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Am Tag mit Licht
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Fyodor
Metalhead



Anmeldungsdatum: 13.08.2005
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Beitrag(#344845) Verfasst am: 16.09.2005, 12:29    Titel: Antworten mit Zitat

Meine (zugegeben etwas eigenwillige) Meinung zum Thema Licht am Tag ist folgende: Ich lehne es ab, bei strahlendem Sonnenschein das Licht einzuschalten. Bei dicken Wolken oder Dämmerung schalte ich das Licht auch eher früher als später ein, wenn die Sonne scheint ist es jedoch immer aus. Alle Autos auf bundesdeutschen Straßen (außer Militärfahrzeuge) sind doch sowieso schon mit einem glänzenden Lack versehen. Wenn die Sonne scheint, sind die Reflexe auf dem Lack ohnehin viel greller, als daß ein Scheinwerfer überhaupt noch auffallen kann. Deshalb ist bei Sonnenschein das Licht reine Energieverschwendung. Auch wenn es auf den ersten Blick nicht viel ist, kommt da doch einiges zusammen. Schließlich hat die Beleuchtung insgesamt nicht 100W, sondern 100W pro Lampe, macht also schon (mit Rückleuchten) etwas über 200W. Die meiste Zeit fährt man am Tag, wo man das Licht bisher meist aus hatte. Wenn man im Schnitt nur eine Stunde pro Tag bei Sonnenlicht fährt, hat man im Jahr also 73kWh "verleuchtet", bei zweifelhaftem Sicherheitsgewinn. Das sind bei dem 50kW Auto von oben also fast eineinhalb Stunden Vollast, oder zwei bis drei Stunden Vollgas auf der Autobahn. Damit wäre man also zirka (bei Durchschnittstempe 140km/h) 280 bis 420km weit gekommen. Nehmen wir als Mittelwert mal 300km. Der Verbraucht dürfte auf der Autobahn bei ungefähr 6,5l/100km liegen, macht also 19,5l Sprit pro Jahr. Bei (Quelle) über 54 Mio. Kraftfahrzeugen in Deutschland würde das über 1 Milliarde Liter Sprit zusätzlich pro Jahr ausmachen! Ob es das wert ist?
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
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Beitrag(#344846) Verfasst am: 16.09.2005, 12:32    Titel: Antworten mit Zitat

Weswegensolltemehr Spritverbraucht werden? Die Lichtmaschine läuft ohnehin immer mit?
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Trish:(
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#344848) Verfasst am: 16.09.2005, 12:35    Titel: Antworten mit Zitat

dragonfly hat folgendes geschrieben:
joy hat folgendes geschrieben:
Ja, so ist das mit Landstraßen. Da können Fahrräder, Fußgänger oder Fuhrwerke unterwegs sein.


Man sollte doch versuchen möglichst niemanden zu behindern. Ich würde sagen, wenn es einen Radweg gibt: Alles was langsamer als 100 km/h ist muß runter von der Strasse. Am besten auch diese nervenden Roller.


Genau.
Wenn ich assistieren darf: mich nervt es schon ewig, daß Radwege nicht generell als Parkstreifen ausgewiesen sind. Bürgersteige bitte auch auf 150cm begrenzen. Alles darüber hinaus: generell Parkzone. Rollstuhlfahrer, Kinderwagenschieber, Radfahrer, Kinder, und alles was sonst noch so unterhalb des Radars des mit, sagen wir, 120 Km/h daherbrausenden PKWs liegt, müssen juristisch neu bewertet werden. Mein Vorschlag: zunächst gilt die verminderte Schuldfähigkeit für PKW-Fahrer.
Sollte dies erwiesenermaßen nicht zutreffen (Beweis ist vom Unfallgegner zu erbringen!), dann gilt: für Sach- und Personenschäden haftet in jedem Fall der Fußgänger oder Fahrradfahrer, oder das Kind.
Das sind jedoch nur erste Maßnahmen.
In einem zweiten Schritt wird in Ballungsräumen zu Zeiten des Berufsverkehrs eine Ausgehsperre für nicht-Motorisierte verhängt. Genehmigungen für den Weg von der Türe zum Parkplatz sind bei den entsprechenden Behörden zu beantragen und gut sichtbar an der Kleidung anzuhängen.
Noch weitere Verbesserungen sind natürlich denkbar.
Abschaffung der öffentlichen Verkehrsmittel; Einebnung und Alphaltierung aller freier Flächen; zu guter Letzt: Kennzeichnungspflicht für alle Menschen ohne PKW.
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Es gibt kein richtiges Leben im falschen.


