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Illusorische und reale Freiheit
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Rae
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Anmeldungsdatum: 28.05.2006
Beiträge: 5427

Beitrag(#537410) Verfasst am: 06.08.2006, 17:15    Titel: Antworten mit Zitat

der kleine Fritz hat folgendes geschrieben:

Und wie entsteht der "heilige Geist", wie kann man den messen und welche materiellen Bewegungen verursacht er ?


Gottes Geist ist ohne Anfang...

Messen kannst Du Ihn nicht - dafür ist Er zu Gewaltig.
Oder kannst Du das Universum ausmessen?

Die Menschen, denen Gott die Augen aufgetan hat, erkennen Gott immer mehr.

In Dir würde man das Wirken Gottes darin erkennen, dass Du aufhören würdest über
den Heiligen Gott zu lästern.
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Rinderwahn
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Anmeldungsdatum: 02.07.2004
Beiträge: 3013

Beitrag(#537418) Verfasst am: 06.08.2006, 17:37    Titel: Antworten mit Zitat

raejeschua hat folgendes geschrieben:
Messen kannst Du Ihn nicht - dafür ist Er zu Gewaltig.


Mehr als einel Allmacht ist Ohnmacht.
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der kleine Fritz
registrierter User



Anmeldungsdatum: 24.06.2005
Beiträge: 2183
Wohnort: Planet Erde

Beitrag(#537437) Verfasst am: 06.08.2006, 18:02    Titel: Antworten mit Zitat

raejeschua hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Gottes Geist ist ohne Anfang...
Messen kannst Du Ihn nicht - dafür ist Er zu Gewaltig.


Das heißt also, "Gottes Geist" ist Gewalt !!!
Da will ich dir, wenn ich das AT so lese, mal nicht widersprechen!

Grüezi Gott Frau Dxgxexmann Smilie
_________________
und Gott bleibt stumm....
um so eifriger schwatzen seine selbsternannten Missionare.
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Rae
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Anmeldungsdatum: 28.05.2006
Beiträge: 5427

Beitrag(#537450) Verfasst am: 06.08.2006, 18:17    Titel: Antworten mit Zitat

der kleine Fritz hat folgendes geschrieben:

Das heißt also, "Gottes Geist" ist Gewalt !!!
Da will ich dir, wenn ich das AT so lese, mal nicht widersprechen!


Und weil man ja nie ganz sicher sein kann, ob es Gott nicht doch gibt,
so würde ich an Deiner Stelle, einfach mal aufhören so zu spotten.
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Schmerzlos
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Anmeldungsdatum: 02.08.2003
Beiträge: 4554

Beitrag(#537549) Verfasst am: 06.08.2006, 20:47    Titel: Antworten mit Zitat

raejeschua hat folgendes geschrieben:
der kleine Fritz hat folgendes geschrieben:

Das heißt also, "Gottes Geist" ist Gewalt !!!
Da will ich dir, wenn ich das AT so lese, mal nicht widersprechen!


Und weil man ja nie ganz sicher sein kann, ob es Gott nicht doch gibt,
so würde ich an Deiner Stelle, einfach mal aufhören so zu spotten.


Wenn man versteht und fühlt, dass man schon in diesem Leben an
das Grenzenlose angeschlossen ist, wünscht man sich Grenzen...
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deirfloo
Globulisierungsgegner



Anmeldungsdatum: 26.06.2006
Beiträge: 1126

Beitrag(#537564) Verfasst am: 06.08.2006, 21:05    Titel: Antworten mit Zitat

Es ist schon wieder passiert!

Ein schöner, vernünftiger thread und dann kommt das Schaf und alle stürzen sich auf Ihre christlich-naiven Aussagen wie die Wölfe..

Und das Thema ist dahin.

Also zum Thema:

Es geht ja offensichtlich nicht um den freien Willen an sich, sondern um die Konsequenzen in der Gesellschaft...

Ich glaube, die meisten Menschen fänden es lächerlich, wenn man sich hinstellt und ihnen erzählt, dass sie keinen freien Willen haben.
Auch dann wenn man das sehr gut begründen kann....
Es würde wohl eher die kirchliche Denkweise stärken, denn mit dem netten Gott-freier-Wille-Moral-Prinzip werden sie sicherlich mehr Anhänger finden, als der Wissenschaftler, der den Determinismus "predigt".
Dass wir uns subjektiv frei entscheiden ist, denke ich, unbestritten.
dass wir es objektiv nicht tun, ist mE nicht sehr wichtig.
_________________
Skeptical scrutiny is the means, in both science and religion, by which deep thoughts can be winnowed from deep nonsense.
Carl Sagan

was ich grade höre: http://www.cantosonor.eu
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Schmerzlos
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Anmeldungsdatum: 02.08.2003
Beiträge: 4554

Beitrag(#537572) Verfasst am: 06.08.2006, 21:15    Titel: Antworten mit Zitat

deirfloo hat folgendes geschrieben:
Es ist schon wieder passiert!

