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Wygotsky registrierter User
Anmeldungsdatum: 25.01.2004 Beiträge: 5014
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(#450758) Verfasst am: 12.04.2006, 20:14 Titel: |
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Xamanoth hat folgendes geschrieben: | Doch wohl. Leistung funktionisert nur unter Anwendung bestimmter Fähigkeiten. |
Ich kenne Schüler, die ohne den geringsten Fleiß sehr gute Leistungen in Mathematik erbringen. Ich kenne eine Autorin, die ohne Disziplin gute Bücher schreibt. Ich kenne unhöfliche Menschen, die sehr gute Sportler sind. Ich kenne hervorragende Lehrer, die nicht sehr gründlich sind.
Also ist nichts davon Voraussetzung für Leistung.
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Pschibi Peter Pan
Anmeldungsdatum: 26.03.2006 Beiträge: 154
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(#450760) Verfasst am: 12.04.2006, 20:17 Titel: |
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1) Abschaffung des 3-gliedrigen Schulsystem, stattdessen Etablierung eines durchlässiges Kurssystem ab der 7. Klasse. Dabei wird mit einem Punktesystem in Grund- und Leistungskursen unterrichtet, wobei Grundkursen nochmals in Förder- und Pflichtkurse aufgeteilt sind. Die Endnoten werden je nach Kursart mit einem bestimmten Faktor multipliziert, wobei Leistungskurse den höchsten und Förderkurse den niedrigsten haben. Mit einer bestimmten Punktzahl wird man schließlich zu bestimmten Schulabschlüssen und dementsprechenden Prüfungen zugelassen. Während jeder Schüler eine feste Anzahl an Grund- und Leistungskursen belegen muss, wird er in den Grundkursen je nach Leistungsstand verschiedenen Förder- und/oder Pflichtkursen zugeteilt. Förderkurse haben einen niedrigeren Anspruch, aber mehr Wochenstunden als Pflichtkurse, so können schwache Schüler gut gefördert werden und gute Schüler werden nicht ausgebremst. Wer in seinen Leistungen zu stark abfällt, muss zum Halbjahreswechsel vom Pflichtkurs in einen Förderkurs wechseln, aber die Aufstiegsmöglichkeit von Förderkursen in Pflichtkurse ist ebenso möglich. Der große Vorteil dieses Kurssystems ist, dass es sich sehr präzise auf die individuellen und fachspezifischen Stärken und Schwächen eines Schülers anpasst und ihn so in adäquater Weise fördert. Niemand wird wegen seines Leistungsstandes dauerhaft auf eine bestimmte Schulart begrenzt und die Gefahren negativer self-fulfilling-prophecies werden gesenkt.
2.) Fremdsprachen ab der 1. Klasse
3.) Ersetzung des Religionsunterricht durch das Fach "Wissenschaftstheorie und erweiterte Geistesgeschichte"
4.) Stärkere Einbindung und Verfügbarkeit neuer Medien
(5.) Abschaffung der Schulpflicht, Bewertung ausschließlich durch schriftliche Arbeiten)??
Mir ist bewusst, dass ein solches System auf kurze Sicht recht kostspielig erscheint, auf lange Sicht bietet es aber ungeahnte Vorteile.
_________________ http://philosophieforum.rescogitans.de
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Quéribus Eretge
Anmeldungsdatum: 21.07.2003 Beiträge: 5947
Wohnort: Avaricum
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(#450761) Verfasst am: 12.04.2006, 20:18 Titel: |
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Wygotsky hat folgendes geschrieben: | Quéribus hat folgendes geschrieben: | nur zum Vergleich: in Deutschland haben afaik grade mal 25% eines Altersjahrgangs Abitur |
Ich hab ich D mein Abi gemacht. War eine ganz schöne Zeit, weil ich mich mit ein paar Dingen beschäftigen konnte, die mich damals interessiert haben. Abgesehen davon war es bemerkenswert belanglos. Rückblickend bin ich der Meinung, dass ich meinen Abistoff auch gut in einem Jahr hätte lernen können, wenn ich denn Lust dazu gehabt hätte.
Ich weiß nicht, was der Wert des Abis sein soll. Ich weiß auch nicht, was das Niveau eines Abis sein soll. Ich merke, dass manche Leute einer guten Abinote ein gewisse Bedeutung beimessen. Mir tun die leid. |
Ich hab mein Abi auch in D gemacht
Unter Wert und Niveau war nicht der Notendurchschnitt gemeint, zumindest nicht direkt. Es geht vielmehr um Menge und Art des " "Programms" bzw "Lernstoffs".
Vom Abitur erwarte ich eine einigermaßen solide Allgemeinbildung.
In dieser Hinsicht hat mir das Abi so einiges gebracht.
