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magnusfe MASTERMISSIONATOR OF THEOLOGIK
Anmeldungsdatum: 03.08.2004 Beiträge: 3944
Wohnort: dunkler Ort :
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(#269506) Verfasst am: 03.03.2005, 01:10 Titel: Irrtum |
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Zitat: | Okay. Du stimmst also zu, und sagst dieses etwas ist nicht existent, weil es ja NICHTS gibt. Du stellst damit Dein gesamtes Gerede in Frage. Sehr interessant. |
Falsch :
Dein Nichts ist nicht mein Nichts
Mein Nichts ist zwar aus Nichts entstanden und somit ungeschaffen, ist aber dennoch existent, kann denken und handeln und ist existent obwohl es Nichts ist und aus Nichts entstanden ist
Das Nichts ist somit eine Lebensform obwohl es NIchts ist, es ist eben aus materieller Hinsicht Nichts, weil es keinerlei Materie oder messbare Energie enthält, aber es ist dennoch eine Lebensform die ohne Materie und ohne messbare Energie aufgebaut ist und somit für den naiven Betrachter ein Nichts ist ...
_________________ http://www.magnusfe.npage.de
Wer meine Worte klaut wird schlau
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Tarvoc would prefer not to.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44650
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(#269595) Verfasst am: 03.03.2005, 13:44 Titel: |
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NICHTS ist auch die einzig adäquate Angabe des Gehaltes deiner Beiträge, magnusfe.
_________________ "Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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christin auf Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 02.11.2003 Beiträge: 608
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(#269711) Verfasst am: 03.03.2005, 21:00 Titel: Re: Irrtum |
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magnusfe hat folgendes geschrieben: | Zitat: | Okay. Du stimmst also zu, und sagst dieses etwas ist nicht existent, weil es ja NICHTS gibt. Du stellst damit Dein gesamtes Gerede in Frage. Sehr interessant. |
Falsch :
Dein Nichts ist nicht mein Nichts
Mein Nichts ist zwar aus Nichts entstanden und somit ungeschaffen, ist aber dennoch existent, kann denken und handeln und ist existent obwohl es Nichts ist und aus Nichts entstanden ist
Das Nichts ist somit eine Lebensform obwohl es NIchts ist, es ist eben aus materieller Hinsicht Nichts, weil es keinerlei Materie oder messbare Energie enthält, aber es ist dennoch eine Lebensform die ohne Materie und ohne messbare Energie aufgebaut ist und somit für den naiven Betrachter ein Nichts ist ... |
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Nordseekrabbe linker Autist
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 31152
Wohnort: Dresden
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(#269744) Verfasst am: 03.03.2005, 22:21 Titel: Re: Irrtum |
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magnusfe hat folgendes geschrieben: | Zitat: | Okay. Du stimmst also zu, und sagst dieses etwas ist nicht existent, weil es ja NICHTS gibt. Du stellst damit Dein gesamtes Gerede in Frage. Sehr interessant. |
Falsch :
Dein Nichts ist nicht mein Nichts
Mein Nichts ist zwar aus Nichts entstanden und somit ungeschaffen, ist aber dennoch existent, kann denken und handeln und ist existent obwohl es Nichts ist und aus Nichts entstanden ist
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Bist Du es auch gewesen, der die Quadratur des Kreises erfunden hat?
_________________ Autismus macht kein Urlaub.
"Seid unbequem. Seid Sand, nicht Öl im Getriebe der Welt." (Günter Eich)
"Sei Du selbst die Veränderung, die Du Dir für die Welt wünschst." (Mahatma Gandhi)
"Soldaten sind Mörder." (Kurt Tucholsky)
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shiningthrough deaktiviert
Anmeldungsdatum: 08.11.2003 Beiträge: 1099
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(#269745) Verfasst am: 03.03.2005, 22:22 Titel: |
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Zitat: | Dein Nichts ist nicht mein Nichts
Mein Nichts ist zwar aus Nichts entstanden und somit ungeschaffen, ist aber dennoch existent, kann denken und handeln und ist existent obwohl es Nichts ist und aus Nichts entstanden ist
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"Nichts" ist eine unbeholfene Vokabel für die ungeschaffene Natur des Seins. "Wer die ungeschaffene Natur des Geistes erkennt, für den gibt es keinen Tod", heißt es im Buddhismus.
"Leerheit" ist übrigens eine sehr viel bessere Bezeichnung. Ich bin damit einverstanden, in Gott eine simple Hilfskonstruktion für eine transzendente (letztliche) Wirklichkeit - ich nenne sie "Existenz" - zu sehen. Das ist aber nur eine Station. Man sollte weiter gehen - immer weiter.......
