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Intelligenz und Evolution - ist der IQ ein erblicher Selektionsvorteil?
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Roter Ballon
Lifted



Anmeldungsdatum: 22.12.2006
Beiträge: 2631
Wohnort: München

Beitrag(#1530762) Verfasst am: 31.08.2010, 15:17    Titel: Antworten mit Zitat

Dissonanz hat folgendes geschrieben:
Roter Ballon hat folgendes geschrieben:

sorry aber du *schwindelst*


Nein. Und das verzeihe ich dir auch nicht.
Weinen

dann ohne Blubb...

Was meinst du mit genetische Varianzaufklärung?
Das Intelligenz standardverteilt ist, kann ich nicht finden, wenn soziodemographische Kriterien für Intelligenz herangezogen werden.
Die soziale Ungleichheit dominiert mir da zu sehr in allen verfügbaren Datensätzen.

Ein angewandtes "genetisches" Einschulungsverfahren ist mir nicht bekannt, auch kein Gen-Test Abgleich von "Hochbegabten".
Stipendien in Elitelehranstalten, werden zudem von Ausschüssen zugeteilt, die durchaus auch auf Interessen privater Geldspender Rücksicht nehmen tun/werden.

Woher nimmst du nun also deine genetisch belabelten Prozentangaben?
Das Ideal der Gleichheit steht zwar in der Verfassung, die soziale Wirklichkeit sieht aber so nicht aus.

es würd mich schon interessieren, inwiefern "Soziopathen" von den gesellschaftlichen Konventionen und dem allgemeinen Bemühen um Harmonie und Ausgleich profitieren, wenn die sich nicht an Regeln halten.

Im Gegensatz zu deiner vermuteten Standardverteilung für Intelligenz ... die ja nun wirklich keine soziopolitische Maßnahme nach sich gezogen hat, die soziale Ungleichheit über verbesserten Bildungszugang aller Schichten einzudämmen.
Im Gegenteil der Anteil der reichen Kinder in Privatunis nimmt zu.

Warum betrachten wir also nicht explicit die 5% Randgruppe der vermuteten soziopathisch Auffälligen und deren hypothetischen Einfluß auf das Zustandekommen sozialer Ungleichheiten?
Entstehen Ungleichheiten einfach so, oder aufgrund angewandter Intelligenz?
(ich weiß Suggestivfrage)

Immerhin haben wir da auch einen Katalog zur Hand, Verhaltensauffälligkeiten zu beschreiben und auszuwerten - stehen ja genügend Leute im Rampenlicht, denen man da so einiges "nachsagt", auch das sie halt "Arschlöcher" sind.

besser? Auf den Arm nehmen
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ertrage die Clowns!
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tridi
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Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1530994) Verfasst am: 31.08.2010, 21:58    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Dissonanz hat folgendes geschrieben:
(Leute mit höherer Intelligenz kriegen auch eher Leute verführt, glaub ich. Lachen Gibt's dazu Untersuchungen?(...))



Ich kenne keine Untersuchung, aber ich vermute, dass Intelligenz da durchaus auch hemmend wirken kann, weil man selbstkritischer ist, mehr Selbstzweifel hat, nicht so offensiv auftritt usw.



Mag sein, aber bei ausreichender Intelligenz darf man doch wohl annehmen, dass das durch Erfahrung nachlässt.

Also vielleicht poppen kluge Leute möglicherweise im Schnitt später, aber letztendlich auch nicht weniger. Und auch nicht mehr.


vielleicht poppen kluge leute genauso viel, aber das halte ich nicht fuer so entscheidend.

ich fuerchte, es ist eher so, dass kluge leute sich vorausschauend verhalten. "ein kind? jetzt? da koennte ja meine ausbildung/karriere/... drunter leiden. spaeter vielleicht..." und so wirds bei vielen spaeter und spaeter...immer spricht was dagegen... und so wird verhuetet, bis es zu spaet ist.

duemmere poppen einfach. was morgen ist... egal... denken ist eh uncool. also wird gepoppt, und die verhuetung vergessen, so doof wie man ist...

damit wird intelligenz heute dummerweise zum erblichen evolutionsnachteil, fuerchte ich.
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Roter Ballon
Lifted



Anmeldungsdatum: 22.12.2006
Beiträge: 2631
Wohnort: München

Beitrag(#1531027) Verfasst am: 31.08.2010, 22:23    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
(...)heute (...)erblich(en) (...)

Mit den Augen rollen
evolution war gestern?

von wie viel Generationsfolgen sprechen wir denn, dass sich was evolviert?

pi mal Daumen 1000 Generationen Mensch oder ca. 200 Generationen bei:
Wiki hat folgendes geschrieben:
Die Gene Microcephalin und ASPM steuern beim Menschen das Größenwachstum des Gehirns und insbesondere das der Hirnrinde. Forscher um Bruce Lahn vom Howard Hughes Medical Institute der University of Chicago (USA) haben herausgefunden, dass zwei Mutationen in der jüngeren Stammesgeschichte des Menschen dem Gehirn ermöglichten, sich den veränderten Anforderungen besser anzupassen. Die Haplogruppe D als Ergebnis einer Mutation des Microcephalins entstand vor 37.000 Jahren im menschlichen Genom und verbreitete sich etwa gleichzeitig mit den ältesten Funden, die von der Beschäftigung des Menschen mit Kunst, Musik und Religion zeugen. Diese Mutation findet man heute bei etwa 70 % aller Menschen. Bei einer weiteren Mutation entstand vor etwa 5.800 Jahren die Haplogruppe D des ASPM und breitete sich etwa gleichzeitig mit ersten Zivilisation in Mesopotamien aus, von der auch die ältesten Schriftfunde der Menschheitsgeschichte stammen. Diese zweite Mutation hat sich bis heute bei etwa 30 % der Weltbevölkerung durchgesetzt. Beide durch Mutation entstandenen Genvarianten kommen nun nach Angaben der Forscher besonders in Europa und den angrenzenden Gebieten Asiens und Afrikas vor. Die Parallelität der beschriebenen Ereignisse werden von den Wissenschaftlern dahingehend interpretiert, dass auf Grund positiver Selektion der evolutionäre Erfolg der beiden Mutationen mit ihrem günstigen Einfluss auf die Entwicklung des menschlichen Gehirns und dessen Leistungsfähigkeit in Zusammenhang steht.