In D erfolgt die "Spezialisierung" später als in F. Das deutsche Abi nennt sich schließlich "allgemeine Hochschulreife" . In F legt man sich durch die Wahl der filière des baccalauréat schon nach der 3ème (also mit 15 Jahren, imho reichlich früh) auf eine bestimmte Richtung in Sachen Studiengebiete/Berufsausbildung fest. Ich würde das frz Abi daher eher mit dem dt Fachabi vergleichen.
willst du eine möglichst große Menge von Leuten dieses Diplom zugänglich machen, mußt du die Menge des Lehrstoffs einschränken, weil alle nicht das Zeug dazu haben, eine bestimmte Menge von Wissen in einer vorgegebenen Zeit zu assimilieren. Die Anforderungen werden gesenkt.
Vor 25 Jahren konnte man davon ausgehen, daß ein Abiturient bestimmte Wissensgebiete durchgearbeitet hatte.
Heute ist es "Abi-light", da fehlen so etliche Kapitel/Stoffgebiete von dem, was früher gefordert war. Damals "schafften" allerdings auch weniger Leute das Abi, weil die Anforderunge sehr viel höher waren.
Das meinte ich mit Niveau und Wert.
_________________ "He either fears his fate too much
or his deserts are small
That dares not put it to the touch
To gain or lose it all."
James Graham
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Surata auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 29.03.2005 Beiträge: 17383
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(#450766) Verfasst am: 12.04.2006, 20:23 Titel: |
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Quéribus hat folgendes geschrieben: |
Vor 25 Jahren konnte man davon ausgehen, daß ein Abiturient bestimmte Wissensgebiete durchgearbeitet hatte.
Heute ist es "Abi-light", da fehlen so etliche Kapitel/Stoffgebiete von dem, was früher gefordert war. Damals "schafften" allerdings auch weniger Leute das Abi, weil die Anforderunge sehr viel höher waren.
Das meinte ich mit Niveau und Wert. |
Wenn ich mir anschaue, was meine Eltern in der Schule gelernt haben, und was wir durchpauken mussten, dann habe ich eher den Eidnruck, dass das ganze viel spezieller wurde. In Bio zum Beispiel kamen viele Themen auf, von denen früher nie die Rede war (Zitronensäurezyklus z.B. eigentlich eher Chemie als Biologie; ich muss aber gestehen, ich gehe hier nur von persönlichen Erfahrungen und Erzählungen von Eltern und Bekannten aus). In Mathe haben wir Algebratechnisch viel mehr gemacht, Stochastik gabs früher anscheinen auch nicht in Bayern
usw.
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Xamanoth auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 07.04.2006 Beiträge: 7962
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(#450773) Verfasst am: 12.04.2006, 20:28 Titel: |
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Wygotsky hat folgendes geschrieben: |
Ich wäre damit einverstanden, wenn es für alle Bundesbürger gilt, die dazu gesundheitlich in der Lage sind. Alternativ würde ich vorschlagen, dazu eine Art Volksentscheid zu machen. Zunächst entscheiden die Erwachsenen, ob die Schüler täglich einen Dauerlauf machen müssen. Danach dürfen die Kinder und Jugendlichen sich mit einer Abstimmung, die Erwachsene betrifft, revanchieren. |
Schule hat ein Erzeihungsziel, dem eben Erwachsene nicht mehr unterliegen.
Wygotsky hat folgendes geschrieben: |
Das meine ich auch. Nur wer studierfähig ist, sollte auch studieren dürfen. Zur Überprüfung der Studierfähigkeit schlage ich eine Selbsteinschätzung des Studenten vor. |
Wer schätzt seine Fähigkeiten schon realistisch ein?
Wygotsky hat folgendes geschrieben: |
Xamanoth hat folgendes geschrieben: | Zu i: Der eigentliche Zweck eines Gymnasiums ist eben die Vorbereitung auf das spätere Studium durch Vermittlung von Grundkenntnissen und Grundfähigkeiten. |
Mist, ausgerechnet Xamanoth ist berechtigt, den eigentlichen Zweck des Gymnasiums zu definieren. Tja, da werden wir uns wohl nach richten müssen. |
Weswegen nennt an den gymnasialabschluss wohl auch Hochschulreife? Ist es etwa nicht der Zweck eines Gymnasiums auf dieses Ziel hinzuarbeiten?
Wygotsky hat folgendes geschrieben: |
Die Schüler haben mit Sicherheit eigene Vorstellungen davon, was zu kennen sie für sinnvoll erachten. |
Die Einschätzung der Schüler ist hier aber irrelevant.
