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Ist die CDU eine Partei der Kuschelchristen?
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1343756) Verfasst am: 13.08.2009, 21:45    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
Warum übernehmt ihr hier eigentlich die Definition der evangelikalen Fundis, was ein "echter Christ" sein soll? Die ausserdem nur eine relativ kleine und relative neue Strömung innerhalb des Christentums einschliesst? Das finde ich doch etwas verwirrend. Am Kopf kratzen

grüsse, das fräulein


Wir könnten auch Deine Definition übernehmen, aber dann würde sich der nächstbeste Evangelikale beschweren, der hier vorbeischaut. Vielleicht solltet Ihr Christen Euch erstmal untereinander einigen, woran Ihr glaubt, bevor Ihr den Rest der Menschheit belästigt?

Ich habe nicht den Eindruck, dass manche Atheisten erst "belästigt" werden müssen, um eine Wertung vorzunehmen, wer "echter/richtiger Christ" und wer nicht. Hier in diesem Thread ist das ja zB völlig belästigungsfrei schon im Eröffnungsbeitrag geschehen.
Ferner ist ja niemand gezwungen, den einen das "richtige Christsein" zu- und es damit den anderen abzusprechen. Man kann es ja auch einfach lassen. Dass ziemlich viele Atheisten es aber offenbar nicht lassen können oder wollen und, wenn sie es dann tun, fast immer die Fundamentalisten als die "richtigen Christen" ausmachen, finde ich schon merkwürdig.




Alles andere koennte die Lust am Bashen vermindern. Fundis eignen sich nun mal besser als Pruegelknaben.
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Defund the gender police!! Let's Rock
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ballancer
... leidet an dianoia ...



Anmeldungsdatum: 27.05.2007
Beiträge: 4767

Beitrag(#1343772) Verfasst am: 13.08.2009, 22:16    Titel: Antworten mit Zitat

Frank hat folgendes geschrieben:
GM-LSX hat folgendes geschrieben:
Was genau sind überhaupt Evangelikale Christen?


http://de.wikipedia.org/wiki/Evangelikalismus

Wikipedia hat folgendes geschrieben:

Der Evangelikalismus (vom englischen evangelicalism) ist eine theologische Richtung innerhalb des Protestantismus, die sich auf die hohe Autorität oder Irrtumsfreiheit der Bibel als zentrale Grundlage christlichen Glaubens beruft.


Wo man dem Katholizismus noch Lernfähigkeit (Opportunismus?) zubilligen kann (z.B. in Fragen Evolution), sind Evangelikale die wahren Fundamentalisten. Kreationsmus und Homosexuellenhetze ist das Markenzeichen evangelikaler Christen wenn auch in unterschiedlicher Ausprägung. Das unterscheidet sie deutlich vom Kuschel-Christentum der EKD und Anglikaner.


Das Wikipedia ihre Schwächen hat, kann man auch an diesem Artikel sehen. Er ist nicht konsistent. Weiter unten steht:

Zitat:
Offene Evangelikale oder Neo-Evangelikale: Diese Gruppe steht der Bibelkritik distanziert gegenüber, ist aber bereit, bestimmte Ergebnisse zu übernehmen. Diese Richtung ist insbesondere unter den Evangelikalen in den Landeskirchen zu finden, in den Freikirchen insbesondere bei den Mennoniten und in der Evangelisch-methodistischen Kirche, in der es aber auch nicht-evangelikale Christen gibt, und im liberaleren Flügel anderer Freikirchen.


Klartext: Diese Evangelikale gehen nicht von einer Irrtumsfreiheit der Bibel aus. Also taugt die Definition nichts, oder aber man muss 'Irrtumsfreiheit' so definieren, dass sie eben nicht wörtlich verstanden wird. Dann aber tagt die Definition wieder nichts, denn sie gibt keine Trennschärfe an.

