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Wie kann man anhand von sexuellen Praktiken eine Religionsgemeinschaft erkennen?
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#630791) Verfasst am: 01.01.2007, 13:56    Titel: Antworten mit Zitat

spaghettus hat folgendes geschrieben:
Na ja, im Rahmen der Exegese könnte man in: "Ich selbst bin zwar nicht homosexuell, ...." , konkret aus dem "zwar", schon den Anflug eines Bedauerns hineininterpretieren Lachen

Aber ich habe doch extra mit smilies um mich geworfen um zu zeigen, dass das Ganze mehr als witzige Auflockerung gemeint war. Hat nicht geklappt, das nächste Mal mach ich´s deutlicher skeptisch



"Ich bin zwar..., aber..." ist immer ein gefährlicher Satzanfang. Man denke nur an den Klassiker "Ich bin zwar kein Antisemit, aber...", dem dann immer die schönsten antisemitischen Plattitüden zu folgen pflegen.
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Camus
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Anmeldungsdatum: 25.11.2006
Beiträge: 179
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Beitrag(#630846) Verfasst am: 01.01.2007, 15:01    Titel: Tach Antworten mit Zitat

Ich empfinde den Satzanfang nicht per se als "gefährlich". Es stimmt allerdings, dass viele mit ihm der folgenden Kritik die Schärfe nehmen wollen und so versuchen Vorurteile "hintenherum" salonfähig zu machen. In meinem Fall folgte allerdings ein "Pro-Argument", was eher deutlich machen sollte, dass ich ein Urteil über eine Gruppe formuliere, zu der ich selbst nicht gehöre und welches in den Augen mancher daher weniger Gewicht haben mag.

"Bedauern"? Wie? Dass ich nicht schwul bin? Verwundert Bitte nicht!

ähhh .... NÖ! Lachen

Ich bin hetero und das ist auch gut so. Sehr glücklich



Jedem das seine und schönes Neues!
Camus
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"No hell below us, above us only sky." John Lennon
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#630853) Verfasst am: 01.01.2007, 15:15    Titel: Antworten mit Zitat

"ich bin zwar brillenträger, aber ich kann trotzdem noch recht gut sehen."

DD, "ich bin zwar..., aber..." bedient sich lediglich einer relativierung.
er ist nicht einfach "gefährlich"
relativierungen können, je nach thema gefährlich sein, wie man am beispiel von dir sehen kann.
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Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#630868) Verfasst am: 01.01.2007, 15:31    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
"ich bin zwar brillenträger, aber ich kann trotzdem noch recht gut sehen."

DD, "ich bin zwar..., aber..." bedient sich lediglich einer relativierung.
er ist nicht einfach "gefährlich"
relativierungen können, je nach thema gefährlich sein, wie man am beispiel von dir sehen kann.



Ich hab Camus nicht so verstanden, dass er was Negatives über Schwule sagen wollte, im Gegenteil. Wenn ich auch seine Überlegungen zum AV recht interessant finde. Inwieweit, das lass ich mal dahinstehen, weil es diesen Thread sprengen würde und wohl auf off topic wäre.
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#630877) Verfasst am: 01.01.2007, 15:42    Titel: Antworten mit Zitat

Dr. Degenhart Datterich hat folgendes geschrieben:
Wenn ich auch seine Überlegungen zum AV recht interessant finde.


AV ist ein tabuthema, daher ist es schwer dazu statistiken zu bekommen. in einer sendung auf arte vor kurzem habe ich gelernt (und nehme es auch als durchaus glaubhaft an:
AV

- wird auch von heteros und lesben praktiziert, ist also nicht den schwulen vorbehalten
- wird auch von einigen schwulen nicht praktiziert, ist daher nicht zwangsläufig eine den schwulen vorbehaltene form des verkehrs.

inwieweit sich daraus ein anderer umgang mit AV entwickelt weiß ich nicht. ich bin eher skeptisch und es interessiert mich auch nicht besonders.
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Hatuey
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Anmeldungsdatum: 26.02.2004
Beiträge: 2821

Beitrag(#630905) Verfasst am: 01.01.2007, 16:22    Titel: Antworten mit Zitat

Dr. Degenhart Datterich hat folgendes geschrieben:
spaghettus hat folgendes geschrieben:
Na ja, im Rahmen der Exegese könnte man in: "Ich selbst bin zwar nicht homosexuell, ...." , konkret aus dem "zwar", schon den Anflug eines Bedauerns hineininterpretieren Lachen

Aber ich habe doch extra mit smilies um mich geworfen um zu zeigen, dass das Ganze mehr als witzige Auflockerung gemeint war. Hat nicht geklappt, das nächste Mal mach ich´s deutlicher skeptisch



"Ich bin zwar..., aber..." ist immer ein gefährlicher Satzanfang. Man denke nur an den Klassiker "Ich bin zwar kein Antisemit, aber...", dem dann immer die schönsten antisemitischen Plattitüden zu folgen pflegen.

