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tridi _____
Anmeldungsdatum: 21.06.2007 Beiträge: 7933
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(#1828059) Verfasst am: 28.03.2013, 20:09 Titel: |
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esme hat folgendes geschrieben: | Der Pullover sollte natürlich auch nach Programmende rasch aus der Waschmaschine genommen werden. |
das wuerde ich gewiss so haeufig vergessen, dass der pullover nach kurzer zeit hin ist
ich finds schon schlimm genug, dass man kaum pullover findet, die in den trockner koennen. das hab ich vor jahren schon aufgegeben und lebe damit, dass die alle auf die leine kommen. aber wenn die nun auch noch nicht mehr mit der anderen waesche in die waschmaschine duerfen oder da auch nur ne sonderbehandlung brauchen, dann wird mir das zuviel. das bleibt im laden, ich kaufs nicht.
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Anmeldungsdatum: 12.06.2008 Beiträge: 2546
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(#1828241) Verfasst am: 29.03.2013, 13:50 Titel: |
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fwo hat folgendes geschrieben: | 299792458 hat folgendes geschrieben: | AXO hat folgendes geschrieben: | Dominik hat folgendes geschrieben: | AXO hat folgendes geschrieben: | Es gibt für sämtlichen Bedarf Produkte die ein Leben lang und länger halten - sie werden dahingehend
intensiv entwickelt, solide gefertigt und zeitlos designed - und sie kosten derart viel Geld wie zu jeder Zeit
solche Produkte gekostet haben ... | |
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Deine Aussage macht in dieser Allgemeinheit keinen Sinn. Außerdem geht es hier doch um absichtliche durch den Hersteller eigebaute Produktschwächen. Diese Taktiken haben sich mit der Zeit weiter entwickelt. Zeig mir die "zeitlos" designte Glühbirne für einen Bruchteil des typischen Stundenlohns, wenn es solche Glühbirnen überhaupt noch gibt. Oder war es ironisch gemeint? |
Warum sollte es ironisch gemeint sien? AXO weist auf dasselbe hin, was ich auch schon angesprochen hatte:
fwo hat folgendes geschrieben: | .....
Allerdings sollten wir uns über die Folgen im Klaren sein: Reparaturfähige Waren sind um ein vielfaches teurer als unsere heutigen und sehen im Alter weder besonders gut aus, noch funktionieren sie immer wie neue, was schon allein mit dem technischen Fortschritt zu begründen ist. Preis und Funktion sind übrigens die Hauptgründe für das schnelle Veralten von Technik und nicht die gezielt kurze Lebenszeit. ..... |
Es gibt die länger haltbaren und reparaturfähigen Produkte, sie sind jedoch für die Masse wegen ihres hohen Preises und ihres zwangsläufigen Veraltens in einer sich rasant ändernden Welt einfach uninteressant. Es geht alswo weniger um die böse Industrie, die soetwas macht, als um den bösen Verbraucher, der kaum anderes nachfragt bzw. mangels Geldes nachfragen kann.
Bei Preisvergleichen über größere Zeiträume solte man übrigens als Währung den durchschnittlichen Stundenlohn zu der entsprechenden Zeit zugrunde legen, um vergleichen zu können - sonst kommt Kappes raus. Und dann kommt man halt tatsächlich darauf, dass z.B. ein paar gute Schuhe natürlicherweise erheblich teurer sind, als wir sie gerne haben möchten, nachdem wir sie durch unser Kaufverhalten zur Ramschware reduziert haben. Ein bisschen spielt da auch die Demokratisierung mit: Ich kann nicht alles für alle erschwinglich machen, ohne zumindest teilweise gleichzeitig an der Qualitätsschraube zu drehen.
fwo |
Das ist doch größtenteils eine Milchmädchenrechnung, die nur von den einmaligen Anschaffungskosten aus geht. Bezieht man aber die längere Nutzungsdauer mit ein, dann dürften langlebige Produkte ein vielfaches günstiger sein!
nv.
