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Tolkien, Fantasy und Kunstmythen
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Celsus-2006
Unpapst



Anmeldungsdatum: 26.07.2006
Beiträge: 1617
Wohnort: Süddeutschland

Beitrag(#765188) Verfasst am: 10.07.2007, 11:07    Titel: Antworten mit Zitat

Ich denke, es hat wenig Sinn, darüber zu streiten, ob eine Geschichte mit Zauberern, Orks, Elben und Zwergen Fanrtasy ist oder nicht. Ein solcher Streit um Begriffe bringt doch nichts.
Und natürlich haben die Geschichten Tolkiens ihre große Kraft daraus, dass sie sowas wie eine Urgeschichte" erzählen, quasi eine Metageschichte, und die empfindet man oft (in ihrer Eindrücklichkeit und dem darin Erlebten) als "wahr". Das hat aber nichts mit realistisch zu tun.
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#765246) Verfasst am: 10.07.2007, 13:35    Titel: Antworten mit Zitat

pyrrhon hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Pyrrhon hat allerdings zwischen Mythen und Kunstmythen unterschieden, Kunstmythen erklären nach seiner Definition Phänomene in der künstlichen, erfundenen Welt "Mittelerde".

Ich habe sie nicht deshalb als Kunstmythen bezeichnet, weil sie innerhalb der Fiktion etwas erklären. Kunstmythen sind einfach erfundene Mythen. Wenn Du zum Beispiel die alten germanischen Mythen hernimmst, dann ist es doch so, dass die einmal geglaubt wurden. Ich glaube nicht, dass Tolkien gemeint hat, man müsse jetzt als Leser tatsächlich an Eru, die Elben usw. glauben.


Also ich versuch noch einmal zusammenzufassen:


  • Mythen haben den Anspruch darauf, Wahrheit abzubilden, Wirklichkeiten zu erklären, insbesondere außerdem sind sie Sinn gebend. Daher hat man Mythen als Wahrheit angenommen.
  • Kunstmythen sind erfundene Mythen, bei denen nicht geglaubt wird, dass das Erzählte wahr ist. Inwiefern unterscheidet sich dann der Wahrheitsanspruch noch von Fantasy?


In einem anderen Post beantwortest Du meine noch nicht direkt gestellt Frage fast schon:

pyrrhon hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
"Am Anfang steht bei Tolkien also die Erschaffung einer Mythologie für England".
Vorher wird Tolkien selbst zitiert, der sich über die diesbezügliche Armut seines Landes beklagt.

Aber er erfindet diese Mythen und meint damit doch nicht, eine Realität abzubilden, oder?

Tolkien stellt den Anspruch, dass seine Mythen wahr sind. Natürlich meint er nicht, dass das, was er erfindet, passiert ist, aber er stellt den Anspruch, dass seine erfundenen Mythen (was - nicht nur - ich als Kunstmythen bezeichne) halt so wahr sind, wie Mythen für ihn generell wahr sind. Wenn Du darüber mehr wissen möchtest, dann lese On Fairy-Stories und sein Gedicht Mythopoiea. Wir betreten da ein Gebiet, in dem ich leider auch erst am Anfang stehe. Das unterscheidet ihn grundsätzlich von der Fantasy, wo dieser Anspruch definitiv nicht gestellt wird.


Könntest Du denn vielleicht grob skizzieren, inwiefern Mythen für Tolkien etwas "wahres" haben?

Nun würde ich das so zusammenfassen:


  • Mythen haben einen Wahrheitsanspruch und man glaubte daran, dass sie die Realität abbilden.
  • Kunstmythen haben zwar auch diesen Wahrheitsanspruch, da sie bewusst erfunden werden, sind sie aber nicht der Versuch einer Realitätsabbildung oder Geschichtsschreibung.


Ich bin nun bisher nicht in der Lage, diesen Wahrheitsbegriff nachvollziehen zu können. Ich werde inmal sehen, ob ich die von dir genannten Texte lesen werde, eine Andeutung, was denn nun diese Wahrheit der Mythen für Tolkien ist, würde mich schon interessieren.

Jolesch hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:

Zitat:
aber deshalb kann ich nicht Tolkien ins Exil einer fiktiven literarischen Gattung schicken.


