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Merkel bei Bush: Ein Herz & eine Seele
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Freund
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Anmeldungsdatum: 07.06.2005
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Beitrag(#402426) Verfasst am: 16.01.2006, 19:19    Titel: Antworten mit Zitat

annox hat folgendes geschrieben:
Vielleicht mal zur Erläuterung für die Nicht-DDRler: Die Funktion eines FDJ-Sekretärs war die Leitung einer FDJ-Gruppe, die z.B. alle FDJler einer Schulklasse oder auch die eines NVA-Batallions umfasst haben. Das ausgerechnet das Kind eines Pfarrers FDJ-Sekretär wurde, halte ich für ungewöhnlich. Üblich war eher, daß Pfarrerskinder gar nicht erst in die FDJ eingetreten sind. Wer nun vermutet, daß Oppositionelle wohl nicht mit solchen Funktionen bekleidet wurden, liegt völlig richtig. Aber für Opportunisten war der Job ideal. Genau das wird wohl auf Frau Merkel zutreffen. Btw., ich war selbst FDJ-Sekretär und obendrein auch noch in der GOL. zwinkern


Was ist der GOL?
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Freund
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Anmeldungsdatum: 07.06.2005
Beiträge: 729

Beitrag(#402427) Verfasst am: 16.01.2006, 19:21    Titel: Antworten mit Zitat

DerTorsten hat folgendes geschrieben:
annox hat folgendes geschrieben:

Btw., ich war selbst FDJ-Sekretär und obendrein auch noch in der GOL.


Tja, aber zum Bundeskanzler fehlt Dir wohl die Geschmeidigkeit des Rückgrats.


Annox ist nicht Mitglied der CDU. Er ist aber herzlich willkommen als CDU-Mitglied.
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annox
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Anmeldungsdatum: 30.05.2004
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Beitrag(#402459) Verfasst am: 16.01.2006, 20:11    Titel: Antworten mit Zitat

DerTorsten hat folgendes geschrieben:
annox hat folgendes geschrieben:

Btw., ich war selbst FDJ-Sekretär und obendrein auch noch in der GOL.


Tja, aber zum Bundeskanzler fehlt Dir wohl die Geschmeidigkeit des Rückgrats.

Und das ist nur_ein Glied in einer schier endlosen Kette von Defiziten.
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Ich bin jenes Pferd, das unter der Peitsche der Kutscher den Wagen voller Gesindel hinter sich her ziehen muss.
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DerTorsten
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Anmeldungsdatum: 28.10.2005
Beiträge: 2166

Beitrag(#402461) Verfasst am: 16.01.2006, 20:17    Titel: Antworten mit Zitat

annox hat folgendes geschrieben:

Und das ist nur_ein Glied in einer schier endlosen Kette von Defiziten.


Dann sollteste aber langsam anfangen, sie zu beheben. Lies doch mal wieder was Gescheites. Z.B. Stalins Werke.
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annox
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Anmeldungsdatum: 30.05.2004
Beiträge: 5800
Wohnort: Berlin

Beitrag(#402474) Verfasst am: 16.01.2006, 20:39    Titel: Antworten mit Zitat

Freund hat folgendes geschrieben:
annox hat folgendes geschrieben:
Vielleicht mal zur Erläuterung für die Nicht-DDRler: Die Funktion eines FDJ-Sekretärs war die Leitung einer FDJ-Gruppe, die z.B. alle FDJler einer Schulklasse oder auch die eines NVA-Batallions umfasst haben. Das ausgerechnet das Kind eines Pfarrers FDJ-Sekretär wurde, halte ich für ungewöhnlich. Üblich war eher, daß Pfarrerskinder gar nicht erst in die FDJ eingetreten sind. Wer nun vermutet, daß Oppositionelle wohl nicht mit solchen Funktionen bekleidet wurden, liegt völlig richtig. Aber für Opportunisten war der Job ideal. Genau das wird wohl auf Frau Merkel zutreffen. Btw., ich war selbst FDJ-Sekretär und obendrein auch noch in der GOL. zwinkern


Was ist der GOL?

Die GOL war die Grundorganisationsleitung, z.B. der FDJ an einer Schule oder der SED an einer staatlichen Einrichtung.
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annox
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Beitrag(#402492) Verfasst am: 16.01.2006, 21:06    Titel: Antworten mit Zitat

Freund hat folgendes geschrieben:
DerTorsten hat folgendes geschrieben:
annox hat folgendes geschrieben:

Btw., ich war selbst FDJ-Sekretär und obendrein auch noch in der GOL.


