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Warum werden wir alle dümmer..?
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DeHerg
nun schon länger Ranglos



Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#1089622) Verfasst am: 19.09.2008, 14:45    Titel: Antworten mit Zitat

chaoskätzchen hat folgendes geschrieben:
Ich würde nu nicht unbedingt von Verdummung reden. Der Bildungsgrad sinkt (trotz größerer Möglichkeiten) und vor allem das Interesse an geistigen Aufgaben nimmt ab.
der immer noch ungebrochene Markt an Computerspielen(der speziell in Dtl ein Stark vertretenes Segment an Strategie- und Aufbauspielen ausmacht) sagt was anderes.

chaoskätzchen hat folgendes geschrieben:
Ein Grund würde ich sagen ist schlicht Reizüberflutung. Man wird heute draußen und in seiner Wohnung mit derart vielen Sinneseindrücken bombadiert dass man oft soviel mit deren Verarbeitung zu tun hat, dass für wenig anderes Zeit bleibt.
gerade die hohe Reizbelastung trainiert das Hirn überflüssige Reize/Informationen auszublenden
chaoskätzchen hat folgendes geschrieben:
Abgesehen davon versetzt es einen in permanenten Stress (einer der Gründe für das vermehrte Vorkommen psychischer Krankheiten wie z.B. Depression), was im Endeffekt zur Leistungsverminderung führt.
War es früher wirklich so viel weniger stressig, oder registriet man es heute nur häufiger?

chaoskätzchen hat folgendes geschrieben:
Auch die Anforderungen an den einzelnen sind meist völlig unklar definiert (wertepluralismus) und übertrieben und Zukunftsaussichten sind recht mager (jetzt mal speziell in D-Land) wofür sich anstrengen?
was hat Wertepluralismus mir unklar definierten Anforderungen zu tun?

chaoskätzchen hat folgendes geschrieben:
Die Schule ist auch nicht wirklich hilfreich (siehe allein mal G8 ) sie übt zuviel Druck aus vom oft schlechten und langweiligen Unterricht gute Noten zu schreiben, was natürlich auch die Eltern fordern.

Auch Armut hat oft damit zu tun. Der Bildungsgrad und das Interesse an Bildung nimmt bei den Ärmeren oft ab, da auch der Nutzen der Bildung als geringer empfunden wird, da sowieso eher Arbeiten wie Aldi Verkäufer als realistisch angesehen werden.
Allerdings muss Armut nicht unbedingt mit Bildung zu tun haben, es gibt viele Ausnamen, denen allerdings oft durch Geldmangel die Möglichkeit verwehrt wird sich wirklich zu entfalten (Studiengebühren).

Im Grunde würde ich sagen sinkt mehr das Interesse an Bildung als der Intelligenzgrad.
es ging hier im Thread aber um die These das die Intelligenz abnimmt nicht die Bildung
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Nasrallah
auf eigenen Wunsch gesperrt



Anmeldungsdatum: 16.12.2003
Beiträge: 143

Beitrag(#1089666) Verfasst am: 19.09.2008, 16:17    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
Bleibt also nur die Intelligenz selbst. Und hier finde ich unterschlägst du die Auswirkungen der Umwelteinflüsse(Ernährung, frühkindliches Spielverhalten etc). Rechnest du die ebenfalls heraus würde ich jetzt einfach mal behaupten bleibt von dem vermeintlich genetischem Intelligenzunterschied nicht viel über.

DeHerg hat folgendes geschrieben:

genau das ist aber eines der Kernelemente der Aussage(das andere ist das Intelligenz sich 1zu1 vererbt(und somit kaum bis garnicht von Umwelteinflüssen oder anderen Konstellationen bestimmt wird)).


1zu1 natürlich nicht. Es langt aber für die These, dass Intelligenzunterschiede zu hinreichend großen Teilen genetisch bedingt sind - und daran haben die wenigsten Zweifel,...

