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Stigmatisierung der Armut
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satsche
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Anmeldungsdatum: 30.07.2006
Beiträge: 2091
Wohnort: Südhessen

Beitrag(#1170739) Verfasst am: 04.01.2009, 18:05    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Es geht doch nicht darum, ob wirklich alle Armen menschen derart selbststigmatisiert sind, sondern die Behauptung, dass die Armen allein aufgrund ihrer Armut stigmatisiert sind.

Einigen, wenn auch nicht allen, gelingt der soziale Aufstieg. Und unter denjenigen die den Aufstieg schaffen wird der Anteil der selbststigmatisierten höher sein als der unter allen Armen.


Sozialdarwinismus.


Das ist aber noch ein freundlicher Kommentar.

Demnächst wird noch jemand einem entsprechenden Gen die Verantwortung in die Schuhe schieben.

Ich möchte vorsorglich darauf hinweisen, dass dann bspw. Übergewicht unter denjenigen grassieren müsste, die es sich leisten könnten...
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Keiner hat das Recht zu gehorchen. Hannah A.
Das, was lebt, ist etwas anderes als das, was denkt. G. Benn
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1170746) Verfasst am: 04.01.2009, 18:06    Titel: Antworten mit Zitat

satsche hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Es geht doch nicht darum, ob wirklich alle Armen menschen derart selbststigmatisiert sind, sondern die Behauptung, dass die Armen allein aufgrund ihrer Armut stigmatisiert sind.

Einigen, wenn auch nicht allen, gelingt der soziale Aufstieg. Und unter denjenigen die den Aufstieg schaffen wird der Anteil der selbststigmatisierten höher sein als der unter allen Armen.


Sozialdarwinismus.


Das ist aber noch ein freundlicher Kommentar.

Demnächst wird noch jemand einem entsprechenden Gen die Verantwortung in die Schuhe schieben.

Ich möchte vorsorglich darauf hinweisen, dass dann bspw. Übergewicht unter denjenigen grassieren müsste, die es sich leisten könnten...
Übergewicht ist doch heute relativ billig zu kriegen.
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esme
lebt ohne schützende Gänsefüßchen.



Anmeldungsdatum: 12.06.2005
Beiträge: 5667

Beitrag(#1170969) Verfasst am: 04.01.2009, 21:08    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Übergewicht ist doch heute relativ billig zu kriegen.


Wie wäre es, wenn du mal als kleine Fingerübung die Behauptung belegst, dass Arbeitslose überhaupt dicker sind als andere?
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1170990) Verfasst am: 04.01.2009, 21:27    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/;art1117,2597642
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1171139) Verfasst am: 04.01.2009, 23:30    Titel: Antworten mit Zitat

Hornochse hat folgendes geschrieben:
Armut wird nicht zuletzt durch die Medien zum sozialen Stigma. Wenn man nur noch Arbeitslose in Talkshows sitzen sieht, die offenkundig keine Lust haben, sich auch nur irgendwie arbeitsmäßig zu betätigen und stolz darauf sind, zeigt das natürlich Wirkung...



Dabei sind diese Herrschaften meist gar nicht arbeitslos, sondern hauptberuflich Watschenmann in Prolotalkshows... Mit den Augen rollen ein Job der uebrigens gar nicht mal so furchtbar schlecht bezahlt sein soll zwinkern
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Defund the gender police!! Let's Rock
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1171151) Verfasst am: 04.01.2009, 23:39    Titel: Antworten mit Zitat

Ne, ne, die Protagonisten bekommen nur eine kleine Gage, die mehr so was wie ein bloßer Obulus ist.
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Mahone
registrierter User



Anmeldungsdatum: 22.12.2008
Beiträge: 842
Wohnort: Munich

Beitrag(#1171152) Verfasst am: 04.01.2009, 23:40    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Hornochse hat folgendes geschrieben:
Armut wird nicht zuletzt durch die Medien zum sozialen Stigma. Wenn man nur noch Arbeitslose in Talkshows sitzen sieht, die offenkundig keine Lust haben, sich auch nur irgendwie arbeitsmäßig zu betätigen und stolz darauf sind, zeigt das natürlich Wirkung...



