Freigeisterhaus Foren-Übersicht
 FAQFAQ   SuchenSuchen   MitgliederlisteMitgliederliste   NutzungsbedingungenNutzungsbedingungen   BenutzergruppenBenutzergruppen   LinksLinks   RegistrierenRegistrieren 
 ProfilProfil   Einloggen, um private Nachrichten zu lesenEinloggen, um private Nachrichten zu lesen   LoginLogin 

Was hat eine Gesellschaft von Kindern?
Gehe zu Seite Zurück  1, 2, 3, 4, 5  Weiter
 
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen   Drucker freundliche Ansicht    Freigeisterhaus Foren-Übersicht -> Kultur und Gesellschaft
Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  
Autor Nachricht
Evilbert
auf eigenen Wunsch deaktiviert



Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1167289) Verfasst am: 31.12.2008, 14:02    Titel: Antworten mit Zitat

In vergangenen Zeiten hatten die Leute auch 28 Geschwister und haben rumgetollt mit 35 jüngeren Kindern.

Diese Zeiten sind vorbei, und die verlorengegangene soziale Komeptenz, auch Erziehungskompetenz lässt sich nicht damitlösen, dass man Kindern empfiehlt, ihre Nase in Bücher zu stecken.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1167297) Verfasst am: 31.12.2008, 14:16    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
Rasmus hat folgendes geschrieben:
Noseman hat folgendes geschrieben:
Klasse wäre zum Beispiel auch eine Patenschaft, die ältere Schüler für Jüngere übernehmen müssen.

Denn ob man de facto geeignete Vorbilder hat, ist ja Glückssache.


Super.

Eine verpflichtende Patenschaft für Leute, denen man im gleiche Atemzug die Fähigkeit abspricht, sich um jüngere Kinder zu kümmern. Sehr sinnvoll...


Ich habe niemandem eine Fähigkeit abgesprochen, lediglich die Erfahrung.

Wie hast Du laufen gelernt? Mit Radfahren ?


Nein, aber ich habe es auch nicht im Umgang mit kleineren Geschwistern gelernt, die erst recht nicht laufen konnten.
_________________
Brother Sword of Enlightenment of the Unitarian Jihad
If you ask the wrong questions you get answers like '42' or 'God'.
"Glaubst Du noch oder hüpfst Du schon?"
Sylvia Browne - Wahrsager oder Scharlatan?
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26545
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1167305) Verfasst am: 31.12.2008, 14:21    Titel: Antworten mit Zitat

Noseman hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Auch mich stört die totale Unfähigkeit mancher Eltern, oft auch aus sozial gehobenem Milieu. Andererseits ist es schwierig und aus Liberalitätsgründen auch nicht wünschenswert, sehr private Handlungen zu normieren und zu überwachen.

Eine Möglichkeit wäre, die schulende Prävention auf einen Zeitpunkt zu verlegen, zu dem die Gesellschaft die Schulung und Prüfung nicht als "faschistoiden Eingriff in die persönliche Autonomie" empfindet: Die Jugend. Man könnte also pädagogisches Grundverständnis bereits in der Schulzeit vermitteln, ebenso wie man ja auch über die Vermittlung von Grundwerten in einem verpflichtenden Ethik-Unterricht nachdenkt.

Natürlich würde man damit nicht alle Katastrophen verhindern, aber sicher einige.


Also sowas wie ein Pflichtfach Pädagogik?

Ich glaub nicht dass das funktioniert. Pädagogik ist vor allem Praxis; theoretisches Gedöhns kann zwar etwas helfen, würde Jugendliche aber nur nerven.

4 Wochen Pflicht-Kindergartenpraktikum direkt nach der Schulzeit; das wäre eher was.

Was hierbei rauskäme, wären ein grundsätzlicher Respekt vor der Problematik und - da es auch den Kindergarten verändern würde - vielleicht als grundsätzliche Überlebenstechnik so eine Art Unteroffiziersausbildung für Eltern. Würde ich für gar nicht so schlecht halten.

Grundsätzlich sehe ich das so, dass wir immer noch mit dem Kulturbruch durch den Nationalsozialismus zu kämpfen haben und da als Gesellschaft auch einfach mehr Geduld mit uns haben müssen, so nerverzerfetzend das im Moment auch ist.

Ich glaube nicht an eine Erziehung aus dem Kochbuch, ich gehe davon aus, dass das bei den "68ern" nicht deshalb nicht geklappt hat, weil es die falschen Kochbücher waren, sonder weil eine Erziehung, die sich permanent die Frage stellen muss, welchen Teil ihrer eigenen Grundlagen sie überhaupt weitergeben darf, nicht wirklich funtioniert, so schön der theoretische Anspruch auch klingt. Kinder lernen nicht in der Diskussion, sondern in Verhaltenserfolgen und durch Verhaltensvorbilder. Unsichere Eltern machen unsichere Kinder.

Ich sehe das so, dass wir einfach als Gesellschaft durch dieses Tal, das die Erfahrung des Nationalsozialismus aufgerissen hat, durch müssen, bis wir wieder eine neue Kultur besitzen, über deren Weitergabe wir uns keine Gedanken mehr machen. Dann wird auch wieder Sicherheit in der Entwicklung der Kinder eintreten.

fwo
_________________
Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
step
registriert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1167351) Verfasst am: 31.12.2008, 15:11    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
step hat folgendes geschrieben:
Andererseits ist es schwierig und aus Liberalitätsgründen auch nicht wünschenswert, sehr private Handlungen zu normieren und zu überwachen.
Löst du dich gerade von der "Totalen Determiniertheit" und wendest dich dem "Bedingt Freien Willen2 zu?

Ich wüßte nicht, wo das herauszulesen wäre.
_________________
Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
step
registriert



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 22782
Wohnort: Germering

Beitrag(#1167357) Verfasst am: 31.12.2008, 15:15    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
Kinder lernen nicht in der Diskussion, sondern in Verhaltenserfolgen und durch Verhaltensvorbilder. Unsichere Eltern machen unsichere Kinder.

Letzteres ist sicher richtig. Insgesamt sehe ich aber - auch aus eigener Erfahrung - keinen Widerspruch zwischen Kritikfähigkeit / fortwährender Hinterfragung einerseits, und Sicherheit, Klarheit, Geborgenheit andererseits. Von der derzeitig populären Rückkehr zu sogenannten "klaren Grenzen" und "Gehorsam" halte ich überhaupt nichts. Ist aber hier vielleicht OT.
_________________
Was ist der Sinn des Lebens? - Keiner, aber Leere ist Fülle für den, der sie sieht.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Gott_der_Luecke
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 26.02.2008
Beiträge: 3110

Beitrag(#1167368) Verfasst am: 31.12.2008, 15:25    Titel: Re: Was hat eine Gesellschaft von Kindern? Antworten mit Zitat

Norton hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Die Frage die sich mir noch stellt, die hier noch nicht aufgegriffen habe ist die berechtigte Frage:

Was hat eine Gesellschaft tatsächlich von Kindern?

Ich sehe hier keinen wirklich Vorteil für die Gesellschaft...

Was hat die Gesellschaft davon, wenn die "falschen" Kinder bekommen?
Was hat die Gesellschaft davon, wenn die "falsche" Kinder geboren werden?
Wäre es nicht eher sinnvoller für eine Gesellschaft genau zu gucken wer Kinder bekommen darf und wer nicht? (wenn man schon bei so nationalsozialistischen Themen sind)
Was hat denn eine Gesellschaft davon, wenn eine ungebildete "Moslemmutter" in Deutschland 10 Kinder in die Welt setzt, die die selben genetischen Voraussetzungen haben und auch noch zusätzlich schlechte Erziehung genießen... nicht viel. Klingt hart.. ist aber so.

Die Gesellschaft hat eher etwas wenn Gebildete und leistungsfähige Menschen Kinder bekommen, die Kinder erziehen können und das Kind eben genau das vererbt bekommen hat.

Ist nicht eher das Gegenteil der Fall? Sollten nicht eher die gefördert werden, die sich dazu bereit erklären keine Kinder zu bekommen, damit eben die Probleme, die eine Überbevölkerung mit sich bringt vermieden werden? Naturschutz/Umweltzerstörung... Flächenverbrauch... Hunger

Sollten nicht eher die Menschen gefördert werden, die keine Kinder bekommen... so nach dem Motto... "Schön, dass du keine Kinder bekommst... kriegst 100 Euro im Monat"

Was ist daran verkehrt, wenn die Erdbevölkerung auf 1 Milliarde Menschen nach und nach reduziert wird... Vielleicht könnte man dadurch den Hunger auf der Welt stoppen und andere Probleme vermindern... Also ich sehe so keinen Förderungsbedarf für Menschen, die Kinder in die Welt setzen wollen, sondern eher einen Förderungsbedarf für Menschen, die das gerade nicht tun.

