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Rückkehr der Prügelstrafe in der Schule
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1070779) Verfasst am: 22.08.2008, 03:37    Titel: Antworten mit Zitat

Mo07 hat folgendes geschrieben:
Mit der Beurteilung anderer Leute Eltern wäre ich dennoch vorsichtig.

Ich kenne in meinem näheren Umfeld auch Eltern, die sich von ihren Kindern allerlei Bären aufbinden ließen und sie andererseits dennoch geschlagen haben.



Gerade wenn Kinder von ihren Eltern koerperlich missbraucht werden, muessen sie das "Baeren aufbinden" schon aus Gruenden des Selbstschutzes besser beherrschen als Kinder aus normalen Familienverhaeltnissen.

Gruss, Bernie
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Domingo
ungläubig



Anmeldungsdatum: 09.01.2005
Beiträge: 1167
Wohnort: Westkanada

Beitrag(#1070863) Verfasst am: 22.08.2008, 11:53    Titel: Antworten mit Zitat

Mo07 hat folgendes geschrieben:
Mit der Beurteilung anderer Leute Eltern wäre ich dennoch vorsichtig.


Ja, eben. Wie sich jemand, ein Vater zB, außerhalb seiner vier Wände gibt und wie innerhalb, sind zwei Paar Stiefel.

@Uriziel:

Zitat:
denn offenbar glaubt man ja immer, das jeder Gewalttäter in Wirklichkeit ein armes, misshandeltes Opfer ist die ganze Kindheit lang total gelitten hat und misshandelt wurde und ja auch nur einmal in weinerlicher Verzweifelung auszuteilen versucht hat


Nein, in Wahrheit glaube ich, dass bei jedem Täter der Freie Wille und der Teufel am Werk sind Mit den Augen rollen zwinkern

Zitat:
Bist ein guter User, Domingo so musst du das sehen! Täter sind keine Täter, sondern OPFER!!! Und weil sie Opfer sind, sollten wir sie auch nicht bestrafen, wenn sie einen anderen schwer zusammenprügeln Sie brauchen unser Verständnis und ihre Opfer werden sich schon schliesslich eines Tages wieder erholen...


Wieviel Verständnis soll ich deinen Strohmännern entgegenbringen? zynisches Grinsen
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Grymner
Morgenmuffel



Anmeldungsdatum: 21.02.2008
Beiträge: 429
Wohnort: Schleswig-Holstein

Beitrag(#1070891) Verfasst am: 22.08.2008, 12:43    Titel: Antworten mit Zitat

Querdenker hat folgendes geschrieben:
Etwas, was mich viel mehr interessieren würde, wäre die Korrelation betreffend der Religiösen Ausrichtung.

Gerade im Bereich des Chrislichen Fundamentalismus ist Häusliche Gewalt, besonders gegen Kinder nicht nur legitim, sondern wird auch gefordert. Die Weisung wird dann gern unterlegt mit Bibelzitaten dieser Couleur:

Spr 22,15 Torheit steckt dem Knaben im Herzen; aber die Rute der Zucht treibt sie ihm aus.
Spr 23,13 Lass nicht ab, den Knaben zu züchtigen; denn wenn du ihn mit der Rute schlägst, so wird er sein Leben behalten;
Spr 23,14 du schlägst ihn mit der Rute, aber du errettest ihn vom Tode.
Spr 26,3 Dem Ross eine Peitsche und dem Esel einen Zaum und dem Toren eine Rute auf den Rücken!
Spr 29,15 Rute und Tadel gibt Weisheit; aber ein Knabe, sich selbst überlassen, macht seiner Mutter Schande.

Hat dazu jemand etwas?


Sprüche (Sprüche Salomons=Spr.)

Spr. 13; 24: 191
24 Wer die Rute spart, hasst seinen Sohn, / wer ihn liebt, nimmt ihn früh in Zucht.

Ein schrecklicher Spruch, der Millionen von Jungs bis in die Neuzeit hinein schweren Schaden zugefügt hat!



Vielleicht helfen Dir diese Links weiter:


In Gottes Namen - Vater ersticht eigenen Sohn

http://board.raidrush.ws/showthread.php?t=188737


Der Vater hatte seine zwölf Töchter und Söhne regelmäßig wegen banaler Vergehen geschlagen und dies mit einem Zitat aus dem Alten Testament begründet.