Dabei sind diese Herrschaften meist gar nicht arbeitslos, sondern hauptberuflich Watschenmann in Prolotalkshows... Mit den Augen rollen ein Job der uebrigens gar nicht mal so furchtbar schlecht bezahlt sein soll zwinkern


Oder Bundeskanzlerkandidaten. Cool

Kennt ihr den schon ?

http://www.youtube.com/watch?v=0oJ0oJ3mJAk

Den Teil ab 0:40 find ich übergenial. Das beste was ich in den letzten Wochen gehört habe.
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1171156) Verfasst am: 04.01.2009, 23:41    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Gergon hat folgendes geschrieben:
208 Euro sollen für einen Hartz IV Empfaenger ausreichen um einem Kind alles zu geben, was es in diesem Alter benötigt? Dieser Betrag reicht noch nicht mal für gesunde Ernaehrung, geschweige denn für neue Kleidung oder Extrawünsche. So etwas ist ein Skandal. Welches Land kann es sich leisten derart wenig für Kinder auszugeben? Anstatt Gutverdienern Steuergeschenke anzubieten waere es sinnvoller alle Hartz IV Saetze um 100 Euro aufzustocken.



Wenn der Satz 215 Euro betrüge, würden die Eltern die zusätzlichen 7 Euros ja versaufen [/zyn]
Ist ja leider oft genug so.


Glaubst Du denn, das ist bei einem Satz von 208 Euro gross anders? Ich denke die Zweckentfremdung von Geld, das zweckgebunden fuer die Kinder ausgezahlt wird, ist weniger von der Hoehe des ausgezahlten Betrages abhaengig als von anderen Dingen. Verantwortungslosen Eltern ist es mitunter voellig schnuppe, ob sie ihre kids gesund ernaehren, damit sie mehr Kohle fuer die "wichtigen Dinge im Leben" haben, Suff, Qualmerei, Daddeln am Automaten inner Kneipe etc. Will man das bekaempfen (was absolut notwendig ist!), dann muss man woanders ansetzen als am Ausszahlungsbetrag. Zumeist wird die Zweckenfremdung dieser Gelder durch manche Eltern als Alibi benutzt um Sparmassnahmen zu begruenden, denen ganz andere Motivationen zugrunde liegen..

Gruss, Bernie
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Zuletzt bearbeitet von beachbernie am 04.01.2009, 23:48, insgesamt einmal bearbeitet
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1171169) Verfasst am: 04.01.2009, 23:48    Titel: Antworten mit Zitat

Armut wird vor allem wegen des Irrglaubens stigmatisiert, dass sie "selbstverschuldet" wäre, dass derjenige, der sich anstrengt, und das auch will, entsprechenden Nutzen davon hat. Dass also Arbeit i.S. von Anstrengung und Lohn gleichwertig miteinander einhergehen.
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"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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vrolijke
Bekennender Pantheist
Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1171234) Verfasst am: 05.01.2009, 00:07    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Armut wird vor allem wegen des Irrglaubens stigmatisiert, dass sie "selbstverschuldet" wäre, dass derjenige, der sich anstrengt, und das auch will, entsprechenden Nutzen davon hat. Dass also Arbeit i.S. von Anstrengung und Lohn gleichwertig miteinander einhergehen.


Das glaube ich eher nicht. Das sollte jeder halbwegs inteligente Mensch wissen, daß dies nicht so ist.

