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Zerstört der antibiologistische Feminismus unsere Kultur?
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#944807) Verfasst am: 01.03.2008, 00:04    Titel: Antworten mit Zitat

Lenchen hat folgendes geschrieben:
Warum wird diskutiert, ob ich viele oder wenige Frauen kenne, die gerne Kinder aufziehen möchten, aber nicht können.


Weil Du es behauptest!

Ich habe das Gefühl, dass Du den Argumenten, welche Du in Deinem ersten Beitrag aufgeführt hast, ziemlich naiv auf den Leim gekrochen bist, und Dich jetzt ärgerst, weil die anderen User hier nicht ganz so Kleinmädchig denken wie Du.
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Lenchen
registrierter User



Anmeldungsdatum: 27.02.2008
Beiträge: 41

Beitrag(#944809) Verfasst am: 01.03.2008, 00:06    Titel: Re: Zerstört der antibiologistische Feminismus unsere Kultur? Antworten mit Zitat

moritura hat folgendes geschrieben:
Lenchen hat folgendes geschrieben:


Die Rechnung besagt:
Im Patriarchat steigt mit der Zahl der Kinder die Kosten, aber das Familieneinkommen sinkt nicht.
Bei Gleichberechtigung der Geschlechter steigen mit der Zahl der Kinder die Kosten, und das Familieneinkommen sinkt.

Stelle dir eine Ehepaar vor, beide berufstätig, und dann rechne die Fälle durch:
0, 1, 2, 3 , 4, 5 Kinder.

Und dann nimm bitte noch an, dass beide einen anstrengenden Beruf haben, bei dem man nicht 4 Kinder mit dem Beruf vereinbaren kann. Nimm einfach an, dass entweder einer ganz aussteigt oder beide auf 50% heruntergehen. Dann siehst du: Das waren vorher reich und hinterher leben sie teilweise von der Sozialhilfe.

Dann kommst du ganz von selbst auf die Problematik, die ich beschrieben habe.


Ich nenne jetzt Patriarchat einfach mal Fall1 und beide berufstätig Fall2.
Nebenbedingungen:

Einkommen einer erwachsenen Person: 3000 €
Kosten pro Kind 500 €
Kosten pro Erwachsenen 500 € (Auch Erwachsene leben nicht von Luft und ...)
Betreungskosten außerhalb 200€ pro Kind

Damit das Posting nicht so lang wird, nenne ich jeweils nur den rechnerisch übrig bleibenden Rest

0 Kind
Fall1: 2000€
Fall2: 5000€

1 Kind
Fall1: 1500€
Fall2: 4300€

2 Kinder
Fall1: 1000€
Fall2: 3800€

3 Kinder (bei Gleichberechtigung bleibt nun einer Zuhause, daher keine Kinderbetreuungskosten)
Fall1: 500€
Fall2: 500€

4 Kinder
Fall1: 0€
Fall2: 0€

rein von der Bilanz ist es nach deinem Zahlenbeispiel für keinen der beiden Fälle erstrebenswert mehr als max. 3 Kinder in die Welt zu setzen. 5 ist auf jeden Fall das Aus.

Allerdings hat Fall2, falls 3 Kinder geplant sind, zumindest die Chance schon mal auf die schwierigiste Zeit anzusparen, und außerdem entspannt sich die Lage nach spätestens 6 Jahren wieder. (wenn das jüngste in die Schule geht, kann der betreuende Elternteil wieder mitverdienen.)

Was macht Fall1, wenn der Verdiener ausfällt?


Nur musst du dabei berücksichtigen, dass wenn nur Männer arbeiten gehen, es z. B. 20 Mio potenzielle Arbeitskräfte gibt, wenn Männer + Frauen arbeiten gehen es dann 40 Mio Arbeitskräfte gibt. Da sich Geld nicht wie das Brot bei Jesus teilen lässt, entsteht dann Lohndumping.

Unabhängig davon scheinst du aber den eigentlichen Effekt nicht verstanden zu haben. Ist das denn wirklich soooooooooo schwer zu verstehen?

Im Patriarchat blieb die Frau häufig zu Hause und war Hausfrau. Also suchte sie einen Lebenssinn. Es war also auch ihr Interesse, ggf. viele Kinder zu haben. Das machte sie dann stolz. Die Größe der Familie hing dann davon ab, wieviele Kinder man sich leisten konnte. Mehr Verdienst bedeutete: Man kann sich mehr Kinder leisten.

Bei Gleichberechtigung entsteht aber irgendwann der Punkt, wann eine Vereinbarkeit nicht mehr möglich ist. Und dann kippt es. Ab da bedeutet ein zusätzliches Kind eine drastische Reduzierung des Familieneinkommens!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Unter Berufsbedingungen werden deshalb immer nur kleine Familien entstehen, zumal man vorher meist nicht weiß, ob man das Kind neben der Arbeit noch verkraftet. Jedes Kind stellt deshalb ein erhebliches ökonomisches Risiko dar. Wenn nur einer arbeitet ist das Risiko dagegen kalkulierbar. Man weiß ziemlich genau vorher, wie es hinterher ausschauen wird. Wenn beide arbeiten gehen ist das nicht der Fall.