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,505787,00.html


Der 22-Jährige - das älteste von zwölf Kindern - hatte dessen naive Religiosität in Frage gestellt und sich auch schützend vor die Geschwister gestellt, wenn der Vater sie wegen banalster Vergehen verprügelte. "Wer seine Rute schont, der hasst seinen Sohn; wer ihn aber lieb hat, der züchtigt ihn beizeiten" - mit diesem Vers aus dem Alten Testament begründete der pensionierte Bundespolizeibeamte auch vor Gericht seine Erziehungsmethoden. "Dass sein Sohn nicht alles eingesteckt und teilweise auch dagegengehalten hat, ist ihm letztlich zum Verhängnis geworden", sagte Singelmann.
http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/Kriminalitaet;art1117,2379693
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r'zr
dickes reh



Anmeldungsdatum: 23.01.2008
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Beitrag(#1070915) Verfasst am: 22.08.2008, 13:10    Titel: Antworten mit Zitat

eben....welche eltern, ausser viell. in fundikreisen und feuchten herrenrunden, geben bitte zu das ihr kind natürlich ab und an eine runterbekommt...oder ein bisschen mehr?
meine mutter hatte sich extra einen kleinen griff ausgedacht, mit dem sie mich zurechtweisen konnte wenn ich auf der strasse nicht höflich genug erschien, das grüssen vergass....etc - da ich an ihrer hand gehen musste, bzw. wenn man nicht der fall war sie mich an die hand nahm, hatte sie zugriff zu den fingerknöcheln, die 'drehte' sie dann. tat höllisch weh. hab natürlich rumgeplärt, hat aber niemanden gewundert, da ich ohnehin als scheues kind galt. diese vorsicht obwohl gewaltlose erziehung in diesem umfeld in der minderheit war. auch sind alle in meiner familie als allerbeste pädegogen und liebevolle eltern bekannt. und alles was ich erzähle ist sowieso lüge. zeugen gibt es keine....
Böse

so einfach geht das. mit der tollen kindheit.
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Grymner
Morgenmuffel



Anmeldungsdatum: 21.02.2008
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Beitrag(#1070917) Verfasst am: 22.08.2008, 13:12    Titel: Antworten mit Zitat

@ Querdenker


Zitat:
Nur wen es interessiert, was bei Zeugens so gelehrt und mit Kindern auch gemacht wurde, der kann mal einen Blick auf diese Doku werfen:
Kinder bei den Zeugen Jehovas

Exemplarisch hier ein paar Zitate aus den ZJ eigenen Zeitschrifen, jetzt entnommen von der Unterseite: Schläge ausdrücklich empfohlen


Danke für die Links!
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Grymner
Morgenmuffel



Anmeldungsdatum: 21.02.2008
Beiträge: 429
Wohnort: Schleswig-Holstein

Beitrag(#1070947) Verfasst am: 22.08.2008, 13:49    Titel: Antworten mit Zitat

r'zr hat folgendes geschrieben:
eben....welche eltern, ausser viell. in fundikreisen und feuchten herrenrunden, geben bitte zu das ihr kind natürlich ab und an eine runterbekommt...oder ein bisschen mehr?
meine mutter hatte sich extra einen kleinen griff ausgedacht, mit dem sie mich zurechtweisen konnte wenn ich auf der strasse nicht höflich genug erschien, das grüssen vergass....etc - da ich an ihrer hand gehen musste, bzw. wenn man nicht der fall war sie mich an die hand nahm, hatte sie zugriff zu den fingerknöcheln, die 'drehte' sie dann. tat höllisch weh. hab natürlich rumgeplärt, hat aber niemanden gewundert, da ich ohnehin als scheues kind galt. diese vorsicht obwohl gewaltlose erziehung in diesem umfeld in der minderheit war. auch sind alle in meiner familie als allerbeste pädegogen und liebevolle eltern bekannt. und alles was ich erzähle ist sowieso lüge. zeugen gibt es keine....
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Ja, leider gibt es selten Zeugen.
Meine religiöse Mutter hatte die Angewohnheit meine ausgestreckten Kinderhände mit dem Kochlöffel zu schlagen. Zog ich die Hände weg (ein natürlicher Reflex), gab es einige Schläge mehr.
„Gott sieht ALLES und wird dich bestrafen“ war ein beliebter Spruch. Auch wurde mit dem Heim oder meinem Vater gedroht. Wenn der dann nach Hause kam, wurde ich mit blosen Fäusten oder mit dem
Teppichklopfer verdroschen. Ab und an wurde ich auch in den Keller gesperrt, um Kartoffelkeime zu entfernen.
In der Schule hatte man es dann mit einigen Nazialtlasten zu tun.
Geschlagen wurde nicht, aber ein Schlüsselbund kam schon mal geflogen und traf den Kopf.
Demütigungen gab es häufiger.
Angst war an der Tagesordnung.
Vielen Jungs aus meinem Umfeld erging es ähnlich.
Einige haben diese Martyrien nicht überlebt und sind verstorben.
Drogen, Selbstmord....
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Querdenker
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Anmeldungsdatum: 27.05.2005
Beiträge: 1830
Wohnort: NRW

