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Linker OB-Kandidat fordert Boykott israelischer Waren
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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1242260) Verfasst am: 15.03.2009, 18:54    Titel: Antworten mit Zitat

Bremer hat folgendes geschrieben:
So man die jüdische Religion ablehnt, so muß man es dann auch ablehnen, daß ein Volk auf göttliche Verheißung hin, ein anderes Volk unterdrückt, mordet und vertreibt.

Finde es interessant das einige Leute die sich "Atheisten" nennen, und sogenannte "Religionen" ablehnen, bei radikalen Siedlern am Jordan all das vergessen, diese berufen* sich ja bei der Erweiterung ihres Bodens auf eine dieser Religionen.


(*) wobei man viel von sich behaupten kann, dem muß nicht so sein wie gesagt...
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Bremer
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Anmeldungsdatum: 11.01.2009
Beiträge: 1956

Beitrag(#1242276) Verfasst am: 15.03.2009, 19:10    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Bremer hat folgendes geschrieben:
So man die jüdische Religion ablehnt, so muß man es dann auch ablehnen, daß ein Volk auf göttliche Verheißung hin, ein anderes Volk unterdrückt, mordet und vertreibt.

Finde es interessant das einige Leute die sich "Atheisten" nennen, und sogenannte "Religionen" ablehnen, bei radikalen Siedlern am Jordan all das vergessen, diese berufen* sich ja bei der Erweiterung ihres Bodens auf eine dieser Religionen.


(*) wobei man viel von sich behaupten kann, dem muß nicht so sein wie gesagt...


Die sind halt mit viel Aberglauben groß geworden und dazu gehört eben auch, daß die Juden urspünglich in einem Lande lebten, daß ihnen Gott gab, sie aber daraus vertrieben wurden, weil sie Jesus mordeten. So man auch nicht allen Unsinn glaubt, irgend etwas bleibt immer hängen. So man Juden und all ihr Treiben in Israel akzeptiert ist man sie los und man kommt auch selber nicht in Verdacht etwa antisemitisch sein zu können. Warum sonst verhalten sich gerade viele Rechte und Christen derart philosemitisch?
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Bremer
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Anmeldungsdatum: 11.01.2009
Beiträge: 1956

Beitrag(#1242378) Verfasst am: 15.03.2009, 20:19    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Ultranationalist soll neuer Außenminister Israels werden

Der als Ultranationalist geltende Politiker Awigdor Lieberman dürfte nach Informationen der israelischen Zeitung "Haaretz" Israels neuer Außenminister werden.

http://www.orf.at/ticker/320780.html



Und nun erkläre man mal ganz sachlich, warum man Österreich damals wegen einem Jörg Haider boykottierte, sich bei Israel aber nicht an einem Awigdor Lieberman stören sollte. Lieberman als Außenminister ist doch wohl ein ganz schlechter Witz. Daran sieht man was für rassistische Knallis sich so alles in der Likudpartei tummeln.

Zitat:

Fakten zu Awigdor Lieberman

Lieberman nennt die israelischen Araber (Palästinenser mit israelischer Staatsbürgerschaft) eine „fünfte Kolonne“. Er und seine Partei fordern offen ihren „Transfer“[9]. Liebermans Plan sieht vor, zehntausenden israelischen Arabern die Staatsbürgerschaft zu entziehen und sie „mit den Arabern im Westjordanland wieder zu vereinigen.“[10] Die übrigen israelischen Araber sollen einem Loyalitätstest unterzogen werden um zu entscheiden, ob sie in Israel bleiben dürfen.[11] Israelische Siedlungen im Westjordanland sollen annektiert werden, kleinere, arabisch besiedelte Gebiete in Israel könnten an das Westjordanland abgetreten werden.[12]

Schon kurz nach seiner Einwanderung aus Moldawien soll er als Mitglied der rechtsradikalen Studentengruppe Kastel[13] auf „Araberjagd“ gegangen sein, um Palästinenser mit Fahrradketten und Stacheldraht zu verprügeln.[14]

Seit 2002 forderte Lieberman die israelische Armee dazu auf, in Gaza »keinen Stein auf dem anderen zu lassen« und auch zivile Ziele wie Geschäfte, Banken und Tankstellen „dem Erdboden gleichzumachen"[15].