Und das, liebe moritura, auch wenn du es noch 100 mal wiederholst, es ist leider empirisch bewiesen. Unter den Berufstätigen verschwindet die größere Familie. Gemäß von der Leyen liegt der Geburtenrückgang nicht an der Kinderlosigkeit, sondern am Verschwinden der größeren Familie.

Deshalb musst du dich gar nicht mehr anstrengen und rechnen und rechnen und rechnen. Es nützt nichts. Es ist so, wie ich es beschrieben habe.


Zuletzt bearbeitet von Lenchen am 01.03.2008, 00:14, insgesamt 3-mal bearbeitet
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#944811) Verfasst am: 01.03.2008, 00:07    Titel: Antworten mit Zitat

Lenchen hat folgendes geschrieben:
Die Familie hat sich doch deshalb früher als Paarungssystem durchgesetzt, weil sie aufgrund der Arbeitsteilung zwischen Produktion und Reproduktion all diese Aufgaben gelöst hat.
Pillepalle
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Lenchen
registrierter User



Anmeldungsdatum: 27.02.2008
Beiträge: 41

Beitrag(#944813) Verfasst am: 01.03.2008, 00:08    Titel: Antworten mit Zitat

I.R hat folgendes geschrieben:
Lenchen hat folgendes geschrieben:
Warum wird diskutiert, ob ich viele oder wenige Frauen kenne, die gerne Kinder aufziehen möchten, aber nicht können.


Weil Du es behauptest!

Ich habe das Gefühl, dass Du den Argumenten, welche Du in Deinem ersten Beitrag aufgeführt hast, ziemlich naiv auf den Leim gekrochen bist, und Dich jetzt ärgerst, weil die anderen User hier nicht ganz so Kleinmädchig denken wie Du.


Es sieht so aus, dass du nur herumlabern möchtest. Ich kenne dich nicht. Vielleicht hast du auch nichts im Kopf. Bist du das auf dem Bild? Aha!
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#944814) Verfasst am: 01.03.2008, 00:11    Titel: Antworten mit Zitat

Lenchen hat folgendes geschrieben:
I.R hat folgendes geschrieben:
Lenchen hat folgendes geschrieben:
Warum wird diskutiert, ob ich viele oder wenige Frauen kenne, die gerne Kinder aufziehen möchten, aber nicht können.


Weil Du es behauptest!

Ich habe das Gefühl, dass Du den Argumenten, welche Du in Deinem ersten Beitrag aufgeführt hast, ziemlich naiv auf den Leim gekrochen bist, und Dich jetzt ärgerst, weil die anderen User hier nicht ganz so Kleinmädchig denken wie Du.


Es sieht so aus, dass du nur herumlabern möchtest. Ich kenne dich nicht. Vielleicht hast du auch nichts im Kopf. Bist du das auf dem Bild? Aha!


geschenkt.
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Reza
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#944818) Verfasst am: 01.03.2008, 00:19    Titel: Antworten mit Zitat

Lenchen hat folgendes geschrieben:
Reza hat folgendes geschrieben:
Lenchen hat folgendes geschrieben:


Noch einmal: Die obige Argumentationskette macht deutlich, dass eine Gesellschaft, in der Männer und Frauen normativ die gleichen Elterninvestments erbringen sollen, zwangsläufig verblöden wird.


Die macht DIR das deutlich.

Ansonsten werden in diesem Argumentationscluster (das Wort kennst du doch, das ist doch sehr chic heute) Kraut und Rüben durcheinandergeworfen, dass es eine waaaahre Freude ist.
Die reine Bio wird zum Sozialen, und das dann wieder zur Bio ohne Zeit und Raum, oder sonstige Bedingungen - mei, wennstas schee findst.

Von Wissen und Denkvorgängen unbelastet, findet man doch sehr leicht alles einleuchtend.

Woher hast du eigentlich dieses Traktat? Wer hat es sich so schön ausgedacht? Die Quelle gibt man hier üblicherweise an.


Dein Einwand wäre?
Offenbar keiner. Nur Gerede.


Klär du doch erst einmal was du unter den Begriffen verstehst.

Zitat:
Im Patriarchat steigt mit der Zahl der Kinder die Kosten, aber das Familieneinkommen sinkt nicht.
Bei Gleichberechtigung der Geschlechter steigen mit der Zahl der Kinder die Kosten, und das Familieneinkommen sinkt.


