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SPD-Pläne zur Wehrpflicht
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DeHerg
nun schon länger Ranglos



Anmeldungsdatum: 28.04.2007
Beiträge: 6525
Wohnort: Rostock

Beitrag(#804235) Verfasst am: 28.08.2007, 20:05    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:

und kiffen

Was aber recht schwer bestraft wird, während Saufen toleriert wird.

wenn es denn überhaubt mal gemeldet wird(nach dem as ich gehöhrt habe)
Xamanoth hat folgendes geschrieben:

Im übrigen fand ich zumindest die Grundausbildung als Erfahrung, die für jeden hilfreich sein dürfte. Psychologisch, sozial und physisch.

Und MG -ballern ist einfach cool.

ist das die Lehre, die man aus dieser Psychologisch, sozial und physisch guten/hilfreichen Erfahrung zieht?
_________________
Haare spalten ist was für Grobmotoriker

"Leistung muss sich wieder lohnen"<--purer Sozialismus
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Evilbert
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#804240) Verfasst am: 28.08.2007, 20:12    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:

Im übrigen fand ich zumindest die Grundausbildung als Erfahrung, die für jeden hilfreich sein dürfte. Psychologisch, sozial und physisch.


Genutzt hat es Dir ja offensichtlich trotzdem rein gar nix. zynisches Grinsen
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#804241) Verfasst am: 28.08.2007, 20:16    Titel: Antworten mit Zitat

was heisst "hilfriech". Es ist halt einfach nicht so grässlich und schrecklich, wie viele offenbar denken und es kann lustig sein. Die Unmöglichkeit, Zeit für sich zu haben und allein zu sein empfand ich jedoch als ernsthaft belastend. Das könnte ich nicht dauerhaft aushalten.
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#804266) Verfasst am: 28.08.2007, 20:40    Titel: Antworten mit Zitat

Semnon hat folgendes geschrieben:
was heisst "hilfriech". Es ist halt einfach nicht so grässlich und schrecklich, wie viele offenbar denken und es kann lustig sein. Die Unmöglichkeit, Zeit für sich zu haben und allein zu sein empfand ich jedoch als ernsthaft belastend. Das könnte ich nicht dauerhaft aushalten.

Ja eben. Das man ständig mit zahlreichen fremden ganz verschiedenen typus auskommen muss. Das man ständig auf Ordnung achtet. Das man mit diesen fremden zusammenarbieten muss. Das man auch wenn man glaubt schon zusammenzubrechen noch weiter rennt, marschiert, robbt...

Lernt mit Autoritäten umzugehen, sich in strukturen einzufügen... (ich weiß, das ist für die ganzen individualisten natürlich ganz ganz böse).

Im übrigen habe ich gelesen (faz), das die Wehrpflicht die Bundeswehr - und damit den staat - sogar geld spart, weil man wehrdienstleistende die ein Bruchteil eines angestellten kosten, für die ganzen notwendigen Routinearbeiten einsetzen kann. Im übrigen finde ich es in einer Demokratie nur vorteilhaft, wenn die Armee in Dauerkontrolle mit verschiedenen Staatsbürgern kommt, und so einer ständigen Beobachtung - mithin Kontrolle - unterliegt.

Im grunde bin ich also - sieht man von dem Missstand der Wehrgerechtigkeit ab - für die Wehrpflicht.
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Kival
Profeminist Ghost



Anmeldungsdatum: 14.11.2006
Beiträge: 24071

Beitrag(#804271) Verfasst am: 28.08.2007, 20:42    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Lernt mit Autoritäten umzugehen, sich in strukturen einzufügen... (ich weiß, das ist für die ganzen individualisten natürlich ganz ganz böse).