Bloss weil jemand sagt, er mag keine Homosexuelle, ist er nicht automatisch ein Schwulenfeind. Im Freigeisterhaus sollten Leute auch künftig sagen können, sie mögen keine Homosexuelle oder halten es für Unnatürlich.
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Tarvoc
Holy shit, 4 decades already.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44767

Beitrag(#630910) Verfasst am: 01.01.2007, 16:32    Titel: Antworten mit Zitat

Karl der Große hat folgendes geschrieben:
So sollte man auch Homosexuelle vor sich selbst schützten, indem man ihnen zum Beispiel eine gute psychologische Betreuung anbietet, und von ihren eigenen Zwängen erlöst.

Ich finde, man sollte auch Heterosexuellen eine gute psychologische Betreuung anbieten, um sie von ihren eigenen Zwängen zu erlösen. Denn wenn man sich von einem Menschen wirklich geistig und körperlich angezogen fühlt, dann sollte das Geschlecht egal sein, und da ist die Heterosexualität nunmal eine potentielle psychische Blockade, ergo auch zumindest potentiell krankhaft.

P.S. Dieser Beitrag ist nicht nur lustig gemeint.

P.P.S. Ich bin durchweg heterosexuell.
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"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustand, in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
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Beitrag(#630914) Verfasst am: 01.01.2007, 16:39    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
P.P.S. Ich bin durchweg heterosexuell.


das kannst du doch garnicht endgültig beurteilen! Lachen
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Tarvoc
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Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44767

Beitrag(#630924) Verfasst am: 01.01.2007, 16:48    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Tarvoc hat folgendes geschrieben:
P.P.S. Ich bin durchweg heterosexuell.

Das kannst du doch gar nicht endgültig beurteilen! Lachen

Ich habe auch gar keine endgültige Beurteilung vorgenommen. In dieser Sekunde bin ich durchweg heterosexuell, in der nächsten Sekunde bin "ich" nicht mehr existent... in some sense. zwinkern
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- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#630934) Verfasst am: 01.01.2007, 17:03    Titel: Antworten mit Zitat

Hatuey hat folgendes geschrieben:
Dr. Degenhart Datterich hat folgendes geschrieben:
spaghettus hat folgendes geschrieben:
Na ja, im Rahmen der Exegese könnte man in: "Ich selbst bin zwar nicht homosexuell, ...." , konkret aus dem "zwar", schon den Anflug eines Bedauerns hineininterpretieren Lachen

Aber ich habe doch extra mit smilies um mich geworfen um zu zeigen, dass das Ganze mehr als witzige Auflockerung gemeint war. Hat nicht geklappt, das nächste Mal mach ich´s deutlicher skeptisch



"Ich bin zwar..., aber..." ist immer ein gefährlicher Satzanfang. Man denke nur an den Klassiker "Ich bin zwar kein Antisemit, aber...", dem dann immer die schönsten antisemitischen Plattitüden zu folgen pflegen.

Bloss weil jemand sagt, er mag keine Homosexuelle, ist er nicht automatisch ein Schwulenfeind. Im Freigeisterhaus sollten Leute auch künftig sagen können, sie mögen keine Homosexuelle oder halten es für Unnatürlich.