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Anmeldungsdatum: 12.06.2008 Beiträge: 2546
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(#1828249) Verfasst am: 29.03.2013, 14:07 Titel: |
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Schlumpf hat folgendes geschrieben: | 299792458 hat folgendes geschrieben: | [Zeig mir die "zeitlos" designte Glühbirne für einen Bruchteil des typischen Stundenlohns, wenn es solche Glühbirnen überhaupt noch gibt. Oder war es ironisch gemeint? |
Glühbirnen sind aber ein schlechtes Beispiel für die Obsoleszenz. Es mag eine Glühbirne geben, die nach vielen Jahrzehnten noch leuchtet, aber wie hell? Das ist dann mehr eine Heizung als eine Lichtquelle. Will man einen hohen Wirkungsgrad erreichen, dann muss der Faden sehr heiß werden und verdampft entsprechend schneller. Es gibt Halogenlampen fürs Auto, die bis zu 90% heller sind als die Standardtypen. Aber nach 5-6 Monaten sind sie kaputt. |
Na ja, Glühlampen sind nicht mehr das passende Beispiel, denn die werden gerade durch andere Leuchtmittel, im wesentlichen LEDs ersetzt. Wie lange dann die LEDs zu Beleuchtungszwecken halten, dass muss sich in den verschiedenen Einzelfällen und Anwendungsfällen noch herausstellen. Generell halten LEDs ja sehr lange, ob das aber für LEDs für Beleuchtungszwecke auch noch gilt, muss sich erst noch erweisen. Ein wesentlicher Faktor für die Lebensdauer von LEDs dürfte wohl deren Temperatur sein, und hier dürften Beleuchtungs-LEDs um einiges wärmer werden, als die alten LEDs, die nur zu Anzeigzwecken verwendet wurden.
Allerdings sind die BeleuchtungsLEDs vom energetischen Wirkungsgrad her absolute Spitze und kaum zu übertreffen, denn im Vergleich zu Glühlampen oder auch im Vergleich zu "Energiesparlampen" werden auch BeleuchtungsLEDs kaum noch warm, geschweige denn so heiß wie Halogenlampen - und das bei gleicher Helligkeit...
Aber das Thema war glaube ich "geplante Obsozeszens" - und die gibt es in der Tat, und die sollte verboten werden. So baut(e?) beispielsweise EPSON in seine Drucker spezielle Chips ein, die nach einer bestimmten Anzahl von Ausdrucken den Drucker lahm legt... .... und auch die Tatsache, dass man in TabletPCs die Akkus nicht tauschen kann ist eine böswillig eingebaute Obsoleszenz. Nach 3 oder 4 Jahren dürfen die Akkus nicht mehr genügend Saft für ein längeren mobilen Betrieb haben, und der Tausch von Akkus so teuer sein, dass es zu einem wirtschaftlichen Totalschaden wird...
nv.
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Misterfritz mini - mal
Anmeldungsdatum: 09.03.2006 Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien
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(#1828255) Verfasst am: 29.03.2013, 14:16 Titel: |
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fwo hat folgendes geschrieben: | Es gibt die länger haltbaren und reparaturfähigen Produkte, sie sind jedoch für die Masse wegen ihres hohen Preises und ihres zwangsläufigen Veraltens in einer sich rasant ändernden Welt einfach uninteressant. |
jepp, es gibt sie aber auch für die massen und sie halten länger als früher: autos
_________________ I'm tapping in the dusternis
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Anmeldungsdatum: 12.06.2008 Beiträge: 2546
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(#1828257) Verfasst am: 29.03.2013, 14:30 Titel: |
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armer schlucker hat folgendes geschrieben: | Zitat: | Das muss unter strafe gestellt werden! Das ist nicht entschuldbar! |
dann mußt Du den Kapitalismus abschaffen, was aber kaum einer will, also wird es unter dem Zwang, Maximalprofit machen zu müssen, immer so weiter gehen, bis zum Ende...
Hallelujah |
Man muss ja nicht immer in Extremen denken, als hier der absolute Kapitalismus und dort der absolute Sozialismus (die Anführungszeichen jeweils hab ich weggelassen).
Es ist schon etwas daran, dass "der Kapitalismus" der Produktinovation und der Weiterentwicklung von Technologie förderlich sind. Jedoch darf der Kapitalismus nicht so weit gehen, dass auf Kosten und Wohl des Gemeinwesens aberwitzige Gewinne realisiert werden, während gleichzeitig ein großteil der Bevölkerung ausgebeutet wird, verarmt und dazu auch noch die Resourcen der Erde und die Arbeitskraft der Menschen verschwendet werden. (Ausbeutung der Arbeiterschaft war doppelt - wir ziehen einen Punkt ab...)
