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Wahlmanipulationen in den USA
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Eifellady
Weiße Haifelbestie



Anmeldungsdatum: 19.11.2003
Beiträge: 14403
Wohnort: Wildnis der Eifel

Beitrag(#196617) Verfasst am: 20.10.2004, 13:13    Titel: Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:
Weniger als zwei Wochen vor der US-Wahl mehren sich Unregelmäßigkeiten, Betrugsvorwürfe, Pannen und Prozesse. Experten befürchten ein Debakel, das größer werden könnte als das von 2000 - nicht nur in Florida, sondern landesweit.

Zitat:
Auch die sündhaft teuren Wahlcomputer selbst - allein der Bezirk Palm Beach investierte 15 Millionen Dollar in die Elektronik - haben sich als fehleranfällig oder fehlkonstruiert entpuppt. In etlichen Bundesstaaten gingen bei Test- und Kommunalwahlen Stimmen auf mysteriöse Weise "verloren". Und da die Apparate (außer in Nevada) keinen Papierausdruck bereitstellen, ist das Nachzählen per Hand unmöglich - oder, wie etwa in Florida, sogar gesetzlich verboten.


Das ist doch alles nur noch krank. skeptisch
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Heike N.
wundert gar nix mehr



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 26138
Wohnort: Bottrop

Beitrag(#196624) Verfasst am: 20.10.2004, 13:28    Titel: Antworten mit Zitat

Eifellady hat folgendes geschrieben:
Sermon hat folgendes geschrieben:
Weniger als zwei Wochen vor der US-Wahl mehren sich Unregelmäßigkeiten, Betrugsvorwürfe, Pannen und Prozesse. Experten befürchten ein Debakel, das größer werden könnte als das von 2000 - nicht nur in Florida, sondern landesweit.

Zitat:
Auch die sündhaft teuren Wahlcomputer selbst - allein der Bezirk Palm Beach investierte 15 Millionen Dollar in die Elektronik - haben sich als fehleranfällig oder fehlkonstruiert entpuppt. In etlichen Bundesstaaten gingen bei Test- und Kommunalwahlen Stimmen auf mysteriöse Weise "verloren". Und da die Apparate (außer in Nevada) keinen Papierausdruck bereitstellen, ist das Nachzählen per Hand unmöglich - oder, wie etwa in Florida, sogar gesetzlich verboten.


Das ist doch alles nur noch krank. skeptisch


Geht doch auch ganz einfach:

Voting Machine
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God is Santa Claus for adults

Front Deutscher Äpfel (F.D.Ä.) - Nationale Initiative gegen die Überfremdung des deutschen Obstbestandes und gegen faul herumlungerndes Fallobst
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DerManfred
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Anmeldungsdatum: 11.06.2004
Beiträge: 1082
Wohnort: Wien

Beitrag(#196782) Verfasst am: 20.10.2004, 15:57    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Nav hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Sermon hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Nav hat folgendes geschrieben:
In den USA haben die das demokratiefeindliche Mehrheitswahlrecht - da sind kleine Parteien völlig sinnlos.

Stimmt. Das ändert sich aber, sobald eine dieser kleinen Parteien zu einer großen gemacht werden kann.

Das ist dort seit dem Ende der Whigs und dem Aufstieg der Republikaner - also seit ueber 150 Jahren - nicht mehr passiert.

*schulterzuck* Man müsste ja nur die ganzen Nicht-Wähle rmobilisieren und schon hätte man eine Mehrheitspartei.

Das ist schwer, aber keineswegs unmöglich.

Interessant fand ich die Antwort einer Amerikanerin: "I got the impression that europeans know more about american politics than actual americans"
Das wäre der Ansatzpunkt für eine neue politische Kraft. Mit den Augen rollen


Ah ja.

Erinnert mich an:

Grundschulkind im TV zur Zeit kurz vor Operation Desert Storm hat folgendes geschrieben:

Man müßte doch nur dem Hrn. Bush (sen.) und dem Hrn. Hussein einen Brief schreiben, daß sie keinen Krieg führen sollen, dann wird der liebe Gott ihnen schon helfen, etc, etc...


Bitte QUALIFIZIERTE Vorschläge machen, nicht utopisches Blabla! Böse

Das ist kein utopisches Blabla.

Tatsächlich SIND viele Leute in den Usa bereit, sich zu mobilisieren, wissen aber aus politischer Ungebildetheit nicht, wohin sie mobilisieren sollen.