Ich bezeichne mich auch als evangelikal, aber nicht als fundamentalistisch und meine, dass das Dogma der Irrtumsfreiheit der Bibel unbiblisch und inkonsistent ist. Auch gehört meine Gemeinde nicht der hier genannten Richtungen an ... zwinkern

Falsch ist auch 'Kreationsmus und Homosexuellenhetze ist das Markenzeichen evangelikaler Christen' Das ist lediglich ein Diffamierungsversuch. Mit den Augen rollen
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1.Thessalonicher 5,21 "Prüft aber alles und das Gute behaltet."
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1343797) Verfasst am: 13.08.2009, 22:43    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
Warum übernehmt ihr hier eigentlich die Definition der evangelikalen Fundis, was ein "echter Christ" sein soll? Die ausserdem nur eine relativ kleine und relative neue Strömung innerhalb des Christentums einschliesst? Das finde ich doch etwas verwirrend. Am Kopf kratzen

grüsse, das fräulein


Wir könnten auch Deine Definition übernehmen, aber dann würde sich der nächstbeste Evangelikale beschweren, der hier vorbeischaut. Vielleicht solltet Ihr Christen Euch erstmal untereinander einigen, woran Ihr glaubt, bevor Ihr den Rest der Menschheit belästigt?

Ich habe nicht den Eindruck, dass manche Atheisten erst "belästigt" werden müssen, um eine Wertung vorzunehmen, wer "echter/richtiger Christ" und wer nicht. Hier in diesem Thread ist das ja zB völlig belästigungsfrei schon im Eröffnungsbeitrag geschehen.
Ferner ist ja niemand gezwungen, den einen das "richtige Christsein" zu- und es damit den anderen abzusprechen. Man kann es ja auch einfach lassen. Dass ziemlich viele Atheisten es aber offenbar nicht lassen können oder wollen und, wenn sie es dann tun, fast immer die Fundamentalisten als die "richtigen Christen" ausmachen, finde ich schon merkwürdig.




Alles andere koennte die Lust am Bashen vermindern. Fundis eignen sich nun mal besser als Pruegelknaben.


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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1343799) Verfasst am: 13.08.2009, 22:45    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
Warum übernehmt ihr hier eigentlich die Definition der evangelikalen Fundis, was ein "echter Christ" sein soll? Die ausserdem nur eine relativ kleine und relative neue Strömung innerhalb des Christentums einschliesst? Das finde ich doch etwas verwirrend. Am Kopf kratzen

grüsse, das fräulein


Wir könnten auch Deine Definition übernehmen, aber dann würde sich der nächstbeste Evangelikale beschweren, der hier vorbeischaut. Vielleicht solltet Ihr Christen Euch erstmal untereinander einigen, woran Ihr glaubt, bevor Ihr den Rest der Menschheit belästigt?

Ich habe nicht den Eindruck, dass manche Atheisten erst "belästigt" werden müssen, um eine Wertung vorzunehmen, wer "echter/richtiger Christ" und wer nicht. Hier in diesem Thread ist das ja zB völlig belästigungsfrei schon im Eröffnungsbeitrag geschehen.
Ferner ist ja niemand gezwungen, den einen das "richtige Christsein" zu- und es damit den anderen abzusprechen. Man kann es ja auch einfach lassen. Dass ziemlich viele Atheisten es aber offenbar nicht lassen können oder wollen und, wenn sie es dann tun, fast immer die Fundamentalisten als die "richtigen Christen" ausmachen, finde ich schon merkwürdig.




Alles andere koennte die Lust am Bashen vermindern. Fundis eignen sich nun mal besser als Pruegelknaben.


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Ja. Bei manchen Atheisten meine ich sowas erkennen zu koennen und ich habe sogar das Gefuehl, dass genau diese Atheisten aus aehnlicher Motivation heraus von manchen Theisten fuer die einzig "richtigen Atheisten" gehalten werden. zwinkern
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fräulein rottenmeier
registrierter User



Anmeldungsdatum: 16.02.2009
Beiträge: 1106
Wohnort: Saint Louis

Beitrag(#1343885) Verfasst am: 14.08.2009, 06:44    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:

Ja. Bei manchen Atheisten meine ich sowas erkennen zu koennen und ich habe sogar das Gefuehl, dass genau diese Atheisten aus aehnlicher Motivation heraus von manchen Theisten fuer die einzig "richtigen Atheisten" gehalten werden. zwinkern


jene, die am lautesten schreien (bzw öffentlichkeitswirksam auftreten) fallen natürlich am ehesten auf. Um die ruhigeren, toleranteren Leute kennen zu lernen, muss man meist etwas genauer hinschauen und auch auf Zwischentöne achten.

grüsse, das fräulein
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Zynix
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Anmeldungsdatum: 15.10.2008
Beiträge: 462

Beitrag(#1344209) Verfasst am: 14.08.2009, 16:28    Titel: Antworten mit Zitat

Mir ist das Individual-Christentum eigentlich ziemlich egal. Soll doch jeder aus der Bibel rauslesen, was er mag. Mir ist auch nicht wichtig, für welche Kategorie von Christ sich jemand hält.
Ein erfreulicher Aspekt an der Sache ist aber, dass die Einheit der Amtskirchen immer mehr bröckelt. Ihre Anhänger stehen längst nicht mehr kritiklos hinter ihnen, leisten sich inzwischen eine eigene, auch mal konträre Meinung.