Ich glaube eher, daß die Leute stigmatisiert werden die sichselbst schon aufgegeben haben. ("Aufgegeben" ist hier auch so ne Art Selbsstigmatisierung) Man kann nicht verlangen, daß andere an einem glauben, wenn man es nicht mal selbst tut.
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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Hornochse
Orthographiefetischist



Anmeldungsdatum: 22.07.2007
Beiträge: 8223
Wohnort: Bundeshauptstadt

Beitrag(#1171245) Verfasst am: 05.01.2009, 00:15    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Armut wird vor allem wegen des Irrglaubens stigmatisiert, dass sie "selbstverschuldet" wäre, dass derjenige, der sich anstrengt, und das auch will, entsprechenden Nutzen davon hat. Dass also Arbeit i.S. von Anstrengung und Lohn gleichwertig miteinander einhergehen.


Das glaube ich eher nicht. Das sollte jeder halbwegs inteligente Mensch wissen, daß dies nicht so ist.


Dass das nicht jeder weiß, ist m.E. nicht zuletzt eine Nebenwirkung des "american dreams", bzw. dem, was ich oben als Leistungsgesellschaft bezeichnete.
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Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.

- Niklas Luhmann -
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1171250) Verfasst am: 05.01.2009, 00:20    Titel: Antworten mit Zitat

Hornochse hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Kival hat folgendes geschrieben:
Armut wird vor allem wegen des Irrglaubens stigmatisiert, dass sie "selbstverschuldet" wäre, dass derjenige, der sich anstrengt, und das auch will, entsprechenden Nutzen davon hat. Dass also Arbeit i.S. von Anstrengung und Lohn gleichwertig miteinander einhergehen.


Das glaube ich eher nicht. Das sollte jeder halbwegs inteligente Mensch wissen, daß dies nicht so ist.


Dass das nicht jeder weiß, ist m.E. nicht zuletzt eine Nebenwirkung des "american dreams", bzw. dem, was ich oben als Leistungsgesellschaft bezeichnete.


Es ist m.E. nicht zuletzt eine Folge der Berufsethik würde ich sagen. Der Reichtum ist ja auch ein Zeichen von Erwähltheit und somit eine ethische Qualifikation. Cool
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DeHerg
nun schon länger Ranglos



Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#1171279) Verfasst am: 05.01.2009, 00:41    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
Hornochse hat folgendes geschrieben:
Armut wird nicht zuletzt durch die Medien zum sozialen Stigma. Wenn man nur noch Arbeitslose in Talkshows sitzen sieht, die offenkundig keine Lust haben, sich auch nur irgendwie arbeitsmäßig zu betätigen und stolz darauf sind, zeigt das natürlich Wirkung.

trash-tv... ja, da wird dieses drueckeberger-image wirklich gepflegt.

wobei ganz allgemein ein ehrlicherer umgang mit dem problem sinnvoll waere. denn weder die, die meinen, das seien alles drueckeberger, haben recht, noch die, die meinen, die wollten alle arbeiten, wenn sie nur koennten. denn es gibt leider beide sorten, sowohl die fleissigen, die lieber heut als morgen wieder arbeiten wollen, und sei es fuer wenig geld, und es gibt leider auch die arbeitsscheuen, die zu nichts zu gebrauchen sind. wenn die herrschende meinung das mal einsaehe, also dass schwarz-weiss denken hier nicht hilft, weil beides vorkommt (und nicht grade selten), dann waeren wir einiges weiter.
noch sinnvoller wär die Erkenntniss das so lange die Menge der "Drückeberger" kleiner ist als Arbeitslose(gesamt) - offene Stellen, diese Leute gar nicht gebraucht werden->es egal ist ob sie Drückeberger sind oder nicht(da kein genereller Arbeitskräftemangel herrscht)
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Haare spalten ist was für Grobmotoriker

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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1171329) Verfasst am: 05.01.2009, 01:44    Titel: Antworten mit Zitat