Vorbei am Aberglauben, diesen hinter sich lassen, vorbei auch am Glauben, auch diesen hinter sich lassen, vorbei an "Dein-und-Mein", vorbei an Natur und Wissenschaft, sich nicht mit dem Greifen nach dem Sternen aufhalten, auch darüber hinausgehen, vorbei selbst noch an Buddha, vorbei an Farbe, Form, Klang, Geruch und Geschmack und an den Trugbildern der Phantasie,.....
Es ist nicht Nichts und es ist nicht Nicht-Nichts.
Alles ist nur Spiel des Raumes, der sich in Aggregationen manifestiert: Ein Spiel der Teilchen, kopuliernde Atome und Moleküle, tanzend in der Aura von van-der-Waals-Radien, sich drehend und wendelnd, teilend, zersetzend und neu konfigurierend.... Diese herrliche Unbeständigkeit, dieser ewige Wechsel. Halte alles an und es verschwindet. Ist es je gewesen - ist nicht alles Illusion?
Lichtwellen branden an Netzhauststrände und verursachen Feuerwerke neuronaler Impulse. Aber Photonen haben keine Ruhemasse - ihre Ruhe ist das Nicht-Sein.
Zuletzt bearbeitet von shiningthrough am 03.03.2005, 22:34, insgesamt einmal bearbeitet |
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Sermon panta rhei
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine
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(#269752) Verfasst am: 03.03.2005, 22:31 Titel: |
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GOTT wird Weltmeister
Zitat: | Bitte lesen Sie diesen Text kniend. Denn hier spricht der HERR |
_________________ "Der Typ hat halt so seine Marotten" (Sermon über Sermon)
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Eifellady Weiße Haifelbestie
Anmeldungsdatum: 19.11.2003 Beiträge: 14403
Wohnort: Wildnis der Eifel
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Sermon panta rhei
Anmeldungsdatum: 16.07.2003 Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine
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(#269761) Verfasst am: 03.03.2005, 22:47 Titel: |
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Eifellady hat folgendes geschrieben: | Sermon hat folgendes geschrieben: | GOTT wird Weltmeister
Zitat: | Bitte lesen Sie diesen Text kniend. Denn hier spricht der HERR |
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BLASPHEMIE!!!!  |
Na, wenn der Kommentar hier nicht eine ideale Werbung ist!
_________________ "Der Typ hat halt so seine Marotten" (Sermon über Sermon)
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Eifellady Weiße Haifelbestie
Anmeldungsdatum: 19.11.2003 Beiträge: 14403
Wohnort: Wildnis der Eifel
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Delirium registrierter User
Anmeldungsdatum: 23.11.2004 Beiträge: 505
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(#270332) Verfasst am: 05.03.2005, 01:45 Titel: |
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"Glauben Sie an Gott?"
Diese Fragestellung ist, wenn sie von jemandem ausgesprochen wird, der genau weiss was er fragt, definitiv eine Fangfrage. Es ist eine Frage, ob jemand an etwas existierendes glaubt, weil die Frage die Existenz Gottes bereits als gegeben voraussetzt.
Entsprechend arglos würde der antwortende Atheist in die Falle tappen, wenn die vorschnelle Antwort "Ich glaube nicht an Gott!" lauten würde. Er würde damit also nur ausdrücken, dass er an etwas existierendes nicht glaubt, bzw. dessen Existenz leugnet.
Beispiel:
Ich könnte auch sagen: "Ich glaube nicht an den Papst." Mit dieser Aussage würde ich bestenfalls die Bestrebungen des Papstes anzweifeln.
Wohingegen die Aussage: "Ich glaube, es gibt keinen Papst." sehr schnell widerlegt werden könnte, da es nun mal einen Papst gibt. Ich wäre in diesem Fall also nur ein Blinder.., oder ein Ignorant.., oder beides.
Daraus folgt:
Die richtige Fragestellung, die nicht schon von vornerein die Gedanken in eine ganz bestimmte Richtung manipuliert, lautet: "Glauben Sie, es gibt einen Gott?"
Woraufhin die richtige Antwort (eines Atheisten) lauten würde: "Ich glaube, es gibt keinen Gott."
Aussagen, Fragen und Antworten, die nur einen Teil der Fakten enthalten und andere Teile der Fakten bewusst unterschlagen, oder durch ausgeklügelte Formulierung die Gedanken in eine für den Urheber erwünschte Richtung lenken, können, je nach Absicht des Urhebers, positive, oder aber auch sehr negative Auswirkungen haben. Ich kenne hier einige, die sich sehr gern solcher Formulierungen bedienen..,
_________________ Delirium
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Ignoranz ist die beste Verteidigung gegen Vernunft.
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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#270333) Verfasst am: 05.03.2005, 01:49 Titel: |
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Delirium hat folgendes geschrieben: |
Die richtige Fragestellung, die nicht schon von vornerein die Gedanken in eine ganz bestimmte Richtung manipuliert, lautet: "Glauben Sie, es gibt einen Gott?"
