frage, nicht wahr?


Und ich würde die Antwort eindeutig mit ja beantworten. Scientology hat im Gegensatz zur RKK nicht nur einen gewaltigen Geldhunger , der sie veranlaßt das möglichste aus seinen Opfern herauzupressen , Scientology hat auch ein äußerst bedenkenwertes internes Rechtssystem. Die RKK kann jemanden allenfalls Exkommunizieren. Scientology hat den Berichten von Aussteigern zufolge Straflager , in den bei Gedanken- und Verhaltensabweichung sehr herabwürdigende Strafen erzwungen werden , bis hin zu tödlichen Folgen ( siehe Fall Lisa McPherson ).
Kritikern gegenüber wird nicht das Gespräch und die Diskussion gesucht , sondern es wird versucht , mit informationsdienstlichen Mitteln , den Gegner zu denunzieren und zu zerstören.
Zu Hubbards Zeiten sind die Scientologen noch in Regierungsgebäude eingebrochen und haben staatliche Dokumente gestohlen. Macht man heute nicht mehr , schlechte Presse , ferner auch nicht mehr nötig. Man hat die US-Regierung bereits ohnehin da wo man sie haben will.
Als große Gefahr in Deutschland sehe ich Scientology derzeit nicht , da sind sie im Augenblick wohl zu schwach. Zudem dürfte die Aufklärungsarbeit auch ihre Früchte gezeigt haben.
Mir genügt es schon , das Bild von dem Cruise-Tom vor Augen zu haben , zu dessen Glaubenssystem es gehört , das es vor 75Mio. Jahren einen Krieg in der intergalaktischen Föderation gab , die von einem bösen Fürsten Namens Xenu angezettelt wurde. Xenu hat das Problem der Überbevölkerung auf seinem Planeten gelöst , in dem er die Seelen ( Thetanen ) der überschüssigen Einwohner mittels DC9-ähnlicher Raumschiffe zur Erde brachte , die damals Teegeack hieß ( oder vieleicht Teegebäck ? ). Dort legte er die Seelen an Vulkanen zu füßen und sprengte diese mittels Wasserstoffbomben in die Luft , und so weiter und so fort ( ab hier wird die Geschichte richtig abstrus ). Wie geagt , allein Cruise oder Travolta zu sehen und dabei zu denken , daß die ganz fest an Geschichten dieser Art glauben erfüllt mich mit süffisanter Genugtuung. Die Sache ist eigentlich so lächerlich , das man nur schwer verstehen kann , warum Menschen an soetwas glauben.

Gruß
Wolfgang
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Gott ißt Brot.
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George
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.09.2004
Beiträge: 4485

Beitrag(#310584) Verfasst am: 01.07.2005, 22:49    Titel: Antworten mit Zitat

fenriswolf hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Gibt es Gründe, Scientology stärker abzulehnen als andere Anbieter okkulter oder esoterischer Dienste? Das ist vermutlich deine Frage, nicht wahr?


Und ich würde die Antwort eindeutig mit ja beantworten. Scientology hat im Gegensatz zur RKK nicht nur einen gewaltigen Geldhunger , der sie veranlaßt das möglichste aus seinen Opfern herauzupressen , Scientology hat auch ein äußerst bedenkenwertes internes Rechtssystem. Die RKK kann jemanden allenfalls Exkommunizieren. Scientology hat den Berichten von Aussteigern zufolge Straflager , in den bei Gedanken- und Verhaltensabweichung sehr herabwürdigende Strafen erzwungen werden , bis hin zu tödlichen Folgen ( siehe Fall Lisa McPherson ).
Kritikern gegenüber wird nicht das Gespräch und die Diskussion gesucht , sondern es wird versucht , mit informationsdienstlichen Mitteln , den Gegner zu denunzieren und zu zerstören.
Zu Hubbards Zeiten sind die Scientologen noch in Regierungsgebäude eingebrochen und haben staatliche Dokumente gestohlen. Macht man heute nicht mehr , schlechte Presse , ferner auch nicht mehr nötig. Man hat die US-Regierung bereits ohnehin da wo man sie haben will.
Als große Gefahr in Deutschland sehe ich Scientology derzeit nicht , da sind sie im Augenblick wohl zu schwach. Zudem dürfte die Aufklärungsarbeit auch ihre Früchte gezeigt haben.
Mir genügt es schon , das Bild von dem Cruise-Tom vor Augen zu haben , zu dessen Glaubenssystem es gehört , das es vor 75Mio. Jahren einen Krieg in der intergalaktischen Föderation gab , die von einem bösen Fürsten Namens Xenu angezettelt wurde. Xenu hat das Problem der Überbevölkerung auf seinem Planeten gelöst , in dem er die Seelen ( Thetanen ) der überschüssigen Einwohner mittels DC9-ähnlicher Raumschiffe zur Erde brachte , die damals Teegeack hieß ( oder vieleicht Teegebäck ? ). Dort legte er die Seelen an Vulkanen zu füßen und sprengte diese mittels Wasserstoffbomben in die Luft , und so weiter und so fort ( ab hier wird die Geschichte richtig abstrus ). Wie geagt , allein Cruise oder Travolta zu sehen und dabei zu denken , daß die ganz fest an Geschichten dieser Art glauben erfüllt mich mit süffisanter Genugtuung. Die Sache ist eigentlich so lächerlich , das man nur schwer verstehen kann , warum Menschen an soetwas glauben.

