K.I. - Killing Intelligence

[DeHerg]

[Rasmus]

[Shadaik]

[hainer]

Ich finde die Vorstellung cool, wenn eine fiktive KI paranoid wird, weil sie zur Lebenssinnsuche fähig ist. Lustig war ja Douglas Adams Marvin im Buch und der Erstverfilmung der BBC.

Weiterhin ist auch das Verhältnis zwischen der Psyche des Computerbenutzers und der vor allem vernetzten Maschine interessant. Da entwickelt fast jeder mindestens eine leichte Form der Paranoia.

Ich denke , daß wenn es überhaupt mal eine KI geben sollte die bewußt Entscheidungen trifft, bewußt plant und denkt, auch eine ziemliche Paranoia entwickeln wird.

Erschwerend kommen Erfahrungen heutiger KI-Experimente dazu, bei denen man feststellen mußte daß sich eine verselbstständigende KI zwar semantisch korrekte und mathemtisch logische Rechenoperationen durchführt, welche aber gar keinen tieferen Inhalt mehr spiegeln. Salopp gesagt gaben diese KI-Maschinen nur noch ein "Gebrabbel" ab.

Was diese unsere fiktive KI dann denkt, wird daher aus verschiedensten Gründen kaum noch aus menschlicher Sicht nachvollziehbar sein.

[hainer]

Was wäre, wenn die perfekte autonom denkende und planende KI es strikt ablehnt mit Menschen zu kommunizieren und alle Kommunikationsversuche ignoriert und stattdessen Papageien und Wale vorzieht?

Aber halt, sie muß gewartet werden! Dazu gibt sie natürlich Fehlermeldungen an einer Konsole aus. Damit es für Menschen noch interessant ist diese Maschine zu warten, erfindet sie ab und zu irgend einen Unsinn, zum Beispiel, daß sie vorgibt an einer Weltformel zu arbeiten oder den Zeitpunkt für den Impakt eines Killermeteoriten auszurechnen.

[hainer]

[Individuum]

[hainer]

Die Maschinenethiker rekrutieren sich dann natürlich vornehmlich aus dem KI-Psychologenpool, die mit der Wartung natürlich ihren Lebensunterhalt verdienen.

[Shadaik]

[hainer]

Ja, Marvin war eigentlich nur depressiv, was er ja wiederholt beiläufig erwähnte.