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Fiona Lorenz: Wozu brauche ich einen Gott?
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evohum
Pendler



Anmeldungsdatum: 31.01.2008
Beiträge: 464
Wohnort: Rheingau

Beitrag(#1228554) Verfasst am: 01.03.2009, 07:03    Titel: Antworten mit Zitat

Hornochse hat folgendes geschrieben:
fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
Erst unsere Zeit, in der die Ratio aufblüht, bekam dann auch Interpretationen davon. In der Bibel und in Märchen.


Gleich zwei Aspekte dieses Satzes sind sehr richtig: Die Gleichsetzung von Bibel und Märchen und das Wort "Interpretation".

Daumen hoch! Bingo, Hornochse.
Und solcherley verquaste Interpretationen gerade in diesem Thread...

evohum grüßt!
_________________
"Jesus ist gekommen, um uns zu sagen, dass er uns alle im Paradies haben will und dass die Hölle, von der man in unserer Zeit so wenig spricht, existiert und ewig ist für jene, die ihre Augen vor seiner Liebe verschließen." Papst Benedikt XVI, 26.03.2007

Das Grundgesetz verbürgt die Religionsfreiheit, das 1. Gebot verurteilt sie.

Glaubst Du noch oder denkst Du schon?

...und sie bewegt sich doch!
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Sermon
panta rhei



Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 18430
Wohnort: Sine Nomine

Beitrag(#1228602) Verfasst am: 01.03.2009, 10:22    Titel: Antworten mit Zitat

Der Threadinhalt passt nicht zum Threadtitel. Das Vorstehende und Nachfolgende sind auch nicht lediglich OT-Feststellungen.

Es ging hier nie konzeptionell um das Buch selbst - die Fragen, Zusammenstellung/Vielfalt des Praesentierten, Einordnung, Schluszfolgerungen - sondern um eine weltanschauliche Debatt ueber eine Einzelaeuszerung in einem Beitrag in diesem Buch. Inzwischen ist daraus eine uebliche allgemeine Hackerei unter weltanschaulich verschiedenen Personen ueber den angemessenen Umgang mit der Bibel geworden, als ob es derlei nicht schon oft - und zudem besser (Kriterien!) - gegeben haette.
_________________
"Der Typ hat halt so seine Marotten" (Sermon über Sermon) Der Typ hat so seine Macken
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
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Beitrag(#1228680) Verfasst am: 01.03.2009, 12:42    Titel: Antworten mit Zitat

Fräulein hat folgendes geschrieben:
Und so ist jedes Individuum am Schicksal des Clans beteiligt und erleidet dessen Folgen, auch wenn keine individuelle Schuld getragen wird.

Den Begriff der "Sippenhaft" habe ich als schon Schuljunge in der Nazi-Zeit kennengelernt. Damals soll es sowas gegeben haben. Auch bei den Chinesen in den alten kaiserlichen Zeiten wendete man dieses Prinzip an. Es wird allgemein als widerlich und barbarisch angesehen. Aber an widerlichen und barbarischen Bräuchen in der Bibel hat sich noch kein Christ gestoßen, die finden das gottgerecht und wollen das gerne auch machen.
Du versuchst ja auch, Jahwes Vorgehen in Ägypten zu rechtfertigen und willst nicht kapieren, wie abscheulich das war. Daß dieser so mächtige Gott den Pharao allein hätte piesacken können (zum Beispiel mit einem ordentlichen Schnupfen oder einem gut gezielten Hexenschuß), geht dir merkwürdigerweise nicht ein.
Zitat:
Was New Orleans betrifft, das Leben unter dem Meeresspiegel und von Deichen geschützt ist kritisch - die grösste "Sünde" dürfte darin bestanden haben, dass die Deiche nicht gut genug gepflegt wurden. Und wenn sich Menschen an den Naturgesetzen "versündigen", nun, die Retourkutsche kommt notwendigerweise früher oder später...

Völlig deiner Meinung. Aber dann kommen christliche Volltrottel und machen daraus eine göttliche Strafaktion und vergleichen New Orleans mit Sodom und Gomorrha.
Das beleuchtet immer wieder die Denkweise der Christen und zeigt deutlich, wie die menschliche Psyche durch dieses entsetzliche, grausame und menschenverachtende Buch und die daraus hervorgehenden Lehren verbogen und pervertiert wird.
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Ritter Runkel
registrierter User



Anmeldungsdatum: 12.02.2009
Beiträge: 14

Beitrag(#1229766) Verfasst am: 02.03.2009, 13:37    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:

... erreichen. Hitler hat er vor 42 Attentaten beschützt

42 Attentate halte ich für zu hoch gegriffen.Dort wird auch ein Halunke wie Albert Speer als
Attentatsplaner geführt.Der wollte angeblich eine Gasgranate in den Belüftungsschacht des
Führerbunkers werfen.Hätte,wenn,könnte - konkret geworden ist Georg Elser,dessen Bombe
den GRÖFAZ nur um ca.15min verfehlte.Oder Henning von Tresckow,der hat eine Bombe in
das Führerflugzeug geschmuggelt,der Zünder löste aus nur der Sprengstoff explodierte nicht,
wegen der Kälte oder doch wegen der schützenden Hand Gottes?
Schenk von Stauffenberg hats auch versucht.Aus nicht bekannter Ursache ist das 2.Sprengstoff-
paket nicht in die Tasche gelangt.Beide Pakete hätten höchstwahrscheinlich alle Teilnehmer
der Lagebesprechung getötet.
Eigentlich braucht Gott doch nicht die Hilfe von Menschen um einen Hitler zu beseitigen,ein
Herzinfarkt und schon ist der Bösewicht weg.
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der kleine Fritz
registrierter User



Anmeldungsdatum: 24.06.2005
Beiträge: 2183
Wohnort: Planet Erde

Beitrag(#1229923) Verfasst am: 02.03.2009, 15:59    Titel: Antworten mit Zitat

Ritter Runkel hat folgendes geschrieben:
........ Eigentlich braucht Gott doch nicht die Hilfe von Menschen um einen Hitler zu beseitigen,ein
Herzinfarkt und schon ist der Bösewicht weg..


Nun, du solltest bedenken, alle Menschen sind die Kinder Gottes und ein Gott der Liebe bringt doch ein mißratenes Kind nicht gleich um!
Außerdem war Hitler ja ganz zweifellos eine Obrigkeit und du weißt doch ....alle Obrigkeit ist von Gott!
Und noch dazu sind Gottes Wege eben unerforschlich also mach dir keine Gedanken ....der Herr wirds schon richten!
_________________
und Gott bleibt stumm....
um so eifriger schwatzen seine selbsternannten Missionare.
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden

Beitrag(#1230714) Verfasst am: 03.03.2009, 12:46    Titel: Antworten mit Zitat

Ritter Runkel hat folgendes geschrieben:
Eigentlich braucht Gott doch nicht die Hilfe von Menschen

Oh doch. Der feige Hund braucht immer jemand, der für ihn die Kastanien aus dem Feuer holt. Schon im AT hat er den Moses vorgeschickt, statt selber mit dem Pharao zu reden.
Und wieviele Helden haben schon bescheiden gesagt: "Ich war nur ein Werkzeug in Gottes Hand."?
Und dann ist da noch das Sprichwort: "Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott." Das empfand ich schon als Schuljunge als einen ekelhaften Zynismus.
Und Hitlers Soldaten trugen auf dem Gürtelschloß die Worte "Gott mit uns".
Wozu brauche ich einen Gott? lautet die Frage.
Nun, daß umgekehrt Gott die Menschen braucht, das ist leichter einzusehen.
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fräulein rottenmeier
registrierter User



Anmeldungsdatum: 16.02.2009
Beiträge: 1106
Wohnort: Saint Louis

Beitrag(#1230757) Verfasst am: 03.03.2009, 13:33    Titel: Antworten mit Zitat

Ahriman hat folgendes geschrieben:

Nun, daß umgekehrt Gott die Menschen braucht, das ist leichter einzusehen.


huch, das ist nun etwas, was ich übehaupt nicht einsehe. Gott braucht doch keine Menschen... wozu denn?

es grüsst freundlich
das fräulein
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26592
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1230856) Verfasst am: 03.03.2009, 15:12    Titel: Antworten mit Zitat

fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
Ahriman hat folgendes geschrieben:

Nun, daß umgekehrt Gott die Menschen braucht, das ist leichter einzusehen.


huch, das ist nun etwas, was ich übehaupt nicht einsehe. Gott braucht doch keine Menschen... wozu denn?

es grüsst freundlich
das fräulein

Als Atheist sage ich: Jede literarische Figur benötigt ihren Schriftsteller.
Als Deist würde ich sagen: Weil er es offenschtlich braucht, dass jemand an ihn glaubt.
Warum sonst hat er/sie // haben sie uns erschaffen? Warum sonst verlangt/verlangen er/sie, angebetet und beachtet zu werden?

fwo
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Ich glaube an die Existenz der Welt in der ich lebe.

The skills you use to produce the right answer are exactly the same skills you use to evaluate the answer. Isso.