Tolkien ist aber als Fantasyautor, wenn man ihn denn so nennen will, einer, der sich eine derart ausgestaltete Mythologie ausgedacht hat und in seine Werke einfließen lässt, sie zum Teil sogar direkt schreibt


Ich verstehe diese Argumentation noch immer nicht: Er hat sich eine Welt mit dazugehörender Mythologie erdacht...sehr ausführlich, sehr innovativ, aus vielen Quellen gespeist. Aber trotzdem: es ist und bleibt Fantasy-Literatur.


Ich habe doch nur gesagt, dass er sich von der gewöhnlichen Fantasy-Literatur abhebt.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#765248) Verfasst am: 10.07.2007, 13:38    Titel: Antworten mit Zitat

pyrrhon hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Willst du mir wirklich erzählen, dass sich das nicht liest wie die Präsentation ewiger Wahrheiten oder mindestens "feststehender Fakten"? ...

Muss man eigentlich für Leute wie Tarvoc in jedem Satz "Meiner Meinung nach", "Meiner Ansicht nach", "Meines Erachtens nach" usw. schreiben, dass sie kapieren, dass man seine eigene Meinung schreibt und nicht den Anspruch erhebt, die alleinseligmachende Wahrheit zu verkünden?



Vielleicht hätte er es tatsächlich gerne in English Prime Geschockt
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Tarvoc
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Beiträge: 44683

Beitrag(#765256) Verfasst am: 10.07.2007, 13:50    Titel: Antworten mit Zitat

pyrrhon hat folgendes geschrieben:
Muss man eigentlich für Leute wie Tarvoc in jedem Satz "Meiner Meinung nach", "Meiner Ansicht nach", "Meines Erachtens nach" usw. schreiben, dass sie kapieren, dass man seine eigene Meinung schreibt und nicht den Anspruch erhebt, die alleinseligmachende Wahrheit zu verkünden?

Ich bin in der Tat der Ansicht, dass deine Aussage einen bestimmten Gestus der Verabsolutierung des eigenen Sprachgebrauchs erkennen lässt. Man muss nicht alles in D-Prime schreiben (auch wenn es hilfreich sein kann), aber wenn man von anderen Leuten die Veränderung ihres - übrigens bezüglich Tolkien absolut allgemein gebräuchlichen - Sprachgebrauchs fordert, dann hat man seine Kriterien offenzulegen, und zwar von Anfang an. Sonst setzt man sich eben solchen Vorwürfen aus.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#765270) Verfasst am: 10.07.2007, 14:17    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:

Ich bin nun bisher nicht in der Lage, diesen Wahrheitsbegriff nachvollziehen zu können. Ich werde inmal sehen, ob ich die von dir genannten Texte lesen werde, eine Andeutung, was denn nun diese Wahrheit der Mythen für Tolkien ist, würde mich schon interessieren.


Ich zitiere noch mal Nagula:

Zitat:
Mythen dienen der Glorifizierung der Geschichte durch überantürliche Ereignissse, um das unbekannte zu erklären. Während sie formelhaft ständig Ordnung in eine chaotische Welt bringen, heiligen sie die Traditionen einer Kultur und ermöglichen ihre Fortführung, was wiederum den Glauebn an die eigene Auserwähltheit und göttliche Fügung stärkt.

Ihre Weitergabe ist die Aufgabe von Geschichtenerzählern. Und wo es heute an hergebrachten Mythen fehlt, werden sie künstlich verfertigt, um neuerlich Sinn zu stiften (...)


Tolkien beklagte sich ja über das Fehlen von Mythen. Außerdem gab es keinen Mythos, mittels derer man gewisse Neuerungen (z. B. Industrialisierung) einordnen konnte.

Tolkien hat ja auch gesagt, er sei selber ein Hobbit. Die friedliche Auenlandaura im Kontrast zu Isengards Umweltzerstörerischer (!) enthält eine (oder mehrere) "Wahrheit", die so in herkömmlichen einheimischen englischen Mythen nicht vorhanden ist.

Insofern sind Kunstmythen doch der "Versuch einer Realitätsabbildung", allerdings keiner Geschichtsschreibung.

