Freigeisterhaus Foren-Übersicht
 FAQFAQ   SuchenSuchen   MitgliederlisteMitgliederliste   NutzungsbedingungenNutzungsbedingungen   BenutzergruppenBenutzergruppen   LinksLinks   RegistrierenRegistrieren 
 ProfilProfil   Einloggen, um private Nachrichten zu lesenEinloggen, um private Nachrichten zu lesen   LoginLogin 

An die "Alle-Bullen-sind-Schweine-Fraktion"
Gehe zu Seite Zurück  1, 2, 3
 
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen   Drucker freundliche Ansicht    Freigeisterhaus Foren-Übersicht -> Kultur und Gesellschaft
Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  
Autor Nachricht
Critic
oberflächlich



Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16361
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#1416764) Verfasst am: 12.01.2010, 23:48    Titel: Antworten mit Zitat

Telliamed hat folgendes geschrieben:
@Narziss
@astarte

Da sieht man, wie die Zeit vergeht: ich bin mit den Bezeichnungen "Friseuse" und "Masseuse" aufgewachsen, und sie waren in der Schule Beispiele für die Übernahme französischer Wörter. Bis jetzt wäre ich gar nicht auf den Gedanken gekommen, dass bei der Verwendung irgend etwas bedenklich sein sollte. Ich nehme an, dass das in den östlichen Bundesländern auch so geblieben ist.

Der Zusammenhang mit den Polizisten erschließt sich mir nicht gleich - es gibt ja jetzt auch "Politessen", die die beliebten "Knöllchen" verteilen.


Ein Kuriosum ist, daß kein Franzose weiß, was ein "Friseur" sein soll... (Link).

Und launig, vor zehn Jahren hörte ich auch mal, wie man weibliches Personal in einem Restaurant bezeichnet: "Nicht etwa Optesse, Schnipsi oder Serva, sondern: Frau Ober."
_________________
"Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"

Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1416790) Verfasst am: 13.01.2010, 00:24    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn wir den Berufstand "Bulle" mal nuechtern betrachten, so stellen wir recht schnell fest, dass man nicht alle Bullen ueber einen Kamm scheren kann. Zu behaupten alle Bullen waeren Schweine ist genauso bekloppt wie die gegenteilige Behauptung, naemlich dass alle Bullen per se liebe Menschen waeren und wer Aerger mit der Bullerei kriegt per se immer selber schuld sein muss. Es gibt tatsaechlich Vertreter dieser Berufsgruppe, bei denen ich die Bezeichnung "Schweine" als Beleidigung ansehen wuerde und zwar fuer die Schweine. Ich habe z.B. selbst einmal an der Startbahn West mitangesehen wie 3 Bullen in voller Krawallmontur einen einzelnen, ueber 80-jaehrigen Mann am Krueckstock zusammengeschlagen und -getreten haben. Als wir dazu kamen und die Angreifer in die Flucht schlugen (wir waren ueber 20 Leute) war der Alte schon bewusstlos. In der Situation habe ich zum bisher einzigen Mal einen recht grossen Stein auf 'nen Bullen geworfen und das Einzige was ich bis heute daran bedauere ist, dass ich nicht getroffen habe.

Solche Auswuechse sind allerdings auch bei Bullen keinesfalls die Regel. Viel haengt von der Persoenlichkeit des einzelnen Bullen ab. Dieser Beruf ist fuer viele unterschiedliche Menschen aus genauso unterschiedlichen Gruenden anziehend. Das eine Extrem bilden dabei Leute, die deshalb Bulle werden, weil sie sich fuer Recht und Gesetz einsetzen wollen und ihre Mitmenschen unterschiedslos vor Unrecht bewahren wollen. Solche Leute kann man gar nicht genug haben im Polizeidienst. Andererseits ist der Bullenberuf auch fuer einen ganzen anderen Menschentyp interessant. Solche naemlich, die sich wichtig fuehlen, wenn sie bewaffnet und in Uniform Macht ausueben und nur zu oft missbrauchen koennen. Solche Leute sind es vor allem, die fuer den in manchen Kreisen nicht allzuguten Ruf der Bullerei verantwortlich zeichnen. Was man der Bullerei insgesamt vorwerfen muss muss, ist dass es viel zu viel Korpsgeist gibt, der oft bewirkt, dass die tatsaechlichen "Bullenschweine" oft straffrei auch schwerste Verbrechen "im Dienst" begehen koennen und der damit die Institution als solche in breiten Bevoelkerungsschichten diskreditiert, was in diesem Thraed auch spuerbar wird.

Gruss, Bernie


P.S.: Ein Bonmot eines guten Freundes von mir in Bullenuniform: "Ich wurde deshalb Polizist, weil ich meine Mitbuerger vor Verbrechern beschuetzen wollte. Doch dann wurde ich als Personenschuetzer Helmut Kohls abgestellt und musste mir eingestehen, dass mein Job im Alltag manchmal eher das Gegenteil davon ist."
_________________
Defund the gender police!! Let's Rock
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Baldur
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#1416806) Verfasst am: 13.01.2010, 00:48    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wenn wir den Berufstand "Bulle" mal nuechtern betrachten, so stellen wir recht schnell fest, dass man nicht alle Bullen ueber einen Kamm scheren kann. Zu behaupten alle Bullen waeren Schweine ist genauso bekloppt wie die gegenteilige Behauptung, naemlich dass alle Bullen per se liebe Menschen waeren und wer Aerger mit der Bullerei kriegt per se immer selber schuld sein muss. Es gibt tatsaechlich Vertreter dieser Berufsgruppe, bei denen ich die Bezeichnung "Schweine" als Beleidigung ansehen wuerde und zwar fuer die Schweine. Ich habe z.B. selbst einmal an der Startbahn West mitangesehen wie 3 Bullen in voller Krawallmontur einen einzelnen, ueber 80-jaehrigen Mann am Krueckstock zusammengeschlagen und -getreten haben. Als wir dazu kamen und die Angreifer in die Flucht schlugen (wir waren ueber 20 Leute) war der Alte schon bewusstlos. In der Situation habe ich zum bisher einzigen Mal einen recht grossen Stein auf 'nen Bullen geworfen und das Einzige was ich bis heute daran bedauere ist, dass ich nicht getroffen habe.

Solche Auswuechse sind allerdings auch bei Bullen keinesfalls die Regel. Viel haengt von der Persoenlichkeit des einzelnen Bullen ab. Dieser Beruf ist fuer viele unterschiedliche Menschen aus genauso unterschiedlichen Gruenden anziehend. Das eine Extrem bilden dabei Leute, die deshalb Bulle werden, weil sie sich fuer Recht und Gesetz einsetzen wollen und ihre Mitmenschen unterschiedslos vor Unrecht bewahren wollen. Solche Leute kann man gar nicht genug haben im Polizeidienst. Andererseits ist der Bullenberuf auch fuer einen ganzen anderen Menschentyp interessant. Solche naemlich, die sich wichtig fuehlen, wenn sie bewaffnet und in Uniform Macht ausueben und nur zu oft missbrauchen koennen. Solche Leute sind es vor allem, die fuer den in manchen Kreisen nicht allzuguten Ruf der Bullerei verantwortlich zeichnen. Was man der Bullerei insgesamt vorwerfen muss muss, ist dass es viel zu viel Korpsgeist gibt, der oft bewirkt, dass die tatsaechlichen "Bullenschweine" oft straffrei auch schwerste Verbrechen "im Dienst" begehen koennen und der damit die Institution als solche in breiten Bevoelkerungsschichten diskreditiert, was in diesem Thraed auch spuerbar wird.

Gruss, Bernie


P.S.: Ein Bonmot eines guten Freundes von mir in Bullenuniform: "Ich wurde deshalb Polizist, weil ich meine Mitbuerger vor Verbrechern beschuetzen wollte. Doch dann wurde ich als Personenschuetzer Helmut Kohls abgestellt und musste mir eingestehen, dass mein Job im Alltag manchmal eher das Gegenteil davon ist."


Sehr nett. Danke für den Beitrag.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Sticky
vae victis



Anmeldungsdatum: 12.10.2005
Beiträge: 5449
Wohnort: Am Arsch der Welt anstatt am Busen der Natur!

Beitrag(#1416841) Verfasst am: 13.01.2010, 05:54    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Wenn wir den Berufstand "Bulle" mal nuechtern betrachten, so stellen wir recht schnell fest, dass man nicht alle Bullen ueber einen Kamm scheren kann. Zu behaupten alle Bullen waeren Schweine ist genauso bekloppt wie die gegenteilige Behauptung, naemlich dass alle Bullen per se liebe Menschen waeren und wer Aerger mit der Bullerei kriegt per se immer selber schuld sein muss. Es gibt tatsaechlich Vertreter dieser Berufsgruppe, bei denen ich die Bezeichnung "Schweine" als Beleidigung ansehen wuerde und zwar fuer die Schweine. Ich habe z.B. selbst einmal an der Startbahn West mitangesehen wie 3 Bullen in voller Krawallmontur einen einzelnen, ueber 80-jaehrigen Mann am Krueckstock zusammengeschlagen und -getreten haben. Als wir dazu kamen und die Angreifer in die Flucht schlugen (wir waren ueber 20 Leute) war der Alte schon bewusstlos. In der Situation habe ich zum bisher einzigen Mal einen recht grossen Stein auf 'nen Bullen geworfen und das Einzige was ich bis heute daran bedauere ist, dass ich nicht getroffen habe.

