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Staatsvertrag mit Muslime?
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reign
bla bla



Anmeldungsdatum: 21.07.2006
Beiträge: 1880

Beitrag(#580491) Verfasst am: 09.10.2006, 20:03    Titel: Antworten mit Zitat

Dieser 'Allah' ist aber ein weitaus pingeliger Genosse als so mancher seinen 'Christus' wähnt, darum.
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hacketaler
Frauen ficken ist was für Schwuchteln!



Anmeldungsdatum: 10.02.2005
Beiträge: 6031

Beitrag(#580525) Verfasst am: 09.10.2006, 21:08    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
reign hat folgendes geschrieben:
Der Islam ist nicht einfach so reformierbar; die Grundlage des Islam ist der Koran und der Koran kann und darf nicht umgeschreiben werden (so das Selbstverständnis).

Achwas, die Christen sind von dem Quatsch ja auch abgekommen. ich meine, wie viele christliche sekten halten sich bitte an die Bibel?


nur gibt es eben sehr wenige christen, die meinen dass die urbibel neben gott auf nem podest liegt und sich hier unten die genaue kopie befindet...

wenn sich die hiesigen atheisten mit dem islam nur 1/10 so gut auskennen würden, wie mit dem christendumm, dann gäbe es keine so falschen vergleiche wie deinen.
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chiring
Asatru



Anmeldungsdatum: 11.08.2005
Beiträge: 1694
Wohnort: Westfalen

Beitrag(#580768) Verfasst am: 10.10.2006, 02:07    Titel: Antworten mit Zitat

Scharif ibn Nur ibn Aiman hat folgendes geschrieben:

Joseph Goebbels hat folgendes geschrieben:
Das wird immer einer der besten Witze der Demokratie bleiben, dass sie ihren Todfeinden die Mittel selbst stellte, durch die sie vernichtet wurde.



Ein Witz über den wir in Deutschland immer noch herzlich lachen können.
(Weil das an anderer Stelle zur Sprache kam:)
Der Vergleich von Faschismus und Islam ist gar nicht so weit hergeholt, im Gegenteil. Darüber wurden schon ganze Bücher geschrieben.
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.
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Shadaik
evolviert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#580826) Verfasst am: 10.10.2006, 09:29    Titel: Antworten mit Zitat

hacketaler hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
reign hat folgendes geschrieben:
Der Islam ist nicht einfach so reformierbar; die Grundlage des Islam ist der Koran und der Koran kann und darf nicht umgeschreiben werden (so das Selbstverständnis).

Achwas, die Christen sind von dem Quatsch ja auch abgekommen. ich meine, wie viele christliche sekten halten sich bitte an die Bibel?


nur gibt es eben sehr wenige christen, die meinen dass die urbibel neben gott auf nem podest liegt und sich hier unten die genaue kopie befindet...

Zumindest gibt es die nicht mehr. Vor Luther sah das ganz anders aus...
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Snark7
registrierter User



Anmeldungsdatum: 01.03.2005
Beiträge: 313
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#580912) Verfasst am: 10.10.2006, 13:00    Titel: Antworten mit Zitat

Shadaik hat folgendes geschrieben:
hacketaler hat folgendes geschrieben:
Shadaik hat folgendes geschrieben:
reign hat folgendes geschrieben:
Der Islam ist nicht einfach so reformierbar; die Grundlage des Islam ist der Koran und der Koran kann und darf nicht umgeschreiben werden (so das Selbstverständnis).

Achwas, die Christen sind von dem Quatsch ja auch abgekommen. ich meine, wie viele christliche sekten halten sich bitte an die Bibel?


nur gibt es eben sehr wenige christen, die meinen dass die urbibel neben gott auf nem podest liegt und sich hier unten die genaue kopie befindet...

Zumindest gibt es die nicht mehr. Vor Luther sah das ganz anders aus...


Wenn Du stattdessen sagst: Zumindest gibt es die hier nicht mehr, ist's immer noch nicht ganz richtig. Es gibt auch hierzulande einige "wirklich bibeltreue". Die spielen aber wirklich hierzulande keine Rolle.... im Gegensatz zu den USA beispielsweise.
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hacketaler
Frauen ficken ist was für Schwuchteln!



