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Bundesangriffskriegsministers Soldatenmangel
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Laizist
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Anmeldungsdatum: 18.12.2006
Beiträge: 487

Beitrag(#1076500) Verfasst am: 29.08.2008, 19:42    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Der Imperialismus schert sich nicht um die Souveränität der einzelnen Staaten, sondern mischt sich in deren inneren Angelegenheiten ein. Daher: Afghanistan den Afghanen!


Der US-Imperialismus scherte sich nicht um die Souveränität des Großdeutschen Reiches, sondern mischte sich in dessen innere Angelegenheiten ein. Daher: Deutschland den Deutschen! Mit den Augen rollen
_________________
Nietzsches Bauchladen
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Kichererbse
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Anmeldungsdatum: 30.11.2006
Beiträge: 236

Beitrag(#1076521) Verfasst am: 29.08.2008, 20:12    Titel: Re: Bundesangriffskriegsministers Soldatenmangel Antworten mit Zitat

kynos hat folgendes geschrieben:
Immer müssen erst Leute bluten oder sterben, bis sie kapieren, dass es nichts bringt, sich von Politikern in den Krieg hetzen zu lassen:

Franz-Josef Degenhardt - Eigentlich unglaublich
http://www.youtube.com/watch?v=iM7Z4S_Py8M
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1076546) Verfasst am: 29.08.2008, 20:56    Titel: Antworten mit Zitat

Laizist hat folgendes geschrieben:
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Der Imperialismus schert sich nicht um die Souveränität der einzelnen Staaten, sondern mischt sich in deren inneren Angelegenheiten ein. Daher: Afghanistan den Afghanen!


Der US-Imperialismus scherte sich nicht um die Souveränität des Großdeutschen Reiches, sondern mischte sich in dessen innere Angelegenheiten ein. Daher: Deutschland den Deutschen! Mit den Augen rollen


Afghanistan hat kein einziges Land überfallen, anders als das deutsche Reich. Der Vergleich hinkt daher.
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Mario Hahna
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Anmeldungsdatum: 04.04.2005
Beiträge: 9607
Wohnort: München

Beitrag(#1076561) Verfasst am: 29.08.2008, 21:19    Titel: Antworten mit Zitat

rk72 hat folgendes geschrieben:
Was verstehst du unter Friedenstruppe? Du machst doch Scherze, oder? Hats du dir überhaupt 5 Minuten Zeit genommen um über die Lage in Afghanistan nachzudenken? Afghanistan ist zurzeit ein Demokratischer Staat, oder zumindest soweit demokratisch wie ein islamischer Staat sein will. Der Präsident wurde gewählt und auch das Parlament.


Lachen Lachen Lachen Lachen Dieser nervige § 185 StGB.
_________________
Wer nichts weiß, glaubt alles.
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Laizist
registrierter User



Anmeldungsdatum: 18.12.2006
Beiträge: 487

Beitrag(#1076598) Verfasst am: 29.08.2008, 22:07    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Laizist hat folgendes geschrieben:
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Der Imperialismus schert sich nicht um die Souveränität der einzelnen Staaten, sondern mischt sich in deren inneren Angelegenheiten ein. Daher: Afghanistan den Afghanen!


Der US-Imperialismus scherte sich nicht um die Souveränität des Großdeutschen Reiches, sondern mischte sich in dessen innere Angelegenheiten ein. Daher: Deutschland den Deutschen! Mit den Augen rollen


Afghanistan hat kein einziges Land überfallen, anders als das deutsche Reich. Der Vergleich hinkt daher.


Ich (wir) sprach doch ausdrücklich von _inneren Angelegenheiten_ (KZ etc).
_________________
Nietzsches Bauchladen
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Hornochse
Orthographiefetischist



Anmeldungsdatum: 22.07.2007
Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt

Beitrag(#1076626) Verfasst am: 29.08.2008, 22:35    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
Weil sie schon vorher davon überzeugt waren das Demokratie das richtige und schützenswerte System ist. Wär dies nicht der Fall hätte sie die vorangegangene Geschichte in der Überzeugung gestärkt das das Volk den größten Schaumschläger wählt auch wenn dies ein gemeingefährlicher Irrer ist(und hätten ein System installiert in welchem die Staatsoberhäupter nicht vom Volk gewählt werden).


Was hat das mit der Lektion zu tun, die ich benannte? Du beschreibst hier das, was wir Standpunkt nannten.
Standpunkt bedingt Interpretation, Interpretation bedingt, was gelernt wird. Ich hatte nirgendwo davon gesprochen, dass eine Rückwirkung auf den Standpunkt stattfinden müsse.
_________________
Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.