Beitrag(#1070951) Verfasst am: 22.08.2008, 13:54    Titel: Antworten mit Zitat

Grymner hat folgendes geschrieben:
r'zr hat folgendes geschrieben:
eben....welche eltern, ausser viell. in fundikreisen und feuchten herrenrunden, geben bitte zu das ihr kind natürlich ab und an eine runterbekommt...oder ein bisschen mehr?
meine mutter hatte sich extra einen kleinen griff ausgedacht, mit dem sie mich zurechtweisen konnte wenn ich auf der strasse nicht höflich genug erschien, das grüssen vergass....etc - da ich an ihrer hand gehen musste, bzw. wenn man nicht der fall war sie mich an die hand nahm, hatte sie zugriff zu den fingerknöcheln, die 'drehte' sie dann. tat höllisch weh. hab natürlich rumgeplärt, hat aber niemanden gewundert, da ich ohnehin als scheues kind galt. diese vorsicht obwohl gewaltlose erziehung in diesem umfeld in der minderheit war. auch sind alle in meiner familie als allerbeste pädegogen und liebevolle eltern bekannt. und alles was ich erzähle ist sowieso lüge. zeugen gibt es keine....
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Ja, leider gibt es selten Zeugen.
Meine religiöse Mutter hatte die Angewohnheit meine ausgestreckten Kinderhände mit dem Kochlöffel zu schlagen. Zog ich die Hände weg (ein natürlicher Reflex), gab es einige Schläge mehr.
„Gott sieht ALLES und wird dich bestrafen“ war ein beliebter Spruch. Auch wurde mit dem Heim oder meinem Vater gedroht. Wenn der dann nach Hause kam, wurde ich mit blosen Fäusten oder mit dem
Teppichklopfer verdroschen. Ab und an wurde ich auch in den Keller gesperrt, um Kartoffelkeime zu entfernen.
In der Schule hatte man es dann mit einigen Nazialtlasten zu tun.
Geschlagen wurde nicht, aber ein Schlüsselbund kam schon mal geflogen und traf den Kopf.
Demütigungen gab es häufiger.
Angst war an der Tagesordnung.
Vielen Jungs aus meinem Umfeld erging es ähnlich.
Einige haben diese Martyrien nicht überlebt und sind verstorben.
Drogen, Selbstmord....


Dazu fällt mir grad auch noch etwas ein. Meine Mutter hatte es drauf, das sie mich erst Verprügelt hat und wenn ich dann vor Schmerz am flennen und am schreien war hat sie mir gedroht: "Wenn Du nicht sofort aufhörst zu Heulen, dann bekommst Du noch mehr." Und sie hat das dann auch sofort umgesetzt. Böse
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r'zr
dickes reh



Anmeldungsdatum: 23.01.2008
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Wohnort: Vault 13

Beitrag(#1070957) Verfasst am: 22.08.2008, 14:02    Titel: Antworten mit Zitat

jup - kenn ich alles.
mein herr papa kam immer mit dem spruch ich solle froh sein dass es nur der kochlöffel ist, er hätte noch den ochsenziemer zu spüren gekriegt.

mutter kam in den keller oder einmal auch ein paar stunden in den kofferaum des autos (die pädagogen-mutter, meine liebe omama) und fand das es mir nicht wesentlich besser gehen solle als ihr - und überhaupt 'ginge es mir sowieso zu gut' - fiel mir freilich schwer diese meinung zu teilen, ...