Was soll so ein Schwachsinn.
Patriarchale Gesellschaften gibt es seit ca. 6000 Jahren, mit ansonsten durchaus unterschiedlichen Strukturen.
Keineswegs hat das was eine Familie erwirtschaften konnte immer gereicht.
Davon abgesehen dass der Familienbegriff schon ein ganz anderer war, die allerlängste Zeit dieser 6000 Jahre bestimmt nicht auf 2 Leute beschränkt.
Sippe, Clan, Großfamilie.......schon je gehört davon?
Außerdem sinkt das Familieneinkommen nicht durch Kinder, es kann nur sein dass es nicht mehr ausreicht, zumal, wenn man die Kinder nicht mitarbeiten lassen darf.
Dass Kinderarbeit aus eben diesem Grund auch bei uns ganz normal war, ist auch nicht Urzeiten her.
Außerdem mussten Frauen immer auch andere Arbeit als die angeblich "weibliche" leisten um die Familie ernähren zu können, wenn sie nicht zu den oberen Ständen gehörten.

Mit der Zahl der Kinder steigt immer das was zur Versorgung nötig ist, die Frage ist wie das erwirtschaftet wird, werden kann.
Darauf gibt es verschiedene Antworten, die bei uns zwangsläufig andere sind, als in agrarischen Gesellschaften, mit oder ohne Patriarchat.

Das dann nur mal z.B., was da alles zu klären wäre, bevor überhaupt eine Diskussion möglich wäre.

Was ich für Einwände gegen dein Geschreibsel habe? Keine, auf deinem Niveau schenke ich mir solche einfach ganz und gar.
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AgentProvocateur
registrierter User



Anmeldungsdatum: 09.01.2005
Beiträge: 7851
Wohnort: Berlin

Beitrag(#944819) Verfasst am: 01.03.2008, 00:20    Titel: Antworten mit Zitat

astarte007 hat folgendes geschrieben:
Aber irgendwie kommt mir das bekannt wor, Chrissy, lfg...???

Bingo.

ana hat folgendes geschrieben:
Wie soll denn das fünf Kinder bekommen von der Gesellschaft finanziert werden? Nur Mütter mit Diplom werden für Familienarbeit entlohnt?

Sehr gut geschlussfolgert. Exakt das ist es, was der lfg will.
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esme
lebt ohne schützende Gänsefüßchen.



Anmeldungsdatum: 12.06.2005
Beiträge: 5667

Beitrag(#944820) Verfasst am: 01.03.2008, 00:21    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Im Patriarchat blieb die Frau häufig zu Hause und war Hausfrau. Also suchte sie einen Lebenssinn. Es war also auch ihr Interesse, ggf. viele Kinder zu haben. Das machte sie dann stolz. Die Größe der Familie hing dann davon ab, wieviele Kinder man sich leisten konnte. Mehr Verdienst bedeutete: Man kann sich mehr Kinder leisten.


Redest du von 1950 bis Pille in Deutschland? Oder wann/wo?

Wo hat die Frau im Patriarchat entschieden, wieviel Kinder sie stolzeshalber haben will?
Meinst du eine Nomadenfrau in der Gegenwart, die sich entscheidet, keinen Sex mehr zu haben, weil sie zuviele Kinder hat, worauf der Mann sich eine juengere nimmt, die ihn wieder verlaesst, worauf die erste Frau, die Kinder der juengeren trotzdem aufzieht?
Oder eine Frau mit wohlhabenden Mann im 19. Jahrhundert, die Panik davor hat, Kinder zu bekommen, weil ihre Mutter und Tante im Kindbett gestorben sind?
Oder eine biblische Frau, die ohne Kinder einfach nichts wert ist?

Was soll diese Sehnsucht nach der guten, alten Zeit?
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Konrad
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Anmeldungsdatum: 01.06.2007
Beiträge: 1528

Beitrag(#944823) Verfasst am: 01.03.2008, 00:26    Titel: Antworten mit Zitat

Lenchen hat folgendes geschrieben:
Erschreckend finde ich mal wieder, dass sich 99% aller Beiträge mit Nebensächlichkeiten auseinandersetzen. Warum kann man nicht mal auf das zentrale Argument eingehen?


Und

Lenchen hat folgendes geschrieben:
Viele bleiben kinderlos oder haben wenige Kinder. Also muss es andere geben, die mehr Kinder haben. Sagen wir mal, Frau Schwarzer hat 0 Kinder, also eine andere Frau 4 Kinder.


Wieso muss es das geben? Bitte Begründung für das zentrale Argument, dass die Population des Homo Sapiens bis in alle Ewigkeiten (oder bis zur gewaltsamen Selbstdezimierung) stetig steigen muss.
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
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Beitrag(#944824) Verfasst am: 01.03.2008, 00:26    Titel: Antworten mit Zitat

Lenchen hat folgendes geschrieben:

Ich hatte das doch erklärt.