Tja, aber zum Bundeskanzler fehlt Dir wohl die Geschmeidigkeit des Rückgrats.


Annox ist nicht Mitglied der CDU. Er ist aber herzlich willkommen als CDU-Mitglied.

Dafür bin ich nicht geeignet. Ich habe schon den Job als FDJ-Sekretär hingeschmissen und mich geweigert ihn je wieder anzunehmen. Ich hatte einfach nicht das Stehvermögen wie z.B. Frau Merkel. Ich erhielt dann einen entsprechend negativen Vermerk in meine Bewerbungsunterlagen für die Uni. Frau Merkels Beurteilung für die Studienbewerbung würde mich ja mal interessieren.
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annox
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Anmeldungsdatum: 30.05.2004
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Beitrag(#402493) Verfasst am: 16.01.2006, 21:08    Titel: Antworten mit Zitat

DerTorsten hat folgendes geschrieben:
annox hat folgendes geschrieben:

Und das ist nur_ein Glied in einer schier endlosen Kette von Defiziten.


Dann sollteste aber langsam anfangen, sie zu beheben. Lies doch mal wieder was Gescheites. Z.B. Stalins Werke.

Nun, ich besitze Band 1 bis 13, aber gelesen habe ich bisher keinen.
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Shadaik
evolviert



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Beitrag(#402505) Verfasst am: 16.01.2006, 21:21    Titel: Antworten mit Zitat

annox hat folgendes geschrieben:
DerTorsten hat folgendes geschrieben:
annox hat folgendes geschrieben:

Und das ist nur_ein Glied in einer schier endlosen Kette von Defiziten.


Dann sollteste aber langsam anfangen, sie zu beheben. Lies doch mal wieder was Gescheites. Z.B. Stalins Werke.

Nun, ich besitze Band 1 bis 13, aber gelesen habe ich bisher keinen.

Mach dir nix draus, dein Diskussionspartner im bisherigen Verlauf offenbar auch nicht.

PS: Bevor wieder Anschuldigungen kommen - ja, ich habe außer "Der Kommunismus und die Sprachwissenschaft" bisher nichts von Stalin gelesen.
Rhetorisch unerträglich, informativ fast leer (der Inhalt lässt sich verlustfrei auf einen Satz destilieren).
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Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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DerTorsten
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Anmeldungsdatum: 28.10.2005
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Beitrag(#402507) Verfasst am: 16.01.2006, 21:23    Titel: Antworten mit Zitat

annox hat folgendes geschrieben:

Nun, ich besitze Band 1 bis 13, aber gelesen habe ich bisher keinen.


Dann lies einfach mal in den Band 1 hinein. Du wirst wahrscheinlich staunen. Zumal, wenn Du bedenkst, daß die Artikel weit vor der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution entstanden.
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DerTorsten
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Anmeldungsdatum: 28.10.2005
Beiträge: 2166

Beitrag(#402518) Verfasst am: 16.01.2006, 21:41    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:

PS: Bevor wieder Anschuldigungen kommen - ja, ich habe außer "Der Kommunismus und die Sprachwissenschaft" bisher nichts von Stalin gelesen.
Rhetorisch unerträglich, informativ fast leer (der Inhalt lässt sich verlustfrei auf einen Satz destilieren).


Nur, damit auch die Anderen wissen, welchen Umfang das Werk hat, auf dessen Kenntnis sich die Beurteilung des lieben und verehrten Genossen Stalin bezieht (Weiteres auf http://www.stalinwerke.de/band15/b15-053.html)

Zitat:
DER MARXISMUS UND DIE FRAGEN DER SPRACHWISSENSCHAFT
ANTWORT AN GENOSSEN
An Genossen Sanshejew

Werter Genosse Sanshejew!

Ihren Brief beantworte ich mit großer Verspätung, da man mir erst gestern Ihren Brief aus dem Apparat des ZK zugestellt hat.

Sie legen meine Stellungnahme in der Frage der Dialekte unbedingt richtig aus.

Die „Klassen“dialekte, die man richtiger als Jargons bezeichnen sollte, dienen nicht den Volksmassen, sondern einer schmalen sozialen Oberschicht. Zudem haben sie keinen eigenen grammatikalischen Bau und keinen grundlegenden Wortschatz. Infolgedessen können sie sich keineswegs zu selbständigen Sprachen entwickeln.

