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Gotteserfahrung ist magnetisch stimulierbar ;-)
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
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Beitrag(#932290) Verfasst am: 13.02.2008, 13:04    Titel: Antworten mit Zitat

November hat folgendes geschrieben:


Es war da irgendwann auch das Gefühl, ich könne eine Lösung finden, aber mehr allgemein.
Ich hatte das Gefühl, alle Zusammenhänge zu durchschauen und zu verstehen.

nur das Gefühl?
Zitat:

Es ging auch um Themen aus der Physik und Chemie.
Mann, ich hätte damals ganz schnell promovieren sollen. Lachen


*grins* jepp - das dachte ich auch manchmal Mr. Green

Zitat:

Also der Ausdruck Lernprogramm hat was ...
hab ich auch so empfunden.
Aber was da verarbeitet wird - weiss der Teufel. zynisches Grinsen


alles würde ich sagen.
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Er_Win
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Anmeldungsdatum: 31.01.2008
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Beitrag(#932294) Verfasst am: 13.02.2008, 13:07    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Wenn an Probanden Untersuchungen durch Stimulation von Hirnregionen vorgenommen werden, dann ist doch die Psyche des untersuchten Menschen gar nicht wirklich beteiligt.
So eine Untersuchung ist wohl eher vergleichbar mit dem elektrischen Reizen von Beinnerven eines toten Frosches.

hmmm - ja und nein. Der Vergleich mit dem Froschschenkel hinkt insoferne, dass dieser für mich kein komplexes, mehrschichtiges in sich vernetztes und auf vielfache Weise rückgekoppeltes System darstellt. Und solche externen Stimuli sagen vielleicht nichts über die (bewußte) Psyche des Menschen aber doch, vielleicht in (noch) nicht immer klar interpretierbarer Form, etwas über die Struktur des momentanen "Zustandswahrscheinlichkeitsraumes" des Hirns/Geistes.

Erwin
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November
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Anmeldungsdatum: 25.11.2006
Beiträge: 151

Beitrag(#932305) Verfasst am: 13.02.2008, 13:21    Titel: Antworten mit Zitat

Er_Win hat folgendes geschrieben:
@november

Zitat:
Es hat ja seinen Grund, warum gute Meditationen erlernt bzw. nur unter Anleitung vorgenommen werden können.

Eben - und das was du da beschreibst klingt schon ziemlich krass - auch das mit dem "Mitleiden" - da kommen mir schon eher Vergleiche mit echten psychischen "Fehl"funktionen - verzeih' wenn ich dir damit zu nahe trete - in den Sinn.

Erwin


Nein, das mit den Fehlfunktionen ist völlig richtig.
Es sind zwei Qualitäten zu unterscheiden.
Die Mitleide-Ebene gehört zu den Dingen 3 Jahre nach der Erfahrung und nach ebensolangem Engagement in der Kirche sowie in Zusammenhang stehend mit einer Fortbildung namens "Grundkurs Glauben".
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November
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Anmeldungsdatum: 25.11.2006
Beiträge: 151

Beitrag(#932310) Verfasst am: 13.02.2008, 13:26    Titel: Antworten mit Zitat

[quote="AXO" postid=932290]
November hat folgendes geschrieben:

nur das Gefühl?



Ist vielleicht aus heutiger Sicht interpretiert.
Damals war ich mir ganz sicher, kurz vor einer Lösung zu stehen.

Zitat:
Zitat:

Es ging auch um Themen aus der Physik und Chemie.
Mann, ich hätte damals ganz schnell promovieren sollen. Lachen


*grins* jepp - das dachte ich auch manchmal Mr. Green


Das ordne ich heute unter Größenwahn ein.
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#932321) Verfasst am: 13.02.2008, 13:36    Titel: Antworten mit Zitat

November hat folgendes geschrieben:


Zitat:
Zitat:

Es ging auch um Themen aus der Physik und Chemie.
Mann, ich hätte damals ganz schnell promovieren sollen. Lachen


*grins* jepp - das dachte ich auch manchmal Mr. Green


Das ordne ich heute unter Größenwahn ein.


seh ich auch so Smilie
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November
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Beiträge: 151

Beitrag(#932635) Verfasst am: 13.02.2008, 19:19    Titel: Antworten mit Zitat

Kennt jemand das Buch "Lebensnetz" von Fritjoff Capra?
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AXO
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Beitrag(#932882) Verfasst am: 13.02.2008, 23:43    Titel: Antworten mit Zitat