So ist es.
_________________
"A basic literacy in statistics will one day be as necessary for efficient citizenship as the ability to read and write." (angeblich H. G. Wells)
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Argáiþ
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#804279) Verfasst am: 28.08.2007, 20:45    Titel: Antworten mit Zitat

Das Maß, dass man an Disziplin und notwendiger hierarchischer Unterordnung in einer Kampfgruppe aufbringen kann, hängt auch von der Glaubhaftigkeit des ganzen Ladens ab, der schon etwas, manchmal sehr ( Lachen ), zu wünschen übrig lässt. Ich sagte auch nicht, dass das etwas ganz Böses ist und meinte eigentlich nur die Unmöglichkeit allein zu sein und nicht mit anderen klar kommen zu müssen und kollektive Leistungsdisziplin. Das ist eine militärische Notwendigkeit, die man nicht leugnen kann, wenn man die Notwendigkeit von Militär anerkennt.
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Sehwolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 26.03.2006
Beiträge: 10077

Beitrag(#804294) Verfasst am: 28.08.2007, 20:53    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Im übrigen fand ich zumindest die Grundausbildung als Erfahrung, die für jeden hilfreich sein dürfte. Psychologisch

Naja, das fürchterlich viele Deppen den Planeten Erde bevölkern, wusste ich auch schon vorher.
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
sozial

JA. In dieser Hinsicht kann man evtl neues erlernen, das aber kaum in anderen Umfeldern wiederverwendbar ist, Nationahmyne-Rülpsen und so.
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
und physisch.

Jo. Naja. Okay.

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Und MG -ballern ist einfach cool.

Mhhh. Mit dem MG war ich ziemlich gut, aber nur deshalb weil ich im Gegensatz zu den anderen in der Lage war, Feuerstöße von 1 maximal 2 Schus abzugeben. Da wird das MG-Ballern auch eher langweilig.
Wir haben allerdings mal so eine Munitionsvernichtungaktion durchführen müssen. Ein findiger Uffz fand in einer älteren Dienstvorschrift ein Übung bei der mit mit dem MG im Hüftanschlag über die Schießbahn spaziert und auf zB mit Wasser gefüllte Ballons ballert. Da war ziemlich witzig.
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I.R
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Anmeldungsdatum: 08.10.2006
Beiträge: 9142

Beitrag(#804304) Verfasst am: 28.08.2007, 20:58    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Semnon hat folgendes geschrieben:
was heisst "hilfriech". Es ist halt einfach nicht so grässlich und schrecklich, wie viele offenbar denken und es kann lustig sein. Die Unmöglichkeit, Zeit für sich zu haben und allein zu sein empfand ich jedoch als ernsthaft belastend. Das könnte ich nicht dauerhaft aushalten.

Ja eben. Das man ständig mit zahlreichen fremden ganz verschiedenen typus auskommen muss. Das man ständig auf Ordnung achtet. Das man mit diesen fremden zusammenarbieten muss. Das man auch wenn man glaubt schon zusammenzubrechen noch weiter rennt, marschiert, robbt...

Lernt mit Autoritäten umzugehen, sich in strukturen einzufügen... (ich weiß, das ist für die ganzen individualisten natürlich ganz ganz böse).


Wende Dich an den nächstgelegenen Fuballverein. Kannst Du alles auch da haben. Und wenn der Trainer auch noch ein richtiges Arschloch ist, dann lernst Du nicht nur, Dich in Strukturen einzufügen und Dich Autoritäten zu beugen, sondern Du rennst, marschierst und robbst auch dann noch, wenn Du glaubst, schon zusammenzubrechen.

Ach ja, gesoffen wird da auch und nach dem zweiten Bier findst Du, das das Ganze auch ziemlich lustig ist und gar nicht so grässlich und schrecklich wie viele offenbar denken.

Und die Individualisten gehen dann joggen.
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#804306) Verfasst am: 28.08.2007, 21:01    Titel: Antworten mit Zitat

Sehwolf hat folgendes geschrieben:
Mhhh. Mit dem MG war ich ziemlich gut, aber nur deshalb weil ich im Gegensatz zu den anderen in der Lage war, Feuerstöße von 1 maximal 2 Schus abzugeben. Da wird das MG-Ballern auch eher langweilig.
Wir haben allerdings mal so eine Munitionsvernichtungaktion durchführen müssen. Ein findiger Uffz fand in einer älteren Dienstvorschrift ein Übung bei der mit mit dem MG im Hüftanschlag über die Schießbahn spaziert und auf zB mit Wasser gefüllte Ballons ballert. Da war ziemlich witzig.