Stimmt, nur führt diese mobilisierung jetzt die reformierte kirche und ihre ableger durch. Wenn kerry sich nicht bald in einer kirche betend ablichten lässt, hat er keine chance mehr....
seit dem jahr 2000 sind die beitritte zu den reformierten kirchen und ihrer ableger um 28 % gestiegen....
nicht umsonst haben die usanier auf ihren geldscheinen stehen: "in god we trust"
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nickchanger
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Anmeldungsdatum: 07.06.2004
Beiträge: 1753

Beitrag(#197076) Verfasst am: 20.10.2004, 20:57    Titel: Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:
Weniger als zwei Wochen vor der US-Wahl mehren sich Unregelmäßigkeiten, Betrugsvorwürfe, Pannen und Prozesse. Experten befürchten ein Debakel, das größer werden könnte als das von 2000 - nicht nur in Florida, sondern landesweit.

Zitat:
Auch die sündhaft teuren Wahlcomputer selbst - allein der Bezirk Palm Beach investierte 15 Millionen Dollar in die Elektronik - haben sich als fehleranfällig oder fehlkonstruiert entpuppt. In etlichen Bundesstaaten gingen bei Test- und Kommunalwahlen Stimmen auf mysteriöse Weise "verloren". Und da die Apparate (außer in Nevada) keinen Papierausdruck bereitstellen, ist das Nachzählen per Hand unmöglich - oder, wie etwa in Florida, sogar gesetzlich verboten.


yeah - george wird das kind schon schaukeln und uns vor dem kerry-horror retten.
und auch dem amerikanischen volk vertraue ich da voll und ganz - auf das der 2.11.04 ein Feiertag für Europa wird!
und in 4 Jahren (oder wenn bush die verfassung ändern kann halt nach seinem abtritt) kann dann der nachfolger von nader sich überall aufstellen lassen zwinkern
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den Zusammenhang kennt jeder hier, drum bleibt er unausgesprochen!
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Nordseekrabbe
linker Autist



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#197084) Verfasst am: 20.10.2004, 21:06    Titel: Antworten mit Zitat

Eifellady hat folgendes geschrieben:
Sermon hat folgendes geschrieben:
Weniger als zwei Wochen vor der US-Wahl mehren sich Unregelmäßigkeiten, Betrugsvorwürfe, Pannen und Prozesse. Experten befürchten ein Debakel, das größer werden könnte als das von 2000 - nicht nur in Florida, sondern landesweit.

Zitat:
Auch die sündhaft teuren Wahlcomputer selbst - allein der Bezirk Palm Beach investierte 15 Millionen Dollar in die Elektronik - haben sich als fehleranfällig oder fehlkonstruiert entpuppt. In etlichen Bundesstaaten gingen bei Test- und Kommunalwahlen Stimmen auf mysteriöse Weise "verloren". Und da die Apparate (außer in Nevada) keinen Papierausdruck bereitstellen, ist das Nachzählen per Hand unmöglich - oder, wie etwa in Florida, sogar gesetzlich verboten.


Das ist doch alles nur noch krank. skeptisch


Ja, in der Tat.

Aber so kann Floridas Gouverneur Bush die Wahl galanter als vor 4 Jahren beeinflussen, und seinem Bruder Georgie zu einem, allerdings wieder erneut unrechtmässigem, Wahlsieg verhelfen.

Aber was schert diese Politiker der Republikaner soetwas wie Rechtmässigkeit, wenns ihnen selber nicht in den Kram passt. Die legen doch Rechtmässigkeit nach ihrem Gutdünken aus. zynisches Grinsen

Oder ist Jack Bush gar nicht mehr Gouverneur von Florida? Weiss da zufällig jemand was? Mit den Augen rollen Frage
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panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#197087) Verfasst am: 20.10.2004, 21:10    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Oder ist Jack Bush gar nicht mehr Gouverneur von Florida? Weiss da zufällig jemand was? Mit den Augen rollen Frage


Jeb Bush heiszt der Bruder von George W. Bush - und er ist immer noch Gouverneur von Florida.
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Beitrag(#197207) Verfasst am: 21.10.2004, 00:16    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Nein, sie sind nur politisch desinteressiert. Das ist jedenfalls mien Eindruck nach etlichen Gesprächen mit Usanern.