November hat folgendes geschrieben:
Kennt jemand das Buch "Lebensnetz" von Fritjoff Capra?


tut mir leid. Der Titel weckt zwar Assotiationen aber ich habe es nicht gelesen
und ich denke ich werde es auch nicht lesen *smile*
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November
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Beitrag(#932895) Verfasst am: 13.02.2008, 23:57    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Dann erinnert Singer daran, dass wir mit der Alltags-Vorstellung leben, dass es eine alles koordinierende Instanz („ICH“) gibt, die in einem Zentrum sitzt, wo alle Verarbeitungsergebnisse des Gehirns zusammenkommen und inter­pretiert werden, um mitzuteilen:
ABER unsere Intuition irrt sich auf dramatische Weise: es gibt keine solche Kommandozentrale!

Es gibt kein ICH, keinen freien Willen.

Das Gehirn selbst, in seiner Gesamtheit, entscheidet !


Sind wir alle nur Spinner, die mit ihrem Ich herumprahlen?
Wie kann man - magnetisch stimuliert oder nicht - eine Gottes- oder Seinserfahrung haben, wenn es kein ICH gibt?
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November
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Beitrag(#932913) Verfasst am: 14.02.2008, 00:26    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.krause-schoenberg.de/SB19_hirnforschung.htm
Noch ein Zitat:
Zitat:
Das Gehirn ist der eigentliche Akteur! Es hat sich vor dem Willensakt schon entschieden
Unser bewusster Willensimpuls ist so etwas wie ein Ratifizieren (= Bestätigen) einer Entscheidung, die das Gehirn schon getroffen hat: Ich rede mir nachträglich ein, dass ich will, was das Gehirn bereits tut.


Ich dachte immer, mein Gehirn gehöre untrennbar zu mir und ich führe aus, was es entschieden hat, selbst wenn der Wille zeitversetzt erst wahrgenommen wird. Die trennen das hier aber.
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AXO
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Beitrag(#932929) Verfasst am: 14.02.2008, 01:07    Titel: Antworten mit Zitat

November hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Dann erinnert Singer daran, dass wir mit der Alltags-Vorstellung leben, dass es eine alles koordinierende Instanz („ICH“) gibt, die in einem Zentrum sitzt, wo alle Verarbeitungsergebnisse des Gehirns zusammenkommen und inter­pretiert werden, um mitzuteilen:
ABER unsere Intuition irrt sich auf dramatische Weise: es gibt keine solche Kommandozentrale!

Es gibt kein ICH, keinen freien Willen.

Das Gehirn selbst, in seiner Gesamtheit, entscheidet !


Sind wir alle nur Spinner, die mit ihrem Ich herumprahlen?
Wie kann man - magnetisch stimuliert oder nicht - eine Gottes- oder Seinserfahrung haben, wenn es kein ICH gibt?


wer sagt es gäbe kein ich??? *smile*
Wem willst Du glauben? Dir selbst? oder ->>> i r g e n d w e m ???
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
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Beitrag(#932933) Verfasst am: 14.02.2008, 01:16    Titel: Antworten mit Zitat

November hat folgendes geschrieben:
http://www.krause-schoenberg.de/SB19_hirnforschung.htm
Noch ein Zitat:
Zitat:
Das Gehirn ist der eigentliche Akteur! Es hat sich vor dem Willensakt schon entschieden
Unser bewusster Willensimpuls ist so etwas wie ein Ratifizieren (= Bestätigen) einer Entscheidung, die das Gehirn schon getroffen hat: Ich rede mir nachträglich ein, dass ich will, was das Gehirn bereits tut.



Ich find echt cool wenn DIE sich als ferngesteuert betrachten möchten,
nur sollten sie dann auch ihren Stellenwert als Kuriosum berücksichtigen und ihren
hirnrissigen SCHMARRN nicht auf normale Menschen übertragen.



Zitat:


Ich dachte immer, mein Gehirn gehöre untrennbar zu mir und ich führe aus, was es entschieden hat, selbst wenn der Wille zeitversetzt erst wahrgenommen wird. Die trennen das hier aber.


klar ->>> die trennen uneingeschränkt alles was getrennt verkaufbar scheint.
na und? mußt Du deshalb sogar Dein ICH revidieren? Schulterzucken

wird die tatsächliche Wäsche weißer als weiß - nur weil der Weiße Riese das im Fernsehn sagt? skeptisch
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hehehe
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Beitrag(#933092) Verfasst am: 14.02.2008, 13:03    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Das Gehirn ist der eigentliche Akteur! Es hat sich vor dem Willensakt schon entschieden
Unser bewusster Willensimpuls ist so etwas wie ein Ratifizieren (= Bestätigen) einer Entscheidung, die das Gehirn schon getroffen hat: Ich rede mir nachträglich ein, dass ich will, was das Gehirn bereits tut.


