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Merkel oder Steinbrück?
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Merkel oder Steinbrück?
Merkel
28%
 28%  [ 8 ]
Steinbrück
71%
 71%  [ 20 ]
Stimmen insgesamt : 28

Autor Nachricht
Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1786279) Verfasst am: 04.10.2012, 22:26    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
die wähler hatten die wahl und haben es eben nicht gewählt.


Das Wahlverhalten ist nicht alles. Das - zum Teil auch unbewusste - Denken der Menschen ist damit nicht deckungsgleich, wie die Umfragen zeigen.

ach, das unbewusste denken kommt nur bei umfragen zu tage, bei wahlen aber nie? noc


Bei Wahlen gibt es halt auch nicht viele Nuancen, sozusagen nicht die Zwischentöne, welche den Leuten womöglich am liebsten wären.

aaaah, wieviele parteien sollte es denn noch so geben? bei der letzten BT-wahl waren es mehr als 28. und dass es wohl immer so sein wird, dass man die partei wählt, mit deren meisten aussagen man übereinstimmt, es aber doch punkte gibt, die man nicht mag, scheint mir irgendwie realistisch.
ansonsten müsstest du die wahl anders gestalten, statt parteien werden themen gewählt. aber auch da besteht die gefahr, dass es genügend leute gibt, die das wahlergebnis nicht goutieren.
_________________
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Skeptiker
"I can't breathe!"



Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#1786282) Verfasst am: 04.10.2012, 22:35    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
die wähler hatten die wahl und haben es eben nicht gewählt.


Das Wahlverhalten ist nicht alles. Das - zum Teil auch unbewusste - Denken der Menschen ist damit nicht deckungsgleich, wie die Umfragen zeigen.

ach, das unbewusste denken kommt nur bei umfragen zu tage, bei wahlen aber nie? noc


Bei Wahlen gibt es halt auch nicht viele Nuancen, sozusagen nicht die Zwischentöne, welche den Leuten womöglich am liebsten wären.

aaaah, wieviele parteien sollte es denn noch so geben? bei der letzten BT-wahl waren es mehr als 28. und dass es wohl immer so sein wird, dass man die partei wählt, mit deren meisten aussagen man übereinstimmt, es aber doch punkte gibt, die man nicht mag, scheint mir irgendwie realistisch.
ansonsten müsstest du die wahl anders gestalten, statt parteien werden themen gewählt. aber auch da besteht die gefahr, dass es genügend leute gibt, die das wahlergebnis nicht goutieren.


Die Wahl von Konzepten und vor allem die Mitgestaltung von Konzepten wäre das, was ich als demokratisch ansehen würde.

Wie werden weltweit Städte gebaut? Wie Energiekonzepte oder Arbeitskonzepte?

Ich hatte das ja schon mehrfach skizziert, womit die Welt sozusagen schwanger geht - nämlich mit den revolutionären Potenzialen der menschlichen Weltgemeinschaft.

Angesichts dessen, was heute möglich wäre, blamiert sich die Realität mehr und mehr.

Der Maßstab für eine gelungene menschliche society ist weder die Vergangenheit noch die "dritte Welt" noch der "Realsozialismus". Sondern der einzig legitime Maßstab sind die heutigen Möglichkeiten in wissenschaftlicher, technischer und organisatorischer Hinsicht. Der gap zwischen deren Realisierung und deren Anhäufung in der Schubladen wird Tag für Tag größer.

Ich bin eigentlich ziemlich sicher, dass es immer weniger Menschen gibt, die so einen Zustand dauerhaft wollen.

Allerdings braucht es schon ein Bewusstsein dieser unglaublichen Diskrepanz zwischen dem was ist und dem was geht ...-!

P.S.: Aber zwischen Merkel und Steinbrück zu wählen ... wie langweilig und irrelevant ist das denn?
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K.I.Z - Frieden

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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1786286) Verfasst am: 04.10.2012, 22:45    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Wie werden weltweit Städte gebaut? [....]

