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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#216976) Verfasst am: 20.11.2004, 23:37    Titel: Antworten mit Zitat

Rollimom hat folgendes geschrieben:
@Peter Raulfs:

Ich kenne ja deine persönlichen Verhältnisse nicht, daher kann ich nicht beurteilen, ob du Frau und Kinder mit einem Einkommen zu versorgen hast oder ob die Agentur für Arbeit dir dieses Einkommen zukommen lässt.

Das hat mit meinen persönlichen Verhältnissen weniger zu tun als du denkst. Ich war auch mal Langzeitstudent und dementsprechend kanpp bei Kasse. Ich hab aber selbst da eher auf etwas verzichtet, als etwas zu trinken oder essen, was ich als schlecht befunden habe.
Wie ich sagte: das ist eine Frage der persönlichen Wertschätzung, die jeder selbst zu treffen hat.

Rollimom hat folgendes geschrieben:
Die hätten auch lieber ihren alten Standard wieder und würden nur im Feinkostgeschäft ihre Leckerchen und Weinchen holen.

Ich kann mich nicht erinnern, daß ich irgendwo verlangt hätte, daß sich jeder im Feinkostgeschäft versorgen sollte. Ich selbst tue es im übrigens auch nicht. Ich habe im Gegenteil darauf hingewiesen, wie man seinen Wein gut und preiswert einkaufen kann.
Ich habe lediglich geäußert, daß 5 EUR für eine Flasche Wein ein angemessener Preis ist und daß Ketten wie Aldi Preisdumping betreiben und damit die Produzenten ruinieren. Ich denke, daß der Verbraucher letztlich dabei sogar das Nachsehen hat. Aldi oder Lidl als quasi Wohltäter der Armen hinzustellen, der etwas anders im Sinn hat, als seinen Marktanteil auszuweiten, halte ich jedoch für völlig unangemessen.

Rollimom hat folgendes geschrieben:
Also tu mir und den bereits zum dritten Mal erwähnten Leuten den Gefallen und rede nicht so von oben herab!

Was war von oben herab? Ich habe nur festgestellt, daß die Deutschen im Durchschnitt einen so geringen Teil ihres Einkommens für Ernährung ausgeben wie nie zuvor (es sind, glaube ich, schlappe 11%).
_________________
Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Rollimom
stur



Anmeldungsdatum: 17.03.2004
Beiträge: 6507
Wohnort: BO

Beitrag(#217052) Verfasst am: 21.11.2004, 00:50    Titel: Antworten mit Zitat

Peter Raulfs hat folgendes geschrieben:
Rollimom hat folgendes geschrieben:
@Peter Raulfs:

Ich kenne ja deine persönlichen Verhältnisse nicht, daher kann ich nicht beurteilen, ob du Frau und Kinder mit einem Einkommen zu versorgen hast oder ob die Agentur für Arbeit dir dieses Einkommen zukommen lässt.

Das hat mit meinen persönlichen Verhältnissen weniger zu tun als du denkst. Ich war auch mal Langzeitstudent und dementsprechend kanpp bei Kasse. Ich hab aber selbst da eher auf etwas verzichtet, als etwas zu trinken oder essen, was ich als schlecht befunden habe.
Wie ich sagte: das ist eine Frage der persönlichen Wertschätzung, die jeder selbst zu treffen hat.

Rollimom hat folgendes geschrieben:
Die hätten auch lieber ihren alten Standard wieder und würden nur im Feinkostgeschäft ihre Leckerchen und Weinchen holen.

Ich kann mich nicht erinnern, daß ich irgendwo verlangt hätte, daß sich jeder im Feinkostgeschäft versorgen sollte. Ich selbst tue es im übrigens auch nicht. Ich habe im Gegenteil darauf hingewiesen, wie man seinen Wein gut und preiswert einkaufen kann.
Ich habe lediglich geäußert, daß 5 EUR für eine Flasche Wein ein angemessener Preis ist und daß Ketten wie Aldi Preisdumping betreiben und damit die Produzenten ruinieren. Ich denke, daß der Verbraucher letztlich dabei sogar das Nachsehen hat. Aldi oder Lidl als quasi Wohltäter der Armen hinzustellen, der etwas anders im Sinn hat, als seinen Marktanteil auszuweiten, halte ich jedoch für völlig unangemessen.