Ganz guter Artikel.

Interessant ist, wie solchen Dekonstruktivisten wie Singer der Dualismus hinten unbemerkt wieder reinkriecht, wo er ihn vorne so stolz rausgeschmissen hat: Auf einmal sind "ich" und "Gehirn" dann doch wieder zwei verschiedene Entitäten, und die eine kann der anderen sogar was vorschreiben und vorgaukeln. Wenn doch eh alles Geistige auf materielle Vorgänge reduzierbar sein soll, mit welchem Recht zieht man dann eine willkürliche Grenze und nennt den einen Teil dieser materiellen Vorgänge "ich" und zählt den Rest nicht dazu? Wieso sollen nur die bewusst wahrgenommenen Vorgänge zu "mir" gehören und der Rest nicht??? 99% meiner Körperaktivitäten laufen auch völlig unbewusst ab, aber deswegen käme ich niemals auf die Idee meinen Körper als etwas von mir Getrenntes bzw. Verschiedenes zu betrachten. Eine solche Unterscheidung ist hochgradig willkürlich und ein Rückgriff auf jenen Dualismus, den man doch angeblich mit "neuesten Erkenntnissen" und ähnlichem bla-blupp wiederlegt haben will.

Man wird den Verdacht nicht los, dass Singer und co. primär das Ziel verfolgen, den freien Willen und damit auch die Verantwortung zu dekonstruieren - dann werden willkürliche Abgrenzungen vorgenommen zwischen dem "ich" und "dem Gehirn", um die Behauptung zu belegen. Das ist Ideologie, aber keine Naturwissenschaft.
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Er_Win
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Anmeldungsdatum: 31.01.2008
Beiträge: 4482

Beitrag(#933130) Verfasst am: 14.02.2008, 13:25    Titel: Antworten mit Zitat

wie sagte angeblich der hochintelligente "Spinner" und Nobelpreisträger Kary Mullis:

Und bis die Menschen wirklich verstehen, daß Wissenschaft nicht mehr von Neugier angetrieben wird, sondern von Geld -- großem staatlichen Geld, großem privaten Geld -- sobald Menschen beginnen das zu erkennen, und zu realisieren, daß alles was sie vom wissenschaftlichen Establishment hören, als Werbeanzeige zu verstehen ist...die Menschen verstehen das im Moment nicht. Die Menschen hören etwas, daß die CDC dies sagt, daß die CDC jenes sagt. Sie fassen das nicht in gleicher Weise auf wie "General Motors sagt dies, General Motors sagt jenes." Aber genau das sollten sie tun. (Zitat, Quelle "unsicher")

( http://de.wikipedia.org/wiki/Kary_Mullis )

Erwin
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Beitrag(#933232) Verfasst am: 14.02.2008, 14:57    Titel: Antworten mit Zitat

Er_Win hat folgendes geschrieben:
wie sagte angeblich der hochintelligente "Spinner" und Nobelpreisträger Kary Mullis:

Und bis die Menschen wirklich verstehen, daß Wissenschaft nicht mehr von Neugier angetrieben wird, sondern von Geld -- großem staatlichen Geld, großem privaten Geld -- sobald Menschen beginnen das zu erkennen, und zu realisieren, daß alles was sie vom wissenschaftlichen Establishment hören, als Werbeanzeige zu verstehen ist...die Menschen verstehen das im Moment nicht. Die Menschen hören etwas, daß die CDC dies sagt, daß die CDC jenes sagt. Sie fassen das nicht in gleicher Weise auf wie "General Motors sagt dies, General Motors sagt jenes." Aber genau das sollten sie tun. (Zitat, Quelle "unsicher")

( http://de.wikipedia.org/wiki/Kary_Mullis )

Erwin


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durial
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Beitrag(#933627) Verfasst am: 14.02.2008, 19:55    Titel: Antworten mit Zitat

Er_Win hat folgendes geschrieben:


auch noch ganz gut aus derselben Quelle (s.o.):
9.3. Einswerden mit Gott nachgewiesen?