"Mainstream Science on Intelligence: An Editorial with 52 Signatories, History, and Bibliography" (pdf)
siehe z.B.
Zitat:

14. Individuals differ in intelligence due to differences in both their environments and genetic heritage. Heritability estimates range from 0.4 to 0.8 (on a scale from 0 to 1), <u><b>most thereby indicating that genetics plays a bigger role than does environment in creating IQ differences among individuals</b></u>. (Heritability is the squared correlation of phenotype with genotype.) If all environments were to become equal for everyone, heritability would rise to 100% because all remaining differences in IQ would necessarily be genetic in origin.


Empirisch sind dysgenische Effekte natürlich schwerer nachzuweisen. Man weiß ja nie genau, ob sich der durchschnittliche IQ <u>trotz</u> oder <u>wegen</u> eines anders zusammengesetzten Gen-Pool geändert hat (Umwelteinflüsse ändern sich ja auch dauernd,...). Längerfristig wird sich das aber schon herauskristallisieren.
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Agnost
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#1089672) Verfasst am: 19.09.2008, 16:23    Titel: Antworten mit Zitat

Nasrallah hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:
Bleibt also nur die Intelligenz selbst. Und hier finde ich unterschlägst du die Auswirkungen der Umwelteinflüsse(Ernährung, frühkindliches Spielverhalten etc). Rechnest du die ebenfalls heraus würde ich jetzt einfach mal behaupten bleibt von dem vermeintlich genetischem Intelligenzunterschied nicht viel über.

DeHerg hat folgendes geschrieben:

genau das ist aber eines der Kernelemente der Aussage(das andere ist das Intelligenz sich 1zu1 vererbt(und somit kaum bis garnicht von Umwelteinflüssen oder anderen Konstellationen bestimmt wird)).


1zu1 natürlich nicht. Es langt aber für die These, dass Intelligenzunterschiede zu hinreichend großen Teilen genetisch bedingt sind - und daran haben die wenigsten Zweifel,...

"Mainstream Science on Intelligence: An Editorial with 52 Signatories, History, and Bibliography" (pdf)
siehe z.B.
Zitat:

14. Individuals differ in intelligence due to differences in both their environments and genetic heritage. Heritability estimates range from 0.4 to 0.8 (on a scale from 0 to 1), <u><b>most thereby indicating that genetics plays a bigger role than does environment in creating IQ differences among individuals</b></u>. (Heritability is the squared correlation of phenotype with genotype.) If all environments were to become equal for everyone, heritability would rise to 100% because all remaining differences in IQ would necessarily be genetic in origin.


Empirisch sind dysgenische Effekte natürlich schwerer nachzuweisen. Man weiß ja nie genau, ob sich der durchschnittliche IQ <u>trotz</u> oder <u>wegen</u> eines anders zusammengesetzten Gen-Pool geändert hat (Umwelteinflüsse ändern sich ja auch dauernd,...). Längerfristig wird sich das aber schon herauskristallisieren.


Doch da habe ich schon meine Zweifel, denn ich würde zu gerne wissen, welche Benchmark Genotypen und Phänotypen da angenommen werden. Und was soll squared correlation of phenotype with genotype bedeuten?

Agnost
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26547
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1089695) Verfasst am: 19.09.2008, 16:58    Titel: Antworten mit Zitat

Fast OT, aber in Beantwortung einer Frage:

DeHerg hat folgendes geschrieben:
fwohlgemuth hat folgendes geschrieben:
Die Abnahme der allgemeinen Sprachfähigkeit ist für jeden offensichtlich, der etwas älter ist.
dann klär mich Jungspund mal auf. Ist es weil man nicht mehr "groovy Man" sondern "krass Alder" sagt?.....

Nee alder, das hat nix mit Szene-Jargon zu tun, das hat was damit zu tun, in wieweit jemand noch in der Lage ist, EC (elaborated Code) zu sprechen oder ob er mit PC (primitiv code) schon überfordert ist.

