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Spallo
registrierter User



Anmeldungsdatum: 26.06.2007
Beiträge: 129

Beitrag(#755432) Verfasst am: 26.06.2007, 13:13    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo zusammen!

Wie ihr an der Anzahl meiner Beiträge unschwer erkennen könnt...ich bin neu hier und lese seit Kurzem mit wachsendem Interesse die Beiträge in allen möglichen Gebieten!

Ich verstehe ehrlich gesagt nicht warum Bynaus sich die große Mühe macht naturwissenschaftliche Argumente gegen eine "Theorie" vorzubringen, die ganz offensichtlich eher auf Philosophie fußt, wobei das ja nicht notwendigerweise ein Antagonismus sein muss.
Ich muss euch beiden mal sagen, also egal wann diese Diskussion angefangen hat, sie war von Anfang an dahingehend determiniert, dass kein Konsens gefunden werden kann bzw. sicher Einer überzeugen lässt. Während Bynaus ständig astrophysikalisch/mathematisch "bewiesene" Argumente daherbetet, zweifelt Bernd offensichtlich ganz grundsätzlich an diesen Fakten, sonst würde er nicht Alles aufsagen was auch im entferntesten dem widerspricht oder es zumindest so interpretieren.
Ich würde empfehlen euren "Konflikt" beizulegen, obwohl ich bisher einige interessante Zugewinne an "Wissen" verzeichnen konnte, Dankeschön dafür! Idee

Ok, da ich mir bewusst bin das diese Diskussion dennoch weitergeführt wird, werde ich mich mal positionieren, in der Hoffnung etwas Sinnvolles beitragen zu können. Da mein Wissen recht Laienhaft ist und ich relativ wenig Zeit habe ständig Quellen zu suchen, bitte ich etwaige Ungereimtheiten zu entschuldigen.

Ich stehe ganz klar auf der Seite von Bynaus, da ich ebenso wie er durch und durch eine naturwissenschaftliche Position vertrete.

@Bernd
Ich verstehe nicht warum du dir nicht die Mühe machst die Grundlagen der modernen Physik bzw. Astrophysik zu lernen.....obwohl, ich verstehe schon, du möchtest es eindeutig ja nicht, aber warum lässt du dich dann auf eine wissenschaftliche Diskussion mit jemandem ein, der ganz klar in wissenschaftlicher Hinsicht überlegen ist.
Raumwellen schön und gut, doch hat dein "Kontrahent" mehrfach plausibel und mit Quellen unterstützt nachgewiesen, dass zumindest einige Punkte deiner "Theorie" nicht stimmen können.
Deine Reaktionen darauf, waren entweder nicht unterfütterte "Beweisführungen", die mich wie gesagt eher ans Philosophieren erinnern, welches ja nebenbei gesagt jedem erlaubt ist und von mir begrüsst wird, oder aber, Themawechsel.
Das letztere wendest du ziemlich oft an, wobei du zwar immer versuchst zum Ausgangspunkt zurückzukehren, aber im Endeffekt eine Synthese nie hinbekommst.....es wäre ratsam vielleicht zu überlegen woran das wohl liegt??? Smilie

Wie ihr merkt, betrachte ich das Ganze eher aus einer rein "Wie führt man Konversationen" Perspektive. Schön wäre es, wenn der Eine dem Anderen wirklich auf gestellt Fragen antworten könnte....da das wie oben schon genannt von Bernds Seite entweder nicht gewollt oder gekonnt ist, freue ich mich schon auf den nächsten Schlagabtausch.

So, jetzt mal was sachliches zur Diskussion an sich.

Soweit mein sehr beschränktes Wissen über diverse Quantentheorien zutrifft, sollte Bernds Raumwellentheorie diesen widersprechen! Natürlich is das nicht überprüfbar, da ich keine Ahnung habe wie die eigentlich genau Aussehen soll bzw. nix Handfestes womit man das rechnerisch überprüfen könnte (ja auch ich bitte Bernd um eine Ausformulierung). Ich betrachte das jetzt rein vom logischen Standpunkt her.....In einem perfekten Vakuum können Teilchen entstehen, dies ist experimentell nachgewiesen....wie sollen bitteschön die Raumwellen, die es in dem Vakuum nicht gäbe, diesen Effekt erklären? Weiter oben hast du darauf ja angesprochen, aber ehrlich gesagt ist das für mein Empfinden völlig sinnfrei, da durch verdichtete Raumwellen kein solcher Effekt erklärt werden kann.

Die These vom "müden Licht" wurde schon mehrfach widerlegt, sowohl mit Beobachtungen als auch mit Berechnungen (das mit den Quellen sprach ich schon an, aber die liefert Bynaus bestimmt Auf den Arm nehmen ).

Hier wird eindeutig mit unterschiedlichen Mitteln gekämpft und wenn man fest an was glaubt, dann stimmt das für einen bekanntlich irgendwann!

Danke an Bynaus, dass er so beharrlich gegen so unwissenschaftliche Überlegungen vorgeht, aber ich würde doch sagen das ihm mittlerweile einfach zuviel Aufmerksamkeit gewidmet wurde. Ausrufezeichen

MfG
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Bynaus
Stellar veranlagt



Anmeldungsdatum: 03.11.2003
Beiträge: 1888
Wohnort: Hinwil, CH, Erde

Beitrag(#755458) Verfasst am: 26.06.2007, 13:55    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Ich verstehe ehrlich gesagt nicht warum Bynaus sich die große Mühe macht naturwissenschaftliche Argumente gegen eine "Theorie" vorzubringen, die ganz offensichtlich eher auf Philosophie fußt...


Zitat:
...obwohl ich bisher einige interessante Zugewinne an "Wissen" verzeichnen konnte, Dankeschön dafür!


Da hast du deinen Grund... zwinkern Ich denke, wenn solche Diskussionen einen Sinn haben, dann den, das man dabei eine Menge interessante Themen streift, über die man dann Daten sammelt und diskutiert, und dass die stillen Mitleser dabei einiges lernen - dass man einen Schaluppenkapitän nicht davon überzeugen kann, dass er falsch liegt (vielleicht in Ausnahmefällen), habe ich unterdessen auch gemerkt (es gibt ja noch den einen oder anderen Schalupenkapitän da im Forum, und in anderen Foren, in denen ich mich zT aufhalte, ist ihre Dichte noch viel höher). Womöglich hast du aber recht, dass die Diskussion einen Punkt erreicht hat, wo es sich nicht mehr gross lohnt, hier weiter zu fahren.
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NRG
registrierter User



Anmeldungsdatum: 26.06.2007
Beiträge: 27

Beitrag(#755808) Verfasst am: 26.06.2007, 19:10    Titel: Antworten mit Zitat

Ich möchte mich dafür entschuldigen.

Das meine ich ehrlich, ich werde nichts böses über dich sagen, nicht weil du auf diesem Schlachtfeld zu meinem Waffenkamerad geworden bist, sondern weil ich nicht den selben Fehler wiederholen will.

Es tut mir Leid und ich kann natürlich nichts versprechen, aber ich will nie wieder gegenüber Dir beleidigend sein.
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Bernd Jaguste
registrierter User



Anmeldungsdatum: 11.01.2006
Beiträge: 318
Wohnort: Berlin

Beitrag(#755901) Verfasst am: 26.06.2007, 20:25    Titel: Antworten mit Zitat

NRG hat folgendes geschrieben:
Ich möchte mich dafür entschuldigen.

