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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#76993) Verfasst am: 17.01.2004, 15:44    Titel: Antworten mit Zitat

jleinenbach hat folgendes geschrieben:

So einfach ist es nicht. Ich rede nicht vom historischen Wahrheitsgehalt der Bibel, sondern davon, dass die Texte mit am besten überliefert wurden. Die Bibel ist ein Buch des Glaubens von Menschen für Menschen und stellt kein Geschichtsbuch dar.

Viele Kinder glauben vielleicht auch an Hänsel und Gretel und das Knusperhäuschen. Das ändert nichts daran, dass die Geschichte ein Märchen ist.


jleinenbach hat folgendes geschrieben:

Die Überlieferung des Korans ist leider nicht so gut, wie viele Muslime das gern hätten.

http://www.orientdienst.de/Minikurs_Islam/Alle_Minikurse/Glaubensgrundsatze/Koranentstehung/koranentstehung.html

Aus dem Artikel:
Zitat:
Christen hatten es nie für nötig gefunden, unterschiedliche Lesarten der Bibel zu vernichten.

Gröhl... huhaha: huhaha:
Ist das die gleiche Quelle von der du über die Historizität der Bibel erfahren hast? :
Warum hackst du hier eigentlich immerzu auf dem Islam herum? Moslems sind keine im Thread anwesend. Die Tatsache, dass der Koran nicht glaubwürdig ist, macht die Bibel um keinen Deut glaubwürdiger.

jleinenbach hat folgendes geschrieben:
Woici hat folgendes geschrieben:

jo... z.B. "entweder Du glaubst an mich oder ich schlag Dir den Schädel ein... bzw. wirst Du ewigliche Höllenqualen erleiden..."


Wo hast du nur immer diesen aus dem Zusammenhang gerissenen Unfug her? Aus der Bibel jedenfalls nicht. Vielleicht ja aus dem Koran:

Na mal sehen.
Da wäre mal die 10. Plage. Die anderen waren schon ziemlich brutal. Aber als zehnten Streich murkst Gott mal eben alle Erstgeborenen der Ägypter ab. Die Juden feiern dieses Wunder jedes Jahr zu Ostern (Pessach).

Dann hätten wir da den Fall mit dem goldenen Kalb. Moses war 40 Tage am Berg mit Gott Kaffekränzchen halten. Die Israeliten befolgten Aaron, den ältesten Bruder Moses und ersten Hohepriester. Sie sollten fortan das goldene Kalb verehren und ihm Brandopfer darbieten, so wie sie es zuvor zu Gott taten. Sehe nicht, was die Israeliten falsch machten. Gott war aber trotzdem angfressen und sprach: "Und nun laß mich, damit mein Zorn gegen sie entbrenne und ich sie vernichte, dich aber will ich zu einer großen Nation machen." (Ex 32:10)
Moses nimmt die Sache aber lieber selber in die Hand:

Ex 32:26-28 hat folgendes geschrieben:
26 da trat Mose in das Tor des Lagers und rief: Her zu mir, wer für den HERRN ist! Daraufhin versammelten sich bei ihm alle Söhne Levis.
27 Und er sagte zu ihnen: So spricht der HERR, der Gott Israels: Ein jeder lege sein Schwert an die Hüfte! Geht im Lager hin und zurück, von Tor zu Tor, und erschlagt jeder seinen Bruder und seinen Freund und seinen Verwandten!
28 Die Söhne Levis nun handelten nach dem Wort des Mose; und es fielen vom Volk an jenem Tage etwa dreitausend Mann.

Später ordnet Gott über Moses dann noch ganze Völkermorde an. Denn das versprochene, gelobte Land war zu der Zeit dummerweise von anderen Völkern besiegelt. Müssen wohl das Reserviert-Schild übersehen haben. Mit den Augen rollen
Oder veschenkt Gott etwa Sachen, die ihm gar nicht gehören? Am Kopf kratzen

Dtn 7:1-2 hat folgendes geschrieben:
Der Herr, euer Gott, wird euch in das Land bringen, das ihr in Besitz nehmen sollt. Dort wird er mächtige Völker vertreiben und euch ihr Land geben: die Hetiter, Girgaschiter, Amoriter, Kanaaniter, Perisiter, Hiwiter und Jebusiter - sieben Völker, die größer und stärker sind als ihr.
2 Der Herr, euer Gott, wird sie euch ausliefern. Ihr sollt sein Urteil an ihnen vollstrecken und sie töten. Verbündet euch nicht mit ihnen, und schont sie nicht!

Wenn man nachrechnet, so Betrifft dieser Massenmord laut biblischen Angaben 14-21 Millionen Menschen. Glücklicherweise hat er nie stattgefunden und entspringt den kranken Träumen der Bibelauthoren.
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Woici
ist vollkommen humorlos



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7437
Wohnort: Em Schwobaländle

Beitrag(#76994) Verfasst am: 17.01.2004, 15:44    Titel: Antworten mit Zitat

Graf Zahl hat folgendes geschrieben:
Ich habe mir schon ernsthaft überlegt, einen Thread anzulegen, der als einzige Aufgabe hat, diverse Bibelzitate unkommentiert zu sammeln.
Auf den könnte man dann immer verweisen, und man müßte nicht jedesmal das Forum, das Internet oder die Bibel durchforsten.


damit würdest Du mir einen sehr grossen gefallen tun... Smilie
_________________
eigentlich bin ich ein ganz netter... und wenn ich freunde hätte, könnten die das auch bestätigen.
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#77013) Verfasst am: 17.01.2004, 16:09    Titel: Antworten mit Zitat

jleinenbach hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
jleinenbach hat folgendes geschrieben:
Woici hat folgendes geschrieben:

ah ja... der Ringelpiez im Tempel ist gewaltfrei gewesen?


Er hat niemanden ernsthaft verletzt oder getötet und hat nie jemanden dazu aufgerufen, das zu tun. Für ihn war Nächstenliebe das oberste Gebot. Und schließlich war er auch nur ein Mensch.


Nachstenliebe drückt sich auch darin aus, dass man Menschen verprügelt, die nicht mit deiner hehren Absicht konform gehen?

