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Magister+Diplom vs. Bachelor+Master
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1532653) Verfasst am: 03.09.2010, 01:35    Titel: Antworten mit Zitat

kamelpeitsche hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:

Ja viel Glück mal eine Stelle zu finden, wo du keine Berufserfahrung vorzeigen musst.



Ich wüßte jede Menge, wenn man bereit ist, für 7,51 € brutto zu arbeiten.


Auf'm Bau für unter der Hand ein paar Tage Steine schleppen hat für mich immer sowas katharsisches.


NeinNein Ich red durchaus von regulären, sozialversichertern Jobs.
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River Queen
audiophil.



Anmeldungsdatum: 16.07.2009
Beiträge: 3516
Wohnort: Ochrasy

Beitrag(#1532667) Verfasst am: 03.09.2010, 02:24    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
ich denke,
der einzige vorteil, den diese bachelor & master-studiengänge haben, ist, dass man sozusagen 'auf halber strecke' einen abschluss bekommt.
früher haben viele leute nach 4 -5 semestern, wenn sie feststellten, dass studium nichts für sie ist, versucht sich bis zum examen zu quälen, meist mit wenig erfolg. dann standen sie ohne jegliche 'qualifikation', abschluss oder ähnlich da und waren schlicht einer unter sehr viele studienabbrechern.


Ja, das wird sehr gerne als "Vorteil" verkauft, kann aber sehr schnell zum Nachteil werden.

Denn erstens kann man in den allermeisten Fällen rein gar nichts mit seinem Bachelor anfangen. Wer stellt einen Bachelor of Science der Chemie ein, wenn er einen Chemielaboranten bekommen kann, der 2 oder 3 Jahre im Labor stand? Der kann vielleicht nicht die kompliziertesten Berechnungen der physikalischen Chemie meistern, aber dafür kennt er sich im Labor aus.
Man ist dann zwar theoretisch ganz ordentlich drauf, aber praktisch hinkt man allen hinterher, die eine Ausbildung gemacht haben und in der Theorie ist man auch nicht ein solcher Crack, dass es einem viel bringen würde. (Natürlich gibt es hier auch Ausnahmen, zum Beispiel bei irgendwelchen Studiengängen wie "Soziale Arbeit" oder sowas, da kann man mit dem Bachelor einiges anstellen.)
Also: Dieser Abschluss ist ein bunt verpacktes Bonbon, was über die Nachteile hinwegtäuschen kann. Abschluss hört sich immer super an, nur ist es in den meisten Fällen keiner, sondern nur das Sprungbrett in den Master.

Da kommen wir zu zweitens. Es gibt Studiengänge, bei denen man keinen sicheren Masterplatz hat. Und das sind sogar sehr viele. Das heißt, wenn man nicht gut genug ist, oder einfach schlechter als ein Teil der anderen Studierenden, bekommt man keinen Masterplatz und sitzt auf seinem tollen Bachelor und geht Taxi fahren oder Pommes verkaufen.

Das sehe ich als einen heftigen Nachteil. Vor allem weil das Bachelorstudium ja noch relativ allgemein ist und man sich dann im Mastr spezeilisiert. Im Bachelor hat man kaum Wahlmöglichkeiten und muss sich duch die Pfichtveranstaltungen durchkämpfen, auch wenn sie kein bisschen dem eigenen Interesse entsprechen. Dass dann einige mit nicht den allerbesten Noten dort herausspazieren, ist kein Wunder.

Das ist beim Diplom einfach anders und auch besser. Das Grundstudium ist vielleicht inhaltlich ähnlich, aber es hat nicht das entsprechende Gewicht. Klar, den Bachelor kann man dann auch vergessen, wenn man den Master hat, aber dazu muss man erstmal einen Platz bekommen, und das ist nicht immer leicht.
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Dissonanz
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Anmeldungsdatum: 24.03.2008
Beiträge: 3541

Beitrag(#1532683) Verfasst am: 03.09.2010, 03:54    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Surata hat folgendes geschrieben:

Ich weine darüber eher. In einer Ausbildung hast mehr Praxiserfahrung. Die zählt halt auch. Besonders, wenn man als Unimensch so gar keine hat.