Das meine ich ehrlich, ich werde nichts böses über dich sagen, nicht weil du auf diesem Schlachtfeld zu meinem Waffenkamerad geworden bist, sondern weil ich nicht den selben Fehler wiederholen will.

Es tut mir Leid und ich kann natürlich nichts versprechen, aber ich will nie wieder gegenüber Dir beleidigend sein.


Das klingt ja unterwürfig. Wer ist NRG und wenn meint er damit? Egal, nicht beleidigen ist trotzdem gut. Leider fehlt mir dazu bei den ständigen Tiefschlägen von Seiten des Bynausen manchmal die Geduld.

Viele Grüße sendet
Bernd Jaguste
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Bernd Jaguste
registrierter User



Anmeldungsdatum: 11.01.2006
Beiträge: 318
Wohnort: Berlin

Beitrag(#755909) Verfasst am: 26.06.2007, 20:27    Titel: Photonenverdunstung Antworten mit Zitat

Hallo Bynaus,
hallo Forum,

Bynaus hat folgendes geschrieben:
Das nennt man einen Roten Hering... (kurz: Eine Ablenkung) Ist eine sehr gebräuchliche Taktik unter Schaluppenkapitänen. Fast so gebräuchlich wie die ad hominems. Bleiben wir doch beim eigentlichen Thema, was meinst du?


Genau so sehe ich es auch. Und von daher bin ich ganz froh, dass du diese Nebelkerze geworfen hast und nicht ich. Wer lenkt denn immer wieder vom Thema ab, in dem er mit irgendwelchen Erklärungen zur Rotverschiebung in Abhängigkeit zur Raumkrümmung anfängt. Also lassen wir uns davon mal nicht beirren und bleiben beim Thema der Photonenverdunstung. Wenn das erledigt ist, erkläre ich dir den Rest.

Bynaus hat folgendes geschrieben:
Du meinst wohl die Rotverschiebung. Die Sache mit der "Photonenverdunstung" ist deine Idee, die du da drauf pfropfst.

Ja, genau das meinte ich. Er hat aus meiner Sicht als erster die Photonenverdunstung beobachtet. Er hat dies jedoch mit der Dehnung des Raums erklärt. Ich (und Andere) erkläre Sie mit der Verdunstung der Photonen. Genau so hatte ich es auch geschrieben. Wieso fragst du also nach?

Bynaus hat folgendes geschrieben:
Hat schon irgend ein Labor die Photonenverdunstung beobachtet?

Ich hatte doch bereits erwähnt, dass dies ein Prozess ist, der Mrd. von Jahren dauert und dass die Energieverluste bei einem einzelnen Photon in irdischen Maßstäben gerechnet recht gering sind. Von daher wird es sicherlich niemand im Labor nachweisen können. Wie sieht es aber bei der Raumdehnung bzw. bei der Expansion des Universums aus? Hat das schon jemand im Labor beobachtet? Gleiches Recht für alle und somit kein Argument für oder gegen eine der beiden Argumentationsseiten.

Bynaus hat folgendes geschrieben:
Und wie sieht es im Gegensatz dazu mit der Rotverschiebung aus? Erklärt die Photonenverdunstung die zeitliche Streckung weit entfernter Supernovae?

Hatte ich doch bereits am 12.11.2006 erklärt:
Bernd Jaguste hat folgendes geschrieben:
Bynaus hatte es ja schon angesprochen. Eine Theorie, die von einer Verdunstung von Photonen ausgeht, sollte den nachfolgend geschilderten Aspekt erklären können. In der Endphase eines Sterns laufen die Ereignisse in Abhängigkeit von der Masse des Sterns immer in der exakt selben Reihenfolge ab. ....

Lies doch einfach mal, was ich schreibe, dann müsstest du nicht ständig neu fragen. Auch die zeitliche Streckung der entfernten Supernovaen kann ich im Rahmen der Raumwellentheorie erklären. Und wenn ich mich recht entsinne, hatten wir seinerzeit (in einem anderen Forum) herausgearbeitet, dass es nach meinen Überlegungen zu einer Spektralverschiebung bei den Supernovaen kommen müsste. Dass es nicht so ist, wolltest du mir noch beweisen. Darauf warte ich heute immer noch. Soweit ich herausfinden konnte, hat man bisher nur die Helligkeitsverläufe und nicht die Spektralverläufe gemessen (warum auch immer) Würde man letzteres messen, würde man erkennen können, wer Recht hat. Leider gibt es mein 5cm-Teleskop aber nicht her. Von daher muss ich warten, bis es jemand Anderes tut und die Ergebnisse veröffentlicht.

Bernd hat folgendes geschrieben:
Um die Mathematik und die Physik wieder einigermaßen hinzubiegen, wurde die Dunkle Energie erfunden.

Bynaus hat folgendes geschrieben:
Dieser Satz hat jetzt dann bald die Auszeichnung "meistgeschriebener Schaluppenkapitänsatz des Internets" verdient. Richtiger wird er dennoch nicht.

Naja, würdest du dich herablassen und die P.M. von diesem Monat lesen, würdest du vielleicht erkennen, dass irgendetwas mit der Dunklen Energie nicht stimmen kann. Womit wir nahtlos zum Thema der Energieerhaltung des Universums kommen können.

Bynaus hat folgendes geschrieben:
Der Gesamtenergieinhalt des Universums, mein lieber Bernd Jaguste, ist Null. Geh dem mal nach.

Na, dann gehen wir dem mal nach. Rechne es mir doch einfach mal vor. Vergiss aber die 75% Dunkle Energie nicht in deinen Berechnungen. Wo ist da das Gegengewicht? Die verursacht ja nicht einmal Gravitation. Ich warte auf deine Erklärung. Aber mit der Energie scheinst du ja ohnehin auf dem Kriegsfuß zu stehen.

Bynaus hat folgendes geschrieben:
Es wird dich schmerzen zu erfahren, dass die räumliche Streckung des rotverschobenen Lichts nicht zu einem "Energieverlust" führt, zieht man den ganzen Photonenstrahl mit ein. Die einzelne Welle verliert zwar an Amplitude und gewinnt an Wellenlänge, doch der Strahl wird insgesamt länger: die Energie, die drin steckt, bleibt gleich (mal abgesehen von Absorptionseffekten im interstellaren Raum). Ganz einfach, damit auch Schaluppenkapitäne mitkommen: Halbe Energie pro Länge x Doppelte Länge = Ursprüngliche Energie. Supernovas und so, du erinnerst dich.

Das ist ja wohl nicht dein Ernst? Du willst ernsthaft behaupten, dass ein rotes Photon, welches von einer fernen Galaxie ausgesandt wurde, mehr Energie besitzt als ein Photon mit exakt der gleichen Frequenz, welches auf der Erde produziert wurde. Ich habe herzhaft gelacht. Einstein und Planck würden sich im Grabe umdrehen, wenn sie das hören würden. Die Energie eines Photons ist einzig und allein von seiner Frequenz abhängig und nicht von seiner Herkunft. Schlag einfach mal bei Wikipedia unter Photon nach. Dort findest du auch eine deiner geliebten Formeln. Und nun zurück zur Energieerhaltung. Wenn so ein kleines Photönchen nun auf seiner weiten Reise von dem blauen in den roten Wellenlängenbereich verschoben wird und die Energie eines Photons einzig und allein von seiner Frequenz abhängig ist, wo ist seine Energie deiner Meinung nach hin? Du hattest ja weiter oben geschrieben, dass ein Photon keine Energie verlieren kann. Zur Erinnerung: Im Gegensatz hierzu wird laut Raumwellentheorie die Energie des Photons in Raum umgewandelt. So wie 2 Sterne bei ihren Umrundungen Energie in Form von Raumwellen abgeben, genau so geben Photonen ihre Energie bei jeder Richtungsänderung gleichfalls als Raumwellen ab.