Die lokalen („territorialen“) Dialekte dagegen dienen den Volksmassen und haben einen eigenen grammatikalischen Bau und einen eigenen grundlegenden Wortschatz. Infolgedessen können einige lokale Dialekte im Prozess der Bildung von Nationen zur Grundlage von Nationalsprachen werden und sich zu selbständigen Nationalsprachen entwickeln. So war es zum Beispiel in der russischen Sprache mit dem Kursker-Oreler Dialekt (der Kursker-Oreler „Sprache“), der zur Grundlage der russischen Nationalsprache wurde. Das gleiche muss man von dem Poltawaer-Kiewer Dialekt der ukrainischen Sprache sagen, der zur Grundlage der ukrainischen Nationalsprache wurde. Was die übrigen Dialekte solcher Sprachen betrifft, so verlieren sie ihre Selbständigkeit, gehen in diese Sprachen ein und verlieren sich in ihnen.

Es kommen auch umgekehrte Prozesse vor, wenn die einheitliche Sprache einer Völkerschaft, die infolge des Fehlens der notwendigen ökonomischen Entwicklungsbedingungen noch nicht zur Nation geworden ist, infolge des staatlichen Zerfalls dieser Völkerschaft zugrunde geht und lokale Dialekte, die noch nicht zu einer einheitlichen Sprache verarbeitet werden konnten, sich beleben und den Ausgangspunkt zur Bildung einzelner selbständiger Sprachen abgeben. Es ist möglich, dass die Dinge gerade so zum Beispiel bei der einheitlichen mongolischen Sprache lagen.

1950, 11. Juli.


Ach so: bitte destilliere den Inhalt doch "auf einen Satz". In gespannter Erwartung.
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Rinderwahn
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Anmeldungsdatum: 02.07.2004
Beiträge: 3013

Beitrag(#402526) Verfasst am: 16.01.2006, 21:47    Titel: Antworten mit Zitat

Im Treffen mit Putin war sie nicht so freundlich und herzlich, habe ich grad in den Nachrichten gesehen. Sie sprach den Tschetschenienkrieg an, den Putin unkommentiert ließ. Die Gesichtsausdrücke waren eher bitter. Nur in der Iran Atomfrage sind sich alle einig. Also, ihre Offenheit ist für mich nachvollziehbar. Kein Getue, sondern ernste und höchstwahrscheinlich effektive Politik, im Rahmen wie es halt, aufgrund der nichtsnutzigen Marshallplan-Erben, möglich ist. Ein weiblicher J.F.Kennedy für Deutschland.

Nur wegen der Angie würd ich gern Deutscher sein Ich liebe es...
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#402533) Verfasst am: 16.01.2006, 21:55    Titel: Antworten mit Zitat

Rinderwahn hat folgendes geschrieben:


Nur wegen der Angie würd ich gern Deutscher sein Ich liebe es...

Wolln wir tauschen? Ach, was sag ich, tauschen ...
Ihr könnt das Merkelferkel auch gerne umsonst haben.
_________________
Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#402536) Verfasst am: 16.01.2006, 21:57    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Rinderwahn hat folgendes geschrieben:


Nur wegen der Angie würd ich gern Deutscher sein Ich liebe es...

Wolln wir tauschen? Ach, was sag ich, tauschen ...
Ihr könnt das Merkelferkel auch gerne umsonst haben.

Ne, Ne nee Aber ihr könnt das Rindvieh gerne haben.
_________________
Trish:(
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DerTorsten
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Anmeldungsdatum: 28.10.2005
Beiträge: 2166

Beitrag(#402538) Verfasst am: 16.01.2006, 22:01    Titel: Antworten mit Zitat

Rinderwahn hat folgendes geschrieben:
Ein weiblicher J.F.Kennedy für Deutschland.

Nur wegen der Angie würd ich gern Deutscher sein


Warum? Stehste auf rücksichtloses Großmachtstreben mit schleimig grinsender, von PR-Beratern mit pseudosympathischer Persönlichkeit ausstaffierter und von Visagisten annehmbar geschminkter Visage?

Das Vorbild John Fitzgerald Kennedy paßt: Vietnamkriegstreiber und Schürer des Cubakonflikts, der die Welt an den Rand eines nuklearen Infernos brachte. Und bevor seine Kosmetiker dran waren, war er auch ein recht häßlicher Vogel.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#402541) Verfasst am: 16.01.2006, 22:02    Titel: Antworten mit Zitat

modorok hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Rinderwahn hat folgendes geschrieben:


Nur wegen der Angie würd ich gern Deutscher sein Ich liebe es...

