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Schikanen bei den Gebirgsjägern
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closeman
Leistungsträger



Anmeldungsdatum: 27.11.2007
Beiträge: 1487

Beitrag(#1430956) Verfasst am: 13.02.2010, 00:46    Titel: Antworten mit Zitat

Es scheint sich um ein 'Elite - Problem' zu handeln:

http://www.abendzeitung.de/politik/165166
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Critic
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Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16361
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#1430962) Verfasst am: 13.02.2010, 00:53    Titel: Antworten mit Zitat

"Verrohte Elite" ist gut. Ich meine mich erinnern zu können, daß der Brief auch zitiert wurde: Einerseits würde erwartet, daß die Soldaten im Gefahrenfalle schießen und treffen können. Andererseits dürften die Soldaten aber keinerlei Aggressivität zeigen oder ausleben. Das sei etwas, was schlechterdings nicht zusammen gehe.
_________________
"Die Pentagon-Gang wird in der Liste der Terrorgruppen geführt"

Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

"Wahrheit läßt sich nicht zeigen, nur erfinden." (Max Frisch)
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closeman
Leistungsträger



Anmeldungsdatum: 27.11.2007
Beiträge: 1487

Beitrag(#1430964) Verfasst am: 13.02.2010, 00:56    Titel: Antworten mit Zitat

Critic hat folgendes geschrieben:
"Verrohte Elite" ist gut. Ich meine mich erinnern zu können, daß der Brief auch zitiert wurde: Einerseits würde erwartet, daß die Soldaten im Gefahrenfalle schießen und treffen können. Andererseits dürften die Soldaten aber keinerlei Aggressivität zeigen oder ausleben. Das sei etwas, was schlechterdings nicht zusammen gehe.


Da geht so manches nicht zusammen: Wenn die 'Elite' der Gebirgsjäger am Hindukusch kuscht, wo kriegen die denn da ihre Schweinelebern her?
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Critic
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Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16361
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#1431003) Verfasst am: 13.02.2010, 02:04    Titel: Antworten mit Zitat

closeman hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:
"Verrohte Elite" ist gut. Ich meine mich erinnern zu können, daß der Brief auch zitiert wurde: Einerseits würde erwartet, daß die Soldaten im Gefahrenfalle schießen und treffen können. Andererseits dürften die Soldaten aber keinerlei Aggressivität zeigen oder ausleben. Das sei etwas, was schlechterdings nicht zusammen gehe.


Da geht so manches nicht zusammen: Wenn die 'Elite' der Gebirgsjäger am Hindukusch kuscht, wo kriegen die denn da ihre Schweinelebern her?


Daß Leder gebraten oder gedünstet durchaus als Delikatesse gilt, dürfte hinlänglich bekannt sein ("Ich mach aus Disch Paté").

Aber jetzt kommt's: Urs Willmann in "Die Zeit" 13/2002:

Zitat:
Als Kind fehlte es mir an Blut und der Hausarzt riet:rohe Leber. So lernte ich, Kalbsleber roh zu essen. Und dass aus der medizinischen Pflicht nicht Ablehnung wuchs, ist mir heute noch ein Rätsel. Lange vor dem japanischen Einfall in die westeuropäische Gastroszene hatte ich meine ländliche Sushivariante lieben gelernt: Rohe Kalbsleber, bloß mit etwas Salz und Pfeffer dekoriert.


Also ehrlich, ich verstehe das auch nicht, ich esse Innereien nicht mal im gekochten Zustand oder in den homöopathischen Dosen (wie in der Leberwurst). Schmeckt mir nicht, und ich finde auch die frenetischen Schilderungen von Mutter und (früher) Oma nicht überzeugend, und finde es auch nicht ausreichend, daß die doch "gründlich gewaschen" würden, bevor man sie zubereite. Ich weiß wohl wie Leber schmeckt, und das reicht mir, Würste etc. wegzulegen, wenn die nach Innereien schmecken.
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closeman
Leistungsträger



Anmeldungsdatum: 27.11.2007
Beiträge: 1487

Beitrag(#1431005) Verfasst am: 13.02.2010, 02:09    Titel: Antworten mit Zitat

@critic:
Dann wird das wohl nichts mehr mit deiner Karriere in einer 'Elite' Einheit.
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placebo
Forumsleichenbestatter