Ist Intelligenz jetzt genetisch indiziert oder eben doch eher soziokulturell abhängig?
Wie wirkt DER Intelligente denn in einer hierarchischen Gemeinschaft?
Oder wird Intelligenz erst in der "Moderne" zum Thema für Gruppendynamik?
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1531087) Verfasst am: 31.08.2010, 23:03    Titel: Antworten mit Zitat

Ein schöner, skeptischer Aufsatz von Enzensberger über die verbreitete IQ-Gläubigkeit.
"Wir sind nicht intelligent genug, um zu wissen, was Intelligenz ist."
http://www.nzz.ch/2006/11/11/li/articleEN2QA.html
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Kramer
postvisuell



Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1531168) Verfasst am: 01.09.2010, 01:23    Titel: Antworten mit Zitat

Dissonanz hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Dissonanz hat folgendes geschrieben:
Mir ist aber keine Assoziation zwischen dem Konstrukt Intelligenz und Hemmungskonstrukten bekannt.

Ich müsste jetzt suchen, aber es gab da im Zusammenhang mit dem Dunning-Kruger-Effekt einige Artikel, die solche Zusammenhänge zumindest nahe legen.


Geht es da um soziale Hemmung?


Schau Dir mal so eher fiktionale Teilnehmer dieses Forums an. Das überbordende Selbstbewusstsein springt eine da geradezu an, ebenso wie die Hohlheit dahinter.
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Dissonanz
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Anmeldungsdatum: 24.03.2008
Beiträge: 3541

Beitrag(#1531180) Verfasst am: 01.09.2010, 02:35    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Dissonanz hat folgendes geschrieben:
(Leute mit höherer Intelligenz kriegen auch eher Leute verführt, glaub ich. Lachen Gibt's dazu Untersuchungen?(...))



Ich kenne keine Untersuchung, aber ich vermute, dass Intelligenz da durchaus auch hemmend wirken kann, weil man selbstkritischer ist, mehr Selbstzweifel hat, nicht so offensiv auftritt usw.



Mag sein, aber bei ausreichender Intelligenz darf man doch wohl annehmen, dass das durch Erfahrung nachlässt.

Also vielleicht poppen kluge Leute möglicherweise im Schnitt später, aber letztendlich auch nicht weniger. Und auch nicht mehr.


vielleicht poppen kluge leute genauso viel, aber das halte ich nicht fuer so entscheidend.

ich fuerchte, es ist eher so, dass kluge leute sich vorausschauend verhalten. "ein kind? jetzt? da koennte ja meine ausbildung/karriere/... drunter leiden. spaeter vielleicht..." und so wirds bei vielen spaeter und spaeter...immer spricht was dagegen... und so wird verhuetet, bis es zu spaet ist.

duemmere poppen einfach. was morgen ist... egal... denken ist eh uncool. also wird gepoppt, und die verhuetung vergessen, so doof wie man ist...

damit wird intelligenz heute dummerweise zum erblichen evolutionsnachteil, fuerchte ich.


Gratuliere, du hast es hinbekommen, dich gegenüber Intelligenten und Dummen als überlegen darzustellen. Die Weiber müssen auf dich fliegen.
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-Brother Broadsword of Warm Humanitarianism

"In other words, the cultures have been subjected to as careless handling as if in the hands of a somewhat below par student assistant, but they have survived."
-H. W. Chalkley in Science, Vol. LXXI, No. 1843

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Dissonanz
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Anmeldungsdatum: 24.03.2008
Beiträge: 3541

Beitrag(#1531181) Verfasst am: 01.09.2010, 02:37    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Ein schöner, skeptischer Aufsatz von Enzensberger über die verbreitete IQ-Gläubigkeit.
"Wir sind nicht intelligent genug, um zu wissen, was Intelligenz ist."
http://www.nzz.ch/2006/11/11/li/articleEN2QA.html
Ich find den hässlich. Ich fand aber Enzensberger schon in der Schule arrogant und hab ihn für ein aufgeblasenes Arschloch gehalten. Er sollte lieber weiter Gedichte schreiben.
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Norm
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Anmeldungsdatum: 12.02.2007
Beiträge: 8149

Beitrag(#1531185) Verfasst am: 01.09.2010, 02:56    Titel: Antworten mit Zitat

Dissonanz hat folgendes geschrieben:
tridi hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Kramer hat folgendes geschrieben:
Dissonanz hat folgendes geschrieben:
(Leute mit höherer Intelligenz kriegen auch eher Leute verführt, glaub ich. Lachen Gibt's dazu Untersuchungen?(...))



Ich kenne keine Untersuchung, aber ich vermute, dass Intelligenz da durchaus auch hemmend wirken kann, weil man selbstkritischer ist, mehr Selbstzweifel hat, nicht so offensiv auftritt usw.



Mag sein, aber bei ausreichender Intelligenz darf man doch wohl annehmen, dass das durch Erfahrung nachlässt.

Also vielleicht poppen kluge Leute möglicherweise im Schnitt später, aber letztendlich auch nicht weniger. Und auch nicht mehr.


vielleicht poppen kluge leute genauso viel, aber das halte ich nicht fuer so entscheidend.

ich fuerchte, es ist eher so, dass kluge leute sich vorausschauend verhalten. "ein kind? jetzt? da koennte ja meine ausbildung/karriere/... drunter leiden. spaeter vielleicht..." und so wirds bei vielen spaeter und spaeter...immer spricht was dagegen... und so wird verhuetet, bis es zu spaet ist.

duemmere poppen einfach. was morgen ist... egal... denken ist eh uncool. also wird gepoppt, und die verhuetung vergessen, so doof wie man ist...

damit wird intelligenz heute dummerweise zum erblichen evolutionsnachteil, fuerchte ich.


Gratuliere, du hast es hinbekommen, dich gegenüber Intelligenten und Dummen als überlegen darzustellen. Die Weiber müssen auf dich fliegen.

Na wenn intelligente Menschen glauben, dass verführen so funktioniert, dann ist Intelligenz kein Evolutionsvorteil. Auf den Arm nehmen
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Baldur
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#1531208) Verfasst am: 01.09.2010, 08:12    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:


vielleicht poppen kluge leute genauso viel, aber das halte ich nicht fuer so entscheidend.

ich fuerchte, es ist eher so, dass kluge leute sich vorausschauend verhalten. "ein kind? jetzt? da koennte ja meine ausbildung/karriere/... drunter leiden. spaeter vielleicht..." und so wirds bei vielen spaeter und spaeter...immer spricht was dagegen... und so wird verhuetet, bis es zu spaet ist.