Wolln wir tauschen? Ach, was sag ich, tauschen ...
Ihr könnt das Merkelferkel auch gerne umsonst haben.

Ne, Ne nee Aber ihr könnt das Rindvieh gerne haben.

Danke, nein.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#402544) Verfasst am: 16.01.2006, 22:04    Titel: Antworten mit Zitat

DerTorsten hat folgendes geschrieben:
Rinderwahn hat folgendes geschrieben:
Ein weiblicher J.F.Kennedy für Deutschland.

Nur wegen der Angie würd ich gern Deutscher sein


Warum? Stehste auf rücksichtloses Großmachtstreben mit schleimig grinsender, von PR-Beratern mit pseudosympathischer Persönlichkeit ausstaffierter und von Visagisten annehmbar geschminkter Visage?

Das Vorbild John Fitzgerald Kennedy paßt: Vietnamkriegstreiber und Schürer des Cubakonflikts, der die Welt an den Rand eines nuklearen Infernos brachte. Und bevor seine Kosmetiker dran waren, war er auch ein recht häßlicher Vogel.

Und wenn ich dran denke, wie das kleine dicke Tierchen mit dem Charme eines Staubsaugerbeutels aussah, bevor die Frisur etwas aufgepeppt wurde ... Bitte nicht!
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Alchemist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27898
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#402593) Verfasst am: 16.01.2006, 22:50    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:

Und wenn ich dran denke, wie das kleine dicke Tierchen mit dem Charme eines Staubsaugerbeutels aussah, bevor die Frisur etwas aufgepeppt wurde ... Bitte nicht!


Bitte nicht!
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#402616) Verfasst am: 16.01.2006, 23:22    Titel: Antworten mit Zitat

DerTorsten hat folgendes geschrieben:
Ach so: bitte destilliere den Inhalt doch "auf einen Satz". In gespannter Erwartung.

Dein Link enthält nur die in der PRAWDA veröffentlichten Antworten auf vorher gestellte Fragen zu einem Interview zum Thema, welches die PRAWDA mit Josef Stalin geführt hat und tatsächlich ein komplettes, wenn auch relativ dünnes, Buch füllt. Ich muss somit feststelen, dass die hier empfohlene Sammelausgabe eklatant unvollständig ist.

Der herausdestlierte Satz lautet: "Sprache gehört nicht zu Über- oder Unterbau, sondern steht gleich den Produktionsmitteln auf einer eigenen Ebene."

Alles andere ist Argumentation dazu, geprägt von massivem Repetitismus.
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Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode


Zuletzt bearbeitet von Shadaik am 17.01.2006, 00:20, insgesamt einmal bearbeitet
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Freund
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Anmeldungsdatum: 07.06.2005
Beiträge: 729

Beitrag(#402651) Verfasst am: 17.01.2006, 00:12    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:

Und wenn ich dran denke, wie das kleine dicke Tierchen mit dem Charme eines Staubsaugerbeutels aussah, bevor die Frisur etwas aufgepeppt wurde ... Bitte nicht!


Und wie siehst du aus, Ralf?

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DerTorsten
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Anmeldungsdatum: 28.10.2005
Beiträge: 2166

Beitrag(#402795) Verfasst am: 17.01.2006, 08:42    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:

Der herausdestlierte Satz lautet: "Sprache gehört nicht zu Über- oder Unterbau, sondern steht gleich den Produktionsmitteln auf einer eigenen Ebene."


Das ist etwa so aussagefähig, als würdest Du die Erkenntnisse der klassischen Mechanik mit "Körper bewegen sich nach bestimmten Gesetzmäßigkeiten." zusammenfassen.
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Jolesch
Freund des kleineren Übels



Anmeldungsdatum: 11.07.2004
Beiträge: 7390
Wohnort: Omicron Persei VIII

Beitrag(#402838) Verfasst am: 17.01.2006, 11:15    Titel: Antworten mit Zitat

Rinderwahn hat folgendes geschrieben:
Im Treffen mit Putin war sie nicht so freundlich und herzlich, habe ich grad in den Nachrichten gesehen. Sie sprach den Tschetschenienkrieg an, den Putin unkommentiert ließ. Die Gesichtsausdrücke waren eher bitter.