Das habe ich doch erst neulich auf electoral-vote.com gelesen (übrigens ist das vorhergesagte Wahlergebnis gar nicht so schlecht... Cool ): daß Leute auf Nachfrage nicht mal den Namen des Bush-Opponnenten nennen können oder etwa Bush wählen, weil er angeblich die Reichen stärker belasten wolle (das Gegenteil ist der Fall) oder Kerry, weil er großzügig Stipendien für Privatschulen verteilen wolle (Kerry ist dagegen). Geschockt

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Ralph Nader, damals Präsidentschaftskandidat der Grünen war damit der drittmächtigste Mann des Wahlkampfes.
Wie bei den amerikanischen grünen üblich hat Nader am Ende des Wahlkampfs seine Wähler aufgerufen, einen von ihm präferierten Präsidentschaftskandidaten zu wählen - das war damals George W. Bush.


Das ist seltsam, besonders wo Bush doch z.B. Schadstoffstandards aufgeweicht hat, Nationalparks an die Ölindustrie verschachert, verfassungsmäßig die Ehe als "zwischen Mann und Frau" festschreiben und Abtreibung generell verbieten will. Texas war schon bevor Bush Präsident wurde, einer der Staaten mit der geringsten Lebensqualität, die Zahl ungewollter Schwangerschaften und HIV-Neuinfektionen dank "Abstinence only"-Unterricht ein Drittel über dem US-Durchschnitt, ...
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Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

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Sermon
panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#198658) Verfasst am: 23.10.2004, 17:48    Titel: Antworten mit Zitat

US-Zivilisten in Deutschland wird es schwer gemacht, sich für die Wahl zu registrieren. Bushfreundlichen Soldaten dagegen gibt das Pentagon jede Hilfestellung.

Zitat:
Verantwortlich für das fehlerbehaftete Registrierverfahren ist das US-Verteidigungsministerium - und so manch ausgebooteter Wähler munkelt von dunklen Mächten und Manipulation: Hat das Pentagon zivile Wähler im Ausland mit Absicht behindert? Diese Zielgruppe gilt eher als demokratisch. Sie auszubremsen nützt Bush.

Tatsache ist, dass die Internet-Blockade erst beendet wurde, als sich amerikanische Kongressabgeordnete einschalteten. Da aber waren die Verzögerungen bereits so erheblich, dass viele Stimmen zu spät in den Vereinigten Staaten eintreffen werden. Erst seit vergangener Woche können sich Wahlwillige Not-Wahlzettel aus dem Internet herunterladen. Das aber auch nur, wenn sie schon als Wähler registriert sind.

Übrig bleibt ein fader Beigeschmack. Werden im "Land of the Free", der Wiege der Demokratie, schon wieder ganz ungeniert Wahlen beeinflusst? Die Indizien dafür häufen sich.

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Sermon
panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#198782) Verfasst am: 23.10.2004, 20:07    Titel: Antworten mit Zitat

Die Pannen vor den US-Wahlen häufen sich. Eine den Republikanern nahe stehende Beratungsfirma soll bei der Registrierung von Wählern betrogen haben. Andernorts konnten sich Bürger doppelt registrieren.
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Nav
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Beitrag(#198789) Verfasst am: 23.10.2004, 20:14    Titel: Antworten mit Zitat

Und sowas nennt sich Demokratie.
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Sermon
panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#198810) Verfasst am: 23.10.2004, 20:29    Titel: Antworten mit Zitat

Nav hat folgendes geschrieben:
Und sowas nennt sich Demokratie.


Das schimpft sich auch "Republik", obwohl der Bush-Clan doch quasi eine Dynastie ist!
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rabenkrähe
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Beitrag(#198944) Verfasst am: 24.10.2004, 02:58    Titel: Antworten mit Zitat

Die haben bestimmt ihre Wahlhelfer zum Lernen nach Weißrußland geschickt, und nun wissen sie, wie aus runden 30 Prozent der Stimmen 77 Prozent gemacht werden.
Bei der letzten US-Wahl war es ja noch stümperhaft, aber jetzt werden sie perfekt zeigen, nicht nur im Foltern Saddam Huseein das Wasser reichen zu können.....

bin rabenkrähe Anbetung des lila Einhorns
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#199034) Verfasst am: 24.10.2004, 12:47    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Nav hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
*Man müsste ja nur die ganzen Nicht-Wähle rmobilisieren und schon hätte man eine Mehrheitspartei.