2003 schlug Lieberman als Verkehrsminister in der Knesset vor, freigelassene palästinensische Gefangene mit Bussen an einen Ort zu bringen, „von dem aus sie nicht zurückkehren“. Anderen Quellen zufolge soll er vorgeschlagen haben, die Gefangenen im Toten Meer zu ertränken.[16]

2006 forderte Lieberman in der Knesset, die arabischen Knesset-Abgeordneten als Landesverräter vor Gericht zu stellen und hinzurichten.[17]

Am 19. Januar 2007 bezeichnete er Amir Peretz, den israelischen Verteidigungsminister und Vorsitzenden der Arbeitspartei, nach dessen Rede vor dem Labor-Zentralkomitee im israelischen Radio als „dumm“ und als „Rassisten“, weil dieser die Berufung von Ghalib Mudschadala zum ersten arabischen Minister in Israel vorantreibe und dies als Antwort auf „Liebermans Rassismus“ bezeichnet habe. Diesen Kommentar machte er einem Haaretz-Bericht zufolge, bevor Mudschadalas Kandidatur als Wissenschafts-, Kultur- und Sportminister vom Zentralkomitee der Arbeitspartei angenommen wurde[18].


http://de.wikipedia.org/wiki/Avigdor_Lieberman
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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1242500) Verfasst am: 15.03.2009, 21:25    Titel: Antworten mit Zitat

Bremer hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Ultranationalist soll neuer Außenminister Israels werden

Der als Ultranationalist geltende Politiker Awigdor Lieberman dürfte nach Informationen der israelischen Zeitung "Haaretz" Israels neuer Außenminister werden.

http://www.orf.at/ticker/320780.html

Schon mal den roten Teppich ausrollen, D ...
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Bremer
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Anmeldungsdatum: 11.01.2009
Beiträge: 1956

Beitrag(#1242543) Verfasst am: 15.03.2009, 21:58    Titel: Antworten mit Zitat

Wo bleiben die Kommentare: "Wird schon nicht so schlimm werden, .....noch ist er es ja nicht Frage "

Da kommen doch sonst immer so schlaue Sprüche.
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Sticky
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Beitrag(#1243578) Verfasst am: 16.03.2009, 18:50    Titel: Antworten mit Zitat

Die Gefahr des "Israel-Bashings" ist einfach zu gross. Schliesslich will man ja nicht als Antisemit gelten, wenn man gewisse Vorahnungen bezüglich der Aussenpolitik Israels unter Liebermann äussert!
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Gruss: Sticky

Die staatliche Ordnung basiert auf Recht und Gesetz.
Ich bin rechtlos, folglich bin ich auch gesetzlos.

Schwarzer Block

„Wenn Du ein Problem erkannt hast und nichts zur Lösung beiträgst, wirst Du selbst ein Teil des Problems!“ (Alte Indianerweisheit)

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Angkor
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Beitrag(#1243608) Verfasst am: 16.03.2009, 19:08    Titel: Antworten mit Zitat

Damit tun sich die Israelis sicher keinen Gefallen. Einem der indirekt den Einsatz einer Atombombe auf Gaza gefordert hat wird die Welt sicher nicht viel Sympathie entgegen bringen.

Ist auch immer wieder interessant, wie nett manche Zeitgenossen trotz solcher Aussagen von Vertretern westlicher Regierungen empfangen werden. Andere Politiker würden ihr Land mit solchen Forderungen sofort zum Schurkenstaat machen. Lachen

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Beitrag(#1243738) Verfasst am: 16.03.2009, 20:32    Titel: Antworten mit Zitat

Angkor hat folgendes geschrieben:
Damit tun sich die Israelis sicher keinen Gefallen. Einem der indirekt den Einsatz einer Atombombe auf Gaza gefordert hat wird die Welt sicher nicht viel Sympathie entgegen bringen.

