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Mein einmaliges Erlebnis in einer dt. Universität
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Evilbert
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#456798) Verfasst am: 21.04.2006, 19:18    Titel: Antworten mit Zitat

Dominik hat folgendes geschrieben:
Meine Unigeschichte:

Ich hab Lehramt Realschule studiert (...)


Ich auch, aber nicht zuende. Dei Examensarbeit habe ich allerdings noch geschrieben. Offiziell hat man zwei Monate Zeit ab Themenbekanntgabe.

Wie soll das gehen? Eine Woche braucht man - und das ist echt schon rekordmäßig knapp geschätzt- zum Korrekturlesen und binden lassen.

Bleiben also 7 Wochen.

Bis man allerdings an manche Literatur rankommt, selbst wenn man die am ersten Tag bestellt, kann es durchaus vier Wochen dauern.

Von der Zeit für Literaturrechereche ganz zu schweigen.

In der Praxis läuft das natürlich dann ganz anders ab, man schreibt schon lange vor dem offz. Beginn dran, aber das empfinde ich echt als ein Armutszeugnis für Deutsche Verhältnisse.
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IvanDrago
Ösifreund und Pendler zwischen den Welten



Anmeldungsdatum: 18.07.2005
Beiträge: 2876

Beitrag(#456820) Verfasst am: 21.04.2006, 19:50    Titel: Antworten mit Zitat

Hab an Kumpel, der Realschullehramt studiert, der sagt selber:

ein billigeres, fauleres, geschenkteres Studium als Realschullehrer kann man an einer deutschen Hochschule nicht absolvieren... zwinkern
_________________
"Eine Stadt freut sich, wenn's den Gerechten wohlgeht, und wenn die Gottlosen umkommen, wird man froh." Sprüche 11, 10

Heike N. meint: "IvanDrago for President!"

Faszination braucht keine höhere Macht.
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goldberg
Sonnendecker



Anmeldungsdatum: 20.04.2006
Beiträge: 63

Beitrag(#456821) Verfasst am: 21.04.2006, 19:51    Titel: Antworten mit Zitat

@ Autumn: Also, mein Bruder hat sein Architekturstudium in Cottbus begonnen (ZVS-Zwangsverschickung). Anfangs hat er noch sehr darunter gelitten, sehr schnell traten aber die Vorteile zutage – so kamen beispielsweise auf einen Atellierplatz 2 Studenten (in Hamburg waren es seiner Aussage zufolge zum gleichen Zeitpunkt 50).

Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass es immer gewinnbringend ist, an einem "kleinen" Institut anzufangen: Besserer Kontakt zu den Dozenten und natürlich bessere Möglichkeiten, sich schnell hervorzutun. zwinkern Das soll jetzt kein Pauschalurteil sein (schließlich hab ich ganz was anderes studiert); ich habe aber aus Gesprächen mit Studenten der unterschiedlichsten Fachrichtungen ähnliche Ansichten immer und immer wieder mitgenommen.

Persönlich habe ich damals in Leipzig angefangen zu studieren (meine erste Wahl). Zu dem Zeitpunkt war das Institut noch relativ übersichtlich, nach spätestens zwei Semestern explodierte aber auch hier die Zahl der Immatrikulationen – Theaterwissenschaft war Ende der 90er scheint's so eine Art Modefach... Zum Hauptstudium bin ich dann nach Berlin gewechselt, und ich kann Deine Vorbehalte durchaus nachvollziehen: Mir war's einfach zu groß, zu "unstrukturiert". Selbst Schuld: Was will ein Landei auch in der Metropole...? Naja, ich hoffe, ich konnte helfen.

LG
-jb


P.S.: Jobtechnisch ist die Situation für Architekten in Deutschland momentan natürlich ziemlich mau – aber auf welchem Sektor ist sie das nicht? Für den Anfang kannst Du Dein Heil ja "einfach" im Ausland suchen (mein Bruder arbeitet inzwischen in Rotterdam). Noch besser sieht's natürlich in der entgegengesetzten Himmelsrichtung aus.
_________________
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