Solche Auswuechse sind allerdings auch bei Bullen keinesfalls die Regel. Viel haengt von der Persoenlichkeit des einzelnen Bullen ab. Dieser Beruf ist fuer viele unterschiedliche Menschen aus genauso unterschiedlichen Gruenden anziehend. Das eine Extrem bilden dabei Leute, die deshalb Bulle werden, weil sie sich fuer Recht und Gesetz einsetzen wollen und ihre Mitmenschen unterschiedslos vor Unrecht bewahren wollen. Solche Leute kann man gar nicht genug haben im Polizeidienst. Andererseits ist der Bullenberuf auch fuer einen ganzen anderen Menschentyp interessant. Solche naemlich, die sich wichtig fuehlen, wenn sie bewaffnet und in Uniform Macht ausueben und nur zu oft missbrauchen koennen. Solche Leute sind es vor allem, die fuer den in manchen Kreisen nicht allzuguten Ruf der Bullerei verantwortlich zeichnen. Was man der Bullerei insgesamt vorwerfen muss muss, ist dass es viel zu viel Korpsgeist gibt, der oft bewirkt, dass die tatsaechlichen "Bullenschweine" oft straffrei auch schwerste Verbrechen "im Dienst" begehen koennen und der damit die Institution als solche in breiten Bevoelkerungsschichten diskreditiert, was in diesem Thraed auch spuerbar wird.

Gruss, Bernie






Ausgerechnet DU hast einen grossen Stein geworfen und bedauerst, nicht getroffen zu haben? Und DU spielst dich dann hier als den grossen Moralapostel auf?

Ich fass es nicht! Gröhl...

Was hast du denn empfunden, was dich dazu brachte, gegen dein Grundprinzip der Gewaltlosigkeit zu verstossen?

beachbernie hat folgendes geschrieben:
P.S.: Ein Bonmot eines guten Freundes von mir in Bullenuniform: "Ich wurde deshalb Polizist, weil ich meine Mitbuerger vor Verbrechern beschuetzen wollte. Doch dann wurde ich als Personenschuetzer Helmut Kohls abgestellt und musste mir eingestehen, dass mein Job im Alltag manchmal eher das Gegenteil davon ist."


Interessant! Er gibt also zu, Verbrechern vor Mitbürgern zu schützen; in dem Fall Helmut Kohl! (Schliesslich hat in der Parteispendenaffaire dieser Drecksack sein "Ehrenwort" über geltenes Recht gestellt!)
_________________
Gruss: Sticky

Die staatliche Ordnung basiert auf Recht und Gesetz.
Ich bin rechtlos, folglich bin ich auch gesetzlos.

Schwarzer Block

„Wenn Du ein Problem erkannt hast und nichts zur Lösung beiträgst, wirst Du selbst ein Teil des Problems!“ (Alte Indianerweisheit)

Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden
Miach
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 25.01.2006
Beiträge: 853

Beitrag(#1416865) Verfasst am: 13.01.2010, 10:25    Titel: Antworten mit Zitat

Iwo, ich äußere mich kritisch über die Polizei, aber schere dabei nicht über einen Kamm.
Es gibt sehr nette Polizisten/-innen, (ich lebe seit 5 Jahren mit einer zusammen) die sich als Schützer und Helfer verstehen.
Meine Partnerin verstand ihre Arbeit sogar auch als eine Art sozialen Dienst, das machte sie beinahe kaputt, da es die Tür öffnete zum Mobbing/Bossing in der Behörde.


Aus dem Selbstverständniss der "Kritischen Polizisten":
Zitat:
(...)Die BAG ist eine partei- und gewerkschaftlich unabhängige Gruppe und versteht sich als Teil der Bürgerrechtsbewegung. Sie will eine Anlaufstelle für Kolleginnen und Kollegen sein, die vergleichbare Ansprüche an ein neues Berufsbild haben. Wir möchten dazu motivieren, Kritik auch innerhalb der Polizei zu äußern. Auch wenn die BAG in der Polizei nicht überall Zuspruch findet, muß sich die Institution Polizei darauf einrichten, daß wir als "Stachel im Fleisch" notwendig sind.


http://www.kritische-polizisten.de/
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Zumsel
registrierter User



Anmeldungsdatum: 08.03.2005
Beiträge: 4667

Beitrag(#1416873) Verfasst am: 13.01.2010, 11:11    Titel: Re: An die "Alle-Bullen-sind-Schweine-Fraktion" Antworten mit Zitat

jagy hat folgendes geschrieben:
NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
jagy hat folgendes geschrieben:
NOCQUAE hat folgendes geschrieben:
jagy hat folgendes geschrieben:
Mal eine Frage, angenommen, es würde sich tatsächlich rausstellen, dass 2/3 der Polizisten kriminell (i.S.v. verprügeln Unschuldiger, etc) und nur 1/3 wäre redlich, würdet Ihr dann sagen, dass es zulässig ist zu sagen, dass alle Polizisten redlich sind?

Keine Ahnung. Wer würde denn so einen Schwachsinn sagen?


Vom umgekehrten Fall fallen mir hier im Forum mindestens 2 Leute ein.

Ja, ich weiß.


Mein Gegenbeispiel sollte eine Nachdenkanregung für besagte Leute sein.


Ich vermute, dass derartige Sprüche weniger auf das Verhalten jedes einzelnen Polizisten ziehlen als vielmehr darauf, dass in ihm immer ein Repräsentant und eine Stütze eines verbrecherischen Systems gesehen wird.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
sunkumat
als Doppelnick gesperrt



Anmeldungsdatum: 11.10.2009
Beiträge: 385

Beitrag(#1416877) Verfasst am: 13.01.2010, 11:37    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Was man der Bullerei insgesamt vorwerfen muss muss, ist dass es viel zu viel Korpsgeist gibt, der oft bewirkt, dass die tatsaechlichen "Bullenschweine" oft straffrei auch schwerste Verbrechen "im Dienst" begehen koennen und der damit die Institution als solche in breiten Bevoelkerungsschichten diskreditiert, was in diesem Thraed auch spuerbar wird.

Gruss, Bernie


Das Problem liegt doch eher daran das die Polizisten sich in einer verschworene Gemeinschaft befinden(was in der Regel aus niederen Gesinnung entsteht), daher werden eben Straftaten von Polizisten verdeckt, und jeder Richter und Staatsanwalt ist zu erst darauf hinaus den Beamten des Staates zu beschützen.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Skeptiker
"I can't breathe!"



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#1416967) Verfasst am: 13.01.2010, 16:19    Titel: Die Bullezei in der BRDDR und kritische Abweichler Antworten mit Zitat

Miach hat folgendes geschrieben:
Iwo, ich äußere mich kritisch über die Polizei, aber schere dabei nicht über einen Kamm.
Es gibt sehr nette Polizisten/-innen, (ich lebe seit 5 Jahren mit einer zusammen) die sich als Schützer und Helfer verstehen.
Meine Partnerin verstand ihre Arbeit sogar auch als eine Art sozialen Dienst, das machte sie beinahe kaputt, da es die Tür öffnete zum Mobbing/Bossing in der Behörde.


Das kann ich mir vorstellen. Denn die Polizei in der BRD ist keine bürgerorientierte Institution. Polizisten, die ihren Dienst engagiert und menschlich verrichten, werden demzufolge oft von ihren Vorgesetzten gemobbt. Genauso ist es wohl auch in anderen einschlägigen staatlichen Institutionen.

Der Staatsapparat und seine "Organe" haben eben nicht den Zweck, die Menschenrechte zu erfüllen, sondern den derzeitigen Zustand der Gesellschaft gegen jeden Protest und Widerstand abzukapseln.

Miach hat folgendes geschrieben:
Aus dem Selbstverständniss der "Kritischen Polizisten":
Zitat:
(...)Die BAG ist eine partei- und gewerkschaftlich unabhängige Gruppe und versteht sich als Teil der Bürgerrechtsbewegung. Sie will eine Anlaufstelle für Kolleginnen und Kollegen sein, die vergleichbare Ansprüche an ein neues Berufsbild haben. Wir möchten dazu motivieren, Kritik auch innerhalb der Polizei zu äußern. Auch wenn die BAG in der Polizei nicht überall Zuspruch findet, muß sich die Institution Polizei darauf einrichten, daß wir als "Stachel im Fleisch" notwendig sind.


http://www.kritische-polizisten.de/


Danke für den Link! Sehr wichtig, weil die Existenz der BAG zeigt, dass in der deutschen Polizei systematische Mängel und Fehler vorhanden sind, die dann zu den bekannten Aktionen etwa bei kritikfreudigen Demos führen. Die deutsche Polizei ist letzten Endes ein Instrument zur Kontrolle und Entmündigung der Bürger. So ist sie konzipiert und so werden auch die Bullen ausgebildet bzw. teilweise bereits ausgewählt.