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Ragmaanir Fieser Necessitator
Anmeldungsdatum: 12.06.2005 Beiträge: 833
Wohnort: Hamburg
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(#450777) Verfasst am: 12.04.2006, 20:31 Titel: |
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* Englisch möglichst früh als pflichtfach einführen. Andere Sprachen nur als Wahlfach.
* Täglich eine Stunde Sport und zwar hartes training
* Streichung des Religionsunterrichts. Stattdessen Philosophie als Pflichtfach (Logik und Argumentation zB an Gottesbeweisen nahebringen)
* Deutschunterricht bis zur 10 oder so. Danach Pflichtfach Argumentationslehre und Wahlfach Literatur
* Zuerst Klassen- und Wahlsystem, später dann Modulsystem
* Freier Universitätszugang
* Kunstunterricht mit mehr modernen inhalten füllen (Webseitendesign, Design von übersichtlichen Tabellen/Grafiken etc). Kunstgeschichte auf ein minimum reduzieren.
* Musikgeschichte auf ein minimum reduzieren
* Internetzugang/Radio/Fernsehen(öffentliche) für jeden. Im Fernsehen einen öffentlichen Bildungskanal den man auch im internet sehen kann.
* Verwendung von OpenSource Software in Schulen: Linux, OpenOffice, Latex etc.
* Mathematik mehr so wie an der Uni beginnen (also: alles etwas formaler angehen)
* Austausch zwischen den Lehrern: freie Online Datenbank für "Skripte", Übungsaufgaben, Beispielklausuren etc.
* Keine frühstunden. Begin der Schule möglichst gegen 9:00
_________________ Dieser Post enthält die unumstößliche, objektive Wahrheit.
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Quéribus Eretge
Anmeldungsdatum: 21.07.2003 Beiträge: 5947
Wohnort: Avaricum
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(#450781) Verfasst am: 12.04.2006, 20:33 Titel: |
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Surata hat folgendes geschrieben: | Quéribus hat folgendes geschrieben: |
Vor 25 Jahren konnte man davon ausgehen, daß ein Abiturient bestimmte Wissensgebiete durchgearbeitet hatte.
Heute ist es "Abi-light", da fehlen so etliche Kapitel/Stoffgebiete von dem, was früher gefordert war. Damals "schafften" allerdings auch weniger Leute das Abi, weil die Anforderunge sehr viel höher waren.
Das meinte ich mit Niveau und Wert. |
Wenn ich mir anschaue, was meine Eltern in der Schule gelernt haben, und was wir durchpauken mussten, dann habe ich eher den Eidnruck, dass das ganze viel spezieller wurde. In Bio zum Beispiel kamen viele Themen auf, von denen früher nie die Rede war (Zitronensäurezyklus z.B. eigentlich eher Chemie als Biologie; ich muss aber gestehen, ich gehe hier nur von persönlichen Erfahrungen und Erzählungen von Eltern und Bekannten aus). In Mathe haben wir Algebratechnisch viel mehr gemacht, Stochastik gabs früher anscheinen auch nicht in Bayern
usw. |
der Absatz bezog sich aufs frz Abi
das wird sich mein Sohn zu Gemüte führen dürfen
_________________ "He either fears his fate too much
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James Graham
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Surata auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 29.03.2005 Beiträge: 17383
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(#450784) Verfasst am: 12.04.2006, 20:34 Titel: |
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Quéribus hat folgendes geschrieben: |
der Absatz bezog sich aufs frz Abi
das wird sich mein Sohn zu Gemüte führen dürfen  |
Ahso^^
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Xamanoth auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 07.04.2006 Beiträge: 7962
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(#450786) Verfasst am: 12.04.2006, 20:34 Titel: |
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@Ragmaanir:
Warum die Reduzierung von Musik- und Kunstgeschichte? Ich weiß über beides sehr wenigund wünschte, ich hätte in der Schule mehr darüber gelernt.
Ansonsten gefällt mir dein Beitrag sehr gut, ist ja auch größtenteil mit meinem kompatibel.
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Mario Hahna aktiviert
Anmeldungsdatum: 04.04.2005 Beiträge: 9607
Wohnort: München
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(#450791) Verfasst am: 12.04.2006, 20:42 Titel: |
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Quéribus hat folgendes geschrieben: | Thao hat folgendes geschrieben: | Quéribus hat folgendes geschrieben: | Ist nur zu schaffen, wenn du das Niveau entsprechend senkst |
Das ist eine gewagte These. Ich habe dir auch erklärt warum. Du hast es nicht verstanden. Das ist ok, vielleicht hast du ja in Frankreich Abitur gemacht. |
Es Ist KEINE These, ich hab dir ja auch erklärt, warum .