Viele bleiben kinderlos oder haben wenige Kinder. Also muss es andere geben, die mehr Kinder haben. Sagen wir mal, Frau Schwarzer hat 0 Kinder, also eine andere Frau 4 Kinder.
Welchen Sinn hat es, dass unsere derzeitige Population konstant bleiben bzw sogar wachsen soll?
Zitat:

Im Patriarchat stiegen mit den Kindern die Kosten, aber es sank nicht das Einkommen.
Und?
Zitat:

Wenn beide arbeiten gehen, dann steigen mit den Kindern die Kosten, und es sinkt gleichzeitig das Einkommen. Das ist das Problem.
1) Das gilt nur für den Fall das beide berufsttätig waren. Das muss aber auch in einer gleichberechtigten Beziehung nicht so sein.
2)Ja das Einkommen mag sinken, wenn beide berufstätig waren und sich einer oder beide wegen der Kinder ihre Berufstätigkeit stutzen. ABER das Einkommen bleibt >= dem Einkommen unserer patriachalen Vergleichsfamilie.
Zitat:

Also Leute, ehrlich! Das ist ein wirklich banaler Zusammenhang. Das ist einfachstes Rechnen. Darüber kann man doch nicht stundenlang diskutieren!

Ich zweifle nicht daran dass du rechnen kannst. Ich zweifle daran, dass du interpretatieren kannst was du rechnest.
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Wolf
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Beitrag(#944825) Verfasst am: 01.03.2008, 00:28    Titel: Re: Zerstört der antibiologistische Feminismus unsere Kultur? Antworten mit Zitat

Lenchen hat folgendes geschrieben:

Nur musst du dabei berücksichtigen, dass wenn nur Männer arbeiten gehen, es z. B. 20 Mio potenzielle Arbeitskräfte gibt, wenn Männer + Frauen arbeiten gehen es dann 40 Mio Arbeitskräfte gibt. Da sich Geld nicht wie das Brot bei Jesus teilen lässt, entsteht dann Lohndumping.

Denkst du der Zusammenhang ist linear?
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Konrad
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Beiträge: 1528

Beitrag(#944829) Verfasst am: 01.03.2008, 00:35    Titel: Re: Zerstört der antibiologistische Feminismus unsere Kultur? Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Lenchen hat folgendes geschrieben:

Nur musst du dabei berücksichtigen, dass wenn nur Männer arbeiten gehen, es z. B. 20 Mio potenzielle Arbeitskräfte gibt, wenn Männer + Frauen arbeiten gehen es dann 40 Mio Arbeitskräfte gibt. Da sich Geld nicht wie das Brot bei Jesus teilen lässt, entsteht dann Lohndumping.

Denkst du der Zusammenhang ist linear?


Ist noch ausbaubar. Wenn jede Frau statt zu studieren sich mit einem Schild um den Hals wo z.B. "biete erfolgreichem Studi Gebärmutter gegen Kost und Logis" draufsteht vor eine Uni stellt , wären auch die Bildungseinrichtungen viel weniger am Limit, kein Numerus Clausus und die Bildungsqualität viel höher. Ausserdem die Kosten glatt halbiert. Also eine typische Win-Win Situation. zynisches Grinsen
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Lenchen
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Anmeldungsdatum: 27.02.2008
Beiträge: 41

Beitrag(#944830) Verfasst am: 01.03.2008, 00:37    Titel: Antworten mit Zitat

Reza hat folgendes geschrieben:

Außerdem sinkt das Familieneinkommen nicht durch Kinder, es kann nur sein dass es nicht mehr ausreicht, zumal, wenn man die Kinder nicht mitarbeiten lassen darf.


Hä? Rede ich hier mit den Wänden oder was?

Reza hat folgendes geschrieben:
Mit der Zahl der Kinder steigt immer das was zur Versorgung nötig ist, die Frage ist wie das erwirtschaftet wird, werden kann.
Darauf gibt es verschiedene Antworten, die bei uns zwangsläufig andere sind, als in agrarischen Gesellschaften, mit oder ohne Patriarchat.


Neu ist dagegen: Es sinkt mit der Kinderzahl.


Reza hat folgendes geschrieben:

Das dann nur mal z.B., was da alles zu klären wäre, bevor überhaupt eine Diskussion möglich wäre.


Du meinst: Augen zu und durch wäre die richtige Strategie?

Reza hat folgendes geschrieben:
Was ich für Einwände gegen dein Geschreibsel habe? Keine


Danke. Die Argumente sind also zutreffend.
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#944831) Verfasst am: 01.03.2008, 00:38    Titel: Antworten mit Zitat

AgentProvocateur hat folgendes geschrieben:
astarte007 hat folgendes geschrieben:
Aber irgendwie kommt mir das bekannt wor, Chrissy, lfg...???

Bingo.


Hihi, die Argumente sind seither aber nicht besser geworden.
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Lenchen
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Anmeldungsdatum: 27.02.2008
Beiträge: 41

Beitrag(#944837) Verfasst am: 01.03.2008, 00:43    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Welchen Sinn hat es, dass unsere derzeitige Population konstant bleiben bzw sogar wachsen soll?


Warum bemüht man sich darum, dass der Philippinische Adler nicht aussterben soll.

Wolf hat folgendes geschrieben:
1) Das gilt nur für den Fall das beide berufsttätig waren. Das muss aber auch in einer gleichberechtigten Beziehung nicht so sein.