Woraufhin die richtige Antwort (eines Atheisten) lauten würde: "Ich glaube, es gibt keinen Gott."
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M.E. wäre eine noch bessere Antwort :Ich glaube nicht, dass es einen Gott gibt..
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Delirium registrierter User
Anmeldungsdatum: 23.11.2004 Beiträge: 505
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(#270337) Verfasst am: 05.03.2005, 02:02 Titel: |
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Noseman hat folgendes geschrieben: | Delirium hat folgendes geschrieben: |
Die richtige Fragestellung, die nicht schon von vornerein die Gedanken in eine ganz bestimmte Richtung manipuliert, lautet: "Glauben Sie, es gibt einen Gott?"
Woraufhin die richtige Antwort (eines Atheisten) lauten würde: "Ich glaube, es gibt keinen Gott."
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M.E. wäre eine noch bessere Antwort :Ich glaube nicht, dass es einen Gott gibt.. |
Hmm.., im ersten Moment glaube ich in der Formulierung "Ich glaube nicht, dass es einen Gott gibt.", einen Faktor zu erkennen, der immer noch die eigene Unsicherheit ausdrückt, während die Formulierung "Ich glaube, es gibt keinen Gott." eine sehr klare und endgültige Aussage ist. Aber ich werde nichtsdestotrotz darüber noch etwas gründlicher nachdenken..,
_________________ Delirium
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Ignoranz ist die beste Verteidigung gegen Vernunft.
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Evilbert auf eigenen Wunsch deaktiviert
Anmeldungsdatum: 16.09.2003 Beiträge: 42408
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(#270342) Verfasst am: 05.03.2005, 02:20 Titel: |
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Delirium hat folgendes geschrieben: | Noseman hat folgendes geschrieben: | Delirium hat folgendes geschrieben: |
Die richtige Fragestellung, die nicht schon von vornerein die Gedanken in eine ganz bestimmte Richtung manipuliert, lautet: "Glauben Sie, es gibt einen Gott?"
Woraufhin die richtige Antwort (eines Atheisten) lauten würde: "Ich glaube, es gibt keinen Gott."
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M.E. wäre eine noch bessere Antwort :Ich glaube nicht, dass es einen Gott gibt.. |
Hmm.., im ersten Moment glaube ich in der Formulierung "Ich glaube nicht, dass es einen Gott gibt.", einen Faktor zu erkennen, der immer noch die eigene Unsicherheit ausdrückt, während die Formulierung "Ich glaube, es gibt keinen Gott." eine sehr klare und endgültige Aussage ist. Aber ich werde nichtsdestotrotz darüber noch etwas gründlicher nachdenken..,  |
Das Gegenteil ist der Fall . "Ich glaube" heisst: ich glaube, aber ich weiss es nicht. So ein Satz beinhaltet also Restzweifel; im Satz "Ich glaube, es gibt keinen Gott" schwingt also mit "aber ich könnte mich ja auch irren- es könnte ja doch einen geben - ich weiss es nicht besser" etc.
"Ich glaube nicht" ist lediglich eine Tatsachenaussage. Ich glaube nicht, dass es sprechende Gummibärchen gibt. Da ist kein Zweifel vorhanden; es ist lediglich die Feststellung, dass ich nicht an sprechende Gummibärchen glaube. Wieso sollte ich auch?
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shiningthrough deaktiviert
Anmeldungsdatum: 08.11.2003 Beiträge: 1099
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(#270436) Verfasst am: 05.03.2005, 12:11 Titel: |
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Zitat: | Diese Fragestellung ist, wenn sie von jemandem ausgesprochen wird, der genau weiss was er fragt, definitiv eine Fangfrage. Es ist eine Frage, ob jemand an etwas existierendes glaubt, weil die Frage die Existenz Gottes bereits als gegeben voraussetzt.
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Richtig. Das nennt man auch Suggestivfrage.
Ein lustiges Beispiel ist dieses:
"Sind Sie schon einmal beim Onanieren hinter der Tür erwischt worden?"
"Nein."
"Ist ein guter Platz, gelle?"
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AlphaOmega registrierter User
Anmeldungsdatum: 05.03.2005 Beiträge: 145
Wohnort: Berlin
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(#270556) Verfasst am: 05.03.2005, 17:16 Titel: |
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Hallo,
Wer hat Gott gesehen? Warum an etwas glauben was man nicht sieht? Ich finde folgende Bibelstellen bezeichnend für diese Thematik.
Johannes 20:24Als Jesus kam, war Thomas, genannt der Zwilling, einer aus dem Kreis der Zwölf, nicht dabei gewesen. Die anderen Jünger erzählten ihm: "Wir haben den Herrn gesehen!"