Anmeldungsdatum: 10.02.2005
Beiträge: 6031

Beitrag(#581106) Verfasst am: 10.10.2006, 17:16    Titel: Antworten mit Zitat

bibeltreu ist trotzdem etwas völlig anderes, als das verständnis der muslime vom koran als wort gottes.
aber wieso nachforschen, wenn es mit nem einfachen vergleich auch getan ist. Mit den Augen rollen
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#581118) Verfasst am: 10.10.2006, 17:30    Titel: Antworten mit Zitat

Staatsvertrag mit Muslimen???...würg.
Warum nicht gleich ein eigenes Bundesland? Diejenigen die länger als 8 Jahre hier leben, sollen m.E. gefälligst einen deutschen Pass beantragen wenn sie bleiben wollen. Dann hätten sie außerdem die vollen Bürgerrechte. Mehr als das zu verlangen wäre in meinen Augen eine unverschämte Anmaßung. So erst recht nicht. Diese Kriecherei in muslimische Ärsche geht mir mittlerweile sowas von auf den Sack, das ich auf ZERO TOLERANZ geschaltet habe.
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"Geisteskrank den eignen Namen sagen: Ich ich ich ich denke also bin ich - Bin ich nicht! Ich ist geisteskrank. Und kauf mir was." (Peter Licht)
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Scharif ibn Nur ibn Aiman
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Anmeldungsdatum: 03.10.2006
Beiträge: 616

Beitrag(#581461) Verfasst am: 11.10.2006, 10:09    Titel: Antworten mit Zitat

hacketaler hat folgendes geschrieben:
bibeltreu ist trotzdem etwas völlig anderes, als das verständnis der muslime vom koran als wort gottes.
aber wieso nachforschen, wenn es mit nem einfachen vergleich auch getan ist. :roll:


Dann gib uns doch die Informationen in Form von Worten oder Links!
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Snark7
registrierter User



Anmeldungsdatum: 01.03.2005
Beiträge: 313
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#581486) Verfasst am: 11.10.2006, 11:15    Titel: Antworten mit Zitat

Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
Staatsvertrag mit Muslimen???...würg.
Warum nicht gleich ein eigenes Bundesland? Diejenigen die länger als 8 Jahre hier leben, sollen m.E. gefälligst einen deutschen Pass beantragen wenn sie bleiben wollen. Dann hätten sie außerdem die vollen Bürgerrechte. Mehr als das zu verlangen wäre in meinen Augen eine unverschämte Anmaßung. So erst recht nicht. Diese Kriecherei in muslimische Ärsche geht mir mittlerweile sowas von auf den Sack, das ich auf ZERO TOLERANZ geschaltet habe.


Ähm... nunja, da wird nicht mehr in die Ärsche gekrochen, als bei den Christen auch.
Du bringst da außerdem Staatsbürgerschaft und Religionszugehörigkeit schwer durcheinander.
Es geht dabei darum, mit quasi der religiösen Vertretung der muslimischen Minderheit bestimmte Rechte und Pflichten abseits der eh verpflichtenden Gesetzgebung festzuziehen.
Ähnlich wie mit den christlichen Staatsverträgen.

Im Prinzip ist so ein Staatsvertrag nichts Schlechtes. Was ich allerdings verheerend finde, ist die Form und der Inhalt, der z.B. mit den christlichen Minderheiten geschlossenen Staatsverträge.
Generell scheinen die dazu zu tendieren, den religiösen Gruppierungen viel zu viele Rechte bei viel zuwenig Gegenleistung auf viel zu lange Zeit festzuschreiben.
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#581511) Verfasst am: 11.10.2006, 11:49    Titel: Antworten mit Zitat

Snark7 hat folgendes geschrieben:
Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
Staatsvertrag mit Muslimen???...würg.
Warum nicht gleich ein eigenes Bundesland? Diejenigen die länger als 8 Jahre hier leben, sollen m.E. gefälligst einen deutschen Pass beantragen wenn sie bleiben wollen. Dann hätten sie außerdem die vollen Bürgerrechte. Mehr als das zu verlangen wäre in meinen Augen eine unverschämte Anmaßung. So erst recht nicht. Diese Kriecherei in muslimische Ärsche geht mir mittlerweile sowas von auf den Sack, das ich auf ZERO TOLERANZ geschaltet habe.


Ähm... nunja, da wird nicht mehr in die Ärsche gekrochen, als bei den Christen auch.
Du bringst da außerdem Staatsbürgerschaft und Religionszugehörigkeit schwer durcheinander.
Es geht dabei darum, mit quasi der religiösen Vertretung der muslimischen Minderheit bestimmte Rechte und Pflichten abseits der eh verpflichtenden Gesetzgebung festzuziehen.
Ähnlich wie mit den christlichen Staatsverträgen.

