Freigeisterhaus Foren-Übersicht
 FAQFAQ   SuchenSuchen   MitgliederlisteMitgliederliste   NutzungsbedingungenNutzungsbedingungen   BenutzergruppenBenutzergruppen   LinksLinks   RegistrierenRegistrieren 
 ProfilProfil   Einloggen, um private Nachrichten zu lesenEinloggen, um private Nachrichten zu lesen   LoginLogin 

Liebe FDP-Wähler...
Gehe zu Seite Zurück  1, 2, 3 ... , 17, 18, 19  Weiter
 
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen   Drucker freundliche Ansicht    Freigeisterhaus Foren-Übersicht -> Politik und Geschichte
Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  
Autor Nachricht
L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1589820) Verfasst am: 21.12.2010, 11:52    Titel: Antworten mit Zitat

Telliamed hat folgendes geschrieben:
Was würde eigentlich die FDP verlieren, wenn sie Sabine Leutheusser-Schnarrenberger an die vorderste Front schicken würde?

Sie wird einem "linksliberalen Flügel" zugeordnet, zusammen mit B. Hirsch und G. Baum, die sich zur Zeit auch gegen Vorratsdatenspeicherung wenden und als Anwälte der von den Großbanken Geprellten betätigen. Es kann sie nicht gleichgültig lassen, dass Aufträge und Kaufkraft einer potentiellen Wählerschaft in Höhe von Hunderten Milliarden Euro durch die betrügerischen, zur Krise führenden Manipulationen (Geschäfte mit Schrottimmobilien) der Banken, begünstigt durch CDU und SPD-Regierungen, seit den 1990er Jahren dauerhaft in den Sand gesetzt worden sein sollen.

Ich wähle diesen Verein beileibe nicht, sehe aber eine einzige Chance für die FDP darin, nicht nur auf "Großverdiener"-Partei festgelegt zu werden und sich noch irgendwo zu behaupten, wenn sie im Interesse der betrogenen Verbraucher tätig werden würde.


sehe ich auch so. vom wechsel der fdp in den puren marktliberalismus im rahmen der sog. geistig-moralischen wende hat sie sich nie wirklich erholt. da wäre eine besinnung auf damals aufgegebene positionen sinnvoll und zeitgemäß.
_________________
Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden ICQ-Nummer
Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1589822) Verfasst am: 21.12.2010, 11:58    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Telliamed hat folgendes geschrieben:
Was würde eigentlich die FDP verlieren, wenn sie Sabine Leutheusser-Schnarrenberger an die vorderste Front schicken würde?

Sie wird einem "linksliberalen Flügel" zugeordnet, zusammen mit B. Hirsch und G. Baum, die sich zur Zeit auch gegen Vorratsdatenspeicherung wenden und als Anwälte der von den Großbanken Geprellten betätigen. Es kann sie nicht gleichgültig lassen, dass Aufträge und Kaufkraft einer potentiellen Wählerschaft in Höhe von Hunderten Milliarden Euro durch die betrügerischen, zur Krise führenden Manipulationen (Geschäfte mit Schrottimmobilien) der Banken, begünstigt durch CDU und SPD-Regierungen, seit den 1990er Jahren dauerhaft in den Sand gesetzt worden sein sollen.

Ich wähle diesen Verein beileibe nicht, sehe aber eine einzige Chance für die FDP darin, nicht nur auf "Großverdiener"-Partei festgelegt zu werden und sich noch irgendwo zu behaupten, wenn sie im Interesse der betrogenen Verbraucher tätig werden würde.


sehe ich auch so. vom wechsel der fdp in den puren marktliberalismus im rahmen der sog. geistig-moralischen wende hat sie sich nie wirklich erholt. da wäre eine besinnung auf damals aufgegebene positionen sinnvoll und zeitgemäß.

meinetwegen bräuchte sich die FDP nicht wieder zu erholen. aber die geschichte der partei zeigt, dass sie auch aus tiefsten löchern wieder rauskommt Böse
_________________
I'm tapping in the dusternis
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Baldur
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#1589833) Verfasst am: 21.12.2010, 12:26    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Hihihi

FDP rasselt auf tiefsten Wert seit fast 15 Jahren


Zitat:
Wo ist unten? Die FDP stürzt in der Wählergunst immer weiter ab. In der neuen Forsa-Umfrage erreicht sie gerade mal noch drei Prozent Zustimmung - so wenig wie zuletzt im März 1996. Trotz der Appelle zur Geschlossenheit verlangen immer mehr Liberale den Rücktritt von Parteichef Westerwelle.