Jo. Mit scharfer Munition schießen tut man ja eher selten. Ich war ziemlich oft als MG- Schütze eingeteilt - weil der Xamo nie seine Fresse halten kann, musste er dem Uffz ja sagen, wie toll er das findet, das mg zu tragen, weil das ja so gut für den Latissismus ist und er ja so gern Krafttraining macht - der Uffz war dann so nett, dass ich es immer tragen durfte. Kniebeugen damit sind echt effektiv. Und auch in Übungsmunition in Stellung, wo es auf die genaue Schussfolge nicht so ankommt, macht es echt freude.
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Louseign
(-)



Anmeldungsdatum: 02.06.2006
Beiträge: 5585

Beitrag(#804313) Verfasst am: 28.08.2007, 21:06    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Ja eben. Das man ständig mit zahlreichen fremden ganz verschiedenen typus auskommen muss.

Auch wenn es so aussieht, ist das nicht wirklich der Fall. Überleg dir mal, warum ausgerechnet in solchen »Vereinen« so viel gesoffen wird.

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Das man ständig auf Ordnung achtet.

Nein, nicht ständig. Nur, solange es jemand kontrolliert. Dagegen wird nicht vermittelt, eigenverantwortlich Ordnung zu halten. Vielleicht bei Soldaten, die sich für eine höhere Laufbahn entscheiden, jedenfalls aber nicht bei den Wehrpflichtigen.

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Lernt mit Autoritäten umzugehen, sich in strukturen einzufügen... (ich weiß, das ist für die ganzen individualisten natürlich ganz ganz böse).

Genau das lernt man eben nicht. Man lernt höchstens, sich widerspruchslos unterzuordnen - aber das halte ich nicht für den richtigen Umgang mit Autoritäten. Bei meinem Chef kommt vollkommene Kritiklosigkeit, wie sie beim Bund oft gefordert wird, nicht so gut an. Dagegen ist selber mitdenken bei einem Wehrpflichtigen halt nicht gefragt.

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Im übrigen finde ich es in einer Demokratie nur vorteilhaft, wenn die Armee in Dauerkontrolle mit verschiedenen Staatsbürgern kommt, und so einer ständigen Beobachtung - mithin Kontrolle - unterliegt.

Dann müsstest du analog der allgemeinen Wehrpflicht aber auch noch zusätzlich eine allgemeine Polizeidienstpflicht fordern. Aber da scheint es mit der Demokratie auch ohne Dienstpflicht zu klappen. Mit den Augen rollen


Zuletzt bearbeitet von Louseign am 28.08.2007, 21:26, insgesamt 2-mal bearbeitet
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#804314) Verfasst am: 28.08.2007, 21:07    Titel: Antworten mit Zitat

wasistreal hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Latenight hat folgendes geschrieben:
Wir leben in einer Sozialgemeinschaft, aus der die meisten mehr Leistungen bekommen, als sie einbringen. Eine Kultur der gegenseitigen Unterstützung und des Engagements für die Gemeinschaft sollte von Kindheit an selbstverständlich sein.


diese begründung halte ich für so stichhaltig, dass dass argument "freiheitsberaubung" (@Zoff, hainer und andere) dagegen nicht anstinken kann. allerdings auch nur dann, wenn von den leistungen der wehr/sozial/öko/technik-diensten alle in D (oder EU) gleichermaßen profitieren.


Die meisten Menschen erhalten weniger , als sie in die Gesellschaft einbringen.

Allerdings ist weder das Eine noch das Andere als Begründung für solidarisches Verhalten geeignet. Denn Solidarität ist unabhängig von Leistung/Gegenleistung.

Die obige Begründung erinnert mich sehr an "Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen."


dein pech wenn es dich daran erinnert, es hat deshalb noch lange nichts mit dem thema zu tun.
die solidarität der gesellschaft basiert auf diesen leistungen und nicht umgekehrt.
schliesslich kritisiere ich auch nicht auswanderer, die nach ihrer teuren und qualitativ hochwertigen ausbildung im ausland karriere machen.
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Ich will Gott lästern dürfen! Weg mit §166 StGB!
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#804323) Verfasst am: 28.08.2007, 21:16    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:

und kiffen

Was aber recht schwer bestraft wird, während Saufen toleriert wird.