So ähnlich wie in den Evangelien: die Historizität von Details spielen für (moderne zynisches Grinsen ) Christen keine Rolle, es reicht, dass die beschriebene Handlung einer in sich stimmigen Konsistenz entspricht und somit real ist (und natürlich auch die inhaltliche Aussage stützt, beispielsweise dass der Glaube wichtig ist, nicht die Herkunft (Geschichte mit der Samariterin).
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Tarvoc
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Beiträge: 44683

Beitrag(#765271) Verfasst am: 10.07.2007, 14:20    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Die friedliche Auenlandaura im Kontrast zu Isengards Umweltzerstörerischer (!) enthält eine (oder mehrere) "Wahrheit", die so in herkömmlichen einheimischen englischen Mythen nicht vorhanden ist. Insofern sind Kunstmythen doch der "Versuch einer Realitätsabbildung", allerdings keiner Geschichtsschreibung.

Dann ist "Prinzessin Mononoke" also auch keine Fantasy, sondern ein japanischer Kunstmythos? Mit den Augen rollen
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- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Evilbert
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Beiträge: 42408

Beitrag(#765278) Verfasst am: 10.07.2007, 14:34    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Die friedliche Auenlandaura im Kontrast zu Isengards Umweltzerstörerischer (!) enthält eine (oder mehrere) "Wahrheit", die so in herkömmlichen einheimischen englischen Mythen nicht vorhanden ist. Insofern sind Kunstmythen doch der "Versuch einer Realitätsabbildung", allerdings keiner Geschichtsschreibung.

Dann ist "Prinzessin Mononoke" also auch keine Fantasy, sondern ein japanischer Kunstmythos? Mit den Augen rollen


Woher soll ich das wissen? Ich kenne es nicht.
Möglicherweise ist es das, und "Star Wars" hat mE Ansätze dazu.

Obiges ist ja keine Definition, das mit Isengard ist ja nur ein Beispiel. Wenn das Umweltthema bei "Prinzessin Mononoke" auch vorkommt, hat das gar nix zu sagen erstmal, denn es geht bei Mythen ja wohl nicht um "konkrete" Themen wie Umwelt, sondern um immer wiederkehrende Sachen wie gut/böse, Liebe/Hass, Gier , Macht usw.

Wenn eine bestimmte konkrete Thematik in einem Mythos natürlich vorkommt, ist es wohl zum Verständnis geeigneter, denke ich.
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Hugo de la Smile
Zweifler



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Wohnort: Berlin

Beitrag(#765282) Verfasst am: 10.07.2007, 14:41    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:

Ich bin nun bisher nicht in der Lage, diesen Wahrheitsbegriff nachvollziehen zu können. Ich werde inmal sehen, ob ich die von dir genannten Texte lesen werde, eine Andeutung, was denn nun diese Wahrheit der Mythen für Tolkien ist, würde mich schon interessieren.


Ich zitiere noch mal Nagula:

Zitat:
Mythen dienen der Glorifizierung der Geschichte durch überantürliche Ereignissse, um das unbekannte zu erklären. Während sie formelhaft ständig Ordnung in eine chaotische Welt bringen, heiligen sie die Traditionen einer Kultur und ermöglichen ihre Fortführung, was wiederum den Glauebn an die eigene Auserwähltheit und göttliche Fügung stärkt.

Ihre Weitergabe ist die Aufgabe von Geschichtenerzählern. Und wo es heute an hergebrachten Mythen fehlt, werden sie künstlich verfertigt, um neuerlich Sinn zu stiften (...)


Tolkien beklagte sich ja über das Fehlen von Mythen. Außerdem gab es keinen Mythos, mittels derer man gewisse Neuerungen (z. B. Industrialisierung) einordnen konnte.

Tolkien hat ja auch gesagt, er sei selber ein Hobbit. Die friedliche Auenlandaura im Kontrast zu Isengards Umweltzerstörerischer (!) enthält eine (oder mehrere) "Wahrheit", die so in herkömmlichen einheimischen englischen Mythen nicht vorhanden ist.

Insofern sind Kunstmythen doch der "Versuch einer Realitätsabbildung", allerdings keiner Geschichtsschreibung.