Ich geb dir einen Tipp. Am besten schlägst du Menschen nicht ins Gesicht oder auf Stellen, wo sich nur wenig Fettgewebe befindet. Das kann zu ernsthafen (auch inneren) Verletzungen führen. Das wäre der Nächstenliebe abträglich. Schlag Menschen immer dahin, wo es bestenfalls Blutergüsse gibt. So kannst du ohne ernsthaften Schaden dein Anliegen mit Nächstenliebe zum Ausdruck bringen. Smilie


Du scheinst dich da auszukennen.


Nun drück dich mal nicht um eine Antwort. Du warst derjenige, der es als nicht so erheblich fand, wenn ein cholerischer psychiatrisch auffälliger Mensch Andersdenkende körperlich angeht. Eigentlich können wir froh sein, dass er nur eine Peitsche und keine Kalaschnikow zur Verfügung hatte.

Also, wie war das nun mit den Schlägen und der Nächstenliebe? zwinkern
_________________
God is Santa Claus for adults

Front Deutscher Äpfel (F.D.Ä.) - Nationale Initiative gegen die Überfremdung des deutschen Obstbestandes und gegen faul herumlungerndes Fallobst
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#77016) Verfasst am: 17.01.2004, 16:14    Titel: Antworten mit Zitat

jleinenbach hat folgendes geschrieben:
Zitat:

Und wofür hat er die Geißel benutzt? Mit den Augen rollen

Niemand sagt, dass das richtig war.

Lachen Na dann frag mal christin zu dem Thema. Die spricht von einem Ausdruck von Nächstenliebe. Inquisitoren und Hexenjäger argumentierten gleichfalls.

jleinenbach hat folgendes geschrieben:
Zitat:

Erst neulich hat sich wieder ein inhaftierter Amerikaner seinen Penis abgeschnitten und im Klo runter gespült, weil Jesus das so wollte.


Dass das nicht wörtlich gemeint ist, sondern überspitzt ausgedrück ist, sieht ja ein Blinder. Naja, manche wohl nicht.

Und woran erkennt man das genau? Die Ordensschwestern, die Behinderte bis ins 19.Jhdt. an den Genitalien verstümmelten haben das jedenfall nicht gemerkt.
Was wollte Jesus sonst damit aussagen? Beliebte er zu Scherzen? Machte er gleichzeitig ein Hexenkreuz? Mit den Augen rollen
Konnte Jesus sich nicht denken, dass jemand das in die Tat umsetzen wird? Eine Authoritätsperson muss sich doch über die Macht ihrer Worte im Klaren sein!
Was ist am Selbstverstümmelungsgebot Jesu eigentlich so abwegig? Was würdest du wählen? Unaufhörliche und unerträgliche Qualen für alle Ewigkeit, oder Blindheit, bzw. eine Verstümmelung für den vergleichsweise unbedeutenden Zeitraum deines irdischen Lebens?

jleinenbach hat folgendes geschrieben:

Mit welcher Begründung soll es keinen Unterschied machen und warum soll Rippe plausibler sein? Du widerlegst sich ja schon fast selbst:
Zitat:
...Der Papst hat erst neulich wieder festgestellt, dass die Frau dem Menschen zur Seite gestellt wurde.

Erstens einmal bin ich bin nicht der Papst.
Du hast behauptet, dass die Frau aus der Seite des Menschen genommen wurde. Der Papst sagt, dass sie dem Menschen zur Seite gestellt wurde. Diese Aussagen wiedersprechen sich nicht. Du machst eine Aussage über die Anfertigung der Frau. Der Papst macht keine Aussage darüber, sondern darüber wie er sie anschlie0end platziert hat.
Keinen Unterschied macht es, weil in beiden Fällen der Mensch zuerst da war und die Frau erst nachträglich aus einem Teil des Menschen á la Frankenstein angefertigt wurde. Genau das ist es, was Frauen an der Geschichte stört. Ob besagter Teil die Seite, eine Rippe, oder ein Ohrläppchen ist, ist ziemlich nebensächlich. Warum hat Gott die Frau nicht gleichzeitig mit dem Menschen erschaffen? Er musste doch wissen, dass er nachher ohnehin eine braucht.

jleinenbach hat folgendes geschrieben:

Weiter steht im Lexikon der biblischen Irrtümer: "Prof. Dr. Lapide, jüdischer Theologe und Religionswissenschaftler von Rang, pflichtet bei: "Der Tatsache, dass Eva aus einer Seite Adams entstanden ist, gewinnen die Rabbinen einen tieferen Sinn ab.
...

Deine Interpretation der Bibel wird nicht dadurch plausibler, dass du zeigst, dass andere (die Rabbiner) sie auch so interpretieren.

jleinenbach hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Außerdem bedeutet Adam Mensch.

Eva (hawwa=Schlange), Symbol für "Ursprung des Lebens".

Eva ist also Gott? Hört, hört. Gröhl...

jleinenbach hat folgendes geschrieben:
Also hat Gott dem Menschen (Adam) den "Ursprung des Lebens" (Eva) gleichberechtigt zur Seite gestellt, damit sie sich vermehren können.

Das kann nicht der Grund sein. Denn dann hätte Gott den Menschen also gleichzeitig als Zwitter erschaffen können.
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jleinenbach
registrierter User



Anmeldungsdatum: 06.01.2004
Beiträge: 160
Wohnort: Dortmund

Beitrag(#77017) Verfasst am: 17.01.2004, 16:14    Titel: Antworten mit Zitat

Graf Zahl hat folgendes geschrieben:
LUKAS 14,26 hat folgendes geschrieben:
Wenn jemand zu mir kommt und haßt nicht seinen Vater, Mutter, Frau, Kinder, Brüder, Schwestern und dazu sich selbst, der kann nicht mein Jünger sein.

LUKAS 19,27 hat folgendes geschrieben:
Doch jene meine Feinde, die nicht wollten, daß ich über sie herrschen sollte, bringet her und erwürgt sie vor mir!

2. JOHANNES 10f hat folgendes geschrieben:
Wenn jemand zu euch kommt und bringt diese Lehre nicht, so nehmt ihn nicht ins Haus und grüßt ihn nicht. Denn wer ihn grüßt, der hat teil an seinen bösen Werken.