Ich hatte das ja schon mehrfach skizziert, womit die Welt sozusagen schwanger geht - nämlich mit den revolutionären Potenzialen der menschlichen Weltgemeinschaft.

normalerweise werden städte nicht einfach so gebaut, sondern entwickeln sich - nur machtvolle staaten erlauben sich, grosse städte aus dem staub zu stampfen.

die welt geht mit nix schwanger, ausser mit dem, was sie schon immer tut, nämlich dem wettlauf der religionen oder idiologien.
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Skeptiker
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Anmeldungsdatum: 14.01.2005
Beiträge: 16834
Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#1786288) Verfasst am: 04.10.2012, 22:52    Titel: Antworten mit Zitat

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Wie werden weltweit Städte gebaut? [....]

Ich hatte das ja schon mehrfach skizziert, womit die Welt sozusagen schwanger geht - nämlich mit den revolutionären Potenzialen der menschlichen Weltgemeinschaft.

normalerweise werden städte nicht einfach so gebaut, sondern entwickeln sich - nur machtvolle staaten erlauben sich, grosse städte aus dem staub zu stampfen.


Die heutigen Städte richten sich sklavisch danach aus, was mächtige Konzerne brauchen. Mächtige Fabriken werden mal eben aus dem Staub gestampft und kein "Regierungschef" wagt es, dagegen aufzumucken und auch nicht die Masse der dort ge- und verbrauchten Menschen.

Misterfritz hat folgendes geschrieben:
die welt geht mit nix schwanger, ausser mit dem, was sie schon immer tut, nämlich dem wettlauf der religionen oder idiologien.


Du meinst also, das, was umgesetzt wird, ist alles, was der Mensch kann?

Religionen und Ideologien sind doch nur die Oberfläche der realen Verhältnisse. Entscheidend sind aber die realen Lebensverhältnisse selber und vor allem die Frage der Produktionsdemokratie ja/nein.

Ohne Produktionsdemokratie verblödet die Menschheit tatsächlich in allerlei Wahnvorstellungen von "Göttern" und "Geistern". Es zeigt nur, dass die Menschen sich nicht trauen, an ihre eigene Schöpferkraft zu glauben, eher glauben sie an die Schöpferkraft von "höheren Wesen" ...-
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vrolijke
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Moderator



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Beiträge: 46736
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1786289) Verfasst am: 04.10.2012, 22:55    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
die wähler hatten die wahl und haben es eben nicht gewählt.


Das Wahlverhalten ist nicht alles. Das - zum Teil auch unbewusste - Denken der Menschen ist damit nicht deckungsgleich, wie die Umfragen zeigen.

ach, das unbewusste denken kommt nur bei umfragen zu tage, bei wahlen aber nie? noc


Bei Wahlen gibt es halt auch nicht viele Nuancen, sozusagen nicht die Zwischentöne, welche den Leuten womöglich am liebsten wären.

aaaah, wieviele parteien sollte es denn noch so geben? bei der letzten BT-wahl waren es mehr als 28. und dass es wohl immer so sein wird, dass man die partei wählt, mit deren meisten aussagen man übereinstimmt, es aber doch punkte gibt, die man nicht mag, scheint mir irgendwie realistisch.
ansonsten müsstest du die wahl anders gestalten, statt parteien werden themen gewählt. aber auch da besteht die gefahr, dass es genügend leute gibt, die das wahlergebnis nicht goutieren.


Die Wahl von Konzepten und vor allem die Mitgestaltung von Konzepten wäre das, was ich als demokratisch ansehen würde.

Wie werden weltweit Städte gebaut? Wie Energiekonzepte oder Arbeitskonzepte?

Ich hatte das ja schon mehrfach skizziert, womit die Welt sozusagen schwanger geht - nämlich mit den revolutionären Potenzialen der menschlichen Weltgemeinschaft.

Angesichts dessen, was heute möglich wäre, blamiert sich die Realität mehr und mehr.