Rollimom hat folgendes geschrieben:
Also tu mir und den bereits zum dritten Mal erwähnten Leuten den Gefallen und rede nicht so von oben herab!

Was war von oben herab? Ich habe nur festgestellt, daß die Deutschen im Durchschnitt einen so geringen Teil ihres Einkommens für Ernährung ausgeben wie nie zuvor (es sind, glaube ich, schlappe 11%).


Wie sollte es auch anders möglich sein, wenn 50 % des Einkommens für Miete ausgegeben werden müssen? Ganz zu schweigen von Heizkosten, Kleidung und Sprit. Deprimiert
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#217081) Verfasst am: 21.11.2004, 01:22    Titel: Antworten mit Zitat

Peter Raulfs hat folgendes geschrieben:

Das hat mit meinen persönlichen Verhältnissen weniger zu tun als du denkst. Ich war auch mal Langzeitstudent und dementsprechend kanpp bei Kasse. Ich hab aber selbst da eher auf etwas verzichtet, als etwas zu trinken oder essen, was ich als schlecht befunden habe.


Schön, dass Dir das möglich war. Dann ging es Dir selbst zu den Zeiten als Du Langzeitstudent warst offensichtlich erheblich besser als es heute vielen Erwerbstätigen mit Familie geht.
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Nordseekrabbe
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#217091) Verfasst am: 21.11.2004, 02:11    Titel: Antworten mit Zitat

Rollimom hat folgendes geschrieben:
Peter Raulfs hat folgendes geschrieben:
Rollimom hat folgendes geschrieben:
@Peter Raulfs:

Ich kenne ja deine persönlichen Verhältnisse nicht, daher kann ich nicht beurteilen, ob du Frau und Kinder mit einem Einkommen zu versorgen hast oder ob die Agentur für Arbeit dir dieses Einkommen zukommen lässt.

Das hat mit meinen persönlichen Verhältnissen weniger zu tun als du denkst. Ich war auch mal Langzeitstudent und dementsprechend kanpp bei Kasse. Ich hab aber selbst da eher auf etwas verzichtet, als etwas zu trinken oder essen, was ich als schlecht befunden habe.
Wie ich sagte: das ist eine Frage der persönlichen Wertschätzung, die jeder selbst zu treffen hat.

Rollimom hat folgendes geschrieben:
Die hätten auch lieber ihren alten Standard wieder und würden nur im Feinkostgeschäft ihre Leckerchen und Weinchen holen.

Ich kann mich nicht erinnern, daß ich irgendwo verlangt hätte, daß sich jeder im Feinkostgeschäft versorgen sollte. Ich selbst tue es im übrigens auch nicht. Ich habe im Gegenteil darauf hingewiesen, wie man seinen Wein gut und preiswert einkaufen kann.
Ich habe lediglich geäußert, daß 5 EUR für eine Flasche Wein ein angemessener Preis ist und daß Ketten wie Aldi Preisdumping betreiben und damit die Produzenten ruinieren. Ich denke, daß der Verbraucher letztlich dabei sogar das Nachsehen hat. Aldi oder Lidl als quasi Wohltäter der Armen hinzustellen, der etwas anders im Sinn hat, als seinen Marktanteil auszuweiten, halte ich jedoch für völlig unangemessen.

Rollimom hat folgendes geschrieben:
Also tu mir und den bereits zum dritten Mal erwähnten Leuten den Gefallen und rede nicht so von oben herab!

Was war von oben herab? Ich habe nur festgestellt, daß die Deutschen im Durchschnitt einen so geringen Teil ihres Einkommens für Ernährung ausgeben wie nie zuvor (es sind, glaube ich, schlappe 11%).