Ist auch immer wieder interessant, wie nett manche Zeitgenossen trotz solcher Aussagen von Vertretern westlicher Regierungen empfangen werden. Andere Politiker würden ihr Land mit solchen Forderungen sofort zum Schurkenstaat machen. Lachen


Kriegsmarketing wie es sein sollte - da lächelt die Falludscha-Mutti mit Gaza-Man in die Kameras und in die Wohnzimmer der westlichen Welt.

Der liebe Mann und die liebe Omi. Resistance is futile, liebe Drittweltler ...-

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narziss
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Beitrag(#1243762) Verfasst am: 16.03.2009, 20:54    Titel: Antworten mit Zitat

Ein islamischer Irak nach iranischem Vorbild gefällt dir natürlich besser, das wissen wir alle.
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Skeptiker
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Beitrag(#1243769) Verfasst am: 16.03.2009, 20:58    Titel: Antworten mit Zitat

Bremer hat folgendes geschrieben:
Antisemitismus trägt schon langer eine philosemitische Maske.


Genau so ist es.

Bremer hat folgendes geschrieben:
Martin Buber hatte schon recht, als er bemerkte, daß die Kinder Israels mehr von den Nazis und Kolonialherren lernten, als von den weisen Juden, die von den Nazis ermordet wurden.


Die Nazis haben nicht nur die fortschrittlichsten Juden aus dem Land gejagt oder ermordet, sondern auch die besten der Arbeiter- und kommunistischen Bewegung. So was wächst nicht so schnell nach.

Bremer hat folgendes geschrieben:
Daß ich heute keiner Religion anhänge "verdanke" ich u.a. auch dem Militarismus und dem Rassismus der meisten Religionen. Für mich sind Atheisten, Christen, Juden oder Araber in erster Linie Menschen, keine Teufel, Engel oder Götzen. Und bei Menschen muß man immer mit allem rechnen. Da hat keine Gruppe ein Monopol auf die Rolle des Guten oder des Bösen, auch wenn manche dies gern so sehen möchten.


Es gibt keine Juden, keine Deutschen oder sonst was. Es gibt nur Menschen.

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Bremer
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Beitrag(#1243780) Verfasst am: 16.03.2009, 21:04    Titel: Antworten mit Zitat

Von Ben Heine gibt es sehr gute Cartoons zu dem Thema.







http://www.flickr.com/photos/43335486@N00/457857633
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Angkor
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Beitrag(#1243784) Verfasst am: 16.03.2009, 21:04    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Ein islamischer Irak nach iranischem Vorbild gefällt dir natürlich besser, das wissen wir alle.


Gibt es denn bei allen Konflikten an denen Muslime irgendwie beteiligt sind immer nur die Wahl zwischen islamistischem Gottesstaat oder westlich bestimmter "Zwangsdemokratisierung"?

Nur weil man gegen den Irakkrieg ist heißt das doch nicht, dass man eine Theokratie dort befürwortet.
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Skeptiker
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Beiträge: 16834
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Beitrag(#1243786) Verfasst am: 16.03.2009, 21:05    Titel: Antworten mit Zitat

Mr.Manescu hat folgendes geschrieben:
Skeptiker:
Zitat:
Was schwurbelst Du da? Bist du womöglich Theologe?


Du benutzt doch das Wort "bürgerliche Klasse".
Aktualisier mal deinen Marxismus.


Ach, wenn doch die bürgerliche Gesellschaft sich mal updaten würde. Solange die das nicht tüten tut (- kleine Reverenz an Agnost! -), braucht's der Marxismus auch nicht, sondern bleibt aktuell.

