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Integration abschaffen ?
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1600984) Verfasst am: 19.01.2011, 13:26    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:

Wolf hat folgendes geschrieben:
Der Unterschied zwischen Integration und Assimilation ist dir bekannt?

In der Praxis? Nicht wirklich.
Wenn das zwei verschiedene Dinge sein sollen, dann findet Integration überhaupt nicht statt.
Ich habe es bereits erlebt/beobachtet. Schulterzucken
Zitat:

Selbst Deutsche werden in Deutschland assimiliert.

Was soll der Unsinn?


Beispiel: ein Arbeiterkind, was mit Glück einen Bankjob kriegt und Schlips tragen muß, obwohl es das verabscheut. Oder überzeugt galubenslose Politiker, die ihren Überzeugung und die ihrer Familie aber geheimhalten oder gar Religiösität vortäuschen.

In einer Gesellschaft, die mehrheitlich Schlipsträger bewundert und katholisch ist, ist sowas assimilierend. Jedenfalls wenn man den soziologischen Begriff verwendet.

Zusammenhang? Geht es um die Aufnahme in eine Partei? In eine soziale Schicht? In einen Bankjob?
Wir sprachen von der Integration/Assimilation von Ausländern in die deutsche Gesellschaft und nicht über Anpassungszwänge von Parteien und Krawettenjobs.
_________________
Trish:(
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1600985) Verfasst am: 19.01.2011, 13:32    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
die deutsche Gesellschaft


Was ist das denn? Wie ist die definiert? Meiner Meinung nach durch Sprache und Gesetzestreue. Und da sieht es zwar bei vielen Migranten mau aus, aber eben nicht bei so vielen, dass man pauschal Integrationsunwilligkeit diagnostieren könnte.

Und was die beiden Sachen angeht, siehts es bei vielen Urdeutschen auch scheisse aus.
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Wolf
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Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#1600988) Verfasst am: 19.01.2011, 13:35    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
die deutsche Gesellschaft


Was ist das denn? Wie ist die definiert? Meiner Meinung nach durch Sprache und Gesetzestreue. Und da sieht es zwar bei vielen Migranten mau aus, aber eben nicht bei so vielen, dass man pauschal Integrationsunwilligkeit diagnostieren könnte.

Oh das tue ich nicht. Ich behaupte ja gerade, dass Integration funktionieren kann, und das ohne Assimilation.
_________________
Trish:(
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Ilmor
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1600991) Verfasst am: 19.01.2011, 13:46    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Aber wie auch immer du es nennen will, es gibt in Deutschland unter einigen Ausländern die Tendenz, unter sich zu bleiben und sich vom Rest der Bevölkerung abzuschotten.

Es gibt auch unter einigen Star Trek Fans die Tendenz, unter sich zu bleiben und sich vom Rest der Bevölkerung abzuschotten. Erfolg haben sie damit freilich nicht. Oder zumindest nicht lange.


Hausen also Trekkies in eigenen Vierteln, wo sie ihr ganzes Leben verbringen? Und reden sie dort nur Klingonisch?
Ein Treffen mit Freunden oder einer Interessensgemeinschaft ist was anderes als eine dauerhafte Isolation vom Rest der Gesellschaft.

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
So kommt es, dass etwa einige Türken hier nur gebrochen Deutsch sprechen, obwohl so sie schon in der zweiten oder gar dritten Generation hier leben.

Die Sprache einer Nation, die mir die Staatsbürgerschaft verweigert, obwohl ich in der zweiten Generation dort lebe, würde ich auch nicht lernen wollen.


Von welcher Nation redest du? Jedenfalls nicht von Deutschland. Hier wird man bei Geburt in Inland automatisch Staatsbürger und auch für Einwanderer ist es kein Problem, die Deutsche Staatsbürgerschaft zu bekommen, wenn sie denn schon eine Weile in Deutschland gelebt haben.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1601005) Verfasst am: 19.01.2011, 14:58    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:


Von welcher Nation redest du? Jedenfalls nicht von Deutschland. Hier wird man bei Geburt in Inland automatisch Staatsbürger


Seit Anfang 2000.
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Ilmor
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1601008) Verfasst am: 19.01.2011, 15:05    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:


Von welcher Nation redest du? Jedenfalls nicht von Deutschland. Hier wird man bei Geburt in Inland automatisch Staatsbürger


Seit Anfang 2000.