Ein schöner, vernünftiger thread und dann kommt das Schaf und alle stürzen sich auf Ihre christlich-naiven Aussagen wie die Wölfe..

Und das Thema ist dahin.

Also zum Thema:

Es geht ja offensichtlich nicht um den freien Willen an sich, sondern um die Konsequenzen in der Gesellschaft...

Ich glaube, die meisten Menschen fänden es lächerlich, wenn man sich hinstellt und ihnen erzählt, dass sie keinen freien Willen haben.
Auch dann wenn man das sehr gut begründen kann....
Es würde wohl eher die kirchliche Denkweise stärken, denn mit dem netten Gott-freier-Wille-Moral-Prinzip werden sie sicherlich mehr Anhänger finden, als der Wissenschaftler, der den Determinismus "predigt".
Dass wir uns subjektiv frei entscheiden ist, denke ich, unbestritten.
dass wir es objektiv nicht tun, ist mE nicht sehr wichtig.


- Oh, nein. Ich denke nur nicht jeder interpretiert Beiträge auf die gleiche Weise.
Wenn z.B. von einem "Grenzenlosen" die Rede ist, dann hat das schon so manchen
Philosophen aus der Bahn geworfen. Die Menschen möchten ja für gewöhnlich nicht
desorientiert sein, sondern wünschen sich einen Sinn. Dazu bedarf es dann
gewöhnlich eines Sinnstifters. Das muß noch nicht mal ein Religionsstifter sein.
Da gibt es ja auch z.B. die "sogenannten" Humanisten.

Menschen die sich eine "Orientierung" in ihrem Leben suchen...
....was ja soweit auch ganz in Ordnung sein "kann".
(Aber natürlich nicht muß)

Der "Glaube"(und mehr ist es auch nicht) an einen Determinismus ist dann
natürlich praktisch, weil man meint, man könnte irgendwo was fest machen... Lachen
(Also wieder einer von diesen hoffnungslosen Versuchen)

"Wohin ist Gott?" rief er, "ich will es euch sagen!
Wir haben ihn getötet - ihr und ich!
Wir sind seine Mörder! Aber wie haben wir das gemacht?
Wie vermochten wir das Meer auszutrinken?
Wer gab uns den Schwamm, um den ganzen Horizont wegzuwischen?
Was taten wir, als wir diese Erde von ihrer Sonne losketteten? Wohin bewegt sie sich nun?

Wohin bewegen wir uns?
Fort von allen Sonnen?
Stürzen wir nicht fortwährend?
Und rückwärts, seitwärts, vorwärts, nach allen Seiten?
Gibt es noch ein Oben und ein Unten? Irren wir nicht durch ein unendliches Nichts?

Haucht uns nicht der leere Raum an?
Ist es nicht kälter geworden?
Kommt nicht immerfort die Nacht und mehr Nacht?

(Friedrich Nietzsche, Die fröhliche Wissenschaft)
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Zwergpirat
Gast






Beitrag(#537588) Verfasst am: 06.08.2006, 21:40    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Zwergpirat hat folgendes geschrieben:
Wäre es nicht möglich, dass das Bewußtsein ein genetischer Defekt des Gehirns ist, welcher dem Menschen einen entscheidenden Vorteil in seiner Umwelt brachte und dieser Defekt deshalb weiter vererbt wurde?

Wenn es einen Überlebensvorteil bringt, dann ist es kein Defekt. zwinkern


Öhm, nein.

Ein Beispiel: Es gibt Menschen, die können kein AIDS bekommen. Diese Menschen haben einen genetischen Defekt. Ihnen fehlt ein bestimmtes Protein, welches das Virus zum andocken an die Zelle braucht. Diesen Menschen können auch andere Krankheiten nicht bekommen.

Allerdings sind sie anfälliger für Hepatitis.

Ein Vorteil oder ein Nachteil?
Ein genetischer Defekt oder nicht?

Das Bewußtsein (oder so etwas wie ein gedachter freier Wille) bringt vielleicht Vorteile.