Man könnte sich sehr wohl ein Gesetz vorstellen, welches den Staat ermächtigt, den Verkauf von Produkten, die mit einer (absichtlich) mangelhaften Lebensdauer oder absichtlich eingebauter Obsoleszens, verbieten oder unter Strafe stellen. Die Hersteller von TabletPCs müssten dann ihre Geräte so konstruieren, dass man den Akku austauschen kann und EPSON müsste für ihren Zählerchip in den Druckern eine ordentliche Strafzahlung aufgebrummt bekommen.
Außerdem sollte man Li-Ionenakkus und Netzteile standardisieren. Auch dieses würde helfen, die Kosten zu senken, und eine Gewährleistung dafür bieten, dass man auch noch in 10 - 15 Jahren für ein Gerät einen passenden funktionsfähigen Akku für ein Gerät kaufen kann. Denn alleine die Tatsache, dass in jedem Produkt ein anderer (propitärer) Akku enthalten ist, stellt auch schon eine absehbare Obsoeszens dar, denn wenn der Hersteller keine Akkus mehr verkauft, und die überlastete Zubehörindustrie diese Akkus auch nicht mehr in ausreichender Menge und Qualität verkauft, wird auch hier der Verbraucher dazu genötig, ein noch funktionierendes Gerät auf den Muell zu werfen...
nv.
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tridi _____
Anmeldungsdatum: 21.06.2007 Beiträge: 7933
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(#1828430) Verfasst am: 29.03.2013, 22:32 Titel: |
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Navigator2 hat folgendes geschrieben: |
Man könnte sich sehr wohl ein Gesetz vorstellen, welches den Staat ermächtigt, den Verkauf von Produkten, die mit einer (absichtlich) mangelhaften Lebensdauer oder absichtlich eingebauter Obsoleszens, verbieten oder unter Strafe stellen. Die Hersteller von TabletPCs müssten dann ihre Geräte so konstruieren, dass man den Akku austauschen kann und EPSON müsste für ihren Zählerchip in den Druckern eine ordentliche Strafzahlung aufgebrummt bekommen.
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ich bin dafuer.
alternativ: garantiezeit auf 5 jahre verlaengern.
aber die hersteller dieser geraete, die sich selbst fuer defekt erklaeren, obwohl sie noch ne weile laufen koennten (wie zB epson), die gehoeren wirklich in den knast. fuer sowas habe ich wirklich ueberhaupt gar kein bisschen verstaendnis.
(bei einem sicherheitsrelevanten teil mag sowas einen sinn haben. aber wenn der toner mal alle ist, sieht die gedruckte seite vielleicht nicht mehr schoen aus, aber davon geht die welt ja nicht unter.)
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Anmeldungsdatum: 12.06.2008 Beiträge: 2546
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(#1828536) Verfasst am: 30.03.2013, 06:34 Titel: |
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tridi hat folgendes geschrieben: | Navigator2 hat folgendes geschrieben: |
Man könnte sich sehr wohl ein Gesetz vorstellen, welches den Staat ermächtigt, den Verkauf von Produkten, die mit einer (absichtlich) mangelhaften Lebensdauer oder absichtlich eingebauter Obsoleszens, verbieten oder unter Strafe stellen. Die Hersteller von TabletPCs müssten dann ihre Geräte so konstruieren, dass man den Akku austauschen kann und EPSON müsste für ihren Zählerchip in den Druckern eine ordentliche Strafzahlung aufgebrummt bekommen.
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ich bin dafuer.
alternativ: garantiezeit auf 5 jahre verlaengern.
aber die hersteller dieser geraete, die sich selbst fuer defekt erklaeren, obwohl sie noch ne weile laufen koennten (wie zB epson), die gehoeren wirklich in den knast. fuer sowas habe ich wirklich ueberhaupt gar kein bisschen verstaendnis.
(bei einem sicherheitsrelevanten teil mag sowas einen sinn haben. aber wenn der toner mal alle ist, sieht die gedruckte seite vielleicht nicht mehr schoen aus, aber davon geht die welt ja nicht unter.) |
Wenn es bei EPSON ja nur der Toner wäre, wäre es schon "schlimm" genug - aber EPSON ist so dreist, dass sie auf der Hauptplatine selbst einen Zählerchip haben, der nach einer gewissen Anzahl das Gerät für defekt erklärt.
Für mich ist die Firma EPSON schon lange "gestorben"... ich frag mich, weshalb überhaupt noch jemand von dieser Abzockerfirma etwas kauft...