Das hat doch nichts mit Intelligenz zu tun, sondern mit Karrieregeilheit. Und ich halte es auch für überuas dumm, sein ganzes Leben lang dem Kinderwunsch die Karriere vorzuziehen, wenn man eigentlich doch ganz gerne Kinder möchte.

Wenn man eigentlich Kinder will halte ich es für ziemlich dumm, zu verhüten. Hat vielleicht etwas mit Prokrastination zu tun.
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Argeleb
Misanthropischer Humanist



Anmeldungsdatum: 02.01.2010
Beiträge: 2056

Beitrag(#1531222) Verfasst am: 01.09.2010, 08:48    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:

zum Thema: Als Selektionsvorteil käme es nur zum Tragen, wenn es zu einer höheren Vermehrungsrate führen würde - das seh ich eher nicht.


Ich denke, das Gegenteil dürfte eher zutreffen: Je intelligenter ein Mensch, desto geringer sein Fortpflanzungswille.

Betrachtet man den Flynn-Effekt, demzufolge der durchschnittliche IQ ansteigt, kann das ja eigentlich nur an einem verbesserten Umfeld liegen, und nicht an Selektion.
Genetisch werden einige Anlagen festgelegt, die aber dann auch entsprechend gefördert werden müssen.
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Denny Crane!
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zelig
Kultürlich



Anmeldungsdatum: 31.03.2004
Beiträge: 25405

Beitrag(#1531257) Verfasst am: 01.09.2010, 10:18    Titel: Antworten mit Zitat

Dissonanz hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Ein schöner, skeptischer Aufsatz von Enzensberger über die verbreitete IQ-Gläubigkeit.
"Wir sind nicht intelligent genug, um zu wissen, was Intelligenz ist."
http://www.nzz.ch/2006/11/11/li/articleEN2QA.html
Ich find den hässlich. Ich fand aber Enzensberger schon in der Schule arrogant und hab ihn für ein aufgeblasenes Arschloch gehalten. Er sollte lieber weiter Gedichte schreiben.

Oh. Gleich ein ganzer Strauß wohlbedachter Argumente . Ich liebe es...
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Dissonanz
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Anmeldungsdatum: 24.03.2008
Beiträge: 3541

Beitrag(#1531260) Verfasst am: 01.09.2010, 10:27    Titel: Antworten mit Zitat

zelig hat folgendes geschrieben:
Dissonanz hat folgendes geschrieben:
zelig hat folgendes geschrieben:
Ein schöner, skeptischer Aufsatz von Enzensberger über die verbreitete IQ-Gläubigkeit.
"Wir sind nicht intelligent genug, um zu wissen, was Intelligenz ist."
http://www.nzz.ch/2006/11/11/li/articleEN2QA.html
Ich find den hässlich. Ich fand aber Enzensberger schon in der Schule arrogant und hab ihn für ein aufgeblasenes Arschloch gehalten. Er sollte lieber weiter Gedichte schreiben.

Oh. Gleich ein ganzer Strauß wohlbedachter Argumente . Ich liebe es...
Wo?
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Woici
ist vollkommen humorlos



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7437
Wohnort: Em Schwobaländle

Beitrag(#1531261) Verfasst am: 01.09.2010, 10:34    Titel: Antworten mit Zitat

Dissonanz hat folgendes geschrieben:
Nachtrag zum Threadtitel:

Natürlich ist Intelligenz, zumindest das Überschreiten einer gewissen Mindestintelligenz, ein Selektionsvorteil.

(Leute mit höherer Intelligenz kriegen auch eher Leute verführt, glaub ich. Lachen Gibt's dazu Untersuchungen? Und: Ist es Ironie, wenn naUser dieses Forum, die ich nicht näher bezeichnen will, sich darauf, sofern dem so ist, einen runterholen?)


ich persönlich halte intelligenz für einen unfall der natur... die erfolgreichsten spezies in der weltgeschichte waren und sind nicht intelligent.
intelligenz mag innerhalb unserer spezies für den begrenzten zeitraum der existen menschlichen lebens auf diesem planeten ein vorteil sein... oder auch nicht... es spielt keine rolle, denn unser zwischenspiel wird nicht von dauer sein...
keine andere spezies hat es in einem erdgeschichtlich so kurzem zeitraum geschafft, sich selbst an den rand des untergangs zu manövrieren.
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eigentlich bin ich ein ganz netter... und wenn ich freunde hätte, könnten die das auch bestätigen.
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Dissonanz
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Anmeldungsdatum: 24.03.2008
Beiträge: 3541

Beitrag(#1531262) Verfasst am: 01.09.2010, 10:37    Titel: Antworten mit Zitat

Woici hat folgendes geschrieben:
Dissonanz hat folgendes geschrieben:
Nachtrag zum Threadtitel:

Natürlich ist Intelligenz, zumindest das Überschreiten einer gewissen Mindestintelligenz, ein Selektionsvorteil.

(Leute mit höherer Intelligenz kriegen auch eher Leute verführt, glaub ich. Lachen Gibt's dazu Untersuchungen? Und: Ist es Ironie, wenn naUser dieses Forum, die ich nicht näher bezeichnen will, sich darauf, sofern dem so ist, einen runterholen?)


ich persönlich halte intelligenz für einen unfall der natur... die erfolgreichsten spezies in der weltgeschichte waren und sind nicht intelligent.
intelligenz mag innerhalb unserer spezies für den begrenzten zeitraum der existen menschlichen lebens auf diesem planeten ein vorteil sein... oder auch nicht... es spielt keine rolle, denn unser zwischenspiel wird nicht von dauer sein...
keine andere spezies hat es in einem erdgeschichtlich so kurzem zeitraum geschafft, sich selbst an den rand des untergangs zu manövrieren.


Rand des Untergangs? Es gibt mehr von uns als jemals zuvor.

Intelligenz ist für bestimmte ökologische Nischen ein Vorteil, für andere irrelevant. Man braucht keine individuelle Intelligenz, wenn man ein Bakterium ist.
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Woici
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7437
Wohnort: Em Schwobaländle

Beitrag(#1531279) Verfasst am: 01.09.2010, 11:10    Titel: Antworten mit Zitat

Dissonanz hat folgendes geschrieben:
Woici hat folgendes geschrieben:
Dissonanz hat folgendes geschrieben:
Nachtrag zum Threadtitel:

Natürlich ist Intelligenz, zumindest das Überschreiten einer gewissen Mindestintelligenz, ein Selektionsvorteil.