Das Oppositionslager aus SPD, Grünen und Linken hat mit zusammen 54 Prozent einen Vorsprung von 16 Prozentpunkten vor dem Regierungslager aus Union und FDP. SPD und Grüne alleine hätten aber keine Mehrheit.


Showdance


Wieso wird die FDP bei den Wählerumfragen eigentlich nicht schon längst unter "sonstige Parteien" geführt?
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Ralf Rudolfy
Auf eigenen Wunsch deaktiviert.



Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1589835) Verfasst am: 21.12.2010, 12:31    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
meinetwegen bräuchte sich die FDP nicht wieder zu erholen. aber die geschichte der partei zeigt, dass sie auch aus tiefsten löchern wieder rauskommt Böse

Ja, diese Partei ist wie Knöterich, kann man absäbeln, wie man will, treibt aber immer wieder aus.
_________________
Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Baldur
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#1589839) Verfasst am: 21.12.2010, 12:44    Titel: Antworten mit Zitat

Streit über Westerwelle
FDP-Fürsten basteln an neuem Führungsteam

Zitat:
Führende Liberale wollen Guido Westerwelle als Vorsitzenden loswerden - und wissen auch schon wie: Er soll den Weg frei machen für ein Team aus Jung-FDPlern, das Außenamt darf er behalten. Mit dieser Lösung soll auch verhindert werden, dass Wirtschaftsminister Brüderle Parteichef wird.

Angedacht ist, dass folgende Personen zur neuen Führungsgruppe gehören:

* Generalsekretär Christian Lindner, 31,
* Gesundheitsminister Philipp Rösler, 37,
* der Chef der nordrhein-westfälischen Liberalen, Daniel Bahr, 34,
* sowie die Spitzen-Liberale im Europa-Parlament, Silvana Koch-Mehrin, 40.


Na, dass nach Westerwelle nichts vernünftiges nachwachsen würde war ja erwartbar abzusehen.

Die zweite Reihe hinter Kim Jong Il ist ja nun auch keine wirkliche Alternative, ebensowenig wie die zweite Reihe hinter George W. Bush. Und auch in der SPD wächst offenbar nur noch Unkraut nach, nachdem mit der Juso-Vorsitzenden Franziska Drohsel eine Orchidee erfolgreich herausgerupft wurde, bevor sie überhaupt erblühen durfte. Böse
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1589843) Verfasst am: 21.12.2010, 12:50    Titel: Antworten mit Zitat

Baldur hat folgendes geschrieben:
Und auch in der SPD wächst offenbar nur noch Unkraut nach, nachdem die Juso-Vorsitzende Franziska Drohsel erfolgreich herausgerupft wurde.


Olaf Scholz mag nicht jedermanns sache sein (auch meine nicht) aber den kann ich mir als bürgermeister und in einigen jahren als bundeskanzler durchaus vorstellen, sofern er keine schweren fehler macht. das format dazu hat er.
_________________
Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden ICQ-Nummer
Ralf Rudolfy
Auf eigenen Wunsch deaktiviert.



Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1589857) Verfasst am: 21.12.2010, 13:40    Titel: Antworten mit Zitat

Baldur hat folgendes geschrieben:
Und auch in der SPD wächst offenbar nur noch Unkraut nach, nachdem mit der Juso-Vorsitzenden Franziska Drohsel eine Orchidee erfolgreich herausgerupft wurde, bevor sie überhaupt erblühen durfte. Böse

Ach, wurde sie? Gar nicht mitgekriegt ...
_________________
Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Baldur
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#1589862) Verfasst am: 21.12.2010, 13:54    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Baldur hat folgendes geschrieben:
Und auch in der SPD wächst offenbar nur noch Unkraut nach, nachdem mit der Juso-Vorsitzenden Franziska Drohsel eine Orchidee erfolgreich herausgerupft wurde, bevor sie überhaupt erblühen durfte. Böse

Ach, wurde sie? Gar nicht mitgekriegt ...


Franziska Drohsel
Zitat:
Am 12. Mai 2010 kündigte Drohsel an, aus persönlichen Gründen als Juso-Bundesvorsitzende zurückzutreten.[6] Ihre Amtszeit endete am 18. Juni 2010 mit der Wahl von Sascha Vogt zum Juso-Bundesvorsitzenden.