In der Praxis heist das: ob er in der Lage ist, Satzkonstruktionen mit Nebensätzen erster und vielleicht zweiter Ordnung nicht nur zu verstehen, sondern auch selbst zu benutzen, oder, um von dieser abstrakten Sicht weg hin zur Anwendung zu kommen, ob er in der Lage ist, auch komplexe Sachverhalte sprachlich mit hinreichender Präzision abzubilden.

Dieses Forum hat da noch ein hohes Niveau. Geh in andere Foren und erzähl mir anschließend, da würde Deutsch geschrieben. Und die Autoren sind immerhin welche, die es noch wagen, ihre Ergüsse in Schriftform zu bringen. Nimm die dazu, die das nicht mehr tun und nur noch stammeln, und versuche dann mal einen Querschnitt über die Sprachfähigkeit unserer Jugend zu beschreiben.

Und eine Gegenfrage: Warum, glaubst Du, benutzen unsere Abgeordneten in den Reden, die sie vorher schriftlich formulieren können, Bausteine aus einem Katalog, anstatt einfach frei selbst zu formulieren, was ihnen auf dem Herzen liegt?

fwo
_________________
Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1089699) Verfasst am: 19.09.2008, 17:14    Titel: Antworten mit Zitat

fwohlgemuth hat folgendes geschrieben:
Dieses Forum hat da noch ein hohes Niveau. Geh in andere Foren und erzähl mir anschließend, da würde Deutsch geschrieben. Und die Autoren sind immerhin welche, die es noch wagen, ihre Ergüsse in Schriftform zu bringen.


Kann es nicht sein, daß jene, die sich online schriftlich äussern, vor, sagen wir 20, 30 Jahren, noch überhaupt nichts geschrieben hätten?
Und hör Dir doch nochmal die Politiker-Reden von Wehner oder FJS an. Die sind zwar legendär meinungsbetont und rhetorisch funkelnd. Aber sachbezogene und kenntnisreiche Äusserungen wirst du bei heutigen Rednern häufiger hören. Noch selten genug, klar.
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Es gibt kein richtiges Leben im falschen.
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chaoskätzchen
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 21.09.2007
Beiträge: 122

Beitrag(#1089709) Verfasst am: 19.09.2008, 17:33    Titel: Antworten mit Zitat

@DeHerg

>der immer noch ungebrochene Markt an Computerspielen(der speziell in Dtl ein Stark vertretenes Segment an Strategie- und Aufbauspielen ausmacht) sagt was anderes.

Gut das Interesse an Lesen, diskutieren, nicht multimedialen geistigen Aufgaben nimmt ab.

>gerade die hohe Reizbelastung trainiert das Hirn überflüssige Reize/Informationen auszublenden

Übertriebene Reizüberflutung fördert das Gehirn nicht sondern behindert es eher. Das ist wie mit Sport - wenn dus übertreibst wirds schädlich. Natürlich blendet man einen großteil der Reize aus, aber das Maß an dem, was effektiv ausgeblendet wird stimmt oft nicht mit der umgebenden Reizüberflutung überein.

>War es früher wirklich so viel weniger stressig, oder registriet man es heute nur häufiger?

Also laut meiner Mutter war es früher weniger stressig ^^ aber natürlich kann ich das schwer beurteilen. Allerdings habe ich das auch nicht behauptet. Früher sah der Stress vielleicht anders aus, muss aber nicht unbedingt weniger gewesen sein. Bitte interpretier nicht Aussagen in meine Beiträge die nicht vorhanden sind.

>was hat Wertepluralismus mir unklar definierten Anforderungen zu tun?

Wertepluralismus verhindert Orientierung. Man hat heute keine klar vorgegebenen Ziele, Werte, Leistungsanforderungen mehr - das erzeugt Chancen für die eigene Freie Entfaltung, allerdings sieht man sich v.a. als Kind bzw. als Schüler damit einer Unzahl an teilweise sogar konträren Anforderungen und Werten gegenüber, die oft überfordern.

