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Israel
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Ist die Existenz das Staates Israel an jenem Ort legitim?
Ja
67%
 67%  [ 72 ]
Nein
32%
 32%  [ 35 ]
Stimmen insgesamt : 107

Autor Nachricht
narziss
auf Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1460808) Verfasst am: 15.04.2010, 18:48    Titel: Antworten mit Zitat

Angkor hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
@Angkor: wie begründest du deine Einschätzung, dass Obama noch israelfreundlicher ist als Bush?

Ich hab eher den gegenteiligen Eindruck.


Das würde mich auch interessieren.


Bislang ließ Obama den israelischen Provokationen keine Konsequenzen folgen. Er knickte immer wieder ein angesichts der israelischen Siedlungspolitik. Wurde vorher explizit gesagt, dass diese Politik ein wesentliches Hindernis für den Frieden darstellt, heißt es heute nur noch, dass die Politik nicht unbedingt "friedensfördernd" sei.
Die jährlichen Zahlungen an Israel sind auf gleichem Niveau. Die Verstöße gegen das Arms Export Control Gesetz blieben unbeachtet. Zusätzlich gibt es dieses Jahr einen Rekorddeal von 3 Milliarden $ Militärhilfe für Israel.
Vielleicht ist Obama nicht schlimmer als Bush, sie stehen sich aber in nichts nach. In ihrer uneingeschränkten Unterstützung für den israelischen Staat liefern sich die amerikanischen Präsidenten ein Kopf an Kopf rennen.


Also ist Obama eher ein "Weichei" im Vergleich zu Bush?

Und was für Verstöße gegen das Waffengesetz meinst du?
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Angkor
registrierter User



Anmeldungsdatum: 14.03.2007
Beiträge: 1547

Beitrag(#1460809) Verfasst am: 15.04.2010, 18:55    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Angkor hat folgendes geschrieben:
Ilmor hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
@Angkor: wie begründest du deine Einschätzung, dass Obama noch israelfreundlicher ist als Bush?

Ich hab eher den gegenteiligen Eindruck.


Das würde mich auch interessieren.


Bislang ließ Obama den israelischen Provokationen keine Konsequenzen folgen. Er knickte immer wieder ein angesichts der israelischen Siedlungspolitik. Wurde vorher explizit gesagt, dass diese Politik ein wesentliches Hindernis für den Frieden darstellt, heißt es heute nur noch, dass die Politik nicht unbedingt "friedensfördernd" sei.
Die jährlichen Zahlungen an Israel sind auf gleichem Niveau. Die Verstöße gegen das Arms Export Control Gesetz blieben unbeachtet. Zusätzlich gibt es dieses Jahr einen Rekorddeal von 3 Milliarden $ Militärhilfe für Israel.
Vielleicht ist Obama nicht schlimmer als Bush, sie stehen sich aber in nichts nach. In ihrer uneingeschränkten Unterstützung für den israelischen Staat liefern sich die amerikanischen Präsidenten ein Kopf an Kopf rennen.


Also ist Obama eher ein "Weichei" im Vergleich zu Bush?

Ich bin der festen Überzeugung, dass Obama eigentlich durchaus weiß, was es mit dem Konflikt auf sich hat. Er hatte in seiner politischen Anfangszeit gute Kontakte zu arabischen Vereinigungen und er traf sich mit Edward Said und ließ sich von ihm über die Sache der Palästinenser unterrichten.



Natürlich wäre eine politische Karriere mit dieser Einstellung unmöglich für ihn gewesen, also schlug er sich wie jeder amerikanische Politiker auf die Seite Israels.
Heute weiß er aber nicht wirklich, wie er dem Problem begegnen soll.



narziss hat folgendes geschrieben:

Und was für Verstöße gegen das Waffengesetz meinst du?

Die Militärhilfe der USA für andere Länder ist an gewisse Bedingungen gekoppelt, welche während dem Gazakrieg 2009 abermals vollkommen ignoriert wurden. Eigentlich müsste dies Konsequenzen nach sich ziehen, was es natürlich nicht tut.
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1460839) Verfasst am: 15.04.2010, 20:08    Titel: Antworten mit Zitat

Angkor hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Angkor hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
die existenz eines jeden staates ist nicht davon abhängig wo er ist, sondern ob die menschen an dem betreffenden ort diesen staat wollen.