Danke für die Bestätigung dessen, was ich gemeint habe. Es ist eben keine "Meinung", irgendjemanden per se für unnatürlich zu halten. Das hat auch mit mögen oder nicht mögen nichts zu tun. Ich kann nämlich über Millionen Leute, die ich gar nicht kenne und von denen ich nur die sexuelle Orientierung weiß, nicht sagen, dass ich sie nicht mag. Mögen oder nicht mögen kann ich nur Menschen, die mir persönlich bekannt sind. Ich traue mir jedenfalls nicht zu, allein aus dem Umstand, dass in meiner Umgebung ein paar hundertausend Menschen heterosexuell sind, eine Aussage abzuleiten, ob ich sie mag oder nicht, geschweige denn ein Urteil, ob sie "unnatürlich" sind.
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Doc Extropy
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Anmeldungsdatum: 07.03.2006
Beiträge: 6149

Beitrag(#630961) Verfasst am: 01.01.2007, 17:47    Titel: Antworten mit Zitat

Homophobie ist keine Meinung sondern ein Verbrechen.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#630962) Verfasst am: 01.01.2007, 17:50    Titel: Antworten mit Zitat

Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Homophobie ist keine Meinung sondern ein Verbrechen.

Nicht Meinungen sind Verbrechen, sondern durch sie motivierte Taten.
_________________
Dadurch, daß ein Volk nicht mehr die Kraft oder Willen hat, sich in der Sphäre des Politischen zu halten, verschwindet das Politische nicht aus der Welt. Es verschwindet nur ein schwaches Volk. (Carl Schmitt)
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#630973) Verfasst am: 01.01.2007, 18:06    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Homophobie ist keine Meinung sondern ein Verbrechen.

Nicht Meinungen sind Verbrechen, sondern durch sie motivierte Taten.



Wir müssen endlich davon wegkommen, Minderheitenhass unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit segeln zu lassen.
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Hatuey
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Anmeldungsdatum: 26.02.2004
Beiträge: 2821

Beitrag(#630975) Verfasst am: 01.01.2007, 18:09    Titel: Antworten mit Zitat

Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Homophobie ist keine Meinung sondern ein Verbrechen.

Das Freigeisterhaus sollte nicht jeden sanktionieren, der homophobe Ansichten vertritt, nur wenn sie menschenverachtend sind, sollte dies der Fall. Andernfalls ist das nur eine Umsetzung der politischen Korrektheit.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#630976) Verfasst am: 01.01.2007, 18:09    Titel: Antworten mit Zitat

Dr. Degenhart Datterich hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Homophobie ist keine Meinung sondern ein Verbrechen.

Nicht Meinungen sind Verbrechen, sondern durch sie motivierte Taten.



Wir müssen endlich davon wegkommen, Minderheitenhass unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit segeln zu lassen.

Behaupte ich auch keineswegs.
Nur, nehmen wir mal an, einer ist zwar homophob, schafft es aber, das für sich zu behalten, nicht öffentlich gegen Schwule zu hetzen, nicht zu beleidigen, und keinen Schwulen auch nur schief anzugucken usw. Wo ist denn dann das Verbrechen?
_________________
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#630989) Verfasst am: 01.01.2007, 18:25    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Dr. Degenhart Datterich hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Homophobie ist keine Meinung sondern ein Verbrechen.

Nicht Meinungen sind Verbrechen, sondern durch sie motivierte Taten.



Wir müssen endlich davon wegkommen, Minderheitenhass unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit segeln zu lassen.

Behaupte ich auch keineswegs.
Nur, nehmen wir mal an, einer ist zwar homophob, schafft es aber, das für sich zu behalten, nicht öffentlich gegen Schwule zu hetzen, nicht zu beleidigen, und keinen Schwulen auch nur schief anzugucken usw. Wo ist denn dann das Verbrechen?


Nirgends, korrekt. Diese Qualifizierung stammt ja auch nicht von mir, sondern lehnt sich -vermutlich ungewollt- an die gutmenschliche Phrase an, dass Faschismus nicht Meinung, sondern Verbrechen sei.

Ich glaube, hier schon öfter erklärt zu haben, dass ich den Hass auf Schwule als interne Regel einzelner Gemeinschaften, genauer: Religionen, akzeptiere. Ich akzeptiere aber nicht die Ausweitung dieses Hasses auf Personen, die jenen Gemeinschaften gar nicht angehören, sowie auf das staatliche Recht und die (säkulare) Gesellschaftsordnung. Sobald dies geschieht, sind entschiedener Widerstand der gesamten Gesellschaft und ebenso entschiedenes Einschreiten des Staates mit strafrechtlichen Mitteln gefragt. Dass wir so weit immer noch nicht sind und auf absehbare Zeit nicht sein, vielleicht niemals dahin kommen werden, liegt hauptsächlich daran, dass solchem Hass in menschenverachtender Weise der Rang einer politischen Meinung oder des Ausdrucks der Religionsfreiheit eingeräumt wird.