Reden wir jetzt über Grenzfälle (Er arbeitet, sie studiert oder umgekehrt), oder reden wir von dem, wie es eigentlich normativ angestrebt wird: Gleiche Lebensentwürfe?? Das war doch die Ausgangssituation des ganzen Threads.
Wolf hat folgendes geschrieben:

2)Ja das Einkommen mag sinken, wenn beide berufstätig waren und sich einer oder beide wegen der Kinder ihre Berufstätigkeit stutzen. ABER das Einkommen bleibt >= dem Einkommen unserer patriachalen Vergleichsfamilie.

Nö.


Zuletzt bearbeitet von Lenchen am 01.03.2008, 00:44, insgesamt einmal bearbeitet
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#944838) Verfasst am: 01.03.2008, 00:43    Titel: Re: Zerstört der antibiologistische Feminismus unsere Kultur? Antworten mit Zitat

Konrad hat folgendes geschrieben:

Ist noch ausbaubar. Wenn jede Frau statt zu studieren sich mit einem Schild um den Hals wo z.B. "biete erfolgreichem Studi Gebärmutter gegen Kost und Logis" draufsteht vor eine Uni stellt , wären auch die Bildungseinrichtungen viel weniger am Limit, kein Numerus Clausus und die Bildungsqualität viel höher. Ausserdem die Kosten glatt halbiert. Also eine typische Win-Win Situation. zynisches Grinsen

Bloß nicht! Sonst schafft es unser Biostudent noch zu Nachkommen und die Menschheit verblödet weiter.
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Lenchen
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Anmeldungsdatum: 27.02.2008
Beiträge: 41

Beitrag(#944840) Verfasst am: 01.03.2008, 00:47    Titel: Re: Zerstört der antibiologistische Feminismus unsere Kultur? Antworten mit Zitat

Konrad hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Lenchen hat folgendes geschrieben:

Nur musst du dabei berücksichtigen, dass wenn nur Männer arbeiten gehen, es z. B. 20 Mio potenzielle Arbeitskräfte gibt, wenn Männer + Frauen arbeiten gehen es dann 40 Mio Arbeitskräfte gibt. Da sich Geld nicht wie das Brot bei Jesus teilen lässt, entsteht dann Lohndumping.

Denkst du der Zusammenhang ist linear?


Ist noch ausbaubar. Wenn jede Frau statt zu studieren sich mit einem Schild um den Hals wo z.B. "biete erfolgreichem Studi Gebärmutter gegen Kost und Logis" draufsteht vor eine Uni stellt , wären auch die Bildungseinrichtungen viel weniger am Limit, kein Numerus Clausus und die Bildungsqualität viel höher. Ausserdem die Kosten glatt halbiert. Also eine typische Win-Win Situation. zynisches Grinsen


Die Gesellschaft verblödet also. Sieht man an diesem Forum. Eine ernsthafte Diskussion ist nicht möglich. Es hat, wenn ich es richtig gesehen habe, genau eine seriöse Antwort gegeben, und das war die allererste. Alles andere ist totaler Schrott.

Und Tschüss. Ich will nicht unter lauter Doofen diskutieren. Macht schön weiter und glaubt weiter, dass ihr clever seid. In Wirklichkeit habt ihr nichts drauf, sondern nur dumme Sprüche. Konzentriert denken könnt ihr jedenfalls nicht. Rechnen auch nicht.
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
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Beitrag(#944844) Verfasst am: 01.03.2008, 00:52    Titel: Antworten mit Zitat

Lenchen hat folgendes geschrieben:

Warum bemüht man sich darum, dass der Philippinische Adler nicht aussterben soll.
Die Menschheit steht kurz vorm aussterben?
Unsere Bevölkerung ist bereits so klein, dass sie kurz vorm Kollaps steht?
Zitat:

Reden wir jetzt über Grenzfälle (Er arbeitet, sie studiert oder umgekehrt), oder reden wir von dem, wie es eigentlich normativ angestrebt wird: Gleiche Lebensentwürfe?? Das war doch die Ausgangssituation des ganzen Threads.

Ich habe nicht von Grenzfälle gesprochen(während 5Kinder eher ein Grenzfall sein werden). Es werden auch nicht gleiche Lebensentwürfe angestrebt. Angestrebt bzw. erreicht ist die Wählbarkeit zwischen verschiedenen Lebensentwürfen (innerhalb des biologischen Rahmens natürlich, ein Mann wird keine Kinder gebären, und wenn er auch noch so will).
Zitat:

Wolf hat folgendes geschrieben:

2)Ja das Einkommen mag sinken, wenn beide berufstätig waren und sich einer oder beide wegen der Kinder ihre Berufstätigkeit stutzen. ABER das Einkommen bleibt >= dem Einkommen unserer patriachalen Vergleichsfamilie.