Womit wir eine schöne Überleitung zur Messung der Gravitationswellen haben.
Bernd hat folgendes geschrieben:
Es konnte noch nicht eine einzige Gravitationswelle nachgewiesen werden.

Bynaus hat folgendes geschrieben:
Vielleicht solltest du dich erkundigen, wovon man bei der gegenwärtigen Suche nach Gravitationswellen ausgegangen ist...

Du hattest doch danach gefragt, ob man schon Gravitationswellen bei Photonen nachgewiesen hat. Vielleicht solltest du dich erst einmal erkundigen, wovon man bei der gegenwärtigen Suche nach Gravitationswellen ausgeht und wie die technischen Möglichkeiten sind. Dann bräuchtest du so was nicht fragen. Dann sag ich es dir mal. Man sucht nach den Gravitationswellen von großen Sternenexplosionen oder von Sternenkollisionen. Ist aber egal. Ich habe vor 7 Jahren schon vorhergesagt, dass man mit einem Interferometer nichts messen kann (übrigens ganz ohne Mathematik) und man hat seit 7 Jahren intensiver Suche nichts gefunden. Vor lauter Verzweiflung hat man vor 2 Jahren schon die Bevölkerung um Mithilfe gebeten. Ähnlich wie bei dem SETI-Projekt wird die Rechenzeit privater Nutzer verwandt, um die Daten auszuwerten. Aber auch das hat nicht geholfen. Bisher habe ich Recht und wenn es irgendeinmal anders kommen sollte, wovon ich nicht ausgehe, werde ich meine Theorie überdenken. Bis dahin kannst du mich mit deinen schwachen Argumenten jedenfalls davon nicht abbringen.

So, wo stehen wir jetzt? Die von Hubble gemessene Rotverschiebung kann als Expansion des Raumes aber auch als Verdunstung der Photonen gewertet werden. Der Helligkeitsverlauf von Supernovaen kann gleichfalls mit beiden Modellen erklärt werden. Jedoch spricht für eine Verdunstung und gegen den Urknall die Energieerhaltung. Wobei zu bemerken ist, dass die Entstehung von Materie im Rahmen der Raumwellentheorie damit erklärt wird, dass sich Raum zu Spiralen aufwickelt. Materie ist also eine Verdichtung des Raums. Im Gegenzug wird der angrenzende Raum gedehnt und es entsteht Gravitation. Eine Energieübergabe erfolgt dadurch, dass Raumanteile von einer Raumwelle auf eine andere übergeben werden. Nach Einstein ist Materie und Energie gleichbedeutend. Laut Urknallmodell besteht 75% der Energie des Universums aus Dunkler Energie. Wo ist die Gravitation dieser Energie? Und wenn sie welche hätte, wieso drückt sie dann das Universum auseinander? Aus was Dunkle Materie besteht, könnte ich euch auch erklären. Aber dann heißt es wieder, ich lenke vom Thema ab. Also müsst ihr es bei Bedarf selber bei mir nachschlagen unter http://universum-jaguste.piranho.de/Fragen%20zum%20Urknall.htm

Viele Grüße sendet
Bernd Jaguste
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NRG
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Anmeldungsdatum: 26.06.2007
Beiträge: 27

Beitrag(#756161) Verfasst am: 27.06.2007, 01:43    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Im Gegensatz hierzu wird laut Raumwellentheorie die Energie des Photons in Raum umgewandelt.


Den Gedanken hatte ich vor einiger Zeit, ich muste dabei erklären wie Materie sich durch den Raum bewegt.

Mein Ergebnis war nicht so Genial, wie ich dachte.
Materie kann sich auf diese Art nicht hinfort bewegen.

Ich muss nochmal anführen, dass ein Photon, sich sehr schnell aber in alle Richtungen ausbreiten kann.

Das ist komplett verrückt und wir denken und Lehren den Wellen-Korpuskel Dualismus. Mit welchem Recht, möchte ich fragen.
Bernd
Ich werde mangelnder Kenntnis nicht gegen deine Raumwellen Theorie antretten, aber zusprechen kann ich auch nicht.
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Bynaus
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Anmeldungsdatum: 03.11.2003
Beiträge: 1888
Wohnort: Hinwil, CH, Erde

Beitrag(#756238) Verfasst am: 27.06.2007, 09:54    Titel: Antworten mit Zitat

Da du dich dazu herabgelassen hast, mal eine überprüfbare Voraussage zu machen, lasse ich mich nochmals darauf ein:

Zitat:
Und wenn ich mich recht entsinne, hatten wir seinerzeit (in einem anderen Forum) herausgearbeitet, dass es nach meinen Überlegungen zu einer Spektralverschiebung bei den Supernovaen kommen müsste.


Gut - präzisiere das bitte Mal: Welche Art von "Spektralverschiebung" erwartest du? Das heisst, welcher Teil des Spektrum erfährt welche Art von Verschiebung (quantifiziert, zumindest grob)? Es steht dir frei, deine Aussage auf ein bestimmtes z zu beschränken, so lang du eine Skalierungsregel angibst, damit wir auch abweichende Werte von z mit deiner Voraussage testen können.

Zitat:
Naja, würdest du dich herablassen und die P.M. von diesem Monat lesen, ...


Haha, P.M., der war gut. Höchstwahrscheinlich stammt der Artikel von Peter Ripota... Das passt, denn er stellt sich den Urknall - wie du - als so eine Art riesige Handgranate vor. A propos "herablassen": hast du dich dazu herabgelassen, die von mir verlinkten Seiten (speziell den Spektrum-Artikel) zu lesen?

Zitat:
Na, dann gehen wir dem mal nach. Rechne es mir doch einfach mal vor.


Denkst du, ich mache deine Hausaufgaben?

Zitat:
Du willst ernsthaft behaupten, dass ein rotes Photon, welches von einer fernen Galaxie ausgesandt wurde, mehr Energie besitzt als ein Photon mit exakt der gleichen Frequenz, welches auf der Erde produziert wurde


Leider sehe ich nicht, wie du das aus meinem Text hättest herauslesen können, aber lassen wir das (hat eh keinen Sinn) und beschränken wir uns mal auf deine oben zitierte Voraussage zu den Supernovaspektren.

Zitat:
Ich habe vor 7 Jahren schon vorhergesagt, dass man mit einem Interferometer nichts messen kann (übrigens ganz ohne Mathematik)


Du bist ja wahrscheinlich so viel schlauer als all diejenigen, die an diesem Interferometer gearbeitet haben. Wir schade, dass man dich Genie nicht entdeckt hat, bevor man das teure Gerät gebaut hat. Gröhl...

Mal im Ernst, das ist einfach nur noch peinlich.