So ähnlich wie in den Evangelien: die Historizität von Details spielen für (moderne zynisches Grinsen ) Christen keine Rolle, es reicht, dass die beschriebene Handlung einer in sich stimmigen Konsistenz entspricht und somit real ist (und natürlich auch die inhaltliche Aussage stützt, beispielsweise dass der Glaube wichtig ist, nicht die Herkunft (Geschichte mit der Samariterin).


ich sehe nicht, wie das tolkien aus dem genre der fantasy holt. tolkien fand es also doof, dass es so wenig mythen gab und hat daher fantasy-geschichten geschrieben.
das fantasyautoren eine art realitätsabbildung, im sinne zum beispiel einer "botschaft" in ihre geschichte packen, ist doch mehr die regel als die ausnahme.
diese trashigen hercules-xena-serien erfüllen dann auch die veraussetzungen für kunstmythen, da kannste genauso sagen stargate einordnen, ich sag einfach fantasy mit scifi-elementen(oder umgekehrt).
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als ich über den tellerrand blicken wollte, bin ich gegen das brett vor meinem kopf geknallt.
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Hugo de la Smile
Zweifler



Anmeldungsdatum: 25.07.2003
Beiträge: 855
Wohnort: Berlin

Beitrag(#765285) Verfasst am: 10.07.2007, 14:43    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Die friedliche Auenlandaura im Kontrast zu Isengards Umweltzerstörerischer (!) enthält eine (oder mehrere) "Wahrheit", die so in herkömmlichen einheimischen englischen Mythen nicht vorhanden ist. Insofern sind Kunstmythen doch der "Versuch einer Realitätsabbildung", allerdings keiner Geschichtsschreibung.

Dann ist "Prinzessin Mononoke" also auch keine Fantasy, sondern ein japanischer Kunstmythos? Mit den Augen rollen


Woher soll ich das wissen? Ich kenne es nicht.
Möglicherweise ist es das, und "Star Wars" hat mE Ansätze dazu.

Obiges ist ja keine Definition, das mit Isengard ist ja nur ein Beispiel. Wenn das Umweltthema bei "Prinzessin Mononoke" auch vorkommt, hat das gar nix zu sagen erstmal, denn es geht bei Mythen ja wohl nicht um "konkrete" Themen wie Umwelt, sondern um immer wiederkehrende Sachen wie gut/böse, Liebe/Hass, Gier , Macht usw.

Wenn eine bestimmte konkrete Thematik in einem Mythos natürlich vorkommt, ist es wohl zum Verständnis geeigneter, denke ich.


da fällt mir ja bald endgültig keine fantasy ein, die man nicht als kunstmythos bezeichnen müsste.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44683

Beitrag(#765288) Verfasst am: 10.07.2007, 14:45    Titel: Antworten mit Zitat

Hugo de la Smile hat folgendes geschrieben:
da fällt mir ja bald endgültig keine fantasy ein, die man nicht als kunstmythos bezeichnen müsste.

Geht mir auch immer mehr so. Gerade diese Thematik um Gut/Böse etc. durchzieht doch fast die ganze Fantasyliteratur...
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Zuletzt bearbeitet von Tarvoc am 10.07.2007, 14:48, insgesamt einmal bearbeitet
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#765290) Verfasst am: 10.07.2007, 14:47    Titel: Antworten mit Zitat

Hugo de la Smile hat folgendes geschrieben:

da fällt mir ja bald endgültig keine fantasy ein, die man nicht als kunstmythos bezeichnen müsste.


Stimmt. Ich bin wohl kläglich gescheitert, darum lass ich es lieber erstmal.
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Roter Ballon
Lifted



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Beitrag(#765318) Verfasst am: 10.07.2007, 15:39    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Hugo de la Smile hat folgendes geschrieben:
da fällt mir ja bald endgültig keine fantasy ein, die man nicht als kunstmythos bezeichnen müsste.