Wie sollte es auch anders möglich sein, wenn 50 % des Einkommens für Miete ausgegeben werden müssen? Ganz zu schweigen von Heizkosten, Kleidung und Sprit. Deprimiert


Dazu kommen noch Versicherungen jedweder Art... Mit den Augen rollen
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Autismus macht kein Urlaub.
"Seid unbequem. Seid Sand, nicht Öl im Getriebe der Welt." (Günter Eich)
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"Soldaten sind Mörder." (Kurt Tucholsky)
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#217172) Verfasst am: 21.11.2004, 12:11    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Peter Raulfs hat folgendes geschrieben:

Das hat mit meinen persönlichen Verhältnissen weniger zu tun als du denkst. Ich war auch mal Langzeitstudent und dementsprechend kanpp bei Kasse. Ich hab aber selbst da eher auf etwas verzichtet, als etwas zu trinken oder essen, was ich als schlecht befunden habe.


Schön, dass Dir das möglich war. Dann ging es Dir selbst zu den Zeiten als Du Langzeitstudent warst offensichtlich erheblich besser als es heute vielen Erwerbstätigen mit Familie geht.

Falls du es überlesen haben solltest: Ich sprach explizit nicht von Sozialhilfeempfängern, sondern von Leuten, die rein aus Geiz Billigstprodukte kaufen.
Z.B. eine Bekannte von mir, die seinerzeit 7000 DM verdiente, und die mir allen Ernstes, als ich mich über die Eiernudeln für 79 Pfennig mokierte, weismachen wollte, daß sie andere zu teuer fände.
Also nochmal: ich rede nicht über Leute, die sich definitiv nichts anderes leisten könnten, sondern über solche die sich keine Gedanken über die Herkunft der Waren, die sie kaufen, machen.
Ich denke nämlich, daß einem als Verbraucher auch ein gewisses Maß an Verantwortung zukommt. Man kann nicht einerseits sich über diverse Lebensmittelskandale, die zustände in einer industrialisierten Landwirtschaft, KZ-Hühner und dergleichen aufregen, sich gleichzeitig über Dumping-Preise freuen und nicht danach fragen, warum das Zeug wohl so billig ist.

Und schlußendlich gings hier gar nicht um die tägliche Ernährung, sondern um Wein, ein (soweit man nicht Alkoholiker ist) gelegentliches Genußmittel. Daß sich jemand dieses gelegentliche Genußmittel nicht mehr leisten kann, wenn er statt eines Dumpingpreises von 2,50 einen reellen Preis von vielleicht 4 Euro zahlen muß, kann mir keiner ernsthaft weismachen, tut mir leid.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#217174) Verfasst am: 21.11.2004, 12:14    Titel: Antworten mit Zitat

Rollimom hat folgendes geschrieben:
Wie sollte es auch anders möglich sein, wenn 50 % des Einkommens für Miete ausgegeben werden müssen? Ganz zu schweigen von Heizkosten, Kleidung und Sprit. Deprimiert

Ich frage ja nur, wie es wohl kommt, daß das in anderen europäischen Ländern anders ist, obwohl die Leute dort nicht reicher sind und all die Sachen, von denen du sprachst, auch bezahlen müssen.
Ich behaupte nicht einmal, das ist nur ein Verdacht: es hängt auch mit einer anderen Wertschätzung des Essens zusammen.
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Nordseekrabbe
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#217279) Verfasst am: 21.11.2004, 16:13    Titel: Antworten mit Zitat

Peter Raulfs hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Peter Raulfs hat folgendes geschrieben:

Das hat mit meinen persönlichen Verhältnissen weniger zu tun als du denkst. Ich war auch mal Langzeitstudent und dementsprechend kanpp bei Kasse. Ich hab aber selbst da eher auf etwas verzichtet, als etwas zu trinken oder essen, was ich als schlecht befunden habe.


Schön, dass Dir das möglich war. Dann ging es Dir selbst zu den Zeiten als Du Langzeitstudent warst offensichtlich erheblich besser als es heute vielen Erwerbstätigen mit Familie geht.