(Leute mit höherer Intelligenz kriegen auch eher Leute verführt, glaub ich. Lachen Gibt's dazu Untersuchungen? Und: Ist es Ironie, wenn naUser dieses Forum, die ich nicht näher bezeichnen will, sich darauf, sofern dem so ist, einen runterholen?)


ich persönlich halte intelligenz für einen unfall der natur... die erfolgreichsten spezies in der weltgeschichte waren und sind nicht intelligent.
intelligenz mag innerhalb unserer spezies für den begrenzten zeitraum der existen menschlichen lebens auf diesem planeten ein vorteil sein... oder auch nicht... es spielt keine rolle, denn unser zwischenspiel wird nicht von dauer sein...
keine andere spezies hat es in einem erdgeschichtlich so kurzem zeitraum geschafft, sich selbst an den rand des untergangs zu manövrieren.


Rand des Untergangs? Es gibt mehr von uns als jemals zuvor.

Intelligenz ist für bestimmte ökologische Nischen ein Vorteil, für andere irrelevant. Man braucht keine individuelle Intelligenz, wenn man ein Bakterium ist.


die menschen sind weder von der anzahl der individuen führend, noch von der biomasse und schon gar nicht von der dauer ihrer existenz...
wir sind zwar die spezies die es am schnellsten geschafft haben, dem planeten ein verändertes gesicht zu geben, aber mit der gleichen geschwindigkeit haben wir es auch geschafft, die für uns existenziell wichtigen ressourcen auszubeuten.
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Baldur
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Anmeldungsdatum: 05.10.2005
Beiträge: 8326

Beitrag(#1531319) Verfasst am: 01.09.2010, 12:41    Titel: Antworten mit Zitat

Woici hat folgendes geschrieben:
ich persönlich halte intelligenz für einen unfall der natur... die erfolgreichsten spezies in der weltgeschichte waren und sind nicht intelligent.
intelligenz mag innerhalb unserer spezies für den begrenzten zeitraum der existen menschlichen lebens auf diesem planeten ein vorteil sein... oder auch nicht... es spielt keine rolle, denn unser zwischenspiel wird nicht von dauer sein...
keine andere spezies hat es in einem erdgeschichtlich so kurzem zeitraum geschafft, sich selbst an den rand des untergangs zu manövrieren.


Das Problem mit der Intelligenz ist einfach, dass auch wenn Intelligenz vorhanden sein mag, es schlicht und einfach zu oft an der Vernunft fehlt. Eine Tatsache, die mich am Vorheandensein von Intelligenz manchmal zweifeln lässt.
Gibt es eigentlich auch eine Vernunfts-Intelligenz, die gemessen wird, oder die man in den IQ mit einfließen lässt?
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Woici
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 7437
Wohnort: Em Schwobaländle

Beitrag(#1531332) Verfasst am: 01.09.2010, 13:05    Titel: Antworten mit Zitat

Baldur hat folgendes geschrieben:
Woici hat folgendes geschrieben:
ich persönlich halte intelligenz für einen unfall der natur... die erfolgreichsten spezies in der weltgeschichte waren und sind nicht intelligent.
intelligenz mag innerhalb unserer spezies für den begrenzten zeitraum der existen menschlichen lebens auf diesem planeten ein vorteil sein... oder auch nicht... es spielt keine rolle, denn unser zwischenspiel wird nicht von dauer sein...
keine andere spezies hat es in einem erdgeschichtlich so kurzem zeitraum geschafft, sich selbst an den rand des untergangs zu manövrieren.


Das Problem mit der Intelligenz ist einfach, dass auch wenn Intelligenz vorhanden sein mag, es schlicht und einfach zu oft an der Vernunft fehlt. Eine Tatsache, die mich am Vorheandensein von Intelligenz manchmal zweifeln lässt.
Gibt es eigentlich auch eine Vernunfts-Intelligenz, die gemessen wird, oder die man in den IQ mit einfließen lässt?


könnte so eine mischung aus eq und iq sein...
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Dissonanz
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Anmeldungsdatum: 24.03.2008
Beiträge: 3541

Beitrag(#1531334) Verfasst am: 01.09.2010, 13:16    Titel: Antworten mit Zitat

Baldur hat folgendes geschrieben:
Woici hat folgendes geschrieben:
ich persönlich halte intelligenz für einen unfall der natur... die erfolgreichsten spezies in der weltgeschichte waren und sind nicht intelligent.
intelligenz mag innerhalb unserer spezies für den begrenzten zeitraum der existen menschlichen lebens auf diesem planeten ein vorteil sein... oder auch nicht... es spielt keine rolle, denn unser zwischenspiel wird nicht von dauer sein...
keine andere spezies hat es in einem erdgeschichtlich so kurzem zeitraum geschafft, sich selbst an den rand des untergangs zu manövrieren.


Das Problem mit der Intelligenz ist einfach, dass auch wenn Intelligenz vorhanden sein mag, es schlicht und einfach zu oft an der Vernunft fehlt. Eine Tatsache, die mich am Vorheandensein von Intelligenz manchmal zweifeln lässt.
Gibt es eigentlich auch eine Vernunfts-Intelligenz, die gemessen wird, oder die man in den IQ mit einfließen lässt?


Wieso ist es ein Problem an Intelligenz, wenn sie nicht als alleiniges Merkmal adaptiv ist? Kognitive Leistungsfähigkeit ist toll, aber wenn der Kreislauf, zu dem sie gehört dazu neigt, zusammenzubrechen ist sie auch total wertlos.

Es gibt psychologische Weisheitsforschung, falls es das ist, was du meinst. Klingt nach 'nem interessanten Gebiet, auch wenn ich mich noch nicht eingehend damit beschäftigt habe.

Aber: Vernunft ist situationsabhängig. Je nach dem, wie deine Umgebung beschaffen ist sind unterschiedliche Verhaltensmerkmale adaptiv. In einer Umgebung voller empathischer, guter Menschen ist ein parasitärer Lebensstil vorteilhaft. In einer Umgebung voller Parasiten funktioniert diese Taktik nicht mehr. (Gibt da Untersuchungen zu Psychopathy und Prisoner's Dilemma. Spielen sie gegen normale Menschen sind Psychopathen sehr erfolgreich, spielen sie gegen andere Psychopathen verlieren beide.)
Oder: In einer belohnungsreichen und gefahrenarmen Umgebung ist Impulsivität und niedrige Ängstlichkeit (i.S. von geringer Neigung zur Gefahrenvermeidung) vorteilhaft. Umgekehrt ist in einer gefahrenreichen Umgebung natürlich die Neigung zur Ängstlichkeit sinnvoll.