MATHÄUS 10,34f hat folgendes geschrieben:
Ihr sollt nicht meinen, daß ich gekommen bin, Frieden zu bringen auf die Erde. Ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert.


2. Johannes 10 warnt vor "Verführern", die schlechte Menschen sind.
In der Gute Nachricht Bibel steht da: "Nehmt euch in acht, damit ihr nicht verliert, was ihr erarbeitet habt...."...."Wenn also jemand zu euch kommt und euch etwas anderes lehrt, dann lasst ihn nicht in euer Haus. Ihr sollt ihn nicht einmal grüßen, denn wer ihn grüßt ist an seinen schlechten Taten mitbeteiligt."
Also war dein Zitat klar aus dem Zusammenhang gerissen.

Bei MATTHÄUS 10,34 steht bei mir nicht Schwert, sondern "Streit", das macht auch viel mehr Sinn.
Auch in MATTHÄUS 10,37 steht: "Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, ist es nicht wert, zu mir zu gehören."

Damit ist ganz klar gemeint, dass das Vertrauen zu Jesus viel größer als zu den Eltern sein muss, sonst würden sie ihn nicht wirklich akzeptieren. Dass das nicht leicht ist und zu Streit führt, steht auch direkt danach in MATTHÄUS 10,38: "Wer nicht sein Kreuz auf sich nimmt und mir auf meinem Weg folgt, ist es nicht wert, zu mir zu gehören."

Zitat:
Aus dem AT:

Hier gebe ich dir Recht, da wurde die Religion missbraucht um Gewalt zu rechtfertigen. Hier passt Mk 7,6ff als Antwort auf einen solchen Missbrauch:
"Jesus antwortet ihnen: "Euch Scheinheilige hat der Prophet Jesaja treffend im voraus beschrieben! In seinem Buch heisst es ja: "Dieses Volk ehrt mich nur mit Worten, sagt Gott, aber mit dem Herzen ist es weit weg von mir. Ihr ganzer Gottesdienst ist sinnlos, denn sie lehren nur Gebote, die sich Menschen ausgedacht haben." Das Gebot Gottes schiebt ihr zur Seite und haltet euch statt dessen an Vorschriften, die von Menschen stammen.""

Da kann man nur die Lehre daraus ziehen, dass man auf keinen Fall Religion als Vorwand nehmen kann, nicht seine Vernunft zu gebrauchen.
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Graf Zahl
untot



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7040
Wohnort: Universum

Beitrag(#77025) Verfasst am: 17.01.2004, 16:27    Titel: Antworten mit Zitat

jleinenbach hat folgendes geschrieben:

2. Johannes 10 warnt vor "Verführern", die schlechte Menschen sind.
In der Gute Nachricht Bibel steht da: "Nehmt euch in acht, damit ihr nicht verliert, was ihr erarbeitet habt...."...."Wenn also jemand zu euch kommt und euch etwas anderes lehrt, dann lasst ihn nicht in euer Haus. Ihr sollt ihn nicht einmal grüßen, denn wer ihn grüßt ist an seinen schlechten Taten mitbeteiligt."
Also war dein Zitat klar aus dem Zusammenhang gerissen.

Wieso aus dem Zusammenhang gerissen? Mir ging es darum, daß hier die Intoleranz gegenüber Andersgläubigen ("wer etwas anderes lehrt") propagiert wird. Dein zusätzlicher Kontext verändert nichts für mich an dieser Aussage...


jleinenbach hat folgendes geschrieben:
Bei MATTHÄUS 10,34 steht bei mir nicht Schwert, sondern "Streit", das macht auch viel mehr Sinn.

Komisch - ich kenne eigentlich nur die Version mit dem Schwert. (Hier ein Link zur Quelle: http://www.bibel-online.net/buch/40.matthaeus/10.html#10,34) Aber auch wenn es Streit hieße, würde ich diese Stelle nicht gerade toll finden...

jleinenbach hat folgendes geschrieben:

Auch in MATTHÄUS 10,37 steht: "Wer Vater oder Mutter mehr liebt als mich, ist es nicht wert, zu mir zu gehören."

Damit ist ganz klar gemeint, dass das Vertrauen zu Jesus viel größer als zu den Eltern sein muss, sonst würden sie ihn nicht wirklich akzeptieren.

Daß Du anscheinend eine andere Version dieser Zitate zu haben scheinst, ändert trotzdem nichts an ihrem Inhalt - Jesus ist mehr zu lieben als eigene Familienmitglieder.
_________________
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jleinenbach
registrierter User



Anmeldungsdatum: 06.01.2004
Beiträge: 160
Wohnort: Dortmund

Beitrag(#77026) Verfasst am: 17.01.2004, 16:30    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
jleinenbach hat folgendes geschrieben:
Zitat:

Erst neulich hat sich wieder ein inhaftierter Amerikaner seinen Penis abgeschnitten und im Klo runter gespült, weil Jesus das so wollte.

Dass das nicht wörtlich gemeint ist, sondern überspitzt ausgedrück ist, sieht ja ein Blinder. Naja, manche wohl nicht.

Und woran erkennt man das genau? Die Ordensschwestern, die Behinderte bis ins 19.Jhdt. an den Genitalien verstümmelten haben das jedenfall nicht gemerkt.
Was wollte Jesus sonst damit aussagen? Beliebte er zu Scherzen? Machte er gleichzeitig ein Hexenkreuz? Mit den Augen rollen

Dass eine Verstümmelung von Behinderten keine Selbstverstümmelung ist, ist offensichtlich. Und Selbstverstümmelung im übertragenen, nicht überspitzten Sinn soll aussagen, dass man lieber sich selbst schaden soll, bevor man anderen schadet, wenn man schon erkennt, dass man etwas falsches tun könnte. Bist du dir über die Konsequenzen deiner Aussagen immer so bewusst? Verwendest du Ironie oder Sarkasmus, drückst du dich nie überspitzt aus? Manche verstehen sowas nämlich nicht, und nehmen das wörtlich.
Zitat:
jleinenbach hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Außerdem bedeutet Adam Mensch.
Eva (hawwa=Schlange), Symbol für "Ursprung des Lebens".
Eva ist also Gott? Hört, hört. Gröhl...