Thomas sagte zu ihnen: "Niemals werde ich das glauben! Da müßte ich erst die Spuren von den Nägeln an seinen Händen sehen und sie mit meinem Finger fühlen und meine Hand in seine Seitenwunde legen - sonst nicht!"
Eine Woche später waren die Jünger wieder im Haus versammelt und Thomas war bei ihnen. Jesus kam, trat in ihre Mitte und sagte: "Frieden sei mit euch!"
Dann wandte er sich an Thomas und sagte: "Leg deinen finger hierher und sieh meine Hände an! Streck deine Hand aus und lege sie in meine Seitenwunde! Hör auf zu zweifeln und glaube!"
Da antwortete Thomas: "Mein Herr und mein GOTT!"
Jesus sagte zu ihm: "Du glaubst, weil du mich gesehen hast. Freuen dürfen sich alle die mich nicht sehen und trotzdem glauben!"
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#270564) Verfasst am: 05.03.2005, 17:27 Titel: |
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AlphaOmega hat folgendes geschrieben: | Hallo,
Wer hat Gott gesehen? Warum an etwas glauben was man nicht sieht? Ich finde folgende Bibelstellen bezeichnend für diese Thematik.
Johannes 20:24Als Jesus kam, war Thomas, genannt der Zwilling, einer aus dem Kreis der Zwölf, nicht dabei gewesen. Die anderen Jünger erzählten ihm: "Wir haben den Herrn gesehen!"
Thomas sagte zu ihnen: "Niemals werde ich das glauben! Da müßte ich erst die Spuren von den Nägeln an seinen Händen sehen und sie mit meinem Finger fühlen und meine Hand in seine Seitenwunde legen - sonst nicht!"
Eine Woche später waren die Jünger wieder im Haus versammelt und Thomas war bei ihnen. Jesus kam, trat in ihre Mitte und sagte: "Frieden sei mit euch!"
Dann wandte er sich an Thomas und sagte: "Leg deinen finger hierher und sieh meine Hände an! Streck deine Hand aus und lege sie in meine Seitenwunde! Hör auf zu zweifeln und glaube!"
Da antwortete Thomas: "Mein Herr und mein GOTT!"
Jesus sagte zu ihm: "Du glaubst, weil du mich gesehen hast. Freuen dürfen sich alle die mich nicht sehen und trotzdem glauben!" |
1. Die Thomasgeschicht ist nur eine Metapher, er hat nicht wirklich Jesus gesehen (und der war auch nicht Gottes Sohn), sondern das wurde nur aufgeschrieben, damit die Menschen der damaligen Kultur das Christentum leichter verinnerlichen.
2. Es behaupten auch Leute gesehen zu haben, daß Mohammed entrückt wurde (war das nicht sogar mit Pferd?), daß Ufos gelandet sind undsoweiter. Soll ich das auch alles glauben?
gruß/step
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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AlphaOmega registrierter User
Anmeldungsdatum: 05.03.2005 Beiträge: 145
Wohnort: Berlin
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(#270605) Verfasst am: 05.03.2005, 18:35 Titel: |
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Hallo du,
ob du Schwierigkeiten hast die Geschichte zu glauben oder nicht. Nun ja...
Das ist ja Glauben. Glauben ist nicht Wissen. Du SOLLST mir auch nicht
alles glauben was ich sage. Ich kann halt nur Zeugnis geben, was ich vermute. Ich glaube schon das er der Sohn Gottes war.
drei Möglichkeiten:
1. Sohn Gottes
2. Geisteskrank
3. Betrüger
Ganz egal was du glaubst. Jedoch bringt die Geschichte doch etwas auf den Punkt: Niemand hat es gesehen von uns beiden.
Somit kann man nicht beweisen ob es Gott gibt, man kann aber auch nicht beweisen das es ihn nicht gibt.
Das du mich in einem Atemzug mit Menschen nennst die UFOS gesehen haben wollen finde ich schon interessant
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Tarvoc would prefer not to.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44650
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(#270623) Verfasst am: 05.03.2005, 19:36 Titel: |
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AlphaOmega hat folgendes geschrieben: | Das ist ja Glauben. |
"Was der Mensch glaubt, das versteht er nicht, und was er versteht, das glaubt er nicht."
(Konfuzius)
AlphaOmega hat folgendes geschrieben: | Drei Möglichkeiten:
1. Sohn Gottes
2. Geisteskrank
3. Betrüger |
Möglichkeit 4: Er war ein "Erwachter", der totales Bewusstsein erlangt hatte.
Möglichkeit 5: Er war einfach nur sehr genial.
_________________ "Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Othilic Gast
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(#270629) Verfasst am: 05.03.2005, 19:42 Titel: |
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Delirium hat folgendes geschrieben: | "Glauben Sie an Gott?"