Vielleicht kehrt sie ja nochmal in die Politik zurück. Schulterzucken
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
jagy
Herb Derpington III.



Anmeldungsdatum: 26.11.2006
Beiträge: 7275

Beitrag(#1590021) Verfasst am: 21.12.2010, 20:53    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Westerwelle kann bald seine 18% Aufkleber wieder rausholen. Er muss dann nur ein Komma rein malen.

Lachen
https://twitter.com/herzflimmern/status/17187290287706112
_________________
INGLIP HAS BEEN SUMMONED - IT HAS BEGUN!
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Skeptiker
"I can't breathe!"



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#1590032) Verfasst am: 21.12.2010, 21:00    Titel: Antworten mit Zitat

Hier kommt die Westerwelle zwinkern
_________________
°
K.I.Z - Frieden

Das ist Postmoderne Ideologie! Psychologe und Philosoph analysieren RASSISMUS-Video

Informationsstelle Militarisierung e.V.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1590036) Verfasst am: 21.12.2010, 21:05    Titel: Antworten mit Zitat

Baldur hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Hihihi

FDP rasselt auf tiefsten Wert seit fast 15 Jahren


Zitat:
Wo ist unten? Die FDP stürzt in der Wählergunst immer weiter ab. In der neuen Forsa-Umfrage erreicht sie gerade mal noch drei Prozent Zustimmung - so wenig wie zuletzt im März 1996. Trotz der Appelle zur Geschlossenheit verlangen immer mehr Liberale den Rücktritt von Parteichef Westerwelle.

Das Oppositionslager aus SPD, Grünen und Linken hat mit zusammen 54 Prozent einen Vorsprung von 16 Prozentpunkten vor dem Regierungslager aus Union und FDP. SPD und Grüne alleine hätten aber keine Mehrheit.


Showdance


Wieso wird die FDP bei den Wählerumfragen eigentlich nicht schon längst unter "sonstige Parteien" geführt?



Weil sie vorlaeufig noch im Bundestag und diversen Laenderparlamenten sitzt.
_________________
Defund the gender police!! Let's Rock
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Baldur
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#1590048) Verfasst am: 21.12.2010, 21:15    Titel: Antworten mit Zitat

Krise bei der FDP
Liberale stecken in der Sanierungsfalle

Zitat:
Guido Westerwelle soll zurücktreten - aber das reicht nicht, um die FDP zu retten. Mit dem Sturz des Vorsitzenden beginnen die Schwierigkeiten erst: Denn Kanzlerin Merkel macht sich die Themen der Liberalen zu eigen. Die Krisenpartei muss sich neu erfinden.

Politisch ist Merkels Schwenk für die Liberalen gefährlich. Die FDP kann sich nun nicht mehr als Auffangbecken für enttäuschte Unionswähler anbieten. Sie wird dafür nicht mehr gebraucht. Merkel handelt so, wie sie es bereits in der Großen Koalition getan hat: Sie nimmt dem Partner die Luft zum Atmen.

Der FDP wiederum fehlen die Leute, um sich dagegen zu wehren. Nicht nur Westerwelle hat als Minister eine schwache Figur gemacht. Justizministerin Sabine Leutheusser-Schnarrenberger hat kaum Akzente setzen können. Philipp Rösler lernt noch immer, wie Gesundheitspolitik geht. Entwicklungsminister Dirk Niebel ist eine Grob-Variante des Parteichefs. Und dass Wirtschaftsminister Rainer Brüderle vergleichsweise gut dasteht, sagt mehr über die Qualität der Kabinettskollegen aus als über seine Arbeit.

Das alles heißt nicht, dass Westerwelle im Amt bleiben könnte. Er ist das Symbol für alles, was schlecht ist an der FDP. Er ist der Grund, warum viele die Partei nicht mehr wählen können.