- Niklas Luhmann -
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1076779) Verfasst am: 30.08.2008, 08:59    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.jungewelt.de/2008/08-30/062.php
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rk72
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Anmeldungsdatum: 09.04.2008
Beiträge: 2462

Beitrag(#1076966) Verfasst am: 30.08.2008, 13:48    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
http://www.jungewelt.de/2008/08-30/062.php


Na und? Natürlich ist das schrecklich, aber freut euch das wirklich so sehr, daß jetzt jeder diese Nachricht postet? Es war ein Kontrollposten. Es wurde nicht wild in der Gegend rumgeballert, sondern es wurde auf einen Wagen geschossen der sich mehr als verdächtig benommen hat. Statt stehen zu bleiben und sich kontrollieren zu lassen, gab der Fahrer plötzlich Gas. Zu jeder Zeit an allen Orten der Welt, wird bei Kontrollposten in Krisenzeiten bei sowas geschossen. Nach dem was bisher bekannt ist haben sich die Soldaten korrekt verhalten.

Es ist auch mehr als Sonderbar, daß alle anderen Magazine bereits GESTERN eine Stellungnahme von der Bundeswehr und der Regierung bekamen, nur ausgerechnet bei der Junge Welt, die ihren Artikel HEUTE schrieb, sich alle in Schweigen hüllten und abgetaucht sind. Das klingt ja so als ob sie etwas zu verbergen hätten. Und die Zivilisten wurden nicht erschossen, sondern abgeknallt. Wieso lügt die Junge Welt so offen? Ich hab bereits gestern in mehreren Artikeln die Stellungnahme sowohl der Regierung, wie auch die der Bundeswehr gelesen. Das kann der Jungen Welt nicht entgangen sein. Entweder sie haben es mit Absicht so formuliert oder sie sind nicht in der Lage zu Recherchieren.
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wigwam
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Anmeldungsdatum: 07.02.2006
Beiträge: 126

Beitrag(#1077014) Verfasst am: 30.08.2008, 14:45    Titel: Antworten mit Zitat

rk72 hat folgendes geschrieben:

Na und?


Bei so viel Zynismus kann auch Camus nicht mehr von "Opfer" reden.
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Yog-Sothoth
einfach nur zu faul ...



Anmeldungsdatum: 25.08.2008
Beiträge: 184
Wohnort: elbflorenz

Beitrag(#1077026) Verfasst am: 30.08.2008, 14:58    Titel: Antworten mit Zitat

wigwam hat folgendes geschrieben:
rk72 hat folgendes geschrieben:

Na und?


Bei so viel Zynismus kann auch Camus nicht mehr von "Opfer" reden.


wie rk72 schon schrieb, das vorgehen der soldaten war korrekt. das fahrzeug hat eine gefahr dargestellt, egal ob dort kinder und eine frau, oder "nur" ein mann drin gesessen hat.
anscheinend ist es immer falsch was die soldaten tun. wenn sie sterben sind sie und die regierung schuld, wenn sie sich verteidigen und der agressor stirbt, sind die soldaten und die regierung schuld ...
das frauen und kinder genauso mit sprengstoffgürteln durch die gegend rennen, ist dir wohl nicht bewusst? ob sie das nun wollen oder nicht, sie gefährden das leben vieler anderer menschen und müssen deshalb aufgehalten werden. da kann man nicht immer die samthandschuhe nutzen, immerhin ist immer noch krieg.
_________________
hm ...
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Torsten
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Anmeldungsdatum: 25.09.2003
Beiträge: 3456

Beitrag(#1077029) Verfasst am: 30.08.2008, 14:59    Titel: Antworten mit Zitat

rk72 hat folgendes geschrieben:
Es ist auch mehr als Sonderbar, daß alle anderen Magazine bereits GESTERN eine Stellungnahme von der Bundeswehr und der Regierung bekamen, nur ausgerechnet bei der Junge Welt, die ihren Artikel HEUTE schrieb, sich alle in Schweigen hüllten und abgetaucht sind.

Wieso lügt die Junge Welt so offen? Ich hab bereits gestern in mehreren Artikeln die Stellungnahme sowohl der Regierung, wie auch die der Bundeswehr gelesen. Das kann der Jungen Welt nicht entgangen sein. Entweder sie haben es mit Absicht so formuliert oder sie sind nicht in der Lage zu Recherchieren.