Ich denke nicht, dass Vernunft ein einheitliches Konstrukt ist und stärker umgebungsabhängig ist. Gleiches gilt für die verschiedenen Unteraspekte von Intelligenz, die mir so bekannt sind. Wenn man als Einsiedler im Wald rumhockt, ohne Menschen um einen herum bringt einem eine sprachliche Begabung weniger (Nicht unbedingt nichts, das würd ich nicht sagen wollen.) als z.B. an einer sprachwissenschaftlichen Fakultät. Wenn man schöne Gedichte schreiben kann bringt einem das nur wenig, wenn man versucht, über ein wissenschaftliches Thema zu schreiben! (Dies ist eine Lüge. Der linguistische Balztanz von Wissenschaftlern erfordert m.W.n. ähnliche Talente wie das Schreiben von Gedichten. Man muss die 'Sprache' sprechen können, was u.U. sprachliches Feingefühl erfordert. Man muss Assoziationen erkennen und darstellen können, wozu man sich erinnern können muss usw.)

Was halten unsere Skeptiker eigentlich vom Konzept des Arbeitsgedächtnisses?
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-Brother Broadsword of Warm Humanitarianism

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Anmeldungsdatum: 24.03.2008
Beiträge: 3541

Beitrag(#1531336) Verfasst am: 01.09.2010, 13:18    Titel: Antworten mit Zitat

Woici hat folgendes geschrieben:
Baldur hat folgendes geschrieben:
Woici hat folgendes geschrieben:
ich persönlich halte intelligenz für einen unfall der natur... die erfolgreichsten spezies in der weltgeschichte waren und sind nicht intelligent.
intelligenz mag innerhalb unserer spezies für den begrenzten zeitraum der existen menschlichen lebens auf diesem planeten ein vorteil sein... oder auch nicht... es spielt keine rolle, denn unser zwischenspiel wird nicht von dauer sein...
keine andere spezies hat es in einem erdgeschichtlich so kurzem zeitraum geschafft, sich selbst an den rand des untergangs zu manövrieren.


Das Problem mit der Intelligenz ist einfach, dass auch wenn Intelligenz vorhanden sein mag, es schlicht und einfach zu oft an der Vernunft fehlt. Eine Tatsache, die mich am Vorheandensein von Intelligenz manchmal zweifeln lässt.
Gibt es eigentlich auch eine Vernunfts-Intelligenz, die gemessen wird, oder die man in den IQ mit einfließen lässt?


könnte so eine mischung aus eq und iq sein...


Wie stellst du dir das vor?

Woici hat folgendes geschrieben:
Dissonanz hat folgendes geschrieben:
Woici hat folgendes geschrieben:
Dissonanz hat folgendes geschrieben:
Nachtrag zum Threadtitel:

Natürlich ist Intelligenz, zumindest das Überschreiten einer gewissen Mindestintelligenz, ein Selektionsvorteil.

(Leute mit höherer Intelligenz kriegen auch eher Leute verführt, glaub ich. Lachen Gibt's dazu Untersuchungen? Und: Ist es Ironie, wenn naUser dieses Forum, die ich nicht näher bezeichnen will, sich darauf, sofern dem so ist, einen runterholen?)


ich persönlich halte intelligenz für einen unfall der natur... die erfolgreichsten spezies in der weltgeschichte waren und sind nicht intelligent.
intelligenz mag innerhalb unserer spezies für den begrenzten zeitraum der existen menschlichen lebens auf diesem planeten ein vorteil sein... oder auch nicht... es spielt keine rolle, denn unser zwischenspiel wird nicht von dauer sein...
keine andere spezies hat es in einem erdgeschichtlich so kurzem zeitraum geschafft, sich selbst an den rand des untergangs zu manövrieren.


Rand des Untergangs? Es gibt mehr von uns als jemals zuvor.

Intelligenz ist für bestimmte ökologische Nischen ein Vorteil, für andere irrelevant. Man braucht keine individuelle Intelligenz, wenn man ein Bakterium ist.


die menschen sind weder von der anzahl der individuen führend, noch von der biomasse und schon gar nicht von der dauer ihrer existenz...
wir sind zwar die spezies die es am schnellsten geschafft haben, dem planeten ein verändertes gesicht zu geben, aber mit der gleichen geschwindigkeit haben wir es auch geschafft, die für uns existenziell wichtigen ressourcen auszubeuten.


Ich sagte aber bewusst nicht, dass wir die beste Spezies oder so wären. War das eine Antwort auf meinen Post oder eine Antwort, die durch meinen Post inspiriert/provoziert wurde?
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-Brother Broadsword of Warm Humanitarianism

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-H. W. Chalkley in Science, Vol. LXXI, No. 1843

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Woici
ist vollkommen humorlos



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Beitrag(#1531344) Verfasst am: 01.09.2010, 13:38    Titel: Antworten mit Zitat

Dissonanz hat folgendes geschrieben:
Woici hat folgendes geschrieben:
Baldur hat folgendes geschrieben:
Woici hat folgendes geschrieben:
ich persönlich halte intelligenz für einen unfall der natur... die erfolgreichsten spezies in der weltgeschichte waren und sind nicht intelligent.
intelligenz mag innerhalb unserer spezies für den begrenzten zeitraum der existen menschlichen lebens auf diesem planeten ein vorteil sein... oder auch nicht... es spielt keine rolle, denn unser zwischenspiel wird nicht von dauer sein...
keine andere spezies hat es in einem erdgeschichtlich so kurzem zeitraum geschafft, sich selbst an den rand des untergangs zu manövrieren.


Das Problem mit der Intelligenz ist einfach, dass auch wenn Intelligenz vorhanden sein mag, es schlicht und einfach zu oft an der Vernunft fehlt. Eine Tatsache, die mich am Vorheandensein von Intelligenz manchmal zweifeln lässt.
Gibt es eigentlich auch eine Vernunfts-Intelligenz, die gemessen wird, oder die man in den IQ mit einfließen lässt?


könnte so eine mischung aus eq und iq sein...