Sein Imageschaden ist irreparabel, um mit seinem Kabinettskollegen Norbert Röttgen zu sprechen. Westerwelles Rücktritt ist unausweichlich geworden. Es darf nur niemand glauben, dass sein Rücktritt allein reicht, damit es den Liberalen wieder besser geht.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1590051) Verfasst am: 21.12.2010, 21:17    Titel: Antworten mit Zitat

Baldur hat folgendes geschrieben:
Und auch in der SPD wächst offenbar nur noch Unkraut nach, nachdem mit der Juso-Vorsitzenden Franziska Drohsel eine Orchidee erfolgreich herausgerupft wurde, bevor sie überhaupt erblühen durfte. Böse



Man jaetet ganz offensichtlich an der falschen Stelle. Gerade las ich, dass der Bürgermeister der Gemeinde Krauschwitz in Sachsen-Anhalt, Hans Pueschel, nunmehr sein bisheriges tiefes braunes Loch in der SPD aus eigenem Antrieb verlassen hat (Man erinnert sich, der Mann pries vor Kurzem einen NPD-Parteitag in den hoechsten Toenen!) und bei der naechsten Landtagswahl fuer die NPD kandidieren wird.

http://www.az-online.de/nachrichten/politik/npd-naher-hans-pueschel-tritt-1056725.html

Merke: Tiefe Loecher hat nicht bloss die FDP, sondern auch andere und man fragt sich bang, was da noch so alles hervorgekrochen kommt.


Geht es nur mir so oder hat sonst noch jemand das Gefuehl, dass es fuer die verbliebenen Gruenderparteien der alten Bundesrepublik so langsam eng wird? Immer schoen abwechselnd markieren sie staendig neue Tiefststaende in der oeffentlichen Meinung. Das haben sie alle gemeinsam. Zur Zeit wird das mal wieder bei der FDP so richtig deutlich aber den schleichenden Trend zur Selbstabschaffung kann man auch bei SPD und CDU/CSU erkennen.
_________________
Defund the gender police!! Let's Rock
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
satsche
registrierter User



Anmeldungsdatum: 30.07.2006
Beiträge: 2091
Wohnort: Südhessen

Beitrag(#1590058) Verfasst am: 21.12.2010, 21:33    Titel: Antworten mit Zitat

Die FAZ stellt sich vor, Günter Jauch hätte gestern der Redaktion von "Wer wird Millionär?" einen Eilauftrag gegeben und druckt dazu in der Ausgabe von morgen:


„…Angesichts der neuen katastrophalen Umfragewerte der FDP mag er etwa gesagt haben: "Etwas über Guido Westerwelle!" Und dann mussten Fragen eingearbeitet werden. Bei wessen Hochzeit hat Elton John gesungen? Die vorgeschlagenen Antworten lauteten: Guido Westerwelle, Michael Ballack, Udo Jürgens oder Sarah Connor. Dem nächsten Kandidaten wurden Redewendungen aufgegeben, die richtige war: "Den Schneid abkaufen". Jauch hat dabei keine Miene verzogen.“



Der Schleimbeutel Jauch muss keine Miene verziehen, mich kann er damit nicht überraschen.
_________________
Keiner hat das Recht zu gehorchen. Hannah A.
Das, was lebt, ist etwas anderes als das, was denkt. G. Benn
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Critic
oberflächlich



Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16369
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#1590276) Verfasst am: 22.12.2010, 02:13    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Telliamed hat folgendes geschrieben:
Was würde eigentlich die FDP verlieren, wenn sie Sabine Leutheusser-Schnarrenberger an die vorderste Front schicken würde?

Sie wird einem "linksliberalen Flügel" zugeordnet, zusammen mit B. Hirsch und G. Baum, die sich zur Zeit auch gegen Vorratsdatenspeicherung wenden und als Anwälte der von den Großbanken Geprellten betätigen. Es kann sie nicht gleichgültig lassen, dass Aufträge und Kaufkraft einer potentiellen Wählerschaft in Höhe von Hunderten Milliarden Euro durch die betrügerischen, zur Krise führenden Manipulationen (Geschäfte mit Schrottimmobilien) der Banken, begünstigt durch CDU und SPD-Regierungen, seit den 1990er Jahren dauerhaft in den Sand gesetzt worden sein sollen.

Ich wähle diesen Verein beileibe nicht, sehe aber eine einzige Chance für die FDP darin, nicht nur auf "Großverdiener"-Partei festgelegt zu werden und sich noch irgendwo zu behaupten, wenn sie im Interesse der betrogenen Verbraucher tätig werden würde.


sehe ich auch so. vom wechsel der fdp in den puren marktliberalismus im rahmen der sog. geistig-moralischen wende hat sie sich nie wirklich erholt. da wäre eine besinnung auf damals aufgegebene positionen sinnvoll und zeitgemäß.