Wenigstens ist diese ekelhafte "Männer-Freundschaft" Schröder-Putin vorbei (wenn auch nur auf der offiziel-politschen Ebene)
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Storm by Tim Minchin
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#403040) Verfasst am: 17.01.2006, 21:06    Titel: Antworten mit Zitat

DerTorsten hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:

Der herausdestlierte Satz lautet: "Sprache gehört nicht zu Über- oder Unterbau, sondern steht gleich den Produktionsmitteln auf einer eigenen Ebene."


Das ist etwa so aussagefähig, als würdest Du die Erkenntnisse der klassischen Mechanik mit "Körper bewegen sich nach bestimmten Gesetzmäßigkeiten." zusammenfassen.

Siehst du, du hast mein Problem mit Stalins betreffender Schrift erkannt. zwinkern

Obwohl die Idee durchaus interessant ist, führt er sie in keinster Weise ausreichend aus sondern wiederholt sie praktisch nur ständig.
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DerTorsten
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Anmeldungsdatum: 28.10.2005
Beiträge: 2166

Beitrag(#403064) Verfasst am: 17.01.2006, 21:56    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Obwohl die Idee durchaus interessant ist, führt er sie in keinster Weise ausreichend aus sondern wiederholt sie praktisch nur ständig.


Falsch. Er setzt nur, wie ich, voraus, daß der interessierte Leser mitdenkt und Offensichtliches auch ohne Erwähnung erkennt. Damit kommt der BILDgewohnte bürgerlich und wenig Denkende natürlich schlecht zurecht. Solches Publikum war aber auch weder Stalins noch ist es meine Zielgruppe.
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
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Wohnort: MG

Beitrag(#403067) Verfasst am: 17.01.2006, 21:58    Titel: Antworten mit Zitat

DerTorsten hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Obwohl die Idee durchaus interessant ist, führt er sie in keinster Weise ausreichend aus sondern wiederholt sie praktisch nur ständig.


Falsch. Er setzt nur, wie ich, voraus, daß der interessierte Leser mitdenkt und Offensichtliches auch ohne Erwähnung erkennt. Damit kommt der BILDgewohnte bürgerlich und wenig Denkende natürlich schlecht zurecht. Solches Publikum war aber auch weder Stalins noch ist es meine Zielgruppe.

Tatsächlich erwähnt Stalin das Offensichtliche zum Erbrechen und liefert nichts nicht-offensichtliches, das ist ja das Problem.

Wobei ihm zu Gute zu halten ist, dass er, wie er gleich eingangs erwähnt, kein Linguist ist.
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DerTorsten
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Anmeldungsdatum: 28.10.2005
Beiträge: 2166

Beitrag(#403068) Verfasst am: 17.01.2006, 22:01    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:

Wobei ihm zu Gute zu halten ist, dass er, wie er gleich eingangs erwähnt, kein Linguist ist.


Nun: Welche FEHLER in der SACHE meinst Du bei ihm erkannt zu haben? Bzw.: welche bedeutenden linguistischen Erkenntnisse hätte er noch einarbeiten sollen?
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Shadaik
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#403073) Verfasst am: 17.01.2006, 22:07    Titel: Antworten mit Zitat

DerTorsten hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:

Wobei ihm zu Gute zu halten ist, dass er, wie er gleich eingangs erwähnt, kein Linguist ist.


Nun: Welche FEHLER in der SACHE meinst Du bei ihm erkannt zu haben?

Keine, habe ich auch nicht behauptet.

Zitat:
Bzw.: welche bedeutenden linguistischen Erkenntnisse hätte er noch einarbeiten sollen?

Er hat das aufgestellt, dann sollte er sich auch der Folgen bewusst sein.
Aber es wäre zum beispiel schön gewesen, hätte er seine Erkenntnisse mit der Russifizierung der sowjetischen Völker in Verbindung gesetzt.

Im grunde kann ich nur sagen: Ich weiß es nicht, weil Stalin grade das ja nicht erwähnt hat. Statt dessen verliert er sich in Selbstverständlichkeiten ohne wissenschaftlichen oder praktischen Wert.
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DerTorsten
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Anmeldungsdatum: 28.10.2005
Beiträge: 2166

Beitrag(#403078) Verfasst am: 17.01.2006, 22:10    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:

Aber es wäre zum beispiel schön gewesen, hätte er seine Erkenntnisse mit der Russifizierung der sowjetischen Völker in Verbindung gesetzt.