Wenn Du angelernt wirst, hast Du noch mehr Praxiserfahrung...


Ja viel Glück mal eine Stelle zu finden, wo du keine Berufserfahrung vorzeigen musst.

An das angelernt werden hab ich auhc mal geglaubt.


Wenn du deine Branche selbst erfindest hast du sogar noch mehr Praxiserfahrung! (Irgendwo kommen die ersten Informatiker ja auch her..)
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-frypoddie
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Heizölrückstoßabdämpfung
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Foren-Admin



Anmeldungsdatum: 26.07.2007
Beiträge: 17543
Wohnort: Stralsund

Beitrag(#1532715) Verfasst am: 03.09.2010, 08:07    Titel: Antworten mit Zitat

River Queen hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
ich denke,
der einzige vorteil, den diese bachelor & master-studiengänge haben, ist, dass man sozusagen 'auf halber strecke' einen abschluss bekommt.
früher haben viele leute nach 4 -5 semestern, wenn sie feststellten, dass studium nichts für sie ist, versucht sich bis zum examen zu quälen, meist mit wenig erfolg. dann standen sie ohne jegliche 'qualifikation', abschluss oder ähnlich da und waren schlicht einer unter sehr viele studienabbrechern.


Ja, das wird sehr gerne als "Vorteil" verkauft, kann aber sehr schnell zum Nachteil werden.

Denn erstens kann man in den allermeisten Fällen rein gar nichts mit seinem Bachelor anfangen. Wer stellt einen Bachelor of Science der Chemie ein, wenn er einen Chemielaboranten bekommen kann, der 2 oder 3 Jahre im Labor stand? Der kann vielleicht nicht die kompliziertesten Berechnungen der physikalischen Chemie meistern, aber dafür kennt er sich im Labor aus.
Man ist dann zwar theoretisch ganz ordentlich drauf, aber praktisch hinkt man allen hinterher, die eine Ausbildung gemacht haben und in der Theorie ist man auch nicht ein solcher Crack, dass es einem viel bringen würde. (Natürlich gibt es hier auch Ausnahmen, zum Beispiel bei irgendwelchen Studiengängen wie "Soziale Arbeit" oder sowas, da kann man mit dem Bachelor einiges anstellen.)
Also: Dieser Abschluss ist ein bunt verpacktes Bonbon, was über die Nachteile hinwegtäuschen kann. Abschluss hört sich immer super an, nur ist es in den meisten Fällen keiner, sondern nur das Sprungbrett in den Master.

Da kommen wir zu zweitens. Es gibt Studiengänge, bei denen man keinen sicheren Masterplatz hat. Und das sind sogar sehr viele. Das heißt, wenn man nicht gut genug ist, oder einfach schlechter als ein Teil der anderen Studierenden, bekommt man keinen Masterplatz und sitzt auf seinem tollen Bachelor und geht Taxi fahren oder Pommes verkaufen.

Das sehe ich als einen heftigen Nachteil. Vor allem weil das Bachelorstudium ja noch relativ allgemein ist und man sich dann im Mastr spezeilisiert. Im Bachelor hat man kaum Wahlmöglichkeiten und muss sich duch die Pfichtveranstaltungen durchkämpfen, auch wenn sie kein bisschen dem eigenen Interesse entsprechen. Dass dann einige mit nicht den allerbesten Noten dort herausspazieren, ist kein Wunder.


Komisch, was ihr so für Leute kennt, diejenigen mit Bachelor-Abschluss, die ich kenne, haben gut bezahlte und anspruchsvolle Jobs.

Woher kommen nur diese ganzen Vorurteile über Bachelor? Am Kopf kratzen

Zitat:
Das ist beim Diplom einfach anders und auch besser. Das Grundstudium ist vielleicht inhaltlich ähnlich, aber es hat nicht das entsprechende Gewicht. Klar, den Bachelor kann man dann auch vergessen, wenn man den Master hat, aber dazu muss man erstmal einen Platz bekommen, und das ist nicht immer leicht.