Wie stellst du dir das vor?


das kann ich dir nicht sagen... aber so ein zwischending aus emotionaler intelligenz und abstrakter intelligenz... ich bin auf diesem gebiet zu wenig bewandert, um dir diese frage beantworten zu können.


Dissonanz hat folgendes geschrieben:
Woici hat folgendes geschrieben:
Dissonanz hat folgendes geschrieben:
Woici hat folgendes geschrieben:
Dissonanz hat folgendes geschrieben:
Nachtrag zum Threadtitel:

Natürlich ist Intelligenz, zumindest das Überschreiten einer gewissen Mindestintelligenz, ein Selektionsvorteil.

(Leute mit höherer Intelligenz kriegen auch eher Leute verführt, glaub ich. Lachen Gibt's dazu Untersuchungen? Und: Ist es Ironie, wenn naUser dieses Forum, die ich nicht näher bezeichnen will, sich darauf, sofern dem so ist, einen runterholen?)


ich persönlich halte intelligenz für einen unfall der natur... die erfolgreichsten spezies in der weltgeschichte waren und sind nicht intelligent.
intelligenz mag innerhalb unserer spezies für den begrenzten zeitraum der existen menschlichen lebens auf diesem planeten ein vorteil sein... oder auch nicht... es spielt keine rolle, denn unser zwischenspiel wird nicht von dauer sein...
keine andere spezies hat es in einem erdgeschichtlich so kurzem zeitraum geschafft, sich selbst an den rand des untergangs zu manövrieren.


Rand des Untergangs? Es gibt mehr von uns als jemals zuvor.

Intelligenz ist für bestimmte ökologische Nischen ein Vorteil, für andere irrelevant. Man braucht keine individuelle Intelligenz, wenn man ein Bakterium ist.


die menschen sind weder von der anzahl der individuen führend, noch von der biomasse und schon gar nicht von der dauer ihrer existenz...
wir sind zwar die spezies die es am schnellsten geschafft haben, dem planeten ein verändertes gesicht zu geben, aber mit der gleichen geschwindigkeit haben wir es auch geschafft, die für uns existenziell wichtigen ressourcen auszubeuten.


Ich sagte aber bewusst nicht, dass wir die beste Spezies oder so wären. War das eine Antwort auf meinen Post oder eine Antwort, die durch meinen Post inspiriert/provoziert wurde?


nicht direkt, ich habe nur dein posting als anlass genommen um meine meinung dazu zu schreiben... ich hätte auch ein anderes nehmen können, aber deins hat am besten gepasst Smilie
die diskussion geht um die intelligenz als evolutionsvorteil.
ich denke auch nicht, dass es ökologische nieschen für intelligenz gibt. ganz im gegenteil hat die intelligenz in unserem fall ja die ökologie einfach mal, hm... wie soll ich es ausdrücken... ausser kraft gesetzt
ich halte intelligenz noch immer für einen dummen unfall mit nur temporärer relevanz auf diesem planeten...
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eigentlich bin ich ein ganz netter... und wenn ich freunde hätte, könnten die das auch bestätigen.
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Norm
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Beitrag(#1531345) Verfasst am: 01.09.2010, 13:40    Titel: Antworten mit Zitat

Baldur hat folgendes geschrieben:
tridi hat folgendes geschrieben:


vielleicht poppen kluge leute genauso viel, aber das halte ich nicht fuer so entscheidend.

ich fuerchte, es ist eher so, dass kluge leute sich vorausschauend verhalten. "ein kind? jetzt? da koennte ja meine ausbildung/karriere/... drunter leiden. spaeter vielleicht..." und so wirds bei vielen spaeter und spaeter...immer spricht was dagegen... und so wird verhuetet, bis es zu spaet ist.


Das hat doch nichts mit Intelligenz zu tun, sondern mit Karrieregeilheit. Und ich halte es auch für überuas dumm, sein ganzes Leben lang dem Kinderwunsch die Karriere vorzuziehen, wenn man eigentlich doch ganz gerne Kinder möchte.

Wenn man eigentlich Kinder will halte ich es für ziemlich dumm, zu verhüten. Hat vielleicht etwas mit Prokrastination zu tun.

Ihr seid ja witzig. Viele Menschen wollen beides, Beruf (muss nicht mal Karriere sein) und Kinder. Da bietet es sich an wie es viele machen während der Ausbildung (was bei Akademikern länger dauert) und bis mensch eine Arbeit hat zu verhüten und dann erst Kinder zu bekommen. Zumal viele mal Kinder wollen aber erst später, weil es ja auch jede Menge Verantwortung bedeutet, die Freiheit einschränkt, jede Menge Geld kostet etc. und dafür wollen sie eben erst mal vorbereitet sein. Noch ein Faktor, die meisten Menschen streben nicht an Kinder alleinerziehend aufzuziehen und warten daher ab bis sie einen Partnerschaft haben, die auf Dauer gedacht ist und bei denen der Partner den Kinderwunsch teilt und als Elter geeignet zu sein scheint. All diese Überlegungen finde ich keinesfalls dumm.
Außerdem gibt es dann noch Menschen, die keinen oder keinen ausgeprägten Kinderwunsch haben, warum sollten die Kinder der Karriere vorziehen? In der Regel sind es Frauen, die mit dem Vorwurf Karrieregeilheit statt Kinder belegt werden, für Männer ist es gesellschaftlich legitim beides zu haben indem die Kinderpflege weitgehend als Aufgabe der Partnerin zugeschrieben wird. Das ist ziemlich unfair. Ich finde es gibt auf individueller Ebenen einen Haufen guter Gründe keine/ erst später Kinder zu bekommen. Diese Gründe in der Lebensplanung zu bedenken ist keinesfalls dumm.