Im Artikel ist davon die Rede, dass sich die Bundeswehr zunächst nicht zu den Vorwürfen äußerte und der Verteidigungsminister persönlich gar nicht. Der ganze dritte Absatz des Artikels beschäftigt sich dann mit der Stellungnahme, die der Sprecher des Verteidigungsministeriums abgab.

>nur ausgerechnet bei der Junge Welt, die ihren Artikel HEUTE schrieb, sich alle in Schweigen hüllten und abgetaucht sind<

Das ist Blödsinn.
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kynos
registrierter User



Anmeldungsdatum: 20.04.2006
Beiträge: 163

Beitrag(#1077053) Verfasst am: 30.08.2008, 15:35    Titel: Antworten mit Zitat

Mittlerweile ist in der taz eine Karikatur zum Kriegsminister erschienen:





Das erinnert mich an die These eines Geschichtsprofessers, der behauptete, in früheren Jahrhunderten hätte die Fürsten Kriege vor allem deshalb angezettelt, um sog. Tagediebe von der Straße zu holen und unter der Erde zu entsorgen. Denn echten Streit hätten die Fürsten ja meist gar nicht gehabt, denn sie heirateten untereinander und feierten miteinander.

Ist das etwa heutzutage auch noch so? Die Kriege im Irak und in Afghanistan sind ja allerdeutlichst mit Vorsatz angezettelt, Saddam Hussein und Osama Bin Laden wurden von den USA aufgebaut und aufgerüstet wie auch Saakaschrottweili in Georgien.

Speziell den Taliban könnte gerade eine Armee schnell die finanzielle Basis entziehen, wenn die Mohnfelder geschleift würden, aber genau das darf die Bundeswehr nicht. Stattdessen richtet sie Checkpoints ein und sonstigen strategischen Unsinn.
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rk72
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Anmeldungsdatum: 09.04.2008
Beiträge: 2462

Beitrag(#1077069) Verfasst am: 30.08.2008, 16:02    Titel: Antworten mit Zitat

Torsten hat folgendes geschrieben:
Im Artikel ist davon die Rede, dass sich die Bundeswehr zunächst nicht zu den Vorwürfen äußerte und der Verteidigungsminister persönlich gar nicht. Der ganze dritte Absatz des Artikels beschäftigt sich dann mit der Stellungnahme, die der Sprecher des Verteidigungsministeriums abgab.


So neu ist die Nachricht nicht. Bereits gestern gab Google-News an die 750 News zu dem Thema und bei denen klang das anders. Andere Quellen haben bereits gestern eine Stellungnahme der Bundeswehr geliefert.

Zitat:
>nur ausgerechnet bei der Junge Welt, die ihren Artikel HEUTE schrieb, sich alle in Schweigen hüllten und abgetaucht sind<

Das ist Blödsinn.


Wie verstehst du das?

JungeWelt hat folgendes geschrieben:
Die Bundeswehr äußerte sich zu den Vorwürfen zunächst nicht. Verteidigungsminister Franz Josef Jung tauchte unter


So wie die das formulierten klingt es so als ob alle etwas zu verbergen hätten.

In der PDF-Version steht die Überschrift:

Zitat:
Zivilisten abgeknallt
Feuer frei am Checkpoint: Deutsche Soldaten haben laut afghanischer Polizei in Kundus zwei
Kinder und eine Frau erschossen. Bundeswehr schweigt, Ministerium wiegelt ab. Von Rüdiger Göbel
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rk72
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Anmeldungsdatum: 09.04.2008
Beiträge: 2462

Beitrag(#1077079) Verfasst am: 30.08.2008, 16:13    Titel: Antworten mit Zitat

kynos hat folgendes geschrieben:
Das erinnert mich an die These eines Geschichtsprofessers, der behauptete, in früheren Jahrhunderten hätte die Fürsten Kriege vor allem deshalb angezettelt, um sog. Tagediebe von der Straße zu holen und unter der Erde zu entsorgen.


Das ist Unsinn. Sie führten Kriege weil es noch kein Fernsehn gab und die sich sonst langweilten.

Zitat:
Ist das etwa heutzutage auch noch so? Die Kriege im Irak und in Afghanistan sind ja allerdeutlichst mit Vorsatz angezettelt, Saddam Hussein und Osama Bin Laden wurden von den USA aufgebaut und aufgerüstet wie auch Saakaschrottweili in Georgien.