Im Prinzip ist so ein Staatsvertrag nichts Schlechtes. Was ich allerdings verheerend finde, ist die Form und der Inhalt, der z.B. mit den christlichen Minderheiten geschlossenen Staatsverträge.
Generell scheinen die dazu zu tendieren, den religiösen Gruppierungen viel zu viele Rechte bei viel zuwenig Gegenleistung auf viel zu lange Zeit festzuschreiben.


Die Gleichsetzerei von Christentum und Islam ist m.E. Blödsinn und wird immer mehr zum tautologischen Totschlagsargument. Wenn wir schon den Christen in den Arsch kriechen bedeutet das eben noch lange nicht, das wir es bei den Musels auch noch machen müssen. Religiöse Gruppen, egal welche, haben IMHO keinerlei Recht auf Staatsverträge oder Vorteile irgendeiner Art. Religion muß Privatsache sein und es dann auch bleiben. Es bedarf keinerlei weiterer Regelung. Ich lehne Staatsverträge mit Religionsgruppen und deren Vertretern grundsätzlich und grundlegend ab.
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Shadaik
evolviert



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Beiträge: 26377
Wohnort: MG

Beitrag(#581571) Verfasst am: 11.10.2006, 13:10    Titel: Antworten mit Zitat

hacketaler hat folgendes geschrieben:
bibeltreu ist trotzdem etwas völlig anderes, als das verständnis der muslime vom koran als wort gottes.

Demnach halten die Christen die Bibel also nicht für das Wort Gottes? Wäre mir neu (außer in der modernen Theologie).
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
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Beitrag(#581606) Verfasst am: 11.10.2006, 14:22    Titel: Antworten mit Zitat

http://www.stern.de/politik/deutschland/:Umfrage-Muslime/573679.html

Feindbild USA: 60 Prozent der in Deutschland lebenden türkischen Muslime fühlen sich von den Vereinigten Staaten bedroht, ergab eine Forsa-Umfrage für den stern. Fast die Hälfte glaubt, dass der Islam nicht in die deutsche Gesellschaft passt.
Muslime halten nichts von "deutschem Islam"...

sehr interessant auch die Umfrage selbst:
http://www.stern.de/politik/deutschland/573663.html?nv=ct_rl&backref=%2Fpolitik%2Fdeutschland%2F%3AUmfrage-Muslime%2F573679.html
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Scharif ibn Nur ibn Aiman
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Anmeldungsdatum: 03.10.2006
Beiträge: 616

Beitrag(#581620) Verfasst am: 11.10.2006, 14:49    Titel: Antworten mit Zitat

Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
http://www.stern.de/politik/deutschland/:Umfrage-Muslime/573679.html

Feindbild USA: 60 Prozent der in Deutschland lebenden türkischen Muslime fühlen sich von den Vereinigten Staaten bedroht, ergab eine Forsa-Umfrage für den stern.


Ich halte 501 Befragte nicht für repräsentativ und außerdem mussten wir auch alle erleben, dass auf solche Umfragen wenig verlass ist, wenn man die letzte Bundestagswahl betrachtet.

Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
Fast die Hälfte glaubt, dass der Islam nicht in die deutsche Gesellschaft passt.


(Es war außerdem die Sprache von Regeln!!)

Du solltest aber auch beachten, dass nur 30 % "weitgehend" nach den islamischen Regeln leben, weshalb sie sich an deutsches Recht halten! Außerdem leben 70 % der befragten gerne in Deutschlande, weshalb nur ca. 30 % anscheinend ein Problem mit Deutschland haben!

(80 % sprechen sich für die Heirat zwischen Muslime und Nicht-Muslime aus!)

Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
Muslime halten nichts von "deutschem Islam"...


Stern hat folgendes geschrieben:
68 Prozent glauben nicht, dass es eine solche Sonderform des Islam gibt.


Dies heißt nicht, dass es keinen geben kann!


Ergebnis:
Der überwiegende Teil der Muslime in Deutschland fühlen sich hier wohl und haben kein Problem mit deutschen Recht!