Nö.
Gut du verstehst deine eigene Rechnung nicht.
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jdf
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Beitrag(#944847) Verfasst am: 01.03.2008, 00:57    Titel: Antworten mit Zitat

Am Kopf kratzen

Und ich hab nicht mal das Eingangsposting gelesen... . .. .. .. ... .. . .. .. .. .. .
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Wolf
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Beitrag(#944852) Verfasst am: 01.03.2008, 01:01    Titel: Re: Zerstört der antibiologistische Feminismus unsere Kultur? Antworten mit Zitat

Lenchen hat folgendes geschrieben:

Und Tschüss. Ich will nicht unter lauter Doofen diskutieren. Macht schön weiter und glaubt weiter, dass ihr clever seid. In Wirklichkeit habt ihr nichts drauf, sondern nur dumme Sprüche. Konzentriert denken könnt ihr jedenfalls nicht.

Clever ist nur wer dir einfach zustimmt?
Es wurde sich dir gegenüber sehr sachlich verhalten, obwohl du überhaupt keinerlei Diskussionswillen zeigst.("Ihr seid ja blöd" Sandkastenkindereien )
Zitat:
. Rechnen auch nicht

Ich bin in der Tat schlecht im rechnen. Ist auch ziemlich belanglos geworden, seit es Rechner gibt.
Leider sagt einem so ein Rechner nicht wie man die Rechnung interpretieren muss.
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Wolf
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Beitrag(#944855) Verfasst am: 01.03.2008, 01:02    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
Am Kopf kratzen

Und ich hab nicht mal das Eingangsposting gelesen... . .. .. .. ... .. . .. .. .. .. .

Hab ich was dummes geschrieben?
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jdf
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Beitrag(#944861) Verfasst am: 01.03.2008, 01:07    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
jdf hat folgendes geschrieben:
Am Kopf kratzen

Und ich hab nicht mal das Eingangsposting gelesen... . .. .. .. ... .. . .. .. .. .. .

Hab ich was dummes geschrieben?

Nein, ich war zu langsam.... ^^

Ich bezog mich auf den Abschied des lenchens.
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Reza
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Anmeldungsdatum: 10.09.2006
Beiträge: 4188

Beitrag(#944865) Verfasst am: 01.03.2008, 01:20    Titel: Antworten mit Zitat

Lenchen hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Welchen Sinn hat es, dass unsere derzeitige Population konstant bleiben bzw sogar wachsen soll?


Warum bemüht man sich darum, dass der Philippinische Adler nicht aussterben soll.

Wolf hat folgendes geschrieben:
1) Das gilt nur für den Fall das beide berufsttätig waren. Das muss aber auch in einer gleichberechtigten Beziehung nicht so sein.


Reden wir jetzt über Grenzfälle (Er arbeitet, sie studiert oder umgekehrt), oder reden wir von dem, wie es eigentlich normativ angestrebt wird: Gleiche Lebensentwürfe?? Das war doch die Ausgangssituation des ganzen Threads.
Wolf hat folgendes geschrieben:

2)Ja das Einkommen mag sinken, wenn beide berufstätig waren und sich einer oder beide wegen der Kinder ihre Berufstätigkeit stutzen. ABER das Einkommen bleibt >= dem Einkommen unserer patriachalen Vergleichsfamilie.

Nö.


Gröhl... Gröhl... Gröhl...

Nöö, das Lenchen kann nicht einmal die einfachen Rechenarten, geschweige denn wüsste es, was es rechnet.
Die Menschheit stirbt gerade aus, die Einkommen sinken und steigen irgendwie.........
Gleiche Lebensentwürfe, und die gleichen Möglichkeiten Lebensentwürfe zu gestalten, das ist ein Unterschied, aber zu filigran fürs Lenchen

Lenchen hat folgendes geschrieben:
Und Tschüss. Ich will nicht unter lauter Doofen diskutieren. Macht schön weiter und glaubt weiter, dass ihr clever seid. In Wirklichkeit habt ihr nichts drauf, sondern nur dumme Sprüche. Konzentriert denken könnt ihr jedenfalls nicht


Da sind wir uns doch weitgehend einig, hast du jetzt an dich selbst geschrieben?

Ich will auch nicht mit dem Vorzeigeschild der "Generation Doof" - dir- rumlabern, das hab ich dir doch schon in meinem ersten Post an dich gesagt, Simpelchen.
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dasWuslon
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Anmeldungsdatum: 13.08.2006
Beiträge: 193

Beitrag(#944947) Verfasst am: 01.03.2008, 10:49    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Es ist doch zunächst einmal wichtig zu erkennen, dass eine Strategie, die Männern und Frauen empfiehlt, arbeiten zu gehen, zur systematischen Verblödung und Verarmung der Gesellschaft führt. Die Daten weisen ganz klar in die Richtung.