Diese Fragestellung ist, wenn sie von jemandem ausgesprochen wird, der genau weiss was er fragt, definitiv eine Fangfrage. Es ist eine Frage, ob jemand an etwas existierendes glaubt, weil die Frage die Existenz Gottes bereits als gegeben voraussetzt.
Entsprechend arglos würde der antwortende Atheist in die Falle tappen, wenn die vorschnelle Antwort "Ich glaube nicht an Gott!" lauten würde. Er würde damit also nur ausdrücken, dass er an etwas existierendes nicht glaubt, bzw. dessen Existenz leugnet.
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Mit den Mechanismen, die hinter Scherzchen wie "Schlagen Sie immer noch Ihre Frau?" stecken, bin ich ja durchaus vertraut, aber warum "glauben Sie an Gott?" eine Fangfrage ist, verstehe ich nicht. Warum setzt diese Frage die Existenz Gottes voraus? Für mich ist das nicht der Fall.
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AlphaOmega registrierter User
Anmeldungsdatum: 05.03.2005 Beiträge: 145
Wohnort: Berlin
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(#270634) Verfasst am: 05.03.2005, 19:49 Titel: |
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Schon wieder dieses Konfuzius-Zitat! Natuerlich hat glauben etwas mit nicht mit dem Verstand erfassen zu tun. Ich kann z.B. nicht verstehen wie jemand über das Wasser geht. Das geht nur durch glauben. Geschweige denn die Auferstehung von Jesus. Kannst du das verstehen? Jetzt nicht irgendwelche Methaphern, plz.
wenn Möglichkeit 2-5 wahr wären, dann wäre alle Predigt für die Katz und die Christen wären die größten Lügner der Menschheitsgeschichte. Das hat nichts mit Genialität zu tun, sondern wäre schon fast teuflisch. Ohne Auferstehung kein ewiges Leben...und wenn er einfach nur ein Erwachter gewesen ist, dann steht das den Evangelien diametral gegenüber. Dort wird klar belegt, dass er sagt: Ich bin Gott.
und ich glaube an die Auferstehung. Wenn jemand damit Probleme hat, dass anzunehmen... kann ich gut verstehen!
Ach, ja.. um auf den Thread zurückzukommen. Ich glaube also an Gott.. und ich füge dem noch etwas hinzu: Gott wurde Fleisch in Jesus Christus.
Bis dann,
Alphaomega
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Tarvoc would prefer not to.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44650
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(#270651) Verfasst am: 05.03.2005, 20:15 Titel: |
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AlphaOmega hat folgendes geschrieben: | Ich kann z.B. nicht verstehen wie jemand über das Wasser geht. |
Oh. Das tut mir Leid...
AlphaOmega hat folgendes geschrieben: | wenn Möglichkeit 2-5 wahr wären, dann wäre alle Predigt für die Katz |
Nein, überhaupt nicht!
Denk' noch 'mal nach!
Benutze deinen Logos!
Wird der Aufruf zur Nächstenliebe denn falscher oder unvernünftiger, wenn er von einem Dorftrottel kommt???
AlphaOmega hat folgendes geschrieben: | Ohne Auferstehung kein ewiges Leben... |
Wer nicht strebt, der stirbt nicht.
AlphaOmega hat folgendes geschrieben: | Dort wird klar belegt, dass er sagt: Ich bin Gott. |
Dort sagt er aber auch, dass alle Menschen Götter sind. (Johannes 10, Vers 34)
_________________ "Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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step registriert
Anmeldungsdatum: 17.07.2003 Beiträge: 22782
Wohnort: Germering
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(#270653) Verfasst am: 05.03.2005, 20:18 Titel: |
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AlphaOmega hat folgendes geschrieben: | drei Möglichkeiten:
1. Sohn Gottes
2. Geisteskrank
3. Betrüger |
:gähn:
http://www.infidels.org/library/modern/jim_perry/trilemma.shtml
_________________ Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
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AlphaOmega registrierter User
Anmeldungsdatum: 05.03.2005 Beiträge: 145
Wohnort: Berlin
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(#270677) Verfasst am: 05.03.2005, 21:16 Titel: |
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Travoc,
es geht bei der Predigt um ein bischen mehr als Nächstenliebe. Es geht, z.B. auch um das Leben nach dem Tod. Dann wäre die Predigt eine riesengroße Lüge. Eine Verarschung...verstehst du was ich meine? Ich weiß ja nicht ob du schonmal ne Predigt so richtig gehört hast.
Du meinst also ernsthaft, dass Jesus damit gemeint hat, wir sind alle Gottgleich? Außerdem steht da nicht, ihr seid ALLE götter. da steht naemlich etwas weiter (siehe das kleingedruckte, gell?) "Gott, nannte also die, an die er sein Wort richtete, Götter. Mich ABER hat der Vater BEVOLLMÄCHTIGT und in die Welt gesandt."