Da fällt mir ein - ich hab noch ein alten Flachbettscanner von EPSON aus den Zeiten von Win98. Nun ja - offiziell gibt es für Win7 keine funktionierenden Treiber mehr, so das der Flachbettscanner normalerweise schon lange Muell wäre, wenn es das Internet nicht gäbe...
... denn in Wirklichkeit gibt es noch einen Treiber für diesen Scanner. Das hat irgend ein USER herausgefunden, der einfach alle möglichen Treiber von EPSON ausprobiert hat, bis er einen gefunden hat, der funktioniert. EPSON hat natürlich kein Interesse daran, dass die User das erfahren .... die verkaufen lieber neue Scanner.
Aber egal was solls - ich hab das mit dem alternativen Treiber ausprobiert und der ist sogar so gut, dass der Scanner jetzt weit mehr Funktionen hat und auch noch schneller ist als damals mit dem Originaltreiber unter Win98. Das "Optimale" Gerät, wenn man häufiger mal was einzuscannen hat ist und bleibt nun mal eine Digitalkamera (Spiegelreflex! TIP(*) ) , die vom PC aus bedient werden kann.... man muss sich lediglich eine Vorrichtung bauen, um die Digitalkamera dauerhaft über seinem Arbeitsplatz "schweben" zu lassen und sich die Beleuchtung so einzurichten, um die Reflexionen zu minimieren (bei Büchern reicht eine Neonröhre quer zur Auflagefläche im Winkel von 45°, bei einzelnen flachen Blättern ist die Anordnung der Beleuchtung weit weniger kritisch, da reicht schon eine seitliche Schreibtischlampe...)
(*) Tipp: Geeignet sind (dürften) alle Canon EOS Modelle sein (wobei ich jetzt für die neuesten Modelle meine Hand nicht mehr ins Feuer legen würde), aber zum Scanner reicht eine alte Einsteiger DSLR z.B. die Canon EOS 1000D mit dem Standardobjektiv 18-55 mm vollkommen aus.
nv.
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tridi _____
Anmeldungsdatum: 21.06.2007 Beiträge: 7933
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(#1829075) Verfasst am: 31.03.2013, 22:45 Titel: |
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Navigator2 hat folgendes geschrieben: |
Wenn es bei EPSON ja nur der Toner wäre, wäre es schon "schlimm" genug - aber EPSON ist so dreist, dass sie auf der Hauptplatine selbst einen Zählerchip haben, der nach einer gewissen Anzahl das Gerät für defekt erklärt.
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ich weiss, dass die photoconductor unit (?) ("trommel"?) einen zaehler hat; nach entsprechend vielen seiten kann man sich dann ueberlegen, ob der tausch lohnt oder man nicht besser ein neues geraert kauft. aber dass das ganze geraet irgendwann grundsaetzlich die graetsche macht, ist mir neu - hast du irgendwas, wo ich das nachlesen kann?
Zitat: |
Für mich ist die Firma EPSON schon lange "gestorben"... ich frag mich, weshalb überhaupt noch jemand von dieser Abzockerfirma etwas kauft...
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recht hast du, nur: bei welchem konkurrenten laeuft das denn besser?
ich weiss echt nicht, was ich noch kaufen soll. von keiner firma, die die seiten zaehlt und dann nach einer bestimmten seitenzahl streikt, moechte ich jemals wieder etwas kaufen, aber ich fuerchte, dann muesste ich ohne drucker leben... von anderen firmen habe ich auch schon ueblen schrott gesehen.
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Defätist auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 09.06.2010 Beiträge: 8557
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(#1829137) Verfasst am: 01.04.2013, 08:49 Titel: |
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tridi hat folgendes geschrieben: | Navigator2 hat folgendes geschrieben: |
Wenn es bei EPSON ja nur der Toner wäre, wäre es schon "schlimm" genug - aber EPSON ist so dreist, dass sie auf der Hauptplatine selbst einen Zählerchip haben, der nach einer gewissen Anzahl das Gerät für defekt erklärt.
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ich weiss, dass die photoconductor unit (?) ("trommel"?) einen zaehler hat; nach entsprechend vielen seiten kann man sich dann ueberlegen, ob der tausch lohnt oder man nicht besser ein neues geraert kauft. aber dass das ganze geraet irgendwann grundsaetzlich die graetsche macht, ist mir neu - hast du irgendwas, wo ich das nachlesen kann?
