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Sparen, verprassen, und co.
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Es ist volkommen moralisch vom ersparten zu leben
Ja
80%
 80%  [ 16 ]
Nein
5%
 5%  [ 1 ]
Nur ab dem Rentenalter
0%
 0%  [ 0 ]
Ja, aber das Geld darf nicht angelegt werden
0%
 0%  [ 0 ]
Ganz was anderes, und zwar:
15%
 15%  [ 3 ]
Stimmen insgesamt : 20

Autor Nachricht
beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1784383) Verfasst am: 24.09.2012, 23:10    Titel: Antworten mit Zitat

aztec hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:


Ich gehöre zu den Leute, die sich nicht sicher sind Recht zu haben.

Alles infrage zu stellen, beinhaltet auch sichselber hin und wieder infrage zu stellen.


Coole Sache, das...

So will ich mich selbst auch begreifen.


vrolijke hat folgendes geschrieben:

Man kann z.B. der Meinung sein, dass nur die einkunftsberechtigt sind, die die Gesellschaft was einbringen.

Aber was macht man dann mit Rentner?



Den Gedankengang kann ich nicht nachvollziehen.
Rentner haben bereits eine Vorleistung erbracht indem sie ihr Leben lang eingezahlt
und dafür geackert haben. Das Ihnen dann wenn Sie aufgrund der Gebrechen des Alterns
nicht mehr in der Lage sind sich im ökonomischen Sinn an der Gesellschaft zu beteiligen,
das Gnadenbrot (müßte man heute ja schon fast sagen) zuteil wird, ist bismarck´scher Konsens.

Deinen Gedankengang könnte ich in etwa nachvollziehen wenn es um ein BGE ginge, also
um ein leistungsloses Einkommen. Aber selbst dort würde ich anführen das wir bereits leistungslose Einkommen in unserer Gesellschaft haben, wie z.B. erben.



Ist trotzdem eine sehr gefaehrliche Schiene....

Was macht man mit schwer behinderten Menschen, die von Geburt an nie faehig waren auch nur irgendeine Leistung fuer die Gesellschaft zu erbringen?
_________________
Defund the gender police!! Let's Rock
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aztec
crazy social liberal drunkard



Anmeldungsdatum: 26.12.2007
Beiträge: 966
Wohnort: DD

Beitrag(#1784387) Verfasst am: 24.09.2012, 23:21    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
aztec hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:


Ich gehöre zu den Leute, die sich nicht sicher sind Recht zu haben.

Alles infrage zu stellen, beinhaltet auch sichselber hin und wieder infrage zu stellen.


Coole Sache, das...

So will ich mich selbst auch begreifen.


vrolijke hat folgendes geschrieben:

Man kann z.B. der Meinung sein, dass nur die einkunftsberechtigt sind, die die Gesellschaft was einbringen.

Aber was macht man dann mit Rentner?



Den Gedankengang kann ich nicht nachvollziehen.
Rentner haben bereits eine Vorleistung erbracht indem sie ihr Leben lang eingezahlt
und dafür geackert haben. Das Ihnen dann wenn Sie aufgrund der Gebrechen des Alterns
nicht mehr in der Lage sind sich im ökonomischen Sinn an der Gesellschaft zu beteiligen,
das Gnadenbrot (müßte man heute ja schon fast sagen) zuteil wird, ist bismarck´scher Konsens.

Deinen Gedankengang könnte ich in etwa nachvollziehen wenn es um ein BGE ginge, also
um ein leistungsloses Einkommen. Aber selbst dort würde ich anführen das wir bereits leistungslose Einkommen in unserer Gesellschaft haben, wie z.B. erben.



Ist trotzdem eine sehr gefaehrliche Schiene....

Was macht man mit schwer behinderten Menschen, die von Geburt an nie faehig waren auch nur irgendeine Leistung fuer die Gesellschaft zu erbringen?


Macht macht mit Ihnen dasselbe wie mit den Rentnern. Man ermöglicht Ihnen (hoffentlich) eine
würdige Existenz.