Auch vorher war der Erbwerb Deutscher Staatsbürgerschaft für die im Inland geborenen Einwandererkinder problemlos möglich. Neu ist lediglich der Automatismus.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1601010) Verfasst am: 19.01.2011, 15:11    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:


Von welcher Nation redest du? Jedenfalls nicht von Deutschland. Hier wird man bei Geburt in Inland automatisch Staatsbürger


Seit Anfang 2000.


Auch vorher war der Erbwerb Deutscher Staatsbürgerschaft für die im Inland geborenen Einwandererkinder problemlos möglich.


Wenn die Eltern das beantragten.
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Ilmor
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1601014) Verfasst am: 19.01.2011, 15:19    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:


Von welcher Nation redest du? Jedenfalls nicht von Deutschland. Hier wird man bei Geburt in Inland automatisch Staatsbürger


Seit Anfang 2000.


Auch vorher war der Erbwerb Deutscher Staatsbürgerschaft für die im Inland geborenen Einwandererkinder problemlos möglich.


Wenn die Eltern das beantragten.


Und wenn sie es nicht tun, ist der Staat schuld? Übrigens kann man dann problemlos selber die deutsche Staatsbürgeschaft beantragen, sobald man volljährig ist.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1601017) Verfasst am: 19.01.2011, 15:25    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:


Von welcher Nation redest du? Jedenfalls nicht von Deutschland. Hier wird man bei Geburt in Inland automatisch Staatsbürger


Seit Anfang 2000.


Auch vorher war der Erbwerb Deutscher Staatsbürgerschaft für die im Inland geborenen Einwandererkinder problemlos möglich.


Wenn die Eltern das beantragten.


Und wenn sie es nicht tun, ist der Staat schuld? Übrigens kann man dann problemlos selber die deutsche Staatsbürgeschaft beantragen, sobald man volljährig ist.


Jetzt ja. Es gibt nun einmal aber leider auch Menschen, die schon älter als zehn sind. Ist ja schön, dass sich der Staat das für die Jüngeren geändert hat, das hilft den Älteren aber insoweit erstmal nicht. Zumal sie dann schon einige formulare ausgefüllt haben dürften, auf denen sie bei der Staatsbürgerschaft eben nicht "Deutsch" eintragen durften.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



Anmeldungsdatum: 12.04.2006
Beiträge: 22332

Beitrag(#1601018) Verfasst am: 19.01.2011, 15:27    Titel: Re: Integration abschaffen ? Antworten mit Zitat

Dr. Evil hat folgendes geschrieben:
Als Islamwissenschaftlerin sollte sie wissen, dass es jede Menge sachliche Gründe dafür gibt, eine Ausbreitung des Islam in Europa zu bekämpfen. Dem erklärten Feind von Demokratie und Menschenrechten sollen wir Brücken bauen? Vielleicht sollte Frau Öztürk mal ihren Koran zur Seite legen und statt dessen einen Blick in unser GG werfen. Und dann sollte sie sich entscheiden, auf welcher Seite sie steht.

Ich finde es bleibend faszinierend, wie man sich mit so offensichtlicher Grundgesetzfeindlichkeit wie in diesem Beitrag auf das Grundgesetz berufen kann. Aber gut, schlichte Realitätsverweigerung ist ja auch sonst genug drin, also warm nicht auch beim Grundgesetz-"Lesen"?
_________________
"YOU HAVE TO START OUT LEARNING TO BELIEVE THE LITTLE LIES." -- "So we can believe the big ones?" -- "YES."

