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AXO
nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen



Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#680636) Verfasst am: 12.03.2007, 18:46    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
Okay. EoD.


ich kenn das Kürzel nicht - schlimm?
Soll ich draus entnehmen das Du keine Argumente mehr hast?
Ich will Dir auch gar nix böses - ehrlich nicht.
Deine Reaktion ist völlig normal und verständlich weil das was ich sage allem
wiederspricht was Dich vermutlich Zeit Deines Lebens umgibt.

Wenn Du's Dir aber in Ruhe durch den Kopf gehn lässt,
wird Dir auffallen das Du Dich bei "meinem" System
(es ist nicht meines ich hab's nur aufgegriffen weil es logisch, stichhaltig
und ne echte Alternative ist und außerdem bereits erfolgreich erprobt wurde)

anstrengen könntest soviel Du auch magst (ich meine wirklich magst),
Du würdest mit jeglicher wirtschaftlichen Anstrengung immer auch der Allgemeinheit
nützen und hättest keine Chance wen mehr auszubeuten als Du für andere tust.

Kauf Dir von mir aus n Schloß wenn Du soviel Geld verdienst das Du nicht weißt wohin
damit - an den Unterhaltungskosten verdienen immer jede Menge Leute.
Wenn Du Unternehmer genug bist n Schloß zu unterhalten - dann sei damit belohnt das
Du n Schloß bewohnst.
Von Deinen Unternehmen profitieren Menschen indem sie Arbeit haben, von dem was Du
produzierst profitiert der Handel - alles wie immer.

Nur verleiht Dir die Tatsache das Du ein Schloß bewohnst oder/und 5 Ferrari in der Garage
hast keine überdimensionale Macht über andere.
An allem was Womit Du Dich für Deinen gesellschaftlichen Mehraufwand belohnst,
verdienen andere.

Das System ist kaum anders als das jetzige - es rückt nur die Initiative zu denen die
was unternehmen möchten und weg von denen die auf Kosten anderer ohne Arbeit
reich werden möchten ohne sonst von was Ahnung zu haben.
Außerdem erschöpfen sich die Gründe wen anders auszunehmen recht schnell,
wenn Deine Wünsche erfüllt sind. und ohne überdimensionale Ausbeutung hat JEDER mehr - wie hinreichend dargelegt.
Ich könnt noch weiter ins Detail gehen, was Zinsanteile in jeder Ware auf dem Markt
angeht - von der Stuerpflicht angefangen bis zum Immobilienkredit jedes einzelnen
Unternehmens das an der Produktionskette beteiligt ist und logischerweise seine Kosten umlegen
muß.
Kannste Dir aber alles selbst ausrechnen.

War nett mit dir zu plaudern Sehr glücklich
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Tarvoc
Holy shit, 4 decades already.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44759

Beitrag(#680641) Verfasst am: 12.03.2007, 18:52    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Ich kenn das Kürzel nicht - schlimm?

EoD ist die Abkürzung für End of Discussion.

AXO hat folgendes geschrieben:
Deine Reaktion ist völlig normal und verständlich weil [...] Wenn Du's Dir aber in Ruhe durch den Kopf gehn lässt [...]

Lachen Niedlich... Mit den Augen rollen
_________________
"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustand, in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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AXO
nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen



Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#680644) Verfasst am: 12.03.2007, 18:59    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Ich kenn das Kürzel nicht - schlimm?

EoD ist die Abkürzung für End of Discussion.


Hab ichs mir doch gedacht Sehr glücklich
Du lässt also so stehen was ich sagte - nett von Dir.
Im Prinzip gehts ja auch um nix - MACHEN will das eh keiner.

Zitat:
AXO hat folgendes geschrieben:
Deine Reaktion ist völlig normal und verständlich weil [...] Wenn Du's Dir aber in Ruhe durch den Kopf gehn lässt [...]

Lachen Niedlich... Mit den Augen rollen


klar - ich bin n total niedliches Kerlchen - fällt das auf?
Streicheinheiten hol ich mir allerdings lieber von Angehörigen des weiblichen Geschlechts - nicht schlimm oder? Smilie
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Tarvoc
Holy shit, 4 decades already.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44759

Beitrag(#680646) Verfasst am: 12.03.2007, 19:01    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Streicheinheiten hol ich mir allerdings lieber von Angehörigen des weiblichen Geschlechts.