Osama wurde nicht aufgebaut. Wenn überhaupt, dann war Osama Bin Laden nur einer der Vielen die in den Genus der Unterstützung aus USA kamen. Zum damaligen Zeitpunkt unterstützte USA die Mudschahidin mit Waffen gegen die Soviets. Es wurden viele unterstützt und Bin Laden war nur einer der vielen Anführer.

Zitat:
Speziell den Taliban könnte gerade eine Armee schnell die finanzielle Basis entziehen, wenn die Mohnfelder geschleift würden, aber genau das darf die Bundeswehr nicht. Stattdessen richtet sie Checkpoints ein und sonstigen strategischen Unsinn.


Stimmt zum Teil. Das Problem ist, daß man nicht kann wie man will. Oder man muß 100.000 eigene Soldaten da hin schicken. Einen sehr großen Teil der Kämpfe haben verschieden Gruppen geleistet. Würde man denen ins Geschäft pfuschen, würde man ziemlich allein da stehen.
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wigwam
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Anmeldungsdatum: 07.02.2006
Beiträge: 126

Beitrag(#1077157) Verfasst am: 30.08.2008, 17:49    Titel: Antworten mit Zitat

Yog-Sothoth hat folgendes geschrieben:

wie rk72 schon schrieb, das vorgehen der soldaten war korrekt.


Bei Leuten, deren Berufsinhalt das Töten ihrer Mitmenschen darstellt, ist es korrekt wenn sie Leute abknallen. Da hast du sicherlich recht.

Yog-Sothoth hat folgendes geschrieben:

das fahrzeug hat eine gefahr dargestellt, egal ob dort kinder und eine frau, oder "nur" ein mann drin gesessen hat.


Potentiell stellst du schließlich auch eine Gefahr dar und hättest gegen dein Ableben im Dienste der nationalen Sache auch sicherlich nichts einzuwenden.

Yog-Sothoth hat folgendes geschrieben:

anscheinend ist es immer falsch was die soldaten tun. wenn sie sterben sind sie und die regierung schuld, wenn sie sich verteidigen und der agressor stirbt, sind die soldaten und die regierung schuld ...


Was willst du hier sagen? Immerhin bekommen die Leute doch einen Haufen Heldengedenkmäler hingestellt.


Yog-Sothoth hat folgendes geschrieben:

das frauen und kinder genauso mit sprengstoffgürteln durch die gegend rennen, ist dir wohl nicht bewusst?

ob sie das nun wollen oder nicht, sie gefährden das leben vieler anderer menschen und müssen deshalb aufgehalten werden.


Wenn man mit einem Sprengstoff oder Waffen in der Gegend rumläuft gefährdet man das Leben seiner Mitmenschen und! weiß das auch.

Yog-Sothoth hat folgendes geschrieben:

da kann man nicht immer die samthandschuhe nutzen, immerhin ist immer noch krieg.


Ein Argument, das schließlich auch jede Barbarei (Barbaren waren wenigstens noch keine so verlogenen Heuchler) noch gerechtfertigt hat.
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Sermon
panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#1077162) Verfasst am: 30.08.2008, 17:57    Titel: Antworten mit Zitat

kynos hat folgendes geschrieben:
Das erinnert mich an die These eines Geschichtsprofessers, der behauptete, in früheren Jahrhunderten hätte die Fürsten Kriege vor allem deshalb angezettelt, um sog. Tagediebe von der Straße zu holen und unter der Erde zu entsorgen. Denn echten Streit hätten die Fürsten ja meist gar nicht gehabt, denn sie heirateten untereinander und feierten miteinander.

Fuer diesen Schwachsinn hast Du bestimmt keinen Beleg. Ausrufezeichen
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"Der Typ hat halt so seine Marotten" (Sermon über Sermon) Der Typ hat so seine Macken
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kynos
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Anmeldungsdatum: 20.04.2006
Beiträge: 163

Beitrag(#1077177) Verfasst am: 30.08.2008, 18:13    Titel: Antworten mit Zitat

rk72 hat folgendes geschrieben:
kynos hat folgendes geschrieben:
Das erinnert mich an die These eines Geschichtsprofessers, der behauptete, in früheren Jahrhunderten hätte die Fürsten Kriege vor allem deshalb angezettelt, um sog. Tagediebe von der Straße zu holen und unter der Erde zu entsorgen.


Das ist Unsinn. Sie führten Kriege weil es noch kein Fernsehn gab und die sich sonst langweilten.


Wen meinst du, wenn du sagst, dass man sich langweilt, wenn man kein Fernsehen hat?

Beziehst du dein Wissen etwa aus dem Fernsehen?