Aber wie gesagt, wenn du dich jetzt anstrengst und eine falsifizierbare Aussage zu den Supernovaspektren hinlegst, dann bin ich bereit, mich in die Suche nach entsprechenden Daten zu stürzen.
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Bernd Jaguste
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Anmeldungsdatum: 11.01.2006
Beiträge: 318
Wohnort: Berlin

Beitrag(#758499) Verfasst am: 30.06.2007, 11:51    Titel: Verdunstung von Photonen Antworten mit Zitat

Hallo NRG,
hallo Forum,

NRG hat folgendes geschrieben:
Den Gedanken hatte ich vor einiger Zeit, ich musste dabei erklären wie Materie sich durch den Raum bewegt.

Mein Ergebnis war nicht so Genial, wie ich dachte.
Materie kann sich auf diese Art nicht hinfort bewegen.

Ich muss nochmal anführen, dass ein Photon, sich sehr schnell aber in alle Richtungen ausbreiten kann.


Laut Raumwellentheorie ist Materie nichts anderes, als spiralförmig aufgewickelter Raum. Wenn sich Materie durch den Raum bewegt, ist es also nichts anderes, als wenn eine Gravitationswelle durch den Raum läuft. Und dass sich Raum verwellen kann, hat ja Einstein schon herausgefunden. Materie kann sich demzufolge problemlos im Rahmen der Raumwellentheorie fortbewegen.

Das sich ein Photon nicht in alle Richtung gleichzeitig ausbreiten kann, ist schon aus der Energiebilanz ersichtlich. Wenn sich ein Photon kugelförmig ausbreiten würde, so müsste seine Energie mit dem Quadrat der Entfernung wachsen, da ja die Oberfläche einer Kugel sich genau so vergrößert. Photon werden quantisiert abgegeben und man kann das Auftreffen einzelner Photonen auf einer Oberfläche nachweisen. Mach einfach mal ein Foto. Dabei werden einzelne punktförmige Photonen detektiert.

NRG hat folgendes geschrieben:
Ich werde mangelnder Kenntnis nicht gegen deine Raumwellen Theorie antreten, aber zusprechen kann ich auch nicht.

Ersteres ist schade, da Kritik die Sache interessanter macht. Letzteres ist gleichfalls schade. Doch von mir aus soll doch jeder glauben, womit er glücklich ist. Vielleicht kann ich dich ja doch noch überzeugen. Ich versuche es mal mit meinen nächsten Schreiben an Bynaus. Ihn wird es zwar mit Sicherheit nicht erreichen, aber vielleicht dich.

Viele Grüße sendet
Bernd Jaguste
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Bernd Jaguste
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Beitrag(#758501) Verfasst am: 30.06.2007, 11:53    Titel: Argumente gegen den Urknall Antworten mit Zitat

Hallo Bynaus,
hallo Forum,

Bynaus hat folgendes geschrieben:
Gut - präzisiere das bitte Mal: Welche Art von "Spektralverschiebung" erwartest du? Das heisst, welcher Teil des Spektrum erfährt welche Art von Verschiebung (quantifiziert, zumindest grob)? Es steht dir frei, deine Aussage auf ein bestimmtes z zu beschränken, so lang du eine Skalierungsregel angibst, damit wir auch abweichende Werte von z mit deiner Voraussage testen können.

Ich fasse es überhaupt nicht. Sag mal, leidest du an irgendeiner Art von Demenz? Muss man dir alles 3 mal erzählen oder hörst du dir nur selber zu? Das Thema wurde lang und breit hier und in anderen Foren diskutiert. In der aller größten Not findest du es auch auf meiner Homepage. Aber für meinen lieben Freund Bynaus werde ich die entsprechenden Stellen noch einmal raussuchen. Also, lies einfach auf der Seite http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=10788&postdays=0&postorder=asc&&start=600 meinen Beitrag vom 12.11.2006. Dort wird eindeutig erläutert, dass sich nicht nur die Helligkeit der Supernovaen ändern sollten, sondern auch, wie sich ihr Farbspektrum ändert. In einem anderen Forum hattest du mir seiner Zeit versprochen, mir das zu wiederlegen. Und du hast es bis zum heutigen Tage nicht geschafft. Versuche es doch einfach noch einmal. Ich warte gespannt.

Bynaus hat folgendes geschrieben:
Haha, P.M., der war gut. Höchstwahrscheinlich stammt der Artikel von Peter Ripota... Das passt, denn er stellt sich den Urknall - wie du - als so eine Art riesige Handgranate vor. A propos "herablassen": hast du dich dazu herabgelassen, die von mir verlinkten Seiten (speziell den Spektrum-Artikel) zu lesen?

Lies ihn doch einfach selbst. Er ist zu finden unter http://www.pm-magazin.de/de/heftartikel/artikel_id2017.htm

Bynaus hat folgendes geschrieben:
Denkst du, ich mache deine Hausaufgaben?

Das ist ganz typisch für dich. Wenn du nicht mehr weiter weißt, schaltest du ab. Erkläre doch einfach die Energiebilanz des Urknalls. Von mir aus kannst du auch gern deine geliebte Mathematik heranziehen. Ich werde es verstehen. Das Problem dabei ist, dass du es nicht kannst, weil es nicht geht. Die Summe der Energie im Urknallmodell kann nicht Null sein. Höchstens man zieht irgendwelche imaginären Paralleluniversen hinzu. Die wurden jedoch noch nie nachgewiesen. Da kannst du auch gleich auf irgendwelche Götter verweisen. Da gibt es wenigstens Beweise, dass es sie gibt. Also, ich bleibe weiter dran und möchte von dir die Energiebilanz des Urknalls erklärt bekommen.

Bynaus hat folgendes geschrieben:
Leider sehe ich nicht, wie du das aus meinem Text hättest herauslesen können, aber lassen wir das (hat eh keinen Sinn) und beschränken wir uns mal auf deine oben zitierte Voraussage zu den Supernovaspektren.

Passt zu meiner vorgenannten Aussage. Wenn es unbequem für dich wird, dann wiegelst du ab. Wie ist denn nun die Energiebilanz bei der Rotverschiebung. Aus einem blauen Photon wird durch die Expansion des Raums ein rotes Photon. Rote Photonen haben aber nur ca. die Hälfte der Energie ihrer blauen Artgenossen. Wo ist diese Energie geblieben? Hat sich das Photon geteilt? Losgeflogen ist ein blaues Photon und angekommen sind 2 rote Photonen? Also strahlt die Galaxie jetzt doppelt so hell wie in seiner unmittelbaren Umgebung? Und was passiert unterwegs? Dort wo die Galaxie noch nicht im Rotbereich scheint, sondern erst im grünen Licht erstrahlt? Man kann die Energie des blauen Photons nicht teilen, so dass 2 grüne Photonen entstehen. Demnach muss sich das Photon in ein grünes Photon umwandeln und den Rest seiner Energie mit einem Photon im Mikrowellenbereich abstrahlen. Woher weiß so ein Photon, wann es sich wie teilen muss? Was soll das für ein Quatsch sein? Also, ich bleibe auch hier am Ball. Erkläre es doch bitte.

Bernd hat folgendes geschrieben:
Ich habe vor 7 Jahren schon vorhergesagt, dass man mit einem Interferometer nichts messen kann (übrigens ganz ohne Mathematik)

Bynaus hat folgendes geschrieben:
Du bist ja wahrscheinlich so viel schlauer als all diejenigen, die an diesem Interferometer gearbeitet haben. Wir schade, dass man dich Genie nicht entdeckt hat, bevor man das teure Gerät gebaut hat.