>es ging hier im Thread aber um die These das die Intelligenz abnimmt nicht die Bildung

Darf ich also nicht meine meinung dazu sagen weil ich nicht mit dem Threadersteller übereinstimme?
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astarte
Foren-Admin
Foren-Admin



Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1089739) Verfasst am: 19.09.2008, 18:02    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
fwohlgemuth hat folgendes geschrieben:
Dieses Forum hat da noch ein hohes Niveau. Geh in andere Foren und erzähl mir anschließend, da würde Deutsch geschrieben. Und die Autoren sind immerhin welche, die es noch wagen, ihre Ergüsse in Schriftform zu bringen.


Kann es nicht sein, daß jene, die sich online schriftlich äussern, vor, sagen wir 20, 30 Jahren, noch überhaupt nichts geschrieben hätten?
Das kann ich mir auch gut vorstellen.
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neinguar
Blue Note



Anmeldungsdatum: 04.02.2008
Beiträge: 3088

Beitrag(#1089757) Verfasst am: 19.09.2008, 18:22    Titel: Antworten mit Zitat

Es spricht zwar vieles dagegen, diesen Beitrag überhaupt zu schreiben:

1. trifft er nicht ganz das Thema.
2. habe ich vom Thread kaum was gelesen.
3. könnte man ihn zwar vielleicht damit rechtfertigen, dass zu einer positiven Sicht der Dinge beitragen kann; dummerweise ist aber das sog. "positive Denken" für mich in aller Regel eher ein rotes Tuch.
4. handelt es sich nicht mal um einen eigenen Beitrag, sondern um ein Zitat, das ich mal im Radio gehört habe.
5. kann ich nicht mal mehr garantieren kann, dass ich wörtlich korrekt zitieren kann.

TROTZDEM:

Zitat:
Das Älterwerden bedeutet ja im Idealfall, zunehmend zu sich selbst zu finden, und das schließt ein Dümmerwerden nicht aus.


Stammt (soweit es stimmt), glaube ich, von Friedhelm Kändler.

Vielleicht kann man es ja auch auf die Entwicklung von Gesellschaften anwenden. Dann wäre der Beitrag nicht ganz so OT.
_________________
Woran du dein Herz hängest, das ist dein Gott - Martin Luther -

Wenn ich Gott wäre, würde ich mich nicht von jedem anbeten lassen wollen - Hilde Ziegler -
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I.R
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#1089765) Verfasst am: 19.09.2008, 18:35    Titel: Re: Warum werden wir alle dümmer..? Antworten mit Zitat

Namronia hat folgendes geschrieben:
Warum werden wir alle dümmer..?


Weil weniger geraucht wird.
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tridi
_____



Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1089894) Verfasst am: 19.09.2008, 22:05    Titel: Antworten mit Zitat

dass die heutige jugend - nach nur einer generation - wirklich duemmer waere als ihre eltern, glaube ich nicht.

aber an der bildung haperts - grade fuer mathelehrer ist das zum verzweifeln.

grund ist meines erachtens, dass den schuelern einfach keine ernsten konsequenzen drohen, wenn sie den unterricht einfach ignorieren und in den klausuren irgendeinen bloedsinn abgeben.

frueher waere es nicht geduldet worden, wenn ein kind nicht rechnen kann. heute ist das standard...

und wenn ein lehrer der unwissenheit den kampf ansagt, dann ist er der buhmann, auf dem alle rumhacken.

kein wunder, dass da nix vernuenftiges mehr rauskommt in der schule.
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Peter H.
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1089929) Verfasst am: 19.09.2008, 22:42    Titel: Antworten mit Zitat

Auch richtig, weiteres Puzzle.
Die enttäuschte, bzw. desillussionierte Jugend ist in Allem anspruchsloser geworden, als in der Zeit z.B. der 70-er Jahre.
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DeHerg
nun schon länger Ranglos



Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#1089940) Verfasst am: 19.09.2008, 22:54    Titel: Antworten mit Zitat

chaoskätzchen hat folgendes geschrieben:
>es ging hier im Thread aber um die These das die Intelligenz abnimmt nicht die Bildung

Darf ich also nicht meine meinung dazu sagen weil ich nicht mit dem Threadersteller übereinstimme?
klar kannst du das, sollte ja auch nur ein Hinweis sein(und eine Erklärung warum ich auf genannten letzten Teil des Posts nicht eingegangen bin)
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DeHerg
nun schon länger Ranglos



Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#1089945) Verfasst am: 19.09.2008, 22:59    Titel: Antworten mit Zitat

fwohlgemuth hat folgendes geschrieben:
Und eine Gegenfrage: Warum, glaubst Du, benutzen unsere Abgeordneten in den Reden, die sie vorher schriftlich formulieren können, Bausteine aus einem Katalog, anstatt einfach frei selbst zu formulieren, was ihnen auf dem Herzen liegt?
gute Frage, ich vermute mal weil ansonsten die Inhaltsleere vieler Reden zum Vorschein käme(und sie damit generell ohne Reputationsverlust durchkommen(weil es wichtig klingt))
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kim
Novize



Anmeldungsdatum: 16.09.2008
Beiträge: 37

Beitrag(#1089977) Verfasst am: 20.09.2008, 00:16    Titel: Re: Warum werden wir alle dümmer..? Antworten mit Zitat

Namronia hat folgendes geschrieben:
ich hatte grade eine kurze aber gute diskussion mit meinem nachhilfelehrer in mathe darüber, wieso menschen immer dümmer werden, also, ich halte den threadanfang mal kurz, was meint ihr?
massenmedien?
gesellschaftsprobleme?
beides?
was ganz anderes?


ich würde sagen....wir werden relativ 'dümmer' in bezug auf das auf der welt vorhandene gesamtwissen. 1800 hatten wir 1 mrd hirne heute sind es über 6 mrd. brains.
d.h. das heute auf den ersten blick 6x soviel nachgedacht wird auf dieser welt wie vor 200 jahren. hinzu kommen aber noch die bessere vernetzung und damit auch erhebliche synergieneffekte. die welt war früher sicher auch komplex, aber es wird eben mit jeder entwicklungsleistung komplexer. das auf der welt vorhandene wissen heute ist um ein vielfaches wissensvolumen größer als das von 1800. und jede sekunde kommt neues wissen dazu, und je mehr menschen auf dem planten desto schneller entsteht neues wissen. da kannst du als individuum gar nicht mithalten.

absolut gesehen, würde ich aber sagen, dass ein individuum heute mehr weiss als sein pendant von 1800. das wissen ist breiter geworden. und es war nie so einfach wie heute, auch in die tiefe zu gehen. allerdings: die tatsache, dass das spektrum immer größer wird, hat dazu geführt, dass in der regel die kapazität fehlt auch noch regelmäßig in die tiefe zu gehen.
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To me, the strongest proof that there is intelligent life out there is that none of them has tried to contact us.
- Calvin -
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22307

Beitrag(#1089981) Verfasst am: 20.09.2008, 00:36    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
frueher waere es nicht geduldet worden, wenn ein kind nicht rechnen kann. heute ist das standard...

Quatsch. "Früher" war es einfach nur scheißegal, wenn ein paar Prozent der Schüler in der Volksschule kaum lesen, schreiben und rechnen konnten. Was meinst du, wie sehr sich ein Volksschullehrer in Klassen mit bis zu 60 Schülern kümmern könnte, wenn einzelne in der letzten Bank saßen und gar nix gecheckt haben? Das ist wahrscheinlich nicht mal aufgefallen, die Leute wurden Hilfsarbeiter, und fertig.
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"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Dissonanz
Zeuge ANOVAs



Anmeldungsdatum: 24.03.2008
Beiträge: 3541

Beitrag(#1089996) Verfasst am: 20.09.2008, 02:05    Titel: Antworten mit Zitat

Früher war fast alles schlechter und die Menschen insgesamt dümmer.