In vielen Politikfeldern ist man sich doch sowieso "einig", dort zieht man dem Bürger gemeinschaftlich "das Fell über die Ohren". Aber deswegen - eben weil es dort noch ein paar Leute gibt, die nicht alle Bürgerrechte ohne Not aufgeben oder beschneiden wollen - hatte ich auch vor ein paar Wochen meine These aufgestellt, daß Deutschland die FDP als Korrektiv vielleicht noch brauche. Zumindest solange, wie andere potentielle Regierungspartner bei der Beschneidung dieser Rechte mitmachen würden.
_________________
"Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"

Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
Baldur
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#1590481) Verfasst am: 22.12.2010, 17:59    Titel: Antworten mit Zitat

Streit über Afghanistaneinsatz

Zitat:
...gab es zuletzt innerhalb der Koalition Streit über die Festlegung auf die Jahreszahl 2011. Ursprünglich hatte man erst im Jahr darauf mit dem Abzug beginnen wollen. Doch dann preschte Außenminister Westerwelle - dem Vernehmen nach entgegen interner Absprachen - vor und sorgte mit seiner Regierungserklärung zum Thema Afghanistan für heftige Irritationen im Kabinett. Der Liberale formulierte die Abzugsstrategie nun wesentlich deutlicher. Westerwelle zeigte sich plötzlich "zuversichtlich genug", dass der Abzug Ende 2011 beginnen könne. Die Relativierung, dass dies nur lageabhängig passieren könne, erwähnte Westerwelle bei der Erklärung ganz am Ende des Satzes.

Verteidigungsminister Guttenberg machte seinem Unmut über diese Festlegung am Dienstag Luft: "Jeder Ehrgeiz muss sich an der Verantwortung messen lassen", polterte der sonst stets höfliche Guttenberg im Fernsehen, "ich kann für mich oder die Bundesregierung nicht verantworten, verbleibende Soldaten zu gefährden, bloß weil man einer gewissen Sache nachkommen will, die man behauptet hat."

So konkret hatte Guttenberg den Kabinettskollegen Westerwelle noch nie kritisiert.


Der Streit zeigt: Mit Westerwelle, der in den eigenen Reihen zuletzt den Rückhalt verlor und um seine Posten als Parteichef bangen muss, hat die Regierung einen unberechenbaren Partner in der Afghanistan-Debatte. Intern wird bereits befürchtet, dass der Liberale mit Blick auf die katastrophalen Umfragewerte so sehr unter Druck gerät, dass er den bereits abgestimmten Kurs zu Afghanistan spontan verlassen könnte.

Zumindest innerhalb der Bundeswehr gibt es Befürchtungen, Westerwelle könne bei weiterem Dauerfeuer für das neue Mandat die bisher vorgesehene Reserve von 350 Soldaten streichen wollen, um sein Wahlkampfversprechen eines Truppenabzugs auf Biegen und Brechen rasch zu erfüllen.



Ist ein solcher Außenminister noch in der Lage, eine Sachpolitik zu betreiben und der Sache nach, anstatt auf die Umfragen und die eigene Position schielend, entscheidungen zu treffen?

Ist Westerwelle noch tragbar, wenn er so unter Druck gesetzt werden kann, dass er eine Politik betreibt, die nicht der Sache dient, sondern lediglich das eigene Ansehen in seiner Partei wiederherstellen oder zumindest reparieren soll?
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Telliamed
registrierter User



Anmeldungsdatum: 05.03.2007
Beiträge: 5125
Wohnort: Wanderer zwischen den Welten

Beitrag(#1590495) Verfasst am: 22.12.2010, 18:33    Titel: Antworten mit Zitat

Baldur hat folgendes geschrieben:
Streit über Afghanistaneinsatz

Zitat:
...gab es zuletzt innerhalb der Koalition Streit über die Festlegung auf die Jahreszahl 2011. Ursprünglich hatte man erst im Jahr darauf mit dem Abzug beginnen wollen. Doch dann preschte Außenminister Westerwelle - dem Vernehmen nach entgegen interner Absprachen - vor und sorgte mit seiner Regierungserklärung zum Thema Afghanistan für heftige Irritationen im Kabinett. Der Liberale formulierte die Abzugsstrategie nun wesentlich deutlicher. Westerwelle zeigte sich plötzlich "zuversichtlich genug", dass der Abzug Ende 2011 beginnen könne. Die Relativierung, dass dies nur lageabhängig passieren könne, erwähnte Westerwelle bei der Erklärung ganz am Ende des Satzes.