Wir hatten mindestens zwei im Studiengang, die vom Dipl. zu uns gewechselt sind, da sie das System besser fanden (also nicht wegen schlechter Noten).
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„Wer in einem gewissen Alter nicht merkt, daß er hauptsächlich von Idioten umgeben ist, merkt es aus einem gewissen Grunde nicht.“ Curt Goetz
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Kiki
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 15062
Wohnort: Ulm

Beitrag(#1532787) Verfasst am: 03.09.2010, 11:54    Titel: Antworten mit Zitat

River Queen hat folgendes geschrieben:

Das sehe ich als einen heftigen Nachteil. Vor allem weil das Bachelorstudium ja noch relativ allgemein ist und man sich dann im Mastr spezeilisiert. Im Bachelor hat man kaum Wahlmöglichkeiten und muss sich duch die Pfichtveranstaltungen durchkämpfen, auch wenn sie kein bisschen dem eigenen Interesse entsprechen.


Hm, so wie der Master bei mir an der Uni gerade geplant ist, haben wird da auch keine Wahlmöglichkeiten und dazu auch keine wirkliche Spezialisierung. Es werden 2 Master angeboten mit eigentlich komplett unterschiedlichen Ausrichtungen, aber beide haben mindestens 80% der Veranstaltungen zusammen. Dazu wird man gute 1 1/2 Jahre mi Veranstaltungen genervt, die 1:1 so heißen, wie die, die wir im Bachelor hatten. Dass wir da keine Lust drauf haben und gerade alle sich nach Alternativen umgucken ist dann wohl verständlich.
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River Queen
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Anmeldungsdatum: 16.07.2009
Beiträge: 3516
Wohnort: Ochrasy

Beitrag(#1533521) Verfasst am: 04.09.2010, 13:08    Titel: Antworten mit Zitat

Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:


Komisch, was ihr so für Leute kennt, diejenigen mit Bachelor-Abschluss, die ich kenne, haben gut bezahlte und anspruchsvolle Jobs.

Woher kommen nur diese ganzen Vorurteile über Bachelor? Am Kopf kratzen


Na ja, wie schon erwähnt, es kommt eben auf die Studienrichtung an. Was haben diese Menschen denn studiert? Versuche mal mit einem Biologie-Bachelor zum Beispiel einen anspruchsvollen und gutbezahlten Job zu bekommen... skeptisch

Ich studiere ja selber auch in diesem System und ich denke nicht, dass es so schlecht ist wie sein Ruf. Allerdings sehe ich eben diesen angeblichen Vorteil des früheren Abschlusses sehr skeptisch, da er meiner Meinung nach nur in einigen Fachgebieten ein Vorteil ist, während er oft eher einen Nachteil darstellt.

Heizölrückstoßabdämpfung hat folgendes geschrieben:
Wir hatten mindestens zwei im Studiengang, die vom Dipl. zu uns gewechselt sind, da sie das System besser fanden (also nicht wegen schlechter Noten).


Ja, das kann ja sein, für mich ist das System so auch besser, weil ich sonst zu wenig lernen würde. Ich brauche zum Beispiel ein wenig Druck, sonst mache ich nur das nötigste. Aber das sind wahrscheinlich persönliche Vorlieben.

Ich kritisiere eigentlich vor allem, dass man keinen garantierten Masterplatz hat. Und dies ist eben ein großer Nachteil gegenüber den Diplom-Studiengängen.

Ich finde ja auch nicht das System schlecht, ich
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River Queen
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Anmeldungsdatum: 16.07.2009
Beiträge: 3516
Wohnort: Ochrasy

Beitrag(#1533529) Verfasst am: 04.09.2010, 13:13    Titel: Antworten mit Zitat

Kiki hat folgendes geschrieben:
River Queen hat folgendes geschrieben:

Das sehe ich als einen heftigen Nachteil. Vor allem weil das Bachelorstudium ja noch relativ allgemein ist und man sich dann im Mastr spezeilisiert. Im Bachelor hat man kaum Wahlmöglichkeiten und muss sich duch die Pfichtveranstaltungen durchkämpfen, auch wenn sie kein bisschen dem eigenen Interesse entsprechen.