Im übrigen fand ich zumindest die Grundausbildung als Erfahrung, die für jeden hilfreich sein dürfte. Psychologisch, sozial und physisch.


setzt mal statt "Grundausbildung" "Jugendknast" ein, dann merkt ihr wie sinnvoll die aussage ist. Mit den Augen rollen
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hainer
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 2539

Beitrag(#804332) Verfasst am: 28.08.2007, 21:21    Titel: Antworten mit Zitat

Latenight hat folgendes geschrieben:

Die Wehrpflicht hat einen ganz anderen großen Vorteil für die BW. Denn dadurch kommen ein Haufen qualifizierte Menschen in die Armee, die das aus eigenem Antrieb nicht gemacht hätten, dann aber doch begeistert genug sind, um dort zu bleiben.
blablabla
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alae
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Anmeldungsdatum: 23.03.2006
Beiträge: 7039

Beitrag(#804357) Verfasst am: 28.08.2007, 21:38    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
DeHerg hat folgendes geschrieben:

und kiffen

Was aber recht schwer bestraft wird, während Saufen toleriert wird.

Im übrigen fand ich zumindest die Grundausbildung als Erfahrung, die für jeden hilfreich sein dürfte. Psychologisch, sozial und physisch.


setzt mal statt "Grundausbildung" "Jugendknast" ein, dann merkt ihr wie sinnvoll die aussage ist. Mit den Augen rollen

Schulterzucken Mit dem Satz, den du nicht zitiert hast, hat sich Xamo doch schon selbst ad absurdum geführt.
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#804360) Verfasst am: 28.08.2007, 21:45    Titel: Antworten mit Zitat

alae hat folgendes geschrieben:

Schulterzucken Mit dem Satz, den du nicht zitiert hast, hat sich Xamo doch schon selbst ad absurdum geführt.

Naja, der Laserpointer des G36 ist auch ganz witztig. Kein Rückstoß, superleichtes Teil, man kann kaum verfehlen... top!
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alae
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Anmeldungsdatum: 23.03.2006
Beiträge: 7039

Beitrag(#804361) Verfasst am: 28.08.2007, 21:48    Titel: Antworten mit Zitat

Mit den Augen rollen Tu mir einen Gefallen. Leg dir ein Killerspiel zu aber lass die Finger von echten Waffen. Dann würde ich mich schon bedeutend wohler fühlen.
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Zoff
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Anmeldungsdatum: 24.08.2006
Beiträge: 21668

Beitrag(#804366) Verfasst am: 28.08.2007, 22:00    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:

Naja, der Laserpointer des G36 ist auch ganz witztig. Kein Rückstoß, superleichtes Teil, man kann kaum verfehlen... top!


Cool!
Durftest Du auf richtige Feinde schießen, oder nur auf Pappkameraden?
Und: Was macht mehr Spaß?
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jdf
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Anmeldungsdatum: 30.05.2007
Beiträge: 25579
Wohnort: Nekropole E|B

Beitrag(#804377) Verfasst am: 28.08.2007, 22:09    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Und MG -ballern ist einfach cool.

Uzi war besser. höhö.
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Xamanoth
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Anmeldungsdatum: 07.04.2006
Beiträge: 7962

Beitrag(#804383) Verfasst am: 28.08.2007, 22:13    Titel: Antworten mit Zitat

alae hat folgendes geschrieben:
Mit den Augen rollen Tu mir einen Gefallen. Leg dir ein Killerspiel zu aber lass die Finger von echten Waffen. Dann würde ich mich schon bedeutend wohler fühlen.

Ich weiß.. das ist sehr gefährlich, kein Spielzeug, tötungswerkzeuge, und überhaupt ganz böse, an so was spaß zu haben. Blubb.

Im Gleichschritt zu marschieren ist übrigens auch eine tolle Erfahrung.
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Wolf
registrierter User



Anmeldungsdatum: 23.08.2004
Beiträge: 16610
Wohnort: Zuhause

Beitrag(#804385) Verfasst am: 28.08.2007, 22:15    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Im Gleichschritt zu marschieren ist übrigens auch eine tolle Erfahrung.

Stimmt, obwohl die anderen es nie hinkriegten mit mir gleich zu schreiten.
_________________
Trish:(
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alae
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Anmeldungsdatum: 23.03.2006
Beiträge: 7039

Beitrag(#804391) Verfasst am: 28.08.2007, 22:22    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
alae hat folgendes geschrieben:
Mit den Augen rollen Tu mir einen Gefallen. Leg dir ein Killerspiel zu aber lass die Finger von echten Waffen. Dann würde ich mich schon bedeutend wohler fühlen.