Zuletzt bearbeitet von Raphael am 01.01.2007, 19:20, insgesamt einmal bearbeitet
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Louseign
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Anmeldungsdatum: 02.06.2006
Beiträge: 5585

Beitrag(#631044) Verfasst am: 01.01.2007, 19:17    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Dr. Degenhart Datterich hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Homophobie ist keine Meinung sondern ein Verbrechen.

Nicht Meinungen sind Verbrechen, sondern durch sie motivierte Taten.



Wir müssen endlich davon wegkommen, Minderheitenhass unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit segeln zu lassen.

Behaupte ich auch keineswegs.
Nur, nehmen wir mal an, einer ist zwar homophob, schafft es aber, das für sich zu behalten, nicht öffentlich gegen Schwule zu hetzen, nicht zu beleidigen, und keinen Schwulen auch nur schief anzugucken usw. Wo ist denn dann das Verbrechen?

Wenn du das so begründest, dann muss man aber auch sagen, dass mit der (menschenverachtenden) Äußerung von homophoben Meinungen die Grenze zur durch die Meinung motivierten Tat bereits überschritten wurde. Allein darum geht es hier ja eigentlich: welche Art von Meinungsäußerung sich eine Gruppe, auf welche sich diese Äußerung bezieht, gefallen lassen muss. Dass Gedanken, egal welcher Art, sich durch keine Regeln beschränken lassen, sollte sich eigentlich von selbst verstehen.
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Ralf Rudolfy
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Anmeldungsdatum: 11.12.2003
Beiträge: 26674

Beitrag(#631054) Verfasst am: 01.01.2007, 19:37    Titel: Antworten mit Zitat

Ava&vT hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Dr. Degenhart Datterich hat folgendes geschrieben:
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Homophobie ist keine Meinung sondern ein Verbrechen.

Nicht Meinungen sind Verbrechen, sondern durch sie motivierte Taten.



Wir müssen endlich davon wegkommen, Minderheitenhass unter dem Deckmantel der Meinungsfreiheit segeln zu lassen.

Behaupte ich auch keineswegs.
Nur, nehmen wir mal an, einer ist zwar homophob, schafft es aber, das für sich zu behalten, nicht öffentlich gegen Schwule zu hetzen, nicht zu beleidigen, und keinen Schwulen auch nur schief anzugucken usw. Wo ist denn dann das Verbrechen?

Wenn du das so begründest, dann muss man aber auch sagen, dass mit der (menschenverachtenden) Äußerung von homophoben Meinungen die Grenze zur durch die Meinung motivierten Tat bereits überschritten wurde.

Nein, nicht notwendigerweise. Allein die Feststellung, daß einer Homosexuelle nicht ab kann, stellt m.E. noch keine menschenverachtende Äußerung dar. Es gibt eine Menge Dinge, die ich aus den verschiedensten Gründen ablehne, die ich aber gleichwohl toleriere. Selbstverständlich darf m.E. jemand auch Homosexualität ablehen und dies auch äußern, solange dies nicht eine Herabsetzung von Homosexuellen beinhaltet. Ich bin nicht der Meinung, daß das eine das andere zwingend und automatisch nach sich zöge (auch wenn es meistens so ist).
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Doc Extropy
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Anmeldungsdatum: 07.03.2006
Beiträge: 6149

Beitrag(#631062) Verfasst am: 01.01.2007, 19:49    Titel: Antworten mit Zitat

Hatuey hat folgendes geschrieben:
Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Homophobie ist keine Meinung sondern ein Verbrechen.

Das Freigeisterhaus sollte nicht jeden sanktionieren, der homophobe Ansichten vertritt, nur wenn sie menschenverachtend sind, sollte dies der Fall. Andernfalls ist das nur eine Umsetzung der politischen Korrektheit.


Homophobe Ansichten SIND menschenverachtend.

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Popoliebe ist nicht nur für schwule Männer. Daumen hoch!
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Hatuey
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Anmeldungsdatum: 26.02.2004
Beiträge: 2821

Beitrag(#631069) Verfasst am: 01.01.2007, 19:55    Titel: Antworten mit Zitat

Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Hatuey hat folgendes geschrieben:
Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Homophobie ist keine Meinung sondern ein Verbrechen.