Falls du es überlesen haben solltest: Ich sprach explizit nicht von Sozialhilfeempfängern, sondern von Leuten, die rein aus Geiz Billigstprodukte kaufen.


Dieser Teil dürfte aber eine Minderheit von denjenigen sein, die bei Aldi, Lidl, Penny und Co. einkaufen gehen.
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joyborg
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Anmeldungsdatum: 20.01.2004
Beiträge: 2235

Beitrag(#217282) Verfasst am: 21.11.2004, 16:27    Titel: Antworten mit Zitat

Ich frage mich, ob es in diesem Thread eigentlich um Wein, oder um Aldi&Co, oder um die Qualität der Nahrungsmittel, oder um "Hartz IV", oder um Ignoranz, oder um Armut, oder um Alkoholismus, oder um einen Präsentkorb geht.
Könnte mich jemand aufklären?

(PS: Vielleicht wäre ja auch "Weine!" statt "Weine" als Überschrift angemessener? Am Kopf kratzen )
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Rollimom
stur



Anmeldungsdatum: 17.03.2004
Beiträge: 6507
Wohnort: BO

Beitrag(#217296) Verfasst am: 21.11.2004, 16:45    Titel: Antworten mit Zitat

joy hat folgendes geschrieben:
Ich frage mich, ob es in diesem Thread eigentlich um Wein, oder um Aldi&Co, oder um die Qualität der Nahrungsmittel, oder um "Hartz IV", oder um Ignoranz, oder um Armut, oder um Alkoholismus geht.
Könnte mich jemand aufklären?


Es geht um Wein, den man bei Aldi & Co kaufen kann oder beim Erzeuger, um die Qualität der Nahrungsmittel im Vergleich der Herkunftsländer, um Ignoranz der finanziellen Probleme HarzIV- gebeutelter Familien gegenüber, sowie um Armut und Alkoholismus.

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joyborg
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Anmeldungsdatum: 20.01.2004
Beiträge: 2235

Beitrag(#217314) Verfasst am: 21.11.2004, 17:34    Titel: Antworten mit Zitat

Rollimom hat folgendes geschrieben:
joy hat folgendes geschrieben:
Ich frage mich, ob es in diesem Thread eigentlich um Wein, oder um Aldi&Co, oder um die Qualität der Nahrungsmittel, oder um "Hartz IV", oder um Ignoranz, oder um Armut, oder um Alkoholismus geht.
Könnte mich jemand aufklären?


Es geht um Wein, den man bei Aldi & Co kaufen kann oder beim Erzeuger, um die Qualität der Nahrungsmittel im Vergleich der Herkunftsländer, um Ignoranz der finanziellen Probleme HarzIV- gebeutelter Familien gegenüber, sowie um Armut und Alkoholismus.



Verstehe.
Aber die Präsentkorb-Problematik kommt mir dabei etwas zu kurz.
Und der Kunstschnee bei der Langlauf-WM ist auch nicht erwähnt.
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Nordseekrabbe
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#217315) Verfasst am: 21.11.2004, 17:57    Titel: Antworten mit Zitat

joy hat folgendes geschrieben:
Ich frage mich, ob es in diesem Thread eigentlich um Wein, oder um Aldi&Co, oder um die Qualität der Nahrungsmittel, oder um "Hartz IV", oder um Ignoranz, oder um Armut, oder um Alkoholismus, oder um einen Präsentkorb geht.
Könnte mich jemand aufklären?


Das Thema Weine, um das es hier eigentlich ging, war der Auslöser für eine Debatte, wo man am besten Weine kauft. Soweit ich mich recht erinnere, war es Peter Raulfs der sinngemäss meinte, dass es besser sei, Weine direkt beim Winzer zu kaufen - da die Weine beim Supermarktdiscount zwar häufig billig seien, aber nicht die Qualität (durch Massenabfüllung) hätten. Daraufhin entzündete sich eine Debatte, die sich darum füllte, dass z. B. Sozialhilfeempfänger - obwohl sie es bestimmt auch wollten - eben häufig nicht das Geld dafür hätten, sich teure Weine vom Winzer zu kaufen, und daher eben Weine im Supermarkt kauften.