Zuletzt bearbeitet von zelig am 16.09.2005, 12:37, insgesamt einmal bearbeitet
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joyborg
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Beiträge: 2235

Beitrag(#344849) Verfasst am: 16.09.2005, 12:35    Titel: Antworten mit Zitat

modorok hat folgendes geschrieben:
Weswegensolltemehr Spritverbraucht werden? Die Lichtmaschine läuft ohnehin immer mit?


Da irrst du dich, die Lichtmaschine läuft nur dann mit, wenn Strom gebraucht wird. Und das kostet natürlich Benzin (oder wie glaubst du, daß die Energie im Auto erzeugt wird, ohne Steckdose?)
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annox
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Beiträge: 5800
Wohnort: Berlin

Beitrag(#344851) Verfasst am: 16.09.2005, 12:38    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
dragonfly hat folgendes geschrieben:
joy hat folgendes geschrieben:
Ja, so ist das mit Landstraßen. Da können Fahrräder, Fußgänger oder Fuhrwerke unterwegs sein.


Man sollte doch versuchen möglichst niemanden zu behindern. Ich würde sagen, wenn es einen Radweg gibt: Alles was langsamer als 100 km/h ist muß runter von der Strasse. Am besten auch diese nervenden Roller.


Genau.
Wenn ich assistieren darf: mich nervt es schon ewig, daß Radwege nicht generell als Parkstreifen ausgewiesen sind. Bürgersteige bitte auch auf 150cm begrenzen. Alles darüber hinaus: generell Parkzone. Rollstuhlfahrer, Kinderwagenschieber, Radfahrer, Kinder, und alles was sonst noch so unterhalb des Radars des mit, sagen wir, 120 Km/h daherbrausenden PKWs liegt, müssen juristisch neu bewertet werden. Mein Vorschlag: zunächst gilt die verminderte Schuldfähigkeit für PKW-Fahrer.
Sollte dies erwiesenermaßen nicht zutreffen (Beweis ist vom Unfallgegner zu erbringen!), dann gilt: für Sach- und Personenschäden haftet in jedem Fall der Fußgänger oder Fahrradfahrer, oder das Kind.
Das sind jedoch nur erste Maßnahmen.
In einem zweiten Schritt wird in Ballungsräumen zu Zeiten des Berufsverkehrs eine Ausgehsperre für nicht-Motorisierte verhängt. Genehmigungen für den Weg von der Türe zum Parkplatz sind bei den entsprechenden Behörden zu beantragen und gut sichtbar an der Kleidung anzuhängen.
Noch weitere Verbesserungen sind natürlich denkbar.
Abschaffung der öffentlichen Verkehrsmittel; Einebnung und Alphaltierung aller freier Flächen; zu guter Letzt: Kennzeichnungspflicht für alle Menschen ohne PKW.

Okay, aber nur dann, wenn es ab sofort Drive-in-Pubs gibt. Lachen
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Wolf
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Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#344852) Verfasst am: 16.09.2005, 12:40    Titel: Antworten mit Zitat

joy hat folgendes geschrieben:
modorok hat folgendes geschrieben:
Weswegensolltemehr Spritverbraucht werden? Die Lichtmaschine läuft ohnehin immer mit?


Da irrst du dich, die Lichtmaschine läuft nur dann mit, wenn Strom gebraucht wird. Und das kostet natürlich Benzin (oder wie glaubst du, daß die Energie im Auto erzeugt wird, ohne Steckdose?)

Ich dachte die läuft über Keilriemen immer mit, naja wirstwohlrecht haben sonst würds wohl überladen.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#344855) Verfasst am: 16.09.2005, 12:43    Titel: Antworten mit Zitat

Ich finde, das mit dem Energiemehraufwand ist ein Scheinargument, denn wenn über eine energiesparende Fahrweise ist weit mehr Kraftstoff einzusparen als der Mehrverbrauch fürs Licht. Erst wer die Einsparpoptentiale durch die Fahrweise ausgeschöpft hat, darf sich über den Mehrverbrauch aufregen. Wer noch 6,5 l/100km verbraucht, gehört m.E. nicht dazu. Abesehen davon ist im Auto genug elektrischer Firlefanz, der unnötig Energie verbraucht.
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zelig
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Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#344856) Verfasst am: 16.09.2005, 12:45    Titel: Antworten mit Zitat

annox hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
dragonfly hat folgendes geschrieben:
joy hat folgendes geschrieben:
Ja, so ist das mit Landstraßen. Da können Fahrräder, Fußgänger oder Fuhrwerke unterwegs sein.