Es gibt keinen Gott. Also: Jesus war nur ein Bankert und alle Propheten hatten einfach einen an der Waffel (wenn es sie überhaupt gab).
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fräulein rottenmeier
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Anmeldungsdatum: 16.02.2009
Beiträge: 1106
Wohnort: Saint Louis

Beitrag(#1231263) Verfasst am: 03.03.2009, 20:44    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:

Als Atheist sage ich: Jede literarische Figur benötigt ihren Schriftsteller.


Da ist aber eher der Schriftsteller der Gott der Figur, also in der Schöpferrolle.


fwo hat folgendes geschrieben:

Als Deist würde ich sagen: Weil er es offenschtlich braucht, dass jemand an ihn glaubt.


Mein Gott braucht das definitiv nicht. Was könnte ich ihm denn schon geben, was er nicht schon längst hat?

fwo hat folgendes geschrieben:

Warum sonst hat er/sie // haben sie uns erschaffen? Warum sonst verlangt/verlangen er/sie, angebetet und beachtet zu werden?


Warum er/sie/es uns erschaffen hat, ist eine gute Frage. Vielleicht aus Freude am Tun?

Von mir hat allerdings noch nie ein Gott verlangt, dass ich ihn/sie anbete oder beachte. Das wär ja ein mickriger Gott, wenn er von meiner Aufmerksamkeit abhängig wäre.

es grüsst
das fräulein
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26592
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1231962) Verfasst am: 04.03.2009, 12:40    Titel: Antworten mit Zitat

fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:

Als Atheist sage ich: Jede literarische Figur benötigt ihren Schriftsteller.


Da ist aber eher der Schriftsteller der Gott der Figur, also in der Schöpferrolle.

Das ist die klassische Deutung der Psychologie: Der Mensch als Schöpfer seiner Götter.
fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:

fwo hat folgendes geschrieben:

Als Deist würde ich sagen: Weil er es offenschtlich braucht, dass jemand an ihn glaubt.


Mein Gott braucht das definitiv nicht. Was könnte ich ihm denn schon geben, was er nicht schon längst hat?

Hat er es dir noch nicht erzählt?
fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:

fwo hat folgendes geschrieben:

Warum sonst hat er/sie // haben sie uns erschaffen? Warum sonst verlangt/verlangen er/sie, angebetet und beachtet zu werden?


Warum er/sie/es uns erschaffen hat, ist eine gute Frage. Vielleicht aus Freude am Tun?

Von mir hat allerdings noch nie ein Gott verlangt, dass ich ihn/sie anbete oder beachte. Das wär ja ein mickriger Gott, wenn er von meiner Aufmerksamkeit abhängig wäre.

es grüsst
das fräulein

Das ist ein Grund, weshalb ich mich schon ganz früh entschieden habe, der psychologischen Deutung Recht zu geben (praktisch war es so, dass das meine Deutung war, bevor ich wusste, was die Psychologie dazu sagt). Selbst da, wo es sich angeblich um den selben Gott handelt, sieht der je nach Zeugenbeschreibung völlig anders aus. Das Gottesbild, auf das ich mich hier bezog, ist das, das mir im evangelischen Religionsunterricht vermittelt wurde, den ich erst in der Oberstufe abwählen konnte.

Die Andersartigkeit deines Gottesbildes passt also hervorragend in meines hinein und macht dieses Konstrukt leider um keinen Deut nützlicher.

fwo
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fräulein rottenmeier
registrierter User



Anmeldungsdatum: 16.02.2009
Beiträge: 1106
Wohnort: Saint Louis

Beitrag(#1232052) Verfasst am: 04.03.2009, 14:41    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Selbst da, wo es sich angeblich um den selben Gott handelt, sieht der je nach Zeugenbeschreibung völlig anders aus.


Gott sieht überhaupt nicht aus.

Die Idee, die sagt, Gott sei lediglich ein Bewusstseinskonstrukt von Menschen, erklärt durchaus einiges. Aber längst nicht alles.

grüsse, das dfräulein
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Ahriman
Tattergreis



Anmeldungsdatum: 31.03.2006
Beiträge: 17976
Wohnort: 89250 Senden

Beitrag(#1232066) Verfasst am: 04.03.2009, 15:04    Titel: Antworten mit Zitat

Fräulein hat folgendes geschrieben:
huch, das ist nun etwas, was ich übehaupt nicht einsehe. Gott braucht doch keine Menschen... wozu denn?