Plapper doch nicht den Schwachsinn Deiner Herren nach. Stalin, der ja selbst grusinischer Herkunft war, legte großen Wert auf die kulturelle und auch weitgehende politische Eigenständigkeit der Sowjetrepubliken. Erst seine Nachfolger, beginnend mit dem Verräter Chruschtschow, unterdrückten zunehmend deren nationale Besonderheiten.
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Shadaik
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
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Beitrag(#403083) Verfasst am: 17.01.2006, 22:14    Titel: Antworten mit Zitat

DerTorsten hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:

Aber es wäre zum beispiel schön gewesen, hätte er seine Erkenntnisse mit der Russifizierung der sowjetischen Völker in Verbindung gesetzt.


Plapper doch nicht den Schwachsinn Deiner Herren nach. Stalin, der ja selbst grusinischer Herkunft war, legte großen Wert auf die kulturelle und auch weitgehende politische Eigenständigkeit der Sowjetrepubliken. Erst seine Nachfolger, beginnend mit dem Verräter Chruschtschow, unterdrückten zunehmend deren nationale Besonderheiten.

Das erklärt tatsächlich einen starken Widerspruch zwischen einer Erwähnung Stalins über die Randsprachen der SU und dem Handeln der SU. Ich habe dir mal zu danken.

Darf ich daraus folgern, dass die spätere SU-Herrschaft Stalin hier (es wird gesagt, dass die Sprachen im Kommunismus zusammenwachsen werden, was ich ausgelassen habe weil es offensichtlicher Unfug ist) so missinterpretiert hat wie viele Kommunisten es mit Marx tun (In beiden Fällen bezüglich des Zeitraums der erwarteten Entwicklung)?

Und lass bitte diesen "Deiner Herren"-Schwachsinn. Ich habe keine "Herren", auch wenn mein Avatar ein Hund ist.
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DerTorsten
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Anmeldungsdatum: 28.10.2005
Beiträge: 2166

Beitrag(#403094) Verfasst am: 17.01.2006, 22:37    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Darf ich daraus folgern, dass die spätere SU-Herrschaft Stalin hier (es wird gesagt, dass die Sprachen im Kommunismus zusammenwachsen werden, was ich ausgelassen habe weil es offensichtlicher Unfug ist) so missinterpretiert hat wie viele Kommunisten es mit Marx tun (In beiden Fällen bezüglich des Zeitraums der erwarteten Entwicklung)?

Und lass bitte diesen "Deiner Herren"-Schwachsinn. Ich habe keine "Herren", auch wenn mein Avatar ein Hund ist.


Nun, das Zusammenwachsen der Sprachen ist im Gegenteil im Kommunismus sehr wahrscheinlich, da der sich ja einer Weltgemeinschaft annähert, in der keine künstlichen territorialen Grenzen mehr bestehen und die natürlichen durch Kommunikations- und Reisemöglichkeiten unbedeutend werden.

Stalin mißzuverstehen, ist bei seiner klaren Sprache nahezu unmöglich. Deshalb mußte man ihn ja überhaupt erst interpretieren, um seine Aussagen zu verzerren. Das dauerte auch etliche Jahre und kostete sicher Milliarden. Gut angelegtes Kapital.

Zum Thema Herren: Natürlich hast Du welche. Wer diktiert denn die Gesetze, nach denen Du leben mußt, und kontrolliert die Medien, die Du hörst, siehst und liest?
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Shadaik
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Beitrag(#403100) Verfasst am: 17.01.2006, 22:45    Titel: Antworten mit Zitat

Medien, mal sehen:

Internet: Kaum jemand, effektiv keiner
Fernsehen: Naja, bei meinem Fernsehkonsum ist dies im Grunde keine Frage: Die GoTV GesmbH in , glaube ich, Linz und Ocko TV in Prag (sprich: ich konsumiere televisionär nur Musik)
Radio - der WDR, aber wer sagt denn, dass ich denen glauben muss?
Zeitung - okay, ich lese keine mehr.
Bücher - eine recht große Zahl von Verlagen aus aller Welt, ein mich selbst manchmal überraschend großer Teil meiner Literatur stammt aus der DDR

Du darfst mir schon zutrauen, dass ich den medien nicht ungeprüft glaube.
Was die Gesetze angeht, so dringen die meist höchstens noch während des nervigen Ausfüllens der Steuererklärung überhaupt in meine Wahrnehmung. Sie betreffen mich zumeist einfach nicht.
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