Du hast aber Recht: Vom eigentlichen Thema "Weine" sind wir ein bisschen abgekommen; und wir sollten wieder dahin zurückkehren.

Warum ein "!" allerdings die Überschrift verbessern oder daran etwas ändern soll, verstehe ich nicht ganz. Mit den Augen rollen
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DerManfred
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Anmeldungsdatum: 11.06.2004
Beiträge: 1082
Wohnort: Wien

Beitrag(#217343) Verfasst am: 21.11.2004, 18:43    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
joy hat folgendes geschrieben:
Ich frage mich, ob es in diesem Thread eigentlich um Wein, oder um Aldi&Co, oder um die Qualität der Nahrungsmittel, oder um "Hartz IV", oder um Ignoranz, oder um Armut, oder um Alkoholismus, oder um einen Präsentkorb geht.
Könnte mich jemand aufklären?


Das Thema Weine, um das es hier eigentlich ging, war der Auslöser für eine Debatte, wo man am besten Weine kauft. Soweit ich mich recht erinnere, war es Peter Raulfs der sinngemäss meinte, dass es besser sei, Weine direkt beim Winzer zu kaufen - da die Weine beim Supermarktdiscount zwar häufig billig seien, aber nicht die Qualität (durch Massenabfüllung) hätten. Daraufhin entzündete sich eine Debatte, die sich darum füllte, dass z. B. Sozialhilfeempfänger - obwohl sie es bestimmt auch wollten - eben häufig nicht das Geld dafür hätten, sich teure Weine vom Winzer zu kaufen, und daher eben Weine im Supermarkt kauften.

Du hast aber Recht: Vom eigentlichen Thema "Weine" sind wir ein bisschen abgekommen; und wir sollten wieder dahin zurückkehren.



Ich erinnere mich da vor paar jahren an Jahrhundertweine, die Weinkenner schnalzten mit der Zunge, drehten verzückt die Augen nach oben, überhäuften die winzer mit goldmedaillen, prädikaten etc....
un KEINER hat das GLYKOL geschmeckt Showdance
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Nordseekrabbe
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden

Beitrag(#611517) Verfasst am: 30.11.2006, 23:59    Titel: Antworten mit Zitat

Ich ging heute durch einen hiesigen Supermarkt und erlitt einen Kulturschock: Da lagen Rotweine abgepackt in Tetrapack-Tueten bzw. Flaschen. Gibt es das schon länger und geht dabei (beim Abpacken) nicht Wein-Qualität gegenueber der Flasche verloren? Geschockt
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Surata
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Anmeldungsdatum: 29.03.2005
Beiträge: 17383

Beitrag(#611529) Verfasst am: 01.12.2006, 00:11    Titel: Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Gibt es das schon länger und geht dabei (beim Abpacken) nicht Wein-Qualität gegenueber der Flasche verloren? Geschockt


Die Weine darin sind ja keine *hust* Qualitätsweine.
Ja das gibts schon länger.
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Jolesch
Freund des kleineren Übels



Anmeldungsdatum: 11.07.2004
Beiträge: 7390
Wohnort: Omicron Persei VIII

Beitrag(#611626) Verfasst am: 01.12.2006, 10:25    Titel: Antworten mit Zitat

Surata hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Gibt es das schon länger und geht dabei (beim Abpacken) nicht Wein-Qualität gegenueber der Flasche verloren? Geschockt


Die Weine darin sind ja keine *hust* Qualitätsweine.
Ja das gibts schon länger.


ich liebe den "Untertitel" bei einigen Marken: "Verschnitt aus 11 europäischen Spitzenweinen" Prost! Lachen
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Storm by Tim Minchin
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Brahms
Geschwafelkommodore



Anmeldungsdatum: 15.06.2005
Beiträge: 495

Beitrag(#611652) Verfasst am: 01.12.2006, 12:10    Titel: Antworten mit Zitat

Nun, bei der Strangüberschrift dachte ich zuerst hier geht's um Tränendrüsenangelegenheiten.