Wir werden intelligenter und gebildeter. Als Maß für Intelligenz verweise ich dabei auf anerkannte IQ-Tests, die ein empirisch nachgewiesenes Phänomen adäquat abbilden und die immer wieder nach unten korrigiert werden müssen, damit der Durschnitt gleich bleibt. Als Maß für Bildung verweise ich auf ein zurückgehendes Analphabetentum, die Durchseuchung mit leicht zu erreichenden Informationsquellen im Internet(z.B. Wikipedia oder ähnliches), steigende Zahlen bei Hochschulabsolventen, Abiturienten und ähnlichem Gesocks zwinkern und die steigenden Zahlen von Menschen, die selbst Texte verfassen und veröffentlichen, auch wenn es größtenteils eher belangloser Kram in Blogs oder ähnlichem ist.

Wir werden intelligenter und gebildeter.
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26547
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1090007) Verfasst am: 20.09.2008, 03:51    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
fwohlgemuth hat folgendes geschrieben:
Dieses Forum hat da noch ein hohes Niveau. Geh in andere Foren und erzähl mir anschließend, da würde Deutsch geschrieben. Und die Autoren sind immerhin welche, die es noch wagen, ihre Ergüsse in Schriftform zu bringen.


Kann es nicht sein, daß jene, die sich online schriftlich äussern, vor, sagen wir 20, 30 Jahren, noch überhaupt nichts geschrieben hätten?.........

Wenn man nur die für uns alle greifbaren schriftlichen Äußerungen nimmt, ist dein Einwnad brechtigt. Deshalb mein Zusatz:
fwo hat folgendes geschrieben:
Und die Autoren sind immerhin welche, die es noch wagen, ihre Ergüsse in Schriftform zu bringen. Nimm die dazu, die das nicht mehr tun und nur noch stammeln, und versuche dann mal einen Querschnitt über die Sprachfähigkeit unserer Jugend zu beschreiben.


Folgendes wollte ich hier nicht als Begründung nehmen, weil nicht überprüfbar - ich habe Lehrer unterschiedlicher Schultypen in meiner Umgebeung, deren Leid ich mir in gewissen Abständen anhören darf, und die mir aus ihren Erfahrungen das selbe erzählen. Nachlesbar wird das Problem außer bei PISA in Berichten über Jobbewerbungen.

fwo
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1090020) Verfasst am: 20.09.2008, 08:51    Titel: Antworten mit Zitat

Die Fernsehprogramme sind nicht grade geistesfördernd.
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Agnost
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Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#1090021) Verfasst am: 20.09.2008, 09:10    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Die Fernsehprogramme sind nicht grade geistesfördernd.


Den Spruch kenne ich seit 1972 also seit 36 Jahren.

Agnost
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Dissonanz
Zeuge ANOVAs



Anmeldungsdatum: 24.03.2008
Beiträge: 3541

Beitrag(#1090027) Verfasst am: 20.09.2008, 09:28    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Die Fernsehprogramme sind nicht grade geistesfördernd.


Doch, ist es. In der Psychologie geht man davon aus, dass sich intelligente Menschen ihre eigene Umgebung erschaffen. Und wenn man das macht ist das Fernsehen eine große Inspirationsquelle. Auf den Arm nehmen
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26547
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1090069) Verfasst am: 20.09.2008, 11:59    Titel: Antworten mit Zitat

Dissonanz hat folgendes geschrieben:
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Die Fernsehprogramme sind nicht grade geistesfördernd.


Doch, ist es. In der Psychologie geht man davon aus, dass sich intelligente Menschen ihre eigene Umgebung erschaffen. Und wenn man das macht ist das Fernsehen eine große Inspirationsquelle. Auf den Arm nehmen

Würdest Du darunter auch die Fälle rechnen, in denen Eltern ihre Kleinkinder vor den Teletubbies parken?