Man sollte doch versuchen möglichst niemanden zu behindern. Ich würde sagen, wenn es einen Radweg gibt: Alles was langsamer als 100 km/h ist muß runter von der Strasse. Am besten auch diese nervenden Roller.


Genau.
Wenn ich assistieren darf: mich nervt es schon ewig, daß Radwege nicht generell als Parkstreifen ausgewiesen sind. Bürgersteige bitte auch auf 150cm begrenzen. Alles darüber hinaus: generell Parkzone. Rollstuhlfahrer, Kinderwagenschieber, Radfahrer, Kinder, und alles was sonst noch so unterhalb des Radars des mit, sagen wir, 120 Km/h daherbrausenden PKWs liegt, müssen juristisch neu bewertet werden. Mein Vorschlag: zunächst gilt die verminderte Schuldfähigkeit für PKW-Fahrer.
Sollte dies erwiesenermaßen nicht zutreffen (Beweis ist vom Unfallgegner zu erbringen!), dann gilt: für Sach- und Personenschäden haftet in jedem Fall der Fußgänger oder Fahrradfahrer, oder das Kind.
Das sind jedoch nur erste Maßnahmen.
In einem zweiten Schritt wird in Ballungsräumen zu Zeiten des Berufsverkehrs eine Ausgehsperre für nicht-Motorisierte verhängt. Genehmigungen für den Weg von der Türe zum Parkplatz sind bei den entsprechenden Behörden zu beantragen und gut sichtbar an der Kleidung anzuhängen.
Noch weitere Verbesserungen sind natürlich denkbar.
Abschaffung der öffentlichen Verkehrsmittel; Einebnung und Alphaltierung aller freier Flächen; zu guter Letzt: Kennzeichnungspflicht für alle Menschen ohne PKW.

Okay, aber nur dann, wenn es ab sofort Drive-in-Pubs gibt. :lol:

Einverstanden. Selbstverständlich hat der Alkohol Konsum, gleich welcher Höhe, kein Einfluss auf das Vorangesagte.
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Fyodor
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Beitrag(#344857) Verfasst am: 16.09.2005, 12:46    Titel: Antworten mit Zitat

Ihr irrt Euch beide in wenig.

Die Lichtmaschine läuft zwar immer mit, aber das bedeutet nur, daß sie sich dreht. Stell mal Dein Fahrrad auf den Kopf, klemme den Dynamo an die Felge, und drehe das Rad von Hand. Das Licht geht an, das Rad dreht sich schwer. Nun nimm die Lampe raus, aber laß den Dynamo am Reifen. Wenn Du jetzt drehst, geht es ganz leicht. Warum? Der Dynamo dreht sich doch? Richtig, aber er kann nur so viel Strom produzieren, wie verbraucht wird. Dieser Strom wird aus der Bewegungsenergie des Reifen, und somit des Fahrrades geholt. Beim Auto ist das analog. Wenn kein Strom verbraucht wird, geht durch die Lichtmaschine (außer durch Reibung) keine Energie verloren. Erst wenn Strom verbraucht wird, zum Beispiel durch das Abblendlicht, zieht die Lichtmaschine die Energie vom Motor ab. Und da im Auto die einzige Energiequelle Benzin ist, verbraucht jeder elektrische Verbraucher im Endeffekt Benzin.
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Beitrag(#344858) Verfasst am: 16.09.2005, 12:47    Titel: Antworten mit Zitat

@Zelig

Was soll diese Polemik?

Ich halte es wirklich für sinnvoll, diese Roller auf Radwegen fahren zu lassen. Der Geschwindigkeitsunterschied zwischen einem Roller und einem Fahrrad ist kleiner als zwischen Roller und Auto. Schulterzucken

Wieso schreibt Joy von der "Arroganz vieler Autobenutzer"? Ist es denn zu viel verlangt, dass auch langsamere Verkehrsteilnehmer auf Autofahrer Rücksicht nehmen? Arrogant ist meiner Meinung nach ein Rennrad -Fahrer, der sich für viel zu cool und sportlich hält um sich zu dem gemeinen Pöbel mit den Hollandrädern auf den Radweg zu gesellen ... Mit den Augen rollen
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Fyodor
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Beitrag(#344860) Verfasst am: 16.09.2005, 12:51    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Ich finde, das mit dem Energiemehraufwand ist ein Scheinargument, denn wenn über eine energiesparende Fahrweise ist weit mehr Kraftstoff einzusparen als der Mehrverbrauch fürs Licht. Erst wer die Einsparpoptentiale durch die Fahrweise ausgeschöpft hat, darf sich über den Mehrverbrauch aufregen. Wer noch 6,5 l/100km verbraucht, gehört m.E. nicht dazu. Abesehen davon ist im Auto genug elektrischer Firlefanz, der unnötig Energie verbraucht.