Zum Thema "Vino" kann ich vielleicht auch ein wenig beitragen:

Den Wein in der Schachtel gibt es in Australien schon seit über 25 Jahren. Über Qualitätsunterschiede zu lamentieren halte ich für geschmäcklerisch, genauso wie den guten Schraubverschluss mit Verachtung zu strafen.

In meiner Zeit in Australien hatte ich übrigens einen Bekannten - jetzt wird's saisonal - der zu Weihnachten ein Flasche Grange Hermitage geschenkt bekam. Als Biertrinker war dem natürlich nicht klar, dass für so eine Flasche mehrere Hunderter hinzublättern sind, wenn's ein billiger Jahrgang ist.

Am nächsten Tag berichtete er mir, dass er das für einen verdorbenen Port gehalten hat, den Inhalt den Ausguss hinuntergeschüttet und die Flasche ordnungsgemäss dem Recycling zugeführt hat.

De gustibus non est disputandum!
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#611655) Verfasst am: 01.12.2006, 12:19    Titel: Antworten mit Zitat

Brahms hat folgendes geschrieben:
genauso wie den guten Schraubverschluss mit Verachtung zu strafen.

Tatsächlich ist der Schraubverschluß kein Hinweis auf Billigwein, sondern ein vollkommen akzeptabler und einwandfreier Flaschenverschluß. Der Naturkork ist dagegen ziemlich suboptimal.

Brahms hat folgendes geschrieben:
In meiner Zeit in Australien hatte ich übrigens einen Bekannten - jetzt wird's saisonal - der zu Weihnachten ein Flasche Grange Hermitage geschenkt bekam. Als Biertrinker war dem natürlich nicht klar, dass für so eine Flasche mehrere Hunderter hinzublättern sind, wenn's ein billiger Jahrgang ist.

Für einen Wein hundert Öcken und mehr zu zahlen, halte ich für reinen Snobismus. Erstens kann mir keiner weismachen, daß der Unterschied zu einem guten Qualitätswein derart gravierend wäre, daß er einen vielfachen Preis rechtfertigen würde, zum anderen ist ein fairer Preis für einen Wein davon bestimmt, was ein Produzent an Können und Aufwand reinsteckt, und nicht daran, was Etikettentrinker dafür auszugeben bereit sind.
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GermanHeretic
Individualoptimist & Kulturpessimist



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Beiträge: 4932

Beitrag(#611686) Verfasst am: 01.12.2006, 13:48    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Brahms hat folgendes geschrieben:
genauso wie den guten Schraubverschluss mit Verachtung zu strafen.

Tatsächlich ist der Schraubverschluß kein Hinweis auf Billigwein, sondern ein vollkommen akzeptabler und einwandfreier Flaschenverschluß. Der Naturkork ist dagegen ziemlich suboptimal.

Kommt auf den Bereich an, wo das optimal gelten soll. Aus Marketinggesichtspunkten ist der Naturkorken optimal, weil alle Welt glaubt, er sei ein Qualitätsmerkmal. So wie viele Pixel bei einer Digitalkamera oder Flachheit bei Fernsehern oder Bio- als Vorsilbe.
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#613423) Verfasst am: 03.12.2006, 22:57    Titel: Re: Weine Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Ich hab ja heute - wie anderweitig zu lesen gewesen ist - einen Präsentkorb gewonnnen. Darin war u. a. eine Wein-Flasche. Der Wein ist ein Rotwein (rote Rebsorte) "Dornfelder Trocken 2003" Jahrgang.