Geht mir auch immer mehr so. Gerade diese Thematik um Gut/Böse etc. durchzieht doch fast die ganze Fantasyliteratur...


nicht nur
und sicher nicht ausschließlich die Fantasyliteratur

hab da jüngst von so einem Bestseller gehört, so ewig alter Schinken nennt sich selbst Buch der Bücher.

aber mal ehrlich
mann, diese Seiten von wer zeugte wen sind ja sowas von öde.
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Roter Ballon
Lifted



Anmeldungsdatum: 22.12.2006
Beiträge: 2631
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Beitrag(#765326) Verfasst am: 10.07.2007, 15:52    Titel: Re: Tolkien, Fantasy und Kunstmythen Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
@Pyrrhon

Kannst Du eigentlich irgendetwas über Die Kinder Huríns sagen? Seh das die letzten Tage häufiger in Buchhandlungen - sogar in der Zentralbibliothek hier. Ist das empfehlenswert? Oder kennst Du es auch gar nicht? Habe von dem Buch bis dato eigentlich gar nichts gehört.

Der Thread hat sich aus dem "Was lest ihr gerade"-Thread heraus entwickelt und wurde von mir abgetrennt - Kival


also die Inhaltsangabe aus dem Amazon Link paßt ja gar nicht sooo richtig.

Zitat:
Das Epos berichtet von der Schlacht der Ungezählten Tränen gegen den Gestalt gewordenen Gott Morgoth und der Niederlage Húrins von Dor-lómin. Nach einem Wortstreit wird Húrin von Morgoth verflucht und auf ewig an einen steinernen Sessel auf einem hohen Berg gefesselt. Sein Sohn Túrin Turambar macht sich daraufhin auf, seinen Vater aus der Gefangenschaft zu befreien.


ich hab das ja ganz anderst in Erinnerung.

Turin Turambar - der Drachentöter triffst schon eher.
oder wie der Drache auf den selbstgewählten Namenanhang Turambar spottete.
"Meister des Schicksals, vom Schicksal gemeistert"

Eine sehr schöne tragische Geschichte um einen immer wieder sehr unglücklich agierenden Helden.
womit wir auch wieder zu seiner Schwester kommen,

aber genug gespoilert.
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caballito
zänkisches Monsterpony



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 12112
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Beitrag(#765344) Verfasst am: 10.07.2007, 16:08    Titel: Antworten mit Zitat

Also:

Fantasy ist ja bekanntlich Schund.

Tolkien ist kein Schund.

Also kann Tolkien keine Fantasy sein.

Ist doch logisch.

Und jene, die Tolkien Fantsy nennen, tun das nur, um ihn herabzuwürdigen, sonst würden sie ihn ja nicht mit diesem Schund gleichsetzen.

Manche von denen behaupten zwar, Fantasy bedeute gar nicht Schund, aber das ist offensichtlich nur eine faule Ausrede ...

Schulterzucken
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Die Gedanken sind frei.

Aber nicht alle Gedanken wissen das.
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Sticky
vae victis



Anmeldungsdatum: 12.10.2005
Beiträge: 5449
Wohnort: Am Arsch der Welt anstatt am Busen der Natur!

Beitrag(#765399) Verfasst am: 10.07.2007, 17:04    Titel: Antworten mit Zitat

caballito hat folgendes geschrieben:
[...]
Tolkien ist kein Schund.
[...]


Kann ich bestätigen! Unsere G12 hat eine Knorr-Tolkien-Verbundspeisepumpe, und die läuft prima! Aslo: Kein Schund...

Jaja, ich weiss schon: Troll
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Gruss: Sticky

Die staatliche Ordnung basiert auf Recht und Gesetz.
Ich bin rechtlos, folglich bin ich auch gesetzlos.

Schwarzer Block

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kolja
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Anmeldungsdatum: 02.12.2004
Beiträge: 16631
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Beitrag(#765607) Verfasst am: 10.07.2007, 21:17    Titel: Antworten mit Zitat

Geiler Thread.
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Zoff
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#765617) Verfasst am: 10.07.2007, 21:25    Titel: Antworten mit Zitat

pyrrhon hat folgendes geschrieben:
Zoff hat folgendes geschrieben:
pyrrhon hat folgendes geschrieben:
Tolkien hat Kunstmythen geschrieben, Sagen und dergleichen, aber keine Fantasy.


Den Unterschied hätte ich gerne mal erläutert.