Verteidigungsminister Guttenberg machte seinem Unmut über diese Festlegung am Dienstag Luft: "Jeder Ehrgeiz muss sich an der Verantwortung messen lassen", polterte der sonst stets höfliche Guttenberg im Fernsehen, "ich kann für mich oder die Bundesregierung nicht verantworten, verbleibende Soldaten zu gefährden, bloß weil man einer gewissen Sache nachkommen will, die man behauptet hat."

So konkret hatte Guttenberg den Kabinettskollegen Westerwelle noch nie kritisiert.


Der Streit zeigt: Mit Westerwelle, der in den eigenen Reihen zuletzt den Rückhalt verlor und um seine Posten als Parteichef bangen muss, hat die Regierung einen unberechenbaren Partner in der Afghanistan-Debatte. Intern wird bereits befürchtet, dass der Liberale mit Blick auf die katastrophalen Umfragewerte so sehr unter Druck gerät, dass er den bereits abgestimmten Kurs zu Afghanistan spontan verlassen könnte.

Zumindest innerhalb der Bundeswehr gibt es Befürchtungen, Westerwelle könne bei weiterem Dauerfeuer für das neue Mandat die bisher vorgesehene Reserve von 350 Soldaten streichen wollen, um sein Wahlkampfversprechen eines Truppenabzugs auf Biegen und Brechen rasch zu erfüllen.



Ist ein solcher Außenminister noch in der Lage, eine Sachpolitik zu betreiben und der Sache nach, anstatt auf die Umfragen und die eigene Position schielend, entscheidungen zu treffen?

Ist Westerwelle noch tragbar, wenn er so unter Druck gesetzt werden kann, dass er eine Politik betreibt, die nicht der Sache dient, sondern lediglich das eigene Ansehen in seiner Partei wiederherstellen oder zumindest reparieren soll?


Na ja, mit diesem Ansatz einer Politikwende gibt sich Westerwelle natürlich den Anschein, er würde dem Wunsch der überwiegenden Mehrheit der Wähler folgen, die deutschen Truppen aus Afghanistan zurückzuziehen. CDU und SPD stünden als Kriegsbefürworter da, was sie ja auch sind.

Es ist populistisches Schielen auf die Wählerschaft, um vielleicht doch wieder ein paar Prozentpunkte zu gewinnen. Aber wenn sich Westerwelle zumindest in dieser Frage gegen die Kanzlerin durchsetzen würde, was kaum wahrscheinlich ist, hätte ja kaum jemand etwas dagegen, wenn die Truppen zurückgeführt würden, je früher, desto besser.

Die Entscheidung von der Entwicklung der "Lage" in Afghanistan abhängig zu machen, wie das Guttenberg will, bedeutet freilich, eine Schar von Schamanen und Gesundbetern in den Dienst zu nehmen, die die anhaltend bescheidene Lage schönquatschen.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Baldur
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#1590577) Verfasst am: 22.12.2010, 20:58    Titel: Antworten mit Zitat

Da hast du im Falle des Afghanistan-Einsatzes freilich recht.

Allerdings könnte ein so am Boden liegender Außenminister auch andere Entscheidungen eigenmächtig und im alleinigen eigenen Interesse treffen, die dann auch andere Konsequenzen nach sich ziehen könnten.

Ein Politiker im Amt, der Entscheidungen allein aus den Gründen trifft, um im Ansehen der eigenen Partei und einer eventuellen Wählerschaft zu steigen und sich damit unbedingt an Macht und liebgewonnene Ämter klammern will, ist nicht gerade meine Idealbesetzung. Weder für ein Außenamt noch für einen Parteivorsitz. Insbesondere, wenn er dabei gegen die eigene Regierung arbeitet, der er eigentlich angehört, fände ich das nicht besonders erfreulich.

Dass WW da ohnehin nicht mein Lieblinkskandidat ist, sollte klar sein.