Das wärs dann damals gewesen mit der Idee eines zionistischen Judenstaates.


nein.

Zählt für dich auch die Stimme des weißen Europäers mehr, als die des "barbarischen" Arabers?


absurde frage. wie kommst du darauf?

gut ich erläutere: wenn die mehrheit einer bevölkerung in einem bestimmten gebiet einen staat gründen will, ist dieser legitim. wenn also zur zeit der staatsgründung israels die "weißen europäer" gegenüber den "barbarischen arabern" in der mehrheit waren war die gründung nach dieser definition legitim.


Zitat:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:

Zitat:
Dein erster Teilsatz ist so auch nicht ganz richtig, aber das nur am Rande.
Unwichtig. Mir fiel das nur ein, weil ich vor kurzem in komplett anderem Kontext mit einem Juristen darüber gesprochen habe, wann ein Staat ein Staat ist. Irgendwo haben sich nämlich mal ein paar Schlaumeier auf eine Bohrinsel zurückgezogen und da ihren Staat ausgerufen, womit sie natürlich nicht durchkamen.


naja, es ist immer einfach eine kurze aussage zu kritisieren weil sie ungenau ist. bloß nicht nachfragen...

Sorry, das ist ein Missverständnis. Ich hab das losgelöst vom Thema hier betrachtet. Mir ist das nur eingefallen, eben weil ich mich gestern darüber unterhalten habe. Sollte keine wirkliche Kritik an deiner Aussage sein.


okay.
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Shadaik
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Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#1460961) Verfasst am: 16.04.2010, 08:56    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Angkor hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
die existenz eines jeden staates ist nicht davon abhängig wo er ist, sondern ob die menschen an dem betreffenden ort diesen staat wollen.

Das wärs dann damals gewesen mit der Idee eines zionistischen Judenstaates.

Dein erster Teilsatz ist so auch nicht ganz richtig, aber das nur am Rande.
Unwichtig. Mir fiel das nur ein, weil ich vor kurzem in komplett anderem Kontext mit einem Juristen darüber gesprochen habe, wann ein Staat ein Staat ist. Irgendwo haben sich nämlich mal ein paar Schlaumeier auf eine Bohrinsel zurückgezogen und da ihren Staat ausgerufen, womit sie natürlich nicht durchkamen.

Das Beispiel steht in jedem Staatsrechtslehrbuch. Bei der Bohrinsel scheitert die Staatsqualität am Erfordernis des eigenen Staatsgebiets - das nach herrschender Meinung ein "fester, abgrenzbarer Teil der Erdoberfläche" sein muss. Inseln sind davon erfasst, aber Bohrinseln kaum.
Wenn ich mich richtig erinnere, wurde diese Bestimmung allerdings erst eingeführt, um Nachahmer von weiteren Staatengründungen abzuhalten.
Wobei sich schon die Frage stellt, ob das heisst, dass Länder sich nur auf dem Festland (Inseln eingeschlossen) gründen können, schließlich gehören auch die Meere zur Erdoberfläche.
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Angkor
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Anmeldungsdatum: 14.03.2007
Beiträge: 1547

Beitrag(#1460983) Verfasst am: 16.04.2010, 09:44    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Angkor hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Angkor hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
die existenz eines jeden staates ist nicht davon abhängig wo er ist, sondern ob die menschen an dem betreffenden ort diesen staat wollen.

Das wärs dann damals gewesen mit der Idee eines zionistischen Judenstaates.


nein.

Zählt für dich auch die Stimme des weißen Europäers mehr, als die des "barbarischen" Arabers?


absurde frage. wie kommst du darauf?

gut ich erläutere: wenn die mehrheit einer bevölkerung in einem bestimmten gebiet einen staat gründen will, ist dieser legitim. wenn also zur zeit der staatsgründung israels die "weißen europäer" gegenüber den "barbarischen arabern" in der mehrheit waren war die gründung nach dieser definition legitim.

Mal ganz von der gern verschwiegenen Tatsache abgesehen, dass gerade einmal 6% des gesamten Landes im Besitz der Zionisten war, ist dir sicherlich klar, dass die Araber, denen der Rest gehörte, unzweifelhaft die Mehrheit der Bevölkerung darstellten.