Und genau so wie man wohl schlecht Gesellschaftsanalyse treiben kann, ohne Wert- und Klassenanalyse und entsprechende Begriffe, kann man in der Chemie ohne die Theorie von Atomen, in der Biologie ohne den Begriff des Genoms und in der Physik ohne den Begriff der Kraft nichts anderes erreichen als zurück zur Voraufklärung zu kehren.

Der Weg steht jedem offen, auch Dr. Manescu. Augen zu und Durchfall ...-!

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Beitrag(#1243791) Verfasst am: 16.03.2009, 21:07    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Ein islamischer Irak nach iranischem Vorbild gefällt dir natürlich besser, das wissen wir alle.


Ach! narziss! Auch mal wieder da?

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Beiträge: 1956

Beitrag(#1243828) Verfasst am: 16.03.2009, 21:28    Titel: Antworten mit Zitat

Angkor hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Ein islamischer Irak nach iranischem Vorbild gefällt dir natürlich besser, das wissen wir alle.


Gibt es denn bei allen Konflikten an denen Muslime irgendwie beteiligt sind immer nur die Wahl zwischen islamistischem Gottesstaat oder westlich bestimmter "Zwangsdemokratisierung"?

Nur weil man gegen den Irakkrieg ist heißt das doch nicht, dass man eine Theokratie dort befürwortet.


Manche gebrauchen halt immer noch die Sprüche, die man schon vor 30-40 Jahren hörte. Hatte man damals was gegen Rechte iund Faschisten, so hieß es, daß man wohl ein Freund der Kommunisten sei. Heute hingegen wurde das alte Feindbild Kommunismus, durch das neue, den Islamismus ersetzt. Die Sprüche dazu sind allerdings immer noch die alten geblieben. Manche müssen diese wohl von ihren Vätern oder Großvätern geerbt haben. Die Welt ist Schwarz-Weiß und bist du nicht auf unserer Seite, dann gehörst du sicherlich fanatischen Extremisten an.
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Bremer
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Beitrag(#1243850) Verfasst am: 16.03.2009, 21:39    Titel: Antworten mit Zitat

Man sollte sich jeden Rassistenfreund merken, der diesem Lieberman auch nur die Hand schüttelt.

Zitat:
Politik mit Fäusten

Netanjahu schmiedet mit "Unser Haus Israel" eine rechtsreligiöse Koalition. Sein künftiger Außenminister Lieberman betreibt Politik als Boxkampf - der Friedensprozess wird begraben.

Parteien in Israel - Gewinner und Verlierer
Mit der Unterschrift von Avigdor Lieberman unter den Koalitionsvertrag ist die nähere Zukunft Israels und der Palästinenser besiegelt. Es ist ein Schritt zurück in eine kalte Zukunft. Der Vorsitzende der russischen Immigrantenpartei "Unser Haus Israel" wird jetzt Außenminister in der von Benjamin Netanjahu angeführten rechtsreligiösen Regierung.

Künftig also wird ein ehemaliger Türsteher das zweitwichtigste Amt im Staat Israel innehaben. Ein Mann, der mit höchst kontroversen Aussagen in jüngster Zeit unter Beweis gestellt hat, dass er Politik mit Fäusten betreibt und nicht mit diplomatischem Fingerspitzengefühl.

Lieberman begreift Politik als Boxkampf und teilt regelmäßig aus. In der Vergangenheit hat er die Hinrichtung jener arabischer Abgeordneten gefordert, die Kontakte nach Syrien oder in den Libanon unterhalten.