Aber am Ende kann man sich vermutlich tatsächlich nur freuen, wenn die Regierungskoalition in tausend Scherben zerbricht und am Ende nichts als zerplatzte Seifenblasen aus WWs feuchten Träumen übrigbleiben. zynisches Grinsen skeptisch
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Antidogmatiker
registrierter User



Anmeldungsdatum: 29.02.2008
Beiträge: 330

Beitrag(#1590672) Verfasst am: 22.12.2010, 23:13    Titel: Antworten mit Zitat

jagy hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Westerwelle kann bald seine 18% Aufkleber wieder rausholen. Er muss dann nur ein Komma rein malen.

Lachen
https://twitter.com/herzflimmern/status/17187290287706112

Und eine Null davor...
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Evilbert
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1590674) Verfasst am: 22.12.2010, 23:16    Titel: Antworten mit Zitat

Antidogmatiker hat folgendes geschrieben:
jagy hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Westerwelle kann bald seine 18% Aufkleber wieder rausholen. Er muss dann nur ein Komma rein malen.

Lachen
https://twitter.com/herzflimmern/status/17187290287706112

Und eine Null davor...


Warum? Wenn er ein Selbstbildnis davormalen würde, wäre das ja noch abschreckender.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Baldur
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#1590986) Verfasst am: 23.12.2010, 14:40    Titel: Antworten mit Zitat

Mitgliederzahlen FDP-Landesverbände schrumpfen im Eiltempo
Zitat:
Die Liberalen stecken im Umfragetief, die Mitglieder wenden sich ab. Einige Landesverbände verloren fünf Prozent der Beitragszahler. Der Druck auf den Parteichef wächst.

Seit der Bundestagswahl im September 2009, als die Liberalen mit einem Rekordergebnis von fast 15 Prozent an die Macht kamen, sank die Mitgliederzahl bis September 2010 um 2000 auf 70.166. Im mitgliederstärksten Landesverband Nordrhein-Westfalen, zu dem auch Parteichef Guido Westerwelle gehört, traten in diesem Jahr 1558 Liberale aus, und nur 779 Neumitglieder ein. Zusammen mit Abgängen aus anderem Grund ergibt sich ein Minus von 960 Mitgliedern oder 5,3 Prozent. Damit sind noch 6939 Mitglieder im Landesverband registriert.

In Bayern und Niedersachsen fiel die Mitgliederzahl dem Bericht zufolge um 5,4 Prozent. In Baden-Württemberg, Hessen und Schleswig-Holstein verlor die Partei vier Prozent, in Rheinland-Pfalz drei.

Zwar verlieren auch andere Parteien Mitglieder, jedoch ist der Schwund längst nicht so stark wie bei den Liberalen. Auch bei CDU (minus 2,5 Prozent) und SPD (minus 1,5 Prozent) schwinden die Mitgliederschwund, vor allem durch den Tod älterer Parteimitglieder. Mitte November zählte die CDU nur noch 508.079 Mitglieder. Der Vorsprung auf die SPD (505.000) war nur hauchdünn. Die Christdemokraten schrumpfen jedoch schneller: Seit Ende 2009 verloren sie etwa 13.000 Mitglieder, die Sozialdemokraten nur 7500.

Zulauf haben dagegen die Kleinen: Die Grünen erfreuen sich nicht nur stark steigender Wählersympathie, sondern legten seit 2008 bis Mitte Dezember um etwa 7000 Mitglieder auf fast 52.700 zu. Auch die Linkspartei wächst.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Tarvoc
Holy shit, 4 decades already.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44755

Beitrag(#1590987) Verfasst am: 23.12.2010, 15:00    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe die Vermutung, dass wir in den nächsten Jahren die Neugründung mindestens einer größeren liberalen Kleinpartei außerhalb der FDP sehen könnten.
_________________
"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustand, in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Baldur
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#1590996) Verfasst am: 23.12.2010, 15:23    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Ich habe die Vermutung, dass wir in den nächsten Jahren die Neugründung mindestens einer größeren liberalen Kleinpartei außerhalb der FDP sehen könnten.


'Die Piraten' gibt es doch schon. Und bei der derzeitigen Entwicklung könnte ich mir fast vorstellen, dass die bei einer der kommenden Wahlen vor der FDP liegen werden.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#1591282) Verfasst am: 24.12.2010, 11:49    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Ich habe die Vermutung, dass wir in den nächsten Jahren die Neugründung mindestens einer größeren liberalen Kleinpartei außerhalb der FDP sehen könnten.
Ich bin nicht sicher, ob dafür ein Bedarf da ist. Praktisch ist die gesamte Parteienlandschaft liberal assymiliert, Liberale Positionen wären kaum noch ein Alleinstellungsmerkmal.
_________________
Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
blakki
Brumm, brumm, ...