DeHerg hat folgendes geschrieben:
noch sinnvoller wär die Erkenntniss das so lange die Menge der "Drückeberger" kleiner ist als Arbeitslose(gesamt) - offene Stellen, diese Leute gar nicht gebraucht werden->es egal ist ob sie Drückeberger sind oder nicht(da kein genereller Arbeitskräftemangel herrscht)


das ist dann richtig, wenn jede der offenen stellen entweder
a) von einem arbeitslosen nicht-drueckeberger besetzt werden kann oder
b) zwar von den arbeitslosen nicht-drueckebergern nicht besetzt werden kann, aber genauso wenig von einem der drueckeberger haette besetzt werden koennen - selbst dann nicht, wenn dieser sich nicht druecken wuerde, sondern versucht haette, sich ordentlich zu qualifizieren.

a) ist leider laengst nicht bei jeder offenen stelle der fall.

so ist es zB auf dem ausbildungsmarkt so, dass die firmen inzwischen oefters gar keinen geeigneten bewerber mehr finden. oder sie finden zwar jemanden, aber der schmeisst die ausbildung dann oder verhaelt sich so, dass man ihn nur rauswerfen kann.

in solchen faellen ist b) dann ggf. auch nicht mehr richtig. denn haette der junge mann sich qualifiziert (statt frueh die schule aufzugeben) bzw. haette er die ausbildung durchgehalten, dann haette er den ausbildungsplatz bzw. spaeter die stelle haben koennen. so aber bleibt sie unbesetzt...
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esme
lebt ohne schützende Gänsefüßchen.



Anmeldungsdatum: 12.06.2005
Beiträge: 5667

Beitrag(#1171510) Verfasst am: 05.01.2009, 10:37    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/;art1117,2597642


Tut mir leid, aber ein Zeitungsartikel ohne Link zur Studie ist wertlos. Es steht nur, dass die Wissenschaftlerin X das "festgestellt" hat.
Die durch die Medien gepeitschte "Fettsuchtepidemie" in Austrialien wurde etwa an einem "Herztag" festgestellt, bei dem die Leute freiwillig kommen konnten, um sich den Blutdruck und ähnliches messen zu lassen. Das war dann angeblich repräsentativ für die Bevölkerung.

Ich halte es keineswegs für ausgeschlossen, dass Arbeitslose dicker sind, aber Zeitungsartikel über Studien irgendwelcher Art sind mehrheitlich Unsinn.
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1171515) Verfasst am: 05.01.2009, 10:46    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:


in solchen faellen ist b) dann ggf. auch nicht mehr richtig. denn haette der junge mann sich qualifiziert (statt frueh die schule aufzugeben) bzw. haette er die ausbildung durchgehalten, dann haette er den ausbildungsplatz bzw. spaeter die stelle haben koennen. so aber bleibt sie unbesetzt...


Das Alles bewegt sich im luftleeren Raum. Es darf erst garnicht so weit kommen, dass ein Schüler die Schule schmeißt. Um dies zu verhindern, braucht es Sozialpädagogen und Sozialarbeiter, die sich den Problemschülern annehmen.
Unbesetzt bleiben fast nie Ausbildungsstellen, da es stets genug Bewerbende gibt. In den meisten Fällen geht vor Ausbildungsbeginn ein Eignungstest voraus, mit dem eine Grobauswahl getroffen wird.
Wenn dennoch einige wenige Ausbildungsplätze offen bleiben, dann handelt es sich nicht selten um eine recht miese Ausbildung bzw. miesen Beruf, der u.a. schlecht bezahlt wird. Hier wären eigentlich die Gewerkschaften am Zug, die für entsprechende Verbesserungen sich einsetzen müßten.
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
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Beitrag(#1171558) Verfasst am: 05.01.2009, 11:51    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Genug Arme stigmatisieren sich selbst am besten.