Das Freigeisterhaus sollte nicht jeden sanktionieren, der homophobe Ansichten vertritt, nur wenn sie menschenverachtend sind, sollte dies der Fall. Andernfalls ist das nur eine Umsetzung der politischen Korrektheit.


Homophobe Ansichten SIND menschenverachtend.
....

In deiner Signatur steht folgendes:
"Political Correctness ist die neue Diktatur, die neue Religion. Gib diesem Wahnsinn keine Chance!"

Man sollte gewisse homophobe Ansichten erlauben, solange sie nicht zu menschenverachtend sind.
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Doc Extropy
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Anmeldungsdatum: 07.03.2006
Beiträge: 6149

Beitrag(#631072) Verfasst am: 01.01.2007, 19:57    Titel: Antworten mit Zitat

Hatuey hat folgendes geschrieben:
Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Hatuey hat folgendes geschrieben:
Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Homophobie ist keine Meinung sondern ein Verbrechen.

Das Freigeisterhaus sollte nicht jeden sanktionieren, der homophobe Ansichten vertritt, nur wenn sie menschenverachtend sind, sollte dies der Fall. Andernfalls ist das nur eine Umsetzung der politischen Korrektheit.


Homophobe Ansichten SIND menschenverachtend.
....

In deiner Signatur steht folgendes:
"Political Correctness ist die neue Diktatur, die neue Religion. Gib diesem Wahnsinn keine Chance!"

Man sollte gewisse homophobe Ansichten erlauben, solange sie nicht zu menschenverachtend sind.


Richtig. Political correctness ist eine Ursache für Homophobie. Für die schlimmste Form der Homophobie sogar, nämlich das Erschlagen Homosexueller mit einer zusammenfallenden Mauer.

Bitte nachdenken, dann kommst auf die Lösung. Daumen hoch!
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Hatuey
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Anmeldungsdatum: 26.02.2004
Beiträge: 2821

Beitrag(#631074) Verfasst am: 01.01.2007, 20:00    Titel: Antworten mit Zitat

Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Hatuey hat folgendes geschrieben:
Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Hatuey hat folgendes geschrieben:
Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Homophobie ist keine Meinung sondern ein Verbrechen.

Das Freigeisterhaus sollte nicht jeden sanktionieren, der homophobe Ansichten vertritt, nur wenn sie menschenverachtend sind, sollte dies der Fall. Andernfalls ist das nur eine Umsetzung der politischen Korrektheit.


Homophobe Ansichten SIND menschenverachtend.
....

In deiner Signatur steht folgendes:
"Political Correctness ist die neue Diktatur, die neue Religion. Gib diesem Wahnsinn keine Chance!"

Man sollte gewisse homophobe Ansichten erlauben, solange sie nicht zu menschenverachtend sind.


Richtig. Political correctness ist eine Ursache für Homophobie. Für die schlimmste Form der Homophobie sogar, nämlich das Erschlagen Homosexueller mit einer zusammenfallenden Mauer.

Bitte nachdenken, dann kommst auf die Lösung. Daumen hoch!

Wenn jemand Homosexuelle nicht ausstehen kann, ist er noch lange kein Menschenfeind.
Die katholische Kirche kann Atheisten auch nicht ausstehen, mit manchen Dingen muss man einfach leben.
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Rasmus
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Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#631079) Verfasst am: 01.01.2007, 20:07    Titel: Antworten mit Zitat

Hatuey hat folgendes geschrieben:
Wenn jemand Homosexuelle nicht ausstehen kann, ist er noch lange kein Menschenfeind.


Genauso, wie jemand der Juden nicht ausstehen kann kein Menschenfeind sein muß, oder wie jemand der Neger nicht ausstehen kann auch kein Menschenfeind sein muß, oder gibt es da einen Unterschied der mir gerade nicht auffällt?

Zitat:
Die katholische Kirche kann Atheisten auch nicht ausstehen,


<s>Auch</s> Gerade die katholische Kirche zählt zu den Menschenfeinden.

Zitat:
mit manchen Dingen muss man einfach leben.


Es mag vielleicht sein, daß man manche Dinge nicht ändern kann. Das bedeutet aber nicht, daß man sie stillschweigend und stoisch hinzunehmen hätte.
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Miach
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Anmeldungsdatum: 25.01.2006
Beiträge: 853

Beitrag(#631085) Verfasst am: 01.01.2007, 20:18    Titel: Antworten mit Zitat

Dr. Degenhart Datterich hat folgendes geschrieben:
(...)Ich traue mir jedenfalls nicht zu, allein aus dem Umstand, dass in meiner Umgebung ein paar hundertausend Menschen heterosexuell sind, eine Aussage abzuleiten, (...)