Skeptiker
_________________
°
K.I.Z - Frieden

Das ist Postmoderne Ideologie! Psychologe und Philosoph analysieren RASSISMUS-Video

Informationsstelle Militarisierung e.V.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
Komodo
Maggots!



Anmeldungsdatum: 27.05.2005
Beiträge: 4588
Wohnort: 2Fort

Beitrag(#1417060) Verfasst am: 13.01.2010, 20:26    Titel: Antworten mit Zitat

Baldur hat folgendes geschrieben:
Komodo hat folgendes geschrieben:
Es ist nicht möglich, dass jemand alle Polizisten für Schweine halten kann? Am Kopf kratzen


Ich glaube nicht ernsthaft, nein.
Menschen glauben an wesentlich unwahrscheinlichere, sogar unmögliche, widerlegte, Dinge, mit absolut ernster Überzeugung, für die sie andere Menschen töten. Aber niemand glaubst ernsthaft an die mögliche Annahme, alle Polizisten seien Schweine, die nur zufälligerweise falsch ist? Das ist wirklich SEHR unwahrscheinlich.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1417121) Verfasst am: 14.01.2010, 00:23    Titel: Antworten mit Zitat

Sticky hat folgendes geschrieben:



Ausgerechnet DU hast einen grossen Stein geworfen und bedauerst, nicht getroffen zu haben? Und DU spielst dich dann hier als den grossen Moralapostel auf?

Ich fass es nicht! Gröhl...




Ich habe den Stein nicht deshalb auf den Bullen geworfen, weil er Bulle ist, sondern weil er zusammen mit anderen Bullen einen wehrlosen alten Mann krankenhausreif geschlagen hatte. Wenn ich getroffen haette, dann haette es mit Sicherheit "den Richtigen" erwischt!

Das ist was voellig anderes, als wenn man zur naechsten Demo geht um mal wieder so richtig "Bullen zu klatschen", weil ja schliesslich "alle Bullen Schweine sind".

Desssen ungeachtet war meine Aktion selbstverstaendlich eine Art versuchter Selbstjustiz und als solche genauso selbstverstaendlich strafbar, aber ich kam damals halt auch mit solchen Sachen durch. Haette ich mich deshalb vor Gericht verantworten muessen und der Richter waere halbwegs fair gewesen, dann haette ich zumindest mildende Umstaende bekommen muessen, weil es eindeutig eine Affekthandlung war, ausgeloest durch den Anblick des bewusstlos am Boden liegenden Alten.

Und Eines ist auch klar, und ich denke hier unterscheiden wir zwei beide uns ganz grundlegend: Waere ich damals erwischt und verknackt worden, dann haette ich, anstatt mich ueber "Staatswillkuer" auszuheulen, meine Strafe akzeptiert und weggesteckt und dem Richter bedeutet, dass das Einzige, was ich in dem besonderen Fall bedauere, tatsaechlich die Tatsache ist, dass ich knapp daneben getroffen hatte. (10cm weiter rechts und es haette dem Schlaeger die Schulter zermatscht, mehr konnte eigentlich nicht passieren, der hatte 'nen Helm auf)
_________________
Defund the gender police!! Let's Rock
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Sticky
vae victis



Anmeldungsdatum: 12.10.2005
Beiträge: 5449
Wohnort: Am Arsch der Welt anstatt am Busen der Natur!

Beitrag(#1417138) Verfasst am: 14.01.2010, 01:18    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Sticky hat folgendes geschrieben:



Ausgerechnet DU hast einen grossen Stein geworfen und bedauerst, nicht getroffen zu haben? Und DU spielst dich dann hier als den grossen Moralapostel auf?

Ich fass es nicht! Gröhl...




Ich habe den Stein nicht deshalb auf den Bullen geworfen, weil er Bulle ist, sondern weil er zusammen mit anderen Bullen einen wehrlosen alten Mann krankenhausreif geschlagen hatte. Wenn ich getroffen haette, dann haette es mit Sicherheit "den Richtigen" erwischt!

Das ist was voellig anderes, als wenn man zur naechsten Demo geht um mal wieder so richtig "Bullen zu klatschen", weil ja schliesslich "alle Bullen Schweine sind".

Desssen ungeachtet war meine Aktion selbstverstaendlich eine Art versuchter Selbstjustiz und als solche genauso selbstverstaendlich strafbar, aber ich kam damals halt auch mit solchen Sachen durch. Haette ich mich deshalb vor Gericht verantworten muessen und der Richter waere halbwegs fair gewesen, dann haette ich zumindest mildende Umstaende bekommen muessen, weil es eindeutig eine Affekthandlung war, ausgeloest durch den Anblick des bewusstlos am Boden liegenden Alten.

Und Eines ist auch klar, und ich denke hier unterscheiden wir zwei beide uns ganz grundlegend: Waere ich damals erwischt und verknackt worden, dann haette ich, anstatt mich ueber "Staatswillkuer" auszuheulen, meine Strafe akzeptiert und weggesteckt und dem Richter bedeutet, dass das Einzige, was ich in dem besonderen Fall bedauere, tatsaechlich die Tatsache ist, dass ich knapp daneben getroffen hatte. (10cm weiter rechts und es haette dem Schlaeger die Schulter zermatscht, mehr konnte eigentlich nicht passieren, der hatte 'nen Helm auf)


Du irrst dich gewaltig, Mister!

Mir geht es nicht um primitives "Bullenklatschen", oder was auch du mir immer da unterstellen willst, sondern weil ich das, was du dort erlebt und empfunden hast, ich ständig erleben und empfinden musste! Dass Mütter mit Babys/Kleinkindern auf dem Arm genauso zusammengeknüppelt wurden, ohne Rücksicht auf die Gesundheit und das Leben der Kinder, oder dass Menschen, die gar nicht an der Demo teilgenommen haben, es nicht besser ergangen ist, spielt offensichtlich keine Rolle! Hauptsache du hast dein Bild von mir, von dem du dich nicht trennen willst. Ich bin durchaus im Stande deine Empfindungen, die du damals gehabt hast, sowie deine Motivation zum Steinwurf, nachzuvollziehen, während du, bedingt durch das brutale Schweinebild, welches du von mir in deinem Kopf rumträgst, mich einfach nur als primitiver Gewalttäter und im Knast sehen möchtest. Nicht ich bin es, der Fanatismus nötig hat; Fanatisch bist du!
_________________
Gruss: Sticky

Die staatliche Ordnung basiert auf Recht und Gesetz.
Ich bin rechtlos, folglich bin ich auch gesetzlos.

Schwarzer Block

„Wenn Du ein Problem erkannt hast und nichts zur Lösung beiträgst, wirst Du selbst ein Teil des Problems!“ (Alte Indianerweisheit)

Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden
beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1417141) Verfasst am: 14.01.2010, 01:51    Titel: Antworten mit Zitat

Sticky hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
Sticky hat folgendes geschrieben:



Ausgerechnet DU hast einen grossen Stein geworfen und bedauerst, nicht getroffen zu haben? Und DU spielst dich dann hier als den grossen Moralapostel auf?

Ich fass es nicht! Gröhl...




Ich habe den Stein nicht deshalb auf den Bullen geworfen, weil er Bulle ist, sondern weil er zusammen mit anderen Bullen einen wehrlosen alten Mann krankenhausreif geschlagen hatte. Wenn ich getroffen haette, dann haette es mit Sicherheit "den Richtigen" erwischt!

Das ist was voellig anderes, als wenn man zur naechsten Demo geht um mal wieder so richtig "Bullen zu klatschen", weil ja schliesslich "alle Bullen Schweine sind".

Desssen ungeachtet war meine Aktion selbstverstaendlich eine Art versuchter Selbstjustiz und als solche genauso selbstverstaendlich strafbar, aber ich kam damals halt auch mit solchen Sachen durch. Haette ich mich deshalb vor Gericht verantworten muessen und der Richter waere halbwegs fair gewesen, dann haette ich zumindest mildende Umstaende bekommen muessen, weil es eindeutig eine Affekthandlung war, ausgeloest durch den Anblick des bewusstlos am Boden liegenden Alten.

Und Eines ist auch klar, und ich denke hier unterscheiden wir zwei beide uns ganz grundlegend: Waere ich damals erwischt und verknackt worden, dann haette ich, anstatt mich ueber "Staatswillkuer" auszuheulen, meine Strafe akzeptiert und weggesteckt und dem Richter bedeutet, dass das Einzige, was ich in dem besonderen Fall bedauere, tatsaechlich die Tatsache ist, dass ich knapp daneben getroffen hatte. (10cm weiter rechts und es haette dem Schlaeger die Schulter zermatscht, mehr konnte eigentlich nicht passieren, der hatte 'nen Helm auf)


Du irrst dich gewaltig, Mister!