Ich gebe mir Mühe, so sparsam wie möglich zu fahren. Ich hätte auch gerne ein verbrauchsärmeres Auto, aber der Anschaffungspreis stand dagegen. Mein altes Auto (Kadett E) kam mit 5 bis 6 Litern zurecht, der neue (Ibiza) braucht mindestens 6,5 Liter. Da ist ein Haufen Elektronik drin, die ich nicht brauche, aber leider bekommt man kein Auto mehr ohne diesen Schnickschnack. Außerdem ist der Quatsch mit seinen 50 W noch deutlich weniger gewichtig als 200 W Lichtleistung, die man auch nicht braucht. Ich finde übrigens, daß zur energiesparenden Fahrweise auch dazugehört, daß man unnötige Verbraucher abschaltet. Wozu das Licht bei Tag für mich eindeutig dazugehört.
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annox
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Beitrag(#344861) Verfasst am: 16.09.2005, 12:52    Titel: Antworten mit Zitat

modorok hat folgendes geschrieben:
joy hat folgendes geschrieben:
modorok hat folgendes geschrieben:
Weswegensolltemehr Spritverbraucht werden? Die Lichtmaschine läuft ohnehin immer mit?


Da irrst du dich, die Lichtmaschine läuft nur dann mit, wenn Strom gebraucht wird. Und das kostet natürlich Benzin (oder wie glaubst du, daß die Energie im Auto erzeugt wird, ohne Steckdose?)

Ich dachte die läuft über Keilriemen immer mit, naja wirstwohlrecht haben sonst würds wohl überladen.

Hat sie nicht. Die Lichtmaschine laeuft permanent mit, und zwar deshalb, weil staendig Strom verbraucht wird. Der Zuendstrom fuer die Kerzen wird naemlich nicht von einem Hamster im Laufrad erbracht. zwinkern
Wenn die Lichtmaschine aussetzt(durch Defekt), wird der Strom von der Batterie abgezogen. Je nach Anzahl der eingeschalteten Verbraucher und Zustand der Batterie kommt man mit dem Wagen dann noch ein paar Kilometer weit...
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joyborg
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Beitrag(#344863) Verfasst am: 16.09.2005, 12:55    Titel: Antworten mit Zitat

dragonfly hat folgendes geschrieben:

Wieso schreibt Joy von der "Arroganz vieler Autobenutzer"? Ist es denn zu viel verlangt, dass auch langsamere Verkehrsteilnehmer auf Autofahrer Rücksicht nehmen?


Ist es denn zuviel verlangt, daß Autofahrer auf langsamere Verkehrsteilnehmer Rücksicht nehmen? Hast du mal eine Fahrschule besucht?


Zuletzt bearbeitet von joyborg am 16.09.2005, 12:58, insgesamt einmal bearbeitet
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Ralf Rudolfy
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Beitrag(#344865) Verfasst am: 16.09.2005, 12:57    Titel: Antworten mit Zitat

Fyodor hat folgendes geschrieben:
Ich finde übrigens, daß zur energiesparenden Fahrweise auch dazugehört, daß man unnötige Verbraucher abschaltet. Wozu das Licht bei Tag für mich eindeutig dazugehört.

Im Sinne der Verkehrssicherheit ist es m.E. nicht unnötig. Das kann doch nun wirklich jeder sehen, daß ein Auto mit Licht auch am Tage besser zu sehen ist -- mir schleierhaft, wieso man das noch groß erklären muß.
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Beitrag(#344866) Verfasst am: 16.09.2005, 12:58    Titel: Antworten mit Zitat

joy hat folgendes geschrieben:
dragonfly hat folgendes geschrieben:

Wieso schreibt Joy von der "Arroganz vieler Autobenutzer"? Ist es denn zu viel verlangt, dass auch langsamere Verkehrsteilnehmer auf Autofahrer Rücksicht nehmen?


Ist es denn zuviel verlangt, daß Autofahrer auf langsamere Verkehrsteilnehmer Rüksicht nehmen?