Und wenn du etwas nach oben schaust steht da doch:"Der Vater und ich sind untrennbar eins."
Vollmacht, Bevollmächtigung ist im biblischen Sinne etwas besonderes. Exucia = Vollmacht, Macht
Warum berufst du dich eigentlich auf die Bibel? Bist doch gar kein Christ?
"Es steht in meiner MACHT es zu geben, und auch in meiner MACHT, es wieder an mich zu nehmen."
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Tarvoc would prefer not to.
Anmeldungsdatum: 01.03.2004 Beiträge: 44650
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(#270683) Verfasst am: 05.03.2005, 21:27 Titel: |
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AlphaOmega hat folgendes geschrieben: | es geht bei der Predigt um ein bischen mehr als Nächstenliebe. |
Absolut.
AlphaOmega hat folgendes geschrieben: | Es geht, z.B. auch um das Leben nach dem Tod. |
Wer nicht strebt, stirbt nicht.
AlphaOmega hat folgendes geschrieben: | Dann wäre die Predigt eine riesengroße Lüge. |
Wenn du das sagst...
AlphaOmega hat folgendes geschrieben: | Ich weiß ja nicht ob du schonmal ne Predigt so richtig gehört hast. |
Ich habe leider schon zu viele Predigten in meinem kurzen Leben über mich ergehen lassen müssen.
Mir sind Religionen lieber, die auf Dialog fußen und nicht auf Monolog...
AlphaOmega hat folgendes geschrieben: | Du meinst also ernsthaft, dass Jesus damit gemeint hat, wir sind alle Gottgleich? |
Hälst du Gott für vergleichlich oder für unvergleichlich?
AlphaOmega hat folgendes geschrieben: | "Gott, nannte also die, an die er sein Wort richtete, Götter." |
Wort = Logos
= Vernunft
AlphaOmega hat folgendes geschrieben: | "Mich ABER hat der Vater BEVOLLMÄCHTIGT und in die Welt gesandt." |
Wenn Gott der Logos (die Vernunft) ist, auf welche Weise hat er dann Jesus bevollmächtigt?
AlphaOmega hat folgendes geschrieben: | "Der Vater und ich sind untrennbar eins." |
Ich denke, darüber sind wir uns einig.
Weisst du, was das Wort Je-Ho-Shua bedeutet?
AlphaOmega hat folgendes geschrieben: | Vollmacht, Bevollmächtigung ist im biblischen Sinne etwas besonderes. |
"Wenn er aber die, an die der Logos erging, Götter nennt..."
AlphaOmega hat folgendes geschrieben: | Warum berufst du dich eigentlich auf die Bibel? Bist doch gar kein Christ? |
Kein Christ und kein Nicht-Christ.
Es kommt nicht darauf an, Christ zu sein, sondern darauf, (wie) Christus zu sein.
_________________ "Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustands in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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AdvocatusDiaboli Öffentlicher Mobber
Anmeldungsdatum: 12.08.2003 Beiträge: 26397
Wohnort: München
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(#270720) Verfasst am: 05.03.2005, 23:11 Titel: |
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Othilic hat folgendes geschrieben: | Delirium hat folgendes geschrieben: | "Glauben Sie an Gott?"
Diese Fragestellung ist, wenn sie von jemandem ausgesprochen wird, der genau weiss was er fragt, definitiv eine Fangfrage. Es ist eine Frage, ob jemand an etwas existierendes glaubt, weil die Frage die Existenz Gottes bereits als gegeben voraussetzt.
Entsprechend arglos würde der antwortende Atheist in die Falle tappen, wenn die vorschnelle Antwort "Ich glaube nicht an Gott!" lauten würde. Er würde damit also nur ausdrücken, dass er an etwas existierendes nicht glaubt, bzw. dessen Existenz leugnet.
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Mit den Mechanismen, die hinter Scherzchen wie "Schlagen Sie immer noch Ihre Frau?" stecken, bin ich ja durchaus vertraut, aber warum "glauben Sie an Gott?" eine Fangfrage ist, verstehe ich nicht. Warum setzt diese Frage die Existenz Gottes voraus? Für mich ist das nicht der Fall. |
Anscheinend soll hier mit Fangfrage gemeint sein, dass:
ein Gläubiger, der die Frage : "Glauben Sie an Gott?" stellt und überzeugt davon ist, dass es "Gott" gibt, bei einer negativen Antwort seitens eines Atheisten "Nein, ich glaube nicht an Gott." argumentieren kann, dass der Atheist durch die Verwendung des Begriffes/Gedankens "Gott" dessen Existenz akzeptiert, aber leugnet... (d.h. für den Fragesteller ist dann die Antwort eine Lüge)
_________________ Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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Othilic Gast
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(#270724) Verfasst am: 05.03.2005, 23:20 Titel: |
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AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | Othilic hat folgendes geschrieben: | Delirium hat folgendes geschrieben: | "Glauben Sie an Gott?"