Anmeldungsdatum: 04.01.2009
Beiträge: 729
Wohnort: umdieecke

Beitrag(#1431540) Verfasst am: 14.02.2010, 02:37    Titel: Antworten mit Zitat

closeman hat folgendes geschrieben:
Es scheint sich um ein 'Elite - Problem' zu handeln:

http://www.abendzeitung.de/politik/165166


Es handelt sich überhaupt nicht um ein Eliteproblem.Es handelt sich um ein Problem das in jeder Militärisch auf Befehl und Gehorsam basierenden Struktur auftaucht.In aller Welt und in allen Formen.Und je destruktiver und ausichtsloser eine Gesellschaft umso schlimmer sind diese Erscheinungen.Herausragendes Beispiel seit Jahren die russische Armee wo Rekruten zu Tode gefoltert werden von kameraden und Vorgesetzten.
Aber die "harmlosen"Formen gibt es auch bei unseren Pfadfindern,das ganze hat nur was mit Sadismus zu tun.Und der gedeiht halt in diesen Strukturen besonders gut.
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Jeder hat sein eigenes!
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Zuletzt bearbeitet von placebo am 14.02.2010, 17:00, insgesamt einmal bearbeitet
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DeHerg
nun schon länger Ranglos



Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#1431551) Verfasst am: 14.02.2010, 05:24    Titel: Antworten mit Zitat

Critic hat folgendes geschrieben:
"Verrohte Elite" ist gut. Ich meine mich erinnern zu können, daß der Brief auch zitiert wurde: Einerseits würde erwartet, daß die Soldaten im Gefahrenfalle schießen und treffen können. Andererseits dürften die Soldaten aber keinerlei Aggressivität zeigen oder ausleben. Das sei etwas, was schlechterdings nicht zusammen gehe.
man hatt dabei wohl so etwas im Sinn(Vermutung)

(ob so ein maschinelles Handeln in einer dynamischen Kampfsituation allerdings wirklich von Vorteil wäre ist IMO äußerst fraglich)
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Haare spalten ist was für Grobmotoriker

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Critic
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Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16361
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#1431952) Verfasst am: 14.02.2010, 23:04    Titel: Antworten mit Zitat

Mir fiel es gerade siedend heiß ein, mit einer derartigen Argumentation wurde : Wenn nämlich "so jemand" mal Amok liefe, dann würden gleich 50 Menschen dran glauben. Auch heute ist keineswegs sicher, daß ein Soldat während seiner Dienstzeit wirklich auf jemanden schießen muß. Bei der militärischen Ausbildung wird es gar nicht darum gehen, möglichst viele Menschen in möglichst kurzer Zeit zu erschießen. Sondern es geht darum, mentale Ressourcen freizumachen. Wenn der Soldat im Ernstfall erst überlegen müßte, wie er seine Waffe bedienen muß, dann würde er womöglich in Panik geraten und wirklich nur um sich schießen. Vielmehr soll der Großteil der Zeit aufgewendet werden, um zu bestimmen, ob es überhaupt eine Bedrohung gibt, ob der Einsatz einer Waffe in der Situation gerechtfertigt ist, und daß, wenn eine Waffe eingesetzt wird, nicht Unbeteiligte getroffen werden. (Keine Frage, das hat mir trotzdem nicht geschmeckt, ich habe damals verweigert.)
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1431955) Verfasst am: 14.02.2010, 23:08    Titel: Antworten mit Zitat

Critic hat folgendes geschrieben:
(Keine Frage, das hat mir trotzdem nicht geschmeckt, ich habe damals verweigert.)


Merkt man.

Critic hat folgendes geschrieben:
Mir fiel es gerade siedend heiß ein, mit einer derartigen Argumentation wurde : Wenn nämlich "so jemand" mal Amok liefe, dann würden gleich 50 Menschen dran glauben.


>50 Schuß pro Magazin; Respekt!
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Critic
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Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16361
Wohnort: Arena of Air

Beitrag(#1431960) Verfasst am: 14.02.2010, 23:13    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:
(Keine Frage, das hat mir trotzdem nicht geschmeckt, ich habe damals verweigert.)


Merkt man.

Critic hat folgendes geschrieben:
Mir fiel es gerade siedend heiß ein, mit einer derartigen Argumentation wurde : Wenn nämlich "so jemand" mal Amok liefe, dann würden gleich 50 Menschen dran glauben.


>50 Schuß pro Magazin; Respekt!


Sorry, da war wieder mal ein Satz unvollständig: Es ging um Sportschützen, die dieses IPSC praktizierten, was einem Schützenverein-Vorsitzenden nicht paßte, und der mußte natürlich dann wieder solches anbringen.
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closeman
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Anmeldungsdatum: 27.11.2007
Beiträge: 1487

Beitrag(#1432570) Verfasst am: 15.02.2010, 23:18    Titel: Antworten mit Zitat

placebo hat folgendes geschrieben:
closeman hat folgendes geschrieben:
Es scheint sich um ein 'Elite - Problem' zu handeln:

http://www.abendzeitung.de/politik/165166


Es handelt sich überhaupt nicht um ein Eliteproblem.Es handelt sich um ein Problem das in jeder Militärisch auf Befehl und Gehorsam basierenden Struktur auftaucht.In aller Welt und in allen Formen.Und je destruktiver und ausichtsloser eine Gesellschaft umso schlimmer sind diese Erscheinungen.Herausragendes Beispiel seit Jahren die russische Armee wo Rekruten zu Tode gefoltert werden von kameraden und Vorgesetzten.
Aber die "harmlosen"Formen gibt es auch bei unseren Pfadfindern,das ganze hat nur was mit Sadismus zu tun.Und der gedeiht halt in diesen Strukturen besonders gut.