Was ist jetzt bitte nochmal genau eine gefährliche Schiene?
Ich frage nicht um zu provozieren, sondern um zu verstehen wo ich evt
einen Denkfehler habe.
_________________
And I sincerely believe, with you, that banking establishments are more dangerous than standing armies; and that the principle of spending money to be paid by posterity, under the name of funding, is but swindling futurity on a large scale.

Thomas Jefferson, May 28, 1816

Letter to John Taylor
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1784401) Verfasst am: 25.09.2012, 00:14    Titel: Antworten mit Zitat

aztec hat folgendes geschrieben:
beachbernie hat folgendes geschrieben:
aztec hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:


Ich gehöre zu den Leute, die sich nicht sicher sind Recht zu haben.

Alles infrage zu stellen, beinhaltet auch sichselber hin und wieder infrage zu stellen.


Coole Sache, das...

So will ich mich selbst auch begreifen.


vrolijke hat folgendes geschrieben:

Man kann z.B. der Meinung sein, dass nur die einkunftsberechtigt sind, die die Gesellschaft was einbringen.

Aber was macht man dann mit Rentner?



Den Gedankengang kann ich nicht nachvollziehen.
Rentner haben bereits eine Vorleistung erbracht indem sie ihr Leben lang eingezahlt
und dafür geackert haben. Das Ihnen dann wenn Sie aufgrund der Gebrechen des Alterns
nicht mehr in der Lage sind sich im ökonomischen Sinn an der Gesellschaft zu beteiligen,
das Gnadenbrot (müßte man heute ja schon fast sagen) zuteil wird, ist bismarck´scher Konsens.

Deinen Gedankengang könnte ich in etwa nachvollziehen wenn es um ein BGE ginge, also
um ein leistungsloses Einkommen. Aber selbst dort würde ich anführen das wir bereits leistungslose Einkommen in unserer Gesellschaft haben, wie z.B. erben.



Ist trotzdem eine sehr gefaehrliche Schiene....

Was macht man mit schwer behinderten Menschen, die von Geburt an nie faehig waren auch nur irgendeine Leistung fuer die Gesellschaft zu erbringen?


Macht macht mit Ihnen dasselbe wie mit den Rentnern. Man ermöglicht Ihnen (hoffentlich) eine
würdige Existenz.

Was ist jetzt bitte nochmal genau eine gefährliche Schiene?
Ich frage nicht um zu provozieren, sondern um zu verstehen wo ich evt
einen Denkfehler habe.



"Man kann z.B. der Meinung sein, dass nur die einkunftsberechtigt sind, die die Gesellschaft was einbringen."

Du hast das lediglich sinngemaess ergaenzt: "oder irgendwann mal was eingebracht haben".

Ich denke man sollte grundsaetzlich postulieren, dass prinzipiell jeder Mensch "einkunftsberechtigt" ist, unabhaengig davon ob er der Gesellschaft je was eingebracht hat, einbringt oder je einbringen wird, weil es in letzter Konsequenz um das Existenzrecht von Menschen geht und das sehe ich als bedingungslos an.

Aus diesem Grund bin auch fuer ein bedingungsloses Grundeinkommen, das jedem Menschen unabhaengig von seiner Leistung fuer die Gesellschaft zumindest das Existenzminimum garantiert. Dann kommen solche Gedankengaenge, wie sie sich hier aufdraengen, gar nicht erst auf.

Es geht auch nicht um einen "Denkfehler" Deinerseits, sondern darum, dass man das Gesagte auch in eine Richtung interpretieren kann, von der ich mir sicher bin, dass Du das bestimmt nicht so meinst.
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1784403) Verfasst am: 25.09.2012, 00:26    Titel: Antworten mit Zitat

Mal was anderes....