ICH habe mein Abitur in Deutschland gemacht, 1980, in RLP, Mainzer Studien-Stufe (wir nannten das Mist Sucht Seinesgleichen )
ich lebe "nur" seit 1993 In Frankreich, mein Mann ist Franzose und hat die Anwendung meiner sogenannten These in der Praxis mitverfolgen können, vor Ort, live und in Farbe  |
Doch es ist eine These, denn deine Beobachtungen, bzw die deines Mannes in Frankreich belegen aus den bereits erwähnten Gründen diese, übrigens gewagte, These nicht. Irgendwie zeigst du dich hier äußerst begriffsstutzig. Bevor du gleich wieder antwortest solltest du vielleicht mal kurz darüber nachdenken, um was es mir eigentlich geht.
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Wygotsky registrierter User
Anmeldungsdatum: 25.01.2004 Beiträge: 5014
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(#450793) Verfasst am: 12.04.2006, 20:46 Titel: |
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Quéribus hat folgendes geschrieben: | Es geht vielmehr um Menge und Art des " "Programms" bzw "Lernstoffs". |
Das war mir durchaus klar.
Queribus hat folgendes geschrieben: | Vom Abitur erwarte ich eine einigermaßen solide Allgemeinbildung. |
Das ist eine deutsche Position. In anderen Ländern hat man diesen Anspruch nicht, und fährt gut damit. Ich habe nichts gegen eine gute Allgemeinbildung. Nur verstehen verschiedene Leute darunter verschiedenes. Ich halte es für unzumutbar, dass sich ältere Menschen anmaßen, jüngeren Menschen Kenntnisse vorzuschreiben.
Queribus hat folgendes geschrieben: | In dieser Hinsicht hat mir das Abi so einiges gebracht. |
Das freut mich aufrichtig für dich. Mir ist es ähnlich ergangen.
Queribus hat folgendes geschrieben: | willst du eine möglichst große Menge von Leuten dieses Diplom zugänglich machen, mußt du die Menge des Lehrstoffs einschränken, weil alle nicht das Zeug dazu haben, eine bestimmte Menge von Wissen in einer vorgegebenen Zeit zu assimilieren. Die Anforderungen werden gesenkt.
Vor 25 Jahren konnte man davon ausgehen, daß ein Abiturient bestimmte Wissensgebiete durchgearbeitet hatte.
Heute ist es "Abi-light", da fehlen so etliche Kapitel/Stoffgebiete von dem, was früher gefordert war. Damals "schafften" allerdings auch weniger Leute das Abi, weil die Anforderunge sehr viel höher waren. |
Was soll ich dazu noch sagen? Ich weiß, dass diese Positionen durchaus viele Anhänger haben. Vermutlich wird der Trend zu dem sinnlosen Zirkus gehen, der angeblich Niveau und Wert hat.
Darum muss ich für mich schauen, dass ich in Zukunft nicht mehr in staatlichen Bildungseinrichtungen arbeite. Jedenfalls nicht in D. Zwei bis drei Jahre brauche ich noch, um mir ein paar Qualifikationen anzueignen.
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Wygotsky registrierter User
Anmeldungsdatum: 25.01.2004 Beiträge: 5014
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(#450799) Verfasst am: 12.04.2006, 20:56 Titel: |
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Xamanoth hat folgendes geschrieben: | Schule hat ein Erzeihungsziel, dem eben Erwachsene nicht mehr unterliegen. |
Das Wörtchen "eben" besagt wohl, dass diese Aussage nicht mehr weiter hinterfragt werden soll. Schade, dass die meisten genau an dem Punkt aufhören, an dem es spannend wird.
Xamanoth hat folgendes geschrieben: | Wer schätzt seine Fähigkeiten schon realistisch ein? |
Andere Leute schätzen auch nicht realistisch ein. Aber der Eingeschätzte muss die Konsequenzen der Einschätzung tragen. Es geht um sein Leben.
Leider meinen wir in D immer noch, dem Einzelnen müsse gesagt werden, wo's lang geht.
Xamanoth hat folgendes geschrieben: | Weswegen nennt an den gymnasialabschluss wohl auch Hochschulreife? Ist es etwa nicht der Zweck eines Gymnasiums auf dieses Ziel hinzuarbeiten? |
Vermutlich, weil die Leute, die den Begriff Hochschulreife geprägt haben, der Meinung waren, dass Gymnasien dafür da sind.
Xamanoth hat folgendes geschrieben: | Die Einschätzung der Schüler ist hier aber irrelevant. |
Genau hier liegt das Problem. Es verschafft mir eine gewisse Genugtuung, dass man uns im hohen Alter unsere Arroganz heimzahlen wird.