Genau dieses Faktum hätte gemäß dem Teilungsplan zu Schwierigkeiten geführt und so sah dieser vor, dass ein großer Anteil der arabischen Urbevölkerung, die seit hunderten von Jahren auf dem Boden gelebt hatten in den arabischen Teil deportiert worden wären.

Die Mehrheit im Lande, nämlich die muslimischen und christlichen Araber waren gegen diese Teilung. Bedeutete er für sie doch einen enormen Landverlust, weil der Teilungsplan vorsah, dass die Juden welche ja in der Mindeheit waren, den größeren Teil mit der wichtigen Infrastruktur und der Wirtschaft bekommen sollten. Den Arabern versprach man "großzügig" den kleineren Teil.

Die weiße Europäern mit ihrem "Bollwerk gegen die Barbarei" (Herzl) wurden also ganz klar bevorzugt. Auf die Urbevölkerung wurde und wird wie so oft in der Geschichte gesch****.
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1461135) Verfasst am: 16.04.2010, 14:28    Titel: Antworten mit Zitat

Angkor hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Angkor hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Angkor hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
die existenz eines jeden staates ist nicht davon abhängig wo er ist, sondern ob die menschen an dem betreffenden ort diesen staat wollen.

Das wärs dann damals gewesen mit der Idee eines zionistischen Judenstaates.


nein.

Zählt für dich auch die Stimme des weißen Europäers mehr, als die des "barbarischen" Arabers?


absurde frage. wie kommst du darauf?

gut ich erläutere: wenn die mehrheit einer bevölkerung in einem bestimmten gebiet einen staat gründen will, ist dieser legitim. wenn also zur zeit der staatsgründung israels die "weißen europäer" gegenüber den "barbarischen arabern" in der mehrheit waren war die gründung nach dieser definition legitim.

Mal ganz von der gern verschwiegenen Tatsache abgesehen, dass gerade einmal 6% des gesamten Landes im Besitz der Zionisten war, ist dir sicherlich klar, dass die Araber, denen der Rest gehörte, unzweifelhaft die Mehrheit der Bevölkerung darstellten.


ja und? darum hatte ich zum einen "bestimmtes gebiet" geschrieben und weiter "wenn ... dann" und nicht behauptet die "weißen europäer" wäre in der mehrheit.

es hätte auch eine staatsgründung auf dem gebiet mit mehrheitlichen befürwortern eines jüdischen staates geben können, zumal auch die araber einer staatsgründung ja hätten zustimmen können. das die staatsgründung israels so betrachtet nicht legitim war heisst nicht, dass sie es unter anderen umständen hätte sein können.

Zitat:
Genau dieses Faktum hätte gemäß dem Teilungsplan zu Schwierigkeiten geführt und so sah dieser vor, dass ein großer Anteil der arabischen Urbevölkerung, die seit hunderten von Jahren auf dem Boden gelebt hatten in den arabischen Teil deportiert worden wären.


was zur illegitimität der staatsgründung noch hinzukommt.

Zitat:
Die Mehrheit im Lande, nämlich die muslimischen und christlichen Araber waren gegen diese Teilung. Bedeutete er für sie doch einen enormen Landverlust, weil der Teilungsplan vorsah, dass die Juden welche ja in der Mindeheit waren, den größeren Teil mit der wichtigen Infrastruktur und der Wirtschaft bekommen sollten. Den Arabern versprach man "großzügig" den kleineren Teil.

Die weiße Europäern mit ihrem "Bollwerk gegen die Barbarei" (Herzl) wurden also ganz klar bevorzugt. Auf die Urbevölkerung wurde und wird wie so oft in der Geschichte gesch****.


stimmt. ähnlich wie in amerika.

aus der damaligen illegitimtät kann aber heute nicht der schluss gezogen werden, israel müsse aufgelöst werden. daher ist die frage allenfalls historisch relevant.
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Angkor
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Anmeldungsdatum: 14.03.2007
Beiträge: 1547

Beitrag(#1461139) Verfasst am: 16.04.2010, 14:37    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
das die staatsgründung israels so betrachtet nicht legitim war heisst nicht, dass sie es unter anderen umständen hätte sein können.