Also ich finde das Kinderzeugen so nicht wirklich schützenswert. Natürlich sollten, die Kinder, die geboren werden Bildung und gute Erziehung genießen, aber extra die Fortpflanzung fördern? Warum? Da gibt es doch keinen Bedarf... Vor allen Dingen nicht, wenn die "Falschen" Kinder bekommen und genau das fördert man ja z.B. mit Kindergeld.

Also kann man sagen liegt Arena-Bey nicht nur falsch, sondern auch noch völlig verkehrt...

Dieser Thread wurde nicht von Gott_der_Lücke eröffnet, sondern von hier abgetrennt:
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1166583#1166583
zelig



Du nimmst für dein Alter zu wenig Drogen, hast zu wenig ungeschützten Geschlechtsverkehr, verprügelst zu wenige Rentner in der U-Bahn und wie selten du ohne Führerschein gefahren bist oder Landfriedensbruch begangen hast, das wollen wir gar nicht wissen. Resultat sind solche Stränge und die ex-ante Eigentitulierung als "Humanist". Hast du keine falschen Freunde mit denen du mal um die Häuser ziehen könntest? Relilehrer hoppsnehmen oder Vorschläge zur Reproduktionsreglementierung sind nunmal nicht alles im Leben.

Ich denke das muss ich jetzt nicht verstehen.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Agnost
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#1167382) Verfasst am: 31.12.2008, 15:38    Titel: Re: Was hat eine Gesellschaft von Kindern? Antworten mit Zitat

Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Norton hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Die Frage die sich mir noch stellt, die hier noch nicht aufgegriffen habe ist die berechtigte Frage:

Was hat eine Gesellschaft tatsächlich von Kindern?

Ich sehe hier keinen wirklich Vorteil für die Gesellschaft...

Was hat die Gesellschaft davon, wenn die "falschen" Kinder bekommen?
Was hat die Gesellschaft davon, wenn die "falsche" Kinder geboren werden?
Wäre es nicht eher sinnvoller für eine Gesellschaft genau zu gucken wer Kinder bekommen darf und wer nicht? (wenn man schon bei so nationalsozialistischen Themen sind)
Was hat denn eine Gesellschaft davon, wenn eine ungebildete "Moslemmutter" in Deutschland 10 Kinder in die Welt setzt, die die selben genetischen Voraussetzungen haben und auch noch zusätzlich schlechte Erziehung genießen... nicht viel. Klingt hart.. ist aber so.

Die Gesellschaft hat eher etwas wenn Gebildete und leistungsfähige Menschen Kinder bekommen, die Kinder erziehen können und das Kind eben genau das vererbt bekommen hat.

Ist nicht eher das Gegenteil der Fall? Sollten nicht eher die gefördert werden, die sich dazu bereit erklären keine Kinder zu bekommen, damit eben die Probleme, die eine Überbevölkerung mit sich bringt vermieden werden? Naturschutz/Umweltzerstörung... Flächenverbrauch... Hunger

Sollten nicht eher die Menschen gefördert werden, die keine Kinder bekommen... so nach dem Motto... "Schön, dass du keine Kinder bekommst... kriegst 100 Euro im Monat"

Was ist daran verkehrt, wenn die Erdbevölkerung auf 1 Milliarde Menschen nach und nach reduziert wird... Vielleicht könnte man dadurch den Hunger auf der Welt stoppen und andere Probleme vermindern... Also ich sehe so keinen Förderungsbedarf für Menschen, die Kinder in die Welt setzen wollen, sondern eher einen Förderungsbedarf für Menschen, die das gerade nicht tun.

Also ich finde das Kinderzeugen so nicht wirklich schützenswert. Natürlich sollten, die Kinder, die geboren werden Bildung und gute Erziehung genießen, aber extra die Fortpflanzung fördern? Warum? Da gibt es doch keinen Bedarf... Vor allen Dingen nicht, wenn die "Falschen" Kinder bekommen und genau das fördert man ja z.B. mit Kindergeld.

Also kann man sagen liegt Arena-Bey nicht nur falsch, sondern auch noch völlig verkehrt...

Dieser Thread wurde nicht von Gott_der_Lücke eröffnet, sondern von hier abgetrennt:
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1166583#1166583
zelig



Du nimmst für dein Alter zu wenig Drogen, hast zu wenig ungeschützten Geschlechtsverkehr, verprügelst zu wenige Rentner in der U-Bahn und wie selten du ohne Führerschein gefahren bist oder Landfriedensbruch begangen hast, das wollen wir gar nicht wissen. Resultat sind solche Stränge und die ex-ante Eigentitulierung als "Humanist". Hast du keine falschen Freunde mit denen du mal um die Häuser ziehen könntest? Relilehrer hoppsnehmen oder Vorschläge zur Reproduktionsreglementierung sind nunmal nicht alles im Leben.

Ich denke das muss ich jetzt nicht verstehen.


Doch, solltest du, denn auch du musst scheissen und pinkeln, obwoh du dir das nicht eingestehen willst.

Agnost
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Gott_der_Luecke
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 26.02.2008
Beiträge: 3110

Beitrag(#1167398) Verfasst am: 31.12.2008, 15:47    Titel: Antworten mit Zitat

esme hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
tillich (epigonal) hat folgendes geschrieben:
Von Wortzusammenstellungen wie "falsche Kinder" wird mir übel.

Nicht nur dir.

Es sind nur Wote, wie "niederer Mensch" oder "Abschaum"
Ich sehe darin kein Problem. Das inhumane daran wäre sie zu verwenden um inhumane politische Ziele zu fordern.
Gerade weil ich sie im satirischen Sinne aufgreife erwecke ich Gefühle. Nichts anderes will ich damit erreichen. Da ich meine humanistische Position mehr als deutlich gemacht habe dürften diese Wörter nur für Menschen ein Problem sein, die eine andere negativere Gesinnung als ich haben.


Vielleicht sollte es dir doch zu denken geben, dass dir in seltener Eintracht die verschiedensten Leute hier attestieren nicht humanistisch zu sein und kein einziger deine deutliche humanistische Position entdecken konnte.

Nochmal zum buchstabieren:
An deinem Beitrag ist nichts Satirisches, deine Position ist deutlich unhumanistisch und die Unterstellung negativer Gesinnung an alle anderen geradezu jämmerlich.

Ich bin durchaus rationaler evolutionärer Humanist. Mir geht es um die Steigerung des Wohlbefindens aller Menschen und die Frage ist eben wie man das erreicht. Dazu ist auch die Diskussion wichtig. Ich finds halt nur ein bisschen doof, dass man doch ziemlich schnell abgeschrieben wird, wenn einem der Text nicht in den Kram passt und man eben die Bedeutung des Textes missinterpretiert oder überinterpretiert.
Durch ein Gespräch von Angesicht zu Angesicht würde das nicht passieren, weil man Missverständnisse schneller und effizienter ausbügeln bzw. ausdiskutieren kann.
Außerdem ist durch die Abtrennung der Zusammenhang verloren gegangen, was auch doof ist, weil ich die Position ohne den Zusammenhang nicht so heftig vertreten würde, wie es hier in dem Thread rüberkommt.
Ich finde aber schon, dass eben die Zeugung von Kindern nicht über alles gestellt werden darf und man das Zeugen von Kindern für die intellektuelle Schicht wieder interessanter gestalten sollte, da wenn die Dummheit gegenüber der Bildung immer mehr überwiegt, schadet es allen Menschen und darum geht es. Wenn man nämlich Menschen hilft, die aber dafür sagen, dass die gesamte Menschheit mehr leidet... wäre das nicht unhumanistisch? Ich finde definitiv...
Bitte sachlich diskutieren und mir nicht gleich wieder einen Strick draus drehen. Das ist gemein, weil ich das definitiv nicht verdient habe, weil ich immer versuche altruistische Positionen zu vertreten.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Gott_der_Luecke
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 26.02.2008
Beiträge: 3110

Beitrag(#1167402) Verfasst am: 31.12.2008, 15:51    Titel: Re: Was hat eine Gesellschaft von Kindern? Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Norton hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Die Frage die sich mir noch stellt, die hier noch nicht aufgegriffen habe ist die berechtigte Frage:

Was hat eine Gesellschaft tatsächlich von Kindern?

Ich sehe hier keinen wirklich Vorteil für die Gesellschaft...

Was hat die Gesellschaft davon, wenn die "falschen" Kinder bekommen?
Was hat die Gesellschaft davon, wenn die "falsche" Kinder geboren werden?
Wäre es nicht eher sinnvoller für eine Gesellschaft genau zu gucken wer Kinder bekommen darf und wer nicht? (wenn man schon bei so nationalsozialistischen Themen sind)
Was hat denn eine Gesellschaft davon, wenn eine ungebildete "Moslemmutter" in Deutschland 10 Kinder in die Welt setzt, die die selben genetischen Voraussetzungen haben und auch noch zusätzlich schlechte Erziehung genießen... nicht viel. Klingt hart.. ist aber so.