Diese Fragestellung ist, wenn sie von jemandem ausgesprochen wird, der genau weiss was er fragt, definitiv eine Fangfrage. Es ist eine Frage, ob jemand an etwas existierendes glaubt, weil die Frage die Existenz Gottes bereits als gegeben voraussetzt.
Entsprechend arglos würde der antwortende Atheist in die Falle tappen, wenn die vorschnelle Antwort "Ich glaube nicht an Gott!" lauten würde. Er würde damit also nur ausdrücken, dass er an etwas existierendes nicht glaubt, bzw. dessen Existenz leugnet.
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Mit den Mechanismen, die hinter Scherzchen wie "Schlagen Sie immer noch Ihre Frau?" stecken, bin ich ja durchaus vertraut, aber warum "glauben Sie an Gott?" eine Fangfrage ist, verstehe ich nicht. Warum setzt diese Frage die Existenz Gottes voraus? Für mich ist das nicht der Fall. |
Anscheinend soll hier mit Fangfrage gemeint sein, dass:
ein Gläubiger, der die Frage : "Glauben Sie an Gott?" stellt und überzeugt davon ist, dass es "Gott" gibt, bei einer negativen Antwort seitens eines Atheisten "Nein, ich glaube nicht an Gott." argumentieren kann, dass der Atheist durch die Verwendung des Begriffes/Gedankens "Gott" dessen Existenz akzeptiert, aber leugnet... (d.h. für den Fragesteller ist dann die Antwort eine Lüge) |
Die bloße Verwendung des Wortes/Gedanken/Begriffs Gott im Munde eines Atheisten ist also schon eine Lüge?
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Wolf registrierter User
Anmeldungsdatum: 23.08.2004 Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause
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(#270725) Verfasst am: 05.03.2005, 23:24 Titel: |
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Tarvoc hat folgendes geschrieben: |
AlphaOmega hat folgendes geschrieben: | "Mich ABER hat der Vater BEVOLLMÄCHTIGT und in die Welt gesandt." |
Wenn Gott der Logos (die Vernunft) ist, auf welche Weise hat er dann Jesus bevollmächtigt?  | Das gefällt mir. Jesus hat ohne Vernuft zu entscheiden-behauptet die Vernuft
_________________ Trish:(
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AdvocatusDiaboli Öffentlicher Mobber
Anmeldungsdatum: 12.08.2003 Beiträge: 26397
Wohnort: München
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(#270727) Verfasst am: 05.03.2005, 23:30 Titel: |
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Othilic hat folgendes geschrieben: | AdvocatusDiaboli hat folgendes geschrieben: | Othilic hat folgendes geschrieben: | Delirium hat folgendes geschrieben: | "Glauben Sie an Gott?"
Diese Fragestellung ist, wenn sie von jemandem ausgesprochen wird, der genau weiss was er fragt, definitiv eine Fangfrage. Es ist eine Frage, ob jemand an etwas existierendes glaubt, weil die Frage die Existenz Gottes bereits als gegeben voraussetzt.
Entsprechend arglos würde der antwortende Atheist in die Falle tappen, wenn die vorschnelle Antwort "Ich glaube nicht an Gott!" lauten würde. Er würde damit also nur ausdrücken, dass er an etwas existierendes nicht glaubt, bzw. dessen Existenz leugnet.
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Mit den Mechanismen, die hinter Scherzchen wie "Schlagen Sie immer noch Ihre Frau?" stecken, bin ich ja durchaus vertraut, aber warum "glauben Sie an Gott?" eine Fangfrage ist, verstehe ich nicht. Warum setzt diese Frage die Existenz Gottes voraus? Für mich ist das nicht der Fall. |
Anscheinend soll hier mit Fangfrage gemeint sein, dass:
ein Gläubiger, der die Frage : "Glauben Sie an Gott?" stellt und überzeugt davon ist, dass es "Gott" gibt, bei einer negativen Antwort seitens eines Atheisten "Nein, ich glaube nicht an Gott." argumentieren kann, dass der Atheist durch die Verwendung des Begriffes/Gedankens "Gott" dessen Existenz akzeptiert, aber leugnet... (d.h. für den Fragesteller ist dann die Antwort eine Lüge) |
Die bloße Verwendung des Wortes/Gedanken/Begriffs Gott im Munde eines Atheisten ist also schon eine Lüge? |
Ich versteh es auch nicht, aber so soll's sein.
Ich weiß nicht woher Delirium diese Idee hat, vermutlich ist sie in gläubigen Kreisen ein "Gottesbeweis" oder sowas Ähnliches...