Andrew Newberg (USA) untersuchte einen Bewusstseinszustand, von dem Gläubige fast aller Religionen berichten: dem Gefühl, eins zu werden mit dem Universum.
8 Buddhisten und 3 franziskanische Nonnen wurden in den Kerspin­tomographen gelegt. Sie begannen zu meditieren und zogen im Mo­ment tiefster Versenkung an einer Schnur. Daraufhin erfolgte über Infusion die Zufuhr einer radioaktiven Substanz in die Vene. Die Strahlungsaktivität des Gehirns wurde gemessen, und verstärkte Strahlung zeigte an, in welchen Bereichen des Gehirns verstärkte Durchblutung auftrat, das Gehirn also gerade besonders aktiv war. Es zeigte sich eine Aktivierung des präfrontalen Kortex hinter der Stirn. Die überraschende Entdeckung aber war: eine Region in den Scheitellappen, das „Orientierungs-Assoziations-Areal“ (OAA) war besonders wenig aktiv! Aufgabe dieser Region ist es, im Bewusstsein die Grenze klar zu machen, wo unser Körper endet und wo die Au­ßenwelt beginnt. Diese „Deaffizierung“ deutet Newberg als Reizblo­ckade, wodurch die normale Unterscheidung zwischen Innen und Außen, zwischen dem Selbst und der Welt aufge­hoben werde, und so werde ein elementares Einswerden mit „Gott“ oder mit dem „Kosmos“ erzeugt.
Damit sei ein „neurobiologischer Gottesbeweis“ erfolgt. Unser Nervensystem sei schon immer auf die Begegnung mit „transzendenten Mächten“ programmiert.
(Der Spiegel 7/2005 S.28ff.; Friedrich Wilhelm Graf in: Geyer s.u. S.143ff.)


Erwin


Ich war mal vor einer Weile durch Zufall auf eine ganz einfache Variante gestoßen, die Ortung und somit Abgrenzung des eigenen Ichs auszuschalten.

Probierts mal aus - geht ganz einfach (man sollte aber einigermaßen gut visualisieren können):

Stellt Euch zuerst einfach mal die Frage, "wo ist mein Ich?". Ihr werdet es (hoffentlich zwinkern) in Eurem Körper lokalisieren. Das dient nur dazu, den Kontrast klarer werden zu lassen.

Und jetzt stellt Euch mal vor, wie Ihr auf einer Parkbank sitzt. Ihr seht Euch einfach selbst auf der Parkbank sitzen. Und jetzt bewegt Ihr Euch von Euch selbst ein bisschen weg und gelangt in einen Baumstreifen. Ihr seht Euch aber immer noch gut auf der Bank sitzen, aber in der Peripherie seht Ihr auch die Bäume.
Wenn die Vorstellung einigermaßen klar ist, stellt Ihr Euch nun nochmals die Frage: "Wo ist mein Ich?".

Die Lokalisation dürfte dabei nicht einfach nur schwer fallen, sondern es müsste ein bestimmter Effekt auftreten. Berichtet mal, was Ihr dabei erlebt!

Wem das gut gelingt, der kann das mal probieren, indem er sich von der Erde weg bewegt, vom Sonnensystem, von unserer Galaxie usw. Das ist sehr beeindruckend! So hatte ich mir das übrigens ursprünglich vorgestellt, aber es zeigte sich, dass das manchen echt schwer fällt und sie besser mit der Parksituation klar kommen.
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Botschafter Kosh
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
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Beitrag(#933790) Verfasst am: 14.02.2008, 21:41    Titel: Antworten mit Zitat

November hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Dann erinnert Singer daran, dass wir mit der Alltags-Vorstellung leben, dass es eine alles koordinierende Instanz („ICH“) gibt, die in einem Zentrum sitzt, wo alle Verarbeitungsergebnisse des Gehirns zusammenkommen und inter­pretiert werden, um mitzuteilen:
ABER unsere Intuition irrt sich auf dramatische Weise: es gibt keine solche Kommandozentrale!

Es gibt kein ICH, keinen freien Willen.

Das Gehirn selbst, in seiner Gesamtheit, entscheidet !


Sind wir alle nur Spinner, die mit ihrem Ich herumprahlen?
Wie kann man - magnetisch stimuliert oder nicht - eine Gottes- oder Seinserfahrung haben, wenn es kein ICH gibt?