Die Gesellschaft hat eher etwas wenn Gebildete und leistungsfähige Menschen Kinder bekommen, die Kinder erziehen können und das Kind eben genau das vererbt bekommen hat.

Ist nicht eher das Gegenteil der Fall? Sollten nicht eher die gefördert werden, die sich dazu bereit erklären keine Kinder zu bekommen, damit eben die Probleme, die eine Überbevölkerung mit sich bringt vermieden werden? Naturschutz/Umweltzerstörung... Flächenverbrauch... Hunger

Sollten nicht eher die Menschen gefördert werden, die keine Kinder bekommen... so nach dem Motto... "Schön, dass du keine Kinder bekommst... kriegst 100 Euro im Monat"

Was ist daran verkehrt, wenn die Erdbevölkerung auf 1 Milliarde Menschen nach und nach reduziert wird... Vielleicht könnte man dadurch den Hunger auf der Welt stoppen und andere Probleme vermindern... Also ich sehe so keinen Förderungsbedarf für Menschen, die Kinder in die Welt setzen wollen, sondern eher einen Förderungsbedarf für Menschen, die das gerade nicht tun.

Also ich finde das Kinderzeugen so nicht wirklich schützenswert. Natürlich sollten, die Kinder, die geboren werden Bildung und gute Erziehung genießen, aber extra die Fortpflanzung fördern? Warum? Da gibt es doch keinen Bedarf... Vor allen Dingen nicht, wenn die "Falschen" Kinder bekommen und genau das fördert man ja z.B. mit Kindergeld.

Also kann man sagen liegt Arena-Bey nicht nur falsch, sondern auch noch völlig verkehrt...

Dieser Thread wurde nicht von Gott_der_Lücke eröffnet, sondern von hier abgetrennt:
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1166583#1166583
zelig



Du nimmst für dein Alter zu wenig Drogen, hast zu wenig ungeschützten Geschlechtsverkehr, verprügelst zu wenige Rentner in der U-Bahn und wie selten du ohne Führerschein gefahren bist oder Landfriedensbruch begangen hast, das wollen wir gar nicht wissen. Resultat sind solche Stränge und die ex-ante Eigentitulierung als "Humanist". Hast du keine falschen Freunde mit denen du mal um die Häuser ziehen könntest? Relilehrer hoppsnehmen oder Vorschläge zur Reproduktionsreglementierung sind nunmal nicht alles im Leben.

Ich denke das muss ich jetzt nicht verstehen.


Doch, solltest du, denn auch du musst scheissen und pinkeln, obwoh du dir das nicht eingestehen willst.

Agnost

Tja ich verstehe diese Metapher oder was auch immer das sein soll nicht. Also ich verstehe den Zusammenhang nicht. Die Frage die sich mir wieder stellt ist die Frage, ob nicht schon wieder irgendwie falsch geurteilt wird, weil wenn Norton richtig geurteilt hätte, dann müsste es mir jetzt den Spiegel vorhalten und kein verzerrtes Bild, wo ich nix drauf erkennen kann. Ich bitte um eine Erklärung, worauf Norton anspielen möchte. Entweder mangelt es mir an Rhetorik oder das (ein) Forum eignet sich nicht für jede Diskussion...
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Peter H.
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1167403) Verfasst am: 31.12.2008, 15:52    Titel: Antworten mit Zitat

Man schaffe die Voraussetzungen für eine soziale und humane Gesellschaft und dann entfällt die Diskussion, wer da Kinder haben soll und wer bittscvhön möglichst nicht. Es ist bullshit, eine Sortierung nach Zeugungsberechtigten und solchen, die dafür "unwürdig" sind, vorzunehmen.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Agnost
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#1167410) Verfasst am: 31.12.2008, 16:03    Titel: Re: Was hat eine Gesellschaft von Kindern? Antworten mit Zitat

Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Norton hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Die Frage die sich mir noch stellt, die hier noch nicht aufgegriffen habe ist die berechtigte Frage:

Was hat eine Gesellschaft tatsächlich von Kindern?

Ich sehe hier keinen wirklich Vorteil für die Gesellschaft...

Was hat die Gesellschaft davon, wenn die "falschen" Kinder bekommen?
Was hat die Gesellschaft davon, wenn die "falsche" Kinder geboren werden?
Wäre es nicht eher sinnvoller für eine Gesellschaft genau zu gucken wer Kinder bekommen darf und wer nicht? (wenn man schon bei so nationalsozialistischen Themen sind)
Was hat denn eine Gesellschaft davon, wenn eine ungebildete "Moslemmutter" in Deutschland 10 Kinder in die Welt setzt, die die selben genetischen Voraussetzungen haben und auch noch zusätzlich schlechte Erziehung genießen... nicht viel. Klingt hart.. ist aber so.

Die Gesellschaft hat eher etwas wenn Gebildete und leistungsfähige Menschen Kinder bekommen, die Kinder erziehen können und das Kind eben genau das vererbt bekommen hat.

Ist nicht eher das Gegenteil der Fall? Sollten nicht eher die gefördert werden, die sich dazu bereit erklären keine Kinder zu bekommen, damit eben die Probleme, die eine Überbevölkerung mit sich bringt vermieden werden? Naturschutz/Umweltzerstörung... Flächenverbrauch... Hunger

Sollten nicht eher die Menschen gefördert werden, die keine Kinder bekommen... so nach dem Motto... "Schön, dass du keine Kinder bekommst... kriegst 100 Euro im Monat"

Was ist daran verkehrt, wenn die Erdbevölkerung auf 1 Milliarde Menschen nach und nach reduziert wird... Vielleicht könnte man dadurch den Hunger auf der Welt stoppen und andere Probleme vermindern... Also ich sehe so keinen Förderungsbedarf für Menschen, die Kinder in die Welt setzen wollen, sondern eher einen Förderungsbedarf für Menschen, die das gerade nicht tun.

Also ich finde das Kinderzeugen so nicht wirklich schützenswert. Natürlich sollten, die Kinder, die geboren werden Bildung und gute Erziehung genießen, aber extra die Fortpflanzung fördern? Warum? Da gibt es doch keinen Bedarf... Vor allen Dingen nicht, wenn die "Falschen" Kinder bekommen und genau das fördert man ja z.B. mit Kindergeld.

Also kann man sagen liegt Arena-Bey nicht nur falsch, sondern auch noch völlig verkehrt...

Dieser Thread wurde nicht von Gott_der_Lücke eröffnet, sondern von hier abgetrennt:
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1166583#1166583
zelig



Du nimmst für dein Alter zu wenig Drogen, hast zu wenig ungeschützten Geschlechtsverkehr, verprügelst zu wenige Rentner in der U-Bahn und wie selten du ohne Führerschein gefahren bist oder Landfriedensbruch begangen hast, das wollen wir gar nicht wissen. Resultat sind solche Stränge und die ex-ante Eigentitulierung als "Humanist". Hast du keine falschen Freunde mit denen du mal um die Häuser ziehen könntest? Relilehrer hoppsnehmen oder Vorschläge zur Reproduktionsreglementierung sind nunmal nicht alles im Leben.

Ich denke das muss ich jetzt nicht verstehen.


Doch, solltest du, denn auch du musst scheissen und pinkeln, obwoh du dir das nicht eingestehen willst.

Agnost

Tja ich verstehe diese Metapher oder was auch immer das sein soll nicht. Also ich verstehe den Zusammenhang nicht. Die Frage die sich mir wieder stellt ist die Frage, ob nicht schon wieder irgendwie falsch geurteilt wird, weil wenn Norton richtig geurteilt hätte, dann müsste es mir jetzt den Spiegel vorhalten und kein verzerrtes Bild, wo ich nix drauf erkennen kann. Ich bitte um eine Erklärung, worauf Norton anspielen möchte. Entweder mangelt es mir an Rhetorik oder das (ein) Forum eignet sich nicht für jede Diskussion...


Du verlangst nach dem "Inteliigenten Designer" und glaubst dass dz über das Töpfechen erhaben bist.

Dein Progamm gab es unter Adolf Schicklgruber schon mal.

Es hiess Lebensborn.

Agnost
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Gott_der_Luecke
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 26.02.2008
Beiträge: 3110

Beitrag(#1167418) Verfasst am: 31.12.2008, 16:20    Titel: Re: Was hat eine Gesellschaft von Kindern? Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Norton hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Die Frage die sich mir noch stellt, die hier noch nicht aufgegriffen habe ist die berechtigte Frage:

Was hat eine Gesellschaft tatsächlich von Kindern?

Ich sehe hier keinen wirklich Vorteil für die Gesellschaft...

