Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen |
Autor |
Nachricht |
Frevlerin registrierter User
Anmeldungsdatum: 24.11.2007 Beiträge: 255
Wohnort: In der Breisgau-Metropole
|
(#945137) Verfasst am: 01.03.2008, 18:08 Titel: |
|
|
Lenchen hat folgendes geschrieben: | ana hat folgendes geschrieben: | Ich kann aus der Pfauengeschichte keine konkreten gesellschaftlichen Forderungen ablesen. Was willst du? Dass die Gesellschaft dir das Großziehen von 5 Kindern bezahlt? Männer müssen auch wie Männer irgendwo arbeiten gehen, wenn sie die Dinge die ihnen wichtig sind, verwirklichen wollen. |
Das Arbeitengehen bei Siemens ist etwas für Siemens. Man bekommt dann Geld von Siemens.
Das Aufziehen von 5 Kindern ist etwas für die Gesellschaft, so wie die Arbeit des Polizisten.
Das Aufziehen von 5 Kindern ist ein Fulltime-Job, der nicht bezahlt wird, sondern als Privatvergnügen angesehen wird. Man muss die Kosten selbst erbringen.
Das ging im Patriarchat. In gleichberechtigten Gesellschaften geht das nicht. So einfach ist das.
Schaffen wir das nicht, verblödet die Gesellschaft, wie schon längst feststellbar ist. Der Prozess kann nicht aufgehalten werden, siehe Pfauen.
Ist das nun ein ernsthaftes Problem, ja oder nein?
Noch einmal: Die obige Argumentationskette macht deutlich, dass eine Gesellschaft, in der Männer und Frauen normativ die gleichen Elterninvestments erbringen sollen, zwangsläufig verblöden wird. |
_________________ Es gibt Augenblicke, in denen man nicht nur sehen, sondern ein Auge zudrücken muß.
Benjamin Franklin
|
|
Nach oben |
|
 |
November 11. Monat
Anmeldungsdatum: 25.11.2006 Beiträge: 151
|
(#945174) Verfasst am: 01.03.2008, 18:58 Titel: |
|
|
Reza hat folgendes geschrieben: |
Was man aus Biologie und Verhaltensforschung tatsächlich lernen kann, wenn man sich intensiver damit beschäftigt, ist, dass es "natürlicherweise" eigentlich nichts gibt, was es nicht gibt.
Das genaue Gegenteil dessen, was rigider oder simpler Biologismus suggerieren will. |
Jawoll.
Bei den Menschen hat das Weibchen XX, das Männchen XY.
Und bei den Vögeln hat das Weibchen XY, das Männchen XX.
Deshalb ist bei den Vögeln das Männchen geschminkt. Meistens jedenfalls.
|
|
Nach oben |
|
 |
dasWuslon registrierter User
Anmeldungsdatum: 13.08.2006 Beiträge: 193
|
|
Nach oben |
|
 |
Peter H. dauerhaft gesperrt
Anmeldungsdatum: 24.06.2007 Beiträge: 9751
|
(#946305) Verfasst am: 03.03.2008, 21:50 Titel: |
|
|
Interessant zu wissen, kein Wunder dass z.B. bei fast allen Greifvögeln die Weibchen den Männchen an Kräften überlegen sind. Ich schlage vor, dass die weibl. Tiere die männl. besteigen, (Hennentritt) Nemesis.
|
|
Nach oben |
|
 |
Sokrateer souverän
Anmeldungsdatum: 05.09.2003 Beiträge: 11649
Wohnort: Wien
|
(#946323) Verfasst am: 03.03.2008, 22:00 Titel: |
|
|
Spiegel hat folgendes geschrieben: | So verkündete vor drei Jahren Larry Summers, damals Präsident der amerikanischen Elite-Uni Harvard, dass es dem Weibe wohl von Natur aus an Talent mangele für die exakten Wissenschaften. Denn die Tatsache, dass es so wenige brillante Frauen in jenen Fächern gebe, lasse sich "nicht leicht der Sozialisation zuschreiben". |
Es geht nicht nur ums Talent, sondern auch ums prinzipielle Interesse an der Arbeit mit abstrakter Mathematik und Technik. Es ist auffällig, dass Frauen mittlerweile in Studienrichtungen, die sich mit Lebewesen befassen einen überdurchschnittlichen Anteil haben. (Medizin, Veterinärmedizin, Pädagogik) Frauen studieren mittlerweile genau das, was ihren Interessen entspricht.
Was das Talent angeht, ist hinreichend erwiesen, dass der IQ bei Männern etwas stärker gestreut ist, was Männern einen überproportionalen Anteil an Debilen, wie Hochbegabten beschert.
Larry Summers musste wegen einer Hetzkampagne der humanwissenschaftlichen Fakultät seiner Universität den Hut nehmen.
|
|
Nach oben |
|
 |
esme lebt ohne schützende Gänsefüßchen.
Anmeldungsdatum: 12.06.2005 Beiträge: 5667
|
(#946359) Verfasst am: 03.03.2008, 22:38 Titel: |
|
|
Kennst du eine Studie ueber die IQ-Streuung, die die Moeglichkeit ausraeumt, dass Maenner eher raten, wenn sie die Antwort nicht wissen? (Was ja automatisch zu einer groesseren Streuung fuehren wuerde.)
Ich stelle mir etwa einen IQ-Test am Computer vor, bei dem automatisch die letzte Antwort markiert ist, die man gelesen hat, sodass man gezwungen ist, eine zu waehlen.
|
|
Nach oben |
|
 |
Nasrallah auf eigenen Wunsch gesperrt
Anmeldungsdatum: 16.12.2003 Beiträge: 143
|
(#946520) Verfasst am: 04.03.2008, 01:18 Titel: |
|
|
Sokrateer hat folgendes geschrieben: | Larry Summers musste wegen einer Hetzkampagne der humanwissenschaftlichen Fakultät seiner Universität den Hut nehmen. |
Interessant, habe ich gar nicht verfolgt gehabt
Ich kannte nur diesen Fall: http://en.wikipedia.org/wiki/Helmuth_Nyborg
Zitat: |
[Helmuth] Nyborg is a controversial figure among the Danish public for his research on topics such as the inheritance of intelligence and the relationship between sex and intelligence. His article in Personality and Individual Differences, in which he reports a 5-point average IQ difference in favour of men,[2] has led to strong reactions in the Danish public and academia, for example in an editorial by the Danish newspaper Politiken.[3]
Nyborg has also made controversial statements regarding religious beliefs and ethnicity in relation to intelligence. He has concluded, through research, that white people tend to be more intelligent than blacks and that atheists tend to be more intelligent than religious people[4].
|
Siehe auch:
http://dx.doi.org/10.1016/j.paid.2004.12.011
siehe auch
http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/16248939?dopt=Abstract
Zitat: |
Br J Psychol. 2005 Nov;96(Pt 4):505-24.
Sex differences in means and variability on the progressive matrices in university students: a meta-analysis.
Irwing P, Lynn R.
University of Manchester, UK.
A meta-analysis is presented of 22 studies of sex differences in university students of means and variances on the Progressive Matrices. The results disconfirm the frequent assertion that there is no sex difference in the mean but that males have greater variability. To the contrary, the results showed that males obtained a higher mean than females by between .22d and .33d, the equivalent of 3.3 and 5.0 IQ conventional points, respectively. In the 8 studies of the SPM for which standard deviations were available, females showed significantly greater variability (F(882,656) = 1.20, p <02> .05).
Publication Types:
* Meta-Analysis
|
|
|
Nach oben |
|
 |
|