immerhin, wieder was dazugelernt in sachen bäuerliches interieur des vor-vorherigen jhd.
mein vater ist btw. in den 50ern geboren. und fand das beim führer nicht alles schlechtwar. arbeitslager sowieso nich. Autsch Mit den Augen rollen

wenn ich weinte wurde ich entweder ausgelacht, oder bekam noch mehr schläge. ich tu mich noch immer schwer mit dem wort schläge....denn das schlimmste was ich davontrug waren ein, zwei blaue flecken - und die auch meist nur von der flucht vor schlägen - flache hand, oder 'wenn ich was besonders schlimmes angestellt hatte' mit dem kochlöffel aufn nackten arsch. wie gesagt, ich war ein scheues mädchen. um scheisse zu bauen hatte ich viel zu viel angst. schlimme tat war mit einer dreckigen hose und evtl. einem loch drin nach hause zu kommen.

ich hab mich die meiste zeit der kindheit sowieso damit getröstet dass ich entweder adoptiert, oder bei der geburt vertauscht wurde. auch die phase in der ich plante meine familie zu töten habe ich lange zeit hinter mir. und für drogen war ich immer zu arm+provinziell zwinkern

nonetheless bin ich unzweifelhaft untauglich für ein weitesgehendst schmerzfreies leben in vielen bereichen, und das hat sicher sein scherflein beigetragen.
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1070962) Verfasst am: 22.08.2008, 14:06    Titel: Antworten mit Zitat

eure kindheitserfahrungen sind zwar nicht uninteressant, aber OT
kann das nicht in nem neuen strang diskutiert werden?
könnte auch noch was beitragen.
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1070979) Verfasst am: 22.08.2008, 14:25    Titel: Antworten mit Zitat

Einige hier haben eine dermaßen erschütternde Kindheit hinter sich, dass sich die Frage stellt, ob da nicht ein Buch geschrieben werden sollte, damit möglichst viele erfahren, wie unheil doch die Verhältnisse in unserer ach so humanen Gesellschaft waren und sind.
Möglich das allerlei Verlage dsbzgl. müde abwinken, könnt mir aber vorstellen, dass irgend ein kleiner Verlag damit was anzufangen weiss. Bei "guter" sprich packender Darstellung, vielleicht auch ein größerer oder gar großer.
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r'zr
dickes reh



Anmeldungsdatum: 23.01.2008
Beiträge: 2578
Wohnort: Vault 13

Beitrag(#1070982) Verfasst am: 22.08.2008, 14:28    Titel: Antworten mit Zitat

wozu gibts das internet/blogs...etc ?
die art der veröffentlichung ist nur bedingt relevant, das man überhaupt darüber spricht/sprechen kann/lernt ist wichtiger. mE.
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Domingo
ungläubig



Anmeldungsdatum: 09.01.2005
Beiträge: 1167
Wohnort: Westkanada

Beitrag(#1070988) Verfasst am: 22.08.2008, 14:39    Titel: Antworten mit Zitat

Zu dem Thema wurde bereits in diesem Thread Bücher genannt, wie A. Millers "Am Anfang war Erziehung". Was da drin steht, ist schon erschütternd genug.
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Testirossi
Gnostiker



Anmeldungsdatum: 12.08.2008
Beiträge: 741
Wohnort: jwd

Beitrag(#1071107) Verfasst am: 22.08.2008, 17:25    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
r'zr hat folgendes geschrieben:
ahso ja....überwiegen schwarze bevölkerung...das erklärt dann ja auch das überwiegend schwarze in den gefängnissen sitzen nesspah?

Schwarze sitzen häufiger in Gefängnissen, weil sie in den USA häufiger Verbrechen begehen, auch in Städten, die von Schwarzen regiert und kontrolliert werden. Detroit, Washington DC, z.B.


Schwarze und Arme werden aber auch für die gleichen Delikte härter bestraft als Weiße und Reiche. Betrachte bspw., daß der Anteil der schwarzen Mörder, die in die Todeszelle wandern, erheblich höher ist als der der weißen Mörder.