'Elite' war auch mit '' geschreiben. Ansonsten finde ich deinen Avatar und den Spannungsbogen von der russischen Armee zu 'unseren' Pfadfindern sehr 'interessant.'
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jdf
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Anmeldungsdatum: 30.05.2007
Beiträge: 25579
Wohnort: Nekropole E|B

Beitrag(#1432608) Verfasst am: 15.02.2010, 23:55    Titel: Antworten mit Zitat

placebo hat folgendes geschrieben:
closeman hat folgendes geschrieben:
Es scheint sich um ein 'Elite - Problem' zu handeln:

http://www.abendzeitung.de/politik/165166


Es handelt sich überhaupt nicht um ein Eliteproblem.Es handelt sich um ein Problem das in jeder Militärisch auf Befehl und Gehorsam basierenden Struktur auftaucht.In aller Welt und in allen Formen.Und je destruktiver und ausichtsloser eine Gesellschaft umso schlimmer sind diese Erscheinungen.Herausragendes Beispiel seit Jahren die russische Armee wo Rekruten zu Tode gefoltert werden von kameraden und Vorgesetzten.
Aber die "harmlosen"Formen gibt es auch bei unseren Pfadfindern,das ganze hat nur was mit Sadismus zu tun.Und der gedeiht halt in diesen Strukturen besonders gut.

Absurde und lebensgefährliche Initiationsriten gibt es nicht nur in Armeen. Mit den Augen rollen

http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,480887,00.html
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Kival
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Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#1432644) Verfasst am: 16.02.2010, 02:33    Titel: Antworten mit Zitat

jdf hat folgendes geschrieben:
placebo hat folgendes geschrieben:
closeman hat folgendes geschrieben:
Es scheint sich um ein 'Elite - Problem' zu handeln:

http://www.abendzeitung.de/politik/165166


Es handelt sich überhaupt nicht um ein Eliteproblem.Es handelt sich um ein Problem das in jeder Militärisch auf Befehl und Gehorsam basierenden Struktur auftaucht.In aller Welt und in allen Formen.Und je destruktiver und ausichtsloser eine Gesellschaft umso schlimmer sind diese Erscheinungen.Herausragendes Beispiel seit Jahren die russische Armee wo Rekruten zu Tode gefoltert werden von kameraden und Vorgesetzten.
Aber die "harmlosen"Formen gibt es auch bei unseren Pfadfindern,das ganze hat nur was mit Sadismus zu tun.Und der gedeiht halt in diesen Strukturen besonders gut.

Absurde und lebensgefährliche Initiationsriten gibt es nicht nur in Armeen. Mit den Augen rollen

http://www.spiegel.de/unispiegel/studium/0,1518,480887,00.html


Studentenverbindungen sind aber doch nun auch eine quasi-militärische auf Befehl und Gehorsam basierende Struktur. Auch Pfadfinder sind bzw. waren häufig (nicht immer) sehr hierarchisch auf Befehl und Gehorsam organisiert.
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"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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jdf
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Anmeldungsdatum: 30.05.2007
Beiträge: 25579
Wohnort: Nekropole E|B

Beitrag(#1432681) Verfasst am: 16.02.2010, 10:28    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:
Studentenverbindungen sind aber doch nun auch eine quasi-militärische auf Befehl und Gehorsam basierende Struktur.

Sind sie?
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1432706) Verfasst am: 16.02.2010, 12:01    Titel: Antworten mit Zitat

Kival hat folgendes geschrieben:


Studentenverbindungen sind aber doch nun auch eine quasi-militärische auf Befehl und Gehorsam basierende Struktur. Auch Pfadfinder sind bzw. waren häufig (nicht immer) sehr hierarchisch auf Befehl und Gehorsam organisiert.

Zumindest stark hierarchisch aufgebaut.

http://de.wikipedia.org/wiki/Studentenverbindung#H.C3.A4ufige_Kritikpunkte
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1432707) Verfasst am: 16.02.2010, 12:03    Titel: Antworten mit Zitat

Ich denke, dass sich dies von Verbindung zu Verbindung erheblich unterscheiden kann.
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1432708) Verfasst am: 16.02.2010, 12:08    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Ich denke, dass sich dies von Verbindung zu Verbindung erheblich unterscheiden kann.
Dass die Kritikpunkte nicht überall gleich zutreffen ist klar, aber gibt es Studetenverbindungen, die nicht streng hierarchisch aufgebaut sind?
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1432709) Verfasst am: 16.02.2010, 12:11    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Ich denke, dass sich dies von Verbindung zu Verbindung erheblich unterscheiden kann.
Dass die Kritikpunkte nicht überall gleich zutreffen ist klar, aber gibt es Studetenverbindungen, die nicht streng hierarchisch aufgebaut sind?