Dem vom Gehirn inszenierten Pseudobewusstsein (Ich) unterliegt eine Fehlinterpretation.
Nicht weil das Gehirn grundsätzlich falsch funktioniert, sondern weil es manipuliert wird. In diesem Sinne ist es eine künstlich herbeigeführte Fehlfunktion.
Wenn diese Fehlfunktionen zu Fehlinterpretationen ( Gottes und Sinn/Seinserfahrungen) führen, beweist es, dass Gott das Produkt einer Fehlfunktion ist.

mfg Kosh

Gott ist also eine Fehlinterpretation des Pseudobewusstseins basierend auf Fehlfunktionen/Manipulationen(Magnetfeld, Drogen, Epilepsie) des Gehirns!

mfg Kosh


Zuletzt bearbeitet von Botschafter Kosh am 14.02.2008, 21:50, insgesamt einmal bearbeitet
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#933796) Verfasst am: 14.02.2008, 21:44    Titel: Antworten mit Zitat

durial hat folgendes geschrieben:
Er_Win hat folgendes geschrieben:


auch noch ganz gut aus derselben Quelle (s.o.):
9.3. Einswerden mit Gott nachgewiesen?


Andrew Newberg (USA) untersuchte einen Bewusstseinszustand, von dem Gläubige fast aller Religionen berichten: dem Gefühl, eins zu werden mit dem Universum.
8 Buddhisten und 3 franziskanische Nonnen wurden in den Kerspin­tomographen gelegt. Sie begannen zu meditieren und zogen im Mo­ment tiefster Versenkung an einer Schnur. Daraufhin erfolgte über Infusion die Zufuhr einer radioaktiven Substanz in die Vene. Die Strahlungsaktivität des Gehirns wurde gemessen, und verstärkte Strahlung zeigte an, in welchen Bereichen des Gehirns verstärkte Durchblutung auftrat, das Gehirn also gerade besonders aktiv war. Es zeigte sich eine Aktivierung des präfrontalen Kortex hinter der Stirn. Die überraschende Entdeckung aber war: eine Region in den Scheitellappen, das „Orientierungs-Assoziations-Areal“ (OAA) war besonders wenig aktiv! Aufgabe dieser Region ist es, im Bewusstsein die Grenze klar zu machen, wo unser Körper endet und wo die Au­ßenwelt beginnt. Diese „Deaffizierung“ deutet Newberg als Reizblo­ckade, wodurch die normale Unterscheidung zwischen Innen und Außen, zwischen dem Selbst und der Welt aufge­hoben werde, und so werde ein elementares Einswerden mit „Gott“ oder mit dem „Kosmos“ erzeugt.
Damit sei ein „neurobiologischer Gottesbeweis“ erfolgt. Unser Nervensystem sei schon immer auf die Begegnung mit „transzendenten Mächten“ programmiert.
(Der Spiegel 7/2005 S.28ff.; Friedrich Wilhelm Graf in: Geyer s.u. S.143ff.)


Erwin


Ich war mal vor einer Weile durch Zufall auf eine ganz einfache Variante gestoßen, die Ortung und somit Abgrenzung des eigenen Ichs auszuschalten.

Probierts mal aus - geht ganz einfach (man sollte aber einigermaßen gut visualisieren können):

Stellt Euch zuerst einfach mal die Frage, "wo ist mein Ich?". Ihr werdet es (hoffentlich zwinkern) in Eurem Körper lokalisieren. Das dient nur dazu, den Kontrast klarer werden zu lassen.

Und jetzt stellt Euch mal vor, wie Ihr auf einer Parkbank sitzt. Ihr seht Euch einfach selbst auf der Parkbank sitzen. Und jetzt bewegt Ihr Euch von Euch selbst ein bisschen weg und gelangt in einen Baumstreifen. Ihr seht Euch aber immer noch gut auf der Bank sitzen, aber in der Peripherie seht Ihr auch die Bäume.
Wenn die Vorstellung einigermaßen klar ist, stellt Ihr Euch nun nochmals die Frage: "Wo ist mein Ich?".

Die Lokalisation dürfte dabei nicht einfach nur schwer fallen, sondern es müsste ein bestimmter Effekt auftreten. Berichtet mal, was Ihr dabei erlebt!

Wem das gut gelingt, der kann das mal probieren, indem er sich von der Erde weg bewegt, vom Sonnensystem, von unserer Galaxie usw. Das ist sehr beeindruckend! So hatte ich mir das übrigens ursprünglich vorgestellt, aber es zeigte sich, dass das manchen echt schwer fällt und sie besser mit der Parksituation klar kommen.