Ich weiß.. das ist sehr gefährlich, kein Spielzeug, tötungswerkzeuge, und überhaupt ganz böse, an so was spaß zu haben. Blubb.

Freut mich, dass es, also das Abfackeln von Strohmännern, dir so gut gefällt.
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wasistreal
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Anmeldungsdatum: 23.10.2006
Beiträge: 719

Beitrag(#804411) Verfasst am: 28.08.2007, 23:02    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
wasistreal hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
Latenight hat folgendes geschrieben:
Wir leben in einer Sozialgemeinschaft, aus der die meisten mehr Leistungen bekommen, als sie einbringen. Eine Kultur der gegenseitigen Unterstützung und des Engagements für die Gemeinschaft sollte von Kindheit an selbstverständlich sein.


diese begründung halte ich für so stichhaltig, dass dass argument "freiheitsberaubung" (@Zoff, hainer und andere) dagegen nicht anstinken kann. allerdings auch nur dann, wenn von den leistungen der wehr/sozial/öko/technik-diensten alle in D (oder EU) gleichermaßen profitieren.


Die meisten Menschen erhalten weniger , als sie in die Gesellschaft einbringen.

Allerdings ist weder das Eine noch das Andere als Begründung für solidarisches Verhalten geeignet. Denn Solidarität ist unabhängig von Leistung/Gegenleistung.

Die obige Begründung erinnert mich sehr an "Wer nicht arbeitet, soll auch nicht essen."


dein pech wenn es dich daran erinnert, es hat deshalb noch lange nichts mit dem thema zu tun.
die solidarität der gesellschaft basiert auf diesen leistungen und nicht umgekehrt.
schliesslich kritisiere ich auch nicht auswanderer, die nach ihrer teuren und qualitativ hochwertigen ausbildung im ausland karriere machen.


So verstandene Solidarität beruht auf dem Prinzip "Hilfst Du mir, helf ich Dir" oder "Du musst helfen, weil Dir geholfen werden wird".

Ich hätte lieber eine Gesellschaft, in der die Solidarität auf dem Mitgefühl der Menschen beruht. Die ist dann unabhängig von "Geben und Nehmen", und niemand müsste mehr verpflichtet werden.
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#804536) Verfasst am: 29.08.2007, 07:36    Titel: Antworten mit Zitat

wasistreal hat folgendes geschrieben:
So verstandene Solidarität beruht auf dem Prinzip "Hilfst Du mir, helf ich Dir" oder "Du musst helfen, weil Dir geholfen werden wird".

Ich hätte lieber eine Gesellschaft, in der die Solidarität auf dem Mitgefühl der Menschen beruht. Die ist dann unabhängig von "Geben und Nehmen", und niemand müsste mehr verpflichtet werden.


nur weil du zwischen beiden möglichkeiten ein "oder" setzt, bedeutet dies nicht, dass sie das gleiche bedeuten oder auch nur ähnliche bedeutung haben.

es ist völlig egal, wie du die gesellschaft gern hättest, man muss nhemen was man hat und das beste draus machen was geht.
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wasistreal
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Anmeldungsdatum: 23.10.2006
Beiträge: 719

Beitrag(#804736) Verfasst am: 29.08.2007, 13:16    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
wasistreal hat folgendes geschrieben:
So verstandene Solidarität beruht auf dem Prinzip "Hilfst Du mir, helf ich Dir" oder "Du musst helfen, weil Dir geholfen werden wird".

Ich hätte lieber eine Gesellschaft, in der die Solidarität auf dem Mitgefühl der Menschen beruht. Die ist dann unabhängig von "Geben und Nehmen", und niemand müsste mehr verpflichtet werden.


nur weil du zwischen beiden möglichkeiten ein "oder" setzt, bedeutet dies nicht, dass sie das gleiche bedeuten oder auch nur ähnliche bedeutung haben.

es ist völlig egal, wie du die gesellschaft gern hättest, man muss nhemen was man hat und das beste draus machen was geht.