Ja, ich auch. zwinkern
_________________
"Die Tradition der Unterdrückten belehrt uns darüber, daß der Ausnahmezustand, in dem wir leben, die Regel ist."
- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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AXO
nach unbekannt auf unbestimmte Zeit verzogen



Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#680652) Verfasst am: 12.03.2007, 19:08    Titel: Antworten mit Zitat

Tarvoc hat folgendes geschrieben:
AXO hat folgendes geschrieben:
Streicheinheiten hol ich mir allerdings lieber von Angehörigen des weiblichen Geschlechts.

Ja, ich auch. zwinkern


Da sind wir uns zumindest in diesem Punkt einig Smilie
Löbliche Seite da in Deinem Profil - Deine?

Zitat:
Als Sozialhumanisten stehen wir für den Wert der freien Selbstentfaltung und der rationalen Politik abseits ideologischer Positionen.


hört sich toll an - soweit die kapitalistische Ideologie in Frage zu stellen magste denn dann aber doch nicht gehn - hm? *smile*
Bedingungsloses Grundeinkommen halte ich übrigens für ne zweckdienliche Variante
erstmal nen bißchen Erpressbarkeit aus dem System zu nehmen.
Auch das relativert Machtfaktoren und wäre möglicherweise sogar machbar.
Zumindest isses national möglich - "meine" Variante nur global.
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Tarvoc
Holy shit, 4 decades already.



Anmeldungsdatum: 01.03.2004
Beiträge: 44759

Beitrag(#680669) Verfasst am: 12.03.2007, 19:31    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
*smile*

*gähn*
_________________
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- Walter Benjamin, VIII. These zum Begriff der Geschichte
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beachbernie
male Person of Age and without Color



Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#680694) Verfasst am: 12.03.2007, 20:04    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Axo,

AXO hat folgendes geschrieben:

Was Kapital ist?
Ich würds primitiv erklärt ne Geldsumme X nennen die ich zu was auch immer zur Verfügung hab.


Falsch! Was Du hier beschreibst, das nennt man Geld! Kapital ist ein Produktionsfaktor. Wenn man Geld dazu verwendet damit Maschinen oder andere Produktionsmittel zu kaufen, dann erst wird das Geld zum Kapital und liegt nicht faul in irgendeinem Sparstrumpf, sondern wird produktiv! Und deshalb erwirtschaftet man mit dem Kapital auch Ertrag. Das ist so wie beim Teppichknuepfen. Wenn Du einen Teppich von Hand knuepfst, dann produzierst Du vielleicht 1 grossen Teppich pro Monat. Hast Du eine Teppichknuepfmaschine zur Verfuegung, dann kannst Du viele Teppiche pro Monat produzieren. Eine solche Maschine kostet allerdings Geld, das jemand nur in Deine Teppichproduktion stecken wird, wenn er auch was davon hat, einen angemessenen Kapitalertrag naemlich. Es wird naemlich nicht passieren, dass Du den Mehrertrag durch die Teppischknuepfmaschine als Arbeiter ganz alleine in Deine Tasche steckst, weil Du dann niemanden finden wirst, der Dir Deine Teppichknuepfmaschine bezahlt. Warum sollte jemand sowas tun? Weil er Dich so gut leiden kann? Da hat er mehr davon, wenn er sein Geld auf'n Kopp haut und es sich damit gut gehen laesst...
Wer dem Produktionsfaktor Kapital voellig abspricht auch was verdienen zu duerfen, der wird auch in 50 Jahren noch an den selben ausgeleierten Maschinen stehen und irgendwann wohl ganz auf Handarbeit umstellen muessen, weil niemand neue Maschinen kaufen wird, wenn er selber nix davon hat. Es hatte zwar 40 Jahre gedauert, aber irgendwann hat man das auch in der DDR einsehen muessen....
AXO hat folgendes geschrieben:
Was willst Du damit, wenns schrumpft?


Eben! Wenn's schrumpft, dann wird man's auf den Kopp hauen bevor es ganz weg ist und die Arbeiter werden kuenftig voellig ohne Produktionsmittel auskommen muessen...Viel Spass dann noch beim Naegeleinschlagen mit der blossen Hand.... Sehr glücklich

AXO hat folgendes geschrieben:
Wenn Du andere Akkumulationsmittel meinst - ist es immer irgendwas woran derjenige ders Dir verkauft verdient.
Egal ob Makler, Bauunternehmer oder Bauarbeiter - bei Immobilien z.B.
Jegliche Ware STREUT das Geld - nur der Handel mit Geld konzentriert es.
Weil nur vergleichsweise wenige das Kapital dazu haben mit Geld in nennenswerten Umfang zu handeln.