Der gute alte Platon hat über Fernsehgucker schon vor über 2300 Jahren eine sehr aufklärende Satire geschrieben:

http://gutenberg.spiegel.de/?id=5&xid=2027&kapitel=1#gb_found

Zitat:
Speziell den Taliban könnte gerade eine Armee schnell die finanzielle Basis entziehen, wenn die Mohnfelder geschleift würden, aber genau das darf die Bundeswehr nicht. Stattdessen richtet sie Checkpoints ein und sonstigen strategischen Unsinn.


Zitat:
Stimmt zum Teil. Das Problem ist, daß man nicht kann wie man will. Oder man muß 100.000 eigene Soldaten da hin schicken. Einen sehr großen Teil der Kämpfe haben verschieden Gruppen geleistet. Würde man denen ins Geschäft pfuschen, würde man ziemlich allein da stehen.


Da stimme ich zum Teil zu. Das Geschäft ist wichtiger als die regierungsamtliche Fernsehpropaganda wegen Menschenrechten, Demokratie und Frieden. Sogar das Geschäft mit Drogen ist den Besatzern (ob früher Sowjets oder heute die NATOdisten) nicht zu schmutzig. Und vermutlich ist auch das Testen von Waffen wichtig, zumindest das Geschäft damit.

Und dafür willst du dich wirklich abknallen lassen?
Wie wär's mit einem Sportverein? Leider fehlt da der letzte Kitzel des Ernstes der Lage.
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rk72
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Anmeldungsdatum: 09.04.2008
Beiträge: 2462

Beitrag(#1077184) Verfasst am: 30.08.2008, 18:20    Titel: Antworten mit Zitat

kynos hat folgendes geschrieben:
Und dafür willst du dich wirklich abknallen lassen?


Das Problem ist, daß du zwar eine Demokratie willst, aber nicht bereit bist das kleinste dafür zu leisten.

Und komm mir nicht damit an, daß es hier nicht um unsere Freiheit und Demokratie geht. Für unsere Demokratie sind andere verantwortlich und haben einen hohen Blutzoll geleistet, weil wir nicht in der Lage waren es selbst zu tun.
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kynos
registrierter User



Anmeldungsdatum: 20.04.2006
Beiträge: 163

Beitrag(#1077192) Verfasst am: 30.08.2008, 18:42    Titel: Antworten mit Zitat

rk72 hat folgendes geschrieben:
kynos hat folgendes geschrieben:
Und dafür willst du dich wirklich abknallen lassen?


Das Problem ist, daß du zwar eine Demokratie willst, aber nicht bereit bist das kleinste dafür zu leisten.

Und komm mir nicht damit an, daß es hier nicht um unsere Freiheit und Demokratie geht. Für unsere Demokratie sind andere verantwortlich und haben einen hohen Blutzoll geleistet, weil wir nicht in der Lage waren es selbst zu tun.


So leicht lässt sich Demokratie nicht einführen, schon gar nicht in einem anderen Land in einem anderen Kulturkreis und mit miltärischer Gewalt. Die Franzosen haben sich 1789 ff. ihre Demokratie selbst erkämpft, Krieg brauchte es dazu nicht, der kam damals allenfalls von außen, nämlich von Deutschland, wohin sich der französische Adel z.T. geflüchtet hat.

Ananas lassen sich hierher einführen, aber sie wachsen hier nicht. In der Weimarer Republik ließ sich die Demokratie (im Sinne der westlichen Siegermächte) auch nicht nachhaltig einführen.

Bei der Kartoffel immerhin klappte das Einführen etwas besser, aber die Kartoffeln hätten uns die Indianer sicher auch freiwillig geschenkt oder günstig verkauft, ohne dass man sie abmurksen oder zwangsbeglücken hätte müssen.

Eine US-Demokratie nach dem Motto: "Die Bürger wählen was sie wollen, die Politiker machen was sie wollen" - muss nicht jeder für Demokratie halten: In Georgien hätte eine Volksbefragung sicher nicht mehrheitlich den Angriff auf Südossetien befürwortet. Und eine Volksbefragung in den USA hätte seinerzeit vielleicht keine Mehrheit für den Abwurf von Napalm-Bomben auf vietnamesische Zivilisten ergeben. Aber die Leute wurden nicht gefragt; und so etwas ist nicht Demokratie, sondern Demokratur, getarnt als Demokratie.
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Torsten
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Anmeldungsdatum: 25.09.2003
Beiträge: 3456

Beitrag(#1077201) Verfasst am: 30.08.2008, 19:09    Titel: Antworten mit Zitat

rk72 hat folgendes geschrieben:
Zitat:
>nur ausgerechnet bei der Junge Welt, die ihren Artikel HEUTE schrieb, sich alle in Schweigen hüllten und abgetaucht sind<

Das ist Blödsinn.