Ich hatte geschrieben, dass nach deiner eigenen Definition die Gründung des israelischen Staates damals eben nicht legitim gewesen ist. Du hast das verneint.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
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Beitrag(#1461402) Verfasst am: 16.04.2010, 21:52    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:

...aus der damaligen illegitimtät kann aber heute nicht der schluss gezogen werden, israel müsse aufgelöst werden. daher ist die frage allenfalls historisch relevant.



Das stimmt zwar prinzipiell. Dennoch ist eine Entwicklung vorstellbar, in der die israelische Regierung durch ihr Verhalten keine andere Wahl mehr laesst als das Existenzrecht Israels in Frage zu stellen. Dann naemlich, wenn die agressive Expansionspolitik der Zionisten eine so ernste Gefahr fuer den Weltfrieden darstellt, dass sie nicht laenger toleriert werden kann. Irgendwann besteht naemlich vielleicht nur noch die Wahl sich ueber Israel in einen neuen Weltkrieg verwickeln zu lassen oder zu sagen "Jetzt' reicht's! Wenn Ihr den Hals nicht voll genug kriegen koennt, dann loesen wir Euren Staat halt auf und verteilen die Bevoelkerung als Asylanten auf andere Laender!"

Mittlerweile sehe ich das als echte Alternative. Existenzrecht Israels? Prinzipiell ja, ich habe aber keinen Bock darauf, dafuer mein Leben zu riskieren, dass dieses "Existenzrecht" als Allzweckeule dafuer herhalten muss um ungestraft die rechtmaessig von der UN anerkannten Grenzen dieses Staates auf Kosten eines Palaestinenserstaates, der genauso wie Israel ein Existensrecht besitzt, andauernd auszudehnen, wie jetzt wieder auf Ost-Jerusalem und Teile der Westbank, bloss weil angeblich in einem alten Maerchenbuch "den Juden" ein groesserer Staat versprochen wurde als die UN als rechtmaessig anerkennt. Irgendwann muss Israel klar gemacht werden, dass die UN dieses "Existensrecht" garantiert und nicht Talmud und Thora...
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Angkor
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Anmeldungsdatum: 14.03.2007
Beiträge: 1547

Beitrag(#1465990) Verfasst am: 28.04.2010, 16:17    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
Ich lese gerade über die israelische Journalistin Anat Kam, die per richterlichem Beschluss ihre Wohnung nicht mehr verlassen durfte.
Das besondere daran: der israelischen Presse war es verboten über den Fall zu berichten.

SPON: Im November 2008 dann reicht der Journalist Uri Blau einen Artikel bei der israelischen Zensurbehörde ein. Für die liberale Tageszeitung "Haaretz" will er unter dem Titel "Lizenz zum Töten" beschreiben, wie sich Naveh und seine Männer über den Gerichtsbeschluss hinweggesetzten. Die Zensurbehörde - jeder in Israel lebende Journalist muss seine Artikel dort zur Veröffentlichung freigeben lassen - winkt die Geschichte durch: Sie scheint zwar brisant, enthält aber in den Augen des Zensors nichts, was dringend geheim gehalten werden müsste.

Frage dazu: gilt diese Journalisten-Pflicht zur Vorlage bei der israelischen "Zensurbehörde" von sämtlichen Artikeln? Wie läuft das?
In diesem Fall wurde ja der Bericht über einen 'Hausarrest' (und deren Geschichte) verboten...

Links: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,687717,00.html
http://www.zeit.de/politik/ausland/2010-04/israel-spionage-journalistin
http://www.fr-online.de/top_news/2518890_Israels-Armee-Die-schweigende-Spionin.html


Poll: Majority of Israel's Jews back gag on rights groups
More than half of Jewish Israelis think human rights organizations that expose immoral behavior by Israel should not be allowed to operate freely, and think there is too much freedom of expression here, a recent survey found.
(Hervorhebung durch mich)

Die einzige Demokratie im Nahen Osten...
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1465998) Verfasst am: 28.04.2010, 16:53    Titel: Antworten mit Zitat

Angkor hat folgendes geschrieben:
Poll: Majority of Israel's Jews back gag on rights groups
More than half of Jewish Israelis think human rights organizations that expose immoral behavior by Israel should not be allowed to operate freely, and think there is too much freedom of expression here, a recent survey found.
(Hervorhebung durch mich)

Die einzige Demokratie im Nahen Osten...