Hm, so wie der Master bei mir an der Uni gerade geplant ist, haben wird da auch keine Wahlmöglichkeiten und dazu auch keine wirkliche Spezialisierung. Es werden 2 Master angeboten mit eigentlich komplett unterschiedlichen Ausrichtungen, aber beide haben mindestens 80% der Veranstaltungen zusammen. Dazu wird man gute 1 1/2 Jahre mi Veranstaltungen genervt, die 1:1 so heißen, wie die, die wir im Bachelor hatten. Dass wir da keine Lust drauf haben und gerade alle sich nach Alternativen umgucken ist dann wohl verständlich.


Puh...na ja, das ist bei uns zum Beispiel völlig anders. Man kann im Master völlig frei wählen und sich in eine Richtung spezialisieren, wenn man möchte, oder eben von allem ein wenig machen.

Das ist aber wohl von Uni zu Uni und auch von Studiengang zu Studiengang unterschiedlich. Ich weiß zum Beispiel, dass die Lehrämtler kaum wählen können...was ja dort eventuell auch mehr Sinn macht. Aber an meiner Uni gibt es schon seit 2004 oder 2005 das Bachelor-Master-System, und es hat sich seit dem auf jeden Fall schon sehr verbessert.
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 15062
Wohnort: Ulm

Beitrag(#1533532) Verfasst am: 04.09.2010, 13:18    Titel: Antworten mit Zitat

River Queen hat folgendes geschrieben:
Kiki hat folgendes geschrieben:
River Queen hat folgendes geschrieben:

Das sehe ich als einen heftigen Nachteil. Vor allem weil das Bachelorstudium ja noch relativ allgemein ist und man sich dann im Mastr spezeilisiert. Im Bachelor hat man kaum Wahlmöglichkeiten und muss sich duch die Pfichtveranstaltungen durchkämpfen, auch wenn sie kein bisschen dem eigenen Interesse entsprechen.


Hm, so wie der Master bei mir an der Uni gerade geplant ist, haben wird da auch keine Wahlmöglichkeiten und dazu auch keine wirkliche Spezialisierung. Es werden 2 Master angeboten mit eigentlich komplett unterschiedlichen Ausrichtungen, aber beide haben mindestens 80% der Veranstaltungen zusammen. Dazu wird man gute 1 1/2 Jahre mi Veranstaltungen genervt, die 1:1 so heißen, wie die, die wir im Bachelor hatten. Dass wir da keine Lust drauf haben und gerade alle sich nach Alternativen umgucken ist dann wohl verständlich.


Puh...na ja, das ist bei uns zum Beispiel völlig anders. Man kann im Master völlig frei wählen und sich in eine Richtung spezialisieren, wenn man möchte, oder eben von allem ein wenig machen.

Das ist aber wohl von Uni zu Uni und auch von Studiengang zu Studiengang unterschiedlich. Ich weiß zum Beispiel, dass die Lehrämtler kaum wählen können...was ja dort eventuell auch mehr Sinn macht. Aber an meiner Uni gibt es schon seit 2004 oder 2005 das Bachelor-Master-System, und es hat sich seit dem auf jeden Fall schon sehr verbessert.


Ja, ich denke auch, dass es sich mit den Jahre verbessern wird. Es fängt ja bei uns erst im nächsten Winter mit dem Master an. Aber so wie er ist, ist er eben keine Option für mich. Deswegen gucke ich mich auch gerade nach anderen Mastern um. Auch im Ausland.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2009
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Beitrag(#1533537) Verfasst am: 04.09.2010, 13:24    Titel: Antworten mit Zitat

Kiki hat folgendes geschrieben:
River Queen hat folgendes geschrieben:
Kiki hat folgendes geschrieben:
River Queen hat folgendes geschrieben:

Das sehe ich als einen heftigen Nachteil. Vor allem weil das Bachelorstudium ja noch relativ allgemein ist und man sich dann im Mastr spezeilisiert. Im Bachelor hat man kaum Wahlmöglichkeiten und muss sich duch die Pfichtveranstaltungen durchkämpfen, auch wenn sie kein bisschen dem eigenen Interesse entsprechen.