Das ist schwer, aber keineswegs unmöglich.

Interessant fand ich die Antwort einer Amerikanerin: "I got the impression that europeans know more about american politics than actual americans"
Das wäre der Ansatzpunkt für eine neue politische Kraft. Mit den Augen rollen


Ah ja.

Erinnert mich an:

Grundschulkind im TV zur Zeit kurz vor Operation Desert Storm hat folgendes geschrieben:

Man müßte doch nur dem Hrn. Bush (sen.) und dem Hrn. Hussein einen Brief schreiben, daß sie keinen Krieg führen sollen, dann wird der liebe Gott ihnen schon helfen, etc, etc...


Bitte QUALIFIZIERTE Vorschläge machen, nicht utopisches Blabla! Böse

Das ist kein utopisches Blabla.

Tatsächlich SIND viele Leute in den Usa bereit, sich zu mobilisieren, wissen aber aus politischer Ungebildetheit nicht, wohin sie mobilisieren sollen.
Es ist wohl übertrieben, von einer "sofortigen Mehrheitspartei" zu sprechen, aber eine Partei, die einen guten Anteil an Nichtwählern für sich gewinnt wird höchstwahrscheinlich auch Wähler der alteingesessenen Parteien gewinnen hat das Potenzial, gut 30% der Stimmen zu erreichen - zu wenig für eine politische Machtausübung, abe rgenug um den beiden großparteien einen ordentlichen Schrecken einzujagen und evtl. sogar eine Diskussion über das amerikanische Wahlsystem anzustoßen.
Außerdem kann es aus zwei, drei Bundesstaaten zum Einzug ins Parlament für die neue Partei kommen.

Und hier können sie durchaus eine politische Opposition zum Präsidenten stellen und zum Beispiel die Ratifizierung von Gesetzen verweigern.
Mir scheint, du überschätzt die direkte Macht des US-Präsidenten ein wenig. Bush hätte niemals den Irak angreifen können, hätte das parlament nicht zugestimmt.
Umgekehrt konnte das Parlament Clinton abe rzum Angriff auf Yugoslawien zwingen.


bush regiert nicht allein, er hat etliche seiner clique einen job in hohen positionen verschafft, er macht auf mich eher den eindruck einer marionette oder eines roboters der wiederholt was ihm seine berater einflüstern.

zu deinem vorschlag nichtwähler zu mobilisieren: wie willst du die erreichen?! wenn sie kein tv sehen würden, hätte man ja vielleicht eine geringe chance und den vorteil eines neuen mediums, aber die leute gehen zu massenpredigten oder sehen sich irgendwelche talkshows an, und wenn nicht die, dann von den sendern selbstzensierten müll/propaganda um keine klagen an den hals zu bekommen bzw. weiter geld aus werbung zu erhalten. (keine ahnung: gibt es öffentlichrechtliches tv in den usa?)

du wirst die leute nur erreichen, wenn sie es wollen. ansonsten bleiben sie im ignoranten sumpf stecken.
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Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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Sermon
panta rhei



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Beiträge: 18430
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Beitrag(#199037) Verfasst am: 24.10.2004, 12:53    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N.|Propagandhi hat folgendes geschrieben:
bush regiert nicht allein, er hat etliche seiner clique einen job in hohen positionen verschafft, er macht auf mich eher den eindruck einer marionette oder eines roboters der wiederholt was ihm seine berater einflüstern.


Ein Bush, der Berge versetzt
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#199049) Verfasst am: 24.10.2004, 13:08    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Durch die Bush-Administration, die jungen Amerikanern Enthaltsamkeit als das beste Mittel gegen Aids anrät und die Förderung von Aids-Hilfsprogrammen in Afrika an die Bedingung knüpft, dass Verhütungsmittel nicht empfohlen oder verteilt werden, hat die staatliche Schnüffelei in den Ehebetten neuen Schwung bekommen.
Komplett von der Rolle
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Critic
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Anmeldungsdatum: 22.07.2003
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Beitrag(#199486) Verfasst am: 24.10.2004, 22:49    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N.|Propagandhi hat folgendes geschrieben:
(keine ahnung: gibt es öffentlichrechtliches tv in den usa?)