Der Maßstab für eine gelungene menschliche society ist weder die Vergangenheit noch die "dritte Welt" noch der "Realsozialismus". Sondern der einzig legitime Maßstab sind die heutigen Möglichkeiten in wissenschaftlicher, technischer und organisatorischer Hinsicht. Der gap zwischen deren Realisierung und deren Anhäufung in der Schubladen wird Tag für Tag größer.

Ich bin eigentlich ziemlich sicher, dass es immer weniger Menschen gibt, die so einen Zustand dauerhaft wollen.

Allerdings braucht es schon ein Bewusstsein dieser unglaublichen Diskrepanz zwischen dem was ist und dem was geht ...-!


Was Du anprangerst, und darüber kann ich mich auch maßlos aufregen, ist der Lobyismus.
Das hat aber nichts mit Demokratie zu tun.
Ich behaupte mal, dass man es in eine Demokratie eher minimieren kann als in eine Diktatur.
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Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

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Skeptiker
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Wohnort: 129 Goosebumpsville

Beitrag(#1786291) Verfasst am: 04.10.2012, 23:01    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Die Wahl von Konzepten und vor allem die Mitgestaltung von Konzepten wäre das, was ich als demokratisch ansehen würde.

Wie werden weltweit Städte gebaut? Wie Energiekonzepte oder Arbeitskonzepte?

Ich hatte das ja schon mehrfach skizziert, womit die Welt sozusagen schwanger geht - nämlich mit den revolutionären Potenzialen der menschlichen Weltgemeinschaft.

Angesichts dessen, was heute möglich wäre, blamiert sich die Realität mehr und mehr.

Der Maßstab für eine gelungene menschliche society ist weder die Vergangenheit noch die "dritte Welt" noch der "Realsozialismus". Sondern der einzig legitime Maßstab sind die heutigen Möglichkeiten in wissenschaftlicher, technischer und organisatorischer Hinsicht. Der gap zwischen deren Realisierung und deren Anhäufung in der Schubladen wird Tag für Tag größer.

Ich bin eigentlich ziemlich sicher, dass es immer weniger Menschen gibt, die so einen Zustand dauerhaft wollen.

Allerdings braucht es schon ein Bewusstsein dieser unglaublichen Diskrepanz zwischen dem was ist und dem was geht ...-!


Was Du anprangerst, und darüber kann ich mich auch maßlos aufregen, ist der Lobyismus.
Das hat aber nichts mit Demokratie zu tun.
Ich behaupte mal, dass man es in eine Demokratie eher minimieren kann als in eine Diktatur.


Genau, das meine ich unter anderem auch:

www.taz.de/%21101814/
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Misterfritz
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Anmeldungsdatum: 09.03.2006
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Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1786292) Verfasst am: 04.10.2012, 23:20    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Misterfritz hat folgendes geschrieben:
die welt geht mit nix schwanger, ausser mit dem, was sie schon immer tut, nämlich dem wettlauf der religionen oder idiologien.


Du meinst also, das, was umgesetzt wird, ist alles, was der Mensch kann?

Religionen und Ideologien sind doch nur die Oberfläche der realen Verhältnisse

eben,
und anscheinend ist den menschen wichtiger, der richtigen religion/ideologie anzuhängen. und zwar völlig egal, ob das das wirklich gute und richtige für sie ist.
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B.O.Bachter
universal-laie



Anmeldungsdatum: 04.10.2012
Beiträge: 32
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Beitrag(#1786318) Verfasst am: 05.10.2012, 00:27    Titel: Antworten mit Zitat

ich beurteile politiker seit langem nur noch nach ihrem unterhaltungswert.

hier liegt merkel ("komikernation") derzeit bei mir vorn.

von stoiber ist sie natürlich lichtjahre entfernt.
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Was heute nicht richtig ist, kann morgen schon falsch sein.
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pera
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Beiträge: 4256

Beitrag(#1786576) Verfasst am: 05.10.2012, 22:47    Titel: Antworten mit Zitat

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moecks
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Beiträge: 4560

Beitrag(#1786589) Verfasst am: 05.10.2012, 23:25    Titel: Antworten mit Zitat

pera hat folgendes geschrieben:

Ui, da fehlen aber die ganzen Nichtwähler, "sonstige" Wähler und ungültig Wähler.
Außerdem sagt das nichts darüber aus wer was als das geringere Übel gewählt hat.