Nein, natürlich nicht! Argh
Andersrum aber auch. Also, wenn es einen Radweg gibt: Runter von der Straße!
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joyborg
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Beitrag(#344867) Verfasst am: 16.09.2005, 13:00    Titel: Antworten mit Zitat

dragonfly hat folgendes geschrieben:
joy hat folgendes geschrieben:
dragonfly hat folgendes geschrieben:

Wieso schreibt Joy von der "Arroganz vieler Autobenutzer"? Ist es denn zu viel verlangt, dass auch langsamere Verkehrsteilnehmer auf Autofahrer Rücksicht nehmen?


Ist es denn zuviel verlangt, daß Autofahrer auf langsamere Verkehrsteilnehmer Rüksicht nehmen?


Nein, natürlich nicht! Argh
Andersrum aber auch. Also, wenn es einen Radweg gibt: Runter von der Straße!
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Ja, das sag ich doch. Nur, was ist mit dem "Mann mit Handkarren"? Wo soll der hin? Das Fuhrwerk, der Fußgänger, die Inlinerin? Wohin mit denen?
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zelig
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Beitrag(#344870) Verfasst am: 16.09.2005, 13:01    Titel: Antworten mit Zitat

dragonfly hat folgendes geschrieben:
@Zelig

Was soll diese Polemik?

Ich halte es wirklich für sinnvoll, diese Roller auf Radwegen fahren zu lassen. Der Geschwindigkeitsunterschied zwischen einem Roller und einem Fahrrad ist kleiner als zwischen Roller und Auto. :schulter:


Hi dragonfly,

in Wirklichkeit hast Du aber geschrieben:
dragonfly hat folgendes geschrieben:
Ich würde sagen, wenn es einen Radweg gibt: Alles was langsamer als 100 km/h ist muß runter von der Strasse.

Was soll das denn? Soll ein Kraftrad mit 50, ja sogar mit 95 km/h mit 20cm Abstand am Kinderwagen, am Kind auf dem Rad, oder an der Omi vorbeifahren dürfen?

Ansonsten bin ich der Meinung:
joy hat folgendes geschrieben:
Ist es denn zuviel verlangt, daß Autofahrer auf langsamere Verkehrsteilnehmer Rüksicht nehmen?

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Wolf
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Beitrag(#344871) Verfasst am: 16.09.2005, 13:02    Titel: Antworten mit Zitat

annox hat folgendes geschrieben:
modorok hat folgendes geschrieben:
joy hat folgendes geschrieben:
modorok hat folgendes geschrieben:
Weswegensolltemehr Spritverbraucht werden? Die Lichtmaschine läuft ohnehin immer mit?


Da irrst du dich, die Lichtmaschine läuft nur dann mit, wenn Strom gebraucht wird. Und das kostet natürlich Benzin (oder wie glaubst du, daß die Energie im Auto erzeugt wird, ohne Steckdose?)

Ich dachte die läuft über Keilriemen immer mit, naja wirstwohlrecht haben sonst würds wohl überladen.

Hat sie nicht. Die Lichtmaschine laeuft permanent mit, und zwar deshalb, weil staendig Strom verbraucht wird. Der Zuendstrom fuer die Kerzen wird naemlich nicht von einem Hamster im Laufrad erbracht. zwinkern
es gibt ja auch Diesel.
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Trish:(
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Beitrag(#344872) Verfasst am: 16.09.2005, 13:02    Titel: Antworten mit Zitat

joy hat folgendes geschrieben:
Ja, das sag ich doch. Nur, was ist mit dem "Mann mit Handkarren"? Wo soll der hin? Das Fuhrwerk, der Fußgänger, die Inlinerin? Wohin mit denen?

Der Handkarren ist sicherlich mit den Radfahrern besser verträglich und ist daher auf dem Radweg besser aufgehoben als auf der Fahrbahn. Was die Inliner angeht, so ist das strenggenommen kein Verkehrsmittel, sondern ein Sportgerät. Das kann man irgendwo im Park machen, aber auf der Straße hat sowas tatsächlich nichts verloren.
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Beitrag(#344874) Verfasst am: 16.09.2005, 13:04    Titel: Antworten mit Zitat

joy hat folgendes geschrieben:
dragonfly hat folgendes geschrieben:
joy hat folgendes geschrieben:
dragonfly hat folgendes geschrieben:

Wieso schreibt Joy von der "Arroganz vieler Autobenutzer"? Ist es denn zu viel verlangt, dass auch langsamere Verkehrsteilnehmer auf Autofahrer Rücksicht nehmen?


Ist es denn zuviel verlangt, daß Autofahrer auf langsamere Verkehrsteilnehmer Rüksicht nehmen?