Aggressive Friedensverhinderungspolitik
Als Strategie-Minister unter Regierungschef Ehud Olmert sprach er sich für die Bombardierung Irans aus. Lieberman lehnt außerdem den Friedensvertrag von Oslo und den Friedensfahrplan des Nahost-Quartetts ab. Dass die israelische Armee den Gaza-Krieg gestoppt hat und Hamas dort noch immer herrscht, bedauert er. Er ist dafür, den Gaza-Streifen "komplett einzuebnen". Die israelische Armee solle dort vorgehen, "wie die russische Armee in Tschetschenien". Auch Ägypten drohte Lieberman bereits. Falls Kairo sich nicht an den Friedensvertrag halte, solle Israel einfach den Assuan-Damm bombardieren.


http://www.sueddeutsche.de/politik/204/461826/text/
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sehr gut
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
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Beitrag(#1243869) Verfasst am: 16.03.2009, 21:50    Titel: Antworten mit Zitat

Betreffs Lieberman finde ich interessant das er auch orthodoxe Juden anzweifelt, auch von diesen eine Prüfung der Loyalität gegenüber dem Staat Israel will (genauso wie von Arabern mit isr. Pass).
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Bremer
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Anmeldungsdatum: 11.01.2009
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Beitrag(#1243888) Verfasst am: 16.03.2009, 21:58    Titel: Antworten mit Zitat

Lieberman hat seine Karriere bei der ulrarechten Kachpartei gestartet, die selbst für israelische Verhältnisse zu rechts war, so daß sie verboten wurde. Danach verdingte er sich als Barrausschmeißer und will jetzt am liebsten alle Araber aus Israel rausschmeißen. Frage


Zitat:

Was macht Lieberman so umstritten?
Ganz klar: Sein Hang zur überdeutlichen Sprache, häufig verbunden mit extremen Positionen und immer antiarabisch. Mal fordert er, gefangene Palästinenser „zu ertränken“, mal ruft er während einer Parlamentsrede dazu auf, arabische Abgeordnete vor Gericht zu stellen „und hinzurichten“. Auch Ägyptens Präsidenten Husni Mubarak attackiert der designierte Außenminister öffentlich mit den Worten „Fahr zur Hölle“. Die bekannte israelische Zeitung „Haaretz“ sieht kein Problem darin, ihn einen Rassisten zu nennen.

http://www.abendzeitung.de/nachrichten/93413

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Bremer
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Anmeldungsdatum: 11.01.2009
Beiträge: 1956

Beitrag(#1243959) Verfasst am: 16.03.2009, 22:39    Titel: Antworten mit Zitat

Es wird auch noch der Tag kommen, da werden Deutschnationale nach Israel pilgern, um von Lieberman und Kollegen zu lernen, wie man erfolgreiche, rassistische Politik betreibt. Frage
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Skeptiker
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Beitrag(#1244329) Verfasst am: 17.03.2009, 09:33    Titel: Antworten mit Zitat

Bremer hat folgendes geschrieben:
Es wird auch noch der Tag kommen, da werden Deutschnationale nach Israel pilgern, um von Lieberman und Kollegen zu lernen, wie man erfolgreiche, rassistische Politik betreibt. Frage


Es spricht on the long run wenig dagegen, dass deutsche und israelische Faschisten und/oder Rassisten Brüderschaft trinken. Einige Tendenzen gibt es bereits und schließlich bewundern Neonazis den Imperialismus aus tiefstem Herzen. So ist ja auch Le Pen ein offener Bewunderer von Sharon.

Man erinnere sich auch an das folgende Zitat, das beachbernie mal gebracht hat:

Zitat:
WAS UNSEREN VÄTERN DER JUD IST FÜR UNS DIE MOSLEMBRUT

http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1221894#1221894


Die Diskriminierer können jederzeit umswitchen und neue Objekte ins Visier nehmen. Antisemitismus ist eine Variable. So war z.B. der ermordete holländische Antimoslemist van Gogh (- ein Urenkel des psychisch erkrankten, tief christlichen Malers Vincent van Gogh -) auch zugleich Antisemit ...-!

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Beitrag(#1244333) Verfasst am: 17.03.2009, 10:08    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
So war z.B. der ermordete holländische Antimoslemist van Gogh (- ein Urenkel des psychisch erkrankten, tief christlichen Malers Vincent van Gogh -) auch zugleich Antisemit ...-!