Du kannst doch lachen bis du grün wirst. Ich habe bis jetzt Recht. Es funktioniert nicht. Oder hat man schon eine einzige Welle damit nachweisen können? Und wie viel Geld hat man dafür verschwendet? Was sagst du dazu?

Was mich ja wundert ist, dass du zur Rettung des Urknallmodells noch garnicht die primordiale Nukleosynthese herangezogen hast. Dann werde ich die mal für meine Zwecke verwenden. Nach deinen mathematischen Modellen kann man doch so schön berechnen, im welchen Verhältnis die Atome im Universum zusammengesetzt sind. Das die mathematischen Modelle so schön mit den Verhältnissen in der Natur übereinstimmen wird doch als Beweis für die Richtigkeit des Urknallmodells angesehen. So schön, so gut. Aber was ist eigentlich mit der Dunklen Materie? Wenn die mathematischen Modelle richtig sind, hätte da nicht daraus hervorgehen müssen, dass es im Weltraum 6 mal mehr Dunkle Materie als normale Materie gibt? Das Modell hätte doch eindeutig einen Hinweis darauf geben müssen. Wenn ich mich recht entsinne, hat es dies aber nicht. Auf die Idee, dass es Dunkle Materie geben muss, ist man erst später durch die Rotationsbewegungen der Galaxien gekommen. Die hätten bei ihrer geringen sichtbaren Masse auseinanderfliegen müssen. Also stimmt doch das Modell eindeutig nicht.

Laut Raumwellentheorie wird die Dunkle Materie folgendermaßen erklärt. Materie ist ja demnach verdichteter Raum. Im Gegenzug wird der angrenzende Raum gedehnt und es entsteht die Gravitation. Durch die Gegenwart der Raumspiralen wird der angrenzende Raum in Schwingungen versetzt. Diese Schwingungen bilden den sogenannte Quantenschaum. Es entstehen also unstabile Wellen im Raumgefüge. Dies bedeutet, dass der Raum partiell verdichtet wird. Im Gegenzug wird er natürlich auch gedehnt. Eine Raumdehnung bedeutet wiederum Gravitation. Die gemessene Gravitation der Dunklen Materie ist laut Raumwellentheorie also die Gravitation des allgegenwärtigen Quantenschaums. Wo viel normale Materie (spiralförmig gebundener Raum) vorhanden ist, zum Beispiel in Galaxien, dort wird der angrenzende Raum besonders stark verwirbelt und es gibt viel "Dunkle Materie". Wo der Raum schon stark gedehnt ist, zum Beispiel im Zentrum der Galaxien, da fällt eine Verwellung des Raums schwerer. Deshalb gibt es da weniger "Dunkle Materie". Außerhalb der Galaxien gibt es kaum Materie. Von daher wird dort der Raum nicht so stark aufgewirbelt und es gibt dort kaum "Dunkle Materie". Und genau diese Verteilung hat man bisher gemessen.

So, wo stehen wir jetzt? Die von Hubble gemessene Rotverschiebung kann als Expansion des Raumes aber auch als Verdunstung der Photonen gewertet werden. Der Helligkeitsverlauf von Supernovaen kann gleichfalls mit beiden Modellen erklärt werden. Die Dunkle Materie kann im Rahmen der Raumwellentheorie erklärt werden, wohingegen man in anderen Theorien keinen Schimmer über das Wesen dieser Materie hat (siehe eingangs zitierter Artikel aus der P.M.) Folgende Punkte sprechen zusätzlich gegen den Urknall: Die Energiebilanz kann nicht erklärt werden. Die Summe der Energie in diesem Modell ist viel größer als Null. Die Energiebilanz der Rotverschiebung kann gleichfalls nicht erklärt werden. Weiterhin besteht in der Urknalltheorie 75% der Energie des Universums aus Dunkler Energie. Wo ist die Gravitation dieser Energie? Die primordiale Nukleosynthese kann nicht erklärt werden, da sie die Dunkle Materie nicht berücksichtigt.

Noch eine kleine Anmerkung zum Schluss. Bynaus hat 343 Worten nichts erklärt und nur leeres Geschwätz von sich gegeben. Oder hat jemand in seinem letzten Beitrag auch nur einen konstruktiven Satz entdecken können? Das er keine eigenen Ideen hat, daran habe ich mich ja schon längst gewöhnt. Für mich klingt es nur noch nach einem verbalen Rückzugsgefecht. Also, streng dich mal ein bisschen an und beantworte meine Fragen. Wehr dich, kämpfe für den Urknall und hör auf zu jammern!

Ein schönes Wochenende wünscht
Bernd Jaguste
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Bynaus
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Beitrag(#759546) Verfasst am: 02.07.2007, 09:07    Titel: Antworten mit Zitat

Ich leide keinesfalls an Demenz, möglicherweise leidest du an Leseschwäche, aber da kann ich dir nochmals versuchen zu helfen:

In dem verlinkten Text fabulierst du von "zum Beispiel kommen die blauen Photonen statt nach 100000 Jahren einfach 2 Tage später an"... Ich will kein "zum Beispiel". Ich will, dass du mir aus deiner "Raumwellentheorie" herleitest, wieviel Zeitverzögerung wir bei einer Supernova bei einer bestimmten Entfernung erwarten dürfen. Also sagen wir, die SN 1987A (Grosse Magellansche Wolke), 3.2 Tage Verzögerung von Wellelänge 400 nm gegenüber Wellenlänge 800 nm. DAS wäre eine echte Vorhersage, die sich auch tatsächlich überprüfen lässt. So eine erwarte ich von dir. Jetzt klar?

In dem verlinkten Text hast du auch schon die Ausrede vorbereitet, für den Fall, dass sich das Spektrum nicht so verhalten würde wie von deiner "Raumwellentheorie" vorhergesagt: Die Supernova "könnte ja zum Beispiel zuerst blau aufleuchten und dann immer röter werden" (ohne jegliche physikalische Grundlage für dieses Phänomen, aber nehmen wir mal an, es sei einfach so): Das wird dir beim Vergleich von zwei Supernovae in unterschiedlicher Entfernung nichts helfen, denn ein solcher "Farbverlauf" dürfte spätestens dann entlarvt werden. Du kannst natürlich deine (noch immer nicht eingetroffene) Aussage um eine Voraussage der Entfernungsabhängigkeit dieses Effektes ergänzen.

Zitat:
Das ist ganz typisch für dich. Wenn du nicht mehr weiter weißt, schaltest du ab. Erkläre doch einfach die Energiebilanz des Urknalls. Von mir aus kannst du auch gern deine geliebte Mathematik heranziehen. Ich werde es verstehen.


Ich weiss schon weiter - bloss du nicht. Ich hätte erwartet, dass deine neugierde zumindest so gross ist, dass du bei Google z.B. eingibst "Total Energy Universe Zero" und mal siehst, was rauskommt. Dann hättest du vielleicht Artikel wie diesen hier gefunden:
http://www.astrosociety.org/pubs/mercury/31_02/nothing.html

Das Problem ist auch hier wieder, dass deine Ignoranz und Hybris grösser sind als deine Neugierde. Du verhältst dich genau so, wie du es den Wissenschaftlern vorwirfst: Weil es nach deiner Meinung nicht sein kann, dass die Gesamtenergie des Universums Null ist, darf es nicht sein. Weil du in deinen Denkstrukturen so festgefahren bist, weil du so sehr von deiner "Raumwellentheorie" überzeugt bist, dass nicht einmal mehr eine scheinbar paradoxe Aussage wie "Die Gesamtenergie des Universums ist möglicherweise Null" deine Neugier zu wecken vermag. Anstatt die Worte meines Beitrages zu zählen, hättest du besser eine kurze Suche im Internet gestartet.

