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DerTorsten
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 28.10.2005
Beiträge: 2166

Beitrag(#433360) Verfasst am: 15.03.2006, 18:05    Titel: Antworten mit Zitat

L'Aurora hat folgendes geschrieben:

Musst Du eigentlich immer meine Texte im Zitat verstümmeln?


Wozu sollte ich auf die "Schlußfolgerungen" aus einer unsinnigen Behauptung eingehen? Wenn man mit einem Papageien, dem man lange genug aus der Bildzeitung vorgelesen hat, kommunizieren würde, käme man zu einer ähnlich spannenden Unterhaltung.
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Wolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#433469) Verfasst am: 15.03.2006, 19:44    Titel: Antworten mit Zitat

L'Aurora hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Ich geh zum menschenverachtenden Pack(zumindest wenn es dem Widerstand überlegen sind) zwinkern


Keine Ursache Wolf,

jeder darf die Art seines Unterganges selber wählen. Cool

Sollte der Widerstand siegen, behaupte ich, ich hätte das System von innen her zerstört. zwinkern
_________________
Trish:(
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Doc Extropy
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 07.03.2006
Beiträge: 6149

Beitrag(#433474) Verfasst am: 15.03.2006, 19:53    Titel: Antworten mit Zitat

DerTorsten hat folgendes geschrieben:
L'Aurora hat folgendes geschrieben:

Musst Du eigentlich immer meine Texte im Zitat verstümmeln?


Wozu sollte ich auf die "Schlußfolgerungen" aus einer unsinnigen Behauptung eingehen? Wenn man mit einem Papageien, dem man lange genug aus der Bildzeitung vorgelesen hat, kommunizieren würde, käme man zu einer ähnlich spannenden Unterhaltung.


Könntest Du den Unsinn mal bitte sein lassen? skeptisch
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#433519) Verfasst am: 15.03.2006, 22:15    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
erebus hat folgendes geschrieben:
Geister sind nicht immer ein Synonym für Gespenster.

Glaubt man Derrida, ist ein 'Gespenst' eigentlich sowas Ähnliches wie eine immer wiederkehrende Metaerzählung. Derrida selbst führt in seinem Werk "Marx' Gespenster" das sprichwörtliche Gespenst des Kommunismus (wobei er behauptet, dass es sich dabei in Wirklichkeit um verschiedene Gespenster handle, die jedoch in ähnlichen Verkleidungen aufträten) als ein Beispiel an und vergleicht dieses mit dem Gespenst des Königs von Dänemark, der Hamlet immer wieder rät, sich des bösen Onkels zu entledigen.

Immer wieder erstaunlich, mit was fuer einem Murks einige Leute ihr Geld verdienen...
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Fische schwimmen nur in zwei Situationen mit dem Strom: Auf der Flucht und im Tode
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Tarvoc
Holy shit, 4 decades already.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44764

Beitrag(#433684) Verfasst am: 16.03.2006, 01:54    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
erebus hat folgendes geschrieben:
Geister sind nicht immer ein Synonym für Gespenster.

Glaubt man Derrida, ist ein 'Gespenst' eigentlich sowas Ähnliches wie eine immer wiederkehrende Metaerzählung. Derrida selbst führt in seinem Werk "Marx' Gespenster" das sprichwörtliche Gespenst des Kommunismus (wobei er behauptet, dass es sich dabei in Wirklichkeit um verschiedene Gespenster handle, die jedoch in ähnlichen Verkleidungen aufträten) als ein Beispiel an und vergleicht dieses mit dem Gespenst des Königs von Dänemark, der Hamlet immer wieder rät, sich des bösen Onkels zu entledigen.

Immer wieder erstaunlich, mit was fuer einem Murks einige Leute ihr Geld verdienen...

Da bin ich anderer Ansicht. Es handelt sich um eine fundierte Analyse der Wirkung der verschiedenen Formen des Marxismus auf die Gesellschaft und ihre Denkweisen nebst einer fundierten Aufarbeitung des Scheiterns der realsozialistischen Staaten, garniert mit einer Literatur- und Kunstneuinterpretation die mit gutem Recht selbst bereits wieder als künstlerisch bezeichnet werden kann. Dass Derrida nicht leicht zu lesen ist, gebe ich gerne zu, die Meisten werden seine Bücher wohl als hohles Geschwurbel bei Seite legen (was ich durchaus verstehen kann). Aber das ist eben Geschmackssache, ich jedenfalls fand sein Buch sehr gut.
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- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#433707) Verfasst am: 16.03.2006, 03:57    Titel: Antworten mit Zitat

Doc Extropy hat folgendes geschrieben:

Könntest Du den Unsinn mal bitte sein lassen? skeptisch


Nein, das kann er nicht. Der ist so gestrickt, der kommt da nicht raus.
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DerTorsten
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 28.10.2005
Beiträge: 2166

Beitrag(#433731) Verfasst am: 16.03.2006, 09:06    Titel: Antworten mit Zitat

Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Könntest Du den Unsinn mal bitte sein lassen?


Sollte diese Aufforderung nicht besser auf den Ausgangspunkt angewandt werden? Nun mag dem bürgerlich und wenig Denkenden als Bezeichnung für Kommunisten das Vokabular

L'Aurora hat folgendes geschrieben:
... von solch einem menschenverachtenden Pack ...


zwar geläufig sein, entspringt aber eben nur Unwissen und Denkfaulheit - bzw. einem der Nachbildung von Lauten durch Papageien ähnlichen Nachahmungsverhalten.
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#434052) Verfasst am: 16.03.2006, 20:49    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
erebus hat folgendes geschrieben:
Geister sind nicht immer ein Synonym für Gespenster.

Glaubt man Derrida, ist ein 'Gespenst' eigentlich sowas Ähnliches wie eine immer wiederkehrende Metaerzählung. Derrida selbst führt in seinem Werk "Marx' Gespenster" das sprichwörtliche Gespenst des Kommunismus (wobei er behauptet, dass es sich dabei in Wirklichkeit um verschiedene Gespenster handle, die jedoch in ähnlichen Verkleidungen aufträten) als ein Beispiel an und vergleicht dieses mit dem Gespenst des Königs von Dänemark, der Hamlet immer wieder rät, sich des bösen Onkels zu entledigen.

Immer wieder erstaunlich, mit was fuer einem Murks einige Leute ihr Geld verdienen...

Da bin ich anderer Ansicht. Es handelt sich um eine fundierte Analyse der Wirkung der verschiedenen Formen des Marxismus auf die Gesellschaft und ihre Denkweisen nebst einer fundierten Aufarbeitung des Scheiterns der realsozialistischen Staaten, garniert mit einer Literatur- und Kunstneuinterpretation die mit gutem Recht selbst bereits wieder als künstlerisch bezeichnet werden kann. Dass Derrida nicht leicht zu lesen ist, gebe ich gerne zu, die Meisten werden seine Bücher wohl als hohles Geschwurbel bei Seite legen (was ich durchaus verstehen kann). Aber das ist eben Geschmackssache, ich jedenfalls fand sein Buch sehr gut.

Um meine Meinung kurz zu fassen: Dann soll er das Gespenster-Geschwafel sein lassen.

Fuer mich sieht das aus, als wuerde er die Bedeutung eines Wortes bei zwei (zudem noch verschiedensprachigen Autoren, vermutlich in franzoesischer Uebersetzung) untersuchen und zu einem supraindividuellen Konzept zusammenfassen, was bei literarischen Bildern mE nicht legitim ist, da diese individuell vom aus individuellen Gruenden gewaehlt werden.
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