Es gibt aber auch viele Nachteile. Zum Beipiel Religionskriege. Schon mal ganz "simpel" gestrickte Tierarten gesehen die Religionskriege führen? zwinkern
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Zwergpirat
Gast






Beitrag(#537608) Verfasst am: 06.08.2006, 22:01    Titel: Antworten mit Zitat

AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Zwergpirat hat folgendes geschrieben:
Mir kam gerade noch ein kleiner Gedanke zum Thema, bzw. mein Gehirn fand diesen Gedanken und hat in an mein Bewußtsein (was auch immer) durchgereicht. zwinkern

Das ist ein Kategorienfehler: ein Gehirn ist eine graue Masse im Kopf. Ein Gehirn bleibt auch dann ein Gehirn, wenn der Mensch tot ist. Daher kann das Gehirn für sich keinen Gedanken finden.

Der Mensch und damit sein Gehirn müssen leben, damit Gedanken entstehen können, was aber wiederum bedeutet, dass das Gehirn nicht für sich alleine betrachtet werden kann.

Gehirn und Bewusstsein sind verschiedenen Kategorien, die so wie im obigen Satz nicht auf eine Ebene gestellt werden können.

Bewusstein und Unterbewusstsein dagegen sind vergleichbare Kategorien, der Satz müsste also lauten: "mein <s>Gehirn</s> Unterbewusstsein fand diesen Gedanken und hat in an mein Bewußtsein (was auch immer) durchgereicht."

Man kann aber auch ohne Kategorienfehler sagen: Mir kam gerade noch ein kleiner Gedanke zum Thema.


Wenn ich das Bewußtsein (oder den gedachten freien Willen) als "Schaltfehler" betrachte, dann gibt es für mich kein Unterbewußtsein und kein Bewußtsein.

Das Gehirn ist dann nur ein Organ welches Sinneseindrücke wahrnimmt und verarbeitet. Es ist nicht wertiger als meine Leber.

Hast du schon mal programmiert? Das Bewußtsein ist sowas wie ein Unterprogramm, an welches Variablen weitergereicht werden. Dieses Unterprogramm besitzt aber ansonsten keine "besonderen" Funktionen mehr, außer vielleicht Religionskriege auszulösen und die Welt zu zerstören. zynisches Grinsen

PS: Du hast den hier gesehen: >> zwinkern << ?

EDIT: Wenn ich ein Gehirn in einen Behälter stecke und es künstlich am Leben erhalte und zusätzlich ich ihm den einen oder anderen Impuls zukommen lasse (also Augen, Ohren und das vegetative Nervensystem simuliere), denkt dann das Gehirn oder kann es nur mit seinen richtigem Körper denken?
Sind Gedanken nicht schon an sich ein metaphysisches Konstrukt?
zwinkern


Zuletzt bearbeitet von Zwergpirat am 06.08.2006, 22:22, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Peach
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Anmeldungsdatum: 19.09.2005
Beiträge: 621

Beitrag(#537611) Verfasst am: 06.08.2006, 22:05    Titel: Antworten mit Zitat

M.S.Salomon hat folgendes geschrieben:
Stimmt, aber man darf nicht übersehen: es ist noch heute ein Schlag ins Gesicht! Denkt man die Idee nämlich konsequent zu Ende, ergibt sich ein Menschen- und Weltbild, das dem heute gängigen in vielen Punkten diametral widerspricht.
Das Interessante ist, dass die Konsequenzen der alternativen Theorie empirisch untersucht werden können. So kann man untersuchen, ob die Hypothese stimmt, dass Personen/Gesellschaften, die von einer starken Willensfreiheitsidee ausgehen (Beispiel USA), eher zu Moralismus, Rache, Gewalt, Intoleranz, sozialer Ungleichheit neigen, als Personen/Gesellschaften, die die Willensfreiheitsidee eher negieren (Beispiel: skandinawische Länder). Oder ob das von mir vorgeschlagene Konstrukt, das vorsieht, Handlungsfreiheiten auszubauen und gleichzeitig die Idee der Willensfreiheit konsequent zu negieren, zu besseren Ergebnissen in der Therapie führt (Bearbeitung von Traumata und Schuldkomplexen, angstfreierer Umgang mit Kritik, bessere Konfliktlösungsstrategien etc.) Auf diesem Gebiet ist vieles noch unerforscht. Von Banalität kann man da kaum reden... Oder anders formuliert: Banal mag es für manchen heute sein, dass die Willensfreiheit im klassischen Sinne als theoretisches Konstrukt schwer haltbar ist, was das aber nun praktisch bedeutet, ist wohl alles andere als banal...