Gruß
Wolfgang


Na ja , die greifen sich halt immer die Prommis die völlig am Boden liegen und bauen sie auf , das haben sie bei Travolta und Cruise doch gut gemacht , insofern haben die bei´den Scientologie alles zu verdanken und besonders intellektuell waren ja nun beide nie.
Wahrscheinlich hören sich viele Künstler den Scheiß an und finden es irgendwie space ig und abgefahren , aber solche deppen glauben das dann eben silbe für silbe .
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tati
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Anmeldungsdatum: 16.03.2005
Beiträge: 567

Beitrag(#311296) Verfasst am: 04.07.2005, 10:55    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
tati hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Gestern war ein sektenexperte zum Thema "Scientology" bei Sarah Kuttner eingeladen.

Der überraschend objektive Bericht mündete darin, dass die Nachteile bei Scientology größtenteils in den Beiträgen bestehen und in der Möglichkeit, zu immer weiteren Seminaren (bzw. Auditings) überredet zu werden, die auch wieder ein Schweinegeld kosten.

Was die Säkularisieurng angeht, so war Scientology nie unsäkular.


neben den rein materiellen nachteilen dürften aber andere nachteile wie persönliche abhängigkeit und geistige manipulation überwiegen.

cheers
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meine aussage bezieht sich auf erfahrungen und nicht auf irgendwelche dämliche sendungen.
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Shadaik
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#311338) Verfasst am: 04.07.2005, 15:22    Titel: Antworten mit Zitat

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Shadaik hat folgendes geschrieben:
tati hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Gestern war ein sektenexperte zum Thema "Scientology" bei Sarah Kuttner eingeladen.

Der überraschend objektive Bericht mündete darin, dass die Nachteile bei Scientology größtenteils in den Beiträgen bestehen und in der Möglichkeit, zu immer weiteren Seminaren (bzw. Auditings) überredet zu werden, die auch wieder ein Schweinegeld kosten.

Was die Säkularisieurng angeht, so war Scientology nie unsäkular.


neben den rein materiellen nachteilen dürften aber andere nachteile wie persönliche abhängigkeit und geistige manipulation überwiegen.

cheers
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dito
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JTB
Niemand



Anmeldungsdatum: 17.03.2004
Beiträge: 429

Beitrag(#311344) Verfasst am: 04.07.2005, 15:31    Titel: Antworten mit Zitat

fenriswolf hat folgendes geschrieben:
Mir genügt es schon , das Bild von dem Cruise-Tom vor Augen zu haben , zu dessen Glaubenssystem es gehört , das es vor 75Mio. Jahren einen Krieg in der intergalaktischen Föderation gab , die von einem bösen Fürsten Namens Xenu angezettelt wurde. Xenu hat das Problem der Überbevölkerung auf seinem Planeten gelöst , in dem er die Seelen ( Thetanen ) der überschüssigen Einwohner mittels DC9-ähnlicher Raumschiffe zur Erde brachte , die damals Teegeack hieß ( oder vieleicht Teegebäck ? ). Dort legte er die Seelen an Vulkanen zu füßen und sprengte diese mittels Wasserstoffbomben in die Luft , und so weiter und so fort ( ab hier wird die Geschichte richtig abstrus ).


Hubbard hat vor seiner bahnbrechenden Geschichte des Universums ziemlich schlechte Horrorromane geschrieben; das erklärt seine unheimlich dämliche Xenu-Geschichte wohl.

P.S.: Gibt es eigentlich auch Xenu-vs.-Evolution-Internetseiten? So wie die Kreationisten-vs.-Evolution-Seiten?
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Und genau dann, als ich alle überzeugt hatte, wurde mir klar, dass ich mir irrte.
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