Politisch wäre es möglich einige relevanten Faktoren abzumildern, das deutsche Modell, Frau mit Kindern Teilzeit, Mann Vollzeit und Frau die Karriere machen will möglichst gar keine Kinder, ist kein naturgegebener Zustand. In anderen Ländern ist Teilzeitarbeit für beide Partner normal, oder das Kinderbetreuungsangebot viel stärker ausgebaut, oder das Hauptverdienermodell nicht stattlich bezuschusst stattdessen junge Familien um die über den Lebenslauf normale Verdientskurve hin den Ansprüchen zum jeweiligen Lebensabschnitt zu verändern.
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Woici
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Beitrag(#1531348) Verfasst am: 01.09.2010, 13:45    Titel: Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:
Ich finde es gibt auf individueller Ebenen einen Haufen guter Gründe keine/ erst später Kinder zu bekommen. Diese Gründe in der Lebensplanung zu bedenken ist keinesfalls dumm.


alle diese gründe sind aber persönlicher natur (und absolut nachvollziehbar... bin selbst dink)... evolutionstechnisch gesehen ist es trotzdem ziemlich dumm
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Evilbert
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Beitrag(#1531350) Verfasst am: 01.09.2010, 13:49    Titel: Antworten mit Zitat

Norm hat folgendes geschrieben:

Ihr seid ja witzig. Viele Menschen wollen beides, Beruf (muss nicht mal Karriere sein) und Kinder. Da bietet es sich an wie es viele machen während der Ausbildung (was bei Akademikern länger dauert) und bis mensch eine Arbeit hat zu verhüten und dann erst Kinder zu bekommen. Zumal viele mal Kinder wollen aber erst später, weil es ja auch jede Menge Verantwortung bedeutet, die Freiheit einschränkt, jede Menge Geld kostet etc. und dafür wollen sie eben erst mal vorbereitet sein. Noch ein Faktor, die meisten Menschen streben nicht an Kinder alleinerziehend aufzuziehen und warten daher ab bis sie einen Partnerschaft haben, die auf Dauer gedacht ist und bei denen der Partner den Kinderwunsch teilt und als Elter geeignet zu sein scheint. All diese Überlegungen finde ich keinesfalls dumm.



Das find ich ja noch alles richtig, aber es gibt auch genug Leute, die eben nicht gleich nach der Ausbildung die Verhütung sein lassen, sondern sie müssen unbedingt erstmal Berufserfahrung sammeln.
Und dann noch Chef werden; man will die Kinder ja auch ernähren können.
Und dann Chef vom Chef werden, weil man sie ja nicht nur ernähren, sondern ihnen was bieten will. Und dann noch Chef vom Chef vom Chef werden, weil man beruflich gerade so eine einmalige Chance angeboten bekommen hat - in der man natürlich auch ein paar Jahre arbeiten muss.


Und schwupps ist man in Ahrimans Alter.
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Norm
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Beitrag(#1531356) Verfasst am: 01.09.2010, 14:04    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:

Ihr seid ja witzig. Viele Menschen wollen beides, Beruf (muss nicht mal Karriere sein) und Kinder. Da bietet es sich an wie es viele machen während der Ausbildung (was bei Akademikern länger dauert) und bis mensch eine Arbeit hat zu verhüten und dann erst Kinder zu bekommen. Zumal viele mal Kinder wollen aber erst später, weil es ja auch jede Menge Verantwortung bedeutet, die Freiheit einschränkt, jede Menge Geld kostet etc. und dafür wollen sie eben erst mal vorbereitet sein. Noch ein Faktor, die meisten Menschen streben nicht an Kinder alleinerziehend aufzuziehen und warten daher ab bis sie einen Partnerschaft haben, die auf Dauer gedacht ist und bei denen der Partner den Kinderwunsch teilt und als Elter geeignet zu sein scheint. All diese Überlegungen finde ich keinesfalls dumm.



Das find ich ja noch alles richtig, aber es gibt auch genug Leute, die eben nicht gleich nach der Ausbildung die Verhütung sein lassen, sondern sie müssen unbedingt erstmal Berufserfahrung sammeln.

Klingt vernünftig
Zitat:
Und dann noch Chef werden; man will die Kinder ja auch ernähren können.
Und dann Chef vom Chef werden, weil man sie ja nicht nur ernähren, sondern ihnen was bieten will. Und dann noch Chef vom Chef vom Chef werden, weil man beruflich gerade so eine einmalige Chance angeboten bekommen hat - in der man natürlich auch ein paar Jahre arbeiten muss.


Und schwupps ist man in Ahrimans Alter.

Komische Leute, das wäre dann tatsächlich dumm, aber ich bezweifle, dass es sehr viele von der Sorte gibt. Frauen wissen ja, dass es für sie eine biologische Frist gibt, wenn sie denn Kinder haben wollen und Männer müssen zumindest mit dem Alter der Partnerin rechnen.
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Argeleb
Misanthropischer Humanist



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Beiträge: 2056

Beitrag(#1531570) Verfasst am: 01.09.2010, 20:02    Titel: Antworten mit Zitat

Woici hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
Ich finde es gibt auf individueller Ebenen einen Haufen guter Gründe keine/ erst später Kinder zu bekommen. Diese Gründe in der Lebensplanung zu bedenken ist keinesfalls dumm.


alle diese gründe sind aber persönlicher natur (und absolut nachvollziehbar... bin selbst dink)... evolutionstechnisch gesehen ist es trotzdem ziemlich dumm


Abgesehen von der Intelligenz, hängt das aber auch stark mit dem Umfeld und der Bildung zusammen. Ich will jetzt bestimmt nicht sarrazinesk werden, aber es ist schon so, das sich Menschen aus bildungsfernem Umfeld öfter und vor allem in jüngeren Jahren fortpflanzen.
Rein aus evolutionstheoretischen Überlegungen heraus hat Woici also Recht, ein Vorteil ist Intelligenz/Bildung nicht.
Oder warum glaubte Frau Laien eine Akademiker-Wurfprämie einführen zu müssen?
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Denny Crane!
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Evilbert
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Beitrag(#1531573) Verfasst am: 01.09.2010, 20:07    Titel: Antworten mit Zitat

Argeleb hat folgendes geschrieben:
Woici hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
Ich finde es gibt auf individueller Ebenen einen Haufen guter Gründe keine/ erst später Kinder zu bekommen. Diese Gründe in der Lebensplanung zu bedenken ist keinesfalls dumm.


alle diese gründe sind aber persönlicher natur (und absolut nachvollziehbar... bin selbst dink)... evolutionstechnisch gesehen ist es trotzdem ziemlich dumm


Abgesehen von der Intelligenz, hängt das aber auch stark mit dem Umfeld und der Bildung zusammen. Ich will jetzt bestimmt nicht sarrazinesk werden, aber es ist schon so, das sich Menschen aus bildungsfernem Umfeld öfter und vor allem in jüngeren Jahren fortpflanzen.
Rein aus evolutionstheoretischen Überlegungen heraus hat Woici also Recht, ein Vorteil ist Intelligenz/Bildung nicht.
Oder warum glaubte Frau Laien eine Akademiker-Wurfprämie einführen zu müssen?