Und wenn man das Pilotprojekt begutachtet, erkennt man, dass man die Muslime auch zusätzlich zu mehr Kritikbereitschaft gegenüber ihrer Religion bewegen kann.
http://www.stern.de/politik/ausland/571216.html?nv=ct_mt
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#581629) Verfasst am: 11.10.2006, 14:57    Titel: Antworten mit Zitat

Scharif ibn Nur ibn Aiman hat folgendes geschrieben:
Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
http://www.stern.de/politik/deutschland/:Umfrage-Muslime/573679.html

Feindbild USA: 60 Prozent der in Deutschland lebenden türkischen Muslime fühlen sich von den Vereinigten Staaten bedroht, ergab eine Forsa-Umfrage für den stern.


Ich halte 501 Befragte nicht für repräsentativ und außerdem mussten wir auch alle erleben, dass auf solche Umfragen wenig verlass ist, wenn man die letzte Bundestagswahl betrachtet.

Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
Fast die Hälfte glaubt, dass der Islam nicht in die deutsche Gesellschaft passt.


(Es war außerdem die Sprache von Regeln!!)

Du solltest aber auch beachten, dass nur 30 % "weitgehend" nach den islamischen Regeln leben, weshalb sie sich an deutsches Recht halten! Außerdem leben 70 % der befragten gerne in Deutschlande, weshalb nur ca. 30 % anscheinend ein Problem mit Deutschland haben!

(80 % sprechen sich für die Heirat zwischen Muslime und Nicht-Muslime aus!)

Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
Muslime halten nichts von "deutschem Islam"...


Stern hat folgendes geschrieben:
68 Prozent glauben nicht, dass es eine solche Sonderform des Islam gibt.


Dies heißt nicht, dass es keinen geben kann!


Ergebnis:
Der überwiegende Teil der Muslime in Deutschland fühlen sich hier wohl und haben kein Problem mit deutschen Recht!

Und wenn man das Pilotprojekt begutachtet, erkennt man, dass man die Muslime auch zusätzlich zu mehr Kritikbereitschaft gegenüber ihrer Religion bewegen kann.
http://www.stern.de/politik/ausland/571216.html?nv=ct_mt


Ich habe die Studie und ihre Ergebnisse nicht bewertet, sondern lediglich auf sie aufmerksam gemacht. Ich habe aus der Studie und dem Sternartikel zitiert. Ich habe keine persönlichen Statements abgeben. Daher kommentiere ich Deine Anmerkungen auch nicht weiter. Dazu besteht kein Anlass. Jeder kann sich sein eigenes Bild daraus machen.
Aber lass Dir versichert sein, die Ergebnisse der Studie sind signifikant und sie ist korrekt durchgeführt worden. Sie ist repräsentativ, valide und reliabel. Ich denke das kann ich als Markt- und Meinungsforscher durchaus gut beurteilen. Es hätten sogar weniger Befragte ausgereicht, die Größe der Stichprobe war in diesem Fall völlig ausreichend.
_________________
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Zuletzt bearbeitet von Konstrukt am 11.10.2006, 15:06, insgesamt einmal bearbeitet
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Scharif ibn Nur ibn Aiman
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Anmeldungsdatum: 03.10.2006
Beiträge: 616

Beitrag(#581632) Verfasst am: 11.10.2006, 15:03    Titel: Antworten mit Zitat

Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
Ich habe die Studie und ihre Ergebnisse nicht bewertet, sondern lediglich auf sie aufmerksam gemacht. Ich habe zitiert.


Das habe ich festgestellt, weshalb meine Kommentare eigentlich einige Merkwürdigkeiten in der Formulierung des verlinkten Artikels aufdecken sollten.

Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
Aber lass Dir versichert sein, die Ergebnisse der Studie sind signifikant und sie ist korrekt durchgeführt worden. Sie ist repräsentativ, valide und reliabel. Ich denke das kann ich als berufstätiger Markt-Medien und Meinungsforscher durchaus gut beurteilen. Es hätten sogar weniger Befragte ausgereicht, die Größe der Stichprobe war in diesem Fall völlig ausreichend.


Dann ist gut, jedoch musst du verstehen, dass ich seit der Bundestagswahl Zweifel gegenüber jeder Umfrage habe.
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Konstrukt
konstruktiver Radikalist



Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#581640) Verfasst am: 11.10.2006, 15:20    Titel: Antworten mit Zitat

Scharif ibn Nur ibn Aiman hat folgendes geschrieben:
Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
Ich habe die Studie und ihre Ergebnisse nicht bewertet, sondern lediglich auf sie aufmerksam gemacht. Ich habe zitiert.