Therapie... Am Kopf kratzen Ich finde es suboptimal, die Menschen für ein Konzept gewinnen zu wollen, indem man ihnen Verbesserungen vor Augen stellt, die man damit erreichen könnte auf einem Gebiet, mit dem keiner freiwillig in Kontakt tritt. [...] Auf Wunsch von Peach editiert. RRy

Weitaus interessanter für die meisten wäre wohl ein Bezug zur Arbeitswelt.




Edit: Nur noch 400 Beiträge, dann bin auch ich vierstellig! Cool
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AgentProvocateur
registrierter User



Anmeldungsdatum: 09.01.2005
Beiträge: 7851
Wohnort: Berlin

Beitrag(#537645) Verfasst am: 06.08.2006, 22:52    Titel: Antworten mit Zitat

Zwergpirat hat folgendes geschrieben:
Wenn ich das Bewußtsein (oder den gedachten freien Willen) als "Schaltfehler" betrachte, dann gibt es für mich kein Unterbewußtsein und kein Bewußtsein.

Das verstehe ich nicht.

Zwergpirat hat folgendes geschrieben:
Das Gehirn ist dann nur ein Organ welches Sinneseindrücke wahrnimmt und verarbeitet. Es ist nicht wertiger als meine Leber.

Ja, aber das Gehirn ist doch nur ein Organ, das Sinneseindrücke verarbeitet. Allerdings empfinde ich es wertiger als meine Leber, denn ich würde eher mit einer Einschränkung meiner Leberfunktionen leben wollen, als mit einer Einschränkung meiner Gehirnfunktionen.

Zwergpirat hat folgendes geschrieben:
Hast du schon mal programmiert? Das Bewußtsein ist sowas wie ein Unterprogramm, an welches Variablen weitergereicht werden. Dieses Unterprogramm besitzt aber ansonsten keine "besonderen" Funktionen mehr, außer vielleicht Religionskriege auszulösen und die Welt zu zerstören. zynisches Grinsen

Es hätte zumindest noch die Funktion, ein Bewusstsein vorzutäuschen. Man könnte mMn nicht sagen, das Gehirn täuscht ein Bewusstsein vor, es sei denn, alles, was wir bewusst wahrnehmen, sei Illusion und hätte mit der "wahren Welt" nichts zu tun.

Zwergpirat hat folgendes geschrieben:
PS: Du hast den hier gesehen: >> zwinkern << ?

Ja. zwinkern

Zwergpirat hat folgendes geschrieben:
EDIT: Wenn ich ein Gehirn in einen Behälter stecke und es künstlich am Leben erhalte und zusätzlich ich ihm den einen oder anderen Impuls zukommen lasse (also Augen, Ohren und das vegetative Nervensystem simuliere), denkt dann das Gehirn oder kann es nur mit seinen richtigem Körper denken?

Ich denke, das zentrale Nervensystem muss mindestens vorhanden sein. Aber ich bin, wie gesagt, kein Mediziner.

Zwergpirat hat folgendes geschrieben:
Sind Gedanken nicht schon an sich ein metaphysisches Konstrukt?
zwinkern

Meiner Meinung nach ja. Allerdings ist Metaphysik für mich nicht negativ belegt oder sonstwie minderwertig.
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#537650) Verfasst am: 06.08.2006, 23:00    Titel: Antworten mit Zitat

raejeschua hat folgendes geschrieben:
der kleine Fritz hat folgendes geschrieben:

Das heißt also, "Gottes Geist" ist Gewalt !!!
Da will ich dir, wenn ich das AT so lese, mal nicht widersprechen!


Und weil man ja nie ganz sicher sein kann, ob es Gott nicht doch gibt,
so würde ich an Deiner Stelle, einfach mal aufhören so zu spotten.


Nicht hier! Wenn Du missionieren willst, mach das in Deinem Thread.
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Rae
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Anmeldungsdatum: 28.05.2006
Beiträge: 5427

Beitrag(#537653) Verfasst am: 06.08.2006, 23:09    Titel: Antworten mit Zitat

edit.

Du hast recht Kramer - versuche mich zu bessern. Sehr glücklich


Zuletzt bearbeitet von Rae am 07.08.2006, 00:35, insgesamt einmal bearbeitet
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44698

Beitrag(#537695) Verfasst am: 07.08.2006, 00:28    Titel: Antworten mit Zitat

der kleine Fritz hat folgendes geschrieben:
Das nennt man paraphrasieren! Smilie

Du legst es darauf an, mich zu langweilen, oder?
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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der kleine Fritz
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Anmeldungsdatum: 24.06.2005
Beiträge: 2183
Wohnort: Planet Erde

Beitrag(#537800) Verfasst am: 07.08.2006, 09:12    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Du legst es darauf an, mich zu langweilen, oder?