Zitat: |
Für mich ist die Firma EPSON schon lange "gestorben"... ich frag mich, weshalb überhaupt noch jemand von dieser Abzockerfirma etwas kauft...
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recht hast du, nur: bei welchem konkurrenten laeuft das denn besser?
ich weiss echt nicht, was ich noch kaufen soll. von keiner firma, die die seiten zaehlt und dann nach einer bestimmten seitenzahl streikt, moechte ich jemals wieder etwas kaufen, aber ich fuerchte, dann muesste ich ohne drucker leben... von anderen firmen habe ich auch schon ueblen schrott gesehen. |
da wir ja hier bei subjektiven Einschätzungen hängen geblieben sind, kann ich subjektiv berichten, dass mein 2008 im Oktober gekauftes Laserdrucker-Modell von Samsung noch immer ohne Probleme funktioniert, obwohl die Garantie seit 2 Jahren abgelaufen ist ....
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tridi _____
Anmeldungsdatum: 21.06.2007 Beiträge: 7933
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(#1829143) Verfasst am: 01.04.2013, 09:48 Titel: |
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Defätist hat folgendes geschrieben: |
da wir ja hier bei subjektiven Einschätzungen hängen geblieben sind, kann ich subjektiv berichten, dass mein 2008 im Oktober gekauftes Laserdrucker-Modell von Samsung noch immer ohne Probleme funktioniert, obwohl die Garantie seit 2 Jahren abgelaufen ist .... |
wann ist denn bei dem ding der toner alle? wenn er wirklich alle ist (ausdruck blass oder unvollstaendig wird), oder wenn ein chip merkt, dass schon eine bestimmte seitenzahl gedruckt wurde?
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tridi _____
Anmeldungsdatum: 21.06.2007 Beiträge: 7933
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Navigator2 unbefristet gesperrt
Anmeldungsdatum: 12.06.2008 Beiträge: 2546
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(#1829483) Verfasst am: 02.04.2013, 15:05 Titel: |
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tridi hat folgendes geschrieben: | Navigator2 hat folgendes geschrieben: |
Wenn es bei EPSON ja nur der Toner wäre, wäre es schon "schlimm" genug - aber EPSON ist so dreist, dass sie auf der Hauptplatine selbst einen Zählerchip haben, der nach einer gewissen Anzahl das Gerät für defekt erklärt.
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ich weiss, dass die photoconductor unit (?) ("trommel"?) einen zaehler hat; nach entsprechend vielen seiten kann man sich dann ueberlegen, ob der tausch lohnt oder man nicht besser ein neues geraert kauft. aber dass das ganze geraet irgendwann grundsaetzlich die graetsche macht, ist mir neu - hast du irgendwas, wo ich das nachlesen kann?
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Dieser Sachverhalt wurde in einem der Videos, welches hier im Thread ist, verlinkt.... moment...
http://www.youtube.com/watch?v=zVFZ4Ocz4VA hier gucken und ab ca. Minute 42(+30sec?) wird der Sachverhalt ausführlich dargelegt. Ebenso wird gezeigt, dass hier irgend ein Hacker aus Russland ein Programm ins Netz gestellt hat, mit dem man den Zählerchip auf Null setzen kann und der Drucker danach wieder funktioniert.
Zitat: |
Zitat: |
Für mich ist die Firma EPSON schon lange "gestorben"... ich frag mich, weshalb überhaupt noch jemand von dieser Abzockerfirma etwas kauft...
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recht hast du, nur: bei welchem konkurrenten laeuft das denn besser?
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Also "wissen" dass es besser läuft, das weiß man bei keiner Firma - aber man muss halt mal so ein bischen die Nachrichten lesen, lesen was die Leute in den Foren so über die verschiedenen Modelle und Fabrikate erzählen, und auch die Produktrezensionen bei Amazon scheinen mir eine sehr ergibige Quelle zu sein.
Hier fallen nicht nur die Firmen mit "minderer Qualtiät" auf - was ja vielleicht auch auf "Unfähigkeit" zu schließen ist, wenn ich aber lese, dass der Chip in einer Druckerpatrone meldet, dass die Patrone leer sei und der Drucker aufgrund der Meldung die Arbeit einstellt und nach einer neuen Patrone verlangt, obwohl die Tester in verschiedenen Computermagazinen feststellen, dass die Patrone noch halbvoll ist, dann weiß man, dass hier Abzocke und böser Wille im Spiel sind.