Um eine teure Fabrik hinzustellen, die z.B. massenhaft preiswerte Autos ausstoesst, muss man eine recht grosse Menge Kapital konzentrieren. Die Alternative dazu ist Autobau in Handarbeit und kleiner Stueckzahl und heisst "Rolls Royce". Wer kann sich eigentlich mit seinem "gestreuten Geld" einen Rolls Royce leisten?

In einer gerechten Gesellschaft verdienen Kapital und Arbeit gleichermassen ihren Teil am gemeinsamen Unternehmen und beide Seiten stehen zusammen besser da als jede fuer sich allein. In einer gerechten Gesellschaft beguenstigt ausserdem der Staat die Kapitalbildung in Arbeitnehmerhand und hilft so das Kapital, d.h das Eigentum an den Produktionsmitteln und damit letztlich auch den Kapitalertrag breiter zu verteilen. Eine Abschaffung des Kapitalertrags laeuft auf eine Abschaffung des Kapitals und damit letztlich der Produktionsmittel hinaus! Sinnvoller waere allerdings das Eigentum an denselben breiter in der Bevoelkerung zu streuen. Wie soll das eigentlich gehen, wenn man prinzipiell verbietet, dass jemand an Geld, das er in eine Maschine investiert, irgendetwas verdient? Da geht man lieber in die Kneipe und versaeuft's, anstatt dass man Maschinen damit kauft, damit Arbeiter mit weniger Arbeit mehr produzieren koennen...

Gruss, Bernie
_________________
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#680713) Verfasst am: 12.03.2007, 20:36    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Hallo Axo,

AXO hat folgendes geschrieben:

Was Kapital ist?
Ich würds primitiv erklärt ne Geldsumme X nennen die ich zu was auch immer zur Verfügung hab.


Falsch! Was Du hier beschreibst, das nennt man Geld! Kapital ist ein Produktionsfaktor. Wenn man Geld dazu verwendet damit Maschinen oder andere Produktionsmittel zu kaufen, dann erst wird das Geld zum Kapital und liegt nicht faul in irgendeinem Sparstrumpf, sondern wird produktiv! Und deshalb erwirtschaftet man mit dem Kapital auch Ertrag. Das ist so wie beim Teppichknuepfen. Wenn Du einen Teppich von Hand knuepfst, dann produzierst Du vielleicht 1 grossen Teppich pro Monat. Hast Du eine Teppichknuepfmaschine zur Verfuegung, dann kannst Du viele Teppiche pro Monat produzieren. Eine solche Maschine kostet allerdings Geld, das jemand nur in Deine Teppichproduktion stecken wird, wenn er auch was davon hat, einen angemessenen Kapitalertrag naemlich. Es wird naemlich nicht passieren, dass Du den Mehrertrag durch die Teppischknuepfmaschine als Arbeiter ganz alleine in Deine Tasche steckst, weil Du dann niemanden finden wirst, der Dir Deine Teppichknuepfmaschine bezahlt. Warum sollte jemand sowas tun? Weil er Dich so gut leiden kann? Da hat er mehr davon, wenn er sein Geld auf'n Kopp haut und es sich damit gut gehen laesst...
Wer dem Produktionsfaktor Kapital voellig abspricht auch was verdienen zu duerfen, der wird auch in 50 Jahren noch an den selben ausgeleierten Maschinen stehen und irgendwann wohl ganz auf Handarbeit umstellen muessen, weil niemand neue Maschinen kaufen wird, wenn er selber nix davon hat. Es hatte zwar 40 Jahre gedauert, aber irgendwann hat man das auch in der DDR einsehen muessen....
AXO hat folgendes geschrieben:
Was willst Du damit, wenns schrumpft?