Das habe ich festgestellt, weshalb meine Kommentare eigentlich einige Merkwürdigkeiten in der Formulierung des verlinkten Artikels aufdecken sollten.

Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
Aber lass Dir versichert sein, die Ergebnisse der Studie sind signifikant und sie ist korrekt durchgeführt worden. Sie ist repräsentativ, valide und reliabel. Ich denke das kann ich als berufstätiger Markt-Medien und Meinungsforscher durchaus gut beurteilen. Es hätten sogar weniger Befragte ausgereicht, die Größe der Stichprobe war in diesem Fall völlig ausreichend.


Dann ist gut, jedoch musst du verstehen, dass ich seit der Bundestagswahl Zweifel gegenüber jeder Umfrage habe.


Grundsätzlich ist Mißtrauen gegenüber statistischen Erhebungen immer angebracht und notwendig. Hier teile ich Deine kritische Haltung. Zweifel können sich bereits aus dem Erkenntisinteresse und den Auftraggebern einer Studie ergeben. Jede Studie ist zudem, bezüglich ihrer Methode (z.B. ob Qualitativ oder Quantitativ) und natürlich auch einer korrekten Durchführung, kritisch zu prüfen. Fehlerquellen, die sich auch bei gut ausgebildeten Fachkräften immer wieder mal in Studien und ihr Testdesign einschleichen, dürfen niemals außer Acht gelassen werden.
Dennoch denke ich, daß der Schluß den Du persönlich aus den Ergebnissen und den Fragestellungen ziehst, zu kurz gesprungen ist, v.a. viel zu vorschnell. In meinen Augen lässt sich weder das Eine noch das Andere aus der Studie deutlich genug ableiten. Aber gerade in dieser Differenz und den Widersrpüchen liegt eine wichtige Erkenntnis in Bezug auf Muslime und ihre Integrierbarkeit in unser System. Zum Beispiel das noch viele weitere Studien nötig sind um echte Erkenntnisse zu bekommen. Mit gezielteren Fragen und einer klareren Ausgangshypothese.
Zu kritisieren wäre dann z.B. auch bei dieser Studie, daß es nicht DEN Islam gibt (hier spreche ich aus sozialwissenschaftlicher Perspektive, persönlich sehe ich das tatsächlich etwas anders) und das die Befragten Testpersonen sich ggf. jeder auf eine eigene (auch je nach regionaler Herkunft kulturell unterschiedliche) Interpretation des Islam beziehen. Auf dieses Problem geht das Testdesign tatsächlich nicht ausreichend ein. Hier wurde also quasi eine Drittvariable (fehlende Homogenität bzw. dessen Unterstellung) vergessen. Das stellt allerdings nicht die komplette Studie in Frage.
Interessant finde ich die Studie aber trotzdem, sie zeigt nämlich das Probleme da sind, egal ob nun eine Mehrheit keine Probleme hat oder nicht. Ob die Deutschen z.B. Probleme sehen wurde gar nicht erhoben, spielt aber im Kausalzusammenhang eine wichtige Rolle.
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Anmeldungsdatum: 03.10.2006
Beiträge: 616

Beitrag(#581649) Verfasst am: 11.10.2006, 15:38    Titel: Antworten mit Zitat

Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
Dennoch denke ich, daß der Schluß den Du persönlich aus den Ergebnissen und den Fragestellungen ziehst, zu kurz gesprungen ist, v.a. viel zu vorschnell.


Mir war zu diesem Zeitpunkt nicht genau bewusst, wie du diese Umfrage nutzen möchtest, weshalb ich eine einseitige Auslegung vorgenommen habe, um eine Hetze gegen die Muslime in Deutschland zu verhindern, die durch eine einseitige Auslegung in anderer Richtung entstanden wäre.

Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
In meinen Augen lässt sich weder das Eine noch das Andere aus der Studie deutlich genug ableiten. [...] Ob die Deutschen z.B. Probleme sehen wurde gar nicht erhoben, spielt aber im Kausalzusammenhang eine wichtige Rolle.


Man erkennt eindeutig, dass du in diesem Gebiet viel Erfahrung hast und ich bin bewundert, dass du diese nicht genutzt hast, um eine Meinung durchzuringen.

Ich stimme dir vollkommen zu und bin über solch eine Kommentierung dieser Umfrage erfreut.