Belege bitte.

http://www.benbest.com/lifeext/murder.html
<TABLE><TR><TH><B>RELATIONSHIP</TH><TH>PERCENT</TH></B></TR><TR><TD><B>White kills white</B></TD><TD><B>46.1%</B></TD></TR><TR><TD><B>Black kills black</B></TD><TD><B>40.7%</B></TD></TR><TR><TD><B>Black kills white</B></TD><TD><B>8.5%</B></TD></TR><TR><TD><B>White kills black</B></TD><TD><B>3.5%</B></TD></TR><TR><TD><B>Other kills other</B></TD><TD><B>0.6%</B></TD></TR><TR><TD><B>Other kills white</B></TD><TD><B>0.4%</B></TD></TR><TR><TD><B>White kills other</B></TD><TD><B>0.2%</B></TD></TR><TR><TD><B>Black kills other</B></TD><TD><B>0.1%</B></TD></TR><TR><TD><B>Other kills black</B></TD><TD><B>0.0%</B></TD></TR><TR><TD><B>Total</B></TD><TD><B>100.0%</B></TD></TR></TABLE>
Laut dieser Tabelle verüben Schwarze und Weiße in absoluten Zahlen fast gleich viel Morde. 49,8% vs. 49,3%.


----------------------------------------------------------------------------------------------------------



Genau, und wer die nächste Zeile in deinem Link liest, stößt auf folgende Aussage:

Zitat:
(According to the US Census Bureau the US population in 2004 was 80.4% white and 12.8% black.)

Das heißt, die 13% Schwarze der Bevölkerung werden annähernd für ebensoviele Morde verurteilt, wie die restlichen 80% Weiße.
Und damit wäre der Beleg erbracht.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1071108) Verfasst am: 22.08.2008, 17:25    Titel: Antworten mit Zitat

Hat hier vllt jemand gute Links zum amerikanischen Gefängnissystem parat?
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Testirossi
Gnostiker



Anmeldungsdatum: 12.08.2008
Beiträge: 741
Wohnort: jwd

Beitrag(#1071111) Verfasst am: 22.08.2008, 17:27    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Noch genauer vom US-Justizministeriuem
http://www.ojp.usdoj.gov/bjs/cp.htm

Of persons executed in 2007:
-- 28 were white
-- 14 were black

Mordraten von 2006 laut FBI:
http://www.fbi.gov/ucr/cius2006/offenses/expanded_information/data/shrtable_03.html
5,339 weiße und 6,843 schwarze Mörder.

Zwar kann man das nicht direkt vergleichen, da es Zeit braucht, bis ein Todeszellen-Insasse exekutiert wird, aber, wenn man davon ausgeht, dass sich die Verteilung der Verbrechen über die Jahre nicht so schnell ändert, zeigt das, dass weiße Mörder mehr als zweimal häufiger exekutiert werden, als schwarze.


Zitat:
(According to the US Census Bureau the US population in 2004 was 80.4% white and 12.8% black.)


Die Zahlen sind eindeutig, die Statistiken sind irreführend.
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Norton
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Anmeldungsdatum: 11.11.2006
Beiträge: 4372

Beitrag(#1071124) Verfasst am: 22.08.2008, 17:36    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Hat hier vllt jemand gute Links zum amerikanischen Gefängnissystem parat?

zB
http://www.theatlantic.com/doc/199812/prisons
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Sokrateer
souverän



Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#1071151) Verfasst am: 22.08.2008, 18:01    Titel: Antworten mit Zitat

Testirossi hat folgendes geschrieben:
Genau, und wer die nächste Zeile in deinem Link liest, stößt auf folgende Aussage:

Zitat:
(According to the US Census Bureau the US population in 2004 was 80.4% white and 12.8% black.)

Das heißt, die 13% Schwarze der Bevölkerung werden annähernd für ebensoviele Morde verurteilt, wie die restlichen 80% Weiße.
Und damit wäre der Beleg erbracht.

Es ging um die Behauptung, dass schwarze Mörder häufiger zum Tode verurteilt würden, als Weiße. Das Gegenteil ist der Fall. Dass Mörder prinzipiell eine Strafe bekommen sollen, dürfte ja wohl nicht umstritten sein.


Zuletzt bearbeitet von Sokrateer am 22.08.2008, 18:18, insgesamt einmal bearbeitet
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Grymner
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Anmeldungsdatum: 21.02.2008
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Wohnort: Schleswig-Holstein

Beitrag(#1071170) Verfasst am: 22.08.2008, 18:13    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
eure kindheitserfahrungen sind zwar nicht uninteressant, aber OT
kann das nicht in nem neuen strang diskutiert werden?
könnte auch noch was beitragen.