"Hilfst Du mir, dann helf ich Dir" oder "Du musst helfen, weil Dir geholfen werden wird" ist dasgleiche, weil beide auf dem Austausch von Nutzen basieren. Hilfe wird hier zur Ware:

Was kostet mich meine Hilfe jetzt? Bekomme ich einen entsprechenden Ausgleich?
Die Entscheidung wird nach Abwägung getroffen.

Um das zu verhindern, wird dann eine "Hilfs"pflicht in Form Sozialer Dienste eingeführt. (Nebenbei, sehr anarchistisch klingt das nicht.) Und diese Sozialen Dienste werden dann von den Anspruchsberechtigten konsumiert.

Eine schöne neue Warenwelt. "Alles so schön bunt hier!"
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Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#804801) Verfasst am: 29.08.2007, 14:15    Titel: Antworten mit Zitat

alae hat folgendes geschrieben:
Xamanoth hat folgendes geschrieben:
alae hat folgendes geschrieben:
Mit den Augen rollen Tu mir einen Gefallen. Leg dir ein Killerspiel zu aber lass die Finger von echten Waffen. Dann würde ich mich schon bedeutend wohler fühlen.

Ich weiß.. das ist sehr gefährlich, kein Spielzeug, tötungswerkzeuge, und überhaupt ganz böse, an so was spaß zu haben. Blubb.

Freut mich, dass es, also das Abfackeln von Strohmännern, dir so gut gefällt.


ich kann dein zimperliches Getue jetz auch nicht verstehen.
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Sehwolf
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Anmeldungsdatum: 26.03.2006
Beiträge: 10077

Beitrag(#805376) Verfasst am: 30.08.2007, 00:01    Titel: Antworten mit Zitat

Xamanoth hat folgendes geschrieben:
Jo. Mit scharfer Munition schießen tut man ja eher selten.

Nö. Wir nicht. Wir haben das ständig gemacht. Aber wie schoin ein anderer bemerkte.
Zitat:
Ich war ziemlich oft als MG- Schütze eingeteilt

Ging mir ähnlich und auch wenn ich nicht offziell eingeteilt war, schleppte ich doch meist ein MG, die Panzerfaust oder was halt sonst so anlag durch die Gegend.

Naja. Fuck it. Ist 20 Jahre her, längst vergessen.
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L.E.N.
im falschen Film



Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#805540) Verfasst am: 30.08.2007, 10:00    Titel: Antworten mit Zitat

wasistreal hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
wasistreal hat folgendes geschrieben:
So verstandene Solidarität beruht auf dem Prinzip "Hilfst Du mir, helf ich Dir" oder "Du musst helfen, weil Dir geholfen werden wird".

Ich hätte lieber eine Gesellschaft, in der die Solidarität auf dem Mitgefühl der Menschen beruht. Die ist dann unabhängig von "Geben und Nehmen", und niemand müsste mehr verpflichtet werden.


nur weil du zwischen beiden möglichkeiten ein "oder" setzt, bedeutet dies nicht, dass sie das gleiche bedeuten oder auch nur ähnliche bedeutung haben.

es ist völlig egal, wie du die gesellschaft gern hättest, man muss nhemen was man hat und das beste draus machen was geht.


"Hilfst Du mir, dann helf ich Dir" oder "Du musst helfen, weil Dir geholfen werden wird" ist dasgleiche, weil beide auf dem Austausch von Nutzen basieren. Hilfe wird hier zur Ware:

Was kostet mich meine Hilfe jetzt? Bekomme ich einen entsprechenden Ausgleich?
Die Entscheidung wird nach Abwägung getroffen.

Um das zu verhindern, wird dann eine "Hilfs"pflicht in Form Sozialer Dienste eingeführt. (Nebenbei, sehr anarchistisch klingt das nicht.) Und diese Sozialen Dienste werden dann von den Anspruchsberechtigten konsumiert.

Eine schöne neue Warenwelt. "Alles so schön bunt hier!"


nein.
da dem dienstleistenden aus ihrer hilfe kein direkter persönlicher nutzen zusteht, wird seine hilfe nicht zu einem handelsgut. er hilft, weil es von ihm erwartet wird. (natürlich auch die frauen!)
übrigens werden die dienstleistenden idealerweise nicht nur versorgt und bekommen eine angemessene entlohung, sie lernen auch etwas nützliches. insofern bekommen sie doch etwas für ihre hilfe, nämlich die vermittlung praktischer, theoretischer und sozialer fertigkeiten.

das ganze nennt sich solidarität, die in einer anarchie mit menschen in der jetzigen form völlig utopisch wäre.