Gesetzt den Fall ich spare mir erst genuegend Geld an und pflastere dann meine Huette mit Solarzellen zu, die nicht nur meinen gesamten Strombedarf decken, sondern mir erlauben den Ueberschuss ins allgemeine Stromnetz einzuspeisen und von der Einspeiseverguetung zu leben. Da ich bereits in jungen Jahren gut verdiene und ausserdem sparsam lebe, ermoeglicht mir mein Modell quasi mit 25 Jahren in Rente zu gehen und meinen verlaengerten Lebensabend zu geniessen. Die Anlage ist robust, so gut wie wartungsfrei und ausser einmal im Monat Zaehler ablesen, faellt praktisch keine Arbeit an.


Ist das jetzt moralisch korrekt oder bin ich nur ein Parasit, der von der Arbeit der uebrigen Leute am gleichen Stromnetz lebt und man muesste mich eigentlich zwingen meinen restlichen Strom kostenlos an andere Leute abzugeben, die kein Geld gespart haben um sich ihre eigene Photovoltaikanlage zuzulegen? Am Kopf kratzen
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26397
Wohnort: München

Beitrag(#1784406) Verfasst am: 25.09.2012, 00:34    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Mal was anderes....


Gesetzt den Fall ich spare mir erst genuegend Geld an und pflastere dann meine Huette mit Solarzellen zu, die nicht nur meinen gesamten Strombedarf decken, sondern mir erlauben den Ueberschuss ins allgemeine Stromnetz einzuspeisen und von der Einspeiseverguetung zu leben. Da ich bereits in jungen Jahren gut verdiene und ausserdem sparsam lebe, ermoeglicht mir mein Modell quasi mit 25 Jahren in Rente zu gehen und meinen verlaengerten Lebensabend zu geniessen. Die Anlage ist robust, so gut wie wartungsfrei und ausser einmal im Monat Zaehler ablesen, faellt praktisch keine Arbeit an.


Ist das jetzt moralisch korrekt oder bin ich nur ein Parasit, der von der Arbeit der uebrigen Leute am gleichen Stromnetz lebt und man muesste mich eigentlich zwingen meinen restlichen Strom kostenlos an andere Leute abzugeben, die kein Geld gespart haben um sich ihre eigene Photovoltaikanlage zuzulegen? Am Kopf kratzen


Bekomm ich Sonderkonditionen? Sehr glücklich Falls ja, parasitier ich mit...
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Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1784409) Verfasst am: 25.09.2012, 00:39    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Mal was anderes....


Gesetzt den Fall ich spare mir erst genuegend Geld an und pflastere dann meine Huette mit Solarzellen zu, die nicht nur meinen gesamten Strombedarf decken, sondern mir erlauben den Ueberschuss ins allgemeine Stromnetz einzuspeisen und von der Einspeiseverguetung zu leben. Da ich bereits in jungen Jahren gut verdiene und ausserdem sparsam lebe, ermoeglicht mir mein Modell quasi mit 25 Jahren in Rente zu gehen und meinen verlaengerten Lebensabend zu geniessen. Die Anlage ist robust, so gut wie wartungsfrei und ausser einmal im Monat Zaehler ablesen, faellt praktisch keine Arbeit an.


Ist das jetzt moralisch korrekt oder bin ich nur ein Parasit, der von der Arbeit der uebrigen Leute am gleichen Stromnetz lebt und man muesste mich eigentlich zwingen meinen restlichen Strom kostenlos an andere Leute abzugeben, die kein Geld gespart haben um sich ihre eigene Photovoltaikanlage zuzulegen? Am Kopf kratzen


Moralisch verwerflich finde ich das nicht. Nur wirst Du in einer freien Martkwirtschaft mit so einem Geschäftsmodell Dein Auskommen kaum langfristig sichern können. Denn was Dir bei sparsamer Lebensführung als Einzelhaushalt möglich ist, ist einem finanzstärkeren Unternehmen zu günstigeren Endanbieterpreisen erst recht möglich.
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aztec
crazy social liberal drunkard



Anmeldungsdatum: 26.12.2007
Beiträge: 966
Wohnort: DD

Beitrag(#1784412) Verfasst am: 25.09.2012, 00:42    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:


"Man kann z.B. der Meinung sein, dass nur die einkunftsberechtigt sind, die die Gesellschaft was einbringen."