Verblödung:
Die Ergebnisse der IQ-Tests steigen seit Jahren, weshalb der Schwierigkeitsgrad angepasst werden musste...passt nicht zur Verblödungshypothese


Verarmung:
Bei mir sitzen komischerweise ne Menge verarmter Frauen, die jahrelang die Hausfrauennummer durchgezogen haben, bis ihr Partner sie verlassen hat wegen einer anderen. Diese Frauen haben kaum eine Chance nach so langer Arbeitsabstinenz wieder einen Vollzeitstelle zu finden und sind von ALG2 abhängig.
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
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Beitrag(#944985) Verfasst am: 01.03.2008, 12:29    Titel: Re: Zerstört der antibiologistische Feminismus unsere Kultur? Antworten mit Zitat

Lenchen hat folgendes geschrieben:
Die Gesellschaft verblödet also. Sieht man an diesem Forum. Eine ernsthafte Diskussion ist nicht möglich. Es hat, wenn ich es richtig gesehen habe, genau eine seriöse Antwort gegeben, und das war die allererste. Alles andere ist totaler Schrott.

Und Tschüss. Ich will nicht unter lauter Doofen diskutieren. Macht schön weiter und glaubt weiter, dass ihr clever seid. In Wirklichkeit habt ihr nichts drauf, sondern nur dumme Sprüche. Konzentriert denken könnt ihr jedenfalls nicht. Rechnen auch nicht.

Warte mal. Ich würde gerne mit dir diskutieren. Die Beobachtung mit den Pfauen und die Übertragung auf menschliche Rollenmodelle fand ich überaus interessant und die überlegenswerteste Idee, die ich seit langem gehört habe.

Allerdings ordnest du das tw. nicht korrekt ein. Im Patriarchat mussten auch die Frauen hart arbeiten, allerdings als Bäuerinnen am Hof, wodurch die Kindererziehung nebenbei erledigt werden konnte. Weiters gab es Kinderarbeit.
Darüber hinaus konnte es sich nicht jeder leisten, Kinder zu haben oder zu heiraten. Auf einem Bauernhof arbeiteten Knechte und Mägde, die als minderwertig betrachtet wurden und denen eine Heirat häufig untersagt wurde.

Es gab also damals eine berufliche Vereinbarkeit von Erziehungsarbeit und Erwerbsarbeit für Frauen, so wie sie heute gefordert wird. Gleichzeitig erlaubte wirtschaftlicher Erfolg Kinderreichtum und dieser führte nicht zu einem abrupten Wohlstandsverlust ab drei oder vier Kindern.

Darwinismus (sozial als auch biologisch) sowie berufliche Vereinbarkeit waren also systemimmanente Eigenschaften der Wirtschaft.

Die berufliche Vereinbarkeit fällt in einer ungelenkten Marktwirtschaft wegen der Arbeitsteilung weg. Dadurch sinkt die Kinderzahl. Aber an der Zusammensetzung der Gesellschaft und dem evolutionären Selektionsdruck ändert sich nichts.

Erst durch künstliche Eingriffe, wie durch das Kindergeld, verändert sich das Bild. Derartige Transferleistungen sollen die Geburtenraten erhöhen und sie werden aus der feministischen Ecke aus vielfältigen Gründen eher abgelehnt. Als in Österreich die FPÖ-Forderung nach einem Kindergeld vor etwa acht Jahren umgesetzt wurde, indem das Karenzgeld auf nicht erwerbstätige Frauen ausgedehnt wurde, wurde das von Links häufig als Gebährprämie bezeichnet.
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Sokrateer
souverän



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Beitrag(#944993) Verfasst am: 01.03.2008, 12:36    Titel: Antworten mit Zitat

dasWuslon hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Es ist doch zunächst einmal wichtig zu erkennen, dass eine Strategie, die Männern und Frauen empfiehlt, arbeiten zu gehen, zur systematischen Verblödung und Verarmung der Gesellschaft führt. Die Daten weisen ganz klar in die Richtung.


Verblödung:
Die Ergebnisse der IQ-Tests steigen seit Jahren, weshalb der Schwierigkeitsgrad angepasst werden musste...passt nicht zur Verblödungshypothese

Die Behauptung, dass bereits eine Verblödung eingetreten wäre, ist nicht belegt. Aber dysgenische Vorgänge kann man ja schon beobachten, bevor sie ihre Wirkung entfalten. Und in Dänemark dürfte es in der Tat schon bergab gehen. Das sagt zumindestens das dortige Militär über die IQ-Ergebnisse bei der Stellung.
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Rohrspatz
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Beitrag(#945020) Verfasst am: 01.03.2008, 13:56    Titel: Antworten mit Zitat

@Lenchen: Zur biologischen Einführung...

Das Weibchen des Blatthühnchens hält sich einen kleinen männlichen Harem und bewacht dafür das Territorium.
Was leiten wir daraus für die Menschheit ab?

Das Seepferdchen-Männchen hat eigens für die Nachkommenschaft eine Bauchhöhle, in der die Eier ausgebrütet werden. Es ist alleinerziehend.
Was leiten wir daraus für die Menschheit ab?