Mythen haben den Anspruch, wahr zu sein, Mythen erklären Phänomene der Wirklichkeit in einem Bild, in einer Geschichte. Fantasy ist eine Gattung der Literatur, des Films usw. ohne diesen Anspruch. Das ist schon einmal einer der wesentlichen Unterschiede. Wobei es mit Kunstmythen so eine Sache ist. Bei Tolkien ist es so, dass etwa das Silmarillion Mythen darstellt - und zwar sind es innerhalb der Fiktion die Mythen der Elben.


Hmm..
Die Unterscheidung finde ich jetzt ein wenig kleinlich, aber was soll's.
Ich habe immer schon alles quer durch die Bank gelesen und unterscheide nur zwischen den Sachen die mir gefallen und dem Rest. Genau so geht es mir mit Musik.
Nieder mit den Schubladen, sage ich da nur.

Wobei es mich schon sehr interessieren würde, wo Du dann T. Pratchett einsortieren würdest, der ja in seinen Scheibenweltromanen die Phänomene der wirklichen Welt sehr viel mehr und deutlicher thematisiert, als Tolkien das z.Bsp. in seinem Herrn der Ringe <sup>1)</sup> tut.
Ist das, nach Deinem Begriffsverständniss, dann auch keine Fantasy?

<sup>1)</sup> Ich kenne sonst kein Werk von ihm, ausser dem kleinen Hobbit, und der gehört ja wohl dazu.


Zuletzt bearbeitet von Zoff am 10.07.2007, 21:32, insgesamt einmal bearbeitet
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Forke
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Wohnort: Am Unterlauf der Elbe

Beitrag(#765618) Verfasst am: 10.07.2007, 21:26    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Dann ist "Prinzessin Mononoke" also auch keine Fantasy, sondern ein japanischer Kunstmythos? Mit den Augen rollen


Woher soll ich das wissen? Ich kenne es nicht.

Das mußt du nachholen, wenn du auch nur ein bißchen Fantasy magst... gibt wenig genug gute Fantasyfilme Traurig
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Kival
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Beiträge: 24071

Beitrag(#765624) Verfasst am: 10.07.2007, 21:31    Titel: Antworten mit Zitat

kolja hat folgendes geschrieben:
Geiler Thread.


So schlimm ist er doch gar nicht?

Forke hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Dann ist "Prinzessin Mononoke" also auch keine Fantasy, sondern ein japanischer Kunstmythos? Mit den Augen rollen


Woher soll ich das wissen? Ich kenne es nicht.

Das mußt du nachholen, wenn du auch nur ein bißchen Fantasy magst... gibt wenig genug gute Fantasyfilme Traurig


Full ack, kann ich fantasyinteressierten auch nur empfehlen.
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Zoff
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Beitrag(#765627) Verfasst am: 10.07.2007, 21:33    Titel: Antworten mit Zitat

Forke hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Dann ist "Prinzessin Mononoke" also auch keine Fantasy, sondern ein japanischer Kunstmythos? Mit den Augen rollen


Woher soll ich das wissen? Ich kenne es nicht.

Das mußt du nachholen, wenn du auch nur ein bißchen Fantasy magst... gibt wenig genug gute Fantasyfilme Traurig


Ist das ein Buch, ein Film oder beides?
Und was davon soll man sich rein tun?
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Kival
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Beitrag(#765630) Verfasst am: 10.07.2007, 21:36    Titel: Antworten mit Zitat

http://de.wikipedia.org/wiki/Prinzessin_Mononoke

Man sollte allerdings Animes gegenüber auch nicht völlig ablehnend sein. Sehr schön finde ich auch Record of Lodoss War, aber da muss man Animes schon nen großes Stück mehr für mögen. zwinkern.
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Forke
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Beitrag(#765631) Verfasst am: 10.07.2007, 21:36    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
Forke hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Dann ist "Prinzessin Mononoke" also auch keine Fantasy, sondern ein japanischer Kunstmythos? Mit den Augen rollen


Woher soll ich das wissen? Ich kenne es nicht.

Das mußt du nachholen, wenn du auch nur ein bißchen Fantasy magst... gibt wenig genug gute Fantasyfilme Traurig


Ist das ein Buch, ein Film oder beides?
Und was davon soll man sich rein tun?