Es sei denn sie sind dabei auch Sozialhilfeempfänger...
Wie war deine Aussage?: heterosexueller Sozialhilfeadel, der sich nach Karnickelart vermehrt und unablässig immer mehr Sozialhilfeempfänger produziert.
Zu finden in dem gesperrten Homo-Ehe-Thread.

http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?t=13383&postdays=0&postorder=asc&&start=0
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Hatuey
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Beiträge: 2821

Beitrag(#631110) Verfasst am: 01.01.2007, 20:41    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
....

Es mag vielleicht sein, daß man manche Dinge nicht ändern kann. Das bedeutet aber nicht, daß man sie stillschweigend und stoisch hinzunehmen hätte.


Es schafft Märtyrer und es wirkt so, als herrsche die Inquisition, wenn jede homophobe Äußerung verfolgt würde. Märtyrer sind viel gefährlicher als Hetzer.
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Rasmus
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Beiträge: 17559

Beitrag(#631119) Verfasst am: 01.01.2007, 20:58    Titel: Antworten mit Zitat

Hatuey hat folgendes geschrieben:
Es schafft Märtyrer


Ja und?

Deshalb soll man sie lieber gewähren lassen, oder was?

Zitat:
und es wirkt so, als herrsche die Inquisition, wenn jede homophobe Äußerung verfolgt würde.


Nun müsste man sich darüber unterhalten wer wie "verfolgt", um bewerten zu können, ob das einer Inquisition nahekommt.

Zitat:
Märtyrer sind viel gefährlicher als Hetzer.


Glaube ich nicht.

Jeder "Märtyrer" ist erstmal nichts weiter als ein Hetzer, der in seine Schranken verwiesen worden ist.
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Louseign
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Beiträge: 5585

Beitrag(#631125) Verfasst am: 01.01.2007, 21:06    Titel: Antworten mit Zitat

Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Nein, nicht notwendigerweise. Allein die Feststellung, daß einer Homosexuelle nicht ab kann, stellt m.E. noch keine menschenverachtende Äußerung dar. Es gibt eine Menge Dinge, die ich aus den verschiedensten Gründen ablehne, die ich aber gleichwohl toleriere.

Doch, so wie du es an dieser Stelle formulierst, schon. Für mich ist es ein bedeutender Unterschied, ob jemand sagt, er könne Homosexuelle nicht ab, oder ob er sagt, er könne bestimmte homosexuelle Praktiken nicht ab. Im ersten Fall reduziert er die Homosexuellen auf bestimmte Praktiken, im zweiten Fall lehnt er lediglich die Praktiken selbst ab. Das Menschenverachtende an der Äußerung ist die Reduktion des Homosexuellen auf seine sexuellen Vorlieben.
Ralf Rudolfy hat folgendes geschrieben:
Selbstverständlich darf m.E. jemand auch Homosexualität ablehen und dies auch äußern, solange dies nicht eine Herabsetzung von Homosexuellen beinhaltet.

Das genau ist mE die wesentliche Unterscheidung: die Aussage "homosexuelle Praktiken sind für mich undenkbar und abzulehnen" ist unschädlich, solange ich gleichzeitig zu dem Schluss komme: "was der Homosexuelle in seinem Schlafzimmer (oder wo auch immer) an sexuellen Spielchen treibt, geht mich gar nichts an, genausowenig, wie mich die sexuellen Spielchen anderer Heterosexueller etwas angehen, soweit ich mich nicht selbst daran beteilige." Ein Recht, sich einzumischen könnte man allenfalls herleiten, sobald im Raume steht, dass die Praktiken, die betrieben werden, dem mutmaßlichen Willen mindesten eines Beteiligten widerspricht.
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Hatuey
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Anmeldungsdatum: 26.02.2004
Beiträge: 2821

Beitrag(#631136) Verfasst am: 01.01.2007, 21:25    Titel: Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
...

Jeder "Märtyrer" ist erstmal nichts weiter als ein Hetzer, der in seine Schranken verwiesen worden ist.