»"We say Israel is the only democracy in the Middle East, but in Europe they are beginning to think of us otherwise," he said.«

Ach, echt...?
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1466097) Verfasst am: 28.04.2010, 21:43    Titel: Antworten mit Zitat

Angkor hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
Ich lese gerade über die israelische Journalistin Anat Kam, die per richterlichem Beschluss ihre Wohnung nicht mehr verlassen durfte.
Das besondere daran: der israelischen Presse war es verboten über den Fall zu berichten.

SPON: Im November 2008 dann reicht der Journalist Uri Blau einen Artikel bei der israelischen Zensurbehörde ein. Für die liberale Tageszeitung "Haaretz" will er unter dem Titel "Lizenz zum Töten" beschreiben, wie sich Naveh und seine Männer über den Gerichtsbeschluss hinweggesetzten. Die Zensurbehörde - jeder in Israel lebende Journalist muss seine Artikel dort zur Veröffentlichung freigeben lassen - winkt die Geschichte durch: Sie scheint zwar brisant, enthält aber in den Augen des Zensors nichts, was dringend geheim gehalten werden müsste.

Frage dazu: gilt diese Journalisten-Pflicht zur Vorlage bei der israelischen "Zensurbehörde" von sämtlichen Artikeln? Wie läuft das?
In diesem Fall wurde ja der Bericht über einen 'Hausarrest' (und deren Geschichte) verboten...

Links: http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,687717,00.html
http://www.zeit.de/politik/ausland/2010-04/israel-spionage-journalistin
http://www.fr-online.de/top_news/2518890_Israels-Armee-Die-schweigende-Spionin.html


Poll: Majority of Israel's Jews back gag on rights groups
More than half of Jewish Israelis think human rights organizations that expose immoral behavior by Israel should not be allowed to operate freely, and think there is too much freedom of expression here, a recent survey found.
(Hervorhebung durch mich)

Die einzige Demokratie im Nahen Osten...



Man sollte mal frecherweise den Ausdruck "jewish israelis" durch "muslims" und "immoral behaviour by israel" durch "oppression in muslim countries" ersetzen, das in diversen Internetforen reinsetzen und schauen, was passiert....

Jede Wette, so schnell kannst Du gar nicht gucken, wie da der thread voll wird... zynisches Grinsen
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Angkor
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Anmeldungsdatum: 14.03.2007
Beiträge: 1547

Beitrag(#1466127) Verfasst am: 28.04.2010, 22:26    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:

Man sollte mal frecherweise den Ausdruck "jewish israelis" durch "muslims" und "immoral behaviour by israel" durch "oppression in muslim countries" ersetzen, das in diversen Internetforen reinsetzen und schauen, was passiert....

Jede Wette, so schnell kannst Du gar nicht gucken, wie da der thread voll wird... zynisches Grinsen

Das Traurige ist, dass diese Zensurmaßnahmen und Einschüchterungsversuche bei kritischen Stimmen dazu geführt haben, dass Menschenrechtsorganisationen mittlerweile einen Bogen um viele Themen bezüglich Israel machen.

Die Vorsitzende für den Mittleren Osten bei der Organisation "Human Rights Watch" (der man nun wirklich keine radikale Israelkritik unterstellen kann) hat kürzlich gesagt: "Believe me. On Israel in particular, we are overly cautious and extremely kid-gloved because of the harassment we endure."
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Uriziel
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Anmeldungsdatum: 22.12.2007
Beiträge: 1728

Beitrag(#1466196) Verfasst am: 29.04.2010, 04:17    Titel: Antworten mit Zitat

Äääh...


Ich habe mal "Ja" genommen... ... ... okay?


Wenn ich mich nicht irre, haben die "Juden und die Moslems" mal 2000 Jahre lang nebeneinander gewohnt, oder war es "vor" 2000 Jahren...?
Also was ich damit meine, ist: "Ohne sich dabei gegenseitig die Köpfe einzuhauen..."

