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Wiener Donaupark: Che-Guevara-Büste unter Protest enthüllt
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Peter H.
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1104112) Verfasst am: 11.10.2008, 23:46    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:

jupp, genau durch diese planwirtschaft hat das proletariat so profitiert, dass diese planwirstschaften zusammen gebrochen sind.


So ist das eben, wenn Dummköppe ins Wirtschjaftsgeschehen dilletantisch eingreifen. Man kann dies allerdings nicht der Planwirtschaft anlasten, wohl aber deren Stümper.
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1104114) Verfasst am: 11.10.2008, 23:53    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:

jupp, genau durch diese planwirtschaft hat das proletariat so profitiert, dass diese planwirstschaften zusammen gebrochen sind.


So ist das eben, wenn Dummköppe ins Wirtschjaftsgeschehen dilletantisch eingreifen. Man kann dies allerdings nicht der Planwirtschaft anlasten, wohl aber deren Stümper.



Und bei der Marktwirtschaft/Kapitalismus ist das anders? Da liegt das ploetzlich am System?
_________________
Defund the gender police!! Let's Rock
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1104181) Verfasst am: 12.10.2008, 09:35    Titel: Antworten mit Zitat

einmal ists zuviel der regulierung, einmal zuwenig.
beides ist grundsätzlich suboptimal.
_________________
Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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I.R
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#1104184) Verfasst am: 12.10.2008, 10:07    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
einmal ists zuviel der regulierung, einmal zuwenig.
beides ist grundsätzlich suboptimal.

Stümper gibt es in beiden Systemen. Auch werden sie in beiden Systemen hofiert. Auch dass die Massen die Fehler der Stümper ausbaden müssen, haben beide Systeme gemein, nur beim Bereicherungsfaktor der Stümper gibt es beträchtliche Unterschiede.
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Peter H.
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1104217) Verfasst am: 12.10.2008, 11:20    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:


Ist dir noch nicht aufgefallen, dass es keinen Sozialimus braucht, sondern demokratische "regulierte" Marktwirtschaft, mit Planwirtschaft nur dort wo Territorial-Monopole und Versorgungskonstanz notwendig sind. (zBsp. Wasserversorgung).
Unter Demokratie verstehe ich natürlich keine repräsentative parlamentarische Demokratie, wo man alle 4 Jahre sein Kreuzlein hinmachen darf.

Sondern eine plebiszitäre und parlamentarische Demokratie.
Und natürlich braucht es starke Gewerkschaften und progressive Steuertarife, welche sehr hohe und höchste Einkommen weitgehend abschöpft.
Auch gehört die Tendenz zur Abschaffung von Erbschaftssteuern gestoppt.
Auch sollen sie wieder erhöht werden.

Wo Freihandel mit grosser Wahrscheinlichkeit Nutzen für alle generiert, soll er gefördert werden, wo der Freihandel mit grosser Wahrscheinlichkeit Schaden für sehr viele verursacht soll er mit Zöllen und Abgaben beschwert werden.

Aktien-Gesellschaften im heutigen Stiel sollen verboten werden und in Gebilde ähnlich einer GmBH umgewandelt werden (also Nachschusspflicht der Aktionäre in begrenztem Umfang.)

Ach da käme mir noch vieles in den Sinn. Und nichts ist davon wirklich sozialistisch.

Agnost


Was du da favorisierst ist eine antimonopolistische, plebizitäre, bürgerliche Demokratie, so wie sie partiell Gewerkschaft, frühere Jusos und insbesondere jetzige Demokratische Linke postulieren.
Für ne Tagespolitik sicherlich nicht verkehrt, doch langfristig nicht ausreichend. Vor allem, weil sich ein solches Modell nicht allzu lange hält, siehe Mitterands Frankreich, Ialien u. Frankreich nach dem Krieg, Volksfrontregierung in Frankreich unter Blum.
Das Großkapital ruht und rastet nicht, bis sie solch eine Herrschaftsform wieder beseitigt hat.
Davon mal abgesehen, ist dein Modell nur durch Wahlen zu erreichen. Nun gut, aber wann ist je die Gelegenheit da, dass 51% der Wähler solch ein Modell wählen? Fast nie! (jedenfalls gilt das für D,
Ch u. A)
Inwieweit ein solches Modell wirtschaftlich effizient ist, kann ich nicht ausreichend beurteilen, da die Geschichte hierfür nicht genug langfristige Beispiele kennt.
Ich habe aber den Verdacht, dass es mit einem solchen Wirtschafts,- u. Herrschaftsmodell ökonomisch nicht weit her sein dürfte.
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