Ich denke mal, daß PBS (http://www.pbs.org) dem am nächsten kommt. Ist zwar auch privat, aber nichtkommerziell.
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Beitrag(#199487) Verfasst am: 24.10.2004, 22:53    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Durch die Bush-Administration, die jungen Amerikanern Enthaltsamkeit als das beste Mittel gegen Aids anrät und die Förderung von Aids-Hilfsprogrammen in Afrika an die Bedingung knüpft, dass Verhütungsmittel nicht empfohlen oder verteilt werden, hat die staatliche Schnüffelei in den Ehebetten neuen Schwung bekommen.
Komplett von der Rolle


http://www.hrw.org/reports/2002/usa0902/USA0902.pdf Mit den Augen rollen

Über dieses und auch allgemein: "Responsibility and Moral Ignorance".

http://www.law.nyu.edu/clppt/program2001/readings/rosen/RosenResponsibilityNYU.pdf

Aber das ist vielleicht schon "over-sized", weil die Republikaner ja Denkschienen konstruieren müssen, auf denen "Otto Normalverbraucher" (nicht) denkt. Am Kopf kratzen
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DerManfred
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Anmeldungsdatum: 11.06.2004
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Beitrag(#199616) Verfasst am: 25.10.2004, 01:57    Titel: Antworten mit Zitat

Critic hat folgendes geschrieben:
L.E.N.|Propagandhi hat folgendes geschrieben:
(keine ahnung: gibt es öffentlichrechtliches tv in den usa?)


Ich denke mal, daß PBS (http://www.pbs.org) dem am nächsten kommt. Ist zwar auch privat, aber nichtkommerziell.


PBS ist privat, befindet sich im besitz von 349 Radiostationen in den U.S.A. uund kann daher so etwas wie ein bildungsprogramm wahrnehmen, dass nicht von werbung abhängig ist. Die Politische berichterstattung ist wie so bei anderen stationen von rauters und konsorten abhängig. (Das war zumindest mein eindruck, während mehrer aufenthalten bei den usanern.)
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#200264) Verfasst am: 26.10.2004, 00:59    Titel: Antworten mit Zitat

Ein Richter in Florida lehnte die Forderung, nach schriftlicher Nachpruefbarkeit der elektronischen Stimmabgabe mit Wahlmaschinen, ab. Floridas republikanische Innenministerin, Glenda Hood, beschuldigte - nach dem von ihr begrueszten Urteil - den Klaeger, den demokratischen Abgeordneten Robert Wrexler, zu versuchen, die Waehler Floridas falschlich ueber ein gut funktionierendes Stimmzaehlungssystem zu verunsichern. Bereits 2002 hatte ein Gericht in Florida entschieden, eine Ueberpruefung der Software von Wahlmaschinen sei als Eingriff in das Geschaeftsgeheimnis des Wahlmaschinenherstellers unstatthaft.
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Beitrag(#200270) Verfasst am: 26.10.2004, 02:55    Titel: Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:
Ein Richter in Florida lehnte die Forderung, nach schriftlicher Nachpruefbarkeit der elektronischen Stimmabgabe mit Wahlmaschinen, ab. Floridas republikanische Innenministerin, Glenda Hood, beschuldigte - nach dem von ihr begrueszten Urteil - den Klaeger, den demokratischen Abgeordneten Robert Wrexler, zu versuchen, die Waehler Floridas falschlich ueber ein gut funktionierendes Stimmzaehlungssystem zu verunsichern. Bereits 2002 hatte ein Gericht in Florida entschieden, eine Ueberpruefung der Software von Wahlmaschinen sei als Eingriff in das Geschaeftsgeheimnis des Wahlmaschinenherstellers unstatthaft.




Es lebe die Privatwirtschaft.......
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Beitrag(#200459) Verfasst am: 26.10.2004, 13:36    Titel: Antworten mit Zitat

Besonders kritisch sollten die Wahlen in den USA nach den Unregelmäßigkeiten im Jahr 2000 beobachtet. Doch jetzt beschweren sich unabhängige Beobachter, dass die Behörden nicht ausreichend mit ihnen kooperieren. Den Wahlbeobachtern sei vielfach noch keine Genehmigung erteilt worden, die Abstimmung zu überwachen

Zitat:
Global Exchange entsendet Wahlbeobachter unter anderem nach Florida. Diese hatten Anfang September bei ihrem ersten Besuch mehrere Empfehlungen für einen ordnungsgemäßen Wahlablauf abgegeben. Unter anderem forderten sie, an die elektronischen Wahlmaschinen Drucker anzuschließen. Damit sollte ein Beleg für die Stimmabgabe ausgedruckt werden, bis jetzt ist das nicht vorgesehen. Sollte es Probleme mit der Technik geben, könnten die Stimmen nicht nachgezählt werden.