Na und ? Smilie
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und Gott bleibt stumm....
um so eifriger schwatzen seine selbsternannten Missionare.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44698

Beitrag(#537806) Verfasst am: 07.08.2006, 09:16    Titel: Antworten mit Zitat

Alles klar. *plonk*
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Mark_M
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Beitrag(#537834) Verfasst am: 07.08.2006, 10:22    Titel: Antworten mit Zitat

Ich finde die komplette diskussion relativ sinnfrei.

der wille ist nicht frei, er ist RELATIV frei.

mit dieser relativen freiheit kann man alles so beibehalten wie es ist oder aber auch alles umstricken nach bedarf.

auch wenn es einstein als glücksmotor verwandte , so kann ich dem schopenhauerschen gedanken der verantwortungsbefreiung als ursache für toleranz und humor nichts abgewinnen. damit bekomme ich die menschen nicht auf einen nenner, sondern schöpfe höchstens die creme de la creme oben ab. diese creme kann sich dann in ihrem übergrossen bewusstsein baden und sich freuen daß sie maximale toleranz und einsicht und wutbefreiung erleben dürfen. ein mensch der aber nicht versteht daß er nicht frei sein kann, der kann eventuell verstehen daß er nicht komplett frei sein kann, aber relativ frei sehr wohl.
womit kann man mehr menschen überzeugen ?
welche ziele sollte die philosophie haben ?

PS : @schopenhauer... wollen ist auch eine tätigkeit, die man aktiv betreiben muss. es ist kein zustand wie ein schnupfen, das gehirn muss etwas dazu tun. also : man kann nicht etwas tun, wozu das gehirn nicht determiniert ist. so muss der spruch gehen. aber das ist eine tautologie.
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Gelobt sei der grosse und allbarmherzige Bananenaufhänger der uns die Früchte in die Bäume hängt !!!
Was wir morgen Abend machen , Pinky ? Dasselbe wie jeden Abend natürlich !
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44698

Beitrag(#537850) Verfasst am: 07.08.2006, 11:10    Titel: Antworten mit Zitat

Mark_M hat folgendes geschrieben:
Welche Ziele sollte die Philosophie haben?

Welche Ziele hättest du denn gerne?
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der kleine Fritz
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Anmeldungsdatum: 24.06.2005
Beiträge: 2183
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Beitrag(#537855) Verfasst am: 07.08.2006, 11:14    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben
Zitat:
Alles klar. *plonk*


Wieso *plonk* tarvoc, habe ich dich wegen des "na und" beleidigt oder dein Mißfallen erregt? Ich habe dich ja nur nachgeahmt !

Was die Beurteilung des menschlichen Bewußtseins als "genetischen Defekt" anbelangt, so habe ich eben nur meine Auffassung über menschliche Urteile geäußert, die ja nicht unbedingt die deine sein muß ....oder ?

Ich versuche es, trotz *blonk*, nochmal.

Die Dinge seiner Umwelt, über die ihn seine fünf Sinne als biologische Sensoren informieren und in Empfindungen umwandeln, beurteilt der Mensch immer in Relation zu sich selbst!

Wenn er z. B. bestimmte Frequenzanteile der elektromagnetische Strahlung als Wärme oder Licht, Luftschwingungen als Schall empfindet und entsprechend benennt, so gilt das für nichts weiter als für ihn selbst und seinesgleichen und zwar nur so lange, wie er als komplex organisierte kosmische Materie existiert.

Wer könnte denn dann noch behaupten es gäbe Licht, Wärme oder Schall, - oder auch gut und böse - wenn nicht eine als Gehirn bezeichnete Materiekonstellation als zeitlich begrenzter "Transformator" diese Eindrücke nur für seinen "Inhaber"
in entsprechende Empfindungen umwandeln würde?

Auch wenn wir uns einbilden mit unserem durchaus beachtlichem Wissen die "Krone einer Schöpfung" im Kosmos zu sein, so wird "der Rest" des Universum völlig unberührt davon nach dem unausweichlichen Verschwinden nicht nur das kosmisch völlig unbedeutenden menschlicher Daseins, sondern auch des kompletten Sonnensystems weiter existieren, als sei nichts gewesen!