Was hat die Gesellschaft davon, wenn die "falschen" Kinder bekommen?
Was hat die Gesellschaft davon, wenn die "falsche" Kinder geboren werden?
Wäre es nicht eher sinnvoller für eine Gesellschaft genau zu gucken wer Kinder bekommen darf und wer nicht? (wenn man schon bei so nationalsozialistischen Themen sind)
Was hat denn eine Gesellschaft davon, wenn eine ungebildete "Moslemmutter" in Deutschland 10 Kinder in die Welt setzt, die die selben genetischen Voraussetzungen haben und auch noch zusätzlich schlechte Erziehung genießen... nicht viel. Klingt hart.. ist aber so.

Die Gesellschaft hat eher etwas wenn Gebildete und leistungsfähige Menschen Kinder bekommen, die Kinder erziehen können und das Kind eben genau das vererbt bekommen hat.

Ist nicht eher das Gegenteil der Fall? Sollten nicht eher die gefördert werden, die sich dazu bereit erklären keine Kinder zu bekommen, damit eben die Probleme, die eine Überbevölkerung mit sich bringt vermieden werden? Naturschutz/Umweltzerstörung... Flächenverbrauch... Hunger

Sollten nicht eher die Menschen gefördert werden, die keine Kinder bekommen... so nach dem Motto... "Schön, dass du keine Kinder bekommst... kriegst 100 Euro im Monat"

Was ist daran verkehrt, wenn die Erdbevölkerung auf 1 Milliarde Menschen nach und nach reduziert wird... Vielleicht könnte man dadurch den Hunger auf der Welt stoppen und andere Probleme vermindern... Also ich sehe so keinen Förderungsbedarf für Menschen, die Kinder in die Welt setzen wollen, sondern eher einen Förderungsbedarf für Menschen, die das gerade nicht tun.

Also ich finde das Kinderzeugen so nicht wirklich schützenswert. Natürlich sollten, die Kinder, die geboren werden Bildung und gute Erziehung genießen, aber extra die Fortpflanzung fördern? Warum? Da gibt es doch keinen Bedarf... Vor allen Dingen nicht, wenn die "Falschen" Kinder bekommen und genau das fördert man ja z.B. mit Kindergeld.

Also kann man sagen liegt Arena-Bey nicht nur falsch, sondern auch noch völlig verkehrt...

Dieser Thread wurde nicht von Gott_der_Lücke eröffnet, sondern von hier abgetrennt:
http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1166583#1166583
zelig



Du nimmst für dein Alter zu wenig Drogen, hast zu wenig ungeschützten Geschlechtsverkehr, verprügelst zu wenige Rentner in der U-Bahn und wie selten du ohne Führerschein gefahren bist oder Landfriedensbruch begangen hast, das wollen wir gar nicht wissen. Resultat sind solche Stränge und die ex-ante Eigentitulierung als "Humanist". Hast du keine falschen Freunde mit denen du mal um die Häuser ziehen könntest? Relilehrer hoppsnehmen oder Vorschläge zur Reproduktionsreglementierung sind nunmal nicht alles im Leben.

Ich denke das muss ich jetzt nicht verstehen.


Doch, solltest du, denn auch du musst scheissen und pinkeln, obwoh du dir das nicht eingestehen willst.

Agnost

Tja ich verstehe diese Metapher oder was auch immer das sein soll nicht. Also ich verstehe den Zusammenhang nicht. Die Frage die sich mir wieder stellt ist die Frage, ob nicht schon wieder irgendwie falsch geurteilt wird, weil wenn Norton richtig geurteilt hätte, dann müsste es mir jetzt den Spiegel vorhalten und kein verzerrtes Bild, wo ich nix drauf erkennen kann. Ich bitte um eine Erklärung, worauf Norton anspielen möchte. Entweder mangelt es mir an Rhetorik oder das (ein) Forum eignet sich nicht für jede Diskussion...


Du verlangst nach dem "Inteliigenten Designer" und glaubst dass dz über das Töpfechen erhaben bist.

Dein Progamm gab es unter Adolf Schicklgruber schon mal.

Es hiess Lebensborn.

Agnost

Das ist ein bescheuerter Vergleich, da die Wahl bei den Eltern liegt. Da meine Vorstellung von Angeboten ausgeht und nicht von einer Diktatur, die willkürlich etwas für gut oder schlecht hält.
Ich stell mir das eher z.B. so vor... Das Land benötigt in absehbarer Zeit Ärzte... Die Eltern können also dann entscheiden, ob sie ein Kind zeugen, was diese Qualitäten hat um Arzt zu werden.
Ist jetzt etwas einfach dargestellt, aber was ist daran verwerflich, wenn Eltern Kinder zeugen, die mit einer sehr großen Wahrscheinlichkeit in einer Gesellschaft gut aufgehoben sind, weil sie gebraucht werden?
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Agnost
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#1167424) Verfasst am: 31.12.2008, 16:29    Titel: Antworten mit Zitat

Was du willst ist die Menschenzüchtung, die Verhausschweinung des Menschen.

Warum glaubst du, dass der Adel, dass alte Menschenzücchtungsprogramm abgeschafft wurde?

Weil es nich gut genug war.

Norton hat schon recht, lebe endlich und lerne aus deinen Fehlern.

Agnost
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Gott_der_Luecke
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 26.02.2008
Beiträge: 3110

Beitrag(#1167429) Verfasst am: 31.12.2008, 16:38    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:
Was du willst ist die Menschenzüchtung, die Verhausschweinung des Menschen.

Warum glaubst du, dass der Adel, dass alte Menschenzücchtungsprogramm abgeschafft wurde?

Weil es nich gut genug war.

Norton hat schon recht, lebe endlich und lerne aus deinen Fehlern.

Agnost

Ich weiß noch immer nicht, wieso es ein Fehler sein soll, wenn das eine mit dem anderen nicht das Geringste zu tun hat.
Diese Argumentation geht irgendwie in die Richtung: "Hitler hat auch Brot gegessen, also esst kein Brot" oder "Menschen vor dem Hunger zu retten hat nix gebracht, also lassen wir sie lieber verhungern"
Ignoranz und falsche Vergleiche dienen dieser Diskussion auch nicht wirklich.
Dann muss man auch noch sagen, dass die Vorstellung von dieser "Züchtung" wie du sie nennst eine andere waren, als die die ich hier nenne.
Was ist daran verkehrt Erbkrankheiten zu verhindern und nützliche Fähigkeiten weiterzugeben. Ich seh darin kein Problem.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Gott_der_Luecke
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 26.02.2008
Beiträge: 3110

Beitrag(#1167433) Verfasst am: 31.12.2008, 16:43    Titel: Antworten mit Zitat

Agnost hat folgendes geschrieben:


Norton hat schon recht, lebe endlich und lerne aus deinen Fehlern.

Agnost

Was hat Fehler machen mit leben zu tun? Ich lerne lieber vorher bevor ich die Fehler mache. Sicher lernt man aus seinen Fehlern, aber wenn man vorher weiß, dass es ein Fehler ist, dann wär es ja dumm sie zu machen.
Muss ich erst morden um zu wissen, dass es ein Fehler ist? Mit den Augen rollen
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Agnost
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 12.11.2006
Beiträge: 5618

Beitrag(#1167436) Verfasst am: 31.12.2008, 16:45    Titel: Antworten mit Zitat

Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Agnost hat folgendes geschrieben:
Was du willst ist die Menschenzüchtung, die Verhausschweinung des Menschen.

Warum glaubst du, dass der Adel, dass alte Menschenzücchtungsprogramm abgeschafft wurde?

Weil es nich gut genug war.

Norton hat schon recht, lebe endlich und lerne aus deinen Fehlern.

Agnost

Ich weiß noch immer nicht, wieso es ein Fehler sein soll, wenn das eine mit dem anderen nicht das Geringste zu tun hat.
Diese Argumentation geht irgendwie in die Richtung: "Hitler hat auch Brot gegessen, also esst kein Brot" oder "Menschen vor dem Hunger zu retten hat nix gebracht, also lassen wir sie lieber verhungern"
Ignoranz und falsche Vergleiche dienen dieser Diskussion auch nicht wirklich.
Dann muss man auch noch sagen, dass die Vorstellung von dieser "Züchtung" wie du sie nennst eine andere waren, als die die ich hier nenne.
Was ist daran verkehrt Erbkrankheiten zu verhindern und nützliche Fähigkeiten weiterzugeben. Ich seh darin kein Problem.


Die Ausschaltung von Erbkrankeiten war das Ziel der Nationalsozialistischen Eugenik.

So sollte die reine Germanische Rasse gezüchtet werden.

Dein elitäres Gehabe ist ist ein typiches Zeichen von elitärem Grössenwahnsinn.

Geh endlich mal bumsen, aber bitte ohne Herrenmenschen-Frauen-Vergewaltigung.