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Xamanoth auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 07.04.2006 Beiträge: 7962
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(#450804) Verfasst am: 12.04.2006, 21:03 Titel: |
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Wygotsky hat folgendes geschrieben: | Das Wörtchen "eben" besagt wohl, dass diese Aussage nicht mehr weiter hinterfragt werden soll. Schade, dass die meisten genau an dem Punkt aufhören, an dem es spannend wird. |
Dann lassen wir das "eben" also weg und kommen zum spannenden Teil. Mit welchem Recht unterwirft man Schüler überhaupt besonderen Pflchten, denen Erwachsene nicht mehr unterliegen? Man geht davon aus, dass Schule einerseits auf das Leben an sich, andererseits auf einen bestimmten Abschluss vorbereiten soll, der seinerseits wieder auf eine bestimmte Tätigktie vorbereiten soll. Also Bildung von Lebensqualität, Wirtschafts- und Wissenschaftskompetenz.
Bei einem Erwachsenen unterstellt man, das er diese Fähigkeiten besitzt und weniger staatlicher Zwänge bedarf. Man kann die SChüler als einen Baum sehen: Nur wenn man ihn begradigt, schießt er in die Höhe, später ist die Begradigung nicht mehr nötig.
Wygotsky hat folgendes geschrieben: |
Andere Leute schätzen auch nicht realistisch ein. Aber der Eingeschätzte muss die Konsequenzen der Einschätzung tragen. Es geht um sein Leben. Leider meinen wir in D immer noch, dem Einzelnen müsse gesagt werden, wo's lang geht. |
Muss es in diesem Fall leider auch.
Wygotsky hat folgendes geschrieben: | Weswegen nennt an den gymnasialabschluss wohl auch Hochschulreife? Ist es etwa nicht der Zweck eines Gymnasiums auf dieses Ziel hinzuarbeiten? |
Vermutlich, weil die Leute, die den Begriff Hochschulreife geprägt haben, der Meinung waren, dass Gymnasien dafür da sind.[/quote]
Kann es sein, dass das die waren, die das Gymnasium an sich geschaffen haben?
Wygotsky hat folgendes geschrieben: | Xamanoth hat folgendes geschrieben: | Die Einschätzung der Schüler ist hier aber irrelevant. |
Genau hier liegt das Problem. Es verschafft mir eine gewisse Genugtuung, dass man uns im hohen Alter unsere Arroganz heimzahlen wird. |
Wenn Schüler völlig frei bestimmen, was sie für Lenrpflihcten haben, ist keine echte Leistungsüberprüfung mehr möglich.
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Tarvoc Holy shit, 4 decades already.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44755
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(#450808) Verfasst am: 12.04.2006, 21:04 Titel: |
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Xamanoth hat folgendes geschrieben: | Wygotsky hat folgendes geschrieben: | Leider meinen wir in D immer noch, dem Einzelnen müsse gesagt werden, wo's lang geht. |
Muss es in diesem Fall leider auch. |
Keineswegs.
_________________ "Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustand, in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
Zuletzt bearbeitet von Tarvoc am 12.04.2006, 21:05, insgesamt einmal bearbeitet |
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kolja der Typ im Maschinenraum

Anmeldungsdatum: 02.12.2004 Beiträge: 16631
Wohnort: NRW
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(#450809) Verfasst am: 12.04.2006, 21:04 Titel: |
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Xamanoth hat folgendes geschrieben: | Man kann die SChüler als einen Baum sehen: Nur wenn man ihn begradigt, schießt er in die Höhe, später ist die Begradigung nicht mehr nötig. |
Bei dem Vergleich läuft es mir kalt den Rücken runter.
_________________ Hard work often pays off after time, but laziness always pays off now.
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Xamanoth auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 07.04.2006 Beiträge: 7962
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(#450810) Verfasst am: 12.04.2006, 21:05 Titel: |
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Warum?
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Doc Extropy dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 07.03.2006 Beiträge: 6149
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(#450812) Verfasst am: 12.04.2006, 21:06 Titel: |
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kolja hat folgendes geschrieben: | Xamanoth hat folgendes geschrieben: | Man kann die SChüler als einen Baum sehen: Nur wenn man ihn begradigt, schießt er in die Höhe, später ist die Begradigung nicht mehr nötig. |
Bei dem Vergleich läuft es mir kalt den Rücken runter. |
Mir auch. Es klingt richtig schwarz (im Sinne von christdemokratisch).
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Ragmaanir Fieser Necessitator
Anmeldungsdatum: 12.06.2005 Beiträge: 833
Wohnort: Hamburg
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(#450814) Verfasst am: 12.04.2006, 21:06 Titel: |
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Xamanoth hat folgendes geschrieben: | @Ragmaanir:
Warum die Reduzierung von Musik- und Kunstgeschichte? Ich weiß über beides sehr wenig und wünschte, ich hätte in der Schule mehr darüber gelernt.