Hätte nicht gedacht das ich nochmal in die Gelegenheit komme Narziss zuzustimmen Mr. Green
Seine weiterführende Hinterlegung dieser Aussage teile ich allerdings nicht.
Arme fühlen sich in dieser Gesellschaft tatsächlich mehrheitlich gezwungen, sich bedeckt zu halten,
ihre Armut zu verstecken bzw. mindestens den Schein von Wohlstand zu wahren
anstatt die Gesellschaft mit ihrer Situation zu konfrontieren.
Mit diesem durchweg selbstgewählten Verhalten tragen sie dazu bei das die Gesellschaft bzw.
die Wohlhabenden darin sich ihre Gesamtsituation weiterhin schönreden und - denken kann.
Logisch auch das sich einzelne Arme, welche dieses mehrheitliche Spiel nicht mitspielen dementsprechend
gesonderter Stigmatisierung aussetzen, da sie der Illusion das alles in Ordnung wäre wiedersprechen
und damit dem Festhalten an der Illusion im Wege stehen.
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vrolijke
Bekennender Pantheist
Moderator



Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1171640) Verfasst am: 05.01.2009, 13:21    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Genug Arme stigmatisieren sich selbst am besten.


Hätte nicht gedacht das ich nochmal in die Gelegenheit komme Narziss zuzustimmen Mr. Green
Seine weiterführende Hinterlegung dieser Aussage teile ich allerdings nicht.
Arme fühlen sich in dieser Gesellschaft tatsächlich mehrheitlich gezwungen, sich bedeckt zu halten,
ihre Armut zu verstecken bzw. mindestens den Schein von Wohlstand zu wahren
anstatt die Gesellschaft mit ihrer Situation zu konfrontieren.
Mit diesem durchweg selbstgewählten Verhalten tragen sie dazu bei das die Gesellschaft bzw.
die Wohlhabenden darin sich ihre Gesamtsituation weiterhin schönreden und - denken kann.
Logisch auch das sich einzelne Arme, welche dieses mehrheitliche Spiel nicht mitspielen dementsprechend
gesonderter Stigmatisierung aussetzen, da sie der Illusion das alles in Ordnung wäre wiedersprechen
und damit dem Festhalten an der Illusion im Wege stehen.


Umgekehrt wird ein Schuh draus.
Die Armen die sich verstecken stigmatisieren sich.
Warum kann jemand nicht einfach sagen: "Ja, ich bin arm, na und, bin ich deswegen weniger wert?" Die aufrechterhaltung des Scheins ist doch das was die meisten fertig macht.
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#1171674) Verfasst am: 05.01.2009, 13:55    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Genug Arme stigmatisieren sich selbst am besten.


Hätte nicht gedacht das ich nochmal in die Gelegenheit komme Narziss zuzustimmen Mr. Green
Seine weiterführende Hinterlegung dieser Aussage teile ich allerdings nicht.
Arme fühlen sich in dieser Gesellschaft tatsächlich mehrheitlich gezwungen, sich bedeckt zu halten,
ihre Armut zu verstecken bzw. mindestens den Schein von Wohlstand zu wahren
anstatt die Gesellschaft mit ihrer Situation zu konfrontieren.
Mit diesem durchweg selbstgewählten Verhalten tragen sie dazu bei das die Gesellschaft bzw.
die Wohlhabenden darin sich ihre Gesamtsituation weiterhin schönreden und - denken kann.
Logisch auch das sich einzelne Arme, welche dieses mehrheitliche Spiel nicht mitspielen dementsprechend
gesonderter Stigmatisierung aussetzen, da sie der Illusion das alles in Ordnung wäre wiedersprechen
und damit dem Festhalten an der Illusion im Wege stehen.


Umgekehrt wird ein Schuh draus.
Die Armen die sich verstecken stigmatisieren sich.
Warum kann jemand nicht einfach sagen: "Ja, ich bin arm, na und, bin ich deswegen weniger wert?" Die aufrechterhaltung des Scheins ist doch das was die meisten fertig macht.


Ja das hatte ich doch gesagt Mr. Green
Ich fügte lediglich nachfolgend hinzu das aufgrund dieses Verhaltens die wenigen Armen,
welche zu ihrer momentanen Lage stehen umgekehrt von der Gesellschaft stigmatisiert werden,
da sie als illusionsraubende "Einzelfälle" wahrgenommen werden.
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Sanne
gives peas a chance.



Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
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Beitrag(#1171849) Verfasst am: 05.01.2009, 16:14    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Umgekehrt wird ein Schuh draus.
Die Armen die sich verstecken stigmatisieren sich.
Warum kann jemand nicht einfach sagen: "Ja, ich bin arm, na und, bin ich deswegen weniger wert?"

Es gibt viele Menschen, die mit "ja" antworten würden.

Aber auch wenn man der Meinung ist, daß arme Menschen gleichviel wert sind, wie jeder andere, Armut ist eine schwäche, und sich oder gar anderen eine schwäche einzugestehen, ist nicht immer angebracht.

Zitat:
Die aufrechterhaltung des Scheins ist doch das was die meisten fertig macht.

Oder die Wahrung des Scheins ist das, was ihnen ihr Leben lebenswert erhält.
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
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Beitrag(#1172044) Verfasst am: 05.01.2009, 19:56    Titel: Antworten mit Zitat

so isses
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1172164) Verfasst am: 05.01.2009, 21:15    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
Oder die Wahrung des Scheins ist das, was ihnen ihr Leben lebenswert erhält.


Wer gerne "Scheinwelt" hat...
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
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Beitrag(#1172196) Verfasst am: 05.01.2009, 21:31    Titel: Antworten mit Zitat

Ohne Revolte ist das eben so
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
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Beitrag(#1172204) Verfasst am: 05.01.2009, 21:36    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Ohne Revolte ist das eben so


Ich wüßte niemand, der so in eine scheinwelt lebt wie Du.
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Anmeldungsdatum: 05.08.2003
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Wohnort: Nordschland

Beitrag(#1172272) Verfasst am: 05.01.2009, 22:28    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Sanne hat folgendes geschrieben:
Oder die Wahrung des Scheins ist das, was ihnen ihr Leben lebenswert erhält.


Wer gerne "Scheinwelt" hat...


Na ja, ich kann mir überlegen, ob ich ein T-Shirt anziehe mit der Aufschrift "Ich bin arm und das ist auch gut so" oder mit ähnlichen Parolen "Ich bin arm, aber nicht weniger wert" um mich werfe, oder ob ich vielleicht auch sage "ich bin arm und ich leide darunter".
Oder ich beschäftige mich einfach mit anderen Dingen, die mir auch Spaß machen würden, wenn ich nicht arm wäre: Gutes Essen, gute Unterhaltung, schönes Aussehen, schöne Wohnungs-Einrichtung, Autofahren, Reisen, Kultur, aufwendige Hobbies, überflüssige Dinge einkaufen. Wenn ich mich mit solchen Dingen beschäftige, merkt man nicht unbedingt, daß ich arm bin, und du nennst das dann "den Schein wahren" oder "Scheinwelt" - nur weil man nicht gleich merkt, daß einer arm ist.
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Peter H.
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
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Beitrag(#1172279) Verfasst am: 05.01.2009, 22:33    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:


Ich wüßte niemand, der so in eine scheinwelt lebt wie Du.


du redest dummes Zeug!
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Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1172283) Verfasst am: 05.01.2009, 22:36    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Sanne hat folgendes geschrieben:
Oder die Wahrung des Scheins ist das, was ihnen ihr Leben lebenswert erhält.


Wer gerne "Scheinwelt" hat...



Oder ich beschäftige mich einfach mit anderen Dingen, die mir auch Spaß machen würden, wenn ich nicht arm wäre: Gutes Essen, gute Unterhaltung, schönes Aussehen, schöne Wohnungs-Einrichtung, Autofahren, Reisen, Kultur, aufwendige Hobbies, überflüssige Dinge einkaufen. Wenn ich mich mit solchen Dingen beschäftige, merkt man nicht unbedingt, daß ich arm bin, und du nennst das dann "den Schein wahren" oder "Scheinwelt" - nur weil man nicht gleich merkt, daß einer arm ist.