Du stehst also öfter mal neben dir?
Macht nichts das geht vorbei.

mfg Kosh
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Anmeldungsdatum: 25.11.2006
Beiträge: 151

Beitrag(#933812) Verfasst am: 14.02.2008, 21:58    Titel: Antworten mit Zitat

durial hat folgendes geschrieben:

zuerst einfach mal die Frage, "wo ist mein Ich?". Ihr werdet es (hoffentlich zwinkern) in Eurem Körper lokalisieren. Das dient nur dazu, den Kontrast klarer werden zu lassen.

Wem das gut gelingt, der kann das mal probieren, indem er sich von der Erde weg bewegt, vom Sonnensystem, von unserer Galaxie usw. Das ist sehr beeindruckend! So hatte ich mir das übrigens ursprünglich vorgestellt, aber es zeigte sich, dass das manchen echt schwer fällt und sie besser mit der Parksituation klar kommen.


Es gibt Berichte von wiederbelebten Menschen, die berichteten, dass sie ihren Körper von der Zimmerdecke herab auf dem Sterbebett liegen und die Ärzte von oben sahen, wie sie sich um sie bemühten. Da dem sich entfernenden Ich ja sowohl die Sinnesorgane als auch das Gehirn als Verarbeiter bzw. Speicher fehlen, handelt es sich also um Vorstellung, die im Gehirn entsteht und später dort abgerufen wird und bewußt wird.

Ich habe auch schon Träume gehabt, wo ich etwas sehr detailliert von oben gesehen habe, obwohl ich es zuvor immer nur vom Boden aus gesehen habe. Das Vorstellungsvermögen kann wohl sehr gut weiterentwickeln, wie eine Sache auch von hinten oder von oben aussieht.

Jemand, der noch nie im Leben sein Spiegelbild gesehen hat, wird dabei schwerlich sein genaues Abbild auf der Bank sehen können. Er sollte sich auch vorher die Bäume in seinem Rücken ansehen, damit er bei der folgenden Vorstellung dieser Bäume das richtige Bild erhält.

Die Struktur des Weltalles ist uns zwar bekannt, also können wir uns diese Vorstellung auch machen, aber als man noch dachte, die Welt sei eine Scheibe mit rundem Rand, von dem man ins Bodenlose stürzte, dürfte diese Ich-Entfernungs-Vorstellung wohl eher Panikattaken ausgelöst haben.

Ich denke, das ICH ist das Bewußtsein für mich als Person sowie für meine Vorstellungen und Ideen.
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Anmeldungsdatum: 25.11.2006
Beiträge: 151

Beitrag(#933818) Verfasst am: 14.02.2008, 22:07    Titel: Antworten mit Zitat

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:


Dem vom Gehirn inszenierten Pseudobewusstsein (Ich) unterliegt eine Fehlinterpretation.
Nicht weil das Gehirn grundsätzlich falsch funktioniert, sondern weil es manipuliert wird. In diesem Sinne ist es eine künstlich herbeigeführte Fehlfunktion.
Wenn diese Fehlfunktionen zu Fehlinterpretationen ( Gottes und Sinn/Seinserfahrungen) führen, beweist es, dass Gott das Produkt einer Fehlfunktion ist.

mfg Kosh

Gott ist also eine Fehlinterpretation des Pseudobewusstseins basierend auf Fehlfunktionen/Manipulationen(Magnetfeld, Drogen, Epilepsie) des Gehirns!

mfg Kosh


Gott wird aber eigentlich als der Schöpfer und Gesetzgeber verstanden.
Könnte es sein, dass hier eine Fehlinterpretation vorliegt?

Eine sogenannte Seinserfahrung - oder die Erfahrung, die ein meditierender Buddhist macht - ist aber keine Gotteserfahrung, auch wenn sie so genannt wird.


Buddha sagte seinen Schülern sinngemäß: Wenn euch beim Meditieren Buddha begegnet, schlagt ihn tot.
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#933820) Verfasst am: 14.02.2008, 22:08    Titel: Antworten mit Zitat

November hat folgendes geschrieben:
durial hat folgendes geschrieben:

zuerst einfach mal die Frage, "wo ist mein Ich?". Ihr werdet es (hoffentlich zwinkern) in Eurem Körper lokalisieren. Das dient nur dazu, den Kontrast klarer werden zu lassen.