Agnost
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1167441) Verfasst am: 31.12.2008, 16:48    Titel: Re: Was hat eine Gesellschaft von Kindern? Antworten mit Zitat

Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Das ist ein bescheuerter Vergleich, da die Wahl bei den Eltern liegt. Da meine Vorstellung von Angeboten ausgeht und nicht von einer Diktatur, die willkürlich etwas für gut oder schlecht hält.


Nach welchen objektiven Kriterien wird denn in Deienr Vorstellung sosnt zwischen gut und schlecht unterschieden?

Zitat:
Ich stell mir das eher z.B. so vor... Das Land benötigt in absehbarer Zeit Ärzte... Die Eltern können also dann entscheiden, ob sie ein Kind zeugen, was diese Qualitäten hat um Arzt zu werden.


Ich hatte ja schon gehört, daß wenn man beim Poppen die Socken anlässt es einen Jungen gibt - aber wie bekommt man einen Arzt hin? Muß die Frau dafür beim Vögeln ein Schwesternkostüm tragen?

Zitat:
Ist jetzt etwas einfach dargestellt, aber was ist daran verwerflich, wenn Eltern Kinder zeugen, die mit einer sehr großen Wahrscheinlichkeit in einer Gesellschaft gut aufgehoben sind, weil sie gebraucht werden?


Hast Du mal "Schöne neue Welt" gelesen? Wenn nicht solltest du das unbedingt nachholen.

Du redest von einer Welt, in der die Menschen primär für die Welt und die Gesellschaft da sind und da zu sein haben und nicht umgekehrt. Keine Spur mehr von individueller Freiheit und Persönlichkeit.

Gleichzeitig trägst Du diese Ideen hier vor ohne auch nur ein Mindestmaß an Ahnung davon zu haben, was in die Richtung schon alles versucht worden ist, bzw. wer darüber schon nachgedacht hat.

Deine Wunschvorstellungen alleine sind schon zum Kotzen und würden mir Angst einflößen wenn auch nur eine geringe Chance zur Umsetzung bestünde. Daß Du nicht bereit bist, da auch nur etwas daürber nachzudenken ist zudem noch todtraurig.

Um das mal etwas konkreter zu formulieren: Wäre mein Vater nur wenige Jahre früher geboren, hätte man ihn vermutlich entsorgt; sebst wenn nicht wäre er wohl kaum an einen Studienplatz gekommen.

So konnte er sein gesamtes Leben lang andere Leben retten oder deutlich verbessern. Ich habe ein paar von den zutiefst dankbaren Menschen getroffen, denen er geholfen hat. Du kannst dir nicht vorstellen, wie sehr mich die Idee anwidert, daß Du meinst man hätte - idealerweise nich vor seiner Geburt - darüber entscheiden sollen, ob sein Leben so lebenswert gewesen wäre, oder was er ggf- aus seinem Leben hätte machen dürfen!
_________________
Brother Sword of Enlightenment of the Unitarian Jihad
If you ask the wrong questions you get answers like '42' or 'God'.
"Glaubst Du noch oder hüpfst Du schon?"
Sylvia Browne - Wahrsager oder Scharlatan?
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Gott_der_Luecke
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 26.02.2008
Beiträge: 3110

Beitrag(#1167459) Verfasst am: 31.12.2008, 17:18    Titel: Re: Was hat eine Gesellschaft von Kindern? Antworten mit Zitat

Rasmus hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Das ist ein bescheuerter Vergleich, da die Wahl bei den Eltern liegt. Da meine Vorstellung von Angeboten ausgeht und nicht von einer Diktatur, die willkürlich etwas für gut oder schlecht hält.


Nach welchen objektiven Kriterien wird denn in Deienr Vorstellung sosnt zwischen gut und schlecht unterschieden?

Zitat:
Ich stell mir das eher z.B. so vor... Das Land benötigt in absehbarer Zeit Ärzte... Die Eltern können also dann entscheiden, ob sie ein Kind zeugen, was diese Qualitäten hat um Arzt zu werden.


Ich hatte ja schon gehört, daß wenn man beim Poppen die Socken anlässt es einen Jungen gibt - aber wie bekommt man einen Arzt hin? Muß die Frau dafür beim Vögeln ein Schwesternkostüm tragen?

Zitat:
Ist jetzt etwas einfach dargestellt, aber was ist daran verwerflich, wenn Eltern Kinder zeugen, die mit einer sehr großen Wahrscheinlichkeit in einer Gesellschaft gut aufgehoben sind, weil sie gebraucht werden?


Hast Du mal "Schöne neue Welt" gelesen? Wenn nicht solltest du das unbedingt nachholen.

Du redest von einer Welt, in der die Menschen primär für die Welt und die Gesellschaft da sind und da zu sein haben und nicht umgekehrt. Keine Spur mehr von individueller Freiheit und Persönlichkeit.

Gleichzeitig trägst Du diese Ideen hier vor ohne auch nur ein Mindestmaß an Ahnung davon zu haben, was in die Richtung schon alles versucht worden ist, bzw. wer darüber schon nachgedacht hat.

Deine Wunschvorstellungen alleine sind schon zum Kotzen und würden mir Angst einflößen wenn auch nur eine geringe Chance zur Umsetzung bestünde. Daß Du nicht bereit bist, da auch nur etwas daürber nachzudenken ist zudem noch todtraurig.

Um das mal etwas konkreter zu formulieren: Wäre mein Vater nur wenige Jahre früher geboren, hätte man ihn vermutlich entsorgt; sebst wenn nicht wäre er wohl kaum an einen Studienplatz gekommen.

So konnte er sein gesamtes Leben lang andere Leben retten oder deutlich verbessern. Ich habe ein paar von den zutiefst dankbaren Menschen getroffen, denen er geholfen hat. Du kannst dir nicht vorstellen, wie sehr mich die Idee anwidert, daß Du meinst man hätte - idealerweise nich vor seiner Geburt - darüber entscheiden sollen, ob sein Leben so lebenswert gewesen wäre, oder was er ggf- aus seinem Leben hätte machen dürfen!

Ich kenne schöne neue Welt und fand die schöne neue Welt natürlich mit einigen Einschränkungen ok bis gut. Schlimm was es vor allem, weil dort Menschen unterschiedlich wertvoll waren und das war in dem Buch bzw. in dieser Welt das eigentliche Problem. Das Problem war quasi die elitäre Struktur.
Ich wüsste nicht was an Individualität verloren gehen würde, wenn man durch Gentechnik Krankheiten vermindert oder eben bestimmte Fähigkeiten wie Motorik und Verstand fördert... Ich z.B. habe massive Probleme in der Motorik... vor allem in der Feinmotorik... Es wäre besser, wenn ich dieses Problem nicht hätte. Ich bekomme einen Ausbruch von Angstschweiß, wenn ich irgendetwas machen soll, wenn ich irgend etwas basteln, zeichnen oder bauen soll. Auch einfachere Tätigkeiten fallen mir schwerer als anderen... skeptisch
Was wäre es für ein Problem diesen "Fehler" nicht zu haben?
Wenn man die Gene VIELLEICHT irgendwann gut genug kennt, dann könnte man Menschen so zeugen, dass sie bestimmte Fähigkeiten haben, die vielleicht in bestimmten Berufstypen sinnvoll wären, was jetzt nicht unbedingt bedeutet, dass dieser Mensch dann unbedingt ein Arzt werden muss... Er hätte halt eventuell nur diese Fähigkeiten, die eben auch in anderen Berufen nützlich sein können.
Wenn damit kein Missbrauch getrieben wird sehe ich kein Problem für die individuelle Freiheit und Persönlichkeit.
Oder denkst du, dass das ohne Missbrauch nicht möglich ist und es automatisch zu einer Welt führen würde, die alles andere als "schön" ist?
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Rasmus
entartet und notorisch gottlos - Ich bin Papst



Anmeldungsdatum: 20.05.2004
Beiträge: 17559

Beitrag(#1167475) Verfasst am: 31.12.2008, 17:32    Titel: Re: Was hat eine Gesellschaft von Kindern? Antworten mit Zitat

Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Ich kenne schöne neue Welt und fand die schöne neue Welt natürlich mit einigen Einschränkungen ok bis gut. Schlimm was es vor allem, weil dort Menschen unterschiedlich wertvoll waren und das war in dem Buch bzw. in dieser Welt das eigentliche Problem. Das Problem war quasi die elitäre Struktur.


Nein.

Zitat:
Ich wüsste nicht was an Individualität verloren gehen würde, wenn man durch Gentechnik Krankheiten vermindert oder eben bestimmte Fähigkeiten wie Motorik und Verstand fördert... Ich z.B. habe massive Probleme in der Motorik... vor allem in der Feinmotorik... Es wäre besser, wenn ich dieses Problem nicht hätte. Ich bekomme einen Ausbruch von Angstschweiß, wenn ich irgendetwas machen soll, wenn ich irgend etwas basteln, zeichnen oder bauen soll. Auch einfachere Tätigkeiten fallen mir schwerer als anderen... skeptisch
Was wäre es für ein Problem diesen "Fehler" nicht zu haben?