Wie verstehst du das?


So wie es im Artikel steht. Der Verteidigungsminister taucht ab und macht keinen Pieps. Der ist aber nicht "alle".
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rk72
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Anmeldungsdatum: 09.04.2008
Beiträge: 2462

Beitrag(#1077202) Verfasst am: 30.08.2008, 19:11    Titel: Antworten mit Zitat

Paß mal auf, mit einem der die Demokratie ablehnt, und dein letzter Satz läßt mich daran zweifeln, rede ich nicht. Sicherlich, du hast eine utopische Vorstellung von der Demokratie in der alle springen und hopsen und den ganzen Tag fröhlich etwas entscheiden. Eine Demokratie bedeutet aber auch Verantwortung zu tragen und ich bezweifele, daß du sie tragen willst.

Und erzähl mir mal was für ein Unsinn du da von dir gibst, daß die Afghanen sich selbst befreien sollten? Wie? Unsinn reden ist leicht.
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Yog-Sothoth
einfach nur zu faul ...



Anmeldungsdatum: 25.08.2008
Beiträge: 184
Wohnort: elbflorenz

Beitrag(#1077204) Verfasst am: 30.08.2008, 19:14    Titel: Antworten mit Zitat

wigwam hat folgendes geschrieben:
Yog-Sothoth hat folgendes geschrieben:

wie rk72 schon schrieb, das vorgehen der soldaten war korrekt.


Bei Leuten, deren Berufsinhalt das Töten ihrer Mitmenschen darstellt, ist es korrekt wenn sie Leute abknallen. Da hast du sicherlich recht.

Yog-Sothoth hat folgendes geschrieben:

das fahrzeug hat eine gefahr dargestellt, egal ob dort kinder und eine frau, oder "nur" ein mann drin gesessen hat.


Potentiell stellst du schließlich auch eine Gefahr dar und hättest gegen dein Ableben im Dienste der nationalen Sache auch sicherlich nichts einzuwenden.

Yog-Sothoth hat folgendes geschrieben:

anscheinend ist es immer falsch was die soldaten tun. wenn sie sterben sind sie und die regierung schuld, wenn sie sich verteidigen und der agressor stirbt, sind die soldaten und die regierung schuld ...


Was willst du hier sagen? Immerhin bekommen die Leute doch einen Haufen Heldengedenkmäler hingestellt.


Yog-Sothoth hat folgendes geschrieben:

das frauen und kinder genauso mit sprengstoffgürteln durch die gegend rennen, ist dir wohl nicht bewusst?

ob sie das nun wollen oder nicht, sie gefährden das leben vieler anderer menschen und müssen deshalb aufgehalten werden.


Wenn man mit einem Sprengstoff oder Waffen in der Gegend rumläuft gefährdet man das Leben seiner Mitmenschen und! weiß das auch.

Yog-Sothoth hat folgendes geschrieben:

da kann man nicht immer die samthandschuhe nutzen, immerhin ist immer noch krieg.


Ein Argument, das schließlich auch jede Barbarei (Barbaren waren wenigstens noch keine so verlogenen Heuchler) noch gerechtfertigt hat.


eindeutig, ich bin eine gefahr, da ein verbund von staaten in meine heimat eingefallen ist, die machthaber mit denen ich sympathisiere fortgejagt hat und einen angeheirateten taliban getötet hat. jetz bin ich aber mächtig angefressen und werde es ihenen heimzahlen. zynisches Grinsen

heldendenkmäler, da habe ich aber ganz schön was verpasst. ich sehe immer nur wie die presse und politik(opposition) sich über den afghanistankrieg den mund zerreisst und die soldaten zurückholen will (im falle der parteien sobald man die regierung stellt, jaja Mit den Augen rollen ).
_________________
hm ...
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rk72
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Anmeldungsdatum: 09.04.2008
Beiträge: 2462

Beitrag(#1077210) Verfasst am: 30.08.2008, 19:24    Titel: Antworten mit Zitat

Torsten hat folgendes geschrieben:
rk72 hat folgendes geschrieben:
Zitat:
>nur ausgerechnet bei der Junge Welt, die ihren Artikel HEUTE schrieb, sich alle in Schweigen hüllten und abgetaucht sind<

Das ist Blödsinn.