In der Biologie nennt man so etwas Fortpflanzung.
Zitat:
jleinenbach hat folgendes geschrieben:
Also hat Gott dem Menschen (Adam) den "Ursprung des Lebens" (Eva) gleichberechtigt zur Seite gestellt, damit sie sich vermehren können.

Das kann nicht der Grund sein. Denn dann hätte Gott den Menschen also gleichzeitig als Zwitter erschaffen können.

Ist aber nicht so, was die Beobachtung zeigt.
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#77028) Verfasst am: 17.01.2004, 16:31    Titel: Antworten mit Zitat

jleinenbach hat folgendes geschrieben:

Er wurde gekreuzigt, weil er behauptet hat, der Messias zu sein. Und weil er gekreuzigt wurde, wurde er der Messias.

Gröhl... Gröhl... Gröhl... Gröhl...
Hab selten bei einer Diskussion mit einem Christen so viel gelacht.
Du sagst also, dass die Römer keine Messiasse ausstehen konnten und weiters, dass erst die Kreuzigung einen echten Messias erzeugt.
Wäre es dann nicht klüger von den Römern gewesen Jesus nur ja kein Haar zu krümmen und ihn auf gar keinen Fall zu kreuzigen?

Meine urpsrüngliche Frage hab ich aber eher historisch gemeint. Der Kreuzestod war für Staatsfeinde vorgesehen. Warum sollte sich das römische Imperium damit aufhalten irgendwelche dahergelaufenen Gurus und Sektenanführer zu kreuzigen, die ansonsten keine Gefahr für das Imperium darstellten?

Mt 22:21 hat folgendes geschrieben:
Sie sagen zu ihm: Des Kaisers. Da spricht er zu ihnen: Gebt denn dem Kaiser, was des Kaisers ist, und Gott, was Gottes ist.

Was hätten die Römer gegen Jesus haben sollen?
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jleinenbach
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Anmeldungsdatum: 06.01.2004
Beiträge: 160
Wohnort: Dortmund

Beitrag(#77031) Verfasst am: 17.01.2004, 16:38    Titel: Antworten mit Zitat

Graf Zahl hat folgendes geschrieben:
jleinenbach hat folgendes geschrieben:

2. Johannes 10 warnt vor "Verführern", die schlechte Menschen sind.
In der Gute Nachricht Bibel steht da: "Nehmt euch in acht, damit ihr nicht verliert, was ihr erarbeitet habt...."...."Wenn also jemand zu euch kommt und euch etwas anderes lehrt, dann lasst ihn nicht in euer Haus. Ihr sollt ihn nicht einmal grüßen, denn wer ihn grüßt ist an seinen schlechten Taten mitbeteiligt."
Also war dein Zitat klar aus dem Zusammenhang gerissen.

Wieso aus dem Zusammenhang gerissen? Mir ging es darum, daß hier die Intoleranz gegenüber Andersgläubigen ("wer etwas anderes lehrt") propagiert wird. Dein zusätzlicher Kontext verändert nichts für mich an dieser Aussage...

Weil eben gerade nicht die Intoleranz propagiert wird, sondern vor schlechten Menschen gewarnt wird, die den Leuten schaden könnten.
Ganz im Gegenteil:

14 Auch wenn die anderen Völker das Gesetz Gottes nicht haben, gibt es unter ihnen doch Menschen, die aus natürlichem Empfinden heraus tun, was das Gesetz verlangt. Ohne das Gesetz zu kennen, tragen sie es also in sich selbst.
15 Ihr Verhalten beweist, daß ihnen die Forderungen des Gesetzes ins Herz geschrieben sind, und das zeigt sich auch an der Stimme ihres Gewissens und an den Gedanken, die sich gegenseitig anklagen oder auch verteidigen.
Quelle: Gute Nachricht Bibel, Römer 2

Zitat:
jleinenbach hat folgendes geschrieben:
Bei MATTHÄUS 10,34 steht bei mir nicht Schwert, sondern "Streit", das macht auch viel mehr Sinn.

Komisch - ich kenne eigentlich nur die Version mit dem Schwert. (Hier ein Link zur Quelle: http://www.bibel-online.net/buch/40.matthaeus/10.html#10,34) Aber auch wenn es Streit hieße, würde ich diese Stelle nicht gerade toll finden...

Ich habe das aus der Gute Nachricht Bibel.

Zitat:
Daß Du anscheinend eine andere Version dieser Zitate zu haben scheinst, ändert trotzdem nichts an ihrem Inhalt - Jesus ist mehr zu lieben als eigene Familienmitglieder.


Versuche du mal als Kind streng gläubiger jüdischer Eltern das Christentum ohne Streit anzunehmen und plötzlich nicht mehr den jüdischen Traditionen wie z.B. den Sabbat zu folgen. Jesus hat nur dazu aufgefordert, dass die Leute ihren eigenen Weg gehen müssen.
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jleinenbach
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Anmeldungsdatum: 06.01.2004
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Wohnort: Dortmund

Beitrag(#77034) Verfasst am: 17.01.2004, 16:42    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Hab selten bei einer Diskussion mit einem Christen so viel gelacht.


Ich bin kein Christ und gehöre auch sonst keiner Glaubensrichtung an.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#77051) Verfasst am: 17.01.2004, 17:08    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Wäre es dann nicht klüger von den Römern gewesen Jesus nur ja kein Haar zu krümmen und ihn auf gar keinen Fall zu kreuzigen?


Auf jeden Fall. Ich finde auch, wenn sich die auf ihn berufende Religion so hätte vermeiden lassen, dann wäre er besser am Leben gelassen worden
_________________
Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#77053) Verfasst am: 17.01.2004, 17:11    Titel: Antworten mit Zitat

jleinenbach hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Hab selten bei einer Diskussion mit einem Christen so viel gelacht.


Ich bin kein Christ und gehöre auch sonst keiner Glaubensrichtung an.