Die Kindheitserfahrungen sind vielleicht etwas weit vom Thema entfernt, aber es geht hier auch um PRÜGELSTRAFEN. Prügelnde Lehrer in den Staaten oder wo auch immer erzeugen in den Kindern ähnliche negative Effekte wie prügelnde Eltern.

Für die BRD sehe ich die Gefahr einer Wiederkehr dieser Art von schwarzer Pädagogik allerdings nicht.
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Testirossi
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Anmeldungsdatum: 12.08.2008
Beiträge: 741
Wohnort: jwd

Beitrag(#1071239) Verfasst am: 22.08.2008, 19:35    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Testirossi hat folgendes geschrieben:
Genau, und wer die nächste Zeile in deinem Link liest, stößt auf folgende Aussage:

Zitat:
(According to the US Census Bureau the US population in 2004 was 80.4% white and 12.8% black.)

Das heißt, die 13% Schwarze der Bevölkerung werden annähernd für ebensoviele Morde verurteilt, wie die restlichen 80% Weiße.
Und damit wäre der Beleg erbracht.

Es ging um die Behauptung, dass schwarze Mörder häufiger zum Tode verurteilt würden, als Weiße. Das Gegenteil ist der Fall. Dass Mörder prinzipiell eine Strafe bekommen sollen, dürfte ja wohl nicht umstritten sein.

Das Argument beißt sich in den Schwanz:
wenn jemand in den USA zum Tode verurteilt wird, dann ist er in der Statistik ein Mörder, auch wenn er unschuldig ist.
Ein Weißer kommt vielleicht noch wegen Totschlags durch und ist dann ja kein Mörder und taucht somit nicht in einer Mörderstatistik auf.
Wenn man als Autofahrer jemanden umfährt, und er stirbt, ist das ja auch kein Mord und der Fahrer kein Mörder.
Bei einem Schwarzen könnten nun Richter und Staatsanwalt Absicht vermuten und schon kommt er in die Statistik für Mörder.

Ich habe nicht alles gelesen, aber gibt es Statistiken über die zum Tode verurteilten unter den verurteilten Mördern?
Ich hörte, dass sich unter diesen verhältnismäßig mehr Schwarze befinden sollen, als Weiße.
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Sokrateer
souverän



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Wohnort: Wien

Beitrag(#1071359) Verfasst am: 22.08.2008, 21:25    Titel: Antworten mit Zitat

Testirossi hat folgendes geschrieben:
Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Testirossi hat folgendes geschrieben:
Genau, und wer die nächste Zeile in deinem Link liest, stößt auf folgende Aussage:

Zitat:
(According to the US Census Bureau the US population in 2004 was 80.4% white and 12.8% black.)

Das heißt, die 13% Schwarze der Bevölkerung werden annähernd für ebensoviele Morde verurteilt, wie die restlichen 80% Weiße.
Und damit wäre der Beleg erbracht.

Es ging um die Behauptung, dass schwarze Mörder häufiger zum Tode verurteilt würden, als Weiße. Das Gegenteil ist der Fall. Dass Mörder prinzipiell eine Strafe bekommen sollen, dürfte ja wohl nicht umstritten sein.

Das Argument beißt sich in den Schwanz:
wenn jemand in den USA zum Tode verurteilt wird, dann ist er in der Statistik ein Mörder, auch wenn er unschuldig ist.
Ein Weißer kommt vielleicht noch wegen Totschlags durch und ist dann ja kein Mörder und taucht somit nicht in einer Mörderstatistik auf.
Wenn man als Autofahrer jemanden umfährt, und er stirbt, ist das ja auch kein Mord und der Fahrer kein Mörder.

Nette Theorie. Im Abschnitt über Murder in der FBI-Statistik steht, dass in der Statistik nicht zwischen Totschlag und Mord unterschieden wird. Die genauere Einschätzung obliegt schließlich der Gerichte. In Österreich wird praktisch nie auf Totschlag entschieden. Ich weiß nicht, wie das in den USA ist. So aus dem Gedächnis hört man eher von first bzw. second degree murder, wobei letzteres eher beim Totschlag liegt.

Testirossi hat folgendes geschrieben:

Bei einem Schwarzen könnten nun Richter und Staatsanwalt Absicht vermuten und schon kommt er in die Statistik für Mörder.

Sind es Richter wie die folgenden vom obersten Gerichtshof Georgias, die die Schwarzen gerne durch die Mangel nehmen?