Eben! Wenn's schrumpft, dann wird man's auf den Kopp hauen bevor es ganz weg ist und die Arbeiter werden kuenftig voellig ohne Produktionsmittel auskommen muessen...Viel Spass dann noch beim Naegeleinschlagen mit der blossen Hand.... Sehr glücklich

AXO hat folgendes geschrieben:
Wenn Du andere Akkumulationsmittel meinst - ist es immer irgendwas woran derjenige ders Dir verkauft verdient.
Egal ob Makler, Bauunternehmer oder Bauarbeiter - bei Immobilien z.B.
Jegliche Ware STREUT das Geld - nur der Handel mit Geld konzentriert es.
Weil nur vergleichsweise wenige das Kapital dazu haben mit Geld in nennenswerten Umfang zu handeln.


Um eine teure Fabrik hinzustellen, die z.B. massenhaft preiswerte Autos ausstoesst, muss man eine recht grosse Menge Kapital konzentrieren. Die Alternative dazu ist Autobau in Handarbeit und kleiner Stueckzahl und heisst "Rolls Royce". Wer kann sich eigentlich mit seinem "gestreuten Geld" einen Rolls Royce leisten?

In einer gerechten Gesellschaft verdienen Kapital und Arbeit gleichermassen ihren Teil am gemeinsamen Unternehmen und beide Seiten stehen zusammen besser da als jede fuer sich allein. In einer gerechten Gesellschaft beguenstigt ausserdem der Staat die Kapitalbildung in Arbeitnehmerhand und hilft so das Kapital, d.h das Eigentum an den Produktionsmitteln und damit letztlich auch den Kapitalertrag breiter zu verteilen. Eine Abschaffung des Kapitalertrags laeuft auf eine Abschaffung des Kapitals und damit letztlich der Produktionsmittel hinaus! Sinnvoller waere allerdings das Eigentum an denselben breiter in der Bevoelkerung zu streuen. Wie soll das eigentlich gehen, wenn man prinzipiell verbietet, dass jemand an Geld, das er in eine Maschine investiert, irgendetwas verdient? Da geht man lieber in die Kneipe und versaeuft's, anstatt dass man Maschinen damit kauft, damit Arbeiter mit weniger Arbeit mehr produzieren koennen...

Gruss, Bernie


Öhm - dann wünsch ich Herrn Gates mal ne richtig dufte Party beim versaufen seiner Milliarden Sehr glücklich
Is auch nicht so das ich komplett bescheuert bin - Ich hatte ne "Teppichknüpfmaschine" im weitesten
Sinne.
Die Grundlage dazu ->>> Startkapital wenn man so will - wurde mir tatsächlich zinslos überlassen.
Der Vorteil des Überlassers bestand darin für einige Zeit günstiger einzukaufen als bisher woanders.
Ein beiderseits absolut faires Geschäft zum gegenseitigen Vorteil.

Inzwischen beschäftige ich mich in Ironie zu Deinem Beitrag tatsächlich mit der Handfertigung
von Autos. Die Herstellung von Luxusgütern ist der einfachste Weg der Umverteilung.
Man muß da das Geld verdienen wo es IST.
Ebensogut könnte man aber nen breiten Markt bedienen und auf den Bau von RollsRoyce komplett
verzichten.
Würde auch augenblicklich gemacht wenn sie keiner mehr bezahlen könnte.
Es ist aber nirgendwo davon die Rede das jeder gleiches Einkommen hätte und es gibt
genug die nen RollsRoyce von nem Monatsgehalt kaufen könnten.

Ebenso auch mal schnell das Startkapital für ne kleine Firma vorschießen.
Bzw. könnte überflüssiges Geld ebenso in Fonds konzentriert werden um
Kapital für größere Projekte zusammen zu bekommen.
Nur eben ohne das am Ende dabei MEHR rauskommt.
Reine Aufbewahrung - was angesichts von sonstigen Verfall ja auch ne Anlage bedeutet.
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AXO
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Anmeldungsdatum: 05.02.2007
Beiträge: 10129
Wohnort: Thüringen

Beitrag(#680721) Verfasst am: 12.03.2007, 20:49    Titel: Antworten mit Zitat

und was die Anspielung auf die DDR betrifft.
Wozu sich dafür engagieren nen RollsRoyce kaufen zu können,
wenns keinen zu kaufen gibt?
Die Gleichmacherei der Einkommensverhältnisse hat eh jegliche
Initiative beschnitten.
Man hätte sich 24 Stunden am Tag den Arsch aufreißen können und trotzdem
nie nen RollsRoyce verdient.
Für erheblichen Mehraufwand gabs vielleicht ne Prämie in Form von nen halben
Monatslohn und nen "Dank vor der Front"
Oder das Recht auf ne Reise nach Kuba einmal im Leben.