Kennt jemand von Euch den 2003er Wein-Jahrgang? Ist dies ein guter? Oder hat jemand von Euch vielleicht sogar explizit diesen Wein bei sich zu Hause? Mit den Augen rollen Frage

Der Jahrgang 2003 gilt heute schon als Jahrhundertjahrgang, allerdings mehr für Weißweine. Bei manchen Rotweinen wars schon fast zuviel des Guten, weil sie zum Teil nicht genug Säure haben.
Ist es nicht eher umgekehrt? Weißweine mit zuwenig Säure verlieren schnell und schmecken nur noch wie Bonbonwasser, Rotweine können durchaus etwas mehr Sonne vertragen, brauchen diese sogar.
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#613428) Verfasst am: 03.12.2006, 23:01    Titel: Antworten mit Zitat

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Kommt auf den Bereich an, wo das optimal gelten soll. Aus Marketinggesichtspunkten ist der Naturkorken optimal, weil alle Welt glaubt, er sei ein Qualitätsmerkmal. So wie viele Pixel bei einer Digitalkamera oder Flachheit bei Fernsehern oder Bio- als Vorsilbe.

Ja, Wein ist eines der Produkte, welches sich durch das Gerede darüber verkauft. Deshalb haben wir ja auch ein Weinrecht, welches nur noch vom Steuerrecht übertroffen wird. Damit aber auch ganz genau festgelegt ist, was auf dem Etikett stehen darf und was nicht. Um das dann zu verstehen, muss man fast schon studiert haben, da das kaum einer will, glaubt man halt dem Verkäufer.
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York
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Anmeldungsdatum: 04.02.2009
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Beitrag(#1403392) Verfasst am: 10.12.2009, 10:04    Titel: Re: Weine Antworten mit Zitat

Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Ich hab ja heute - wie anderweitig zu lesen gewesen ist - einen Präsentkorb gewonnnen. Darin war u. a. eine Wein-Flasche. Der Wein ist ein Rotwein (rote Rebsorte) "Dornfelder Trocken 2003" Jahrgang.



Schönes Thema! Smilie

Bei Weinen gehe ich aber weniger nach den Jahrgängen vor. Smilie

Eher nach der Rebsorte und der Region, aus der der Wein kommt. Smilie
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1403398) Verfasst am: 10.12.2009, 10:21    Titel: Re: Weine Antworten mit Zitat

York hat folgendes geschrieben:
Nordseekrabbe hat folgendes geschrieben:
Ich hab ja heute - wie anderweitig zu lesen gewesen ist - einen Präsentkorb gewonnnen. Darin war u. a. eine Wein-Flasche. Der Wein ist ein Rotwein (rote Rebsorte) "Dornfelder Trocken 2003" Jahrgang.



Schönes Thema! Smilie

Vor allem deshalb schön, weil man sich darüber freuen kann, daß vieles besser geworden ist und weiter besser wird.

York hat folgendes geschrieben:
Bei Weinen gehe ich aber weniger nach den Jahrgängen vor. Smilie

Der Jahrgang sollte man auch nicht überbewerten. Die Qualität ist mittlerweile recht stabil, und gute Winzer liefern in aller Regel auch in schwächeren Jahrgängen ein gutes Ergebnis ab.

York hat folgendes geschrieben:
Eher nach der Rebsorte und der Region, aus der der Wein kommt. Smilie

Gut so! Daumen hoch!
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1403401) Verfasst am: 10.12.2009, 10:24    Titel: Antworten mit Zitat

GermanHeretic hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Brahms hat folgendes geschrieben:
genauso wie den guten Schraubverschluss mit Verachtung zu strafen.

Tatsächlich ist der Schraubverschluß kein Hinweis auf Billigwein, sondern ein vollkommen akzeptabler und einwandfreier Flaschenverschluß. Der Naturkork ist dagegen ziemlich suboptimal.

Kommt auf den Bereich an, wo das optimal gelten soll. Aus Marketinggesichtspunkten ist der Naturkorken optimal, weil alle Welt glaubt, er sei ein Qualitätsmerkmal.

Neenee, alle Welt glaubt das nicht. Wenn z.B. Wein in Australien verkorkt wird, dann ist es der für den deutschen Markt. Der Rest der Welt hat weniger ein Problem mit alternativen Flaschenverschlüssen.
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York
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Anmeldungsdatum: 04.02.2009
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Wohnort: Republik Baden

Beitrag(#1403431) Verfasst am: 10.12.2009, 12:15    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:


Neenee, alle Welt glaubt das nicht.


Genau! Und ich glaube das auch nicht.