Wem das gut gelingt, der kann das mal probieren, indem er sich von der Erde weg bewegt, vom Sonnensystem, von unserer Galaxie usw. Das ist sehr beeindruckend! So hatte ich mir das übrigens ursprünglich vorgestellt, aber es zeigte sich, dass das manchen echt schwer fällt und sie besser mit der Parksituation klar kommen.


Es gibt Berichte von wiederbelebten Menschen, die berichteten, dass sie ihren Körper von der Zimmerdecke herab auf dem Sterbebett liegen und die Ärzte von oben sahen, wie sie sich um sie bemühten. Da dem sich entfernenden Ich ja sowohl die Sinnesorgane als auch das Gehirn als Verarbeiter bzw. Speicher fehlen, handelt es sich also um Vorstellung, die im Gehirn entsteht und später dort abgerufen wird und bewußt wird.

Ich habe auch schon Träume gehabt, wo ich etwas sehr detailliert von oben gesehen habe, obwohl ich es zuvor immer nur vom Boden aus gesehen habe. Das Vorstellungsvermögen kann wohl sehr gut weiterentwickeln, wie eine Sache auch von hinten oder von oben aussieht.

Jemand, der noch nie im Leben sein Spiegelbild gesehen hat, wird dabei schwerlich sein genaues Abbild auf der Bank sehen können. Er sollte sich auch vorher die Bäume in seinem Rücken ansehen, damit er bei der folgenden Vorstellung dieser Bäume das richtige Bild erhält.

Die Struktur des Weltalles ist uns zwar bekannt, also können wir uns diese Vorstellung auch machen, aber als man noch dachte, die Welt sei eine Scheibe mit rundem Rand, von dem man ins Bodenlose stürzte, dürfte diese Ich-Entfernungs-Vorstellung wohl eher Panikattaken ausgelöst haben.

Ich denke, das ICH ist das Bewußtsein für mich als Person sowie für meine Vorstellungen und Ideen.


Wenn du ein Buch liest, liefert dir dein Gehirn ja auch den Film dazu.
Jeder sieht seinen eigenen Film, der absolut nicht real ist.
Wenn du Weltall denkst, dann liefert dir dein Gehirn dein perfektes Bild davon.
Deshalb hast du keine Schwierigkeiten beim Erkennen.
Das Ich entspricht mehr dem Traum und der vom Gehirn gelieferten für dich perfekten Vorstellung.

mfg Kosh
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November
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Beitrag(#933823) Verfasst am: 14.02.2008, 22:12    Titel: Antworten mit Zitat

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:


Wenn du ein Buch liest, liefert dir dein Gehirn ja auch den Film dazu.
Jeder sieht seinen eigenen Film, der absolut nicht real ist.
Wenn du Weltall denkst, dann liefert dir dein Gehirn dein perfektes Bild davon.
Deshalb hast du keine Schwierigkeiten beim Erkennen.
Das Ich entspricht mehr dem Traum und der vom Gehirn gelieferten für dich perfekten Vorstellung.

mfg Kosh


Genau das habe ich doch gesagt, wenn auch mit anderen Worten.
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#933835) Verfasst am: 14.02.2008, 22:20    Titel: Antworten mit Zitat

November hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:


Wenn du ein Buch liest, liefert dir dein Gehirn ja auch den Film dazu.
Jeder sieht seinen eigenen Film, der absolut nicht real ist.
Wenn du Weltall denkst, dann liefert dir dein Gehirn dein perfektes Bild davon.
Deshalb hast du keine Schwierigkeiten beim Erkennen.
Das Ich entspricht mehr dem Traum und der vom Gehirn gelieferten für dich perfekten Vorstellung.

mfg Kosh


Genau das habe ich doch gesagt, wenn auch mit anderen Worten.


Ich habe dir auch nie wiedersprochen.
Ich wollte dich eigentlich bestätigen.
Und ich finde es prima, dass du dich auch in meinen Worten wiederfindest.
Prost

mfg Kosh
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durial
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Anmeldungsdatum: 16.12.2006
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Beitrag(#933844) Verfasst am: 14.02.2008, 22:27    Titel: Antworten mit Zitat

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:

Du stehst also öfter mal neben dir?
Macht nichts das geht vorbei.

mfg Kosh


Beantworte lieber mal die Frage: Was wollte ich denn veranschaulichen, hm?
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Anmeldungsdatum: 26.11.2007
Beiträge: 3972

Beitrag(#933849) Verfasst am: 14.02.2008, 22:39    Titel: Antworten mit Zitat

durial hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:

Du stehst also öfter mal neben dir?
Macht nichts das geht vorbei.

mfg Kosh


Beantworte lieber mal die Frage: Was wollte ich denn veranschaulichen, hm?