(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Ilmor
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1601021) Verfasst am: 19.01.2011, 15:32    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:


Von welcher Nation redest du? Jedenfalls nicht von Deutschland. Hier wird man bei Geburt in Inland automatisch Staatsbürger


Seit Anfang 2000.


Auch vorher war der Erbwerb Deutscher Staatsbürgerschaft für die im Inland geborenen Einwandererkinder problemlos möglich.


Wenn die Eltern das beantragten.


Und wenn sie es nicht tun, ist der Staat schuld? Übrigens kann man dann problemlos selber die deutsche Staatsbürgeschaft beantragen, sobald man volljährig ist.


Jetzt ja. Es gibt nun einmal aber leider auch Menschen, die schon älter als zehn sind. Ist ja schön, dass sich der Staat das für die Jüngeren geändert hat, das hilft den Älteren aber insoweit erstmal nicht. Zumal sie dann schon einige formulare ausgefüllt haben dürften, auf denen sie bei der Staatsbürgerschaft eben nicht "Deutsch" eintragen durften.


Also nochmal, heute können auch ältere Menschen problemlos die deutsche Staatsbürgeschaft beantragen, sofern sie bereits 7 Jahre in Deutschland gelebt haben. Und davon mal abgesehen hat man keine großen Nachteile davon, wenn man ohne deutsche Staatsbürgerschaft in Deutschland lebt.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1601024) Verfasst am: 19.01.2011, 15:38    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
Und davon mal abgesehen hat man keine großen Nachteile davon, wenn man ohne deutsche Staatsbürgerschaft in Deutschland lebt.


Ach echt? Hat man bei Jobsuche und Wohnungssuche nicht?

Ilmor hat folgendes geschrieben:

Also nochmal, heute können auch ältere Menschen problemlos die deutsche Staatsbürgeschaft beantragen, sofern sie bereits 7 Jahre in Deutschland gelebt haben.


Ja, und nochmal von mir: bis dahin sind Ausgrenzungserfahrungen wahrscheinlich. Und auch ohne bleibt es noch eine nicht kleiner bürokratischer Aufwand.
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Ilmor
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1601025) Verfasst am: 19.01.2011, 15:46    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Und davon mal abgesehen hat man keine großen Nachteile davon, wenn man ohne deutsche Staatsbürgerschaft in Deutschland lebt.


Ach echt? Hat man bei Jobsuche und Wohnungssuche nicht?


Ich jedenfalls nicht. Auch nicht meine Eltern.

Noseman hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:

Also nochmal, heute können auch ältere Menschen problemlos die deutsche Staatsbürgeschaft beantragen, sofern sie bereits 7 Jahre in Deutschland gelebt haben.


Ja, und nochmal von mir: bis dahin sind Ausgrenzungserfahrungen wahrscheinlich. Und auch ohne bleibt es noch eine nicht kleiner bürokratischer Aufwand.


Tja, diesen Aufwand kann man Einwanderen schon zumuten. Davon mal abgesehen, worüber reden wir hier eigentlich? Auch wenn wir ab sofort auch jedem Touristen die Staatsbürgerschaft anbieten würden, es würde die Integrationsprobleme nicht lösen.
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1601026) Verfasst am: 19.01.2011, 15:48    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Und davon mal abgesehen hat man keine großen Nachteile davon, wenn man ohne deutsche Staatsbürgerschaft in Deutschland lebt.


Ach echt? Hat man bei Jobsuche und Wohnungssuche nicht?


Ich jedenfalls nicht. Auch nicht meine Eltern.


Glück gehabt.

Ilmor hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:

Also nochmal, heute können auch ältere Menschen problemlos die deutsche Staatsbürgeschaft beantragen, sofern sie bereits 7 Jahre in Deutschland gelebt haben.


Ja, und nochmal von mir: bis dahin sind Ausgrenzungserfahrungen wahrscheinlich. Und auch ohne bleibt es noch eine nicht kleiner bürokratischer Aufwand.


Tja, diesen Aufwand kann man Einwanderen schon zumuten. Davon mal abgesehen, worüber reden wir hier eigentlich? Auch wenn wir ab sofort auch jedem Touristen die Staatsbürgerschaft anbieten würden, es würde die Integrationsprobleme nicht lösen.