Strategische Wahlentscheidungen sind in deinem Diagramm auch nicht enthalten.
Außerdem kann ich aufgrund mangelnder Alternativen auch eine Partei wählen und mich trotzdem über deren Politik beschweren.
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Die Fiktion
unsanft



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Wohnort: Düsseldorf

Beitrag(#1786593) Verfasst am: 05.10.2012, 23:34    Titel: Antworten mit Zitat

Tut bloß diese Frau weg !

Politik interessiert mich nen Scheiß,

.....aber seit Merkel, stehe ich auf der Kippe homosexuell zu werden.
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Shadaik
evolviert



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Beiträge: 26377
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Beitrag(#1786739) Verfasst am: 06.10.2012, 21:17    Titel: Antworten mit Zitat

Die Fiktion hat folgendes geschrieben:
Tut bloß diese Frau weg !

Politik interessiert mich nen Scheiß,

.....aber seit Merkel, stehe ich auf der Kippe homosexuell zu werden.
Ach komm, so schlimm ist es doch nun wirklich nicht.









Wir haben ja noch die Schröderköhler. Obwohl, mit Pflaster überm Mund dürfte die einigermaßen akzeptabel sein.
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Bravopunk
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Anmeldungsdatum: 08.03.2008
Beiträge: 32597
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Beitrag(#1786740) Verfasst am: 06.10.2012, 21:20    Titel: Antworten mit Zitat

Wo ich gerade diese Tortendiagramme sehe: Weiß einer zufällig, ob es eine Klausel im Wahlgesetz gibt, die besagt, ab welcher Wahlbeteiligung eine Wahl überhaupt gültig ist? Oder könnte theoretisch ein Prozent aller Wahlberechtigter wählen gehen und das Ergebnis wäre dann in der representativen Demokratie noch gültig? Am Kopf kratzen

Frag ich mich schon länger.
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narziss
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Beitrag(#1786741) Verfasst am: 06.10.2012, 21:25    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Wo ich gerade diese Tortendiagramme sehe: Weiß einer zufällig, ob es eine Klausel im Wahlgesetz gibt, die besagt, ab welcher Wahlbeteiligung eine Wahl überhaupt gültig ist? Oder könnte theoretisch ein Prozent aller Wahlberechtigter wählen gehen und das Ergebnis wäre dann in der representativen Demokratie noch gültig? Am Kopf kratzen

Frag ich mich schon länger.
Ich weiß nur, dass es etwas vergleichbares bei vielen Volksentscheiden gibt.
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Misterfritz
mini - mal



Anmeldungsdatum: 09.03.2006
Beiträge: 21867
Wohnort: badisch sibirien

Beitrag(#1786743) Verfasst am: 06.10.2012, 21:34    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Wo ich gerade diese Tortendiagramme sehe: Weiß einer zufällig, ob es eine Klausel im Wahlgesetz gibt, die besagt, ab welcher Wahlbeteiligung eine Wahl überhaupt gültig ist? Oder könnte theoretisch ein Prozent aller Wahlberechtigter wählen gehen und das Ergebnis wäre dann in der representativen Demokratie noch gültig? Am Kopf kratzen

Frag ich mich schon länger.

es gibt so etwas nicht, wenn nur einer wählt, ist gewählt worden. obwohl ich mir irgendwie nicht vorstellen kann, dass der jenige, der so gewählt wurde, tatsächlich seine wahl annehmen würde.
interessant ist die überlegung aber schon, z.b. bei den direktkandidaten, denn
Zitat:
Das BWahlG führt dazu in § 5 Satz 2 u.3 aus:

Gewählt ist der Bewerber, der die meisten Stimmen auf sich vereinigt. Bei Stimmengleichheit entscheidet das vom Kreiswahlleiter zu ziehende Los.
wenn also alle direktkandidaten 0 stimmen haben, haben sie stimmgleichheit Lachen
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aztec
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Anmeldungsdatum: 26.12.2007
Beiträge: 966
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Beitrag(#1786911) Verfasst am: 07.10.2012, 14:40    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.zeit.de/politik/deutschland/2012-10/steinbrueck-honorare-doering

Die Koalition schießt sich weiter munter auf Steinbrück ein.

Wenn wir alle viel Glück haben entwickelt sich diese Schlammschlacht zu einer echten
Diskussion über Transparenz bei Nebeneinkünften.
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And I sincerely believe, with you, that banking establishments are more dangerous than standing armies; and that the principle of spending money to be paid by posterity, under the name of funding, is but swindling futurity on a large scale.

Thomas Jefferson, May 28, 1816

Letter to John Taylor
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Lord Snow
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Anmeldungsdatum: 05.09.2006
Beiträge: 6445
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Beitrag(#1787372) Verfasst am: 09.10.2012, 17:06    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.idea.de/detail/glaube/detail/warum-peer-steinbrueck-in-die-kirche-eingetreten-ist.html

Deprimiert
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Ich irre mich nie! Einmal dachte ich, ich hätte mich geirrt, aber da hatte ich mich getäuscht

"Der Gott, der Gott sterben läßt, um Gott zu besänftigen"...Hundert Folianten, die für oder wider das Christentum geschrieben worden sind, ergeben eine geringere Evidenz als der Spott dieser zwei Zeilen.
Denis Diderot
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pera
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Anmeldungsdatum: 01.07.2009
Beiträge: 4256

Beitrag(#1787374) Verfasst am: 09.10.2012, 17:11    Titel: Antworten mit Zitat

Lord Snow hat folgendes geschrieben:
http://www.idea.de/detail/glaube/detail/warum-peer-steinbrueck-in-die-kirche-eingetreten-ist.html

Deprimiert


Hoffentlich wählt in keiner, obwohl, ist ja eh wurst.
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Telliamed
registrierter User



Anmeldungsdatum: 05.03.2007
Beiträge: 5125
Wohnort: Wanderer zwischen den Welten

Beitrag(#1787386) Verfasst am: 09.10.2012, 18:21    Titel: Antworten mit Zitat

Die SPD-Troika - denn die Mitglieder hatten damit nichts zu tun - hat mit der Nominierung Steinbrücks einen riskanten Weg eingeschlagen. Wahrscheinlich mündete ihr Auseinandergehen in die ziemlich irrationale Wahl des machtgeilsten, jedoch am stärksten verwundbaren Alphatiers. Die Wetterfahne Gabriel und der Bürokrat Steinmeier hätten sich zumindest nicht bei riesigen Nebenverdiensten ertappen lassen.

"Früher als früher" haben sich die Medien seiner Nebeneinkünfte angenommen, nachdem sie Blut geleckt und zuletzt in den Fällen Guttenberg und Wulff demonstriert hatten, wie ein zum "beliebten Politiker" stilisierter Gewinner-Typ in relativ kurzer Zeit demontiert werden kann.

Wie Steinbrück die Kurve hin zu einem Interessenvertreter der gebeutelten "kleinen Leute" kriegen soll, ist höchst fraglich, ist doch die ungeheuere Diskrepanz zwischen Millionenhonoraren und Billiglöhnen/Hartz.IV jetzt so richtig vorgeführt worden.