Nein, natürlich nicht! Argh
Andersrum aber auch. Also, wenn es einen Radweg gibt: Runter von der Straße!
`

Ja, das sag ich doch. Nur, was ist mit dem "Mann mit Handkarren"? Wo soll der hin? Das Fuhrwerk, der Fußgänger, die Inlinerin? Wohin mit denen?


Es wäre das Beste, man würde den "Radweg" generell zu einer Fahrbahn für langsamere Verkehrsteilnehmer erklären, also so ähnlich wie bei Autobahnen. Es sollten dort Fahrräder, Handkarren, Inliner, Roller, Mofas, usw. fahren dürfen. Das wäre für diese langsamen sicherer, und die Autofahrer wären weniger genervt. Sehr glücklich
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Beitrag(#344876) Verfasst am: 16.09.2005, 13:05    Titel: Antworten mit Zitat

modorok hat folgendes geschrieben:
annox hat folgendes geschrieben:
modorok hat folgendes geschrieben:
joy hat folgendes geschrieben:
modorok hat folgendes geschrieben:
Weswegensolltemehr Spritverbraucht werden? Die Lichtmaschine läuft ohnehin immer mit?


Da irrst du dich, die Lichtmaschine läuft nur dann mit, wenn Strom gebraucht wird. Und das kostet natürlich Benzin (oder wie glaubst du, daß die Energie im Auto erzeugt wird, ohne Steckdose?)

Ich dachte die läuft über Keilriemen immer mit, naja wirstwohlrecht haben sonst würds wohl überladen.

Hat sie nicht. Die Lichtmaschine laeuft permanent mit, und zwar deshalb, weil staendig Strom verbraucht wird. Der Zuendstrom fuer die Kerzen wird naemlich nicht von einem Hamster im Laufrad erbracht. zwinkern
es gibt ja auch Diesel.

Richtig und die haben Gluehkerzen und werden ebenfalls nicht mit Holzstaebchen und Zunder entzuendet.
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
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Beitrag(#344877) Verfasst am: 16.09.2005, 13:07    Titel: Antworten mit Zitat

dragonfly hat folgendes geschrieben:
Es wäre das Beste, man würde den "Radweg" generell zu einer Fahrbahn für langsamere Verkehrsteilnehmer erklären, also so ähnlich wie bei Autobahnen. Es sollten dort Fahrräder, Handkarren, Inliner, Roller, Mofas, usw. fahren dürfen. Das wäre für diese langsamen sicherer, und die Autofahrer wären weniger genervt. Sehr glücklich

Am besten wäre es wie in den Niederlanden. Da gibt es eine eigenständiges, geschlossenes Wegenetz für Langsamverkehr.
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Beitrag(#344879) Verfasst am: 16.09.2005, 13:10    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
dragonfly hat folgendes geschrieben:
@Zelig

Was soll diese Polemik?

Ich halte es wirklich für sinnvoll, diese Roller auf Radwegen fahren zu lassen. Der Geschwindigkeitsunterschied zwischen einem Roller und einem Fahrrad ist kleiner als zwischen Roller und Auto. Schulterzucken


Hi dragonfly,

in Wirklichkeit hast Du aber geschrieben:
dragonfly hat folgendes geschrieben:
Ich würde sagen, wenn es einen Radweg gibt: Alles was langsamer als 100 km/h ist muß runter von der Strasse.

Was soll das denn? Soll ein Kraftrad mit 50, ja sogar mit 95 km/h mit 20cm Abstand am Kinderwagen, am Kind auf dem Rad, oder an der Omi vorbeifahren dürfen?


So ein Roller fährt keine 95 km/h. Die schlimmsten fahren ja noch nicht mal 50, sondern so um die 30, und das auf der Straße! Mit den Augen rollen En Roller auf dem Radweg ist mit Sicherheit weniger gefährlich.
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Beitrag(#344880) Verfasst am: 16.09.2005, 13:13    Titel: Antworten mit Zitat

dragonfly hat folgendes geschrieben:
So ein Roller fährt keine 95 km/h. Die schlimmsten fahren ja noch nicht mal 50, sondern so um die 30, und das auf der Straße! Mit den Augen rollen En Roller auf dem Radweg ist mit Sicherheit weniger gefährlich.

Am schlimmsten sind diese Autos, die nur 25 km/h fahren dürfen, weil sie von weitem nicht gleich als so langsam wahrzunehmen sind.
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Beitrag(#344881) Verfasst am: 16.09.2005, 13:14    Titel: Antworten mit Zitat

dragonfly hat folgendes geschrieben:
Ich würde sagen, wenn es einen Radweg gibt: Alles was langsamer als 100 km/h ist muß runter von der Strasse.



dragonfly hat folgendes geschrieben:
So ein Roller fährt keine 95 km/h. Die schlimmsten fahren ja noch nicht mal 50, sondern so um die 30, und das auf der Straße! :roll: En Roller auf dem Radweg ist mit Sicherheit weniger gefährlich.


