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Stigmatisierung der Armut
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Sanne
gives peas a chance.



Anmeldungsdatum: 05.08.2003
Beiträge: 12088
Wohnort: Nordschland

Beitrag(#1172323) Verfasst am: 05.01.2009, 22:56    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Jeder Mensch hat doch seine eigene Selbsverständlichkeit. Das hat doch nichts mit Besitzstand zu tun.


Genau das meine ich. Und deshalb sollte man einem armen Menschen nicht vorschreiben, wie er mit mit seiner Situation umgeht.
_________________
Ich will das Internet doch nicht mit meinen Problemen belästigen! (Marge Simpson)
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Peter H.
dauerhaft gesperrt



Anmeldungsdatum: 24.06.2007
Beiträge: 9751

Beitrag(#1172431) Verfasst am: 06.01.2009, 01:22    Titel: Antworten mit Zitat

Auf keinen Fall sollte ein armer Mensch mit nem T-Shirt oder Schild um den Hals rumlaufen, wo auf die eigene Armut hingewiesen wird. Die Folge wäre nämlich die: in ner Großstadt Gleichgültigkeit ("es iss jedem sei Sach") in ner Kleinstadt oder auf`m Kracher Mitleid und hochgradig banale Ratschläge, so dass der Arme erst recht arm dran wäre. Einige Wenige würden das Verhaltensrepertoire noch mit Sprüchen würzen wie. "geh schaffe, du faules Stück/Hund".
Z.Z. gibt es nur ein Veröffentlichungsform bundesweit und das sind die Montagskundgebungen, die zumindest in Hessen, lediglich ein Auslaufmodell geworden sind.
Ich will nicht verhehlen, dass es in einzelnen Städten doch ganz pfiffige Aktionen, sei es von Montagskundgebungsteilnehmern, sei es von der Clownsbewegung, Autonome oder sonstiger, eher anarchistisch eingestellter Menschen sowie Gruppierungen gibt. Bei indymedia erfährt man alles dsbzgl.
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Danol
registrierter User



Anmeldungsdatum: 02.04.2007
Beiträge: 3027

Beitrag(#1172455) Verfasst am: 06.01.2009, 01:48    Titel: Antworten mit Zitat

Hornochse hat folgendes geschrieben:
Dass das nicht jeder weiß, ist m.E. nicht zuletzt eine Nebenwirkung des "american dreams", bzw. dem, was ich oben als Leistungsgesellschaft bezeichnete.


Ich würde eher sagen es ist die Voraussetzung, um an diesen "american dream" überhaupt glauben zu können.
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