Hm, so wie der Master bei mir an der Uni gerade geplant ist, haben wird da auch keine Wahlmöglichkeiten und dazu auch keine wirkliche Spezialisierung. Es werden 2 Master angeboten mit eigentlich komplett unterschiedlichen Ausrichtungen, aber beide haben mindestens 80% der Veranstaltungen zusammen. Dazu wird man gute 1 1/2 Jahre mi Veranstaltungen genervt, die 1:1 so heißen, wie die, die wir im Bachelor hatten. Dass wir da keine Lust drauf haben und gerade alle sich nach Alternativen umgucken ist dann wohl verständlich.


Puh...na ja, das ist bei uns zum Beispiel völlig anders. Man kann im Master völlig frei wählen und sich in eine Richtung spezialisieren, wenn man möchte, oder eben von allem ein wenig machen.

Das ist aber wohl von Uni zu Uni und auch von Studiengang zu Studiengang unterschiedlich. Ich weiß zum Beispiel, dass die Lehrämtler kaum wählen können...was ja dort eventuell auch mehr Sinn macht. Aber an meiner Uni gibt es schon seit 2004 oder 2005 das Bachelor-Master-System, und es hat sich seit dem auf jeden Fall schon sehr verbessert.


Ja, ich denke auch, dass es sich mit den Jahre verbessern wird. Es fängt ja bei uns erst im nächsten Winter mit dem Master an. Aber so wie er ist, ist er eben keine Option für mich. Deswegen gucke ich mich auch gerade nach anderen Mastern um. Auch im Ausland.


Die Uni oder gar das Land zu wechseln, ist ja oft auch keine schlechte Idee. Smilie Das ist dann einer der Vorteile des Systems.
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Kiki
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Beitrag(#1533547) Verfasst am: 04.09.2010, 13:36    Titel: Antworten mit Zitat

River Queen hat folgendes geschrieben:
Kiki hat folgendes geschrieben:
River Queen hat folgendes geschrieben:
Kiki hat folgendes geschrieben:
River Queen hat folgendes geschrieben:

Das sehe ich als einen heftigen Nachteil. Vor allem weil das Bachelorstudium ja noch relativ allgemein ist und man sich dann im Mastr spezeilisiert. Im Bachelor hat man kaum Wahlmöglichkeiten und muss sich duch die Pfichtveranstaltungen durchkämpfen, auch wenn sie kein bisschen dem eigenen Interesse entsprechen.


Hm, so wie der Master bei mir an der Uni gerade geplant ist, haben wird da auch keine Wahlmöglichkeiten und dazu auch keine wirkliche Spezialisierung. Es werden 2 Master angeboten mit eigentlich komplett unterschiedlichen Ausrichtungen, aber beide haben mindestens 80% der Veranstaltungen zusammen. Dazu wird man gute 1 1/2 Jahre mi Veranstaltungen genervt, die 1:1 so heißen, wie die, die wir im Bachelor hatten. Dass wir da keine Lust drauf haben und gerade alle sich nach Alternativen umgucken ist dann wohl verständlich.


Puh...na ja, das ist bei uns zum Beispiel völlig anders. Man kann im Master völlig frei wählen und sich in eine Richtung spezialisieren, wenn man möchte, oder eben von allem ein wenig machen.

Das ist aber wohl von Uni zu Uni und auch von Studiengang zu Studiengang unterschiedlich. Ich weiß zum Beispiel, dass die Lehrämtler kaum wählen können...was ja dort eventuell auch mehr Sinn macht. Aber an meiner Uni gibt es schon seit 2004 oder 2005 das Bachelor-Master-System, und es hat sich seit dem auf jeden Fall schon sehr verbessert.


Ja, ich denke auch, dass es sich mit den Jahre verbessern wird. Es fängt ja bei uns erst im nächsten Winter mit dem Master an. Aber so wie er ist, ist er eben keine Option für mich. Deswegen gucke ich mich auch gerade nach anderen Mastern um. Auch im Ausland.


Die Uni oder gar das Land zu wechseln, ist ja oft auch keine schlechte Idee. Smilie Das ist dann einer der Vorteile des Systems.


Nur dass mein Studiengang doch relativ selten ist, weshalb ich vielleicht nicht so die Chancen habe. Aber egal.
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