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Nunja... , in erster Linie weil ich die Geschichte in diesen Fächern für unwichtig halte
Ich weiß einfach nicht was man damit soll. Ich finde es ist nicht wichtig zu Wissen, dass entdeckung X zuerst von Person P zum Zeitpunkt T gemacht wurde, sondern viel wichtiger ist es IMO X zu kennen. Außerdem ist Geschichte meiner Ansicht nach so etwas was man auch später oder in der Freizeit lernen (bzw vervollständigen) kann. Ist ja auch irgendwie vom Geschmack abhängig. Wenn ich mich mehr für Kunst/Musik einer bestimmten Art interessiere, dann werde ich wohl eher nur an der Geschichte dazu interessiert sein (und nicht an der Geschichte der Volksmusik oder so). Nach welchem Kriterium sollte man da die Inhalte auswählen? Ich finde es sowieso ein wenig problematisch solche stark von Geschmack abhängigen Fächer zu unterrichten. Wenn ich surrealismus für Käse halte, dann kann man von mir auch kaum tolle surrealistische Bilder erwarten.
Vielleicht kommt meine Ansicht aber auch dadurch zustande, dass ich Kunst und Geschichte immer gehasst habe
Zitat: |
Ansonsten gefällt mir dein Beitrag sehr gut, ist ja auch größtenteil mit meinem kompatibel. |
Kein wunder, ich habe deinen kopiert (und einen anderen) und angepasst
_________________ Dieser Post enthält die unumstößliche, objektive Wahrheit.
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kolja der Typ im Maschinenraum

Anmeldungsdatum: 02.12.2004 Beiträge: 16631
Wohnort: NRW
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(#450815) Verfasst am: 12.04.2006, 21:07 Titel: |
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Xamanoth hat folgendes geschrieben: | Warum? |
Weil es meinem Menschbild und meinem Verhältnis zu Kindern (sowohl meinen eigenen als auch anderen) diametral widerspricht.
_________________ Hard work often pays off after time, but laziness always pays off now.
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kolja der Typ im Maschinenraum

Anmeldungsdatum: 02.12.2004 Beiträge: 16631
Wohnort: NRW
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(#450816) Verfasst am: 12.04.2006, 21:08 Titel: |
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Doc Extropy hat folgendes geschrieben: | Mir auch. Es klingt richtig schwarz (im Sinne von christdemokratisch). |
Da sind wir ja mal einer Meinung.
_________________ Hard work often pays off after time, but laziness always pays off now.
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Xamanoth auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 07.04.2006 Beiträge: 7962
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(#450818) Verfasst am: 12.04.2006, 21:08 Titel: |
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Zitat: | Mir auch. Es klingt richtig schwarz (im Sinne von christdemokratisch). |
Woher ich den Vergleich wohl habe...
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Doc Extropy dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 07.03.2006 Beiträge: 6149
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(#450820) Verfasst am: 12.04.2006, 21:10 Titel: |
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kolja hat folgendes geschrieben: | Doc Extropy hat folgendes geschrieben: | Mir auch. Es klingt richtig schwarz (im Sinne von christdemokratisch). |
Da sind wir ja mal einer Meinung.  |
Sind wir öfter, als Du denkst.
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Wygotsky registrierter User
Anmeldungsdatum: 25.01.2004 Beiträge: 5014
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(#450823) Verfasst am: 12.04.2006, 21:13 Titel: |
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Xamanoth hat folgendes geschrieben: | Kann es sein, dass das die waren, die das Gymnasium an sich geschaffen haben? |
Der Begriff Gymnasium ist älter als der Begriff Hochschulreife. Aber selbst wenn es so wäre. Da haben ein paar Leute eine Institution für einen Zweck geschaffen. Und seitdem hat sich die Gesellschaft stark verändert. Jetzt ist die Frage: Wollen wir diese Institution noch? Für welchen Zweck wollen wir sie? Das können uns die "Urväter" nicht sagen.
Xamanoth hat folgendes geschrieben: | Wenn Schüler völlig frei bestimmen, was sie für Lenrpflihcten haben, ist keine echte Leistungsüberprüfung mehr möglich. |
Ja. Die Selektion von Schülern ist die wesentliche Funktion von Schule. Demgegenüber tritt Bildung in den Hintergrund. Leider ist es so.
Zu der Baummetapher möchte ich nicht viel sagen, weil ich auf dem Sprung bin. Nur soviel: Kinder sind keine Bäume. Du hast eine bestimmte Vorstellung von Kindern, die du für zutreffend hältst. Ich habe andere Vorstellungen von Kindern, die ich für zutreffend halte.