Mit den Augen rollen
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Beitrag(#1244363) Verfasst am: 17.03.2009, 11:32    Titel: Antworten mit Zitat

Aber war er wirklich Antisemit?
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Skeptiker
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Beitrag(#1244402) Verfasst am: 17.03.2009, 12:30    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
So war z.B. der ermordete holländische Antimoslemist van Gogh (- ein Urenkel des psychisch erkrankten, tief christlichen Malers Vincent van Gogh -) auch zugleich Antisemit ...-!


Mit den Augen rollen


narziss hat folgendes geschrieben:
Aber war er wirklich Antisemit?


Zitat:
Der Regisseur war ein Urenkel von Theo van Gogh, dem Bruder Vincent van Goghs. (...)

1984 brachten ihm geschmacklose Witze „zwei kopulierende gelbe Sterne in der Gaskammer” eine Klage wegen Antisemitismus ein


http://de.wikipedia.org/wiki/Theo_van_Gogh


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Beitrag(#1244406) Verfasst am: 17.03.2009, 12:39    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hätts schon gerne mit ein bisschen mehr Kontext.
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Evilbert
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Beitrag(#1244451) Verfasst am: 17.03.2009, 14:14    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
So war z.B. der ermordete holländische Antimoslemist van Gogh (- ein Urenkel des psychisch erkrankten, tief christlichen Malers Vincent van Gogh -) auch zugleich Antisemit ...-!


Mit den Augen rollen


Ich hab da einen Fehler beim Zitieren gemacht, sorry. Ich habe das Gefettete fett stehenlassen; so ist das natürlich mißverständlich.

Also in einfachem Deutsch:

Welche Rolle spielt es, welche Krankheiten und Religion Theo van Goghs Urahn hatte? Zu welchem Zweck wird das hier angeführt?
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Beitrag(#1244589) Verfasst am: 17.03.2009, 16:45    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Bremer hat folgendes geschrieben:
Es wird auch noch der Tag kommen, da werden Deutschnationale nach Israel pilgern, um von Lieberman und Kollegen zu lernen, wie man erfolgreiche, rassistische Politik betreibt. Frage


Es spricht on the long run wenig dagegen, dass deutsche und israelische Faschisten und/oder Rassisten Brüderschaft trinken. Einige Tendenzen gibt es bereits und schließlich bewundern Neonazis den Imperialismus aus tiefstem Herzen. So ist ja auch Le Pen ein offener Bewunderer von Sharon.

Man erinnere sich auch an das folgende Zitat, das beachbernie mal gebracht hat:

Zitat:
WAS UNSEREN VÄTERN DER JUD IST FÜR UNS DIE MOSLEMBRUT

http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1221894#1221894


Die Diskriminierer können jederzeit umswitchen und neue Objekte ins Visier nehmen. Antisemitismus ist eine Variable. So war z.B. der ermordete holländische Antimoslemist van Gogh (- ein Urenkel des psychisch erkrankten, tief christlichen Malers Vincent van Gogh -) auch zugleich Antisemit ...-!

Skeptiker


Die deutschen Rechten sind heute auch nicht mehr so antisemitisdch, wie sie mal waren. Ich sehe es durchaus ähnlich, daß eben die Diskriminierten wechseln, die Diskriminierung allerdings immer bleibt. Ich habe es ja auch etwas überspitzt. Wahr ist allerdings, daß Juden in der Diaspora immer besser mit Linken auskommen, währenddessen Israelis besser mit Rechten auskommen. Das liegt wohl daran, daß sich Linke auch immer mehr für die Menschenrechte von Minoritäten einsetzen, also auch gegen den Antisemitismus agieren, was Rechte im eigernem Lande eher befremdet. Somit ist es nicht verwunderlich, daß es Juden in der Diaspora eher zu Linken hinzieht.
Im eigenem Staat allerdings bekommen sie dann gerade von diesen Linken die meiste Kritik zu hören, wenn es um den Umgang mit Palästinensern geht. Da Menschenrechte von Rechten allerdings eher seltener angesprochen werden, kommen Israelis besser mit rechten ausländischen Politikern aus. So erklärt es sich auch, warum dann plötzlich ausgerechnet linke Politiker, die sich schon immer gegen Antisemitismus zur Wehr gewsetzt haben, von rechten Israelis als Antisemiten beschimpft werden.
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Beitrag(#1244602) Verfasst am: 17.03.2009, 17:09    Titel: Antworten mit Zitat