Nö, wie es jetzt ist geht ja in Ordnung. Aber damit kann man nicht die Probleme ignorieren, die sich aus davor gestandenen Gesetzeslagen mit ergaben.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44755

Beitrag(#1601029) Verfasst am: 19.01.2011, 15:53    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
die schule ist nicht dazu da, den kindern deutsch beizubringen.

Dann ist das eben das, was schon an dieser Stelle im Schulsystem schief läuft. Da das Schulsystem eine gesellschaftliche Struktur ist, ist die Funktion, die wir ihm zuschreiben, selbst ein Teil von ihm.

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
und wenn die eltern wegen mangelnden deutschkenntnissen ihren kindern selbst nicht deutsch beibringen können, müssen sie ihre kinder vorher in den kindergarten schicken, damit sie dort die sprache lernen.

Es ist schon für Deutsche nicht immer einfach, einen Kindergartenplatz zu bekommen.
_________________
"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustand, in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte


Zuletzt bearbeitet von Tarvoc am 19.01.2011, 15:54, insgesamt einmal bearbeitet
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Norm
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Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1601030) Verfasst am: 19.01.2011, 15:54    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:

Also nochmal, heute können auch ältere Menschen problemlos die deutsche Staatsbürgeschaft beantragen, sofern sie bereits 7 Jahre in Deutschland gelebt haben.

Echt, ohne weitere Voraussetzungen wie z.B. eine feste Arbeitsstelle oder so? Ich frage, weil ich jemanden kennen, der da nach ca. 7 Jahre beim Übergang von Studium zu Berufsleben Probleme mit der Aufenthaltsgenehmigung bekam und evtl. noch mal bekommen könnte und wohl durchaus an der Staatsbürgerschaft interessiert wäre. Ich bin nicht sicher, ob die 7 Jahre damals schon rum warem, aber jetzt sind sie es.
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Ilmor
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Anmeldungsdatum: 13.12.2008
Beiträge: 7151

Beitrag(#1601034) Verfasst am: 19.01.2011, 16:01    Titel: Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:

Also nochmal, heute können auch ältere Menschen problemlos die deutsche Staatsbürgeschaft beantragen, sofern sie bereits 7 Jahre in Deutschland gelebt haben.

Echt, ohne weitere Voraussetzungen wie z.B. eine feste Arbeitsstelle oder so? Ich frage, weil ich jemanden kennen, der da nach ca. 7 Jahre beim Übergang von Studium zu Berufsleben Probleme mit der Aufenthaltsgenehmigung bekam und evtl. noch mal bekommen könnte und wohl durchaus an der Staatsbürgerschaft interessiert wäre. Ich bin nicht sicher, ob die 7 Jahre damals schon rum warem, aber jetzt sind sie es.


Hmm, da bin ich überfragt. Ich habe eine dauerhafte Aufenthaltgenehmigung und weiß nicht genau, wie es aussieht, wenn man diese nicht hat. Ist die betroffene Person ein EU Bürger? Wenn ja, sollte er automatisch eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung in Deutschland haben.
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44755

Beitrag(#1601035) Verfasst am: 19.01.2011, 16:02    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Wenn das zwei verschiedene Dinge sein sollen, dann findet Integration überhaupt nicht statt.

Ich habe es bereits erlebt/beobachtet. Schulterzucken

Meine Aussage war als Wenn-Dann Aussage formuliert. Ich kenne auch Beispiele für das, was ich persönlich als erfolgreiche Integration bezeichnen würde.
Und natürlich ist das eine Assimilation. Nur stellt man sich bei dem Wort immer gleich sowas wie die Borg vor.
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- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1601040) Verfasst am: 19.01.2011, 16:13    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
die schule ist nicht dazu da, den kindern deutsch beizubringen.