übrigens habe ich gar nicht die absicht anarchistisch zu klingen. Sehr glücklich
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wasistreal
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Anmeldungsdatum: 23.10.2006
Beiträge: 719

Beitrag(#807791) Verfasst am: 01.09.2007, 19:30    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
wasistreal hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
wasistreal hat folgendes geschrieben:
So verstandene Solidarität beruht auf dem Prinzip "Hilfst Du mir, helf ich Dir" oder "Du musst helfen, weil Dir geholfen werden wird".

Ich hätte lieber eine Gesellschaft, in der die Solidarität auf dem Mitgefühl der Menschen beruht. Die ist dann unabhängig von "Geben und Nehmen", und niemand müsste mehr verpflichtet werden.


nur weil du zwischen beiden möglichkeiten ein "oder" setzt, bedeutet dies nicht, dass sie das gleiche bedeuten oder auch nur ähnliche bedeutung haben.

es ist völlig egal, wie du die gesellschaft gern hättest, man muss nhemen was man hat und das beste draus machen was geht.


"Hilfst Du mir, dann helf ich Dir" oder "Du musst helfen, weil Dir geholfen werden wird" ist dasgleiche, weil beide auf dem Austausch von Nutzen basieren. Hilfe wird hier zur Ware:

Was kostet mich meine Hilfe jetzt? Bekomme ich einen entsprechenden Ausgleich?
Die Entscheidung wird nach Abwägung getroffen.

Um das zu verhindern, wird dann eine "Hilfs"pflicht in Form Sozialer Dienste eingeführt. (Nebenbei, sehr anarchistisch klingt das nicht.) Und diese Sozialen Dienste werden dann von den Anspruchsberechtigten konsumiert.

Eine schöne neue Warenwelt. "Alles so schön bunt hier!"


nein.
da dem dienstleistenden aus ihrer hilfe kein direkter persönlicher nutzen zusteht, wird seine hilfe nicht zu einem handelsgut. er hilft, weil es von ihm erwartet wird. (natürlich auch die frauen!)
übrigens werden die dienstleistenden idealerweise nicht nur versorgt und bekommen eine angemessene entlohung, sie lernen auch etwas nützliches. insofern bekommen sie doch etwas für ihre hilfe, nämlich die vermittlung praktischer, theoretischer und sozialer fertigkeiten.

das ganze nennt sich solidarität, die in einer anarchie mit menschen in der jetzigen form völlig utopisch wäre.

übrigens habe ich gar nicht die absicht anarchistisch zu klingen. Sehr glücklich


Was Du meinst, heisst nicht Solidarität sondern Gehorsam.
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L.E.N.
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Anmeldungsdatum: 25.05.2004
Beiträge: 27745
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#808929) Verfasst am: 02.09.2007, 22:48    Titel: Antworten mit Zitat

wasistreal hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
wasistreal hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
wasistreal hat folgendes geschrieben:
So verstandene Solidarität beruht auf dem Prinzip "Hilfst Du mir, helf ich Dir" oder "Du musst helfen, weil Dir geholfen werden wird".

Ich hätte lieber eine Gesellschaft, in der die Solidarität auf dem Mitgefühl der Menschen beruht. Die ist dann unabhängig von "Geben und Nehmen", und niemand müsste mehr verpflichtet werden.


nur weil du zwischen beiden möglichkeiten ein "oder" setzt, bedeutet dies nicht, dass sie das gleiche bedeuten oder auch nur ähnliche bedeutung haben.

es ist völlig egal, wie du die gesellschaft gern hättest, man muss nhemen was man hat und das beste draus machen was geht.


"Hilfst Du mir, dann helf ich Dir" oder "Du musst helfen, weil Dir geholfen werden wird" ist dasgleiche, weil beide auf dem Austausch von Nutzen basieren. Hilfe wird hier zur Ware:

Was kostet mich meine Hilfe jetzt? Bekomme ich einen entsprechenden Ausgleich?
Die Entscheidung wird nach Abwägung getroffen.