Wie verstehst du das?


So wie es im Artikel steht. Der Verteidigungsminister taucht ab und macht keinen Pieps. Der ist aber nicht "alle".


Und was verstehst du daran nicht, daß andere Zeitungen keine Probleme hatten? Was verstehst du unter abtauchen? Wenn es eine offizielle Stellungnahme der Regierung und der Bundeswehr gab, dann ist das für mich kein Abtauchen. Nicht jeder aus der Regierung muß für jeden verfügbar sein, aber das bedeutet noch lange nicht abgetaucht. Und wenn es eine Stellungnahme von der Regierung gibt, dann bedeutet es schon gar nicht, daß da einer abgetaucht ist. Hier wollte die Junge Welt einfach einen falschen Eindruch erwecken. Sie hat es so formuliert, wie sie es wollten, daß es missverstanden wird.
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Torsten
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Anmeldungsdatum: 25.09.2003
Beiträge: 3456

Beitrag(#1077214) Verfasst am: 30.08.2008, 19:31    Titel: Antworten mit Zitat

rk72 hat folgendes geschrieben:
nur ausgerechnet bei der Junge Welt, die ihren Artikel HEUTE schrieb, sich alle in Schweigen hüllten und abgetaucht sind.


Das steht so nicht da und ergäbe auch keinen Sinn, wenn im selben Artikel noch die Darstellung des Sprechers des Verteidigungsministerium abgehandelt wird.

Zitat:
Hier wollte die Junge Welt einfach einen falschen Eindruch erwecken. Sie hat es so formuliert, wie sie es wollten, daß es missverstanden wird.


Die Meinung sei Dir unbenommen. Es ist aber auch eine passende Beschreibung für Dein eigenes Posting.
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Valen MacLeod
Antitheist



Anmeldungsdatum: 11.12.2004
Beiträge: 6172
Wohnort: Jenseits von Eden

Beitrag(#1077229) Verfasst am: 30.08.2008, 19:52    Titel: Antworten mit Zitat

Wer freiwillig eine Uniform anzieht - gehört erschossen.
_________________
V.i.S.d.P.:Laird Valen MacLeod (Pseudonym!)
"... Wenn das hier das Haus Gottes ist, Junge, warum blühen hier dann keine Blumen, warum strömt dann hier kein Wasser und warum scheint dann hier die Sonne nicht, Bürschchen?!" <i>Herman van Veen</i>
Das Schlimme an meinen Katastrophenszenarien ist... dass ich damit über kurz oder lang noch immer Recht behielt.
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kynos
registrierter User



Anmeldungsdatum: 20.04.2006
Beiträge: 163

Beitrag(#1077233) Verfasst am: 30.08.2008, 20:00    Titel: Antworten mit Zitat

rk72 hat folgendes geschrieben:
Paß mal auf, mit einem der die Demokratie ablehnt, und dein letzter Satz läßt mich daran zweifeln, rede ich nicht. Sicherlich, du hast eine utopische Vorstellung von der Demokratie in der alle springen und hopsen und den ganzen Tag fröhlich etwas entscheiden. Eine Demokratie bedeutet aber auch Verantwortung zu tragen und ich bezweifele, daß du sie tragen willst.

Und erzähl mir mal was für ein Unsinn du da von dir gibst, daß die Afghanen sich selbst befreien sollten? Wie? Unsinn reden ist leicht.


Wenn sie sich nicht selbst befreien (zumindest parallel zu auswärtiger Hilfe, sofern sie diese angefordert haben), kann man sie leider nicht befreien, so traurig das ist, zumindest für außen stehende Beobachter.

Ich fürchte, es ist deine Hoffnung, die hier utopisch ist. Hilfe gelingt nur dort, wo sie erbeten und ernsthaft ersehnt ist, andernfalls agiert der "Helfer" aufgrund seines eigenen Helfersyndroms oder als ein Vormund nach Art von "Wir werden denen schon helfen!".