Ahhhh, daher weht der Wind.
Nun meine offizielle Position ist, einkunftsberechtigt ist jeder, der freiwillig oder unfreiwillig vom System abhängig ist. Und ohne Geld läuft in unserem System nun mal gar nichts...
(Schließlich könnte niemand in D einfach mal so eine Blockhütte im Wald errichten, Kartoffeln anbauen und von der Wildschweinjagd leben ohne mal eben mit zuständigen Behörden oder privaten Eigentümern in Konflikt zu geraten. D. h. für sein bloße Existenz benötigt er schlicht Kohle.)


beachbernie hat folgendes geschrieben:


Du hast das lediglich sinngemaess ergaenzt: "oder irgendwann mal was eingebracht haben".


Ok, jetzt versteh ich dich. Ich habe das so formuliert weil es im konkreten Bsp um Renten ging.
Vo´s Frage bezog sich auf die Frage ob es moralisch korrekt sei von Erspartem zu leben, u.a. am Bsp. von Rente. Und hinter "Ersparten" steckt ja idR eine vorher erbrachte Leistung.

D.h. deswegen aber nicht das ich generell ein Problem mit leistungslosen Einkommen habe, als Verfechter des BGE sowieso nicht. Ich habe allerdings sehr wohl ein Problem mit exorbitanten leistungslosen Reichtum und das habe ich in der Tat so bisher nicht herausgestellt.
Gerade weil so entstandener Reichtum das Gegenstück zur in den meisten Fällen
selbst unverschuldeten Armut auf dem anderen Pol ist.

Kein Reichtum ohne Arbeit!
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Anmeldungsdatum: 10.05.2012
Beiträge: 301

Beitrag(#1784449) Verfasst am: 25.09.2012, 10:27    Titel: Antworten mit Zitat

Mir stellt sich eher das Problem, dass Menschen das ganze Leben berufstätig waren und selbst im Rentenalter nun durch falsche Vorsorge z.B. als Selbständige und politische Umstände nicht genug zum Leben haben.
Ist es gerecht, wenn sie bis zum trocken Brot sparen müssen?
Kann man verlangen, dass sie nicht so viel für ihr äusseres Erscheinungsbild ausgeben sollen?
Ist halt schief gelaufen zum Lebensende, hast aufs falsche Pferd gesetzt, dich verkalkuliert.
Lass auch die kleinen Annehmlichkeiten weg.
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aztec
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Anmeldungsdatum: 26.12.2007
Beiträge: 966
Wohnort: DD

Beitrag(#1784462) Verfasst am: 25.09.2012, 11:27    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.youtube.com/watch?v=kM8a7g-YiC0

Im Zusammenhang mit der diskutierten Moral eine ältere Doku von 2009.
Was der Herr gleich zu Beginn macht, sehe ich als parasitär/ unmoralisch an.
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Thomas Jefferson, May 28, 1816

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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#1784624) Verfasst am: 25.09.2012, 21:22    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Mal was anderes....


Gesetzt den Fall ich spare mir erst genuegend Geld an und pflastere dann meine Huette mit Solarzellen zu, die nicht nur meinen gesamten Strombedarf decken, sondern mir erlauben den Ueberschuss ins allgemeine Stromnetz einzuspeisen und von der Einspeiseverguetung zu leben. Da ich bereits in jungen Jahren gut verdiene und ausserdem sparsam lebe, ermoeglicht mir mein Modell quasi mit 25 Jahren in Rente zu gehen und meinen verlaengerten Lebensabend zu geniessen. Die Anlage ist robust, so gut wie wartungsfrei und ausser einmal im Monat Zaehler ablesen, faellt praktisch keine Arbeit an.


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Wenn marktwirtschaftliche Kriterien auch dafür gelten, Abnahmegarantien ebenso entfallen wie staatlich garantierte Einnahmen ... ansonsten ist das nichts anderes als Sozialismus für manche.
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