Dann ist das eben das, was schon an dieser Stelle im Schulsystem schief läuft.

nein,
auch das ist falsch. was sollen kinder in der schule lernen, speziell in der grundschule? sowas wie lesen, schreiben, rechnen etc. wie soll das denn für die kinder funktionieren, die keine deutschen sprachkenntnisse haben? da könnte man eben halt nur eine vorschule oder einen kindergarten vorschalten.
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Da das Schulsystem eine gesellschaftliche Struktur ist, ist die Funktion, die wir ihm zuschreiben, selbst ein Teil von ihm.

äh ja, neee, ist klar...
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44755

Beitrag(#1601041) Verfasst am: 19.01.2011, 16:18    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
da könnte man eben halt nur eine vorschule oder einen kindergarten vorschalten.

Ein für alle verpflichtendes "nulltes" Schuljahr vor dem ersten ist keine schlechte Idee.
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#1601054) Verfasst am: 19.01.2011, 17:14    Titel: Re: Integration abschaffen ? Antworten mit Zitat

Sonnenreiter hat folgendes geschrieben:
ein echtes Paradebeispiel absolut misslungender Integration, so verhält sich eine Politikerin der Grünen mit Migrationshintergrund…sie fordert, und damit steht sie nicht alleine, öffentlich, die Abschaffung der Integration, sogar als Begriff, da dieser “rassistisch” wäre:

http://www.welt.de/politik/deutschland/article12210638/Gruene-Oeztuerk-fordert-Abschaffung-der-Integration.html
1. Die Frau ist in Korschenbroich geboren. Das letzte mal, als ich da durchgefahren bin, lag es noch nicht in der Türkei. Sie hat damit mE keinen Migrationshintergrund.

2. Von einem Verbot sagt sie nun wirklich nichts. Sie sagt nur, man "sollte" den begriff nicht mehr gebrauchen. Was ich irgendwo für nachvollziehbar halte.

3 "Die hessische Landtagsabgeordnete Mürvet Öztürk (Grüne) sagt, Thilo Sarrazin habe das Wort "Integration" rassistisch belegt" klingt schon anders als, dass sie den begriff als "rassistisch" bezeichnet, oder?

4. Ihc finde die Aussage übrigens trotzdem albern

5. irgendwas stimmt da eh nicht. hier ist Öztürks Webseite: http://www.muervet-oeztuerk.de/cms/default/rubrik/13/13961.muervetoeztuerk_de.html
Schau mal, wie der zweite Punkt im Menü links heisst...
_________________
Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode


Zuletzt bearbeitet von Shadaik am 19.01.2011, 17:21, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Shadaik
evolviert



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Wohnort: MG

Beitrag(#1601055) Verfasst am: 19.01.2011, 17:18    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:


Von welcher Nation redest du? Jedenfalls nicht von Deutschland. Hier wird man bei Geburt in Inland automatisch Staatsbürger


Seit Anfang 2000.


Auch vorher war der Erbwerb Deutscher Staatsbürgerschaft für die im Inland geborenen Einwandererkinder problemlos möglich. Neu ist lediglich der Automatismus.
Was? das war in den 90ern eine - zeils übel rassistisch geführte - große Debatte, ob auch Nicht-Blutsdeutsche die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten durften.
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Wolf
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Beitrag(#1601077) Verfasst am: 19.01.2011, 18:10    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Wenn das zwei verschiedene Dinge sein sollen, dann findet Integration überhaupt nicht statt.

Ich habe es bereits erlebt/beobachtet. Schulterzucken

Meine Aussage war als Wenn-Dann Aussage formuliert. Ich kenne auch Beispiele für das, was ich persönlich als erfolgreiche Integration bezeichnen würde.
Und natürlich ist das eine Assimilation. Nur stellt man sich bei dem Wort immer gleich sowas wie die Borg vor.