Das ist merkwürdig. Was motiviert Dich dann, hier mit solcher Sturheit christliche Positionen zu verteidigen? Am Kopf kratzen
_________________
Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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jleinenbach
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Anmeldungsdatum: 06.01.2004
Beiträge: 160
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Beitrag(#77057) Verfasst am: 17.01.2004, 17:18    Titel: Antworten mit Zitat

Im Prinzip möchte ich darauf Aufmerksam machen, dass es egal ist, ob die Bibel ein Märchenbuch ist. Ich kann auch durch gute Spielfilme oder Serien viel lernen. Und auch da gibt es immer wieder Punkte, die mir nicht gut gefallen.
Das Problem sind nicht die religiösen Bücher. Es sind die Menschen, die die Bücher für die absolute Wahrheit halten und andere so beeinflussen genau das zu glauben.
Letztlich sorgt das nur dafür, dass sie aufhören zu denken. Ich finde, dass in der Bibel einige sehr gute Lehren enthalten sind. Aber auch sehr viel missverständliches. Das Neue Testament räumt größtenteils damit auf, aber auch nicht komplett.
Nietzsche disqualifizert sich hier selbst. Er ist polemisch und unwissenschaftlich.
Nietsche sieht Männlichkeit, Intelligenz und Heroismus im gewaltsamen Kampf des Schwächeren gegen den Stärkeren. Dies ist nicht nur unlogisch, sondern auch unmenschlich: Ein solcher pseudo-Heroismus würde in einem aussichtslosen blutigen Kampf gegen das römische Imperium resultieren, welcher viele Menschenleben kosten würde.
Da Jesus aber genau dies ablehnt, sieht Nietzsche ihn als als Feigling, ohne Stolz, kindhaft und zurückgeblieben.
Jesus wollte eine Befreiung der Menschen ohne Blutvergießen. Um die Prophezeihung eines lang erwarteten Messias zu erfüllen, lag seine Intention darin, sich demonstrativ für seine provokante liberale Lehre durch ein unverhältnismäßiges ungerechtes Todesurteil opfern. Er forderte seine Anhänger dazu auf ihm zu folgen um wie er das Kreuz der Freiheit zu tragen.
Pilatus glaubte durch Jesu Tod dessen für ihn gefährliche Lehre erfolgreich bekämpft zu haben, besiegelte damit aber seinen eigenen Untergang: Jesus lebte und "war" seine Lehre. Genauso lebt(e) seine Lehre in jedem seiner Anhänger. Jesus und seine Lehre war bereits zu seinen Lebzeiten unsterblich. Sein Tod machte durch und mit seiner Lehre aber nur noch stärker: Er war durch und mit ihr mehr als symbolisch wiederauferstanden. Die Prophezeihung eines Messias war erfüllt und Pilatus war politisch am Ende.
Ein gewaltfreier Freiheitskampf der Menschlichkeit und Nächtenliebe erfordert weit mehr Mut, Intelligenz, Weitsicht und Menschenkenntnis als ein aussichtsloser blutiger Kampf eines kühnen (blinden), stolzen (hasserfüllten) Helden, wie Nietzsche ihn fordert.
Dieser profunde Sinn hinter Jesu Lehre blieb Nietzsche im Vergleich zu Ludwig Feuerbach vollkommen verschlossen.

Das heisst noch lange nicht, dass Jesus alles immer richtig gemacht hat. Es bedeutet auch nicht, dass man ihm ohne jede Kritik folgen soll. Aber man sollte zuhören können.
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Graf Zahl
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7040
Wohnort: Universum

Beitrag(#77059) Verfasst am: 17.01.2004, 17:21    Titel: Antworten mit Zitat

jleinenbach hat folgendes geschrieben:
Graf Zahl hat folgendes geschrieben:
jleinenbach hat folgendes geschrieben:

2. Johannes 10 warnt vor "Verführern", die schlechte Menschen sind.
In der Gute Nachricht Bibel steht da: "Nehmt euch in acht, damit ihr nicht verliert, was ihr erarbeitet habt...."...."Wenn also jemand zu euch kommt und euch etwas anderes lehrt, dann lasst ihn nicht in euer Haus. Ihr sollt ihn nicht einmal grüßen, denn wer ihn grüßt ist an seinen schlechten Taten mitbeteiligt."
Also war dein Zitat klar aus dem Zusammenhang gerissen.

Wieso aus dem Zusammenhang gerissen? Mir ging es darum, daß hier die Intoleranz gegenüber Andersgläubigen ("wer etwas anderes lehrt") propagiert wird. Dein zusätzlicher Kontext verändert nichts für mich an dieser Aussage...

Weil eben gerade nicht die Intoleranz propagiert wird, sondern vor schlechten Menschen gewarnt wird, die den Leuten schaden könnten.
Ganz im Gegenteil:

14 Auch wenn die anderen Völker das Gesetz Gottes nicht haben, gibt es unter ihnen doch Menschen, die aus natürlichem Empfinden heraus tun, was das Gesetz verlangt. Ohne das Gesetz zu kennen, tragen sie es also in sich selbst.
15 Ihr Verhalten beweist, daß ihnen die Forderungen des Gesetzes ins Herz geschrieben sind, und das zeigt sich auch an der Stimme ihres Gewissens und an den Gedanken, die sich gegenseitig anklagen oder auch verteidigen.
Quelle: Gute Nachricht Bibel, Römer 2

Tut mir leid, aber ich kann diese Interpretation fürwahr nicht teilen.
Denn weiter oben steht nämlich folgendes:
2. Johannes 7 hat folgendes geschrieben:
Denn viele Verführer sind in die Welt ausgegangen, die nicht bekennen, daß Jesus Christus in das Fleisch gekommen ist. Das ist der Verführer und der Antichrist.

Daraus wird ganz klar, daß wer nicht an Jesus glaubt, ein Verführer ist. Dann folgt der oben bereits zitierte Rest:
2. Johannes 8, ff hat folgendes geschrieben:

8Seht euch vor, daß ihr nicht verliert, was wir erarbeitet haben, sondern vollen Lohn empfangt. 9Wer darüber hinausgeht und bleibt nicht in der Lehre Christi, der hat Gott nicht; wer in dieser Lehre bleibt, der hat den Vater und den Sohn. 10Wenn jemand zu euch kommt und bringt diese Lehre nicht, so nehmt ihn nicht ins Haus und grüßt ihn auch nicht. 11Denn wer ihn grüßt, der hat teil an seinen bösen Werken.



jleinenbach hat folgendes geschrieben:

Versuche du mal als Kind streng gläubiger jüdischer Eltern das Christentum ohne Streit anzunehmen und plötzlich nicht mehr den jüdischen Traditionen wie z.B. den Sabbat zu folgen. Jesus hat nur dazu aufgefordert, dass die Leute ihren eigenen Weg gehen müssen.