Man beachte die Vorsitzende in der Mitte. Da es in Georga 30% Schwarze gibt, sind sie bei 3 von sieben Richtern zu 50% überrepräsentiert. Rassistischer Skandal?

Zitat:

Ich habe nicht alles gelesen, aber gibt es Statistiken über die zum Tode verurteilten unter den verurteilten Mördern?
Ich hörte, dass sich unter diesen verhältnismäßig mehr Schwarze befinden sollen, als Weiße.

Du hast hier den völlig falschen Ansatz. Du müsstest nämlich zeigen, dass Weiße mehr als zweimal häufiger zu Mord verurteilt würden, als zu Totschlag, um die Zahl der Todesurteile in zugunsten einem oberflächlichen Bild von Rassismus gegen Schwarze zu drehen. Du versuchst das Ggenteil, nämlich die Totschläge durch Weiße zu maximieren. Das würde die Schieflastigkeit zuungunsten von Weißen bei den Todesurteilen nur noch erhöhen.

Tipp: Da schwarze Mörder meistens andere Schwarze umbringen, könntest du argumentieren, dass die häufigeren Verurteilung von Weißen ein Zeichen von Rassismus gegen schwarze Opfer wäre. Also: Schwarze Opfer sind den Richtern egal, also kommen schwarze Mörder mit weniger Strafe davon.
So kann man eine höhere als auch eine geringere Exekutionsrate von schwarzen Mördern in das einfache Weltbild einbinden, in dem die bösen Weißen an allem Schuld sind. Das zeigt auch, wie sinnvoll solche oberflächlichen Zahlenklaubereien sind.
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Critic
oberflächlich



Anmeldungsdatum: 22.07.2003
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Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#1071533) Verfasst am: 23.08.2008, 00:15    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:
Sind es Richter wie die folgenden vom obersten Gerichtshof Georgias, die die Schwarzen gerne durch die Mangel nehmen?

Man beachte die Vorsitzende in der Mitte. Da es in Georga 30% Schwarze gibt, sind sie bei 3 von sieben Richtern zu 50% überrepräsentiert. Rassistischer Skandal?


Auch das wäre theoretisch möglich, wie Du oben selbst geschrieben hast: Gerät ein Schwarzer, der irgendeiner "Ghetto-Straftat" angeklagt ist, an einen schwarzen Richter, dann mag der Richter sagen, der Angeklagte könne die Anklage wohl kaum auf seine Hautfarbe schieben. Er selbst (nämlich der Richter) sei trotz seiner Hautfarbe schließlich auch nicht "dazu gezwungen" gewesen, Drogen zu verkaufen oder sich mit irgendeiner anderen Gang eine Schießerei zu liefern. Also erhielte der Angeklagte womöglich einen "Malus wegen blöder Ausrede".
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Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

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Testirossi
Gnostiker



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Beitrag(#1072940) Verfasst am: 25.08.2008, 09:29    Titel: Antworten mit Zitat

Sokrateer hat folgendes geschrieben:

Zitat:

Ich habe nicht alles gelesen, aber gibt es Statistiken über die zum Tode verurteilten unter den verurteilten Mördern?
Ich hörte, dass sich unter diesen verhältnismäßig mehr Schwarze befinden sollen, als Weiße.

Du hast hier den völlig falschen Ansatz. ...

Nicht jeder verurteilte Mörder wird zum Tode verurteilt, und ich frage mich, wie es dabei das Verhältnis zwischen zu Gefängnis und zum Tode verurteilten Mördern bei Schwarzen und Weißen steht.
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Ahriman
Tattergreis



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Beitrag(#1073827) Verfasst am: 26.08.2008, 13:17    Titel: Antworten mit Zitat

Den Rohrstock in der Schule habe ich in den ersten drei Schuljahren noch selber erlebt und zu spüren bekommen. Dann, wohl so um 1943 herum war der weg, es gab gelegentlich noch Ohrfeigen.
Ihn heute wieder einzuführen ist unmöglich: Die Schüler würden zurückschlagen. Das hätte damals keiner gewagt.
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
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Beitrag(#1073830) Verfasst am: 26.08.2008, 13:21    Titel: Antworten mit Zitat

Den Migrantenjugendlichen vor allem, hat man es zu verdanken, dass heute nicht mehr die Lehrer die Schüler dreschen. Irgendwann, wohl in den 70-ern schlugen junge Türken, Sizialianer, Marokkaner etc. einfach zurück und aus war`s mit der Schwarzen Pädagogik. Sehr glücklich
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Kival
Profeminist Ghost