Ich habe implizit gemeint, dass es bei dem Fall den ich beobachtet habe keine Assimilation war. Die Zugehörigkeit zu seiner ursprünglichen Kultur blieb durchaus erhalten und äußert sich ua in dem was er so isst, als was er sich sieht usw..
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Trish:(
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
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Beitrag(#1601145) Verfasst am: 19.01.2011, 20:47    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:


Ja, und nochmal von mir: bis dahin sind Ausgrenzungserfahrungen wahrscheinlich. Und auch ohne bleibt es noch eine nicht kleiner bürokratischer Aufwand.


Zusatzinfo:
Mich hat das Ganze 2002 etwa 1000 DM gekostet...
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Alchemist
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Beitrag(#1601152) Verfasst am: 19.01.2011, 20:50    Titel: Re: Integration abschaffen ? Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Sonnenreiter hat folgendes geschrieben:
ein echtes Paradebeispiel absolut misslungender Integration, so verhält sich eine Politikerin der Grünen mit Migrationshintergrund…sie fordert, und damit steht sie nicht alleine, öffentlich, die Abschaffung der Integration, sogar als Begriff, da dieser “rassistisch” wäre:

http://www.welt.de/politik/deutschland/article12210638/Gruene-Oeztuerk-fordert-Abschaffung-der-Integration.html
1. Die Frau ist in Korschenbroich geboren. Das letzte mal, als ich da durchgefahren bin, lag es noch nicht in der Türkei. Sie hat damit mE keinen Migrationshintergrund.


Definition des Begriffes "Migrationshintergrund":
Zitat:
Als Personen mit Migrationshintergrund definiert werden „alle nach 1949 auf das heutige Gebiet der Bundesrepublik Deutschland Zugewanderten, sowie alle in Deutschland geborenen Ausländer und alle in Deutschland als Deutsche Geborenen mit zumindest einem nach 1949 zugewanderten oder als Ausländer in Deutschland geborenen Elternteil“
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Alchemist
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Beitrag(#1601154) Verfasst am: 19.01.2011, 20:52    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:


Von welcher Nation redest du? Jedenfalls nicht von Deutschland. Hier wird man bei Geburt in Inland automatisch Staatsbürger


Seit Anfang 2000.


Auch vorher war der Erbwerb Deutscher Staatsbürgerschaft für die im Inland geborenen Einwandererkinder problemlos möglich. Neu ist lediglich der Automatismus.
Was? das war in den 90ern eine - zeils übel rassistisch geführte - große Debatte, ob auch Nicht-Blutsdeutsche die deutsche Staatsbürgerschaft erhalten durften.


Was immer das auch sein mag...
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Alchemist
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Beitrag(#1601156) Verfasst am: 19.01.2011, 20:53    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Wenn das zwei verschiedene Dinge sein sollen, dann findet Integration überhaupt nicht statt.

Ich habe es bereits erlebt/beobachtet. Schulterzucken

Meine Aussage war als Wenn-Dann Aussage formuliert. Ich kenne auch Beispiele für das, was ich persönlich als erfolgreiche Integration bezeichnen würde.
Und natürlich ist das eine Assimilation. Nur stellt man sich bei dem Wort immer gleich sowas wie die Borg vor.


Ich würde wirklich gerne einmal eine Defnition dieser Begriffe hören
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Wolf
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Beitrag(#1601197) Verfasst am: 19.01.2011, 22:17    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Wenn das zwei verschiedene Dinge sein sollen, dann findet Integration überhaupt nicht statt.

Ich habe es bereits erlebt/beobachtet. Schulterzucken

Meine Aussage war als Wenn-Dann Aussage formuliert. Ich kenne auch Beispiele für das, was ich persönlich als erfolgreiche Integration bezeichnen würde.
Und natürlich ist das eine Assimilation. Nur stellt man sich bei dem Wort immer gleich sowas wie die Borg vor.