Mir geht es nicht um primitives "Bullenklatschen", oder was auch du mir immer da unterstellen willst, sondern weil ich das, was du dort erlebt und empfunden hast, ich ständig erleben und empfinden musste! Dass Mütter mit Babys/Kleinkindern auf dem Arm genauso zusammengeknüppelt wurden, ohne Rücksicht auf die Gesundheit und das Leben der Kinder, oder dass Menschen, die gar nicht an der Demo teilgenommen haben, es nicht besser ergangen ist, spielt offensichtlich keine Rolle! Hauptsache du hast dein Bild von mir, von dem du dich nicht trennen willst. Ich bin durchaus im Stande deine Empfindungen, die du damals gehabt hast, sowie deine Motivation zum Steinwurf, nachzuvollziehen, während du, bedingt durch das brutale Schweinebild, welches du von mir in deinem Kopf rumträgst, mich einfach nur als primitiver Gewalttäter und im Knast sehen möchtest. Nicht ich bin es, der Fanatismus nötig hat; Fanatisch bist du!



Wie kommst Du darauf, dass ich Dich gerne im Knast sehen will?

Sagen wir mal so: Wenn bloss die Haelfte von dem stimmt, was du angeblich schon an "Heldentaten" geleistet haben willst, dann gehoerst Du vielleicht tatsaechlich in den Knast, voellig unabhaengig davon ob ich das jetzt will oder nicht, weshalb ich mir auch erspare in der Beziehung irgendwas zu wollen. Es waere eh voellig irrelevant.


Aber.... wenn ich ehrlich bin... ich glaube einfach nicht, dass da auch bloss die Haelfte davon stimmt...Winke - Winke
_________________
Defund the gender police!! Let's Rock
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Miach
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 25.01.2006
Beiträge: 853

Beitrag(#1417895) Verfasst am: 15.01.2010, 21:37    Titel: Re: Die Bullezei in der BRDDR und kritische Abweichler Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
(...)

Das kann ich mir vorstellen. Denn die Polizei in der BRD ist keine bürgerorientierte Institution. Polizisten, die ihren Dienst engagiert und menschlich verrichten, werden demzufolge oft von ihren Vorgesetzten gemobbt. Genauso ist es wohl auch in anderen einschlägigen staatlichen Institutionen.

Der Staatsapparat und seine "Organe" haben eben nicht den Zweck, die Menschenrechte zu erfüllen, sondern den derzeitigen Zustand der Gesellschaft gegen jeden Protest und Widerstand abzukapseln.

(...)

Danke für den Link! Sehr wichtig, weil die Existenz der BAG zeigt, dass in der deutschen Polizei systematische Mängel und Fehler vorhanden sind, die dann zu den bekannten Aktionen etwa bei kritikfreudigen Demos führen. Die deutsche Polizei ist letzten Endes ein Instrument zur Kontrolle und Entmündigung der Bürger. So ist sie konzipiert und so werden auch die Bullen ausgebildet bzw. teilweise bereits ausgewählt.

Skeptiker


Bittebitte für den Link.

Ich danke Dir für deinen Beitrag, daß Du meinen gelesen hast und daß Du eine Antwort dafür formuliert hast. Ich kenne deine Art von Responz und ich mag diese Art nicht, obwohl ich anerkenne, daß etwas Dich dazu veranlasst hat, zu antworten, mir eine Art von Widerhall zukommen zu lassen.

Du antwortest mir aber nicht persönlich als Mensch, als empathischem Widerhall meiner Erfahrung, sondern nur in dem Maße, wie es deine Ideologie zulässt, oder wie es in dein ideologisches Weltbild passt, oder wie meine persönliche Erfahrung als Bekräftigung deines theoretischen Weltkonstrukts passt. Du vereinnahmst mich ungefragt, und bindest mich ein, um irgendetwas im Theoretikum zu bekräftigen.

Schade, daß Du dich nur sicher fühlen kannst, wenn Du Menschen im Nebulösen, auf der Metaebene begegnest. Das ist jedenfalls der Eindruck, den ich habe, wenn Du die persönliche Antwort auf etwas als Aufhänger nimmst, um die Systemfrage zu stellen.

Ich würde dir gerne mal als Mensch begegnen, und nicht nur als Phrasendreschmaschine...
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Skeptiker
"I can't breathe!"



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#1418087) Verfasst am: 16.01.2010, 11:03    Titel: Re: Die Bullezei in der BRDDR und kritische Abweichler Antworten mit Zitat

Miach hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Das kann ich mir vorstellen. Denn die Polizei in der BRD ist keine bürgerorientierte Institution. Polizisten, die ihren Dienst engagiert und menschlich verrichten, werden demzufolge oft von ihren Vorgesetzten gemobbt. Genauso ist es wohl auch in anderen einschlägigen staatlichen Institutionen.

Der Staatsapparat und seine "Organe" haben eben nicht den Zweck, die Menschenrechte zu erfüllen, sondern den derzeitigen Zustand der Gesellschaft gegen jeden Protest und Widerstand abzukapseln.

(...)

Danke für den Link! Sehr wichtig, weil die Existenz der BAG zeigt, dass in der deutschen Polizei systematische Mängel und Fehler vorhanden sind, die dann zu den bekannten Aktionen etwa bei kritikfreudigen Demos führen. Die deutsche Polizei ist letzten Endes ein Instrument zur Kontrolle und Entmündigung der Bürger. So ist sie konzipiert und so werden auch die Bullen ausgebildet bzw. teilweise bereits ausgewählt.


Bittebitte für den Link.

Ich danke Dir für deinen Beitrag, daß Du meinen gelesen hast und daß Du eine Antwort dafür formuliert hast. Ich kenne deine Art von Responz und ich mag diese Art nicht, obwohl ich anerkenne, daß etwas Dich dazu veranlasst hat, zu antworten, mir eine Art von Widerhall zukommen zu lassen.

Du antwortest mir aber nicht persönlich als Mensch, als empathischem Widerhall meiner Erfahrung, sondern nur in dem Maße, wie es deine Ideologie zulässt, oder wie es in dein ideologisches Weltbild passt, oder wie meine persönliche Erfahrung als Bekräftigung deines theoretischen Weltkonstrukts passt. Du vereinnahmst mich ungefragt, und bindest mich ein, um irgendetwas im Theoretikum zu bekräftigen.


Genau! Ich vereinnahme Dich ungefragt. Und alles für meine Ideologie, mein ideologisches Weltbild sowie für mein theoretisches Weltkonstrukt, also meine 3 Wahnideen. Da kommst Du nur als kleines Mikropartikelchen vor, das ich in das Gesamtkonstrukt einbaue.

Du bist nun ungefragt ein Ziegelstein in meinem großen Burj-Wahngebilde.

So meinst Du das sicherlich, oder?

Miach hat folgendes geschrieben:
Schade, daß Du dich nur sicher fühlen kannst, wenn Du Menschen im Nebulösen, auf der Metaebene begegnest. Das ist jedenfalls der Eindruck, den ich habe, wenn Du die persönliche Antwort auf etwas als Aufhänger nimmst, um die Systemfrage zu stellen.


Persönliche Erfahrungen sind gut. Die Menschen bleiben aber vielfach bei ihren persönlichen Erfahrungen stehen, tauschen sie bestenfalls untereinander aus.

Man muss aber auch in einem zweiten Schritt die Fähigkeit haben, von persönlichen Erfahrungen zu abstrahieren, das allgemeine im besonderen erkennen.

Ich sprach von "systematischen Mängeln und Fehlern". Du schriebst an anderer Stelle von Ausbildungs- und Auswahlfehlern, wenn ich mich recht erinnere. Da haben wir einfach einen Dissenz.

Ich halte das, was Du absonderst, für Ideologie, weil Du hier trotz einer überwältigenden Empirie von polizeilichen "Ausrastern" in den letzten Jahrzehnten in der BRD das systematische daran leugnest.

Warum ist denn die Ausbildung, wie sie ist? Warum sind denn die Auswahlkriterien, wie sie sind?

All das kriege ich nicht raus, wenn ich nur bei meiner persönlichen Erfahrung plus vielleicht zufällig ausgewählter Erfahrung von Harald und Dörte stehen bleibe und dieser Erfahrung stets an ihrem Jahrestag huldige. Etwas mehr Analyse sollte schon sein.

Auch das gehört zum Menschen und Menschlichen dazu und unterscheidet ihn vom Tier.

Miach hat folgendes geschrieben:
Ich würde dir gerne mal als Mensch begegnen, und nicht nur als Phrasendreschmaschine...


Das Auseinandernehmen der BRD-offiziellen Phrasen, das Aufzeigen ihrer tagtäglichen Blamage vor der Realität - all das ist kein Phrasendreschen, es sei denn, Du meinst die tägliche öffentliche Verbal-Dresche für die merkwürdigen Führungsfiguren dieses Staates, seiner Institutionen, die in erster Linie eine absolut schiefe und falsche Eigentumsordnung schützen.

Die Phrasendreschmaschinen sind ganz woanders, als Du meinst. Du lässt Dich hier aber offensichtlich gerne einspannen, weil Deine Kritik daran an der Oberfläche stehen bleibt.