Anmeldungsdatum: 21.01.2009
Beiträge: 556
Wohnort: Im wilden Süden

Beitrag(#1592140) Verfasst am: 27.12.2010, 12:12    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Ich habe die Vermutung, dass wir in den nächsten Jahren die Neugründung mindestens einer größeren liberalen Kleinpartei außerhalb der FDP sehen könnten.
Ich bin nicht sicher, ob dafür ein Bedarf da ist. Praktisch ist die gesamte Parteienlandschaft liberal assymiliert, Liberale Positionen wären kaum noch ein Alleinstellungsmerkmal.


Liberal meiner Meinung nach eher nicht, sondern sozialdemokratisch:

http://www.nzz.ch/nachrichten/kultur/aktuell/die_lust_an_der_politischen_schweinegrippe_1.7679192.html

Es ist ganz interessant, mal die Meinung des befeundeten Auslands über die deutsche Parteienlandschaft zu sehen.

Der Autor spricht von im Prinzip fünf (5) sozialdemokratischen Parteien im deutschen Bundestag, vielleicht ist das mit ein Grund, warum so eine große Politikverdrossenheit in unserem Land herrscht.
_________________
Hubraum statt Spoiler.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Tarvoc
Holy shit, 4 decades already.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44755

Beitrag(#1592212) Verfasst am: 27.12.2010, 18:42    Titel: Antworten mit Zitat

blakki hat folgendes geschrieben:
Liberal meiner Meinung nach eher nicht, sondern sozialdemokratisch.

Wenn das sozial und demokratisch sein soll, dann ist das der größte Etikettenschwindel der Geschichte...
_________________
"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustand, in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Ralf Rudolfy
Auf eigenen Wunsch deaktiviert.



Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1596878) Verfasst am: 07.01.2011, 10:49    Titel: Antworten mit Zitat

Dreikönigstreffen der FDP: Illusionstheater in der Oper

Zitat:
Die FDP sei die Kraft, die auf Hoffnung setze. Was Westerwelle auf dem Dreikönigstreffen an Hoffnungsvollem geboten hat, müsste allerdings den Anhängern der FDP und vor allem den Bürgerinnen und Bürgern eher Furcht einjagen und die Hoffnung wecken, dass diese Partei bei den anstehenden sieben Landtagswahlen in diesem Jahr dort hingesetzt wird, wo sie hingehört: nämlich vor die Tür.

bravo
_________________
Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Baldur
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#1597085) Verfasst am: 07.01.2011, 21:18    Titel: Antworten mit Zitat

Nach dem Dreikönigstreffen - Westerwelle fest am Ruder

Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Sticky
vae victis



Anmeldungsdatum: 12.10.2005
Beiträge: 5449
Wohnort: Am Arsch der Welt anstatt am Busen der Natur!

Beitrag(#1598987) Verfasst am: 13.01.2011, 19:50    Titel: Antworten mit Zitat

Aktuelle Forsa-Umfrage vom 12. 01. 2011: FDP bei 3 % Let's Rock

http://www.wahlrecht.de/umfragen/index.htm
_________________
Gruss: Sticky

Die staatliche Ordnung basiert auf Recht und Gesetz.
Ich bin rechtlos, folglich bin ich auch gesetzlos.

Schwarzer Block

„Wenn Du ein Problem erkannt hast und nichts zur Lösung beiträgst, wirst Du selbst ein Teil des Problems!“ (Alte Indianerweisheit)

Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden
Defätist
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 09.06.2010
Beiträge: 8557

Beitrag(#1599080) Verfasst am: 14.01.2011, 08:03    Titel: Antworten mit Zitat

Die nähern sich langsam dem statistischen Anteil ihrer Klientel an der Gesellschaft.
Lachen
Ok, dafür müssten noch mal 2% runter ... Verlegen
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen   Drucker freundliche Ansicht    Freigeisterhaus Foren-Übersicht -> Politik und Geschichte Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde
Gehe zu Seite Zurück  1, 2, 3 ... , 17, 18, 19  Weiter
Seite 18 von 19

 
Gehe zu:  
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.



Impressum & Datenschutz


Powered by phpBB © 2001, 2005 phpBB Group