Das ist was anderes als "was wäre, wenn die Leute mit diesen Fehlern nie geboren werden würden?".

Und selbst bei einer Korrektur wärst Du ohne diesen Fehler nicht mehr derselbe Mensch.

Zitat:
Wenn man die Gene VIELLEICHT irgendwann gut genug kennt, dann könnte man Menschen so zeugen, dass sie bestimmte Fähigkeiten haben, die vielleicht in bestimmten Berufstypen sinnvoll wären, was jetzt nicht unbedingt bedeutet, dass dieser Mensch dann unbedingt ein Arzt werden muss... Er hätte halt eventuell nur diese Fähigkeiten, die eben auch in anderen Berufen nützlich sein können.


Wie ich schon sagte: Schöne neue Welt.

Oder bildest du Dir ein, in Deiner Welt müsste es keine Straßenkehrer, Klofrauen und LKW-Fahrer mehr geben? Niemanden mehr für einfache Arbeiten?

Zitat:
Wenn damit kein Missbrauch getrieben wird sehe ich kein Problem für die individuelle Freiheit und Persönlichkeit.
Oder denkst du, dass das ohne Missbrauch nicht möglich ist und es automatisch zu einer Welt führen würde, die alles andere als "schön" ist?


Welche individuelle Freiheit kannst du noch haben., wenn Du bereits vor Deiner Geburt dazu auserkoren worden bist, ein Arzt oder ein Kassierer beim Aldi zu werden?

Das ganze System wäre nichts weiter als der Mißbrauch aller Menschen zum Erhalt des Systems, daß diesen Menschen nicht dient.
_________________
Brother Sword of Enlightenment of the Unitarian Jihad
If you ask the wrong questions you get answers like '42' or 'God'.
"Glaubst Du noch oder hüpfst Du schon?"
Sylvia Browne - Wahrsager oder Scharlatan?
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Gott_der_Luecke
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 26.02.2008
Beiträge: 3110

Beitrag(#1167479) Verfasst am: 31.12.2008, 17:38    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin der Überzeugung, dass wenn es so weit ist der Mensch keine niederen Tätigkeiten mehr machen muss, weil sie von Maschinen und Robotern ersetzt werden kann und auch wird.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Nergal
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 17.07.2003
Beiträge: 11433

Beitrag(#1167718) Verfasst am: 01.01.2009, 02:26    Titel: Antworten mit Zitat

Wo wir gerade beim Humanismus waren bzw. GdLs humanistischer Haltung.

Ich persönlich habe auch einiges zu Meinem Weltbild überdacht.
Ich bin nun zB. kein Pazifist mehr weil ich glaube dass es Menschen gibt die nichts anderes verstehen als Gewalt, und auch denke ich dass es Menschen gibt die sich so daneben benommen haben dass sie nichts besseres verdient haben als den Rest ihres Leben in einer 2x2m Zelle zu verbringen, das hauptsächlich weil mein Glauben in die Resozialisierung nicht mehr so stark ist.

Ist das noch so etwas wie ein humanistischer Standpunkt?
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Argáiþ
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 27.01.2007
Beiträge: 12486

Beitrag(#1167729) Verfasst am: 01.01.2009, 03:41    Titel: Antworten mit Zitat

Nergal hat folgendes geschrieben:
Wo wir gerade beim Humanismus waren bzw. GdLs humanistischer Haltung.

Ich persönlich habe auch einiges zu Meinem Weltbild überdacht.
Ich bin nun zB. kein Pazifist mehr weil ich glaube dass es Menschen gibt die nichts anderes verstehen als Gewalt, und auch denke ich dass es Menschen gibt die sich so daneben benommen haben dass sie nichts besseres verdient haben als den Rest ihres Leben in einer 2x2m Zelle zu verbringen, das hauptsächlich weil mein Glauben in die Resozialisierung nicht mehr so stark ist.

Ist das noch so etwas wie ein humanistischer Standpunkt?


Das speziell ist ein Standpunkt, der potentiell jenseits des Humanismus, wie auch potentiell jenseits einer Gegnerschaft davon ist. Also eher nichtssagend, wenn du speziell danach beurteilt werden willst.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Sanne
gives peas a chance.



Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#1167801) Verfasst am: 01.01.2009, 11:57    Titel: Antworten mit Zitat

Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
satsche hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Argaith hat folgendes geschrieben:
Der GDL, wo driftet er jetzt wieder hin ... Lachen

Meine Kritik ist berechtigt...
Kinder sind sowieso in unserer Gesellschaft unberechtige Heiligtümer... Dieses Heiligtum gehört auch mal gebrochen, weil religiös und nicht unbedingt sinnvoll.
So nach dem Motto: "Kinder sind wichtig, aber zu viel davon ist eben auch Gift." Und so lange es eben noch Gift ist, sollte man alles andere tun, aber nicht das auch noch fördern.


Leben Deine Eltern noch?

Hast Du sie mal gefragt, warum sie sich Deine Überlegungen nicht vor Deiner Zeugung zu Eigen gemacht haben?

Ansonsten empfehle ich Dir einen einschlägigen Text von JEAN AMÉRY

Ich frage mich halt auch, was das damit zu tun haben sollte, dass meine Eltern leben. Ja sie tun es.
Ich weiß auch nicht, was das damit zu hat was meine Eltern vor meiner Geburt gedacht haben oder nicht. Sie persönlich fanden es wohl ganz nett ein Kind zu haben, dessen Entscheidung ich bei jeden Eltern gut finde. Es geht hier eben darum, was ein Staat jetzt besonderes daran hat das Kinder gezeugt werden oder eben nicht. Das ist ohne Wertung und schlicht einfach nur eine sachliche Betrachtung und genau damit sollte man sich als rationaler evolutionäerer Humanist auseinandersetzen.
1. Was will der Einzelene?
2. Was ist gut für die Gesellschaft?

Das Fazit was ich aus dieser Diskussion ziehe ist eben, dass es eben weder sinnvoll noch sinnlos ist Kinder auf die Welt zu setzen, sondern es eine individuelle Entscheidung ist, welches der Staat nicht extra fördern muss. Viel mehr sollte der Staat es fördern, dass die Kinder, die eben aus individuellem Wunsch geboren worden sind fördert und schützt.

Du bist also mit deinen Genen und deiner Erziehung völlig zufrieden? Du hältst dich für eine Bereicherung für die Gesellschaft?
_________________
Ich will das Internet doch nicht mit meinen Problemen belästigen! (Marge Simpson)
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden Website dieses Benutzers besuchen
Gott_der_Luecke
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 26.02.2008
Beiträge: 3110

Beitrag(#1167899) Verfasst am: 01.01.2009, 14:43    Titel: Antworten mit Zitat

Sanne hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
satsche hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
Argaith hat folgendes geschrieben:
Der GDL, wo driftet er jetzt wieder hin ... Lachen

Meine Kritik ist berechtigt...
Kinder sind sowieso in unserer Gesellschaft unberechtige Heiligtümer... Dieses Heiligtum gehört auch mal gebrochen, weil religiös und nicht unbedingt sinnvoll.
So nach dem Motto: "Kinder sind wichtig, aber zu viel davon ist eben auch Gift." Und so lange es eben noch Gift ist, sollte man alles andere tun, aber nicht das auch noch fördern.


Leben Deine Eltern noch?

Hast Du sie mal gefragt, warum sie sich Deine Überlegungen nicht vor Deiner Zeugung zu Eigen gemacht haben?

Ansonsten empfehle ich Dir einen einschlägigen Text von JEAN AMÉRY

Ich frage mich halt auch, was das damit zu tun haben sollte, dass meine Eltern leben. Ja sie tun es.
Ich weiß auch nicht, was das damit zu hat was meine Eltern vor meiner Geburt gedacht haben oder nicht. Sie persönlich fanden es wohl ganz nett ein Kind zu haben, dessen Entscheidung ich bei jeden Eltern gut finde. Es geht hier eben darum, was ein Staat jetzt besonderes daran hat das Kinder gezeugt werden oder eben nicht. Das ist ohne Wertung und schlicht einfach nur eine sachliche Betrachtung und genau damit sollte man sich als rationaler evolutionäerer Humanist auseinandersetzen.
1. Was will der Einzelene?
2. Was ist gut für die Gesellschaft?

Das Fazit was ich aus dieser Diskussion ziehe ist eben, dass es eben weder sinnvoll noch sinnlos ist Kinder auf die Welt zu setzen, sondern es eine individuelle Entscheidung ist, welches der Staat nicht extra fördern muss. Viel mehr sollte der Staat es fördern, dass die Kinder, die eben aus individuellem Wunsch geboren worden sind fördert und schützt.