Steinmeier hätte den Garanten abgegeben, in einer kommenden Großen Koalition wieder die zweite Geige zu spielen. Das kann Steinbrück aber auch, und Angela Merkel mit ihrem "Einfrau-Thema" Euro-Rettung kann sich erst einmal entspannen. Die SPD ist bisher nicht in der Lage, das nach den Worten Steinbrücks schlechteste Koalitions-Kabinett nach dem Zweiten Weltkrieg irgendwo auf den neben den Finanzen verbleibenden Politikfeldern ernsthaft zu attackieren.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1787390) Verfasst am: 09.10.2012, 18:34    Titel: Antworten mit Zitat

Lord Snow hat folgendes geschrieben:
http://www.idea.de/detail/glaube/detail/warum-peer-steinbrueck-in-die-kirche-eingetreten-ist.html

Deprimiert
Das ist mir neulich auch aufgefallen. Da ist mir ein Christ, der es wenigstens ernst meint und nicht opportunistisch ist, ja lieber...
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AdvocatusDiaboli
Öffentlicher Mobber



Anmeldungsdatum: 12.08.2003
Beiträge: 26398
Wohnort: München

Beitrag(#1787412) Verfasst am: 09.10.2012, 19:56    Titel: Antworten mit Zitat

pera hat folgendes geschrieben:
Lord Snow hat folgendes geschrieben:
http://www.idea.de/detail/glaube/detail/warum-peer-steinbrueck-in-die-kirche-eingetreten-ist.html

Deprimiert


Hoffentlich wählt in keiner, obwohl, ist ja eh wurst.


Oh, mir wird schlecht...

Mit den Mächtigen hat er sich arrangiert...
Statt die Diskriminierung durch Hartz-IV zu bekämpfen, verteilt er wohl künftig lieber Suppe an Obdachlose... mehr unternimmt die Kirche ja auch nicht...
Dem ist nicht mal durch das dümmste Gotteskonstrukt mehr zu helfen...
_________________
Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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göttertod
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Beiträge: 1565
Wohnort: Freiburg

Beitrag(#1787501) Verfasst am: 10.10.2012, 04:19    Titel: Antworten mit Zitat

Weil es so schön passt, hier ein cooler Beitrag von Frontal 21 über den korrupten Steinbrück...

Steinbrueck-Marktwert-und-Mandat
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jede Tradition ist es wert sich an sie zu erinnern, aber nicht jede Tradition ist es wert gelebt zu werden
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Anmeldungsdatum: 12.06.2008
Beiträge: 2546

Beitrag(#1787502) Verfasst am: 10.10.2012, 06:08    Titel: Re: Merkel oder Steinbrück? Antworten mit Zitat

York hat folgendes geschrieben:
Merkel oder Steinbrück?

Merkel oder Steinbrück, das ist so ungefähr das gleiche wie die Wahl zwischen Pest oder Cholera.

Zitat:

Wer soll 2013 Kanzler/in werden?


Natürlich Gysi, wer sonst!?

nv.
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Anmeldungsdatum: 12.06.2008
Beiträge: 2546

Beitrag(#1787504) Verfasst am: 10.10.2012, 06:20    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Wo ich gerade diese Tortendiagramme sehe: Weiß einer zufällig, ob es eine Klausel im Wahlgesetz gibt, die besagt, ab welcher Wahlbeteiligung eine Wahl überhaupt gültig ist? Oder könnte theoretisch ein Prozent aller Wahlberechtigter wählen gehen und das Ergebnis wäre dann in der representativen Demokratie noch gültig? Am Kopf kratzen

Frag ich mich schon länger.


Soviel ich weiß könnte auch 1% der Wahlberechtigten wählen.... sogar 0,1%. afaik gibt es da nach unten keine Beschränkung.

Darum liebe Leute, wenn ihr auch cducsuspdfdpgrüne für zum kotzen haltet, dann wählt wenigstens die Linke, auch wenn es da Sachen gibt, die euch nicht gefallen. Denn nur eine starke Oposition kann der Regierung Beine machen, und dafür sorgen, das sich was ändert!

nv.
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Sticky
vae victis



Anmeldungsdatum: 12.10.2005
Beiträge: 5449
Wohnort: Am Arsch der Welt anstatt am Busen der Natur!