@noseman und @narziss,

Noseman hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
So war z.B. der ermordete holländische Antimoslemist van Gogh (- ein Urenkel des psychisch erkrankten, tief christlichen Malers Vincent van Gogh -) auch zugleich Antisemit ...-!


Mit den Augen rollen


Ich hab da einen Fehler beim Zitieren gemacht, sorry. Ich habe das Gefettete fett stehenlassen; so ist das natürlich mißverständlich.

Also in einfachem Deutsch:

Welche Rolle spielt es, welche Krankheiten und Religion Theo van Goghs Urahn hatte? Zu welchem Zweck wird das hier angeführt?


Es deutet vieles darauf hin, dass die christliche Kultur und konkret bestimmte (krankmachende?) christliche Milieus für den Antisemitismus und auch seine kulturelle Weitervermittlung verantwortlich zu machen sind.

Christliche Fundamentalisten und Neonazis verteidigen ja in Holland Hand in Hand das christliche Abendland und das schließt normalerweise auch die alten antisemitischen Muster ein.

http://www.wsws.org/de/2004/nov2004/gogh-n18.shtml

Diese Muster christlicher Genese konnte man bei T. v. Gogh jedenfalls erkennen.

Hier noch einige Fakten:

Zitat:
Der Schriftsteller Leon de Winter, dessen jüdische Familie vom deutschen
Gebet ein Liedchen singen kann, weil sie fast vollständig von den Nazis
ausgelöscht wurde, sprengte (mehrere?) Prozesse gegen van Gogh wegen
antisemitischer Äußerungen an. Van Gogh revanchierte sich auf seine Weise. Er schrieb über de Winter mit dem dass dieser zum Geschlechtverkehr mit seiner Frau Stacheldraht seinen Penis schlingen würde und dabei "Auschwitz", "Auschwitz" brüllen würde. (Das gefällt jetzt doch vielleicht manchen Rechtsaußenborder von der benutzten Klopapierfraktion in der Union. - nein - zuviel Sex, stimmt. Aber vielleicht gefällt dafür das Gogh-Zitat: "Was stinkt es hier nach Karamell, sie verbrennen heute wohl die zuckerkranken Juden.")

In letzter Zeit hatte sich van Gogh auf Islamisten verbal eingeschossen. Den Propheten Mohammed nannte er einen „schmutzigen Onkel“, einen Vergewaltiger kleiner Mädchen und einen "perversen Päderasten, weil er mit einer neunjährigen verheiratet war. Von Islamisten sprach er als "Zuhälter des Propheten", "religiöse Faschisten", und "Schuhputzer Allahs". Sie seien eine Herde von "Zigenfickern". Ihr Schirmherr sei Job Cohen, der Amsterdamer Bürgermeister.


http://de.indymedia.org/2004/11/100066.shtml


So was ist ein Indiz dafür, dass eigentlich der gängige Moslemhass ursprünglich nichts anderes ist als christlicher Antisemitismus im neuen Gewand.

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Anmeldungsdatum: 14.01.2005
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Beitrag(#1244615) Verfasst am: 17.03.2009, 17:23    Titel: Antworten mit Zitat

Bremer hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Bremer hat folgendes geschrieben:
Es wird auch noch der Tag kommen, da werden Deutschnationale nach Israel pilgern, um von Lieberman und Kollegen zu lernen, wie man erfolgreiche, rassistische Politik betreibt. Frage


Es spricht on the long run wenig dagegen, dass deutsche und israelische Faschisten und/oder Rassisten Brüderschaft trinken. Einige Tendenzen gibt es bereits und schließlich bewundern Neonazis den Imperialismus aus tiefstem Herzen. So ist ja auch Le Pen ein offener Bewunderer von Sharon.