Du bist also mit deinen Genen und deiner Erziehung völlig zufrieden? Du hältst dich für eine Bereicherung für die Gesellschaft?

Das überschneidet sich jetzt etwas mit dem Thread gute Gene - schlechte Gene... (ich persönlich fand die Trennung des Threads nicht besonders sinnvoll)
Ich vertrete einen höchst humanistischen Standpunkt, wenn ich die Menschen in ihrer Zufriedenheit bzw. Glücklichkeit verbessern möchte. Deswegen finde ich es nicht schlimm von "falschen" und "richtigen" Menschen zu sprechen, weil wenn ein Mensch andere Menschen unglücklich macht, dann kann man ihn durchaus als falsch bezeichnen... Wenn ein Mensch nicht nur sich, sondern auch andere glücklicher macht, dann kann man ihn als "richtig" bezeichnen, weil was bringt es jeden einzelne Individuum zu betrachten, wenn ich aber durch die Steigerung der Glücklichkeit dieses einen Menschen viele andere unglücklich mache, so dass dann insgesamt betrachtet die Glücklichkeit bzw. das Wohlbefinden sinkt? Das wäre doch dann unhumanistisch, weil ich damit mehr Schaden als Nutzen angerichtet hätte,. auch wenn ich den einen Menschen glücklicher gemacht hätte.
Deswegen frage ich mich eben, ob man die Gentechnik nicht allgemein dazu nutzen könnte, die Menschheit glücklicher zu machen. (Ich halte übrigens Menschheit für kein willkürliches Konstrukt, so wie es Wolf bezeichnet hat... ich empfinde den Begriff Mensch eher als ein willkürliches Konstrukt, weil welcher Mensch denn?)
Ich habe eher das Gefühl, dass einige ein bisschen zu sehr geprägt sind von Gattaca und "Schöne neue Welt". Den Autor von "Schöne neue Welt" halte ich eher für einen christlichen Fundamentalisten und die Sichtweise bzw. die Art wie sich die Welt entwickelt mit Gentechnik halte ich für völlig weltfremd. Natürlich muss man Missbrauch verhindern, aber Gentechnik im Sinne von "Verbesserung der Zufriedenheit des Menschen" kann doch nicht verkehrt sein.

Ich lehne übrigens Nergals Position auch als nicht humanistisch ab. Die Frage, die sich eben stellt, wie viel Schuld trägt der Mensch bzw. die Menschen, die in diese Situation geraden Krieg zu führen oder ein Verbrechen begehen. Steckt nicht in jeden von uns ein Massenmörder, ein Verbrecher und ein Vergewaltiger. Kommt es nicht darauf an welche Prägung und Erziehung wir genießen und welche Gene und mitgegeben wurden? Natürlich, wenn es keine humanistischere Alternative momentan gibt, weil sonst noch weit mehr Menschen leiden, dann ist das so, aber man sollte immer nach humanistischeren Alternativen Ausschau halten und so niedere Motive, wie Rache und Genugtuung vergessen, die ja doch häufig bei Strafen und Kriegen eine Rolle spielen.

Natürlich bedarf es eine Diskussion, wie man das alles schafft, aber dieses willkürliche Kinderzeugen ist da definitiv nicht der richtige Weg, so wie es Arena-Bey propagiert hat.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
moritura
pan narrans



Anmeldungsdatum: 01.12.2003
Beiträge: 1358
Wohnort: Berlin

Beitrag(#1167908) Verfasst am: 01.01.2009, 15:05    Titel: Antworten mit Zitat

Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:

Das ist ohne Wertung und schlicht einfach nur eine sachliche Betrachtung und genau damit sollte man sich als rationaler evolutionäerer Humanist auseinandersetzen.
1. Was will der Einzelene?
2. Was ist gut für die Gesellschaft?


Dein Ansatz ist aber die Richtung,

1. was will die Gesellschaft
2. was ist gut für die Gesellschaft

Das Individuum ist völlig außen vor. Es wird als gut oder schlecht einsortiert. Wozu sind eigentlich in dieser Situation Menschenrechte erforderlich?
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Gott_der_Luecke
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 26.02.2008
Beiträge: 3110

Beitrag(#1167914) Verfasst am: 01.01.2009, 15:15    Titel: Antworten mit Zitat

moritura hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:

Das ist ohne Wertung und schlicht einfach nur eine sachliche Betrachtung und genau damit sollte man sich als rationaler evolutionäerer Humanist auseinandersetzen.
1. Was will der Einzelene?
2. Was ist gut für die Gesellschaft?


Dein Ansatz ist aber die Richtung,

1. was will die Gesellschaft
2. was ist gut für die Gesellschaft

Das Individuum ist völlig außen vor. Es wird als gut oder schlecht einsortiert. Wozu sind eigentlich in dieser Situation Menschenrechte erforderlich?

Weil ohne diese Menschenrechte weniger Stabilität und somit Unzufriedenheit herrscht und weil jeder Mensch in die Situation kommen kann, dass einem dieses Recht genommen wird.
Und weil eine Missachtung dieser Rechte höchst unhumanistisch wäre.
Die Frage wäre auch noch was ist ein Menschenrecht und was eher nicht.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
moritura
pan narrans



Anmeldungsdatum: 01.12.2003
Beiträge: 1358
Wohnort: Berlin

Beitrag(#1167945) Verfasst am: 01.01.2009, 16:04    Titel: Antworten mit Zitat

Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:
moritura hat folgendes geschrieben:
Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:

Das ist ohne Wertung und schlicht einfach nur eine sachliche Betrachtung und genau damit sollte man sich als rationaler evolutionäerer Humanist auseinandersetzen.
1. Was will der Einzelene?
2. Was ist gut für die Gesellschaft?


Dein Ansatz ist aber die Richtung,

1. was will die Gesellschaft
2. was ist gut für die Gesellschaft

Das Individuum ist völlig außen vor. Es wird als gut oder schlecht einsortiert. Wozu sind eigentlich in dieser Situation Menschenrechte erforderlich?

Weil ohne diese Menschenrechte weniger Stabilität und somit Unzufriedenheit herrscht und weil jeder Mensch in die Situation kommen kann, dass einem dieses Recht genommen wird.
Und weil eine Missachtung dieser Rechte höchst unhumanistisch wäre.
Die Frage wäre auch noch was ist ein Menschenrecht und was eher nicht.


Und deine letzte Frage würdest du wie beantworten?
Mach dochmal eine Liste, was deiner Meinung nach ein Menschenrecht ist
und eine Liste von den Rechten, die lt. Menschenrechtskommision derzeit als Menschenrecht gelten, aber deiner Meinung keins sein dürfte.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Fliegender Robert
registrierter User



Anmeldungsdatum: 31.12.2008
Beiträge: 33

Beitrag(#1168138) Verfasst am: 01.01.2009, 19:38    Titel: Antworten mit Zitat

@Gott der Lücke

Wahrscheinlich hast du in deinem "satirischen Überschwang" (Advokatus Diaboli?!) aus meiner Sicht ein paar wesentliche Dinge übersehen, die ich wie folgt ganz rational zusammenfassen würde (obwohl es mir Übelkeit bereitet, da ich selber Kinder habe und deshalb glaube zu wisssen was unkonditionierte Lebendigkeit, Persönlichkeit, soziale Nähe und auch ein Recht auf Leben ist, daß frei von Bewertungen derer ist, die ihr Recht auf Bewertungen selbst weder haben prüfen lassen (durch wen auch?) noch rational begründen könnten ( z. B. als Gott? oder sonstige "Endlösung" der Schöpfung?)):

Es ist ganz einfach: Kinder sind Optionen - und zwar im Sinne der Handlungs-, Integrations- und Anpassungskomplexität eines (auch gesellschaftlichen) Systems als Frage eines "Vorrats" von (Denk- und Verhaltens-) Varianten, um auf Veränderungen in System-Umweltbeziehungen integrativ oder adaptiv reagieren zu können.

Systeme scheitern i. d. R. an ihrer eigenen Trivialisierung, die im Umkehrschluß als Versuch der Aufrechterhaltung ihrer Funktionsfähigkeit zu einer inkohärenten Komplexität führt, die es dem System unmöglich macht, spontane Anforderungen der Selbstorganisation oder Umweltintegration zu bewältigen - kurz gesagt: Ein System. daß sich seiner eigenen Unbestimmtheitsproduktion beraubt (Indeterminismus) wird dumm (siehe: Umgang mit Grundlagenforschung / Interdisziplinarität von Forschung / Fluktuationsfähigkeit sozialer Schichten und persönlicher Lebensläufe etc. pp.).