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Beiträge: 24071

Beitrag(#1073842) Verfasst am: 26.08.2008, 13:29    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Den Migrantenjugendlichen vor allem, hat man es zu verdanken, dass heute nicht mehr die Lehrer die Schüler dreschen. Irgendwann, wohl in den 70-ern schlugen junge Türken, Sizialianer, Marokkaner etc. einfach zurück und aus war`s mit der Schwarzen Pädagogik. Sehr glücklich


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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
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Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1073846) Verfasst am: 26.08.2008, 13:37    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Den Migrantenjugendlichen vor allem, hat man es zu verdanken, dass heute nicht mehr die Lehrer die Schüler dreschen. Irgendwann, wohl in den 70-ern schlugen junge Türken, Sizialianer, Marokkaner etc. einfach zurück und aus war`s mit der Schwarzen Pädagogik. Sehr glücklich

Das setzt Du ein bisschen spät an, und Du kannst gern im Lande bleiben: Wir haben schon früher zurückgeschlagen (Jahrgang 54), zwar nicht physisch aber mit Folgen bis zur Entlassung (juristische Schläge) oder Frühpensionierung (Psychoterror). Allerdings - und da liegt für mich der Unterschied zu heute, nicht, weil wir weniger, sondern weil wir mehr lernen wollten. Wir wollten bessere Lehrer haben, als die Schnarchnasen, die einen so miesen Unterricht machten und die Zeit mit Disziplinierungsspielchen und Rangordungskämpfen vertaten.

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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1073863) Verfasst am: 26.08.2008, 13:53    Titel: Antworten mit Zitat

fwohlgemuth hat folgendes geschrieben:

Das setzt Du ein bisschen spät an, und Du kannst gern im Lande bleiben: Wir haben schon früher zurückgeschlagen (Jahrgang 54), zwar nicht physisch aber mit Folgen bis zur Entlassung (juristische Schläge) oder Frühpensionierung (Psychoterror). Allerdings - und da liegt für mich der Unterschied zu heute, nicht, weil wir weniger, sondern weil wir mehr lernen wollten. Wir wollten bessere Lehrer haben, als die Schnarchnasen, die einen so miesen Unterricht machten und die Zeit mit Disziplinierungsspielchen und Rangordungskämpfen vertaten.

fwo


Sicher in div. Gymnasien mag das ja wohl so gewesen sein, doch die Lehrerprügelei tobte ja bevorzugt in den Hauptschulen, darüberhinaus an Real, - u. Sonderschulen.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1074137) Verfasst am: 26.08.2008, 21:14    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Den Migrantenjugendlichen vor allem, hat man es zu verdanken, dass heute nicht mehr die Lehrer die Schüler dreschen. Irgendwann, wohl in den 70-ern schlugen junge Türken, Sizialianer, Marokkaner etc. einfach zurück und aus war`s mit der Schwarzen Pädagogik. Sehr glücklich


Da blieb dem Lehrer dann sein "Eine Ohrfeige hat noch niemandem geschadet" im Halse stecken... Sehr glücklich
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Hornochse
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Anmeldungsdatum: 22.07.2007
Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt

Beitrag(#1074139) Verfasst am: 26.08.2008, 21:16    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Den Migrantenjugendlichen vor allem, hat man es zu verdanken, dass heute nicht mehr die Lehrer die Schüler dreschen. Irgendwann, wohl in den 70-ern schlugen junge Türken, Sizialianer, Marokkaner etc. einfach zurück und aus war`s mit der Schwarzen Pädagogik. Sehr glücklich


Da blieb dem Lehrer dann sein "Eine Ohrfeige hat noch niemandem geschadet" im Halse stecken... Sehr glücklich


Lachen Da haben sich die zwei Richtigen gefunden.
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1074145) Verfasst am: 26.08.2008, 21:21    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Den Migrantenjugendlichen vor allem, hat man es zu verdanken, dass heute nicht mehr die Lehrer die Schüler dreschen. Irgendwann, wohl in den 70-ern schlugen junge Türken, Sizialianer, Marokkaner etc. einfach zurück und aus war`s mit der Schwarzen Pädagogik. Sehr glücklich


Mit den Augen rollen


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