Der Schraubverschluss ist dem Korken ebenbürtig, wenn nicht sogar überlegen.

Und sagt nichts über die Qualität des Weines aus.

Anscheinend aber wurde der Schraubverschluss zunächst mal bei Billigweinen getestet - und hat so ein falsches Image bekommen.
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tillich (epigonal)
hat Spaß



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Beitrag(#1403453) Verfasst am: 10.12.2009, 12:55    Titel: Antworten mit Zitat

Irgendjemand hat hier zu viel Zeit und eine gute Schaufel zum Ausbuddeln alter Threads.
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(Death / Susan, in: Pratchett, Hogfather)
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Norm
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Beiträge: 8149

Beitrag(#1403454) Verfasst am: 10.12.2009, 12:57    Titel: Antworten mit Zitat

Ich kenn mich mit Weinen überhaupt nicht aus. Bei Risottos und Käsesauce hab ich ihn bisher einfach weggelassen, würde aber gerne mal versuchen, wie es mit Weißwein schmeckt.

Kann mir jemand einen günstigen Wein aus dem Supermarkt für diesen Zweck empfehlen? Ich bin nicht bereit dafür viel auszugeben, aber es soll ja auch unter billigen Weinen Qualitätsunterschiede geben.
Wie lange hält sich eine geöffnete Flasche dann im Kühlschrank? Zum Kochen werden ja immer nur kleine Mengen benötigt und als Getränk ist Wein nicht so mein Fall.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1403463) Verfasst am: 10.12.2009, 13:34    Titel: Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:
Ich kenn mich mit Weinen überhaupt nicht aus. Bei Risottos und Käsesauce hab ich ihn bisher einfach weggelassen, würde aber gerne mal versuchen, wie es mit Weißwein schmeckt.

Kann mir jemand einen günstigen Wein aus dem Supermarkt für diesen Zweck empfehlen? Ich bin nicht bereit dafür viel auszugeben, aber es soll ja auch unter billigen Weinen Qualitätsunterschiede geben.

In den meisten Supermärkten gibt es Weine verschiedener Winzergenossenschaften. Da ist man für den Anfang ganz ordentlich bedient.
Zum Kochen kann man mit Rieslingen oder einem leichen Weißburgunder nicht viel falsch machen.

Norm hat folgendes geschrieben:
Wie lange hält sich eine geöffnete Flasche dann im Kühlschrank? Zum Kochen werden ja immer nur kleine Mengen benötigt und als Getränk ist Wein nicht so mein Fall.

Kommt erstens auf den Wein an. Weißwein kann man ohne weiteres schon mal zwei Wochen und länger im Kühlschrank stehen lassen, Rotwein meistens nicht so lange. Außerdem kommts darauf an, wieviel noch in der Flasche drin ist, also wieviel Luftkontakt der Wein hat. Kleine Reste halten sich naturgemäß dann nicht lange.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#1403464) Verfasst am: 10.12.2009, 13:35    Titel: Antworten mit Zitat

tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Irgendjemand hat hier zu viel Zeit und eine gute Schaufel zum Ausbuddeln alter Threads.

Da wurden schon schlechtere ausgegraben.
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Norm
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Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1403466) Verfasst am: 10.12.2009, 13:39    Titel: Antworten mit Zitat

Danke. Smilie
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York
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Anmeldungsdatum: 04.02.2009
Beiträge: 2181
Wohnort: Republik Baden

Beitrag(#1403483) Verfasst am: 10.12.2009, 14:17    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:


Das hat mit meinen persönlichen Verhältnissen weniger zu tun als du denkst. Ich war auch mal Langzeitstudent und dementsprechend kanpp bei Kasse. Ich hab aber selbst da eher auf etwas verzichtet, als etwas zu trinken oder essen, was ich als schlecht befunden habe.
Wie ich sagte: das ist eine Frage der persönlichen Wertschätzung, die jeder selbst zu treffen hat.



Seh ich auch so. Und es gibt den alten weisen und wahren Spruch:

Das Leben ist zu kurz, um schlechten Wein zu trinken.
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