EDIT Rechtschreibung
fwo
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Zuletzt bearbeitet von fwo am 20.09.2008, 15:47, insgesamt einmal bearbeitet
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1090095) Verfasst am: 20.09.2008, 12:47    Titel: Antworten mit Zitat

Dissonanz hat folgendes geschrieben:
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Die Fernsehprogramme sind nicht grade geistesfördernd.


Doch, ist es. In der Psychologie geht man davon aus, dass sich intelligente Menschen ihre eigene Umgebung erschaffen. Und wenn man das macht ist das Fernsehen eine große Inspirationsquelle. Auf den Arm nehmen


Du beliebest zu scherzen. Demnächst erkennst du gar, dass das Lesen der Blöd-Zeitung geradewegs geisttesfördernd ist. Irgendein Psychofuzzy wird auch das bei Bedarf begründen und schon glaubst du es. Lachen
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1090096) Verfasst am: 20.09.2008, 12:50    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Die Fernsehprogramme sind nicht grade geistesfördernd.


Den Spruch kenne ich seit 1972 also seit 36 Jahren.

Agnost



Dabei vergißt du allerdings, dass die Qualität der Fernsehprogramme seit der "Installierung" der Privatsender stetig gesunken ist.
Du solltest doch wissen, "alles fließt", "man steigt nicht zweimal in den gleichen Fluß" zwinkern
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Dissonanz
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Anmeldungsdatum: 24.03.2008
Beiträge: 3541

Beitrag(#1090202) Verfasst am: 20.09.2008, 17:05    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Dissonanz hat folgendes geschrieben:
Peter H. hat folgendes geschrieben:
Die Fernsehprogramme sind nicht grade geistesfördernd.


Doch, ist es. In der Psychologie geht man davon aus, dass sich intelligente Menschen ihre eigene Umgebung erschaffen. Und wenn man das macht ist das Fernsehen eine große Inspirationsquelle. Auf den Arm nehmen


Du beliebest zu scherzen. Demnächst erkennst du gar, dass das Lesen der Blöd-Zeitung geradewegs geisttesfördernd ist. Irgendein Psychofuzzy wird auch das bei Bedarf begründen und schon glaubst du es. Lachen


Ich glaub eher du willst, dass das Fernsehen dumm macht. Und ich glaube "Psychofuzzys" die ihre Aussagen empirisch belegen müssen eher als jemandem mit einem Hass auf das Fernsehprogramm, egal wie sehr ich diesen nachvollziehen kann.
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vanini
registrierter User



Anmeldungsdatum: 17.04.2008
Beiträge: 847

Beitrag(#1090214) Verfasst am: 20.09.2008, 17:36    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Dabei vergißt du allerdings, dass die Qualität der Fernsehprogramme seit der "Installierung" der Privatsender stetig gesunken ist.


Dergleichen immer und immer wiedergekäute Moralinplätze lassen sich doch gewiss auch nachprüfbar belegen, oder?
_________________
Was immer DAS GANZE auch sein mag: Es hat mit einem MEHR oder WENIGER von SUMMEN von TEILEN gar nichts zu tun!
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1090223) Verfasst am: 20.09.2008, 17:49    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:

Dabei vergißt du allerdings, dass die Qualität der Fernsehprogramme seit der "Installierung" der Privatsender stetig gesunken ist.

Die Anzahl der Sender ist gestiegen, ob nun die Anzahl der qualitativ hochwertigen Sendungen tatsächlich gesunken ist, wage ich schwer zu bezweifeln, im Verhältnis vielleicht, aber was interessieren mich sämtliche Mistsendungen, wenn ich statt 4 gute in der Woche, 20 finden kann?