Um es in ein Beispiel zu gießen: Das Problem an Monsanto ist nur zu einem sekundären Teil die Frage ob gen-manipulierte Lebensmittel gesundheitsschädlich sind und Bauern und ganze primäre Volkswirtschaften aufgrund der Hybrid-Saaten in die Abhängigkeit eines Monopols gezwungen werden. - Das allein wäre schon eine Frage nach "systemischer Rationalität" wert.
Das Hauptproblem ist aber ein ganz anderes: Wieviel re- / aktive Variabilität (Stichwort: Genpool) erzeugt ein "System", daß ausschließlich von den Verwertungsinteressen eines Konzernes und den "Karriere- / Gewinn- und ökonomischen "Überlebensinteressen" einiger Manager und Anteilseigner generiert und gesteuert wird?!
Es ist nur wenig publik geworden, daß in der 1990iger Jahren die Welt-Reisproduktion aufgrund eines Schädlings um "Millimeter" vor dem Zusammenbruch stand. - Die Lösung war eine bislang wilde Reissorte, die bis Dato dem Monsanto-Zugriff entgangen war.

Um es abzuschließen: Kinder sind die Produktion von Systemoptionen auf neue Interpretations- und Entwicklungsmuster. - Wenn das so nicht zur Wirkung kommt zeigt es nur, wieweit das System selbst schon pervertiert ist und sich von seinen funktionalen Basisprozessen der Selbsterhaltung (siehe: Maturana / Varela oder Luhmann - Autopoiesis als basale Zirkulation = Kernstrukturen von Selbsterhaltungsprozessen) entfernt hat. Ich bin doof! [/b]
_________________
Dont argue with an idiot - at least he will beat ideas with sophistication and personal experience:
Leben ist Möglichkeit -
solange uns der Himmel nicht auf den Kopf fällt.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Uriziel
Herpiderpi



Anmeldungsdatum: 22.12.2007
Beiträge: 1728

Beitrag(#1170320) Verfasst am: 04.01.2009, 05:38    Titel: Re: Was hat eine Gesellschaft von Kindern? Antworten mit Zitat

Gott_der_Luecke hat folgendes geschrieben:

Was hat eine Gesellschaft tatsächlich von Kindern?


Eine Zukunft, für gewöhnlich.

Zitat:

Was hat die Gesellschaft davon, wenn die "falschen" Kinder bekommen?
Was hat die Gesellschaft davon, wenn die "falschen" Kinder geboren werden?


Kurz: Die Gesellschaft, wie "die richtigen" sie kannte, wird zugrunde gehen/sich auflösen, wenn ich das richtig verstanden habe zwinkern
(Nicht, das ich "Deutschland" je' eine Träne nachtrauern würde...
Ups ^^ wie komme ich nur auf Deutschland? zwinkern )


Zitat:

Wäre es nicht eher sinnvoller für eine Gesellschaft genau zu gucken wer Kinder bekommen darf und wer nicht?


Ja - aber leider ist das nicht mit der Demokratie vereinbar, oder so.

Zitat:

Was hat denn eine Gesellschaft davon, wenn eine ungebildete "Moslemmutter" in Deutschland 10 Kinder in die Welt setzt, die die selben genetischen Voraussetzungen haben und auch noch zusätzlich schlechte Erziehung genießen... nicht viel. Klingt hart.. ist aber so.


Man hat in der Regel eine Frau, die jedes Jahr wieder (weil schwanger zwinkern ) nen Grund hat, nicht "abgeschoben" zu werden.
(Hat bei uns am anderen Ende des Dorfes mal eine immer wieder getan. Sieben Jahre am Stück war sie "dau-ernd" schwanger!
Es hiesse, es ist nicht erlaubt oder gegen das Gesetz oder so, ne schwangere Frau abzuschieben oder so ähnlich. So blieb die immer im Land...)

Hab keine Ahnung, was aus der geworden ist und interessiert mich auch nicht. Ich weis auch gar nicht mehr, ob's ne "Moslemmutter" oder ne Slawin oder sonstwas war.

Solche Menschen bemitleide ich in der Regel für ihre ärmliche Existenz und habe sozial gesehen aber keinerlei "Mitleid" mit ihnen.


Zitat:

Die Gesellschaft hat eher etwas wenn Gebildete und leistungsfähige Menschen Kinder bekommen, die Kinder erziehen können und das Kind eben genau das vererbt bekommen hat.


Hehe Lachen die reichen und schlauen Leute sterben hier aber langsam immer mehr aus... Lachen

Hart, aber wahr.

Zitat:

Ist nicht eher das Gegenteil der Fall? Sollten nicht eher die gefördert werden, die sich dazu bereit erklären keine Kinder zu bekommen, damit eben die Probleme, die eine Überbevölkerung mit sich bringt vermieden werden?


Alleine der Begriff "Überbevölkerung" ist schon genial. Dabei werden unvorstellbare Mengen an Energie weltweit nicht genutzt, mit denen man "viel viel mehr" Menschen weltweit mit Energie versorgen könnte.

z.B Windkraft.

Aber weil ja jeder "Geld" will und sich eine "soziale Welt" nicht lohnen würde, macht es keiner. Darum klagt man ja auch über Armut und Hunger auf der Welt.

Weil einfach niemand an einem' Strang ziehen will, der/die die Welt mit Energie u. einer prächtigen Infrastruktur versorgen könnte zwinkern

Aber bevor ich von einem sozialen Utopia rede, breche ich hier lieber ab ^^


Zitat:

Naturschutz/Umweltzerstörung... Flächenverbrauch... Hunger


Die Natur müsste nicht ständig geschändet werden. Der Flächenverbrauch kann auch von statten gehen, ohne alles einbetonieren zu müssen, oder das Menschen nur eine Mietwohnung Platz hätten...

... sogar den Hunger "aller" könnte man stopfen. Aber dafür müsste eben jedes Land (auch die riesigen) Infrastrukturen haben wie z.B Deutschland.

Aber warum sollten alle Gemeinschaften der Welt zusammenarbeiten, um das zu verwirklichen?

Warum? Wenn nur jeder auf seinen eigenen Vorteil aus ist? zwinkern

Zitat:

Sollten nicht eher die Menschen gefördert werden, die keine Kinder bekommen... so nach dem Motto... "Schön, dass du keine Kinder bekommst... kriegst 100 Euro im Monat"


Kein Scherz!

Wie wäre es mit Bürgergeld? zwinkern Dann hätten die Leute auch mehr Geld zum ausgeben...

Zitat:

Was ist daran verkehrt, wenn die Erdbevölkerung auf 1 Milliarde Menschen nach und nach reduziert wird...


"Muss" das sein?

Zitat:

Vielleicht könnte man dadurch den Hunger auf der Welt stoppen und andere Probleme vermindern...


Das geht auch anders als durch's "wegsterben"...
Der Mensch ist nicht unbedingt ein Parasit, der getilgt werden muss. Keine Sorge.

Zitat:

Also ich sehe so keinen Förderungsbedarf für Menschen, die Kinder in die Welt setzen wollen, sondern eher einen Förderungsbedarf für Menschen, die das gerade nicht tun.


Aber deren Blutlinie stirbt dann doch aus. Und was dann, wenn die Menschen immer weniger werden und sie ihre Häuser/ihr Hab und Gut zurücklassen? oO

Was will am Ende eine Milliarde Menschen mit dem Hab und Gut von Anfangs Sieben Milliarden anfangen?

Geisterstädte incoming zwinkern
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Arena-Bey
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 29.01.2008
Beiträge: 1460

Beitrag(#1170345) Verfasst am: 04.01.2009, 10:47    Titel: Antworten mit Zitat

fliegender Robert schrieb:

Um es abzuschließen: Kinder sind die Produktion von Systemoptionen auf neue Interpretations- und Entwicklungsmuster. - Wenn das so nicht zur Wirkung kommt zeigt es nur, wieweit das System selbst schon pervertiert ist und sich von seinen funktionalen Basisprozessen der Selbsterhaltung (siehe: Maturana / Varela oder Luhmann - Autopoiesis als basale Zirkulation = Kernstrukturen von Selbsterhaltungsprozessen) entfernt hat.

ich meine:

Na schau mal an, noch jemand der die "Dynamik" der Kinder verstanden hat. zwinkern

Der Mann aus Bielefeld hat dazu schon vieles Weiterführende geschrieben zwinkern

Wer aber nur auf seinen Bauchnabel schaut, hat Lücken..................... vielleicht göttliche. Lachen
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen   Drucker freundliche Ansicht    Freigeisterhaus Foren-Übersicht -> Kultur und Gesellschaft Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde
Gehe zu Seite Zurück  1, 2, 3, 4, 5  Weiter
Seite 4 von 5

 
Gehe zu:  
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.



Impressum & Datenschutz


Powered by phpBB © 2001, 2005 phpBB Group