_________________ Triggerwarnung: Der toxische Addi hat gepostet. Oh, zu spät, Sie haben das schon gelesen.
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Othilic Gast
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(#270731) Verfasst am: 05.03.2005, 23:37 Titel: |
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@AdvocatusDiaboli, ich habe ungeschickterweise zu dieser Frage bereits einen neuen Thread eröffnet, in dem auch schon Antworten gekommen sind, sorry. Wollen wir komplett dorthin umziehen?
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AlphaOmega registrierter User
Anmeldungsdatum: 05.03.2005 Beiträge: 145
Wohnort: Berlin
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(#270800) Verfasst am: 06.03.2005, 03:24 Titel: |
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Tarvoc, kein Christ und kein Nicht-Christ? Es gibt aber kein Niemandsland...
Weißt du was Luzifer bedeutet, weißt du was Jesus bedeutet, lies mal das Buch... schau mal da nach, schau mal hier nach...Was solln dat eigentlich? Hat irgendwie son Touch von Überlegenheitsdenken, nicht wahr?
Als Mensch so zu sein Wie Jesus? Vom Menschen, hin zu Gott? Wie kommst du darauf, es käme nicht darauf an ob Christ oder Nicht-Christ? Woher weißt du das so genau? So zu sein wie Christus versuche ich auch, aber wenn das mal so einfach werde....
„Jesus“ ist die latinisierte Form des griechischen Ιησους. Dieses übersetzt den männlichen hebräischen Vornamen Jeschua, auch Jehoschua oder Josua. - Hebräisch wurde in Palästina zur Zeit Jesu kaum noch gesprochen. Griechische, nicht hebräische oder aramäische Namen wurden damals in andere Sprachen übersetzt.
„Jehoschua“ verbindet „Je“ (Präfix von JHWH, dem Gottesnamen der hebräischen Bibel) mit "Hoshea" (Rettung, Heil, vgl. Hosea). „Jesus“ bedeutet auf Hebräisch also "Gott-Retter" oder "Gott-rettet". Dieser Name war zur Zeit Jesu unter Juden verbreitet. Als Judentum und Christentum sich getrennt hatten, wurden Juden nur noch selten so genannt.
Noch mal dahin zurück, dass dann alle Predigt leeres Gewäsch wäre. Zu diesem Schluss kommt schon Paulus im 1. kor.15:12-22
"Das also ist unsere Botschaft: Gott hat Christus vom Tod auferweckt. Wie können dann einige von euch behaupten, dass die Toten nicht auferstehen werden? Wenn es keine Auferstehung gibt, dann ist auch Christus nicht auferweckt worden. Und wenn Christus nicht auferweckt worden ist, dann hat weder unsere Verkündigung einen Sinn noch euer Glaube. Wir wären dann als falsche Zeugen für Gott entlarvt; denn wir hätten gegen die Wahrheit bezeugt, dass er Christus vom Tod auferweckt hat - den er doch gar nicht auferweckt hat, wenn wirklich die Toten nicht auerwekct werden.
Wenn die Toten nicht auferweckt werden, ist auch Christus nicht auferweckt worden. Ist aber Christus nicht auferweckt worden, so ist euer ganzer glaube vergeblich. Eure Schuld ist dann nicht von euch genommen, und wer im Vertrauen auf Christus gestorben ist, ist dann verloren. Wenn wir nur für das jetztige Leben auf Christus hoffen, sind wir bedauernswerter als irgendjemand sonst auf der Welt.
Nun aber IST Christus vom tod auferweckt worden, und als der erste Auferweckte gibt er uns die Gewähr, dass auch die übrigen Toten auferweckt werden. Durch einen Menschen kam der Tod. So kommt auch durch einen Menschen die Auferstehung vom Tod. alle Menschen gehören zu Adam, darum müssen sie sterben; aber durch die Verbindung mit Christus wird ihnen das neue Leben geschenkt werden."
Apostelgeschichte 26:24 " Als Paulus sich auf diese Weise verteidigte, rief Festus ihm zu: "Du bist verrückt geworden, Paulus! Das viele Studieren hat dich um den Verstand gebracht!"
Paulus antwortete: Hochverehrter Festus, ich bin nicht verrückt. Was ich sage, ist wahr und vernüftig. Der König weiß, wovon ich rede, und mit ihm kann ich frei und offen darüber sprechen. Ich bin überzeugt, dass ich ihm auch gar nichts Neues sage; denn die Sache hat sich ja nicht irgendwo im Winkel abgespielt.
Agrippa erwiderte: "Es dauert nicht mehr lange und du überredest mich noch dazu, dass ich selber Christ werde!"
"Ob es nun kurz oder lang dauert", sagte Paulus, "ich bete zu Gott, dass nicht nur du, sondern alle, die mich hier hören, mir gleich werden - die Fesseln natürlich ausgenommen."
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