Beitrag(#1787508) Verfasst am: 10.10.2012, 08:20    Titel: Antworten mit Zitat

Navigator2 hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Wo ich gerade diese Tortendiagramme sehe: Weiß einer zufällig, ob es eine Klausel im Wahlgesetz gibt, die besagt, ab welcher Wahlbeteiligung eine Wahl überhaupt gültig ist? Oder könnte theoretisch ein Prozent aller Wahlberechtigter wählen gehen und das Ergebnis wäre dann in der representativen Demokratie noch gültig? Am Kopf kratzen

Frag ich mich schon länger.


Soviel ich weiß könnte auch 1% der Wahlberechtigten wählen.... sogar 0,1%. afaik gibt es da nach unten keine Beschränkung.

Darum liebe Leute, wenn ihr auch cducsuspdfdpgrüne für zum kotzen haltet, dann wählt wenigstens die Linke, auch wenn es da Sachen gibt, die euch nicht gefallen. Denn nur eine starke Oposition kann der Regierung Beine machen, und dafür sorgen, das sich was ändert!

nv.



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Gruss: Sticky

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Ich bin rechtlos, folglich bin ich auch gesetzlos.

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„Wenn Du ein Problem erkannt hast und nichts zur Lösung beiträgst, wirst Du selbst ein Teil des Problems!“ (Alte Indianerweisheit)

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Bravopunk
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Beitrag(#1787509) Verfasst am: 10.10.2012, 08:39    Titel: Antworten mit Zitat

Das Bild ist doof. Traurig Es suggeriert fälschlicherweise, dass man die Scheiße nicht fressen muss, wenn man nicht wählt. Deprimiert
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Beiträge: 2546

Beitrag(#1787515) Verfasst am: 10.10.2012, 09:15    Titel: Antworten mit Zitat

Sticky hat folgendes geschrieben:
Navigator2 hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Wo ich gerade diese Tortendiagramme sehe: Weiß einer zufällig, ob es eine Klausel im Wahlgesetz gibt, die besagt, ab welcher Wahlbeteiligung eine Wahl überhaupt gültig ist? Oder könnte theoretisch ein Prozent aller Wahlberechtigter wählen gehen und das Ergebnis wäre dann in der representativen Demokratie noch gültig? Am Kopf kratzen

Frag ich mich schon länger.


Soviel ich weiß könnte auch 1% der Wahlberechtigten wählen.... sogar 0,1%. afaik gibt es da nach unten keine Beschränkung.

Darum liebe Leute, wenn ihr auch cducsuspdfdpgrüne für zum kotzen haltet, dann wählt wenigstens die Linke, auch wenn es da Sachen gibt, die euch nicht gefallen. Denn nur eine starke Oposition kann der Regierung Beine machen, und dafür sorgen, das sich was ändert!

nv.




Und warum ist auch "die Linke" für dich "Scheiße"?

Gibt es da auch ein paar sachliche Argumenten, mit denen man sich auseinandersetzen kann, oder sind Sponti-Sprüche alles, was du auf der Pfanne hast?

nv.

...und nochmals, es bleibt dabei, dass derjenige, der sich der Wahl verweigert, das moralische Recht verliert, über die gewählte Regierung zu jammern, denn in den Händen von Leuten wie Ihm hätte es gelegen, eine andere Partei an die Macht zu bringen.

nv.
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Beitrag(#1787518) Verfasst am: 10.10.2012, 09:23    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Das Bild ist doof. Traurig Es suggeriert fälschlicherweise, dass man die Scheiße nicht fressen muss, wenn man nicht wählt. Deprimiert


Genau! Daumen hoch!