Ein Hetzer, der Leute auf seine Seite ziehen kann, die ihn normalerweise verachten.
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Camus
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Beitrag(#631137) Verfasst am: 01.01.2007, 21:25    Titel: Antworten mit Zitat

D.D.D hat folgendes geschrieben:
Danke für die Bestätigung dessen, was ich gemeint habe. Es ist eben keine "Meinung", irgendjemanden per se für unnatürlich zu halten. Das hat auch mit mögen oder nicht mögen nichts zu tun. Ich kann nämlich über Millionen Leute, die ich gar nicht kenne und von denen ich nur die sexuelle Orientierung weiß, nicht sagen, dass ich sie nicht mag. Mögen oder nicht mögen kann ich nur Menschen, die mir persönlich bekannt sind. Ich traue mir jedenfalls nicht zu, allein aus dem Umstand, dass in meiner Umgebung ein paar hundertausend Menschen heterosexuell sind, eine Aussage abzuleiten, ob ich sie mag oder nicht, geschweige denn ein Urteil, ob sie "unnatürlich" sind.


Hier werden mMn. zwei Dinge vermengt:

1. "Bloss weil jemand sagt, er mag keine Homosexuelle, ist er nicht automatisch ein Schwulenfeind."

Das ist ein Statement, welches etwas darüber aussagt, wie der Sprecher zu einer Gruppe mit bestimmter sexueller Identität steht. Wobei hier noch offen bleibt, ob sich in der Realität des Sprechers die Abneigung gegenüber der Homosexualität dann auch automatisch auf die gesamte (homosexuelle) Person überträgt oder ob sie (die Homosexualität) nur als ein Teil von ihr wahrgenommen wird. Man kann diese Auffassung teilen oder nicht. Aber es steht jedem zu, sich von bestimmten Gruppen auf diese Weise - auch öffentlich - zu distanzieren, da die Gruppe nicht dadurch geschädigt wird, zumindest nicht mehr als jede andere beliebige Gruppe mit einer gemeinsamen Identität (Blondienen, Beamte,. Wassweissich). Feindschaft geht über dieses „Distanzieren“ hinaus und beinhaltet die generelle Verneinung der Existenzberechtigung des Feindes („Schwule gehören weggesperrt oder therapiert“).

2. " ... oder halten es für Unnatürlich."

Hier ist es schon ein wenig anders. Einer Gruppe mit der Identität "homosexuell" wird eine weitere Eigenschaft "unnatürlich" zugeordnet. Das ist schon kritischer, wenn dahinter die Forderung steht, dass Menschen natürlich zu sein haben. In dem Moment, wo „Natürlichkeit“ zu einer für alle Menschen geltenden Maxime erhoben werden soll, verlässt die Diskussion den kleinen Kreis des Dialoges (Homophober vs. Homosexueller), wird Teil eines öffentlichen Diskurses und verlangt entsprechende Stellungnahmen.

Richtig problematisch wird es erst, wenn mittels wertender Urteile mit Absolutheitsanspruch („unnatürlich“) eine Stimmung erzeugt werden soll, die zur Rechtfertigung von Einschränkungen der Rechte einer Menschengruppe dienen oder mittels derer eine benachteiligende Forderung durchgesetzt werden soll.

mfg
Camus
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Raphael
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Anmeldungsdatum: 01.02.2004
Beiträge: 8362

Beitrag(#631140) Verfasst am: 01.01.2007, 21:29    Titel: Antworten mit Zitat

Hatuey hat folgendes geschrieben:
Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Hatuey hat folgendes geschrieben:
Doc Extropy hat folgendes geschrieben:
Homophobie ist keine Meinung sondern ein Verbrechen.

Das Freigeisterhaus sollte nicht jeden sanktionieren, der homophobe Ansichten vertritt, nur wenn sie menschenverachtend sind, sollte dies der Fall. Andernfalls ist das nur eine Umsetzung der politischen Korrektheit.


Homophobe Ansichten SIND menschenverachtend.
....

In deiner Signatur steht folgendes:
"Political Correctness ist die neue Diktatur, die neue Religion. Gib diesem Wahnsinn keine Chance!"

Man sollte gewisse homophobe Ansichten erlauben, solange sie nicht zu menschenverachtend sind.


Cool - ein bisschen Antisemitismus sollte dann aber auch erlaubt sein. Und dass Neger zwar keine Untermenschen sind, aber doch auch nicht so toll wie wir weiße Arier, wissen wir ja auch alle, gelle?
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