Das ist meine Weltanschauung, völlig ohne die absurden Vorstellungen von Gott, Engel und Teufel, guten und bösen Geister, Sünde und Vergebung, Strafandrohungen und jüngstem Gericht!
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Mark_M
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Beitrag(#537858) Verfasst am: 07.08.2006, 11:21    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Mark_M hat folgendes geschrieben:
Welche Ziele sollte die Philosophie haben?

Welche Ziele hättest du denn gerne?


die frage kann ich für mich natürlich beantworten. für mich sollte die philosophie eine lehre sein die verstanden werden kann. sie soll die religion substituieren. sie soll die menschen ansprechen und ihnen konsens vermitteln. sie soll vereinen und fortführen. sie soll dem geistigen wandel immer rechnung tragen und reflektieren , um der kunst der reflektion willen.
mir ist so natürlich klar daß die philosphie für dem einen bei weitem komplexer agieren und assoziieren kann als bei einem schlichteren gemüt. deshalb habe ich eben das gefühl daß die philosophie aktuell absolut abgehoben agiert, und sich vom hauptanteil der menschlichen bevölkerung so weit entfremdet hat, daß sie elitär geworden ist. die allermeisten menschen haben eine idiosynkratische beziehung zur philosophie und hocken sich lieber in die kirchen wo es so gut nach weihrauch duftet.
da wundert es mich kein bisschen daß die religionen von der philosophie immer angeprangert werden, aber die schüsse weit über die köpfe der gläubigen hinausgehen.

was sollte die philosophie für Dich für ziele haben ?
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der kleine Fritz
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Beitrag(#537859) Verfasst am: 07.08.2006, 11:24    Titel: Antworten mit Zitat

Mark_M hat folgendes geschrieben:
Zitat:
ein mensch der aber nicht versteht daß er nicht frei sein kann, der kann eventuell verstehen daß er nicht komplett frei sein kann, aber relativ frei sehr wohl.


???
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Mark_M
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Beiträge: 582
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Beitrag(#537862) Verfasst am: 07.08.2006, 11:30    Titel: Antworten mit Zitat

der kleine Fritz hat folgendes geschrieben:
Mark_M hat folgendes geschrieben:
Zitat:
ein mensch der aber nicht versteht daß er nicht frei sein kann, der kann eventuell verstehen daß er nicht komplett frei sein kann, aber relativ frei sehr wohl.


???


es ist leichter einem menschen einen absolutheitsanspruch auszureden als einen kontradictionären absolutheitsanspruch einzubläuen. verständlicher ?
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Tarvoc
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Beiträge: 44698

Beitrag(#537863) Verfasst am: 07.08.2006, 11:30    Titel: Antworten mit Zitat

der kleine Fritz hat folgendes geschrieben:
Wieso *plonk* Tarvoc, habe ich dich wegen des "na und" beleidigt oder dein Mißfallen erregt?

Du hast geäußert, dass es für dich keine Relevanz hat, ob du mich langweilst oder nicht.
Dementsprechend zog ich den Schluss, dass von dir nichts Interessantes mehr kommt.

Naja, dein letzter Beitrag liest sich ja ganz gut. Daher gehe ich nun nochmal darauf ein.

der kleine Fritz hat folgendes geschrieben:
Ich versuche es trotz *plonk* nochmal.

Nochmal? Du sagst jetzt etwas ganz Anderes als vorher.

Vorher hattest du auf die fehlende Objektivität des Defektbegriffs hingewiesen, und jetzt lehnst du die Möglichkeit objektiver Betrachtung a-priori ab. Schön schwachsinnig, darauf aufmerksam zu machen, dass ein bestimmter Begriff nicht objektiv ist, wenn du die Möglichkeit objektiver Betrachtung ohnehin a-priori ausschließen willst - schon deshalb, weil sich unter diesen Voraussetzungen eine solche Feststellung von selbst versteht. Oder anders ausgedrückt: Wenn, wie in deinem letzten Beitrag verdeutlicht, objektives Erkennen a-priori ausgeschlossen sein soll, dann ist die Feststellung, dass eine bestimmte Begrifflichkeit - hier 'Defekt' - nicht objektiv sein soll, einfach nur eine Tautologie.

Es geht aber um die Frage: Ist die Verwendung des Begriffs 'Defekt' in diesem Falle gerechtfertigt?
Und die Antwort lautet: Ja, ist er. Warum? Weil er in unserem Sprachspiel so gebraucht wird und werden kann.
Eine Begründung für diesen Sprachgebrauch auf metaphysischer Ebene braucht es überhaupt nicht.

der kleine Fritz hat folgendes geschrieben:
Die Dinge seiner Umwelt, über die ihn seine fünf Sinne als biologische Sensoren informieren und in Empfindungen umwandeln, beurteilt der Mensch immer in Relation zu sich selbst!