Die haben da schon vor langer Zeit zusammengelebt, nebeneinander und als "gute" Nachbarn...
Die haben "glaube ich" mal zusammen gegen die Römer gekämpft...
Oder waren's die Perser? Oder irgend'ne andere, uralte Macht?

Jaaa, das haben die tatsächlich mal getan...
Zusammen und in Frieden... Hand in Hand...


Und dann, irgendwann, kamen da mal so ein paar komische Männer mit Einfluss und Gebrabbel...

... und die haben angefangen, die "eine Seite" gegen die andere aufzuhetzen...


Und seitdem hauen die sich da Köpfe ein, gegenseitig...

Aber das Land dort... hieß vor etlichen Jahrhunderten doch auch schon Israel...



Nicht wahr? zwinkern
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1478754) Verfasst am: 31.05.2010, 10:00    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,697642,00.html

Das schockiert mich jetzt doch.
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Baldur
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#1478763) Verfasst am: 31.05.2010, 10:18    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Viele Tote und Verletzte - Blutiger Angriff Israels auf Gaza-Hilfsflotte

Das schockiert mich jetzt doch.


Zitat:
Ein israelisches Elitekommando hat am frühen Morgen Schiffe der "Solidaritätsflotte" für den Gaza-Streifen attackiert. Bei der Militäraktion wurden laut einem TV-Bericht bis zu 16 Menschen getötet. Die Türkei berief eine Krisensitzung des Kabinetts ein, ein israelischer Minister äußerte "Bedauern für die Toten".


Ist dieser Israelische Angriff auf eine türkische Flotte nicht ein Verteidigungsfall für die NATO?
Immerhin wurde hier ein feindlicher Angriff auf einen Mitgliedsstaat verübt.

Ich finde, die NATO muss sofort in Israel einmarschieren. zynisches Grinsen
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
Beiträge: 14852

Beitrag(#1478776) Verfasst am: 31.05.2010, 10:35    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,697642,00.html

Das schockiert mich jetzt doch.

Israel hatte sogar schon mal ein Schiff der US-Navy (USS LIberty) in internationalen Gewässern 14 Meilen vor der Küste angegriffen und 34 US-Navy-Angehörige getötet und 172 verletzt, sogar auf die im Wasser schimmenden wurde geschossen.

Video: http://www.youtube.com/watch?v=oaR1-DDjYNM
Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/USS_Liberty_(AGTR-5)
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ateyim
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Beiträge: 3656
Wohnort: Istanbul

Beitrag(#1478785) Verfasst am: 31.05.2010, 10:52    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
It happened about 40 miles (64 km) out to sea, in international waters.

Israel says its soldiers were shot at and attacked with bars and knives; the activists say Israeli troops came on board shooting.
bbc.com


Wer auf internationalen Gewaessern ein Schiff widerrechtlich betritt, ist es normal, dass sich die Begeisterung darüber an Bord in Grenzen haelt, egal ob die ungewünschten Gaeste beim Betreten schon schossen oder nicht. zornig
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pewe
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Anmeldungsdatum: 20.01.2008
Beiträge: 3377

Beitrag(#1478795) Verfasst am: 31.05.2010, 11:22    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,697642,00.html

Das schockiert mich jetzt doch.

Falls dies zutrifft:
Zitat:
Ein Angebot Israels, die Fracht im nahe der Grenze um Gazastreifen gelegenen Hafen von Aschdod zu entladen und nach einer Kontrolle auf Waffen an die UN zu übergeben, hatten die Organisatoren des Konvois, darunter auch palästinensische Gruppen, abgelehnt.

mich nicht.
http://www.ftd.de/politik/international/:angriff-auf-solidaritaetsflotte-israels-militaer-toetet-mehr-als-zehn-gaza-aktivisten/50120679.html
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Anmeldungsdatum: 01.06.2007
Beiträge: 626

Beitrag(#1478796) Verfasst am: 31.05.2010, 11:22    Titel: Antworten mit Zitat

sehr gut hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,697642,00.html

Das schockiert mich jetzt doch.

Israel hatte sogar schon mal ein Schiff der US-Navy (USS LIberty) in internationalen Gewässern 14 Meilen vor der Küste angegriffen und 34 US-Navy-Angehörige getötet und 172 verletzt, sogar auf die im Wasser schimmenden wurde geschossen.