Wichtig ist mir, welchen Einfluss Amtskirchen auf mich haben, z.B. in Form einer C-Partei. Leider ist der Einfluss der Kirchen für meinen Geschmack immer noch viel zu groß. Wer in den Parteiriegen aufsteigen will, muß beizeiten lernen sich bei allen einflussreichen Stellen einzuschleimen, also auch bei der Kirche. Ich vermute sogar, dass das nicht nur für die C-Parteien gilt. Es ist doch eher so, dass zwischen den Parteien, wenn sie erst etabliert sind, kaum noch Unterschiede auszumachen sind.

Kuschelchristen spielen nur als Stimmgeber eine Rolle, nicht als Parteimitglieder.
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1.Zynix 1,1 "Habe die Bibel geprüft und nichts Gutes zum Behalten gefunden."

LG
Zynix
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1474868) Verfasst am: 21.05.2010, 11:19    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.newsclick.de/index.jsp/menuid/10195179/artid/12259971/compact/title/Ticker
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Femina
registrierter User



Anmeldungsdatum: 24.07.2005
Beiträge: 1038

Beitrag(#1475827) Verfasst am: 24.05.2010, 00:17    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.dbk.de/fileadmin/redaktion/Synoden/gemeinsame_Synode/band2/29_Staat_und_Gesellschaft.pdf

Teil C – Mittel und Wege zur Erfüllung des politischen Auftrages der Kirche in der Bundesrepublik Deutschland

I – zum Verhältnis der Kirche und der Christen zu den politischen Parteien

„Für den politischen Auftrag der Kirche ist von besonderem Gewicht ihr Verhältnis zu den politischen Parteien, denen das Grundgesetz eine bedeutende Funktion im Leben des Staates ausdrücklich zuweist.“

4. „.. es ist andererseits die Folge der programmatischen Breite der christlichen Parteien, die heute – stärker als die früheren Konfessionsparteien – ihre Aufgabe in der umfassenden Gestaltung aller politischen Bereiche sehen, und nicht mehr überwiegend in Kirchen-, Kultur- und Sozialpolitik.“

6. „ … Gerade eine Partei, die sich christlich nennt, muss das Wächter- und Hüteramt der Kirche gegenüber dem politischen Leben im Ganzen und dem Verhalten des christlichen Politikers im einzelnen anerkennen, auch wenn es nicht bequeme Unterstützung politischer Ziele verheißt, sondern kritisches Messen von Programm, Persönlichkeit und Praxis an den Normen christlicher Ethik einschließt und daher auch als Belastung empfunden werden kann.“

9. „Angesichts der Bedeutung der Parteien für die Gestaltung des politischen und staatlichen Lebens sowie der Pflicht des Christen zum Dienst an der Welt sind ein größeres parteipolitisches Engagement der Gläubigen und die Bereitschaft erforderlich, Verantwortung in Staat und Kommune zu übernehmen. Mitgliedschaft und Mitarbeit in einer Partei können im demokratischen Staat zur Pflicht werden, wenn eine Lage eingetreten ist, in der außerhalb der Parteien die Weltverantwortung des Christen im politischen Bereich nicht wirksam wahrgenommen werden kann. ...“

11. „Auch eine stärkere Mitarbeit der Christen in politisch und gesellschaftlich bedeutsamen Verbänden und Vereinigungen sowie den Massenmedien ist dringend erforderlich. Diesen Gruppen und Einrichtungen kommt im Bereich der Meinungsbildung und der Einflussnahme auf die staatlichen Entscheidungsorgane eine ähnliche Funktion zu wie den Parteien. …“
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chiring
Asatru



Anmeldungsdatum: 11.08.2005
Beiträge: 1694
Wohnort: Westfalen

Beitrag(#1475842) Verfasst am: 24.05.2010, 03:27    Titel: Antworten mit Zitat

Naja, kuschelchristlich ist man heute wohl am besten bei den Grünen aufgehoben.
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Argeleb
Misanthropischer Humanist



Anmeldungsdatum: 02.01.2010
Beiträge: 2059

Beitrag(#1475922) Verfasst am: 24.05.2010, 16:14    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Atheismus ist nur deswegen links, weil das Christentum so rechts ist/war. Das gibt sich aber zumindest in Westeuropa. Wenn die Rechte aufhört, christlich zu sein, wird der Atheismus eher nicht mehr nach links neigen.