Um das zu verhindern, wird dann eine "Hilfs"pflicht in Form Sozialer Dienste eingeführt. (Nebenbei, sehr anarchistisch klingt das nicht.) Und diese Sozialen Dienste werden dann von den Anspruchsberechtigten konsumiert.

Eine schöne neue Warenwelt. "Alles so schön bunt hier!"


nein.
da dem dienstleistenden aus ihrer hilfe kein direkter persönlicher nutzen zusteht, wird seine hilfe nicht zu einem handelsgut. er hilft, weil es von ihm erwartet wird. (natürlich auch die frauen!)
übrigens werden die dienstleistenden idealerweise nicht nur versorgt und bekommen eine angemessene entlohung, sie lernen auch etwas nützliches. insofern bekommen sie doch etwas für ihre hilfe, nämlich die vermittlung praktischer, theoretischer und sozialer fertigkeiten.

das ganze nennt sich solidarität, die in einer anarchie mit menschen in der jetzigen form völlig utopisch wäre.

übrigens habe ich gar nicht die absicht anarchistisch zu klingen. Sehr glücklich


Was Du meinst, heisst nicht Solidarität sondern Gehorsam.


wenn du meinst solidarität sei nur mit gehorsam zu erreichen, dann müsstest du eigentlich völlig gegen anarchismus sein - oder bist du gar anhänger eines starken staates?
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wasistreal
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Anmeldungsdatum: 23.10.2006
Beiträge: 719

Beitrag(#808959) Verfasst am: 02.09.2007, 23:21    Titel: Antworten mit Zitat

L.E.N. hat folgendes geschrieben:
wasistreal hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
wasistreal hat folgendes geschrieben:
L.E.N. hat folgendes geschrieben:
wasistreal hat folgendes geschrieben:
So verstandene Solidarität beruht auf dem Prinzip "Hilfst Du mir, helf ich Dir" oder "Du musst helfen, weil Dir geholfen werden wird".

Ich hätte lieber eine Gesellschaft, in der die Solidarität auf dem Mitgefühl der Menschen beruht. Die ist dann unabhängig von "Geben und Nehmen", und niemand müsste mehr verpflichtet werden.


nur weil du zwischen beiden möglichkeiten ein "oder" setzt, bedeutet dies nicht, dass sie das gleiche bedeuten oder auch nur ähnliche bedeutung haben.

es ist völlig egal, wie du die gesellschaft gern hättest, man muss nhemen was man hat und das beste draus machen was geht.


"Hilfst Du mir, dann helf ich Dir" oder "Du musst helfen, weil Dir geholfen werden wird" ist dasgleiche, weil beide auf dem Austausch von Nutzen basieren. Hilfe wird hier zur Ware:

Was kostet mich meine Hilfe jetzt? Bekomme ich einen entsprechenden Ausgleich?
Die Entscheidung wird nach Abwägung getroffen.

Um das zu verhindern, wird dann eine "Hilfs"pflicht in Form Sozialer Dienste eingeführt. (Nebenbei, sehr anarchistisch klingt das nicht.) Und diese Sozialen Dienste werden dann von den Anspruchsberechtigten konsumiert.

Eine schöne neue Warenwelt. "Alles so schön bunt hier!"


nein.
da dem dienstleistenden aus ihrer hilfe kein direkter persönlicher nutzen zusteht, wird seine hilfe nicht zu einem handelsgut. er hilft, weil es von ihm erwartet wird. (natürlich auch die frauen!)
übrigens werden die dienstleistenden idealerweise nicht nur versorgt und bekommen eine angemessene entlohung, sie lernen auch etwas nützliches. insofern bekommen sie doch etwas für ihre hilfe, nämlich die vermittlung praktischer, theoretischer und sozialer fertigkeiten.

das ganze nennt sich solidarität, die in einer anarchie mit menschen in der jetzigen form völlig utopisch wäre.

übrigens habe ich gar nicht die absicht anarchistisch zu klingen. Sehr glücklich


Was Du meinst, heisst nicht Solidarität sondern Gehorsam.


wenn du meinst solidarität sei nur mit gehorsam zu erreichen, dann müsstest du eigentlich völlig gegen anarchismus sein - oder bist du gar anhänger eines starken staates?


Ich merk schon, dass Du mit Begrifflichkeiten um Dich wirfst, wie es Dir grad passt.

Schönes Leben noch.
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