Ich steh auf dem Schlauch.
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Holly Blue
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Anmeldungsdatum: 15.02.2005
Beiträge: 2684

Beitrag(#344882) Verfasst am: 16.09.2005, 13:15    Titel: Antworten mit Zitat

Okay, also einen Radweg gibt es bei uns. Bei uns gibt es sogar jede Menge Radwege. Der verläuft zwar nicht entlang der Straße, aber dafür sogar geteert durch den Wald und das ist sogar noch viel viel schneller und kürzer als auf der Landstraße. Mich ärgert dies deshalb ohne Ende, wenn ich da entlang fahre. Ich verstehe das dann halt einfach nicht, wie jemand auf der Landstraße rumgondeln kann, wenn es einen Radweg gibt?
Und ich sehe das aus zwei Perspektiven, da ich selbst ca. 1000 km mit dem Rad im Jahr unterwegs bin. Und ICH benutze Radwege. Wozu hab ich denn ne Klingel? Wenn jemand vor mir rumfährt, kann ich klingeln, derjenige fährt auf die Seite und weiter gehts. Also unsere Radwege sind breit genug, dass man an einem Radfahrer noch vorbei kommt. Ich hasse es allerdings auch, wenn man unbedingt NEBENEINANDER auf dem Radweg fahren muss, selbst wenn jemand entgegen kommt. Bei aller Liebe, aber da könnte ich auch gerne mal austreten (was ich natürlich nie tue, sondern denjenigen entgegenschreie, dass man auch hintereinander fahren kann).
Ich bin auch dafür, dass keine Rennräder auf Straßen fahren dürfen, wenn Radwege vorhanden sind. Nicht selten behindern diese den Verkehr und fahren manchmal sogar AUF DER STRAßE nebeneinander! Das finde ich echt frech.
Ich verstehe diese Forderung, dass Roller auf Radwegen eher zu Hause sind als auf der Straße, zumindest, wenn sie nicht schneller als 50 km/h fahren. Ich selbst bin mit meinem Mountainbike auf dem Radweg mit ca. 30-35 km/h unterwegs. Und Roller hört man ja auch kommen.
Aber Roller sind auf Straßen eigentlich gar nicht mein Problem. Auf die kann ich Acht geben. Aber Fahrräder haben da nichts verloren. Und schon gar nicht, wenn die kein Licht anhaben, was bei uns echt oft passiert. Letzens bin ich haarscharf um 22 Uhr (es war stockdunkel!!!) an einem Fußgänger vorbei gefahren, weil der einfach so da auf der Straße rumgelatscht ist. Total dunkel gekleidet! Ich hab fast einen Herzinfakt bekommen!
Sowas geht meiner Meinung mal gar nicht. Ich möchte keine anderen Verkehrsteilnehmer verletzen (weder schnellere noch langsamere) und verlange dann auch von denen, dass sie ausreichend auf sich hinweisen. Zumindest mit Licht oder heller Kleidung oder sowas. Denn nicht nur, dass der Radfahrer oder anderes verletzt wäre, ich selber würde mir sowas auch nie verzeihen können, jemanden umgefahren zu haben... Mit den Augen rollen

Ich wohne ja direkt neben Frankreich und dort ist das irgendwie echt besser geregelt. Da, wo es keinen Radweg gibt, da haben die auf der Fahrbahn rechts einen ca. 2m breiten Streifen durch eine grüne Linie sichtbar von der AUTO-Fahrbahn getrennt, wo die anderen Verkehrsteilnehmer zu finden sind. Sehr praktisch.
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Kommissar Plattfuß
Rüpel



Anmeldungsdatum: 13.08.2004
Beiträge: 2353
Wohnort: Düssbuich

Beitrag(#344885) Verfasst am: 16.09.2005, 13:26    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
dragonfly hat folgendes geschrieben:
Ich würde sagen, wenn es einen Radweg gibt: Alles was langsamer als 100 km/h ist muß runter von der Strasse.



dragonfly hat folgendes geschrieben:
So ein Roller fährt keine 95 km/h. Die schlimmsten fahren ja noch nicht mal 50, sondern so um die 30, und das auf der Straße! Mit den Augen rollen En Roller auf dem Radweg ist mit Sicherheit weniger gefährlich.


Ich steh auf dem Schlauch.