Zitat:
Rote Photonen haben aber nur ca. die Hälfte der Energie ihrer blauen Artgenossen. Wo ist diese Energie geblieben?


Habe ich dir bereits erklärt: Die Welle ist länger geworden. Die gesamte Energie des Wellenpakets hat sich - durch die Expansion des Raumes auf dem Weg zur Erde - über eine grössere Strecke verteilt. Halbe Energie mal doppelte Strecke = Erhaltung der Energie.

Zitat:
Aber was ist eigentlich mit der Dunklen Materie?


Die primordiale Nuleosynthese behandelt nur die baryonische Materie (= aus Protonen, Neutronen bestehend). Deshalb weiss man auch, dass die Dunkle Materie nicht-baryonisch sein muss.

Zitat:
Diese Schwingungen bilden den sogenannte Quantenschaum.


Lachen

Zitat:
Wehr dich, kämpfe für den Urknall und hör auf zu jammern!


Lachen

Spuck mal ein paar Zahlen statt Verwünschungen aus, dann reden wir weiter, Schaluppenkapitän.
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Bernd Jaguste
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Beitrag(#760791) Verfasst am: 03.07.2007, 21:01    Titel: Photonenverdunstung und Energiebilanz des Urknalls Antworten mit Zitat

Hallo Bynaus,
hallo Forum,

Bynaus hat folgendes geschrieben:
In dem verlinkten Text fabulierst du von "zum Beispiel kommen die blauen Photonen statt nach 100000 Jahren einfach 2 Tage später an"... Ich will kein "zum Beispiel". Ich will, dass du mir aus deiner "Raumwellentheorie" herleitest, wieviel Zeitverzögerung wir bei einer Supernova bei einer bestimmten Entfernung erwarten dürfen. Also sagen wir, die SN 1987A (Grosse Magellansche Wolke), 3.2 Tage Verzögerung von Wellelänge 400 nm gegenüber Wellenlänge 800 nm. DAS wäre eine echte Vorhersage, die sich auch tatsächlich überprüfen lässt. So eine erwarte ich von dir. Jetzt klar?

Gut, hier hast du eine Formel. Die Rotverschiebung der Photonen berechnet sich wie folgt:
z=t*B^J
Wobei z die Rotverschiebung ist, t die Zeit, B der Berndsche Anpassungsfaktor für die normale Photonenverdunstung und J die Jagustische Konstante für die Verdunstung des Photons in Abhängigkeit von der umgebenden Raumdichte. Hierbei werden B und J empirisch ermittelt. So wie in vielen anderen Formeln auch. Ich bin mir ziemlich sicher, dass man damit sämtliche relevante Verlaufskurven für die Photonenverdunstung berechnen kann. Wenn nicht, füge einfach noch eine Konstante deiner Wahl ein. In der Urknalltheorie heißt eine beispielsweise Hubble-Konstante. Wobei diese Konstante ja bekanntlich alles andere als Konstant ist. So, was willst du damit? Da es keine Vergleichsmethode gibt, um die Formel nachzuprüfen, kannst du sie auch getrost vergessen. Denn wenn diese Formel stimmt, dann stimmt die bisherige Entfernungsberechnung über die Hubble-Konstante nicht. Somit fehlt der Vergleich, woran man es überprüfen könnte.

Da wir aber gerade bei Vorhersagen sind. Nenn mir doch bitte mal eine einzige Vorhersage der Stringtheorie, welche auch in den nächsten Jahren überprüfbar sein könnte. Oder nenne mir doch mal eine Vorhersage der Urknalltheorie, welche auch wirklich eingetroffen ist. Die Temperatur der Hintergrundstrahlung kannst du hierbei vergessen, die hatte ich ja schon zerlegt. Die primordiale Nukleosynthese unterschlägt mal fix die Dunkle Materie. Was bleibt noch? Auf der Recherche zur Energiebilanz des Urknalls bin ich noch auf eine Aussage gestoßen, wonach die Menge der Dunklen Energie sehr exakt mit der Inflationstheorie übereinstimmt und dass dies ein schöner Beweis für die Richtigkeit der Urknalltheorie ist. Vor lauter Lachen habe ich leider vergessen, den Link zu speichern. Ist es nicht vielmehr so, dass die Inflationstheorie überhaupt erst die Dunkle Energie generierte, weil die Formeln sonst nicht stimmen und man keinen Schimmer davon hat, was die Dunkle Energie sein könnte, geschweige denn, dass man ihre Menge jemals ermittelt hatte? Was bleibt vom Urknall, wenn man ihn in seine Bestandteile zerlegt? Ein großer Haufen unbewiesener Spekulationen. Eine These stützt sich auf die Andere und man vergisst all zu schnell, dass die erste These auf einer Schätzung beruht. Ist immer wieder zu beobachten. Also, halte es mal wie Descartes und sieh, was du wirklich vom Urknall genau weißt.

Nun aber schnell noch ein paar Vorhersagen aus der Raumwellentheorie, welche du gern überprüfen kannst:
- die Gravitationswellenmessung über ein Interferometer kann nicht funktionieren
- die Stärke der Quantenfluktuation ist vom umgebenden Gravitationspotential abhängig (damit könnte man übrigens Gravitationswellen detektieren)
- die Lichtgeschwindigkeit ist auch im Vakuum frequenzabhängig
- je nach Entfernung kommt es bei Supernovaen zu Verschiebungen der Farbspektren
u.a.m.

Dies aber nur als Vorgeplänkel. Es besteht schon wieder die Gefahr, dass wir vom Thema abkommen. Du sagtest ja, ich soll dran bleiben, an der Energiebilanz des Urknalls. Ich stelle immer wieder fest, dass du mächtig einsilbig wirst, wenn es eng für dich wird. Statt es mit deinen Worten auszudrücken, verweist du auf einen englischsprachigen Link. Das Thema ist scheinbar so heikel, dass du hierzu keine deutsche Seite mehr gefunden hast? Die Frage war rein rhetorisch, erspare mir daher dein übliches Gerede, dass die meisten wissenschaftlichen Artikel englisch sind. Deutschsprachige Seiten haben einen erheblichen Anteil im Web. Wenn man da nichts findet, wird es seine Gründe haben. Frei nach einem bekannten Anwaltsmotto, versuche ich keine Fragen zu stellen, wo ich die Antwort nicht vorher kenne. Von daher hatte ich vorher schon nach der Energiebilanz gesucht, jedoch vergebens. Naja, einen interessanten Artikel habe ich bei google mit der Suchanfrage "Energiebilanz Universum" gefunden. Es war gleich der erste und somit der wichtigste Eintrag. Der Autor dieser Seite war übrigens zu 100% meiner Ansicht. Naja, kein Wunder, es war ja auch meine Homepage.