Das ist wie hierzulande: Formal gibt es eine Demokratie, aber leider auch die Unterwürfigkeit in konservativen Strukturen, etwa des sog. "christlich-demokratischen" Milieus, wo zur Freiheit zu gehören scheint, dass man auch das Schaf vom Hirten spielen darf, genannt "Religionsfreiheit". Sogar die ehemals basisdemokratischen Grünen hatten am Ende (damit meine ich ihre Beteiligung an der vorigen Bundesregierung) ihren Wortführer Fischer. Und in der Wirtschaft, wo sich ein Großteil des Lebens abspielt, scheinen hierzulande die Ärzte und Lokführer die einzigen zu sein, die handlungsstark und erforderlichenfalls streikfähig sind, was mit entscheidend für Demokratiefähigkeit ist. In Frankreich ist die demokratische Basis insofern viel breiter. Das variiert von Land zu Land, von Milieu zu Milieu. Bei solchen Phänomenen von außen beglücken und bekehren zu wollen, wie die Kreuzritter, das könnte genauso diktatorisch sein wie es demokratisch sein will.

Verantwortung tragen - da ist mitmachen (was bisweilen auch Generalstreik statt Generalgehorsam heißen kann) m.E. besser als bombardieren.

Wenn man, wie angesichts deiner Beiträge der Verdacht aufkommt, Verantwortung (vor wem eigentlich, hoffentlich nicht vor "Gott"?) aufs Militärische verengt, dann scheinen mir viele Afghanen ja sehr verantwortlich im Sinne des zu Beginn dieses threads zitierten Grundgesetzes zu handeln, denn sie schießen nur dann, wenn sie in ihrem Land einen Eindringling tatsächlich mit eigenen Augen wahrnehmen.

Übrigens: Der erste Weltkrieg wurde maßgeblich durch Streiks (Rüstungsarbeiter 1918) und Meutereien (Flotte in Wilhelmshafen im Okt. 1918) beendet, die Hunderttausenden oder vielleicht Millionen das Leben gerettet haben, zumal militärisch kaum mehr etwas zu bewegen war. Gerade bei Kriegen ist das Beenden viel schwieriger als das Beginnen, weshalb Vater George Bush die Iraker nur aus Kuweit hat vertreiben lassen, aber die US-Armee nicht in den Irak hat einmarschieren lassen. Sein Sohn Dubble-U ist leider nicht so helle.

Und (für mich unverhofft) hat jetzt der Duce von Berlusconistan eine Initiative gestartet, um eine lange Streitgeschichte gut zu beenden, obgleich er Hintertüren eingebaut hat:

http://www.nzz.ch/nachrichten/international/italien_zahlt_libyen_34_milliarden_euro_fuer_kolonialzeit__1.819881.html

Hättest du es für "verantwortungsvoller" gehalten, wenn er "aktive Außenpolitik" gemacht hätte?
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Laizist
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Beitrag(#1077238) Verfasst am: 30.08.2008, 20:03    Titel: Antworten mit Zitat

Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Wer freiwillig eine Uniform anzieht - gehört erschossen.


Interessantes Menschen- und Gesellschaftsbild. Erzähl mehr davon. Obwohl... halte besser doch den Mund.
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Valen MacLeod
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Beitrag(#1077240) Verfasst am: 30.08.2008, 20:04    Titel: Antworten mit Zitat

rk72 hat folgendes geschrieben:
Und erzähl mir mal was für ein Unsinn du da von dir gibst, daß die Afghanen sich selbst befreien sollten? Wie? Unsinn reden ist leicht.

Wenn nicht sie sich, wer dann? Wenn nicht wir uns, wer dann?

Wahre Freiheit kann man sich nur selbst geben/erkämpfen. Und nicht für jemand anderen.

Und wenn Du meinst, den Afgahnen helfen zu müssen, dann verhindere, dass deutsche Waffenproduzenten weiter afgahnische Warlords ausstatten.
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Das Schlimme an meinen Katastrophenszenarien ist... dass ich damit über kurz oder lang noch immer Recht behielt.
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Valen MacLeod
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Beitrag(#1077242) Verfasst am: 30.08.2008, 20:05    Titel: Antworten mit Zitat

Laizist hat folgendes geschrieben:
Valen MacLeod hat folgendes geschrieben:
Wer freiwillig eine Uniform anzieht - gehört erschossen.

Interessantes Menschen- und Gesellschaftsbild. Erzähl mehr davon. Obwohl... halte besser doch den Mund.

Hab auch schon alles gesagt. Von jetzt an wären es eh nur Variationen der gleichen Wahrheit. Wer mit dem Schwert lebt, wird mit dem Schwert sterben.
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Beitrag(#1077243) Verfasst am: 30.08.2008, 20:06    Titel: Antworten mit Zitat

Laizist hat folgendes geschrieben:
Interessantes Menschen- und Gesellschaftsbild. Erzähl mehr davon. Obwohl... halte besser doch den Mund.

Und danke für den Einblick in den Kleingarten Deines Geistes... skeptisch
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