Gröhl...

Ausgerechnet die entscheidet natürlich völlig unideologisch und ohne Lobbiiesmus rein danach, was vernünftig wäre.

Yo, alles klar.
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Argeleb
Misanthropischer Humanist



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Beiträge: 2056

Beitrag(#1531579) Verfasst am: 01.09.2010, 20:15    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Argeleb hat folgendes geschrieben:
Woici hat folgendes geschrieben:
Norm hat folgendes geschrieben:
Ich finde es gibt auf individueller Ebenen einen Haufen guter Gründe keine/ erst später Kinder zu bekommen. Diese Gründe in der Lebensplanung zu bedenken ist keinesfalls dumm.


alle diese gründe sind aber persönlicher natur (und absolut nachvollziehbar... bin selbst dink)... evolutionstechnisch gesehen ist es trotzdem ziemlich dumm


Abgesehen von der Intelligenz, hängt das aber auch stark mit dem Umfeld und der Bildung zusammen. Ich will jetzt bestimmt nicht sarrazinesk werden, aber es ist schon so, das sich Menschen aus bildungsfernem Umfeld öfter und vor allem in jüngeren Jahren fortpflanzen.
Rein aus evolutionstheoretischen Überlegungen heraus hat Woici also Recht, ein Vorteil ist Intelligenz/Bildung nicht.
Oder warum glaubte Frau Laien eine Akademiker-Wurfprämie einführen zu müssen?


Gröhl...

Ausgerechnet die entscheidet natürlich völlig unideologisch und ohne Lobbiiesmus rein danach, was vernünftig wäre.

Yo, alles klar.


Vielleicht hat sie befürchtet, dass die Deutschen über die Zeit zu blöd werden. Dumm nur, dass sie sich selbst als Beleg dafür verwendet hat Lachen
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Argeleb
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Beiträge: 2056

Beitrag(#1531582) Verfasst am: 01.09.2010, 20:17    Titel: Antworten mit Zitat

Oder anders, von der Leyen betreffend: Sie hat ja bekanntlich zig Kinder. Hat sie damit den IQ-Schnitt in Deutschland erhöht? Wenn ja, wäre belegt, dass Intelligenz sich nicht vererbt zwinkern
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Critic
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Anmeldungsdatum: 22.07.2003
Beiträge: 16342
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Beitrag(#1531827) Verfasst am: 01.09.2010, 23:46    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:
Es gibt ja dieses Konstrukt der "Emotionalen Intelligenz", und es mag einen negativen Zusammenhang zwischen diesem "EQ" und der "Fähigkeit, schwierige Probleme zu lösen" geben.


"EQ" ist ein Konstrukt, das erklären soll, wie gut jemand soziale Probleme lösen kann.

Inwiefern soll das denn einen "negativen Zusammenhang" zum IQ haben?

Ist das jetzt die These "Dumm fickt gut", oder was?


Eher eine Normalverteilung.

Dissonanz hat folgendes geschrieben:
Critic hat folgendes geschrieben:
Dissonanz hat folgendes geschrieben:
Nachtrag zum Threadtitel:

Natürlich ist Intelligenz, zumindest das Überschreiten einer gewissen Mindestintelligenz, ein Selektionsvorteil.

(Leute mit höherer Intelligenz kriegen auch eher Leute verführt, glaub ich. Lachen Gibt's dazu Untersuchungen? Und: Ist es Ironie, wenn naUser dieses Forum, die ich nicht näher bezeichnen will, sich darauf, sofern dem so ist, einen runterholen?)


Ich würde die Hypothese aufstellen, daß die Anzahl der Sexualpartner bezogen auf die Intelligenz normalverteilt ist (sprich: zuviel Intelligenz ist auch hinderlich). Dann könnte man natürlich wieder aufschlüsseln, woran das liegen mag: Es gibt ja dieses Konstrukt der "Emotionalen Intelligenz", und es mag einen negativen Zusammenhang zwischen diesem "EQ" und der "Fähigkeit, schwierige Probleme zu lösen" geben.


Ah. Nein, IQ und EQ sind positiv korreliert. Unserer Abteilung für Arbeits- und Organisationspsychologie beschäftigt sich unter anderem mit diesem Thema. Für gewöhnlich sind normal bis hochbegabte Leute afaik auch gut integriert. Entgegen der Propaganda von Eltern, die meinen, das Verhalten ihrer Kinder zu einer positiven Qualität umdefinieren zu müssen hilft Intelligenz in sozialen Situationen, statt zu hindern und intelligente Kinder sind tendenziell beliebter als andere.


In Teilgruppen könnte es dabei durchaus unterschiedlich sein. Ich erinnere mich da an Aussagen zum "Programmer's Aptitude Test", also aus der Informatik. Jemand hat sich mal die Mühe gemacht, auch den EQ der Kandidaten zu "messen". (Da geht es natürlich schon los.) Nach der verwandten Methode sei aber die Fähigkeit eines Programmierers tendentiell um so größer, je geringer sein EQ sei. (Es geht ja das Klischee, das seien eigenbrötlerische, einzelgängerische Menschen. Obwohl der Anteil an Teamarbeit letztlich ziemlich groß ist.)
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Dann bin ich halt bekloppt. Mit den Augen rollen

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Dissonanz
Zeuge ANOVAs



Anmeldungsdatum: 24.03.2008
Beiträge: 3541

Beitrag(#1531871) Verfasst am: 02.09.2010, 02:22    Titel: Antworten mit Zitat

Critic hat folgendes geschrieben:

In Teilgruppen könnte es dabei durchaus unterschiedlich sein. Ich erinnere mich da an Aussagen zum "Programmer's Aptitude Test", also aus der Informatik. Jemand hat sich mal die Mühe gemacht, auch den EQ der Kandidaten zu "messen". (Da geht es natürlich schon los.) Nach der verwandten Methode sei aber die Fähigkeit eines Programmierers tendentiell um so größer, je geringer sein EQ sei. (Es geht ja das Klischee, das seien eigenbrötlerische, einzelgängerische Menschen. Obwohl der Anteil an Teamarbeit letztlich ziemlich groß ist.)


Fähigkeit, zu Programmieren oder Fähigkeit als Programmierer?
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