Man erinnere sich auch an das folgende Zitat, das beachbernie mal gebracht hat:

Zitat:
WAS UNSEREN VÄTERN DER JUD IST FÜR UNS DIE MOSLEMBRUT

http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1221894#1221894


Die Diskriminierer können jederzeit umswitchen und neue Objekte ins Visier nehmen. Antisemitismus ist eine Variable. So war z.B. der ermordete holländische Antimoslemist van Gogh (- ein Urenkel des psychisch erkrankten, tief christlichen Malers Vincent van Gogh -) auch zugleich Antisemit ...-!

Skeptiker


Die deutschen Rechten sind heute auch nicht mehr so antisemitisdch, wie sie mal waren. Ich sehe es durchaus ähnlich, daß eben die Diskriminierten wechseln, die Diskriminierung allerdings immer bleibt. Ich habe es ja auch etwas überspitzt. Wahr ist allerdings, daß Juden in der Diaspora immer besser mit Linken auskommen, währenddessen Israelis besser mit Rechten auskommen. Das liegt wohl daran, daß sich Linke auch immer mehr für die Menschenrechte von Minoritäten einsetzen, also auch gegen den Antisemitismus agieren, was Rechte im eigernem Lande eher befremdet. Somit ist es nicht verwunderlich, daß es Juden in der Diaspora eher zu Linken hinzieht.
Im eigenem Staat allerdings bekommen sie dann gerade von diesen Linken die meiste Kritik zu hören, wenn es um den Umgang mit Palästinensern geht. Da Menschenrechte von Rechten allerdings eher seltener angesprochen werden, kommen Israelis besser mit rechten ausländischen Politikern aus. So erklärt es sich auch, warum dann plötzlich ausgerechnet linke Politiker, die sich schon immer gegen Antisemitismus zur Wehr gewsetzt haben, von rechten Israelis als Antisemiten beschimpft werden.


Tja, so kann man das erklären. Würde ich auch so ähnlich sagen.

Es befremdet enorm, wenn z.B. deutsche Rassisten und Kriegshetzer aus konservativen, christlichen Parteien plötzlich heuchlerisch ihr Herz für "die Juden" zu entdecken vorgeben und damit Israel bzw. dessen Politik meinen, das ja leider in schlechter Tradition des europäischen Kolonialismus steht.

Und entweder man lehnt diesen alten Kolonialstil ab und tritt für die Menschenrechte überall ein, dann ist man eher links, oder man sympathisiert mit diesem alten Kolonialstil und vertritt die Menschenrechte nur für die Kolonialherren und militärisch ... äääh ... kulturell überlegene Herrenvölker, dann steht man nun mal rechts.

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Bremer
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Anmeldungsdatum: 11.01.2009
Beiträge: 1956

Beitrag(#1244646) Verfasst am: 17.03.2009, 18:11    Titel: Antworten mit Zitat

Es befremdet mich auch hier im FGH, wenn ich sehe, wie wenig Leute sich am Kolonialismus und Rassismus stören, solange es nur jene trifft, die man von den Medien eh als Böse vorgesetzt bekommt. Wenn sich dann diese Leute noch als Linke oder Rassismusgegner ausgeben, ist für mich das Maß voll. Solange rechte Israelis auf den Wegen europäischer Kolonialisten wandeln, werden sie sich immer besser mit Rechten verstehen als mit Linken.

Machts denn mal gut in den Foren. Ich habe mich hier im FGH abgemeldet, da meine Entwicklung wo anders hin geht, als die des FGH-Mainstreams. Vielleicht sieht man sich irgend wann mal wieder.

MfG: Bremer

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Beiträge: 21939

Beitrag(#1329978) Verfasst am: 17.07.2009, 11:46    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,635845,00.html
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