Die Sorge scheint durchaus berechtigt: In Indiana hatten bei einer Wahl im vergangenen Jahr elektronische Wahlhelfer die Zahl der abgegebenen Stimmen fast verdreißigfacht: Sie registrierten 144.000 Stimmen, abgestimmt hatten gerade mal 5.350 Wähler.

Die elektronischen Wahlmaschinen sollen die Lochkartenautomaten ersetzen, die in Florida 2000 die Wahlkarten nicht eindeutig gekennzeichnet hatten. Computerexperten bemängeln jedoch die Sicherheit und Genauigkeit der elektronischen Stimmabgabesysteme.

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Beitrag(#201190) Verfasst am: 27.10.2004, 17:54    Titel: Antworten mit Zitat

Angst vor Wahlchaos in Florida

Zitat:
Florida ist einer von nur sieben amerikanischen Bundesstaaten, in dem ehemalige Straftäter ihr Wahlrecht nach verbüßter Strafe nicht automatisch zurückbekommen. "Das ist ein Weg, Schwarze zu entrechten", sagt Tony Dee vom Miami Workers Center. Vor allem, wenn die offizielle Liste der Ex-Kriminellen auch in diesem Jahr so fehlerhaft war, dass das Innenministerium sie zurückziehen musste.


Zitat:
Ein noch größeres Problem: Die Wahlmaschinen. Rund 50 Millionen Amerikaner werden am 2. November elektronisch wählen.


Zitat:
"Ziemlich simpel, wie ein Geldautomat, man drückt einfach die Felder, die man sieht." Die Maschine zählt die Stimmen und spuckt am Ende des Wahltages automatisch das Ergebnis aus. Theoretisch. "Man liest nur eine Digitalanzeige ab", kritisiert Ion Sancho. "Man kann nicht überprüfen, ob die Zahlen stimmen."


Zitat:
Manuelles Nachzählen, wie es das Wahlgesetz in Florida bei einem knappen Ergebnis vorschreibt, ist unmöglich. Und unnötig, versprechen die Hersteller, weil der Computer keine Fehler macht. Professor Tom Carsey, Politikwissenschaftler an der Florida State University: "Wenn man das Argument gegenüber jedem x-beliebigen Menschen vorbringt, der jemals einen Geldautomaten oder einen PC benutzt hat, sagt der gleich, das ist absurd. Computer versagen andauernd."


Zitat:
Eine erste Klage gegen die elektronischen Wahlmaschinen wurde von einem Gericht in Miami bereits abgewiesen. Die Elektronik beinhalte ausreichende Garantien, dass der Wähler seine Entscheidung bis zuletzt noch korrigieren könne, so der zuständige Bezirksrichter James Cohn. Deshalb könne das registrierte Ergebnis als überstimmend mit dem Wählerwillen betrachtet werden. Eine Papierquittung sei zwar wünschenswert, aber vom juristischen Standpunkt her unnötig.

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panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#201193) Verfasst am: 27.10.2004, 17:58    Titel: Antworten mit Zitat

Computerexperten bemängeln frappierende Sicherheitslücken bei den US-Wahlcomputern. Eine zentrale und unabhängige Prüfstelle gibt es nicht. Ist ein erneutes Chaos bei der US-Wahl vorprogrammiert?

Zitat:
Neben der kuriosen mechanischen Hebelmaschine, die seit dem 19. Jahrhundert im Einsatz ist und als störanfällig gilt, kommen hauptsächlich elektronische Wahlcomputer und später gescannte Wahlzettel zum Einsatz. Auch wieder im Gebrauch sind die berüchtigten Schmetterlingswahlzettel, die im Jahr 2000 das Wahlchaos in Florida auslösten. Als höchst problematisch erweisen sich aber vor allem die Manipulationsmöglichkeiten der Wahlcomputer.

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Sanne
gives peas a chance.