Missstände anzuprangern ist das eine. Ihren chronischen Hintergrund zu analysieren, ist wichtiger ...-!

Skeptiker
_________________
°
K.I.Z - Frieden

Das ist Postmoderne Ideologie! Psychologe und Philosoph analysieren RASSISMUS-Video

Informationsstelle Militarisierung e.V.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
dAdAmai
Zweifler



Anmeldungsdatum: 26.06.2009
Beiträge: 217
Wohnort: Bonn Bad Godesberg

Beitrag(#1430647) Verfasst am: 12.02.2010, 09:44    Titel: Antworten mit Zitat

Sticky hat folgendes geschrieben:
Sanne hat folgendes geschrieben:
Der Satz macht doch zoologisch überhaupt keinen Sinn. "Bulle" ist eh schon eine Beleidigung, das wird durch "Schwein" höchstens minimal gesteigert.


Bulle ist keine Beleidigung, da dieser Begriff ursprünglich aus dem altdeutschen "Bol" kommt und "kluger Kopf" heisst. Aber selbst wenn man sich auf die Bedeutung des männlichen Rinds bezieht, scheint der Vorwurf der Beleidigung eher gewagt zu sein. In Spanien und den meisten lateinamerikanischen Ländern wären Polizisten eher stolz auf eine solche Betitelung. Den ein "Torro" symbolisiert dort Männlichkeit, gerade auch im sexuellen Bereich.

Wenn das alles auf deutsche Polizisten nicht zutreffen mag und sogar als Beleidigung aufgefasst wird: Tja: lässt tief blicken, würde ich mal sagen... Cool


Aus dem Duden Herkunftswörterbuch:
Zitat:
1 Bulle: Das im 17. Jahrhundert aus dem Niederd. ins Hochd. übernommene Wort geht zurück auf mnd. bulle »(Zucht)stier«, vgl. gleichbed. niederl. bul, engl. bull, aisl. boli. Die Bezeichnung des Stiers gehört zu der unter Ball dargestellten idg. Wurzel *bhel- »schwellen« und ist z. B. eng verwandt mit griech. phallós »männliches Glied« und air. ball »männliches Glied«. Der Bulle ist also nach seinem Zeugungsglied benannt. ...

2 Bulle »mit Siegelkapsel versehene päpstliche Verordnung«, früher auch allgemein im Sinne von »versiegelte Urkunde«: Das Wort wurde in mhd. Zeit aus gleichbed. lat. bulla entlehnt, das zunächst »Wasserblase« bedeutete, dann auch verschiedene andere Dinge bezeichnete, deren äußere Form mit einer Wasserblase vergleichbar ist. Mit der Bed. »Kugel« lebt es in frz. bulle (Bulletin und Billett).


Soviel zum Wort Bulle.

Als frühpensioniertes Bullenschwein, kann ich Skeptiker nur zustimmen: es gibt einen Fehler im System. Und der liegt darin, dass die Polizei eine politische Führung hat. Das Ergebnis sieht man an den haarsträubenden Vorfällen bei Demonstrationen. Die allererste Aufgabe der Polizei ist es, rechtmäßige Demonstrationen zu schützen, so hatte ich es jedenfalls gelernt. Doch dann kam die Praxis in Bonn. Aberhunderte Demonstrationen wurden nach diesem Leitmotto abgewickelt und verliefen friedlich. Irgendwann, wenn ich mich recht erinnere, zu der Zeit als die Parteien mit dem C das Sagen hatten, wurde immer weniger die Deeskaltionstaktik verfolgt. Die politische Führung wollte jetzt die Taktik »Knüppel aus dem Sack« und ordnete das auch an. Wir sagten damals, dass wir die Grundrechte an der Garderobe abgegeben haben. Das heißt freie Meinungsäußerung war nicht möglich, geschweige denn Remonstration.

Was mir wirklich aufstößt an dieser Diskussion hier, ist das Problem der Verallgemeinerung: Alle Bullen sind Schweine, alle Itakas sind Messerstecher, alle Türken stinken nach Knoblauch, alle Hartz IV Empfänger sind arbeitsscheu usw.

Besonders erschreckend ist dabei, dass es das im linken Spektrum auch gibt.

Hat sich die Wissenschaft eigentlich mal Gedanken darüber gemacht, ob es möglich ist, dieser Verhetzung von Gruppen Einhalt zu gebieten? Und ist das überhaupt erwünscht?
_________________
Avatar-Foto: »Der heilige Stuhl« A.Mut, D.Mut, G.Horsam
Readymade, Plastik-Kindertöpfchen, Signatur mit Filzstift
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
immanuela
total südlich



Anmeldungsdatum: 20.05.2009
Beiträge: 1846

Beitrag(#1430772) Verfasst am: 12.02.2010, 16:58    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,677320,00.html

"Laut polizeilicher Kriminalstatistik ist die Zahl der Fälle von "Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte", wie die Rangeleien, Schlägereien und körperlichen Auseinandersetzungen im Strafgesetzbuch heißen, in den vergangenen zehn Jahren um mehr als 20 Prozent gestiegen. Wie viele Beamte in Ausübung ihres Dienstes verletzt wurden, weist die Statistik jedoch nicht aus. Polizisten werden nicht gesondert aufgeführt."

Ach, darüber keine Zahlen? Komisch, komisch. Kann das vielleicht sein, dass Polzisten zwar in viele Rangeleien geraten, aber wegen der guten Nahkampf-Ausbildung, weil sie besser knüppeln können und z. B. bei Demos sogar in super gepolsterten Kampfanzügen mit Visier stecken, seltener selbst etwas abbekommen? Aber, ich verstehe, sie hätten halt gerne Taser. Wenn einer nicht sofort spurt, wie man will, ohne groß nachzudenken, einfach rumtasern können, das wäre doch erst richtig geil, nicht?
Mein Vorschlag: Jeder, der beruflich eine scharfe Waffe führen soll, muss erst einmal eine Art scharfe MPU dafür bestehen...

"Denn nichts weniger als die weltgrößte Untersuchung hatte das KFN ursprünglich geplant, 260.000 Polizisten sollten dazu befragt werden, doch dann stellten sich die Deutsche Polizeigewerkschaft (DPolG) und die unionsregierten Bundesländer quer. Sie störten sich an Fragen nach dem Privatleben und der Jugend der Beamten, die schließlich Opfer seien. Das KFN lenkte ein - und speckte den Katalog ab. Trotzdem verweigerten Bayern, NRW, Sachsen, Hamburg und die Bundespolizei ihre Teilnahme.
"Es bestand die Besorgnis", so begründete der Bundesinnenminister vor einigen Tagen seine ablehnende Haltung, "dass die Ergebnisse der Studie möglicherweise in einem anderen Kontext betrachtet würden (…) und in der öffentlichen Diskussion falsch interpretiert und dargestellt werden könnten." "

Klar, alle Polizisten sind Opfer, das ist ein Fakt (???), und oho, der Herr Bundesinnenminister weiß, wie wissenschaftliche Ergebnisse richtig interpretiert und dargestellt werden dürfen, müssen, äh... Aber "wer nichts zu verbergen hat", der hat doch keine falschen Interpretationen zu befürchten, der kann doch einmal anonym (!) solche Daten über sich preisgeben, wo ist da jetzt plötzlich das Problem? Der Arbeitgeber, der die Studie bezahlt, würde das äußerst interessant finden, einmal zu erfahren, was für ein Völkchen er da beschäftigt.

"Diese Sorge hat auch DPolG-Chef Rainer Wendt "Auch in der Endfassung finden sich Fragen, die ich für problematisch halte." So erbäten sich die Wissenschaftler noch immer Informationen über die Gesinnung der Beamten ("Wie sehen Sie die Polizisten in der heutigen Gesellschaft?"), über ihr Geschlecht und einen möglichen Migrationshintergrund. "Am Ende sind die Polizisten noch selbst Schuld, wenn sie angegriffen werden. Sie sind die Opfer, nicht die Täter", so Wendt. "

Noch einmal, alle Polizisten sind nur Opfer, sicher, das habe ich auch schon mit eigenen Augen gesehen... zornig Woher weiß der das denn?
Wieso sollen Geschlecht und Migrationshintergrund nicht erhoben werden? - Hm, weil es vielleicht sein könnte, dass Frauen und Beamte mit Migrationshintergrund seltener angegriffen werden - weil die mit mehr Empathie und weniger aggressiv auf Leute zugehen. Ach so, deswegen. zwinkern Lustig, dass die sich scheinbar vorher schon sicher sind, dass genau das herauskommen wird. Also bloß nicht erheben lassen die Daten, sonst werden die noch "falsch" interpretiert. Auf den Arm nehmen

Ich persönlich würde auch zusätzlich noch eine Polizisten-Gegner-Befragung durchführen lassen. Also alle die befragen, die schon einmal vergeblich gegen Polizisten geklagt haben. Meinetwegen auch mit Fragen über deren Jugend, Gesinnung und Migrationshintergrund und Geschlecht. Mal sehen, wie oft Polizisten sich mit Zivilisten prügeln, die offensichtlich keinem Täter-Schema entsprechen und sich vorher komischerweise noch nie mit jemandem geprügelt haben.
_________________
Felix, qui potuit rerum cognoscere causas...
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Fluse
KLERIKERFEINDIN