Ich würde wirklich gerne einmal eine Defnition dieser Begriffe hören

http://de.wikipedia.org/wiki/Integration_%28Soziologie%29#Integration_von_Menschen_mit_einem_Migrationshintergrund
Zitat:
Der Prozess der Integration von Menschen mit einem Migrationshintergrund besteht aus Annäherung, gegenseitiger Auseinandersetzung, Kommunikation, Finden von Gemeinsamkeiten, Feststellen von Unterschieden und der Übernahme gemeinschaftlicher Verantwortung zwischen Zugewanderten und der anwesenden Mehrheitsbevölkerung. Im Gegensatz zur Assimilation (völlige Anpassung), verlangt Integration nicht die Aufgabe der eigenen kulturellen Identität.
Integrationsstufen
Die Integration umfasst vier verschiedene Stufen:

1. Strukturelle Integration (Akkommodation): Die Migranten und ihre Kinder werden als Mitglieder der Aufnahmegesellschaft anerkannt, erhalten Zugang zu gesellschaftlichen Positionen und erreichen gleichberechtigte Chancen in der Gesellschaft. Voraussetzung hierfür ist der Erwerb von sprachlichen Fähigkeiten und Kenntnissen über soziale Regeln des Zuwanderungslandes.
2. Kulturelle Integration (Akkulturation): Durch die Kenntnis kulturspezifischer Normen und ihre Verinnerlichung ist eine Teilnahme am gesellschaftlichen Leben möglich. Es erfolgt zusätzlich eine Veränderung von Werten, Normen und Einstellungen der Migranten.
3. Soziale Integration: Die Aufnahmegesellschaft akzeptiert die Einwanderer im privaten Bereich. Sie lässt sie an sozialen Aktivitäten teilnehmen und billigt den freien Umgang ihrer Kinder mit denen der Migranten. Gleichzeitig akzeptieren die Migranten Mitglieder der Aufnahmegesellschaft in ihrem privaten Bereich und gestatten ihren eigenen Kindern, beiderlei Geschlechts, einen freien Umgang mit Altersgenossen der Aufnahmegesellschaft beiderlei Geschlechts. Dies führt dazu, dass der Chauvinismus sowohl in der Aufnahmegesellschaft, als auch bei den Migranten zunehmend abgebaut wird.
4. Identifikatorische Integration: Die Migranten und ihre Kinder entwickeln ein neues persönliches Zugehörigkeitsgefühl zur Aufnahmegesellschaft, ohne dabei ihre eigene Kultur aufzugeben; denn gelungene Integration vereint bisherige und neue Zugehörigkeitsgefühle.

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Trish:(
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1601199) Verfasst am: 19.01.2011, 22:22    Titel: Antworten mit Zitat

Was 2. angeht, wäre ich wohl in einem bayrischen Dorf nicht integriert, weil ich zahlreiche Werte dessen Bewohner eben nicht verinnerlicht habe. Und meine Tochter kennt diese nicht einmal.
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Norm
registrierter User



Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1601200) Verfasst am: 19.01.2011, 22:27    Titel: Antworten mit Zitat

Ilmor hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:

Also nochmal, heute können auch ältere Menschen problemlos die deutsche Staatsbürgeschaft beantragen, sofern sie bereits 7 Jahre in Deutschland gelebt haben.

Echt, ohne weitere Voraussetzungen wie z.B. eine feste Arbeitsstelle oder so? Ich frage, weil ich jemanden kennen, der da nach ca. 7 Jahre beim Übergang von Studium zu Berufsleben Probleme mit der Aufenthaltsgenehmigung bekam und evtl. noch mal bekommen könnte und wohl durchaus an der Staatsbürgerschaft interessiert wäre. Ich bin nicht sicher, ob die 7 Jahre damals schon rum warem, aber jetzt sind sie es.


Hmm, da bin ich überfragt. Ich habe eine dauerhafte Aufenthaltgenehmigung und weiß nicht genau, wie es aussieht, wenn man diese nicht hat. Ist die betroffene Person ein EU Bürger? Wenn ja, sollte er automatisch eine dauerhafte Aufenthaltsgenehmigung in Deutschland haben.

Schade, nein nicht EU sondern aus China. Die Aufenthaltserlaubnis muss also regelmäßig verlängert werden.


Zuletzt bearbeitet von Norm am 19.01.2011, 22:34, insgesamt einmal bearbeitet
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