Video: http://www.youtube.com/watch?v=oaR1-DDjYNM
Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/USS_Liberty_(AGTR-5)


Das ist was ganz Anderes. Da hatten die Israelis schließlich die Erlaubnis der US-Regierung. Anders lässt sich der Befehl des Präsidenten an die Mittelmeerflotte sich dem beschädigten Schiff nicht zu nähern wohl nicht erklären. Der Befehl wurde nicht befolgt und Ägypten hat Schwein gehabt. Diese Version der Ereignisse erscheint mir plausibel.
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Anmeldungsdatum: 05.08.2007
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Beitrag(#1478797) Verfasst am: 31.05.2010, 11:28    Titel: Antworten mit Zitat

299792458 hat folgendes geschrieben:
sehr gut hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,697642,00.html

Das schockiert mich jetzt doch.

Israel hatte sogar schon mal ein Schiff der US-Navy (USS LIberty) in internationalen Gewässern 14 Meilen vor der Küste angegriffen und 34 US-Navy-Angehörige getötet und 172 verletzt, sogar auf die im Wasser schimmenden wurde geschossen.

Video: http://www.youtube.com/watch?v=oaR1-DDjYNM
Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/USS_Liberty_(AGTR-5)


Das ist was ganz Anderes. Da hatten die Israelis schließlich die Erlaubnis der US-Regierung. Anders lässt sich der Befehl des Präsidenten an die Mittelmeerflotte sich dem beschädigten Schiff nicht zu nähern wohl nicht erklären. Der Befehl wurde nicht befolgt und Ägypten hat Schwein gehabt. Diese Version der Ereignisse erscheint mir plausibel.

Die Zionisten hatten vom US-Präsidenten die Erlaubnis ein Schiff der US-Navy anzugreifen, und das auch noch in internationalen Gewässern...?
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Grymner
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Anmeldungsdatum: 21.02.2008
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Beitrag(#1478820) Verfasst am: 31.05.2010, 13:01    Titel: Antworten mit Zitat

News Middle East
Israel attacks Gaza aid fleet
Al Jazeera's report on board the Mavi Marmara before communications were cut
Link
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“There’s class warfare, all right, but it’s my class, the rich class, that’s making war, and we’re winning”.
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Published: November 26, 2006/New York Times
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Grymner
Morgenmuffel



Anmeldungsdatum: 21.02.2008
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Beitrag(#1478826) Verfasst am: 31.05.2010, 13:15    Titel: Antworten mit Zitat

Attacke auf Gaza-Hilfskonvoi
Empörung über Israels tödlichen See-Angriff
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Die Propagandaschlacht ist eröffnet...
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Angkor
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Anmeldungsdatum: 14.03.2007
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Beitrag(#1478835) Verfasst am: 31.05.2010, 13:41    Titel: Antworten mit Zitat

Blutiger Angriff Israels auf Gaza-Hilfsflotte
Ein israelisches Elitekommando hat am frühen Morgen Schiffe der "Solidaritätsflotte" für den Gaza-Streifen attackiert. Bei der Militäraktion wurden laut einem TV-Bericht bis zu 16 Menschen getötet.


In Internationalen Gewässern. Schickt die Bundeswehr jetzt auch dorthin Anti-Piraterie Einheiten?

Ich hoffe die türkische Regierung zieht jetzt die richtigen Konsequenzen.
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Baldur
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Beitrag(#1478872) Verfasst am: 31.05.2010, 14:35    Titel: Antworten mit Zitat

Israel stations nuclear missile subs off Iran
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Sticky
vae victis



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Beitrag(#1478880) Verfasst am: 31.05.2010, 14:45    Titel: Antworten mit Zitat

Nicht nur,dass der Angriff auf internationalen Gewässern stattgefunden hat. Es musste sogar auf unbewaffnete Passagiere geschossen werden. Wenn Israel den Konvoi als "Provokation" betrachtet, ist es immer noch eine Sache, die "Provokateure" festzunehmen und einer Gerichtsbarkeit zu übergeben, unbewaffnete Menschen zu erschiessen eine andere! Hiermit hat sich Israel mal wieder als Aggressor geoutet...
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arcalexx
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Beitrag(#1478890) Verfasst am: 31.05.2010, 15:00    Titel: Antworten mit Zitat

Ich habe einen separaten Fred dafür gestartet:

http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1478888#1478888

Denke, es diskutiert sich so besser Smilie
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beachbernie
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Beitrag(#1479103) Verfasst am: 31.05.2010, 21:28    Titel: Antworten mit Zitat

pewe hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,697642,00.html

Das schockiert mich jetzt doch.