Nein! Welch Euphemismus...
Da muß man sich schon ganz schön verbiegen, um das so zu sehen.
Er hat ganz klar dazu aufgefordert, ihn mehr zu leben als die eigene Familie. Jede andere Sichtweise ist doch Schönrederei...
_________________
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Sokrateer
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Anmeldungsdatum: 05.09.2003
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Beitrag(#77064) Verfasst am: 17.01.2004, 17:28    Titel: Antworten mit Zitat

jleinenbach hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Hab selten bei einer Diskussion mit einem Christen so viel gelacht.


Ich bin kein Christ und gehöre auch sonst keiner Glaubensrichtung an.

Okay, jetzt wird's kompliziert. Es gibt eine Reihe von Christen, die nicht an die Auferstehung glauben und Jesus nur für einen guten Propheten halten, oder gar gar nicht an Gott glauben.

Du hingegen bist kein Christ, glaubst aber trotzdem, dass Jesus von Gott auf die Erde geschickt wurde? Oder was glaubst du in Bezug auf Jesus? Am Kopf kratzen

Was war Jesus deiner Meinung nach?
  • [ ] Gott
  • [ ] Mensch
  • [ ] beides (hypostatische Union)
  • [ ] Halbgott
  • [ ] sonstiges: ______
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jleinenbach
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Anmeldungsdatum: 06.01.2004
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Beitrag(#77068) Verfasst am: 17.01.2004, 17:32    Titel: Antworten mit Zitat

Graf Zahl hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Weil eben gerade nicht die Intoleranz propagiert wird, sondern vor schlechten Menschen gewarnt wird, die den Leuten schaden könnten.
Ganz im Gegenteil:

14 Auch wenn die anderen Völker das Gesetz Gottes nicht haben, gibt es unter ihnen doch Menschen, die aus natürlichem Empfinden heraus tun, was das Gesetz verlangt. Ohne das Gesetz zu kennen, tragen sie es also in sich selbst.
15 Ihr Verhalten beweist, daß ihnen die Forderungen des Gesetzes ins Herz geschrieben sind, und das zeigt sich auch an der Stimme ihres Gewissens und an den Gedanken, die sich gegenseitig anklagen oder auch verteidigen.
Quelle: Gute Nachricht Bibel, Römer 2

Tut mir leid, aber ich kann diese Interpretation fürwahr nicht teilen.
Denn weiter oben steht nämlich folgendes:
2. Johannes 7 hat folgendes geschrieben:
Denn viele Verführer sind in die Welt ausgegangen, die nicht bekennen, daß Jesus Christus in das Fleisch gekommen ist. Das ist der Verführer und der Antichrist.

Daraus wird ganz klar, daß wer nicht an Jesus glaubt, ein Verführer ist. Dann folgt der oben bereits zitierte Rest:
2. Johannes 8, ff hat folgendes geschrieben:

8Seht euch vor, daß ihr nicht verliert, was wir erarbeitet haben, sondern vollen Lohn empfangt. 9Wer darüber hinausgeht und bleibt nicht in der Lehre Christi, der hat Gott nicht; wer in dieser Lehre bleibt, der hat den Vater und den Sohn. 10Wenn jemand zu euch kommt und bringt diese Lehre nicht, so nehmt ihn nicht ins Haus und grüßt ihn auch nicht. 11Denn wer ihn grüßt, der hat teil an seinen bösen Werken.

"bringt diese Lehre nicht", oder wie es in der Gute Nachricht Bibel heißt: "und euch etwas anderes lehrt"

Für mich sagt das ganz klar, sie sollen sich nicht von Verführern, die nicht an Jesus glauben, einen anderen Glauben einreden lassen.
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jleinenbach
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Anmeldungsdatum: 06.01.2004
Beiträge: 160
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Beitrag(#77075) Verfasst am: 17.01.2004, 17:38    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Was war Jesus deiner Meinung nach?

  • [ ] Gott
  • [X] Mensch
  • [ ] beides (hypostatische Union)
  • [ ] Halbgott
  • [X] sonstiges: Ein Jude, der einen Widerspruch in den Schriften zu dem, was die Schriftgelehrten lehrten gesehen haben. Er rief die Menschen dazu auf, ihre Vernunft zu verwenden und Nächstenliebe und Freindesliebe zu praktizieren. Er hat die Prophezeihungen so ausgelegt, dass gläubige Juden in ihm den Messias sehen konnten und ihm selbst dann folgten, wenn sie ihn nicht verstanden haben.


Zuletzt bearbeitet von jleinenbach am 17.01.2004, 17:42, insgesamt einmal bearbeitet
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ric
Gast






Beitrag(#77077) Verfasst am: 17.01.2004, 17:40    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Was war Jesus deiner Meinung nach?
  • [ ] Gott
  • [ ] Mensch
  • [ ] beides (hypostatische Union)
  • [ ] Halbgott
  • [ ] sonstiges: ______
Da fehlt noch eine Option. zwinkern
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Graf Zahl
untot



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Beiträge: 7040
Wohnort: Universum

Beitrag(#77080) Verfasst am: 17.01.2004, 17:46    Titel: Antworten mit Zitat

jleinenbach hat folgendes geschrieben:
Graf Zahl hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Weil eben gerade nicht die Intoleranz propagiert wird, sondern vor schlechten Menschen gewarnt wird, die den Leuten schaden könnten.
Ganz im Gegenteil:

14 Auch wenn die anderen Völker das Gesetz Gottes nicht haben, gibt es unter ihnen doch Menschen, die aus natürlichem Empfinden heraus tun, was das Gesetz verlangt. Ohne das Gesetz zu kennen, tragen sie es also in sich selbst.
15 Ihr Verhalten beweist, daß ihnen die Forderungen des Gesetzes ins Herz geschrieben sind, und das zeigt sich auch an der Stimme ihres Gewissens und an den Gedanken, die sich gegenseitig anklagen oder auch verteidigen.
Quelle: Gute Nachricht Bibel, Römer 2

Tut mir leid, aber ich kann diese Interpretation fürwahr nicht teilen.
Denn weiter oben steht nämlich folgendes:
2. Johannes 7 hat folgendes geschrieben:
Denn viele Verführer sind in die Welt ausgegangen, die nicht bekennen, daß Jesus Christus in das Fleisch gekommen ist. Das ist der Verführer und der Antichrist.