Außerdem ist man ja nicht mehr aufs TV-Angebot (plus Radio und Zeitung) angewiesen, was Information betrifft, sondern hat viel mehr Möglichkeiten.
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1090250) Verfasst am: 20.09.2008, 18:37    Titel: Antworten mit Zitat

Ständige Talksshows, Heimatfilme, Tatort ohne ende, Kochereien am laufenden Meter, reißerische actionfilme, ein Riesenbatzen Werbung, hirnlose Spielfilme, unrealistisches Richter XY Serie, x-fache Wiederholungen früherer Filme, Quizsendungen, Banalitäten wie "seht mal wer da hämmert", sentimentale Liebesschnulzen, Harmlosigkeiten (was passiert denn so alles im Haus und Garten) Amischinken, unappetitliche Coming out Sendungen, hohles dekadentes Spektakel wie Dschungelcamp etc., verfälschende Nachrichten, die zudem ziemlich hohl sind, unrealistische Krimis, Wälzen kleinster Problemchen usw.


Bei vielen Psychologen wie überhaupt allerlei "Gutachten" gilt der Grundsatz: "wessen Lied ich esse, dessen Lied ich singe. Das sollte sich mal der User xy sich hinter den Spiegel stecken. "Sätze wie ich glaube" sind zudem wenig fundiert, um es einmal ,oderat auszudrücken.
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vanini
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Beitrag(#1090314) Verfasst am: 20.09.2008, 20:35    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Ständige Talksshows, Heimatfilme, Tatort ohne ende, Kochereien am laufenden Meter, reißerische actionfilme, ein Riesenbatzen Werbung, hirnlose Spielfilme, unrealistisches Richter XY Serie, x-fache Wiederholungen früherer Filme, Quizsendungen, Banalitäten wie "seht mal wer da hämmert", sentimentale Liebesschnulzen, Harmlosigkeiten (was passiert denn so alles im Haus und Garten) Amischinken, unappetitliche Coming out Sendungen, hohles dekadentes Spektakel wie Dschungelcamp etc., verfälschende Nachrichten, die zudem ziemlich hohl sind, unrealistische Krimis, Wälzen kleinster Problemchen usw.


Diese unsinnige Litanei ist wirklich umso unerträglicher, je öfter man sie hört!

Dass die Menge der schwachbrüstigen Tele-Medien-Angebote zugenommen hat, bestreitet niemand. Dass aber gleichzeitig Menge der anspruchsvolleren diesbezüglichen Angebote abgenommen hätte, ist gröbster Unfug. Das Gegenteil ist der Fall.

Überdies ist das Angebot insbesondere der Privatsender nichts anderes als eine Reaktion auf die Nachfrage. Und dass die große Menge der Bevölkerung jemals "klüger" oder "dümmer" gewesen wäre, als sie es gegenwärtig ist, ist ein weiterer, immer wieder gedankenlos kolportierter Unsinn!
_________________
Was immer DAS GANZE auch sein mag: Es hat mit einem MEHR oder WENIGER von SUMMEN von TEILEN gar nichts zu tun!
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Peter H.
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Beitrag(#1090325) Verfasst am: 20.09.2008, 21:05    Titel: Antworten mit Zitat

Beweise diesen deinen Unsinn
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vanini
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Anmeldungsdatum: 17.04.2008
Beiträge: 847

Beitrag(#1090359) Verfasst am: 20.09.2008, 21:59    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Beweise diesen deinen Unsinn


Dann nimm doch zunächst einfach mal eine Fernsehzeitschrift zur Hand und stelle die Anzahl der priaten Sender gegen diejenigen der öffentlich-rechtlichen: Dass letztere in der Überzahl sind, scheint dir nämlich völlig entgangen zu sein. Dein absurdes Gezetere über die verdummenden Privatsender scheint einzig und allein einer Fokussierung auf diesen eher kleineren Teil der Medienlandschaft zu entspringen, was wiederum höchstwahrscheinlich darauf zurückzuführen ist, dass du, wenn du fernsiehst, offenkundig vornehmlich genau diesen Output zu Kenntnis nimmst und konsumierst...
_________________
Was immer DAS GANZE auch sein mag: Es hat mit einem MEHR oder WENIGER von SUMMEN von TEILEN gar nichts zu tun!
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