Atheismus ist doch nicht links, wie auch, es ist ja nicht mal eine politische oder religiöse Strömung. Und wie kann das Christentum als rechts eingestuft werden? Ist doch das Christentum übernational und propagiert es doch auch die Gleichheit der Menschen. So gesehen, war das Christentum, zumindest das Original politisch doch eher links.
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Denny Crane!
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1475925) Verfasst am: 24.05.2010, 16:34    Titel: Antworten mit Zitat

Argeleb hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Atheismus ist nur deswegen links, weil das Christentum so rechts ist/war. Das gibt sich aber zumindest in Westeuropa. Wenn die Rechte aufhört, christlich zu sein, wird der Atheismus eher nicht mehr nach links neigen.

Atheismus ist doch nicht links, wie auch, es ist ja nicht mal eine politische oder religiöse Strömung. Und wie kann das Christentum als rechts eingestuft werden? Ist doch das Christentum übernational und propagiert es doch auch die Gleichheit der Menschen. So gesehen, war das Christentum, zumindest das Original politisch doch eher links.


Eigentlich nicht. Es gibt ein Versprechen, dass die Obermotze schön sozial zu ihren Anhängern sind. Das ist aber wenig demokratisch - da fehlende Mitsprache der Basis - und somit nicht wirklich links, sondern tatsächlich in etwa die Position der CSU.
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Argeleb
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Anmeldungsdatum: 02.01.2010
Beiträge: 2059

Beitrag(#1475928) Verfasst am: 24.05.2010, 16:36    Titel: Antworten mit Zitat

fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
pewe hat folgendes geschrieben:

Bitte erkläre mir mal, warum man dann noch Theologie studieren soll?


Zitat:

Ich verstehe ein Studium ganz grob als Gewinn von Erkenntnissen oder Fertigkeiten. Was kann man in einem Theologiestudium an mehr bekommen, wo doch schon alles offenbar ist?


Meiner Erfahrung nach ist es in der Regel alles andere als klar und offenbar, was Liebe genau ist. Und wenn es theoretisch klar ist, dann bedeutet das noch lange nicht, dass die Theorie auch praktisch angewendet werden kann.

Dann ist die Offenbarung aber nicht viel wert, wenn es nach fast 2000 Jahren Theologie immer noch nicht klar ist, was eigentlich gemeint war. Und unter diesen Theologen waren einige sehr kluge Köpfe.
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Argeleb
Misanthropischer Humanist



Anmeldungsdatum: 02.01.2010
Beiträge: 2059

Beitrag(#1475930) Verfasst am: 24.05.2010, 16:38    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Argeleb hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Atheismus ist nur deswegen links, weil das Christentum so rechts ist/war. Das gibt sich aber zumindest in Westeuropa. Wenn die Rechte aufhört, christlich zu sein, wird der Atheismus eher nicht mehr nach links neigen.

Atheismus ist doch nicht links, wie auch, es ist ja nicht mal eine politische oder religiöse Strömung. Und wie kann das Christentum als rechts eingestuft werden? Ist doch das Christentum übernational und propagiert es doch auch die Gleichheit der Menschen. So gesehen, war das Christentum, zumindest das Original politisch doch eher links.


Eigentlich nicht. Es gibt ein Versprechen, dass die Obermotze schön sozial zu ihren Anhängern sind. Das ist aber wenig demokratisch - da fehlende Mitsprache der Basis - und somit nicht wirklich links, sondern tatsächlich in etwa die Position der CSU.


Demokratie war ja auch nie das Ziel der Christen. Vielleicht ist es heute anders, aber Jahrhunderte lang war die Monarchie das ideale Staatswesen der Christen. Ist Monarchie nun rechts? Was ist eigentlich rechts? Konservativ? National?
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