Daraus wird ganz klar, daß wer nicht an Jesus glaubt, ein Verführer ist. Dann folgt der oben bereits zitierte Rest:
2. Johannes 8, ff hat folgendes geschrieben:

8Seht euch vor, daß ihr nicht verliert, was wir erarbeitet haben, sondern vollen Lohn empfangt. 9Wer darüber hinausgeht und bleibt nicht in der Lehre Christi, der hat Gott nicht; wer in dieser Lehre bleibt, der hat den Vater und den Sohn. 10Wenn jemand zu euch kommt und bringt diese Lehre nicht, so nehmt ihn nicht ins Haus und grüßt ihn auch nicht. 11Denn wer ihn grüßt, der hat teil an seinen bösen Werken.

"bringt diese Lehre nicht", oder wie es in der Gute Nachricht Bibel heißt: "und euch etwas anderes lehrt"

Für mich sagt das ganz klar, sie sollen sich nicht von Verführern, die nicht an Jesus glauben, einen anderen Glauben einreden lassen.

Nur weil jemand eine bestimmte Lehre "nicht bringt" bedeutet das nicht, daß er eine andere Lehre bringt.
Das Zitat auf Bibel-Online zeigt schön deutlich, daß Anders- und Ungläubige nicht toleriert werden.
Dein Buch "Gute Nachricht Bibel" scheint wohl voller Euphemismen zu stecken. Ich empfehle Dir einmal, Dich auch woanders zu informieren:
Franz Buggle - "Denn sie wissen nicht, was sie glauben"
Das gibt es bald auch als Neuauflage.
_________________
42
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
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Beitrag(#77081) Verfasst am: 17.01.2004, 17:47    Titel: Antworten mit Zitat

jleinenbach hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Was war Jesus deiner Meinung nach?

[list][*][ ] Gott
[*][X] Mensch

Okay. Wurde er von Gott gesandt?
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Ralf Rudolfy
Auf eigenen Wunsch deaktiviert.



Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#77083) Verfasst am: 17.01.2004, 17:48    Titel: Antworten mit Zitat

jleinenbach hat folgendes geschrieben:

sonstiges: Ein Jude, der einen Widerspruch in den Schriften zu dem, was die Schriftgelehrten lehrten gesehen haben. Er rief die Menschen dazu auf, ihre Vernunft zu verwenden und Nächstenliebe und Freindesliebe zu praktizieren. Er hat die Prophezeihungen so ausgelegt, dass gläubige Juden in ihm den Messias sehen konnten und ihm selbst dann folgten, wenn sie ihn nicht verstanden haben.


Das kann ich nicht nachvollziehen. Denn:

Märchenbuchautor hat folgendes geschrieben:

Jesus sagte zu ihm: Weil du mich gesehen hast, glaubst du. Selig sind die, die nicht sehen und doch glauben. (Jo 20,29)


Aufruf zur Vernunft?
_________________
Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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jleinenbach
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Anmeldungsdatum: 06.01.2004
Beiträge: 160
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Beitrag(#77147) Verfasst am: 17.01.2004, 20:30    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
jleinenbach hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Was war Jesus deiner Meinung nach?

[list][*][ ] Gott
[*][X] Mensch

Okay. Wurde er von Gott gesandt?


Nein, er hat sich von Gott berufen gefühlt.
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jleinenbach
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Anmeldungsdatum: 06.01.2004
Beiträge: 160
Wohnort: Dortmund

Beitrag(#77149) Verfasst am: 17.01.2004, 20:34    Titel: Antworten mit Zitat

Peter Raulfs hat folgendes geschrieben:


Märchenbuchautor hat folgendes geschrieben:

Jesus sagte zu ihm: Weil du mich gesehen hast, glaubst du. Selig sind die, die nicht sehen und doch glauben. (Jo 20,29)


Aufruf zur Vernunft?


Nein Smilie Ich verstehe das als Feststellung:
"Jesus: Weil du mich gesehen hast, glaubst du schon an mich? Diejenigen, die es nicht verstehen und doch glauben machen sich keine Sorgen und brauchen sich keine zu machen."
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Woici
ist vollkommen humorlos



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Beitrag(#77153) Verfasst am: 17.01.2004, 20:40    Titel: Antworten mit Zitat

jleinenbach hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
jleinenbach hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Was war Jesus deiner Meinung nach?

[list][*][ ] Gott
[*][X] Mensch

Okay. Wurde er von Gott gesandt?


Nein, er hat sich von Gott berufen gefühlt.


von welchem?
_________________
eigentlich bin ich ein ganz netter... und wenn ich freunde hätte, könnten die das auch bestätigen.
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jleinenbach
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Beitrag(#77165) Verfasst am: 17.01.2004, 21:01    Titel: Antworten mit Zitat

Woici hat folgendes geschrieben:
jleinenbach hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
jleinenbach hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Was war Jesus deiner Meinung nach?

[list][*][ ] Gott
[*][X] Mensch

Okay. Wurde er von Gott gesandt?

Nein, er hat sich von Gott berufen gefühlt.


von welchem?


Von seinem persönlichen liebenden Vater-Gott, den er in seiner Vorstellung hatte. Gott ist ja mehr eine personifizierte Ursache von beobachteten Wirkungen in der Natur, Logik etc.

Andere Menschen interpretieren Gott anders. Manche sehen pro Beobachtung einen eigenen Gott als Ursache und haben damit mehrere Götter.
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kamelpeitsche
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Beitrag(#77174) Verfasst am: 17.01.2004, 21:28    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Konnte Jesus sich nicht denken, dass jemand das in die Tat umsetzen wird? Eine Authoritätsperson muss sich doch über die Macht ihrer Worte im Klaren sein!