Hey, das war ein Witz. zwinkern
Ich habe dich schon verstanden. So weit liegen wir gar nicht auseinander.

mfg Kosh
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durial
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Anmeldungsdatum: 16.12.2006
Beiträge: 1211

Beitrag(#933883) Verfasst am: 14.02.2008, 23:24    Titel: Antworten mit Zitat

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:


Hey, das war ein Witz. zwinkern


Achso, das ist echt total falsch bei mir angekommen.

Aber hat das mal jemand mit den Bäumen ausprobiert? Ist da was aufgefallen?
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Anmeldungsdatum: 25.11.2006
Beiträge: 151

Beitrag(#933927) Verfasst am: 14.02.2008, 23:59    Titel: Antworten mit Zitat

Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:

Und ich finde es prima, dass du dich auch in meinen Worten wiederfindest.
Prost

mfg Kosh


Showdance

Richtig.
In der Realität sind wir immer noch Mikroben,
aber der Film ist inzwischen fortgeschrittener.
Mit Ton.
Und in Farbe.
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Anmeldungsdatum: 25.11.2006
Beiträge: 151

Beitrag(#933943) Verfasst am: 15.02.2008, 00:11    Titel: Antworten mit Zitat

durial hat folgendes geschrieben:
Botschafter Kosh hat folgendes geschrieben:


Hey, das war ein Witz. zwinkern


Achso, das ist echt total falsch bei mir angekommen.

Aber hat das mal jemand mit den Bäumen ausprobiert? Ist da was aufgefallen?


Ja - aber ich weiss nicht, ob das richtig ist.

Ich sitze auf der Bank und stelle mir vor, der Körper bleibt sitzen, mein ICH geht die Allee hinab.

Vorwärts blickend verengen sich die Baumreihen.
Mein ICH dreht sich um und blickt zu meinem Körper zurück, aber die Baumreihen verengen sich nicht, sondern werden breiter.

Mein wegbewegtes ICH steht im engen Teil und sieht den Körper im breiten Teil der Baumreihe.

Na ja - meine Augen sind eben auch bei meinem Körper, und ich sehe wie ich es sehe, obwohl ICH ganz weit hinten in der Baumallee stehe.
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Anmeldungsdatum: 25.11.2006
Beiträge: 151

Beitrag(#933980) Verfasst am: 15.02.2008, 01:06    Titel: Antworten mit Zitat

Wollte ich noch anfügen:
Der Trick klappt nur beim ersten Mal.
Das zweite Mal sieht man es perspektivisch korrekt.

Mein wahres Ich sass übrigens die ganze Zeit auf einem Bürostuhl vorm PC.
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Er_Win
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 31.01.2008
Beiträge: 4482

Beitrag(#934022) Verfasst am: 15.02.2008, 02:02    Titel: Antworten mit Zitat

kennt das wer - wurde mir als lesenswert empfohlen:
http://www.amazon.de/blinde-R%C3%A4tselhafte-Ph%C3%A4nomene-unseres-Bewu%C3%9Ftseins/dp/3499613816

Erwin
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Anmeldungsdatum: 25.11.2006
Beiträge: 151

Beitrag(#934224) Verfasst am: 15.02.2008, 13:08    Titel: Antworten mit Zitat

Ich kenne es nicht.
Allerdings meine ich mich zu erinnern, so etwas ähnliches, einen Mann betreffend, schon einmal gehört zu haben.

Es geisterte vor einigen Monaten der Bericht über einen französichen Postboten (?) durch die Medien.
Dieser Mann lebte ein ganz normales unauffälliges Leben, sein IQ lag knapp unter dem Durchschnitt. Er ließ sich aus eher beiläufigem Anlass untersuchen, als die Ärzte feststellten:
Sein Gehirn bestand praktisch nur aus einer Schicht von wenigen Zentimetern in der Nähe der Schädelknochen, sonst war nur eine riesige Höhle im Kopf. Die medizinischen Aufnahmen wurden den Medien auch zur Verfügung gestellt.
Das ist jetzt wirklich kein Märchen.
Möglicherweise ist der Bericht noch im Internet zu finden, mit den richtigen Stichworten. Mal sehen.
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