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Heirat oder nicht Heirat
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#750882) Verfasst am: 20.06.2007, 16:01    Titel: Antworten mit Zitat

Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Finanzielle Gründe sind ein Grund. Deine Sache. Ich bin da romantischer eingestellt. Für mich zählt nur, dass ich meine Frau liebe und das unterstreichen möchte. Für uns, für mich, für das Kind und für alle.


Das war mir auch möglich bevor ich 2003 zum ersten Mal geheiratet habe. Romantik ist durchaus ohne Ehe möglich. Es wäre bedauerlich, wenn ich einen bürgerlichen Vertrag bräuchte, um mein Bedürfnis nach Romantik zu erfüllen oder das Gefühl zu vertiefen.

Zitat:
Was unsere Namenswahl angeht, da wollte ich den Namen von ihr annehmen, aber sie besteht darauf meinen zu tragen. Was soll man machen zwinkern


Tja, die Geschmäcker hinsichtlich Tradition sind unterschiedlich. Ich halte es für überflüssig.
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Front Deutscher Äpfel (F.D.Ä.) - Nationale Initiative gegen die Überfremdung des deutschen Obstbestandes und gegen faul herumlungerndes Fallobst
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#750887) Verfasst am: 20.06.2007, 16:09    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Das mit der Identität ist eher Quatsch.


Findest du.

Mein Name ist ein Teil meiner Person. An meinem Nachnamen hängt eine Biografie und Personen, die mir etwas bedeutet oder bedeutet haben. Ich habe den 37 Jahre lang getragen und wüsste nicht, warum ich ihn ablegen sollte (ich hätte auch niemals den Namen meiner Mutter nach ihrer zweiten Heirat annehmen wollen, auch wenn dann die Familie einen identischen Nachnamen gehabt hätte. Auch aus persönlichen Gründen).

Im Übrigen ist die Geflogenheit, den Nachnamen des Ehemannes anzunehmen (und das ist ja noch meistens der Fall) nicht überall usus. In anderen Ländern ist es selbstverständlich, dass beide Partner ihre Nachnamen behalten. Scheint also nicht so ganz ein Problem zu sein.
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#750888) Verfasst am: 20.06.2007, 16:09    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Finanzielle Gründe sind ein Grund. Deine Sache. Ich bin da romantischer eingestellt. Für mich zählt nur, dass ich meine Frau liebe und das unterstreichen möchte. Für uns, für mich, für das Kind und für alle.


Das war mir auch möglich bevor ich 2003 zum ersten Mal geheiratet habe. Romantik ist durchaus ohne Ehe möglich. Es wäre bedauerlich, wenn ich einen bürgerlichen Vertrag bräuchte, um mein Bedürfnis nach Romantik zu erfüllen oder das Gefühl zu vertiefen.
Es ist ja eigentlich weniger ein bürgerlicher Vertrag, das wurde von der gottesfürchtigen Gesellschaft daraus gemacht, sondern vielmehr ein Bund vor Gott. Das ist dann allerdings tragisch, wenn man so einen Bund vor einem imaginären Götzen braucht. Aber ich wünschte mir, die Ehe könne sich modernisieren ohne sich überflüssig zu machen. Mal sehen, ob das funktioniert. Als Agnostiker/Atheist hat man es da schwer. Romantik verspüren wir übrigens auch, aber das Heiraten toppt diese Romantik eben nochmal. Das Gefühl vertieft sich nicht, aber es verfestigt sich. Vielleicht gibt es auch eine trügerische Sicherheit.

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Was unsere Namenswahl angeht, da wollte ich den Namen von ihr annehmen, aber sie besteht darauf meinen zu tragen. Was soll man machen zwinkern


Tja, die Geschmäcker hinsichtlich Tradition sind unterschiedlich. Ich halte es für überflüssig.


Schau mal, ich bin ja selbst etwas zwiegespalten was das Heiraten angeht. Eigentlich halte ich es tatsächlich für völlig überflüssig. Rational betrachtet jedenfalls. Aber emotional passt es bei uns einfach und deshalb spricht für uns weniger dagegen es zu tun. Noch sind wir aber auch nicht verheiratet. Und ehrlich gesagt, es spielt auch noch mit rein, dass wir beide Scheidungskinder sind. Abwarten und Kinder kriegen... zwinkern
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"Geisteskrank den eignen Namen sagen: Ich ich ich ich denke also bin ich - Bin ich nicht! Ich ist geisteskrank. Und kauf mir was." (Peter Licht)
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Heike N.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#750894) Verfasst am: 20.06.2007, 16:12    Titel: Antworten mit Zitat

Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Finanzielle Gründe sind ein Grund. Deine Sache. Ich bin da romantischer eingestellt. Für mich zählt nur, dass ich meine Frau liebe und das unterstreichen möchte. Für uns, für mich, für das Kind und für alle.