Es gibt welche, bei denen das in der Praxis weniger eng gesehen wird und z. B. Füxe und Burschen auf Augenhöhe sind und bei manchen ist es eben extrem scharf; fast schlimmer als bei der Wehrmacht.
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astarte
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Anmeldungsdatum: 13.11.2006
Beiträge: 46545

Beitrag(#1432711) Verfasst am: 16.02.2010, 12:16    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Ich denke, dass sich dies von Verbindung zu Verbindung erheblich unterscheiden kann.
Dass die Kritikpunkte nicht überall gleich zutreffen ist klar, aber gibt es Studetenverbindungen, die nicht streng hierarchisch aufgebaut sind?


Es gibt welche, bei denen das in der Praxis weniger eng gesehen wird und z. B. Füxe und Burschen auf Augenhöhe sind und bei manchen ist es eben extrem scharf; fast schlimmer als bei der Wehrmacht.
Naja mir persönlich wäre weniger eng immer noch viel zuviel.
Ich bin bissl allergisch gegen dieses "Wir und Die" Abgegrenze-Grüppchengeklüngel, und Augenhöhe ist für ich immer eine Selbstverständlichkeit.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1432714) Verfasst am: 16.02.2010, 12:21    Titel: Antworten mit Zitat

astarte hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
astarte hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Ich denke, dass sich dies von Verbindung zu Verbindung erheblich unterscheiden kann.
Dass die Kritikpunkte nicht überall gleich zutreffen ist klar, aber gibt es Studetenverbindungen, die nicht streng hierarchisch aufgebaut sind?


Es gibt welche, bei denen das in der Praxis weniger eng gesehen wird und z. B. Füxe und Burschen auf Augenhöhe sind und bei manchen ist es eben extrem scharf; fast schlimmer als bei der Wehrmacht.
Naja mir persönlich wäre weniger eng immer noch viel zuviel.
Ich bin bissl allergisch gegen dieses "Wir und Die" Abgegrenze-Grüppchengeklüngel, und Augenhöhe ist für ich immer eine Selbstverständlichkeit.


Mir persönlich wäre ein bischen auch zuviel. Ich hatte bisher nur Jobs, in denen man kollegial miteinander umgeht und sich gegenseitig duzt, wenn es nicht gerade jemand aus der Firmenleitung ist.

Ausnahme: Bundeswehr, wo wir wieder beim Thema sind. Bei Studentenverbindungen, Pfadfindern etc. kann man, wenn man jemand ist dem sowas nicht zusagt einfach "tschüss" sagen oder erst gar nicht dran teilnehmen.
Das ist bei Bundeswehr und Zivildienst nicht so einfach bzw. ging in früheren Zeiten fast gar nicht.
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Nikolaus
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Anmeldungsdatum: 04.12.2009
Beiträge: 769

Beitrag(#1437285) Verfasst am: 25.02.2010, 22:44    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.vaticanradio.org/tedesco/newsted.htm

Zitat:
Europa

Deutschland
Der katholische Militärbischof Walter Mixa hat eine vollständige Aufklärung der entwürdigenden Aufnahmerituale bei der Bundeswehr gefordert. Vorgänge wie das Essen roher Leber oder Alkoholexzesse hätte [Er oder was? - Anm. von mir*] nicht für möglich gehalten, sagte Mixa am Rande der Vollversammlung der Bischofskonferenz in Freiburg. Zugleich frage er sich aber, ob das Ausmaß nicht doch etwas hochgespielt werde. Die Bundeswehr müsse sicherstellen, dass so etwas nie mehr vorkomme, so Mixa weiter. (kna)


Was ist das für ein Militärbischof, der solche Vorgänge - Alkoholexzesse - nicht für möglich gehalten hätte? Sollen wir darüber lachen? Über die Weltfremdheit eines Walter Mixa? Weltfremd ist der ganz und gar nicht, was seine bodenlose Heuchelei beweist.

Solche Schikanen und Exzesse sind Vorspiel und -bereitung einer Entmenschlichung für ein Ekel- und Splattermovie namens Krieg. Und damit Bestandteil noch jeder Armee in der Geschichte der Menschheit. Es ist nicht Aufgabe der Bundeswehr, sicherzustellen, dass so etwas nie mehr vorkommt. Das kann sie ebensowenig leisten wie die geistliche Führung eines Walter Mixa oder jedes anderen Militärbischofs. Selbst wenn der kein Heuchler wäre.
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