Anmeldungsdatum: 27.10.2003
Beiträge: 2034
Wohnort: Niedersachsen

Beitrag(#1430786) Verfasst am: 12.02.2010, 18:10    Titel: Antworten mit Zitat

Willkürlich auf die Polizei einzuschlagen ist nicht gerade fair.
Das die Gesellschaft insgesammt gewaltätiger wird ist Fakt, da tut mir jeder Polizist leid.
Es gibt in jeder Berufsgruppe schwarze Schafe.
Aber was ganz gravierent ist,sind inkompetennte Polizisten. Die sich auf dem ländlichem Raum häufig finden. Da diese kaum Kontrollen befürchten müßen, auch untereinander klüngeln. Da wird aus Faulheit manche Strafanzeige seitens der Polizisten mit den Worten vereitelt: Denken sie daran, das es bei der Sache auch eine Verleumdungsanzeige sich ergeben kann! So wird manche "Vergewaltigung, Körperverletzung" nicht mehr zur Anzeige gebracht. So haben die Polisten im Revier keinerlei Schreibarbeiten mehr! Opfer sind so verunsichert.
_________________
Die Bibel ist ein HIRNWEICHSPÜLER und HIRNWEISSFÄRBER mit
Extra Sündenlösekraft und Weissfärbekraft ( Magnusfe)

Jesusfreak zahl allein für deine Pfaffen!
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Yahoo Messenger ICQ-Nummer
Fluse
KLERIKERFEINDIN



Anmeldungsdatum: 27.10.2003
Beiträge: 2034
Wohnort: Niedersachsen

Beitrag(#1430787) Verfasst am: 12.02.2010, 18:11    Titel: Antworten mit Zitat

Willkürlich auf die Polizei einzuschlagen ist nicht gerade fair.
Das die Gesellschaft insgesammt gewaltätiger wird ist Fakt, da tut mir jeder Polizist leid.
Es gibt in jeder Berufsgruppe schwarze Schafe.
Aber was ganz gravierent ist,sind inkompetennte Polizisten. Die sich auf dem ländlichem Raum häufig finden. Da diese kaum Kontrollen befürchten müßen, auch untereinander klüngeln. Da wird aus Faulheit manche Strafanzeige seitens der Polizisten mit den Worten vereitelt: Denken sie daran, das es bei der Sache auch eine Verleumdungsanzeige sich ergeben kann! So wird manche "Vergewaltigung, Körperverletzung" nicht mehr zur Anzeige gebracht. So haben die Polizisten im Revier keinerlei Schreibarbeiten mehr! Opfer sind so verunsichert.
_________________
Die Bibel ist ein HIRNWEICHSPÜLER und HIRNWEISSFÄRBER mit
Extra Sündenlösekraft und Weissfärbekraft ( Magnusfe)

Jesusfreak zahl allein für deine Pfaffen!
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Yahoo Messenger ICQ-Nummer
Sticky
vae victis



Anmeldungsdatum: 12.10.2005
Beiträge: 5449
Wohnort: Am Arsch der Welt anstatt am Busen der Natur!

Beitrag(#1430894) Verfasst am: 12.02.2010, 22:33    Titel: Antworten mit Zitat

dAdAmai hat folgendes geschrieben:

Als frühpensioniertes Bullenschwein, kann ich Skeptiker nur zustimmen: es gibt einen Fehler im System.


Du wirst es kaum glauben: Dem stimme ich ebenfalls zu! Der Punkt ist nur, ob ich persönlich bereit bin, diesen Fehler im System mitzutragen. was nutzt es denn über diesen Fehler zu meckern und zu maulen, aber selbst nicht die Bereitschaft zu besitzen, diesen Fehler im System auszumerzen.

dAdAmai hat folgendes geschrieben:
Und der liegt darin, dass die Polizei eine politische Führung hat.


Haben das andere Ämter etwa nicht? Darf ich dich mal an deinen Amtseid erinnern? Ich bin sicher, dass du diesen nicht auf die politische Führung abgelegt hast. Dieses ist zum Glück seit 1945 nicht mehr zulässig! Du hast den nach meiner Erinnerung bestimmt auf die Verfassung abgelegt, oder? Jedenfalls war es bei meinem so, wenn es auch nur die hessische Landesverfassung und das Grundgesetz war. Demnach sind politische "Führungen" diesbezüglich irrelevant und für mich kein einleuchtendes Argument.

dAdAmai hat folgendes geschrieben:
Das Ergebnis sieht man an den haarsträubenden Vorfällen bei Demonstrationen.


Und genau das ist der springende Punkt: Versuche doch mal einem Normalbürger, dessen Intelligenzquotient leicht über Zimmertemperatur liegt, zu vermitteln, dass er sich strikt an alle ihm vor die Füsse geworfenen Regeln zu halten hat, weil ihm sonst Sanktionen blühen, welche gegen jene Gesetze verstossen, die die Volksvertreter im Namen des von ihnen vertretenen Volkes selbst erlassen haben!

dAdAmai hat folgendes geschrieben:
Die allererste Aufgabe der Polizei ist es, rechtmäßige Demonstrationen zu schützen, so hatte ich es jedenfalls gelernt.


Und der einzelne Polizist hat seinen Verstand am Eingangstor der Polizeikaserne abgegeben, oder was? Ich erinnere hiermit an die fadenscheinigen, an den Haaren herbeigezogenen Gründen für die Beschlagnahme der Demo-Poster für morgen in Dresden seitens der Staatsanwaltschaft. Wenn also solche bekannterweise gewaltbereiten Organisationen wie Attac, Grüne, Linke, DGB (der besonders) und andere Gruppen zur friedlichen Blockade nicht nur diskreditiert, sondern kriminalisiert werden, machen jene Polizisten, die dieses verlogeneSpiel Namens "Rechtsbeugung" mitmachen, zu Mittätern krimineller Machenschaften seitens der Exekutive. Ich sage nur: § 258a, StGB!

dAdAmai hat folgendes geschrieben:
Doch dann kam die Praxis in Bonn. Aberhunderte Demonstrationen wurden nach diesem Leitmotto abgewickelt und verliefen friedlich.


WAS??? Keine randalierenden Chaoten? Ich wette, das passte nicht in das engstirnige Weltbild einiger Machthaber ... und mancher Gutmenschen hier im Forum!

dAdAmai hat folgendes geschrieben:
Irgendwann, wenn ich mich recht erinnere, zu der Zeit als die Parteien mit dem C das Sagen hatten, wurde immer weniger die Deeskaltionstaktik verfolgt. Die politische Führung wollte jetzt die Taktik »Knüppel aus dem Sack« und ordnete das auch an. Wir sagten damals, dass wir die Grundrechte an der Garderobe abgegeben haben. Das heißt freie Meinungsäußerung war nicht möglich, geschweige denn Remonstration.


Als Erstes muss ich sagen, dass auch SPD-geführte Länder kein Problem mit Volk zusammenknüppeln hatten. Ich erinnere nur an der "Dachlatten-Börner" in Hessen. Wobei ich sagen muss, dass mir damals an der Startbahn West mir lieber gewesen wäre, mit Dachlatten zusammengeknüppelt zu werden (weil diese schneller brechen), als mit den Schlagstöcken der Polizei oder gar mit den langen Stöcken des BGS!

dAdAmai hat folgendes geschrieben:
Was mir wirklich aufstößt an dieser Diskussion hier, ist das Problem der Verallgemeinerung: Alle Bullen sind Schweine, alle Itakas sind Messerstecher, alle Türken stinken nach Knoblauch, alle Hartz IV Empfänger sind arbeitsscheu usw.


Was so definitiv nicht stimmt!!! Selbstverständlich unterscheiden wir zwischen der Privatperson, die eine eigene Meinung zu einem gewissen Thema hat, und ihrer Funktion als Polizeibeamter. Was mich stört, ist der oftmals festzustellende Widerspruch zwischen beiden Eigenschaften. Einerseits der Polizist, der ohne Gewissensbisse Demonstranten niederknüppelt, die gegen den Castortransport demonstrieren und das Beklagen, dass sie bei diesem Einsatz eine zu hohe Strahlendosis abbekommen haben und somit von ihrer Regierung regelrecht verheizt wurden. Denn unweigerlich wird durch diese Erkenntniss denen Recht gegeben, die von Euch im Namen der jeweiligen Regierung bekämpft wurden.


dAdAmai hat folgendes geschrieben:
Besonders erschreckend ist dabei, dass es das im linken Spektrum auch gibt.


Eigentlich nicht. Auch die linken Gruppierungen bestehen nur aus einfachen Menschen, die unweierlich fehlerhaft sind.

dAdAmai hat folgendes geschrieben:
Hat sich die Wissenschaft eigentlich mal Gedanken darüber gemacht, ob es möglich ist, dieser Verhetzung von Gruppen Einhalt zu gebieten? Und ist das überhaupt erwünscht?