Falls dies zutrifft:
Zitat:
Ein Angebot Israels, die Fracht im nahe der Grenze um Gazastreifen gelegenen Hafen von Aschdod zu entladen und nach einer Kontrolle auf Waffen an die UN zu übergeben, hatten die Organisatoren des Konvois, darunter auch palästinensische Gruppen, abgelehnt.

mich nicht.
http://www.ftd.de/politik/international/:angriff-auf-solidaritaetsflotte-israels-militaer-toetet-mehr-als-zehn-gaza-aktivisten/50120679.html



Wieso eigentlich?


Die Schiffe waren uebrigens bereits in der Tuerkei bzw. in Griechenland auf versteckte Waffen fuer die Hamas durchsucht worden. Die Israelis ging das Ganze ueberhaupt nix an, da die Schiffe weder auf israelischem Territorium anlanden wollten noch israelische Hoheitsgewaesser verletzt hatten!


Der naechste Konvoi sollte unter Geleitschutz durch NATO-Kriegsschiffe laufen. Mal sehen ob die IDF-Feiglinge dann auch wieder Pirat spielen. Schliesslich wurde hier ein NATO-Land unprovoziert angegriffen!
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vae victis



Anmeldungsdatum: 12.10.2005
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Beitrag(#1479143) Verfasst am: 31.05.2010, 22:15    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:

Der naechste Konvoi sollte unter Geleitschutz durch NATO-Kriegsschiffe laufen. Mal sehen ob die IDF-Feiglinge dann auch wieder Pirat spielen. Schliesslich wurde hier ein NATO-Land unprovoziert angegriffen!


Erinnere dich mal an die deutsche Fregatte "Niedersachsen", welche im Libanoneinsatz war und dabei von zwei israelischen F-16-Kampfjets beschossen wurde. NATO-Kampfschiffe sind also auch keine Garantie...
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Tahiri
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Anmeldungsdatum: 11.05.2010
Beiträge: 13

Beitrag(#1479148) Verfasst am: 31.05.2010, 22:24    Titel: Antworten mit Zitat

Auf ein vorheriges Post: ich bin der Meinung, heute gehört zu haben, dass die Türkei seinen Botschafter aus Israel abzieht. Bin kein Fan von Erdogan, aber das ist richtig.
Zu Israel: schade, wenn man vom Opfer zum Täter wird. Eine Psychotherapie wäre mal angebracht.
Und bevor sich welche aufregen: mein Grossvater war Rabbe. Aber selbst der hätte das nicht befürwortet, was in diesem Land mittlerweile abgeht.
Es waren internationale Gewässer.
Bremst sie.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
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Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1479158) Verfasst am: 31.05.2010, 22:37    Titel: Antworten mit Zitat

Tahiri hat folgendes geschrieben:
Auf ein vorheriges Post: ich bin der Meinung, heute gehört zu haben, dass die Türkei seinen Botschafter aus Israel abzieht. Bin kein Fan von Erdogan, aber das ist richtig.
Zu Israel: schade, wenn man vom Opfer zum Täter wird. Eine Psychotherapie wäre mal angebracht.
Und bevor sich welche aufregen: mein Grossvater war Rabbe. Aber selbst der hätte das nicht befürwortet, was in diesem Land mittlerweile abgeht.
Es waren internationale Gewässer.
Bremst sie.



Es gibt eine ganze Menge Juden, die mit dem Staatsterrorismus Israels nichts zu tun haben wollen. Das sollte man nie vergessen!

Inzwischen sollen sich auch immer mehr Israelis von Israel verabschieden und auswandern. Wuerde ich in diesem Land wohnen, wuerde ich das auch nicht anders machen.
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