Also gut, vielleicht sollten nicht alle die langsamer als 100 km/h sind auf den Radweg Verlegen aber die die langsamer als 50 km/h sind schon. Ein paar Hindernisse wird es natürlich auf Straßen immer geben (Trecker und Mähdrescher sind ja auch nicht Radwegtauglich), z.B. schnellere Roller, alte Leute, die Angst haben auf's Gaspedal zu treten usw., aber man sollte diese Gefahrenquellen doch so gut wie möglich minimieren.
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joyborg
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Anmeldungsdatum: 20.01.2004
Beiträge: 2235

Beitrag(#344888) Verfasst am: 16.09.2005, 13:36    Titel: Antworten mit Zitat

dragonfly hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
dragonfly hat folgendes geschrieben:
Ich würde sagen, wenn es einen Radweg gibt: Alles was langsamer als 100 km/h ist muß runter von der Strasse.



dragonfly hat folgendes geschrieben:
So ein Roller fährt keine 95 km/h. Die schlimmsten fahren ja noch nicht mal 50, sondern so um die 30, und das auf der Straße! Mit den Augen rollen En Roller auf dem Radweg ist mit Sicherheit weniger gefährlich.


Ich steh auf dem Schlauch.


Also gut, vielleicht sollten nicht alle die langsamer als 100 km/h sind auf den Radweg Verlegen aber die die langsamer als 50 km/h sind schon. Ein paar Hindernisse wird es natürlich auf Straßen immer geben (Trecker und Mähdrescher sind ja auch nicht Radwegtauglich), z.B. schnellere Roller, alte Leute, die Angst haben auf's Gaspedal zu treten usw., aber man sollte diese Gefahrenquellen doch so gut wie möglich minimieren.


Bist du sicher, daß du als PKWler in jeder Situation weißt, ob es einen Radweg für die "Langsamen" gibt oder nicht? Also ob der Fußgänger nun vorschriftsgemäß auf der Fahrbahn herumläuft, oder auf dem Radweg? Ich wäre da nicht so sicher, obwohl ich ein paar Jahre unfallfrei Taxi gefahren bin.
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annox
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Beiträge: 5800
Wohnort: Berlin

Beitrag(#344891) Verfasst am: 16.09.2005, 13:39    Titel: Antworten mit Zitat

dragonfly hat folgendes geschrieben:
Also gut, vielleicht sollten nicht alle die langsamer als 100 km/h sind auf den Radweg Verlegen

Das waere auch ein reichliches Gedraenge geworden, die ganzen LKW's usw....

Zitat:
aber die die langsamer als 50 km/h sind schon. Ein paar Hindernisse wird es natürlich auf Straßen immer geben (Trecker und Mähdrescher sind ja auch nicht Radwegtauglich), z.B. schnellere Roller, alte Leute, die Angst haben auf's Gaspedal zu treten usw., aber man sollte diese Gefahrenquellen doch so gut wie möglich minimieren.

Bleiben noch diverse Ortsunkundige, die aus Orientierungsgruenden langsamer fahren oder auch Touristen, die aus dem Wagen heraus die Umgebung bestaunen oder auch....usw.

Eine gute Loesung koennte sein, wenn sich jeder Strassenbenutzer bewusst waere, dass die Strasse nicht ihm allein gehoert und er keinerlei Vorrechte gegenueber anderen Benutzern hat, oder?
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Ich bin jenes Pferd, das unter der Peitsche der Kutscher den Wagen voller Gesindel hinter sich her ziehen muss.
[Sadegh Hedayat]
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Kommissar Plattfuß
Rüpel



Anmeldungsdatum: 13.08.2004
Beiträge: 2353
Wohnort: Düssbuich

Beitrag(#344892) Verfasst am: 16.09.2005, 13:42    Titel: Antworten mit Zitat

Holly Blue hat folgendes geschrieben:
Aber Fahrräder haben da nichts verloren. Und schon gar nicht, wenn die kein Licht anhaben, was bei uns echt oft passiert. Letzens bin ich haarscharf um 22 Uhr (es war stockdunkel!!!) an einem Fußgänger vorbei gefahren, weil der einfach so da auf der Straße rumgelatscht ist. Total dunkel gekleidet! Ich hab fast einen Herzinfakt bekommen!


Das ist mir auch schon oft passiert. Besonders Rennradfahrer (die "liebe" ich ja sowieso ganz besonders zynisches Grinsen ) scheinen es oft nicht nötig zu haben eine Lampe an ihrem <s>Verkehrshindernis</s> Sportgerät zu befestigen ... Argh
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