Anmeldungsdatum: 05.08.2003
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Wohnort: Nordschland

Beitrag(#201197) Verfasst am: 27.10.2004, 18:06    Titel: Antworten mit Zitat

In welchen Ländern außer USA gibt es solche Wahlmaschinen für Regierungswahlen?
Welche argumente gibt es für die Maschinen? Ist öffentliches Zettel-Auszählen denen zu primitiv oder zu teuer?
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#201375) Verfasst am: 27.10.2004, 21:55    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
In welchen Ländern außer USA gibt es solche Wahlmaschinen für Regierungswahlen?
Welche argumente gibt es für die Maschinen? Ist öffentliches Zettel-Auszählen denen zu primitiv oder zu teuer?


es ist ihnen zu sicher vor manipulation zynisches Grinsen
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Beitrag(#201526) Verfasst am: 28.10.2004, 01:17    Titel: Antworten mit Zitat

Sermon hat folgendes geschrieben:
Computerexperten bemängeln frappierende Sicherheitslücken bei den US-Wahlcomputern. Eine zentrale und unabhängige Prüfstelle gibt es nicht. Ist ein erneutes Chaos bei der US-Wahl vorprogrammiert?

Zitat:
Neben der kuriosen mechanischen Hebelmaschine, die seit dem 19. Jahrhundert im Einsatz ist und als störanfällig gilt, kommen hauptsächlich elektronische Wahlcomputer und später gescannte Wahlzettel zum Einsatz. Auch wieder im Gebrauch sind die berüchtigten Schmetterlingswahlzettel, die im Jahr 2000 das Wahlchaos in Florida auslösten. Als höchst problematisch erweisen sich aber vor allem die Manipulationsmöglichkeiten der Wahlcomputer.




zynisches Grinsen
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Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

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Sermon
panta rhei



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Beitrag(#201850) Verfasst am: 28.10.2004, 17:46    Titel: Antworten mit Zitat

58.000 Wahlzettel in Florida verschwunden

Zitat:
Zahlreiche Bürger im Bezirk Broward beschwerten sich, dass sie die beantragten Unterlagen nicht erhalten hätten. Die Behörden versprachen die Versendung von Ersatzstimmzetteln.


Zitat:
Es geht um 58.000 Stimmzettel, die am 7. und 8. Oktober von der Wahlbehörde in die Post gegeben wurden. Die verschwundenen Zettel entsprechen etwa der Hälfte der Anträge auf Briefwahl die in dem bevölkerungsreichen Bezirk gestellt wurden. Einige dieser Unterlagen kamen inzwischen ausgefüllt zurück, hunderte weitere erreichten aber offenbar nie ihren Empfänger. Die leitende Wahlbeamtin des Bezirks, Brenda Snipes, kündigte an, dass bis zu 20.000 Stimmzettel ein zweites Mal versendet würden.

Die Justizbehörde des US-Staats erklärte, Ermittlungen hätten keinen kriminellen Hintergrund für die Panne ergeben. Die stellvertretende Wahlinspekteurin in Boward, Gisella Salas, sprach von einem Rätsel.

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Nordseekrabbe
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Beitrag(#201919) Verfasst am: 28.10.2004, 20:25    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin wirklich froh, wenn dieser ganze Zirkus endlich vorbei ist...!
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Eifellady
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Beitrag(#201923) Verfasst am: 28.10.2004, 20:32    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Ich bin wirklich froh, wenn dieser ganze Zirkus endlich vorbei ist...!


Na, wenn das im Vorfeld schon so lief, dann geht meines Erachtens nach der Wahl der *Zirkus erst richtig los*.
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caballito
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Beitrag(#201933) Verfasst am: 28.10.2004, 20:43    Titel: Antworten mit Zitat

Eifellady hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Ich bin wirklich froh, wenn dieser ganze Zirkus endlich vorbei ist...!


Na, wenn das im Vorfeld schon so lief, dann geht meines Erachtens nach der Wahl der *Zirkus erst richtig los*.


Wieso? Nach der Wahl dekretiert Busch den Patriot Act III, der seinen Wahlsieg per Gesetz festschreibt und Zweifel daran mit Gefängnis von 5 bis 25 Jahren belegt, der Oberste Gerichtshof erklärt die Ablehnung des Dekrets durch den Kongress zum unpatriotischen Akt, den Protest der demokratischen Minderheit im Senat gegen diesen Beschluss erklärt Busch zur Rebellion und die Armee besetzt den Kongress.

Danach ist Ruhe.

Nein, nicht direkt danach, erst wenn Mexiko und Kanada die Grenzen für US-Flüchtlinge dichtgemacht haben.
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Aber nicht alle Gedanken wissen das.
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