Ganz frech ist zum Beispiel auch, dass falls bspw die Farbe Rot leer ist/sei, der Drucker auch nicht mals mehr in Schwarz drucken will, sondern nach dem Ersatz der kompletten Kombipatrone verlangt. Ich denke, dass hier die Politik der verschiedenen Hersteller durch aus unterschiedlich ist. So gibt es beispielsweise Firmen, die bspw wenn die Farbe Schwarz leer ist, ein "Notprogramm" fahren, und eine schwarzähnliche Farbe aus Rot-Blau-Grün zusammenmischen und den Betrieb aufrecht erhalten.
Nun ja, wie schon gesagt, die Firma Epson ist mir bezüglich ihrer nichtkundenorientierten Politik mehrfach äußert negativ aufgefallen, so dass ich von dieser Firma nichts mehr kaufen würde...
Zitat: |
ich weiss echt nicht, was ich noch kaufen soll. von keiner firma, die die seiten zaehlt und dann nach einer bestimmten seitenzahl streikt, moechte ich jemals wieder etwas kaufen, aber ich fuerchte, dann muesste ich ohne drucker leben... von anderen firmen habe ich auch schon ueblen schrott gesehen. |
Hm... ich weiß nicht, wie hoch dein Druckaufkommen ist, aber ich bin nach langen Recherchen auf den Dell 1250c (kleiner Farblaserdrucker) gekommen (gib mal Dell 1250c in Amazon ein). Der scheint mir für den privaten Gelegenheitsdrucker ein recht gutes Gerät zu sein - zumindest sticht er im Vergleich zu anderen Druckern in dem günstigen Preissegment erfrischent positiv hervor.
Ich hatte mir sogar überlegt, ob ich mir da nicht noch einen zweiten kaufen sollte, denn der Unterschied zwischen dem Tonerpreis und dem Drucker, der ist nicht sehr groß. Drucker inkl. Toner kostet 90 Euro, und falls der Toner komplett ersetzt werden müsste, dann kostet das auch ca. 35...60 Euro, d.h. der Drucker nackt würde gerade mal so 30...40 Euro kosten.
Im Grunde genommen kann man bei dem Preis nicht viel falsch machen, und falls der Drucker wirklich nach 2 Jahren die Grätsche machen sollte, dann lache ich mal und kaufe den gleichen Drucker nochmals .... und aus der Angst, dann keinen solchen Drucker mehr zu finden, wollte ich schon 2 Stück kaufen.... aber das wäre dann wohl doch eine Schapsidee gewesen, denn wenn beispielsweise der Drucker aufgrund verhärteter Gummiwalzen einen Defekt hätte, dann wären wahrscheinlich auch die Gummiwalzen eines unbenutzten Drucker verhärtet.
nv.
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tridi _____
Anmeldungsdatum: 21.06.2007 Beiträge: 7933
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Defätist auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 09.06.2010 Beiträge: 8557
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(#1829622) Verfasst am: 02.04.2013, 23:56 Titel: |
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tridi hat folgendes geschrieben: | Defätist hat folgendes geschrieben: |
da wir ja hier bei subjektiven Einschätzungen hängen geblieben sind, kann ich subjektiv berichten, dass mein 2008 im Oktober gekauftes Laserdrucker-Modell von Samsung noch immer ohne Probleme funktioniert, obwohl die Garantie seit 2 Jahren abgelaufen ist .... |
wann ist denn bei dem ding der toner alle? wenn er wirklich alle ist (ausdruck blass oder unvollstaendig wird), oder wenn ein chip merkt, dass schon eine bestimmte seitenzahl gedruckt wurde? |
+ tridi hat folgendes geschrieben: | auch samsung scheint zählerchips zu haben. vgl. kundenrezension |
Ich hab nen billigen Monolaser (ML 1615)
Bis jetzt war nur die beim eingebaute Tonerkartusche leer (am Druckbild bemerkt - Schlieren und Verblassen), von welchen man ja weiß, dass sie eh nur für die Hälfte der Ausdrucke befüllt sind, aber dem Produkt lag beim Kauf (vom Händler) eine Wechselkartusche bei, die ihre Arbeit noch immer verrichtet ...
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Murphy auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 29.04.2011 Beiträge: 5000
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