Es ist immer wieder zu bewundern, wie sich die Objektivität der Benutzer unterscheidet.
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Konstrukt
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Anmeldungsdatum: 19.08.2005
Beiträge: 6587
Wohnort: Im Barte des Propheten

Beitrag(#581654) Verfasst am: 11.10.2006, 15:44    Titel: Antworten mit Zitat

Scharif ibn Nur ibn Aiman hat folgendes geschrieben:
Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
Dennoch denke ich, daß der Schluß den Du persönlich aus den Ergebnissen und den Fragestellungen ziehst, zu kurz gesprungen ist, v.a. viel zu vorschnell.


Mir war zu diesem Zeitpunkt nicht genau bewusst, wie du diese Umfrage nutzen möchtest, weshalb ich eine einseitige Auslegung vorgenommen habe, um eine Hetze gegen die Muslime in Deutschland zu verhindern, die durch eine einseitige Auslegung in anderer Richtung entstanden wäre.

Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
In meinen Augen lässt sich weder das Eine noch das Andere aus der Studie deutlich genug ableiten. [...] Ob die Deutschen z.B. Probleme sehen wurde gar nicht erhoben, spielt aber im Kausalzusammenhang eine wichtige Rolle.


Man erkennt eindeutig, dass du in diesem Gebiet viel Erfahrung hast und ich bin bewundert, dass du diese nicht genutzt hast, um eine Meinung durchzuringen.

Ich stimme dir vollkommen zu und bin über solch eine Kommentierung dieser Umfrage erfreut.


Es ist immer wieder zu bewundern, wie sich die Objektivität der Benutzer unterscheidet.


Vielen Dank! Endlich bekomme ich mal ein Kompliment Verlegen ...
Es fällt mir nicht immer leicht zwischen Wissen und Gefühl zu differenzieren. V.a. bei diesem Thema bin ich etwas vorbelastet und häufig etwas zu heftig...heute hab ich´s ja zum Glück mal geschafft die Vernunft siegen zu lassen zwinkern
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Anmeldungsdatum: 05.09.2003
Beiträge: 11649
Wohnort: Wien

Beitrag(#581740) Verfasst am: 11.10.2006, 18:02    Titel: Antworten mit Zitat

Scharif ibn Nur ibn Aiman hat folgendes geschrieben:
Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
http://www.stern.de/politik/deutschland/:Umfrage-Muslime/573679.html

Feindbild USA: 60 Prozent der in Deutschland lebenden türkischen Muslime fühlen sich von den Vereinigten Staaten bedroht, ergab eine Forsa-Umfrage für den stern.


Ich halte 501 Befragte nicht für repräsentativ und außerdem mussten wir auch alle erleben, dass auf solche Umfragen wenig verlass ist, wenn man die letzte Bundestagswahl betrachtet.

Es geht hier nicht um eine exakte Wahlprognose, wobei bis zuletzt Unentschlossene, sowie die Frage, wer überhaupt zur Wahl geht, eine große Rolle spielt. Hinzu kommt in Österreich, dass die FPÖ in Umfragen notorisch schlechter dasteht, da sich viele nicht zur FPÖ bekennen wollen. Bei den Grünen ist es umgekehrt.

Die Forsa-Umfrage hingegen will nur ein grobes Meinungsbild ermitteln. Die Ergebnisse sind eher am optimistischen Rand. Da gab es schon Studien aus diversen europäischen Ländern, in denen die Scharia-Befürworter fast die Hälfte stellten.

Problematisch ist hier, dass eine muslimische Partei von einem Drittel gefordert wurde.

Scharif ibn Nur ibn Aiman hat folgendes geschrieben:

Konstrukt23 hat folgendes geschrieben:
Fast die Hälfte glaubt, dass der Islam nicht in die deutsche Gesellschaft passt.


(Es war außerdem die Sprache von Regeln!!)

Du solltest aber auch beachten, dass nur 30 % "weitgehend" nach den islamischen Regeln leben, weshalb sie sich an deutsches Recht halten! Außerdem leben 70 % der befragten gerne in Deutschlande, weshalb nur ca. 30 % anscheinend ein Problem mit Deutschland haben!

(80 % sprechen sich für die Heirat zwischen Muslime und Nicht-Muslime aus!)

Das erste ist kein Widerspruch. "In Deutschland leben" bedeutet nicht das gleiche, wie "In der Deutschen Gesellschaft leben".

Die Frage mit den 80% ist schlecht gestellt. Heirat zwischen männlichen Muslimen und Ungläubigen Frauen ist ja erlaubt. Umgekehrt nicht. Man hätte da nach Geschlecht fragen sollen.
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