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Mario Hahna aktiviert
Anmeldungsdatum: 04.04.2005 Beiträge: 9607
Wohnort: München
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(#450833) Verfasst am: 12.04.2006, 21:24 Titel: |
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kolja hat folgendes geschrieben: | Xamanoth hat folgendes geschrieben: | Warum? |
Weil es meinem Menschbild und meinem Verhältnis zu Kindern (sowohl meinen eigenen als auch anderen) diametral widerspricht. |
Lass mich raten, deine Kinder sind keine 1,50m? Kein Wunder wenn du dich weigerst zu stutzen
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Sanne gives peas a chance.
Anmeldungsdatum: 05.08.2003 Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland
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(#450861) Verfasst am: 12.04.2006, 21:44 Titel: |
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Man muß Bäume nicht begradigen, damit sie wachsen.
Man beschneidet Bäume nur, wenn man eine bestimmte unnatürliche Form haben möchte (z.B. Bonsai, Hecke, Straßenbaum) oder wenn man besonders viele/ besonders große Früchte ernten will (Äpfel, Birnen, Kirchen, Wein).
Das Bild, daß Menschen gestutzt werden müßten, um mehr Frucht zu bringen, stammt aus der Bibel, wo Jesus die Christen mit Weinreben vergleicht, welche vom Weingärtner zurechtgeschnitten werden.
_________________ Ich will das Internet doch nicht mit meinen Problemen belästigen! (Marge Simpson)
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kolja der Typ im Maschinenraum

Anmeldungsdatum: 02.12.2004 Beiträge: 16631
Wohnort: NRW
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(#450867) Verfasst am: 12.04.2006, 21:49 Titel: |
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Sanne hat folgendes geschrieben: | [...] wenn man besonders viele/ besonders große Früchte ernten will (Äpfel, Birnen, Kirchen, Wein). |
Zufall oder Absicht?
_________________ Hard work often pays off after time, but laziness always pays off now.
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Sanne gives peas a chance.
Anmeldungsdatum: 05.08.2003 Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland
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(#450882) Verfasst am: 12.04.2006, 22:03 Titel: |
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kolja hat folgendes geschrieben: | Sanne hat folgendes geschrieben: | [...] wenn man besonders viele/ besonders große Früchte ernten will (Äpfel, Birnen, Kirchen, Wein). |
Zufall oder Absicht?  |
Da hat sich der Fehlerteufel eingeschlichen.
Ich meinte natürlich die gut schmeckenden
http://www.bio-gaertner.de/Articles/I.Pflanzen-dieDatenbank/Obstbaeume-Baumfruechte/Kirschbaume.html
Süsskirschen benötigen, wenn auf Vogelkirsche veredelt, warmen, tiefgründigen, nährstoffreichen, lockeren und humosen Boden, möglichst sandig/lehmhaltig. Der Grundwasserstand darf nicht hoch sein, Kirschen wachsen auch auf etwas trockenem Boden. PH 6.5 - 7, kalkhaltig. Sie wachsen sehr hoch, wenn sie nicht eingekürzt werden, und sind dann kaum gegen Vogelfrass zu schützen. Neuerdings gibt es die Unterlage GiSelA 5, wodurch die Süsskirschen aller Sorten nur noch etwa 3,5 m hoch werden. Ausserdem ist die frostharte Unterlage Weiroot für kleine Bäume entwickelt worden, die Bäume haben dann einen um 60% geringeren Wuchs und tragen schon im 2. Standjahr. Immer mit Stiel ernten, evt. mit Hilfe einer Schere. - Ganzjährig mulchen. Mit Kompost düngen, dazu jährlich 1 - 2 mal mit verdünnter Baumwelljauche giessen.
Sie können fast ganz ohne Schnitt erzogen werden, wenn unerwünschte Knospen ausgebrochen und die Triebe in den richtigen Winkel gebogen werden. Bei starkem Wuchs schon unmittelbar nmach der Ernte zurückschneiden. Düngung zurückhaltend, etwa 20 g Kalk je qm und Jahr. Warmer Standort, Spätfrostgefahr für die Blüten, in ungünstigen Lagen weniger stark gefährdete Sorten wie Fanal, Morellenfeuer, Morina, Namosa, Vic und Werdersche Braune anpflanzen. Starker Frost gefährdet Knospen und Stamm. Viel Regen während der Reife lässt die Früchte platzen (Knorpelkirschen). Staunässe und wechselfeuchte Lagen sind ungünstig, sie können zu Gummifluss führen. Platzfeste Süsskirschen sind Namosa, Namati und Sunburst. - Auf richtige Zusammenstellung der Befruchtersorten achten, sie müssen auch mit ihrer Blühzeit zusammenpassen. Ggf. Bäumchen mit mehreren Sorten pflanzen oder eine Befruchtersorte aufpfropfen. Man geht davon aus, dass ein Befruchterbaum in 100 - 150 m Nähe noch für ausreichende Bestäubung sorgt. Selbstbestäubung führt meistens zu geringerem Ertrag als bei Fremdbestäubung. Auch die Vogelkirsche und viele Sauerkirschsorten sind als Befruchter geeignet.