Also, ich meinte den Film.
Gibt's auch ein Manga/Comic? Keine Ahnung.
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Beitrag(#765633) Verfasst am: 10.07.2007, 21:37    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
http://de.wikipedia.org/wiki/Prinzessin_Mononoke

Man sollte allerdings Animes gegenüber auch nicht völlig ablehnend sein. Sehr schön finde ich auch Record of Lodoss War, aber da muss man Animes schon nen großes Stück mehr für mögen. zwinkern.

Oh ja, das hat mein Bruder als Manga, die Filme sind mal nachts auf Vox gelaufen, hab ich sehr Ausschnittsweise gesehen (Der Empfang über Hausantenne war zu Scheiße zum Aufnehmen, damals... Traurig )
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Beitrag(#765634) Verfasst am: 10.07.2007, 21:38    Titel: Antworten mit Zitat

Forke hat folgendes geschrieben:

Also, ich meinte den Film.
Gibt's auch ein Manga/Comic? Keine Ahnung.


Manga?
Also so ein Zeichentrickfilm?
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Kival
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Beiträge: 24071

Beitrag(#765639) Verfasst am: 10.07.2007, 21:41    Titel: Antworten mit Zitat

Forke hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
http://de.wikipedia.org/wiki/Prinzessin_Mononoke

Man sollte allerdings Animes gegenüber auch nicht völlig ablehnend sein. Sehr schön finde ich auch Record of Lodoss War, aber da muss man Animes schon nen großes Stück mehr für mögen. zwinkern.

Oh ja, das hat mein Bruder als Manga, die Filme sind mal nachts auf Vox gelaufen, hab ich sehr Ausschnittsweise gesehen


Ich sag bescheid, wenn es das nächste mal läuft zwinkern.

@Zoff

Ja. Allerdings ein hochdekorierter.
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Beitrag(#765647) Verfasst am: 10.07.2007, 21:47    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:

Ich sag bescheid, wenn es das nächste mal läuft zwinkern.



Ist dann beschtimmt verstümmelt. Weinen
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Zoff
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#765663) Verfasst am: 10.07.2007, 21:53    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:

Ja. Allerdings ein hochdekorierter.


Bei dem Stichwort "Manga" bzw. "japanischer Zeichentrickfilm" habe ich immer die folgenden Assoziazionen:

Die hier:



(Fand ich Scheiße als meine Tochter noch klein war!)

Und die hier:




(Fand ich Scheiße als meine Tochter nicht mehr ganz so klein war!)

Also eigentlich nur negative Assoziationen.
Sag mal Bescheid wenn was Gutes läuft, ich mache dann ganz mutig einen heroischen Selbstversuch! Cool
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Forke
Innenminister



Anmeldungsdatum: 19.05.2007
Beiträge: 1682
Wohnort: Am Unterlauf der Elbe

Beitrag(#765668) Verfasst am: 10.07.2007, 21:55    Titel: Antworten mit Zitat

Zoff hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:

Ja. Allerdings ein hochdekorierter.


Bei dem Stichwort "Manga" bzw. "japanischer Zeichentrickfilm" habe ich immer die folgenden Assoziazionen:

Die hier:



(Fand ich Scheiße als meine Tochter noch klein war!)


Fand ich super, als ich noch klein war! Auf den Arm nehmen
Bei dem anderen geb ich dir recht, aber Prinzessin Mononoke ist "ganz großes Tennis" im Vergleich dazu.
_________________
"Jede hat mich gern, aber keine liebt mich! - Wenn ich an den lieben Gott glaubte, - wie müßte ich ihn hassen!"
Erich Mühsam, Tagebücher
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#765669) Verfasst am: 10.07.2007, 21:55    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:

Ich sag bescheid, wenn es das nächste mal läuft zwinkern.



Ist dann beschtimmt verstümmelt. Weinen


Das versteh ich nicht?
_________________
"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#765679) Verfasst am: 10.07.2007, 22:08    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:

Ich sag bescheid, wenn es das nächste mal läuft zwinkern.



Ist dann beschtimmt verstümmelt. Weinen


Das versteh ich nicht?


Na was die Privaten bringen ist doch immer geschnitten. Nicht in voller Länge. Ich gucke da gar nicht erst Spielfilme deswegen, von der Werbung mal ganz abgesehen.
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