Wenn er z. B. bestimmte Frequenzanteile der elektromagnetische Strahlung als Wärme oder Licht, Luftschwingungen als Schall empfindet und entsprechend benennt, so gilt das für nichts weiter als für ihn selbst und seinesgleichen und zwar nur so lange, wie er als komplex organisierte kosmische Materie existiert.

Wer könnte denn dann noch behaupten es gäbe Licht, Wärme oder Schall, - oder auch gut und böse - wenn nicht eine als Gehirn bezeichnete Materiekonstellation als zeitlich begrenzter "Transformator" diese Eindrücke nur für seinen "Inhaber"
in entsprechende Empfindungen umwandeln würde?

Das ist doch alles überhaupt nichts Neues.

Es ist interessant, dass deine Erkenntnistheorie Metaphysik negiert, während jedoch dein Verständnis von Sprache immer noch ein metaphysisches ist. Du scheinst zu meinen, Sprache müsste Wesenhaftigkeit ausdrücken. Der Begriff 'Defekt' ist nicht deshalb angebracht, weil eine Veränderung, die die Lebensfähigkeit einschränkt in irgendeinem objektiven Sinne ein Defekt 'ist', sondern deshalb, weil wir Menschen den Defektbegriff so gebrauchen.

Wie die Welt "ohne uns Menschen" "objektiv" "ist", interessiert mich nicht die Bohne.
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Zuletzt bearbeitet von Tarvoc am 07.08.2006, 11:47, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Beitrag(#537867) Verfasst am: 07.08.2006, 11:38    Titel: Antworten mit Zitat

der kleine Fritz hat folgendes geschrieben:
Auch wenn wir uns einbilden mit unserem durchaus beachtlichem Wissen die "Krone einer Schöpfung" im Kosmos zu sein, so wird "der Rest" des Universum völlig unberührt davon nach dem unausweichlichen Verschwinden nicht nur das kosmisch völlig unbedeutenden menschlicher Daseins, sondern auch des kompletten Sonnensystems weiter existieren, als sei nichts gewesen!

Das Universum empfindet nichts, deswegen kann es weder "berührt", noch "unberührt" von etwas sein. Es gibt keine "Sicht des Universums", denn eine solche würde Bewusstsein voraussetzen, daher ist Dein Satz: "das kosmisch völlig unbedeutende menschliche Dasein" vollkommener Blödsinn, denn Bedeutung ohne Bewusstsein ist sinnfrei.
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Tarvoc
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Beitrag(#537869) Verfasst am: 07.08.2006, 11:41    Titel: Antworten mit Zitat

AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Bedeutung ohne Bewusstsein ist sinnfrei.

Was meinst du hier mit 'sinnfrei'?
_________________
"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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AgentProvocateur
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Beitrag(#537881) Verfasst am: 07.08.2006, 12:03    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Bedeutung ohne Bewusstsein ist sinnfrei.

Was meinst du hier mit 'sinnfrei'?

Ich meine, es gibt keine "Bedeutung" von irgend etwas, ohne dass es ein Bewusstsein gibt, das diese Bedeutung zumisst. Es ist daher mMn sinnfrei (= sinnlos), zu sagen: "aus der Sicht des Universums ist die Bedeutung des Menschen gering." Es sei denn, man würde das Universum als bewusstes Wesen betrachten. Wenn nicht, gibt es keine "Sicht" des Universums und wenn doch, dann könnten wir wohl kaum beurteilen, was aus der Sicht dieses Wesens von Bedeutung wäre und was nicht. Es sei denn, dass sich die Bedeutung von etwas im Vergleich zu etwas anderem alleine aus dem unterschiedlichen Größenverhältnis ergeben sollte. Das wäre aber dann wirklich totaler Blödsinn.
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Tarvoc
would prefer not to.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44698

Beitrag(#537884) Verfasst am: 07.08.2006, 12:10    Titel: Antworten mit Zitat

AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Ich meine, es gibt keine "Bedeutung" von irgend etwas, ohne dass es ein Bewusstsein gibt, das diese Bedeutung zumisst.

Hm. Hat zum Beispiel ein Computer für dich ein Bewusstsein?

