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Theisten immer völlig überzeugt??
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ballancer
... leidet an dianoia ...



Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#1242698) Verfasst am: 15.03.2009, 23:31    Titel: Antworten mit Zitat

KING-NARR hat folgendes geschrieben:
Zynix hat folgendes geschrieben:
Arha hat folgendes geschrieben:
...
Neinnein, ich hab geschworen, ich habe gelobt... ich habe gelobt... Neinnein... ahhh, tut das weh, das Finger still halten... Geschockt


Ich habe auch mit mir gekämpft, aber verloren zwinkern - ich habe es nicht gelobt. Ich habe früher genug fasten müssen, es reicht ....


Jemand von solche grösse, ist kein verlierer! zwinkern


Ich glaube, dass auch ein 'richtiger' Christ tatsächlich seinen Glauben verlieren kann. Denn ich denke, Glaube ist zerbrechlich. Und ich glaube, dass es nicht immer eine üble Tat sein muss, die dazu führt. Häufiger ist allerdings falsch verstandenes Christentum der Auslöser.

Manche Lebenswege sind in der tat verworren und erscheinen ohne Plan und Sinn. Und manche kommen nach langen Wegen wieder zurück auf den Weg, den sie doch nicht mehr für möglich hielten.

Denn die Irrtümer sind oftmals wirklich bedrückend. Was aber soll man aus der Feststellung der Enttäuschung machen? Diese Kriese als Anfang entdecken, dass man tatsächlich etwas falsch sah? Aber was war falsch? Wie vermeidet man falsches? Und manches, was manche Christen daher sagen, ist wirklich geplapper ohne zu wissen, was sie da tun. Aber ist das eine Entschuldigung, die Wahrheit nicht mehr zu suchen?
_________________
1.Thessalonicher 5,21 "Prüft aber alles und das Gute behaltet."
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vanini
registrierter User



Anmeldungsdatum: 17.04.2008
Beiträge: 847

Beitrag(#1242756) Verfasst am: 15.03.2009, 23:54    Titel: Antworten mit Zitat

KING-NARR hat folgendes geschrieben:
vanini hat folgendes geschrieben:
...und sich zum anderen niemand, der halbwegs etwas auf Sinn und Gehalt von Sprache hält, sich von albernen Laber-Luftnummern wie

Zitat:
Man soll an Gott glauben weil er die Liebe ist...


irgendwie an der Nase herum führen lässt...!


Bitte nicht manipulativ aus dem zusammenhang reißen:

Man soll an Gott glauben weil er die Liebe ist, nicht weil man Angst vor "Höllenquallen" hat.


Es ging zunächst um die Nonsens-Wortreihung "Man soll an Gott glauben, weil er die Liebe ist...".

Nur der, welcher, wie die mit Abstand meisten bibel-christlichen Zeitgenossen, durch die ständige und tatsächlich ernst gemeinte, wiederkäuende Verwendung der in der Bibel aufgetischten widersinnigen bzw. sinnleeren Bomast-Grotesken jeglichen elementaren Gespüres für den sinnvollen Gebrauch von Sprache und Worten verlustig gegangen ist, kann solch albernem Sprach-Unfug ernsthaft irgend einen Sinn beilegen wollen. Womit, um es noch einmal klar zu formulieren, ein weiteres Mal auf's Eindeutigste belegt ist, dass du, ganz im Gegensatz zu dem, was du anfänglich hier weismachen wolltest, zu eben jenen bibel-christlichen Zeitgenossen gehörst. Und so etwas nennt man landläufig nun mal FAKE!


Und was in diesem Zusammenhang das Thema "Höllenstrafen" angeht, so muss festgestellt werden, dass der "Gott ist die Liebe"-Blödsinn von den Bibel-Christen zwar bekanntlich unverdrossen als angeblicher Grund für ihren wunderbaren und natürlich allein wahren Glauben in die Welt posaunt wird. Allerdings ist aus der Realität kein Beispiel dafür bekannt, dass Nonsens-Wortballungen wie die in Rede stehenden jemals mehr wären als wohlklingender und selbstbetrügerischer Schall und Rauch. Auch für den ach so wunderbaren bibel-christlichen Glauben ist die Motivationsgrundlage nichts anderes als die von den Gläubigen geglaubten und erhofften ewigen(!) Vorteile für das werte Ego. Dies mit schwachsinnigem Sprach-Firlefanz sich selbst zu verschleiern und obendrein auch noch ernsthaft anderen feilzubieten, ist ein sehr eindrückliches Beispiel für die atemberaubende geistige Veroberflächlichung, welche zu den traurigen "Früchten" der Verinnerlichung der dürftigen und bedenklichen biblischen Welt- und Menschensicht gehört!
_________________
Was immer DAS GANZE auch sein mag: Es hat mit einem MEHR oder WENIGER von SUMMEN von TEILEN gar nichts zu tun!
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fräulein rottenmeier
registrierter User