Nun aber zu deinem Link. Der Autor erklärt, dass im Urknallmodell die Gravitation das Gegengewicht zur vorhandenen Energie darstellt. Somit stimme ich ihm zu. Ist ja in der Raumwellentheorie auch so. Doch wie funktioniert das in der Urknalltheorie? Woher weiß man, dass es genau so viel Gravitation wie Materie gibt? Wo steht in der Urknalltheorie überhaupt drin, wann die Gravitation entstanden ist? Das geht doch daraus garnicht hervor. Sie ist einfach nur eine Eigenschaft des Raums und nicht der Materie. Wo ist das Bindeglied zwischen Gravitation und Materie. Wenn Gravitation das Gegenstück zur Materie ist, was ist dann Antimaterie? Und wieso haben sich Materie und Antimaterie beim Urknall gegenseitig vernichtet. Hätte es nicht vielmehr Materie und Gravitation sein sollen? Und warum sucht man intensiv nach den Trägern der Gravitation, nach den Gravitonen? Die sind doch analog zu Photonen auch nur Energieträger. Energie ist gleichzusetzen mit Materie. Demnach müssten die doch auch eine Gravitation aufweisen. Können die Überträger der Gravitation gleichzeitig ein Gravitationsfeld besitzen? Auf jedes dieser Fragen erbitte ich mir von dir eine Antwort. Komm mir aber nicht wieder mit irgendeiner Linksammlung oder einen Hinweis auf irgend ein Buch. Ich will es von dir und ich möchte es genau wissen.

Da du wahrscheinlich mit deiner gewohnten Einsilbigkeit vor diesem Nachweis zurückschreckst, würde mir auch die Erläuterung der folgenden Hauptfrage ausreichen. Wenn die Gravitation das Gegenstück zur Energie ist, wieso kann die Dunkle Energie dann das Universum auseinander drücken, wenn doch seine Gravitationsenergie exakt diesem Druck entgegen steht? Es wird schon einen Grund haben, wenn sich niemand an der Energiebilanz des Urknalls die Finger verbrennen will. Das Thema ist einfach zu heikel.

Bynaus hat folgendes geschrieben:
Habe ich dir bereits erklärt: Die Welle ist länger geworden. Die gesamte Energie des Wellenpakets hat sich - durch die Expansion des Raumes auf dem Weg zur Erde - über eine grössere Strecke verteilt. Halbe Energie mal doppelte Strecke = Erhaltung der Energie.

Bei deiner Erklärung der Energiebilanz der Rotverschiebung habe ich gleichfalls herzhaft gelacht. Was ist denn nun? Sei nicht immer so kurz angebunden. Wenn du verbal unter die Gürtellinie zielst, bist du viel redseliger. Nun behauptest du ja schon wieder, dass Photonen unterschiedlich viel Energie aufweisen, wenn sie aus unterschiedlichen Quellen stammen. Was wird das hier. Die Energie eines Photons ist einzig und allein von seiner Frequenz abhängig. Ein rotes Photon hat immer die selbe Energie und es trifft immer gequantelt auf. Hat Einstein und Plack schon entdeckt. Es ist wie im Binärsystem des Rechners. Photonen werden einzeln abgegeben und gleichen sich wie ein Bit dem anderen (bei gleicher Frequenz). Im Teleskop kommen bei weit entfernten Galaxien auch nur ein paar hundert Photonen pro Stunde an. Also, ein einzelnes blaues Photon verließ vor 13 Mrd. Jahren seinen Stern und wanderte zu uns. Hier detektieren wir es gleichfalls als einzelnes Photon, nur dass es jetzt rot ist. Wo ist von dem einzelnen Photon die Energie geblieben. In 2 Photonen kann es sich nicht geteilt haben. Das hatte ich ja das letzte Mal schon erklärt. Länger kann es auch nicht geworden sein, da es sich sonst energetisch von einem Photon unterscheiden würde, welches von der Erde stammt. Aus dem gleichen Grund kann es auch nicht mehr Energie besitzen. Letzte Möglichkeit ist, dass es langsamer geworden ist. Geht aber auch nicht, weil die Lichtgeschwindigkeit im gleichen Umfeld für alle Photonen gleich ist. Also, erkläre es mir. Wo ist die Energie bei der Rotverschiebung der Photonen geblieben? Gern kannst du dir auch Unterstützung aus anderen Foren holen, wenn du es selber nicht mehr schaffst. Ich möchte aber schon mal ankündigen, dass es mir die nächste Woche nicht vergönnt sein wird, zu antworten. Was ich sehr bedauere, denn ich lache gern.

So, wo stehen wir jetzt? Die von Hubble gemessene Rotverschiebung kann als Expansion des Raumes aber auch als Verdunstung der Photonen gewertet werden. Der Helligkeitsverlauf von Supernovaen kann gleichfalls mit beiden Modellen erklärt werden. Die Dunkle Materie kann im Rahmen der Raumwellentheorie erklärt werden, wohingegen man in anderen Theorien keinen Schimmer über das Wesen dieser Materie hat. Folgende Punkte sprechen zusätzlich gegen den Urknall: Die Energiebilanz kann nicht erklärt werden. Die Summe der Energie in diesem Modell ist viel größer als Null. Die Energiebilanz der Rotverschiebung kann gleichfalls nicht erklärt werden. Die primordiale Nukleosynthese kann nicht erklärt werden, da sie die Dunkle Materie nicht berücksichtigt.

Meine Raumwellentheorie findet ihr wie immer unter universum-jaguste.piranho.de/

Viele Grüße sendet
Bernd Jaguste
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Beitrag(#761021) Verfasst am: 04.07.2007, 09:07    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Gut, hier hast du eine Formel. Die Rotverschiebung der Photonen berechnet sich wie folgt:
z=t*B^J


Das ist zwar "eine" Formel (eine Variation des Hubble-Gesetzes, du Schlaumeier), aber diese Formel hat nichts mit der Formel zu tun, die ich von dir erwarte. Du behauptest, blaues Licht würde später eintreffen als rotes. Das heisst, in der Formel, die ich von dir erwarte, sollte eine Wellenlängendifferenz, eine Zeitdifferenz, sowie möglicherweise eine Strecke vorkommen.

Das ganze restliche blabla hättest du dir sparen können. In der Schaluppe nichts neues. So lange ich auf deiner Homepage den Satz "ich stelle mir den Urknall wie eine riesige Handgranate vor" lesen darf, weiss ich, dass du nicht verstanden hast, was du kritisierst, und dass auch nicht bereit bist, zu lernen. Warum also soll ich dir auch nur etwas erklären? Das ist schlicht vertane Zeit. Werd glücklich mit deiner "Raumwellentheorie"...
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Bernd Jaguste
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Beitrag(#761340) Verfasst am: 04.07.2007, 18:19    Titel: Urknall am Ende !? Antworten mit Zitat

Hallo Bynaus,
hallo Forum,

Bynaus hat folgendes geschrieben:
"Eine erhebliche Anzahl von Menschen" - die keine Ahnung von den Details haben und die, einmal mit den Details versorgt, zum gleichen Schluss kommen würden wie die Experten. Wenn die Anzahl Menschen, die an der Urknalltheorie zweifeln, tatsächlich eine Rolle spielen dürfte, dann müsste man auch an der Evolution, der Mondlandung oder gar am Heliozentrischen Weltbild zweifeln. Ausschlaggebend ist einzig und allein die Faktenlage, und die ist, wie bei Heliozentrismus, der Mondlandung und der Evolution, auch beim Urknall zur Zeit ziemlich eindeutig.