Vor allem werden mit diesem Bild alle Parteien in einen Topf geworfen, und das wird der Wirklichkeit nicht gerecht. Man muss die Partei, die man wählt nicht wirklich in allen Punkten heiß und innig lieben, wenn es aber gelingt, mit dieser Wahl eine andere Partei, die sehr viel beschissener ist, zu verhindern, dann ist es das wert, zur Wahl zu gehen.

nv.
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Sticky
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Beitrag(#1787519) Verfasst am: 10.10.2012, 09:31    Titel: Antworten mit Zitat

Navigator2 hat folgendes geschrieben:
...und nochmals, es bleibt dabei, dass derjenige, der sich der Wahl verweigert, das moralische Recht verliert, über die gewählte Regierung zu jammern, denn in den Händen von Leuten wie Ihm hätte es gelegen, eine andere Partei an die Macht zu bringen.


(Gefettet von mir): Damit hast du genau das erklärt, warum ich NICHT wählen gehe! Ich lasse mich nicht als Steigbügelhalter für die Machtinteressen Anderer missbrauchen.
_________________
Gruss: Sticky

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Beiträge: 2546

Beitrag(#1787521) Verfasst am: 10.10.2012, 09:53    Titel: Antworten mit Zitat

Sticky hat folgendes geschrieben:
Navigator2 hat folgendes geschrieben:
...und nochmals, es bleibt dabei, dass derjenige, der sich der Wahl verweigert, das moralische Recht verliert, über die gewählte Regierung zu jammern, denn in den Händen von Leuten wie Ihm hätte es gelegen, eine andere Partei an die Macht zu bringen.


(Gefettet von mir): Damit hast du genau das erklärt, warum ich NICHT wählen gehe! Ich lasse mich nicht als Steigbügelhalter für die Machtinteressen Anderer missbrauchen.


Lieber Sticky, "keine Macht für niemand" sind ja ganz nette Spontisprüche, aber mehr auch nicht.

Wenn eine Partei Regierungsverantwortung übernimmt, dann nennt man das halt so, dass diese Partei an der Macht ist - in Wirklichkeit ist die Macht (übrigens jeder Partei) in einer Demokratie und einem Rechtsstaat begrenzt auf das, was die Grenzen der Rechtsstaatlichkeit vorgeben.

Das unterscheidet die Demokratie von der Despotie, und solltest froh sein, dass wir in einer Demokratie leben, denn in einer Despotie wären Menschen wie Du und ich längst nicht mehr am Leben.

Und jetzt ist es unsere (unser aller!) Aufgabe, etwas aus der Demokratie zu machen.

Wer aber wie du, wie ein trotziges Kind, die Flinte ins Korn wirft, uns schreit "Alles Scheiße", der überlässt am Ende genau den Parteien die Macht, die er am aller wenigsten Leiden kann.

Und nochmals: Leute wie DU sind schuld daran, dass wir so eine beschissene Neoliberale Regierung haben, denn die Gesamtheit aller Nichtwähler hätte es in der Hand, jede Partei zu verhindern.

Drum heb am Wahltag deinen Arsch hoch und tu etwas gegen die Parteien, die du am allerwenigsten leiden kannst; .... und am Besten nimmst du noch 10 deiner Kumpels mit, die ansonsten auch nicht wählen gegangen wäre, das wäre 100-mal produktiver als auf jeder Demo mitzulatschen.

Vor allem, wenn jeder deiner 10 Kumpels nochmals 10 Kumpels animieren zur Wahl zu gehen, und dort nochmals jeder nochmals 10 Kumpels zur Wahl schicken usw, dann war es das mit Merkel und Co.

Vor allem hatten wir ja auch schon geklärt, dass diese Gesellschaft ohne Regierung (=Macht haben) nicht lebensfähig ist. Wenn das aber klar ist, dann ist es wirklich nur geradezu infantil (kindisch) nicht zu Wahl zu gehen.

Du hast die CDU und die FDP redlich verdient - ich nicht.

Vielleicht schickt dir die Kanzlerin demnächst mal ein Denkesschreiben.

Meine Fresse....

nv.
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