Drauf geschissen.

Initivative wurde allein aus diesen Gründen nur im pivaten Bereich und der umfangreichen
Schattenwirtschaft ergriffen.

"Mein" System beschneidet unternehmerisches Engagement nicht - sondern fördert es.
Der Verzicht auf Unternehmer und die relative abkopplung vom Weltmarkt
hat der DDR-Wirtschaft den Garaus gemacht - nicht der
Verzicht auf Zinserträge.
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Celsus-2006
Unpapst



Anmeldungsdatum: 26.07.2006
Beiträge: 1617
Wohnort: Süddeutschland

Beitrag(#682671) Verfasst am: 15.03.2007, 11:30    Titel: Antworten mit Zitat

AXO hat folgendes geschrieben:
Celsus-2006 hat folgendes geschrieben:
Natürlich sind damit Jahreszinsen gemeint. Dass man bei einem Eigenheim dementsprechend gut das zwei- bis dreifache des eigentlichen Baupreises an die Bank zahlt, ergibt sich mathematisch von selbst, nicht zuletzt auch aus der Inflation, die hier ca. 20 bis 30 Jahre wirkt, aber logisch (ich sagte nicht: erfreulich)


zeig mir nen antiken Hinweis auf Jahreszinsen


Hallo Axo:
Ich bezog mich auf Jochen Bleicken, Verfassungs- und Sozialgeschichte des römischen Kaiserreiches Band 2, 3. Auflage, Schönungh-Verlag 1994

Höchstzins 12%, üblich waren 5-7% Jahreszins.

Gruß
Nils
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Malone
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 02.09.2004
Beiträge: 5269

Beitrag(#687551) Verfasst am: 21.03.2007, 13:05    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Was hast du denn für Sachen vor? Zumindest deine Rätselliga will grad nicht so recht.


Die ist eh mehr ne Liebhaberseite, viel zu schwierig um Mainstream zu sein. Dazu kam aber auch dort, dass ich ohne Bezahlung enorme Schwierigkeiten hatte, den Programmierer so zu motivieren, dass die Seite fehlerfrei funktioniert, was sie aber nach wie vor nicht tut. Wieviele potentielle User ich dadurch verloren habe, weiß nur der Gott des Internets.


Nein, tatsächlich als High-Traffic-Seite geplant ist Ars Regendi. Wer Nationstates kennt, weiß in etwa worum es geht, aber Nationstates ist mehr ein Werbegag, während Ars Regendi eine ernstzunehmende Wirtschaftssimulation ist, bei der die politischen, ethischen, gesellschaftlichen, rechtlichen und wirtschaftlichen Entscheidungen noch dazukommen. Glücklicherweise habe ich hier nach zwei Fehlversuchen endlich einen (allerdings leider recht unerfahrenen) Programmierer gefunden, der selbst so viel Potential in der Seite erkennt, dass er gründliche Arbeit als lohnend ansieht. Als gebürtiger Engländer kann er perfekt Deutsch und Englisch und hat außerdem ein hervorragendes Sprachgefühl, so dass die Seite auch leicht für 500 Millionen mehr potentielle Nutzer interessant wird zwinkern

Das zweite Projekt ist DISTRUST, ein Strategiebrettspiel, das zwischen Risiko und Axis & Allies anzusiedeln ist. Für Spieler, die mit Risiko nicht ausgelastet sind, und denen Konfliktsimulationen zu statisch sind, ein ideales Spiel, und bei Tests auch schon entsprechend als "KLASSE!!!!" bewertet. Tja, aber das umzusetzen und auf den Markt zu bringen, ist wirklich schwer, weil gerade bei einer Kleinauflage äußerst kapitalintensiv, und sämtliche Kontakte zu möglichen Lieferanten kann man sich höchstens ergoogeln. Hätten wir 100.000 Euro zur Verfügung, wäre der Kram schon längst fertig, und durch die größere Auflagenhöhe udn den damit verbundenen Rabatten könnten wir auch mehr Gewinn daran machen. Naja, so heißt es weiter mühselig zusammenklauben, was man kriegen kann...
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