Bist du der Ansicht, dass das hier keine Bedeutung hat?
Code:
open(IN, "testtext.txt") or die "critical error #001: not existing file\n";
open(OUT, ">output.txt") or die "critical error #002: cannot create file\n";

$pz = 0;   # Zaehler fuer Punkte
$wortges = 0;   # Zaehler fuer Worte
while ($line = <IN>)
   {
      chomp($line);
      $wfz = 0;
      $kennung = substr($line, 0, 5);
      $text = substr($line, 6);
      @word = split/ +/,$text;
      foreach $w(@word)      
      {
         $wortges++;
         if ($w =~ m/[.]$/i)      
            {
               chop($w);
               $pz++;
            }
         $wfz++;   
         print OUT $kennung, " ", $wfz, " ", $w, "\n";
         print $kennung, " ", $wfz, " ", $w, "\n";
      }
   }
print OUT "Es wurden ", $pz, " Punkte insgesamt abgeschnitten.\n";
print OUT "Es sind insgesamt ", $wortges, " Wortformen gezaehlt worden.\n";
close (OUT);

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Mark_M
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Anmeldungsdatum: 14.06.2006
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Wohnort: München

Beitrag(#537892) Verfasst am: 07.08.2006, 12:21    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Ich meine, es gibt keine "Bedeutung" von irgend etwas, ohne dass es ein Bewusstsein gibt, das diese Bedeutung zumisst.

Hm. Hat zum Beispiel ein Computer für dich ein Bewusstsein?

Bist du der Ansicht, dass das hier keine Bedeutung hat?
Code:
open(IN, "testtext.txt") or die "critical error #001: not existing file\n";
open(OUT, ">output.txt") or die "critical error #002: cannot create file\n";

$pz = 0;   # Zaehler fuer Punkte
$wortges = 0;   # Zaehler fuer Worte
while ($line = <IN>)
   {
      chomp($line);
      $wfz = 0;
      $kennung = substr($line, 0, 5);
      $text = substr($line, 6);
      @word = split/ +/,$text;
      foreach $w(@word)      
      {
         $wortges++;
         if ($w =~ m/[.]$/i)      
            {
               chop($w);
               $pz++;
            }
         $wfz++;   
         print OUT $kennung, " ", $wfz, " ", $w, "\n";
         print $kennung, " ", $wfz, " ", $w, "\n";
      }
   }
print OUT "Es wurden ", $pz, " Punkte insgesamt abgeschnitten.\n";
print OUT "Es sind insgesamt ", $wortges, " Wortformen gezaehlt worden.\n";
close (OUT);


tarvoc, stell Dir nicht selbst ein bein.
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Was wir morgen Abend machen , Pinky ? Dasselbe wie jeden Abend natürlich !
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AgentProvocateur
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Anmeldungsdatum: 09.01.2005
Beiträge: 7851
Wohnort: Berlin

Beitrag(#537896) Verfasst am: 07.08.2006, 12:27    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
Ich meine, es gibt keine "Bedeutung" von irgend etwas, ohne dass es ein Bewusstsein gibt, das diese Bedeutung zumisst. Es ist daher mMn sinnfrei (= sinnlos), zu sagen: "aus der Sicht des Universums ist die Bedeutung des Menschen gering."

Hm. Hat zum Beispiel ein Computer für dich ein Bewusstsein?

Nein.

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Bist du der Ansicht, dass das hier keine Bedeutung hat? [...]

Ja, das Programm hat keine Bedeutung für den Computer.

Ein Computer kann mMn keine Bedeutung zumessen. Der Satz: "Aus der Sicht des Computers ist die Bedeutung dieses Programmes gering und die Bedeutung jenes Programmes höher." ergibt mMn keinen Sinn.
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ejo
evolutionärer Irrtum



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Beiträge: 772

Beitrag(#537945) Verfasst am: 07.08.2006, 13:32    Titel: Antworten mit Zitat

Zwergpirat hat folgendes geschrieben:
EDIT: Wenn ich ein Gehirn in einen Behälter stecke und es künstlich am Leben erhalte und zusätzlich ich ihm den einen oder anderen Impuls zukommen lasse (also Augen, Ohren und das vegetative Nervensystem simuliere), denkt dann das Gehirn oder kann es nur mit seinen richtigem Körper denken?
Sind Gedanken nicht schon an sich ein metaphysisches Konstrukt?
zwinkern

Das erinnert mich stark an den amerikanischen Philosophen Hilary Putnam: "Vernunft, Wahrheit und Geschichte" mit seinem Gedankenexperiment, bei dem es um Gehirne im Tank geht.
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