Bestimmt wurden Gedanken darüber gemacht. Ob es erwünscht ist, vermag ich jedoch zu bezweifeln.

Der Bezug ist nicht auf einzelne Personen gerichtet, sondern auf die Funktion, die diese Person ausübt. Nimm einfach mal zur Kenntnis, dass der Beruf des Polizsten in erster Linie durch die Funktion als Repressionsorgan des Staates definiert wird. Selbstverständlich kann jeder Polizist für sich ein feiner Mensch sein. Doch in dem Moment, wo er sein "Feiner-Mensch-sein" aufgibt und zum "Vollstrecker für Recht und Ordnung nach Definition des Dienstherren" fungiert, ist er einfach nur ein Arschloch ohne Verstand! Auch dem diensttreuen Polizisten würde Kritik der von ihm vertretenen Struktur nicht schlecht bekommen. Selbst Polizisten haben nichts zu verlieren, ausser ihre Fehler. Aber die erfordert die Fähigkeit zur Selbstkritik. Und diese wiederum fordert ein gewisses Maß an Charakter.

Ich verleugne nicht anzuerkennen, was die Umstände sind, die die Polizei zu dem verleitet, was sie tut. ich frage mich dennoch, ob das, was die Polizei tut, richtig ist? Ich frage mich aber, ob die Polizei sich jemals selbst die Frage gestellt hat, ob sie in ihrer Funktion immer das Richtige tut?

Ich verweise hiermit auf die Vorkommnisse im Iran: Jeder, der wie ein freier Mensch denkt, wird sich fragen, wie diese unmenschlichen Zustände im Iran überhaupt möglich sind; wo Oppotionelle verhaftet und hingerichtet werden; wo jeder westlich-orientierte Mensch Empörung über solche Machenschaften empfindet; zu Recht! Leute in Polizeiuniformen: schaut in den Spiegel!!! Ich selbst bin Uniformträger! Aber ich weiss genauso, dass díe Uniform über ihren Träger selbst nichts aussagt. Die Uniform selbst rechtfertigt zu gar nichts. Erst wenn diese Erkenntnis in allen Köpfen angelangt ist, lässt sich auch etwas am System ändern. An Sonsten: "Wer für das kranke System freiwillig knüppelt, sollte bereit sein, für das kranke System auch die Konsequenzen zu tragen."

Kriminell ist das System, nicht der Widerstand! Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur PFLICHT! (§§20;4 GG) Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren. Niemand begeht einen grösseren Fehler als Jemand, der nichts tut, nur weil er wenig tun könnte.
_________________
Gruss: Sticky

Die staatliche Ordnung basiert auf Recht und Gesetz.
Ich bin rechtlos, folglich bin ich auch gesetzlos.

Schwarzer Block

„Wenn Du ein Problem erkannt hast und nichts zur Lösung beiträgst, wirst Du selbst ein Teil des Problems!“ (Alte Indianerweisheit)

Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden
dAdAmai
Zweifler



Anmeldungsdatum: 26.06.2009
Beiträge: 217
Wohnort: Bonn Bad Godesberg

Beitrag(#1431561) Verfasst am: 14.02.2010, 09:03    Titel: Antworten mit Zitat

Sticky hat folgendes geschrieben:
dAdAmai hat folgendes geschrieben:

Als frühpensioniertes Bullenschwein, kann ich Skeptiker nur zustimmen: es gibt einen Fehler im System.


Du wirst es kaum glauben: Dem stimme ich ebenfalls zu! Der Punkt ist nur, ob ich persönlich bereit bin, diesen Fehler im System mitzutragen. was nutzt es denn über diesen Fehler zu meckern und zu maulen, aber selbst nicht die Bereitschaft zu besitzen, diesen Fehler im System auszumerzen.

dAdAmai hat folgendes geschrieben:
Und der liegt darin, dass die Polizei eine politische Führung hat.


Haben das andere Ämter etwa nicht? Darf ich dich mal an deinen Amtseid erinnern? Ich bin sicher, dass du diesen nicht auf die politische Führung abgelegt hast. Dieses ist zum Glück seit 1945 nicht mehr zulässig! Du hast den nach meiner Erinnerung bestimmt auf die Verfassung abgelegt, oder? Jedenfalls war es bei meinem so, wenn es auch nur die hessische Landesverfassung und das Grundgesetz war. Demnach sind politische "Führungen" diesbezüglich irrelevant und für mich kein einleuchtendes Argument.


Zustimmung. Bei mir hat der Versuch der Ausmerzung zur Frühpensionierung geführt.

Sticky hat folgendes geschrieben:


dAdAmai hat folgendes geschrieben:
Das Ergebnis sieht man an den haarsträubenden Vorfällen bei Demonstrationen.


Und genau das ist der springende Punkt: Versuche doch mal einem Normalbürger, dessen Intelligenzquotient leicht über Zimmertemperatur liegt, zu vermitteln, dass er sich strikt an alle ihm vor die Füsse geworfenen Regeln zu halten hat, weil ihm sonst Sanktionen blühen, welche gegen jene Gesetze verstossen, die die Volksvertreter im Namen des von ihnen vertretenen Volkes selbst erlassen haben!


Zustimmung. Das ist aber ein Thema der hier herrschenden Scheindemokratie. Wer weiß schon, dass die herrschende Regierung nur von einem Drittel der Stimmberechtigten "gewählt" wurde. Und was wäre nötig, das Grundgesetz dahingehend zu ändern, dass eine Regierung 50 % plus 1 Stimme aller Stimmberechtigten braucht? Und selbst wenn das errreicht werden könnte, ist noch immer nichts gegen die verlogenen Wahlversprechen getan. Und, ich schweife ab ...

Sticky hat folgendes geschrieben:



dAdAmai hat folgendes geschrieben:
Die allererste Aufgabe der Polizei ist es, rechtmäßige Demonstrationen zu schützen, so hatte ich es jedenfalls gelernt.


Und der einzelne Polizist hat seinen Verstand am Eingangstor der Polizeikaserne abgegeben, oder was? Ich erinnere hiermit an die fadenscheinigen, an den Haaren herbeigezogenen Gründen für die Beschlagnahme der Demo-Poster für morgen in Dresden seitens der Staatsanwaltschaft. Wenn also solche bekannterweise gewaltbereiten Organisationen wie Attac, Grüne, Linke, DGB (der besonders) und andere Gruppen zur friedlichen Blockade nicht nur diskreditiert, sondern kriminalisiert werden, machen jene Polizisten, die dieses verlogeneSpiel Namens "Rechtsbeugung" mitmachen, zu Mittätern krimineller Machenschaften seitens der Exekutive. Ich sage nur: § 258a, StGB!


So lange diese Nazi-Aufmärsche von "rechtmäßigen" Organisationen angemeldet und durchgeführt werden und den Anforderungen des Versammlungsgesetzes entsprechen, ist es sehr fragwürdig, eine wenn auch äußerst gefährliche "Demonstration" zu blockieren. Damit stellen sich die Blockierer gegen die Demonstrationsfreiheit. Inwieweit der Staat durch Vernachlässigung der Bildung billigend in Kauf nimmt, dass sich immer noch so viele Menschen diesen Nazi-Vollidioten anschließen, kann ich nicht beurteilen. Ich befürchte dass das sogar gewollt sein könnte. Ungebildete Bürger sind leichter lenkbar.

Die Duldung und/oder das Nichttätigwerden der Regierung (in Bezug auf die NPD) macht den Aufzug der Nazis rechtmäßig. Ob eine Blockade als ein Akt des zivilen Ungehorsams das richtige Mittel ist, bezweifele ich - eine aufklärende Gegendemonstration wäre mir lieber.

Sticky hat folgendes geschrieben:



dAdAmai hat folgendes geschrieben:
Doch dann kam die Praxis in Bonn. Aberhunderte Demonstrationen wurden nach diesem Leitmotto abgewickelt und verliefen friedlich.


WAS??? Keine randalierenden Chaoten? Ich wette, das passte nicht in das engstirnige Weltbild einiger Machthaber ... und mancher Gutmenschen hier im Forum!

dAdAmai hat folgendes geschrieben:
Irgendwann, wenn ich mich recht erinnere, zu der Zeit als die Parteien mit dem C das Sagen hatten, wurde immer weniger die Deeskaltionstaktik verfolgt. Die politische Führung wollte jetzt die Taktik »Knüppel aus dem Sack« und ordnete das auch an. Wir sagten damals, dass wir die Grundrechte an der Garderobe abgegeben haben. Das heißt freie Meinungsäußerung war nicht möglich, geschweige denn Remonstration.


Als Erstes muss ich sagen, dass auch SPD-geführte Länder kein Problem mit Volk zusammenknüppeln hatten. Ich erinnere nur an der "Dachlatten-Börner" in Hessen. Wobei ich sagen muss, dass mir damals an der Startbahn West mir lieber gewesen wäre, mit Dachlatten zusammengeknüppelt zu werden (weil diese schneller brechen), als mit den Schlagstöcken der Polizei oder gar mit den langen Stöcken des BGS!