Das war damals eben so.... Mit den Augen rollen

Superzitat von einem Christen in einer von ihm begonnenen Diskussion (Von selber fang ich die schon gar nicht mehr an, das ist mir zu dumm):

Ich: "(Zitat einer gewaltverherrlichenden Bibelstelle)

Christ: "Kolja, hast du schonmal daran gedacht, dass die Bibel nicht auf dem neuesten Stand ist?"

Ich: "Geil, so kannst du ja auch den Holocaust entschuldigen, schließlich war das zu der Zeit so!"

Christ: "Der Holocaust fand ja nur in Deutschland statt, die anderen Länder fanden das doch auch nicht in Ordnung."

Wenn ich nicht wüsste, dass er das ernst meinte, hätte ich mich auf dem Boden gewälzt vor Lachen Lachen
_________________
"Was immer jeder Einzelne mitbringen will an Prägung oder Anderssein - einem kollektiven Imperativ enzieht es sich mit Sicherheit"
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jleinenbach
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Anmeldungsdatum: 06.01.2004
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Beitrag(#77183) Verfasst am: 17.01.2004, 21:58    Titel: Antworten mit Zitat

kamelpeitsche hat folgendes geschrieben:

Superzitat von einem Christen in einer von ihm begonnenen Diskussion (Von selber fang ich die schon gar nicht mehr an, das ist mir zu dumm):

Ich: "(Zitat einer gewaltverherrlichenden Bibelstelle)

Christ: "Kolja, hast du schonmal daran gedacht, dass die Bibel nicht auf dem neuesten Stand ist?"

Ich: "Geil, so kannst du ja auch den Holocaust entschuldigen, schließlich war das zu der Zeit so!"

Christ: "Der Holocaust fand ja nur in Deutschland statt, die anderen Länder fanden das doch auch nicht in Ordnung."

Wenn ich nicht wüsste, dass er das ernst meinte, hätte ich mich auf dem Boden gewälzt vor Lachen Lachen


Eigentlich eher traurig.

Für mich gibt es da zwei Möglichkeiten. Verstößt eine Bibelstelle oder ein Koranvers gegen die Vernunft, dann ist entweder die Stelle falsch übersetzt, anders gemeint z.B. bei Redewendungen, Symbolsprache, die wir heute nicht mehr kennen etc.) oder der Autor hat einfach Unfug geschrieben z.B. um sich zu rechtfertigen. Wer eine Rechtfertigung sucht, wird auch immer eine finden. Heute wie damals. Meistens sind es Missverständnisse, was nach fast 2000 Jahren aber auch kein Wunder ist. Deswegen sehe ich mir bei dir Bibel z.B. an, was die Grundaussage des "Hauptdarstellers" ist: Nächstenliebe, Liebe zu Gott, Feindesliebe. Alles andere ist Beiwerk. Widerspricht dieses Beiwerk der Grundaussage, dann hat man entweder etwas aus vielerlei Gründen falsch verstanden, der Autor hat es bereits nicht verstanden oder der Autor hat Blödsinn geschrieben. Ich persönlich finde z.B., dass das der Autor des neusten Evangeliums, das Johannes-Evangelium in der Bibel unsachlich ist, deswegen dient es mir höchstens zur Erklärung.

Aber letztlich steht in der Bibel nicht wirklich viel an Aussage und Lehre drin, was einem vernunftbegabten Menschen heute nicht sowieso klar ist.

Sehr gut finde ich die Idee der Feindesliebe, dass man seinen Feind als Mensch sehen soll, um eine Eskalation und Gewaltspirale zu verhindern: Dem Feind eben keinen Grund geben, einen zu hassen und man sich auch etwas gefallen lassen muss um schlimmeres zu verhindern.

Im Buddhismus ist es die Lehre von Ursache und Wirkung. Feindesliebe ist nur ein Beispiel einer Anwendung dieser Lehre.

Übrigens ein sehr gutes Buch: "Buddhismus für Ungläubige" von Stephen Batchelor. Spirit Fischer-Verlag.
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kamelpeitsche
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Anmeldungsdatum: 15.11.2003
Beiträge: 4555
Wohnort: Devil's Dancefloor

Beitrag(#77192) Verfasst am: 17.01.2004, 22:30    Titel: Antworten mit Zitat

jleinenbach hat folgendes geschrieben:
Aber letztlich steht in der Bibel nicht wirklich viel an Aussage und Lehre drin, was einem vernunftbegabten Menschen heute nicht sowieso klar ist.


Was bestimmt nicht die Errungenschaft des Christentums ist.
_________________
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step
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Beitrag(#77259) Verfasst am: 17.01.2004, 23:50    Titel: Antworten mit Zitat

kamelpeitsche hat folgendes geschrieben:
jleinenbach hat folgendes geschrieben:
Aber letztlich steht in der Bibel nicht wirklich viel an Aussage und Lehre drin, was einem vernunftbegabten Menschen heute nicht sowieso klar ist.
Was bestimmt nicht die Errungenschaft des Christentums ist.
Jau, Gottvater hats verpatzt. Er hätte seinen Sohn erst nach der Aufklärung runterschicken sollen - oder ihn erst aufklären und mit der Aufklärung zu uns runterschicken Lachen
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Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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Sokrateer
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Wohnort: Wien

Beitrag(#77624) Verfasst am: 18.01.2004, 19:19    Titel: Antworten mit Zitat

jleinenbach hat folgendes geschrieben:

Von seinem persönlichen liebenden Vater-Gott, den er in seiner Vorstellung hatte.

Wie unterscheided sich Jesus dann vom nächsten durchgeknallten Sektenführer?

jleinenbach hat folgendes geschrieben:
Gott ist ja mehr eine personifizierte Ursache von beobachteten Wirkungen in der Natur, Logik etc.

Andere Menschen interpretieren Gott anders. Manche sehen pro Beobachtung einen eigenen Gott als Ursache und haben damit mehrere Götter.

Ich bezweifle stark, dass für christin, c.e.s. und Ellen Gott nur eine personifizierte Ursache ist.
Für die meisten Gläubigen ist Gott immer noch ein (unsichtbarer) Freund, gerechter Vater, Wunscherfüller (Gebete) usw.

Was stellst du dir unter Gott vor?
Ist die Bibel göttlichen Urpsrungs, oder durch ihn inspiriert?
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