Nein, das taugt nix. Wer arm ist, der sollte, so er/sie unpolitisch ist, sich mit solchen Dingen beschäftigen, die im Rahmen des Erreichbaren sind, alles andere ist doch nur Träumerei am Kamin.
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Sanne
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Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
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Beitrag(#1172296) Verfasst am: 05.01.2009, 22:42    Titel: Antworten mit Zitat

Peter H. hat folgendes geschrieben:
Sanne hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Sanne hat folgendes geschrieben:
Oder die Wahrung des Scheins ist das, was ihnen ihr Leben lebenswert erhält.


Wer gerne "Scheinwelt" hat...



Oder ich beschäftige mich einfach mit anderen Dingen, die mir auch Spaß machen würden, wenn ich nicht arm wäre: Gutes Essen, gute Unterhaltung, schönes Aussehen, schöne Wohnungs-Einrichtung, Autofahren, Reisen, Kultur, aufwendige Hobbies, überflüssige Dinge einkaufen. Wenn ich mich mit solchen Dingen beschäftige, merkt man nicht unbedingt, daß ich arm bin, und du nennst das dann "den Schein wahren" oder "Scheinwelt" - nur weil man nicht gleich merkt, daß einer arm ist.


Nein, das taugt nix. Wer arm ist, der sollte, so er/sie unpolitisch ist, sich mit solchen Dingen beschäftigen, die im Rahmen des Erreichbaren sind, alles andere ist doch nur Träumerei am Kamin.


Wer arm ist, der sollte...?????

Gelten für Arme strengere Verhaltensvorschriften und Denkempfehlungen als für Nicht-Arme?

Und was hast du gegen Träumereien?
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Hornochse
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Anmeldungsdatum: 22.07.2007
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Beitrag(#1172300) Verfasst am: 05.01.2009, 22:45    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
Wer arm ist, der sollte...?????

Gelten für Arme strengere Verhaltensvorschriften und Denkempfehlungen als für Nicht-Arme?

Und was hast du gegen Träumereien?


Klassenkampflogik.
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Alles könnte anders sein - und fast nichts kann ich ändern.

- Niklas Luhmann -
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
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Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1172312) Verfasst am: 05.01.2009, 22:50    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Sanne hat folgendes geschrieben:
Oder die Wahrung des Scheins ist das, was ihnen ihr Leben lebenswert erhält.


Wer gerne "Scheinwelt" hat...


Na ja, ich kann mir überlegen, ob ich ein T-Shirt anziehe mit der Aufschrift "Ich bin arm und das ist auch gut so" oder mit ähnlichen Parolen "Ich bin arm, aber nicht weniger wert" um mich werfe, oder ob ich vielleicht auch sage "ich bin arm und ich leide darunter".
Oder ich beschäftige mich einfach mit anderen Dingen, die mir auch Spaß machen würden, wenn ich nicht arm wäre: Gutes Essen, gute Unterhaltung, schönes Aussehen, schöne Wohnungs-Einrichtung, Autofahren, Reisen, Kultur, aufwendige Hobbies, überflüssige Dinge einkaufen. Wenn ich mich mit solchen Dingen beschäftige, merkt man nicht unbedingt, daß ich arm bin, und du nennst das dann "den Schein wahren" oder "Scheinwelt" - nur weil man nicht gleich merkt, daß einer arm ist.


Meine Lage ist jetzt nicht einfach. Mit vollem Bauch läßt es sich gut Askese predigen.
Wenn man sich „ein Schild umbindet“ ist das Stigmatisieren. Jeder Mensch hat doch seine eigene Selbsverständlichkeit. Das hat doch nichts mit Besitzstand zu tun.
Wenn man den Schein wahren will, tut man so alsob man nicht arm ist.
Das ist doch ein „Versteckspiel“. –Hoffentlich verwischt mich keiner-. Das kann meines Erachtens nicht viel Spass machen.
Man kann sich doch auch als „Arme“ mit schöne Dinge beschäftigen. Ich muß doch nicht alles „haben“ womit ich mich beschäftige.
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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