Löwinnen (die ja in einem Harem leben) ziehen die Jungen auf und gehen zusätzlich auf die Jagd, um den Vater der Jungen fit zu halten. Ist dieser nämlich einem Rivalen im Kampf unterlegen, wird die gesamte Nachkommenschaft getötet.
Was leiten wir daraus für die Menschheit ab?

Möglichwerweise sollte man sich für Fragen bezüglich der Menschheit die Menschheit unter die Lupe nehmen?
Ganz offensichtlich ist das Fortpflanzungsverhalten bei Menschen variabel, immerhin dürfen wir davon ausgehen, dass der Mensch nicht wider seiner Natur handelt. Es gibt promiskuitive Kulturen; in lebensunfreundlichen Gebieten teilen sich mehrere Männer eine Frau, um die gemeinsamen Nachkommen irgendwie zusammen durchzubekommen (ist eben besser, als wenn die Nachkommen des Rivalen tot sind, die eigenen nur dummerweise auch....) und es gibt halt auch monogame Zusammenschlüsse von Dauer. Ich sehe also keine biologische Verpflichtung, als Frau die Gebärmaschine anzuschmeißen und dafür meine anderen Fähigkeiten auf Eis zu legen, denn wir haben anscheinend die Wahl.

Gut, eins kann man tatsächlich sagen: Wenn zwei gut gebildete Menschen einen Job ausüben, der gute Bildung erfordert, dann geht das häufig damit einher, dass es keine Halbtagsanstellung gibt. Z.B. eben als Biologe, sagen wir mal Neurobiologe: Wenn die Ratte gerade mit offenem Schädel und unter Narkose aufm Versuchstisch liegt, dann muss man eben auch mal 24 Stunden oder länger durcharbeiten und kann nicht einfach nach Hause gehen, wenn es einem passt. Die Arbeit als Wissenschaftler ist eben häufig zeitlich ungünstig....
Aber wo genau steht in Stein gemeißelt, dass die Frau zu Hause bleiben muss? Die alternative Lösung könnte sein: Der jenige mit dem geringeren Einkommen oder der jenige mit den geringeren Karrierechancen oder auch derjenige, der am wenigsten mit seinem Beruf zufrieden ist bleibt zu Hause. Übrigens auch sehr viel ökonomischer.....

Und zu guter letzt: Wer sagt denn, dass für jeden von uns der Fortbestand der Menschheit oder die Aufrechterhaltung der Gesellschaft das oberste Ziel sein soll?
Wir leben nicht um uns fortzupflanzen, wir leben nur weil sich unsere Eltern fortgepflanzt haben und haben daher die einmalige Chance nach unserer eigenen Vorstellung von Glück zu streben. Ob wir dafür eine Familie gründen wollen oder nicht, ist doch uns selbst überlassen, oder?

Ich würde übrigens vorsichtig sein, einfach mit der Biologie zu argumentieren.... Das haben schon andere getan und sind auf so löbliche Schlüsse gekommen, wie z.B. dass Fremdenfeindlichkeit normal ist, dass Vergewaltigungen natürlich sind und dass sich das "survival of the fittest" auch auf Kriege beziehen lässt....
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Konrad
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Beitrag(#945048) Verfasst am: 01.03.2008, 14:37    Titel: Re: Zerstört der antibiologistische Feminismus unsere Kultur? Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Lenchen hat folgendes geschrieben:
Die Gesellschaft verblödet also. Sieht man an diesem Forum. Eine ernsthafte Diskussion ist nicht möglich. Es hat, wenn ich es richtig gesehen habe, genau eine seriöse Antwort gegeben, und das war die allererste. Alles andere ist totaler Schrott.

Und Tschüss. Ich will nicht unter lauter Doofen diskutieren. Macht schön weiter und glaubt weiter, dass ihr clever seid. In Wirklichkeit habt ihr nichts drauf, sondern nur dumme Sprüche. Konzentriert denken könnt ihr jedenfalls nicht. Rechnen auch nicht.

Warte mal. Ich würde gerne mit dir diskutieren. ...


Ach, jetzt auf einmal? ... zwinkern
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Konrad
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Beitrag(#945055) Verfasst am: 01.03.2008, 14:44    Titel: Antworten mit Zitat

Eleonor hat folgendes geschrieben:
@Lenchen: Zur biologischen Einführung...

Und der ganze Rest des Textes



............ bravo ............Coole Sache, das... ............rose
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Reza
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Beiträge: 4188

Beitrag(#945083) Verfasst am: 01.03.2008, 15:50    Titel: Antworten mit Zitat

Konrad hat folgendes geschrieben:
Eleonor hat folgendes geschrieben:
@Lenchen: Zur biologischen Einführung...

Und der ganze Rest des Textes



............ bravo ............Coole Sache, das... ............rose


Anschließ

Was man aus Biologie und Verhaltensforschung tatsächlich lernen kann, wenn man sich intensiver damit beschäftigt, ist, dass es "natürlicherweise" eigentlich nichts gibt, was es nicht gibt.
Das genaue Gegenteil dessen, was rigider oder simpler Biologismus suggerieren will.
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