Das war mir auch möglich bevor ich 2003 zum ersten Mal geheiratet habe. Romantik ist durchaus ohne Ehe möglich. Es wäre bedauerlich, wenn ich einen bürgerlichen Vertrag bräuchte, um mein Bedürfnis nach Romantik zu erfüllen oder das Gefühl zu vertiefen.
Es ist ja eigentlich weniger ein bürgerlicher Vertrag, das wurde von der gottesfürchtigen Gesellschaft daraus gemacht, sondern vielmehr ein Bund vor Gott.


Was irgendwer mal irgendwann gemacht hat (es war sogar mal üblich, dass Ehen vor der Kirche geschlossen wurden, das Sakrament gab es nicht dauernd) ist mir in dieser heutigen Gesellschaft egal, wenn ich Vorteile dadurch habe, da sich die Bedeutung gewandelt hat (mich hat die Standesbeamtin zumindest nicht gefragt, ob ich einen Bund vor Gott eingehen will noc). An anderer Stelle habe ich gesagt (mehrfach, glaube ich sogar), dass ich auf sämtliche Privilegien verzichten könnte, wenn es eine tatsächliche Gleichbehandlung gäbe.
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#750895) Verfasst am: 20.06.2007, 16:13    Titel: Antworten mit Zitat

Heike N. hat folgendes geschrieben:
Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Heike N. hat folgendes geschrieben:
Konstrukt hat folgendes geschrieben:
Finanzielle Gründe sind ein Grund. Deine Sache. Ich bin da romantischer eingestellt. Für mich zählt nur, dass ich meine Frau liebe und das unterstreichen möchte. Für uns, für mich, für das Kind und für alle.


Das war mir auch möglich bevor ich 2003 zum ersten Mal geheiratet habe. Romantik ist durchaus ohne Ehe möglich. Es wäre bedauerlich, wenn ich einen bürgerlichen Vertrag bräuchte, um mein Bedürfnis nach Romantik zu erfüllen oder das Gefühl zu vertiefen.
Es ist ja eigentlich weniger ein bürgerlicher Vertrag, das wurde von der gottesfürchtigen Gesellschaft daraus gemacht, sondern vielmehr ein Bund vor Gott.


Was irgendwer mal irgendwann gemacht hat (es war sogar mal üblich, dass Ehen vor der Kirche geschlossen wurden, das Sakrament gab es nicht dauernd) ist mir in dieser heutigen Gesellschaft egal, wenn ich Vorteile dadurch habe. An anderer Stelle habe ich gesagt (mehrfach, glaube ich sogar), dass ich auf sämtliche Privilegien verzichten könnte, wenn es eine tatsächliche Gleichbehandlung gäbe.


Nun, da will ich Dir nicht widersprechen. Aber bitte zitiere doch meinen ganzen Satz. Jetzt sieht das ja so aus, als fände ich das in Ordnung mit dem Bund vor Gott. Meinen Bund mache ich nur für und und vor uns. Da ist dann halt nur irgendein Sachbearbeiter vom Staat als Zeuge dabei. Und auch wenn ich es eigentlich scheiße finde, die Kohle die es mehr gibt, streiche auch ich sehr gerne ein. Aber ich heirate halt nicht deshalb.
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#754994) Verfasst am: 25.06.2007, 22:13    Titel: Antworten mit Zitat

Am besten Finger weg von der Heiraterei. Macht eigentlich nur Sinn für einen Mann, wenn er auch das Sorgerecht für sein/e Kind/er haben möchte. Ansonsten bedenke man die ganzen Scherereien, allein die Scheidung kostet ne ganze Stange Geld!
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#755049) Verfasst am: 25.06.2007, 22:57    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Am besten Finger weg von der Heiraterei. Macht eigentlich nur Sinn für einen Mann, wenn er auch das Sorgerecht für sein/e Kind/er haben möchte. Ansonsten bedenke man die ganzen Scherereien, allein die Scheidung kostet ne ganze Stange Geld!


Wenn man keine Kinder plant oder bekommen kann und keinen großen Besitz hat, sowie die Frau finanziell auf eigenen Füßen steht, spricht wenig gegen eine Heirat; die steuerlichen Vorteile dagegen aber schon.

Das Sorgerecht für die Kinder dagegen kann man sich auch ohne Heirat holen.

Nicht zu verwechseln mit dem Aufenthaltsbestimmungsrecht, da hat man in jedem Fall als Mann die schlechteren Karten, ob verheiratet oder nicht.

Deshalb spricht der Aspekt "Kinder und eigene Rechte" aus Sicht des Mannes eigentlich ganz und gar nicht für eine Heirat, sondern ist hierfür völlig neutral.
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#755863) Verfasst am: 26.06.2007, 20:03    Titel: Antworten mit Zitat

Die steuerlichen Vorteile csind ggf. ein Argument für eine Ehe. Diese sollte man je nach Kassenlage mal näher unter die Lupe nehmen. Wie groß sind die steuerlichen Vorteile eigentlich, das kann schon ziemlich wichtig sein, wenn es sich um einen Batzen Geld dreht.
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