_________________ Ich will das Internet doch nicht mit meinen Problemen belästigen! (Marge Simpson)
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Quéribus Eretge
Anmeldungsdatum: 21.07.2003 Beiträge: 5947
Wohnort: Avaricum
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(#450885) Verfasst am: 12.04.2006, 22:07 Titel: |
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Thao hat folgendes geschrieben: | Quéribus hat folgendes geschrieben: | Thao hat folgendes geschrieben: | Quéribus hat folgendes geschrieben: | Ist nur zu schaffen, wenn du das Niveau entsprechend senkst |
Das ist eine gewagte These. Ich habe dir auch erklärt warum. Du hast es nicht verstanden. Das ist ok, vielleicht hast du ja in Frankreich Abitur gemacht. |
Es Ist KEINE These, ich hab dir ja auch erklärt, warum .
ICH habe mein Abitur in Deutschland gemacht, 1980, in RLP, Mainzer Studien-Stufe (wir nannten das Mist Sucht Seinesgleichen )
ich lebe "nur" seit 1993 In Frankreich, mein Mann ist Franzose und hat die Anwendung meiner sogenannten These in der Praxis mitverfolgen können, vor Ort, live und in Farbe  |
Doch es ist eine These, denn deine Beobachtungen, bzw die deines Mannes in Frankreich belegen aus den bereits erwähnten Gründen diese, übrigens gewagte, These nicht. Irgendwie zeigst du dich hier äußerst begriffsstutzig. Bevor du gleich wieder antwortest solltest du vielleicht mal kurz darüber nachdenken, um was es mir eigentlich geht. |
Das Kompliment der Begriffsstutzigkeit kann ich ungebraucht zurückgeben, du schlägst mich darin um Längen.
Und nun zum hundertfuchzigsten Mal und diesmal in O-Ton: "notre but est que 80% d’une classe d’âge aient le baccalauréat" war ein offizieller Programmpunkt der Sozi-regierungen unter Tonton Mitterand. Die Education Nationale ist afaik der am höchsten dotierte Budgetposten, also nix mit "nicht die nötigen finanziellen Mittel".
Und daß und warum das Abitur-Niveau den Bach runter ging, weiß in Frankreich so ziemlich jeder, selbst wenn’s halt noch nicht bis zu dir durchgedrungen ist.
Dies offen auszusprechen hat absolut nichts gewagtes an sich.
_________________ "He either fears his fate too much
or his deserts are small
That dares not put it to the touch
To gain or lose it all."
James Graham
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Hannibal Freiheitskämpfer
Anmeldungsdatum: 07.11.2003 Beiträge: 5062
Wohnort: Wien
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(#451032) Verfasst am: 13.04.2006, 02:09 Titel: |
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Ich hätte nie gedacht, dass ihr den Thread mit Ideen so sehr bereichern würdet. Statt drei Beiträgen habe ich inzwischen fünf nach Themen getrennte Beiträge in mein Ideensammelthread bei meiner Dol2day-Initiative eintragen können und es sind nach dem jetzigen Stand noch zwei weitere geplant. Wenn ihr also Ideen habt, dann bitte mitteilen.
_________________ Meinungsfreiheit ausnahmslos für alle! Auch für Nazis!
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Autumn gehasst - verdammt - verteufelt
Anmeldungsdatum: 05.04.2006 Beiträge: 115
Wohnort: Chemnitz
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(#451071) Verfasst am: 13.04.2006, 02:49 Titel: |
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ich find man sollte generell mal lehrplan entrümpeln (ich weiß das machen die ständig aber ich muss mich immernoch mit dämlichen stilistischen mitteln rumärgen obwohl ich architekt werden will ) und die schüler eher wählen lassen was sie denn machen wollen und was nicht. Es gibt menschen die brauchen nie wieder in ihrem leben integralrechnung&Co. also wozu den rotz lernen?
Außerdem sin mir 12 jahre einfach zu lang... und die armen irren mit 13 jahren gymnasium tun mir sowieso leid
Man sagt zwar immer schulzeit war das schönste aber redet man da vom unterricht oder doch eher von pausen, klassenfahrten,etc.???
_________________ We are the youth
And politicians are so sure
We are the youth
And we are knocking on death's door
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