Anmeldungsdatum: 16.02.2009
Beiträge: 1106
Wohnort: Saint Louis

Beitrag(#1242760) Verfasst am: 15.03.2009, 23:57    Titel: Re: Theisten immer völlig überzeugt?? Antworten mit Zitat

Einsiedler hat folgendes geschrieben:

Und wieso kann es dann sein, daß diese Kraft einfach so existiert und nicht durch eine Meta-Kraft veranlaßt wird? Ist das nicht ebenso absurd?


Ich red von der Meta-Kraft. Ich weiss ja nicht, was alles passieren muss, bevor es sowas wie einen Urknall gibt. Ich weiss bloss, dass es ein "etwas" gibt, das das alles angestossen hat, und das ist, ohne dass es selbst erschaffen worden ist - das, was am Anfang von allem steht.


Einsiedler hat folgendes geschrieben:

Nur mit dem Unterschied, daß Wissenschaftler rational argumentieren und Überprüfbarkeit als
Kriterium ansetzen, während Mystiker im wesentlichen fabulieren und jegliche Überprüfbarkeit fehlt.


Bei der Frage, warum es etwas gibt, und nicht nichts, hilft Wissenschaft nicht weiter. Auf alle Fälle nicht jene Wissenschaft, die wir heute haben. Die ist viel zu beschränkt dafür. Heutige Wissenschaft kommt ja schon an ihre Grenzen, wenn sie nachweisen soll, ob es noch mehr Dimensionen gibt als die dreieinhalb bekannten. (die Zeit als halbe, weil die irgendwie so etwas zerquetscht ist, und wir uns in ihr nicht beliebig bewegen können wie im Raum)

Und nein, Mystiker fabulieren nicht. Und ja, es gibt Methoden, zu überprüfen, was sie sagen. Die im Wesentlichen darin bestehen, selbst hinzugehen und nachzuschauen. Daher kann ein Mystiker auch gut beurteilen, ob das, was ein anderer erzählt, tatsächlich Hand und Fuss hat, oder lediglich eine Fantasie ohne Realität ist.



Einsiedler hat folgendes geschrieben:

fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
Die Frage nach dem Ursprung der Materie halte ich durchaus für beantwortbar

Einschließlich wissenschaftlicher Überprüfbarkeit?


Schwer zu sagen... ich sag mal ja, allerdings unter der Einschränkung, dass sich Wissenschaft bis dahin noch wesentlich verändern wird. Vor allem dahin, dass sie das Subjektive in ihr System integrieren wird. Und das auf methodisch saubere, korrekte Weise.




Einsiedler hat folgendes geschrieben:

Wenn ja, wieso sollte man diesen Ursprung dann als Gott bezeichnen, da er sich doch
wissenschaftlich erfassen läßt? Wenn nein, woher willst Du (zweifelsfrei!) wissen, ob die
Antwort stimmt?


Gott ist ja nicht sowas wie ein Gegensatz zu Wissenschaft. Auch Sonnenuntergänge, Blumen und Wasserfälle sind ein Ausdruck Gottes, und gleichzeitig können alle möglichen wissenschaftlichen Dinge über sie gesagt werden.

Aber du kannst natürlich statt "Gott" auch "Ursprung von allem, was ist" sagen. Und es gibt keinen Grund, warum der Ursprung von allem, was ist, sich nicht wissenschaftlich erfassen lassen sollte.

grüsse, das fräulein
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Naastika
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Anmeldungsdatum: 23.11.2003
Beiträge: 6100
Wohnort: an der Fütterungsstelle der Eichhörnchen

Beitrag(#1242771) Verfasst am: 15.03.2009, 23:59    Titel: Antworten mit Zitat

Ah, Ballancer, du hast so was Trauriges an dir.....
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