Wo ist deine eindeutige Faktenlage für den Urknall geblieben? Sie hat sich in Luft aufgelöst. Du hast nicht eine einzige meiner Fragen beantworten können. Die Energiebilanz des Urknalls und der Rotverschiebung ist völlig ungelöst. Du konntest nicht eine einzige nachprüfbare Vorhersage aus dem Urknallmodell benennen. Gegen die Rotverschiebung durch Photonenverdunstung hattest du auch keine Argumente. Aber weißt du, was das Schlimmste dabei ist? Es springt dir keiner bei Seite und unterstützt dich. Woran liegt es? Bist du den Anderen so unsympathisch oder wissen die übrigen Verfechter des Urknalls auch keine Antworten auf meine Fragen? Wobei ich ersteres für zutreffender halte.

Du liegst am Boden. Einzig dein Glaube an den Urknall ist ungebrochen. Es zeigt wieder mal, dass Wissenschaft zum großen Teil eine Glaubenssache ist. Also, was unterscheidet dich in dieser Beziehung von einem Christen oder Moslem?

Bynaus hat folgendes geschrieben:
Das ganze restliche blabla hättest du dir sparen können. In der Schaluppe nichts neues. So lange ich auf deiner Homepage den Satz "ich stelle mir den Urknall wie eine riesige Handgranate vor" lesen darf, weiss ich, dass du nicht verstanden hast, was du kritisierst, und dass auch nicht bereit bist, zu lernen. Warum also soll ich dir auch nur etwas erklären? Das ist schlicht vertane Zeit. Werd glücklich mit deiner "Raumwellentheorie"...

Dieser Satz hat jetzt dann bald die Auszeichnung "meistgeschriebener Schiffsjungensatz des Internets" verdient. Das ist typisch für dich. Immer wenn es eng wird, verabschiedest du dich von der Bühne mit der sinngemäßen Aussage: "Das begreifst du sowieso nicht." Und ich gebe es offen zu. Ich verstehe es auch nicht. Dies liegt aber daran, dass du keine Argumente bringst. Wo nichts ist, da ist auch nichts zu verstehen. Gib es doch zu: Du bist am Ende deines Lateins und hast keine Ahnung wie du argumentieren sollst. Sollte es wider Erwartens nicht so sein, dann beweise es und widerlege wenigstens einen Teil meiner Argumente. Und hör auf zu jammern, dass man dafür die höheren Weihen eines abgeschlossenen Physikstudiums braucht und das solche niederen Menschen, wie zum Beispiel ich einer bin, es ohnehin nicht begreift. Das ist nun wirklich das meistgenannte Totschlagargument des Internets. Komm in den Ring zurück und kämpfe. Ansonsten zähle ich dich k.o..

Viele Grüße sendet
Bernd Jaguste

Nachsatz:
Bynaus hat folgendes geschrieben:
Das ist zwar "eine" Formel (eine Variation des Hubble-Gesetzes, du Schlaumeier), aber diese Formel hat nichts mit der Formel zu tun, die ich von dir erwarte. Du behauptest, blaues Licht würde später eintreffen als rotes. Das heisst, in der Formel, die ich von dir erwarte, sollte eine Wellenlängendifferenz, eine Zeitdifferenz, sowie möglicherweise eine Strecke vorkommen.

Das ist doch Kinderka... was du hier aufzählst. Es ist doch völlig Wurscht, um wie viel das Eintreffen der blauen Photonen von den roten abweicht. Nach der Urknalltheorie dürfte es keinen Unterschied machen, wie weit die Supernova von der Erde entfernt ist. Ihr Farbverlauf ist hier immer gleich, lediglich ihre Helligkeit ändert sich. Laut Raumwellentheorie ändert sich eben auch der zeitliche Farbverlauf. Wenn man eine Änderung des Farbverlaufs misst, oder auch nicht misst, weiß man, wer Recht hat. Und dabei ist der Betrag der Farbänderung vollkommen unbedeutend. Wichtig ist nur, ob es stimmt oder nicht stimmt. Sollte es stimmen, dann kann man das hinterher immer noch genauer ermitteln.
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Bynaus
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Beitrag(#761370) Verfasst am: 04.07.2007, 19:35    Titel: Antworten mit Zitat

Du willst offenbar einfach nicht begreiffen, dass ich schlicht und einfach keine Lust habe, mit dir weiter sinnlose Diskussionen zu führen. So einfach ist das.

Ich könnte dir natürlich Antworten geben, lange, lange Antworten, die viel Zeit und Recherche benötigen würden (das würde ich auch tun, wenn dies unsere erste Diskussion zum Thema wäre). Du würdest sie dann nach allen Regeln der Crackpotistik zerlegen, unterschlagen (so wie du etwa meine Aussagen zur Nukleosynthese unterschlagen hast, aber lassen wir das), selektiv kritisieren, verdrehen... Aber wie ich schon sagte, das ist mir die Sache einfach nicht wert. Du bist einfach zu unwichtig, zu vorhersehbar, zu uninteressant. Mit jemandem, der die Fakten nicht kennt, die er kritisiert, der nicht lernen will, der stur von sich selbst überzeugt ist und der zudem keinen Schimmer von Neugierde zeigt, diskutiert es sich einfach nicht gut.

Ich habe dir einen Weg zurück zur Sachdiskussion vorgeschlagen: Mach mir eine überprüfbare Aussage, wie Wellenlängendifferenz und Laufzeitdifferenz zusammenhängen, etwa am Beispiel der Supernova 1987A in der Grossen Magellanschen Wolke. Leite diesen Zusammehang aus deiner "Raumwellentheorie" ab. DANN, und nur dann, werde ich mich auf die Suche nach Daten machen, an denen sich deine Voraussage überprüfen lässt.

Entweder das, oder gar nichts. Du hast die Wahl.

EDIT: Hab deinen Nachsatz erst jetzt gesehen. Deine Aussage ist also: es gibt eine solche Verzögerung. Das ist schon ein Start. Das Problem ist bloss: wenn ich dir jetzt einen Datensatz heraussuche, der keine Verzögerung zeigt - dann wirst du sagen, ach, dann ist der Effekt halt kleiner und man sieht ihn hier nicht, oder so ähnlich, und wir sind wieder gleich weit. Du musst einen konkreten Test vorschlagen, an dem man deine "Raumwellentheorie" - jetzt - prüfen kann. Mach eine Aussage, wie man konkret (das heisst, indem man Zahlen vergleicht, NICHT, in dem man irgendwelche philosophischen Gedankenspielchen durchzieht) zwischen deiner "Raumwellentheorie" und Urknallmodell unterscheiden könnte.
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Beitrag(#799920) Verfasst am: 24.08.2007, 12:05    Titel: Antworten mit Zitat

Habt ihr das gelesen?

http://www.spiegel.de/wissenschaft/weltall/0,1518,501791,00.html

Zitat:
Astronomen haben ein gigantisches Loch im Universum gefunden, für das sie keine Erklärung haben. In der Region mit einem Durchmesser von fast einer Milliarde Lichtjahren gibt es keinen einzigen Stern. Und selbst schwarze Löcher oder dunkle Materie sucht man dort vergebens.


Wenn das kein Fake ist, wird's spannend.
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