Zustimmung. Ich habe das noch mal revuepassieren lassen. Ich denke, als die Asylgesetze verschärft wurden, wurde die Taktik geändert. Daran waren CDU und SPD beteiligt. Wenn das Volk zuviel weiß und dann noch aufmuckt muss wohl der Knüppel aus dem Sack. Und die Salami-Taktik dauert an.

Sticky hat folgendes geschrieben:



dAdAmai hat folgendes geschrieben:
Was mir wirklich aufstößt an dieser Diskussion hier, ist das Problem der Verallgemeinerung: Alle Bullen sind Schweine, alle Itakas sind Messerstecher, alle Türken stinken nach Knoblauch, alle Hartz IV Empfänger sind arbeitsscheu usw.


Was so definitiv nicht stimmt!!! Selbstverständlich unterscheiden wir zwischen der Privatperson, die eine eigene Meinung zu einem gewissen Thema hat, und ihrer Funktion als Polizeibeamter. Was mich stört, ist der oftmals festzustellende Widerspruch zwischen beiden Eigenschaften. Einerseits der Polizist, der ohne Gewissensbisse Demonstranten niederknüppelt, die gegen den Castortransport demonstrieren und das Beklagen, dass sie bei diesem Einsatz eine zu hohe Strahlendosis abbekommen haben und somit von ihrer Regierung regelrecht verheizt wurden. Denn unweigerlich wird durch diese Erkenntniss denen Recht gegeben, die von Euch im Namen der jeweiligen Regierung bekämpft wurden.


Stimmt leider auch. Vielleicht hängt es bei vielen auch einfach nur davon ab, dass sie eine Familie zu versorgen haben und Kompromisse eingehen, die sie später vielleicht bereuen. Erst kommt das Fressen, dann die Moral.

Sticky hat folgendes geschrieben:




dAdAmai hat folgendes geschrieben:
Besonders erschreckend ist dabei, dass es das im linken Spektrum auch gibt.


Eigentlich nicht. Auch die linken Gruppierungen bestehen nur aus einfachen Menschen, die unweierlich fehlerhaft sind.


Also das selbe Problem wie bei den Polizisten?

Sticky hat folgendes geschrieben:



dAdAmai hat folgendes geschrieben:
Hat sich die Wissenschaft eigentlich mal Gedanken darüber gemacht, ob es möglich ist, dieser Verhetzung von Gruppen Einhalt zu gebieten? Und ist das überhaupt erwünscht?


Bestimmt wurden Gedanken darüber gemacht. Ob es erwünscht ist, vermag ich jedoch zu bezweifeln.

Der Bezug ist nicht auf einzelne Personen gerichtet, sondern auf die Funktion, die diese Person ausübt. Nimm einfach mal zur Kenntnis, dass der Beruf des Polizsten in erster Linie durch die Funktion als Repressionsorgan des Staates definiert wird. Selbstverständlich kann jeder Polizist für sich ein feiner Mensch sein. Doch in dem Moment, wo er sein "Feiner-Mensch-sein" aufgibt und zum "Vollstrecker für Recht und Ordnung nach Definition des Dienstherren" fungiert, ist er einfach nur ein Arschloch ohne Verstand! Auch dem diensttreuen Polizisten würde Kritik der von ihm vertretenen Struktur nicht schlecht bekommen. Selbst Polizisten haben nichts zu verlieren, ausser ihre Fehler. Aber die erfordert die Fähigkeit zur Selbstkritik. Und diese wiederum fordert ein gewisses Maß an Charakter.


Du rennst bei mir offene Türen ein. Wo wird denn die Fähigkeit zu Kritik und Selbstkritik gefördert - in unseren Schulen wohl eher nicht.

Sticky hat folgendes geschrieben:



Ich verleugne nicht anzuerkennen, was die Umstände sind, die die Polizei zu dem verleitet, was sie tut. ich frage mich dennoch, ob das, was die Polizei tut, richtig ist? Ich frage mich aber, ob die Polizei sich jemals selbst die Frage gestellt hat, ob sie in ihrer Funktion immer das Richtige tut?


Ich glaube nicht.

Sticky hat folgendes geschrieben:



Ich verweise hiermit auf die Vorkommnisse im Iran: Jeder, der wie ein freier Mensch denkt, wird sich fragen, wie diese unmenschlichen Zustände im Iran überhaupt möglich sind; wo Oppotionelle verhaftet und hingerichtet werden; wo jeder westlich-orientierte Mensch Empörung über solche Machenschaften empfindet; zu Recht! Leute in Polizeiuniformen: schaut in den Spiegel!!! Ich selbst bin Uniformträger! Aber ich weiss genauso, dass díe Uniform über ihren Träger selbst nichts aussagt. Die Uniform selbst rechtfertigt zu gar nichts. Erst wenn diese Erkenntnis in allen Köpfen angelangt ist, lässt sich auch etwas am System ändern. An Sonsten: "Wer für das kranke System freiwillig knüppelt, sollte bereit sein, für das kranke System auch die Konsequenzen zu tragen."

Kriminell ist das System, nicht der Widerstand! Wo Unrecht zu Recht wird, wird Widerstand zur PFLICHT! (§§20;4 GG) Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren. Niemand begeht einen grösseren Fehler als Jemand, der nichts tut, nur weil er wenig tun könnte.



Wer kämpft hat immer verloren. Wer kämpft hat schlechte Argumente oder konnte seine Argumente nicht verständlich machen oder ist mit seinen guten Argumenten einer Mehrheit von Dummköpfen ausgesetzt.

Stell dir eine Gemeinschaft von 100 Dummköpfen vor, die ein Mitglied dieser Gemeinschaft opfern will, weil das so Tradition ist. Wenn der eine Schlaue dieser Gemeinschaft jetzt anfängt zu kämpfen, ist die Wahrscheinlichkeit, dass er auch geopfert wird sehr groß. Wenn er gute Argumente bringt wird es wahrscheinlich auch nicht anders sein. Bringt er aber die Gemeinschaft dazu, zu verstehen, könnte es vielleicht anders aussehen.

Vielleicht irre ich auch.
_________________
Avatar-Foto: »Der heilige Stuhl« A.Mut, D.Mut, G.Horsam
Readymade, Plastik-Kindertöpfchen, Signatur mit Filzstift
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
York
Schottischer Schwarzwälder



Anmeldungsdatum: 04.02.2009
Beiträge: 2181
Wohnort: Republik Baden

Beitrag(#1431574) Verfasst am: 14.02.2010, 10:29    Titel: Antworten mit Zitat

Baldur hat folgendes geschrieben:
Dass es Bullen gibt die nicht kriminiell sind bedeutet noch längst nicht, dass nicht alle Bullen Schweine sind.


So so ...

*grübel*
_________________
Hark, when the night is falling, hear, hear, the pipes are calling ...
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Uriziel
Herpiderpi



Anmeldungsdatum: 22.12.2007
Beiträge: 1728

Beitrag(#1431703) Verfasst am: 14.02.2010, 15:19    Titel: Re: An die "Alle-Bullen-sind-Schweine-Fraktion" Antworten mit Zitat

jagy hat folgendes geschrieben:
Mal eine Frage, angenommen, es würde sich tatsächlich rausstellen, dass 2/3 der Polizisten kriminell (i.S.v. verprügeln Unschuldiger, etc) und nur 1/3 wäre redlich, würdet Ihr dann sagen, dass es zulässig ist zu sagen, dass alle Polizisten redlich sind?

Wenn nein, warum ist es dann redlich, wenn, mal angenommen 1/3 der Polizisten kriminell und 2/3 redlich sind, trotzdem alle Polizisten als kriminell zu bezeichnen?

(zB "Man sieht wie Bullen so sind").



ALLE BULLEN SIND SCHWEINE!! *KREISCH*


Scherz ... oO



Wenn ich mich ernsthaft an das Thema heranwage, "wage" ich zu sagen:
"Ein krimineller Cop ist kein Cop..."

Und ich weis, das Millionen Polizisten weltweit meine Einstellung teilen. Wer seine Macht als Staatsgewalt missbraucht und den Leuten das Leben schwer macht, statt es zu schützen, hat die Uniform nicht verdient.

Und das in einigen Ländern sogar die Kriminellen selber in der Polizei sind, statt von dieser verhaftet zu werden, wissen wir auch.

Was gibt es da noch weiteres zu zu sagen?
Wir alle wissen, was ein anständiger Polizist ist und wir alle wollen ganz sicher, das nur solche in "unserer" Gesellschaft vorkommen. Punkt.

Leider können wir das nicht für die ganze Welt regeln. Wenn einige Länder nunmal sch... sind, sind sie das eben.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen   Drucker freundliche Ansicht    Freigeisterhaus Foren-Übersicht -> Kultur und Gesellschaft Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde
Gehe zu Seite Zurück  1, 2, 3
Seite 3 von 3

 
Gehe zu:  
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.



Impressum & Datenschutz


Powered by phpBB © 2001, 2005 phpBB Group