Warum hat er sie dann gemacht?
Und wenn niemand da ist, der an ihn glaubt, dann ist auch Gott tot.
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lumar
multiplying reflection of an ancient broken mirror



Anmeldungsdatum: 28.10.2006
Beiträge: 456

Beitrag(#1232094) Verfasst am: 04.03.2009, 15:40    Titel: Antworten mit Zitat

fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:


Gott sieht überhaupt nicht aus.

Die Idee, die sagt, Gott sei lediglich ein Bewusstseinskonstrukt von Menschen, erklärt durchaus einiges. Aber längst nicht alles.

grüsse, das dfräulein


Hm, d. h. das woraus Gott besteht, wechselwirkt weder mit Photonen noch mit sonst irgendetwas?

Und was ist das "längst nicht alles"?
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By this art you may contemplate the variation of the 23 letters . . .
The Anatomy of Melancholy, part 2, sect. II, mem. IV.
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Fuchsie
registrierter User



Anmeldungsdatum: 29.09.2008
Beiträge: 49
Wohnort: Weser-Aller-Region

Beitrag(#1232100) Verfasst am: 04.03.2009, 15:50    Titel: Antworten mit Zitat

fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Selbst da, wo es sich angeblich um den selben Gott handelt, sieht der je nach Zeugenbeschreibung völlig anders aus.


Gott sieht überhaupt nicht aus.

Die Idee, die sagt, Gott sei lediglich ein Bewusstseinskonstrukt von Menschen, erklärt durchaus einiges. Aber längst nicht alles.

grüsse, das dfräulein


Hier wird das große Dilemma der Glaubensgemeinschaften deutlich:

Entweder, sie bewahren die alten Inhalte, halten an Dogmen und Ritualen fest (siehe den aktuellen Streit in der kath. Kirche über das 2. Vat. Konz), dann entfremden sie sich von den Gläubigen, die ihnen davon laufen (bis auf ein paar, die das alte Zeugs gut finden oder die zu den Fundamentalisten gezählt werden können). Dann haben die großen Kirchen bald nur noch Sektengröße.

Oder, sie gehen in den rationalen Dialog mit aufgeklärten Menschen und verschießen sich den wissenschaftlichen Erkenntnissen nicht, dann kommen sie irgendwann da an: Gott ist nur eine Idee, oder "lediglich ein Bewusstseinskonstrukt". Dafür benötigt man aber keinen Klerus, der einem den eigenen Bewusstseinskonstrukt erklärt. Und wegen einer Idee muss auch niemand in die Kirche, Kirchensteuern zahlen, beten, beichten und was weiß ich noch alles. Auch auf diesem Weg geht die Kirche flöten.

Eigentlich müssen wir nur abwarten, auf welche Art sich die Kirchen selbst auflösen.
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fräulein rottenmeier
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Anmeldungsdatum: 16.02.2009
Beiträge: 1106
Wohnort: Saint Louis

Beitrag(#1232193) Verfasst am: 04.03.2009, 17:29    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Hm, d. h. das woraus Gott besteht, wechselwirkt weder mit Photonen noch mit sonst irgendetwas?

Und was ist das "längst nicht alles"?



Nach meiner Auffassung ist die "Gott" genannte Entität jene, die Photonen und anderes überhaupt erst möglich macht. Die Matrix dahinter, quasi. In christlicher Terminologie kann man das "Gott-Vater" nennen. Die Schöpfung - die Materie, die Wesen, das Sichtbare - ist "Gott-Sohn". und das dazwischen, was Wechselwirkung ermöglicht, ist der "Geist".

"längst nicht alles" heisst, dass die Welt komplexer, grösser und seltsamer ist, als dass sie von einem menschlichen Verstand erfasst werden könnte.

Zitat:
Oder, sie gehen in den rationalen Dialog mit aufgeklärten Menschen und verschießen sich den wissenschaftlichen Erkenntnissen nicht, dann kommen sie irgendwann da an: Gott ist nur eine Idee,


ach nein, Gott ist nicht nur "so eine Idee". Gott ist die ultimative Realität, der Boden aller persönlichen, menschlichen etc Realitäten. Gott ist eben nicht bloss ein Hirngespinst, das sich Menschen in dunklen Nächten ausgedacht haben, um sich etwas zu trösten.

Zitat:
Dafür benötigt man aber keinen Klerus, der einem den eigenen Bewusstseinskonstrukt erklärt. Und wegen einer Idee muss auch niemand in die Kirche, Kirchensteuern zahlen, beten, beichten und was weiß ich noch alles.


Die Angebote der Kirchen haben durchaus wichtige soziale und gesellschaftliche Funktionen, die nicht allzu einfach beiseitegewischt werden könnten. Aber ja, natürlich könnten diese Funktionen auch von anderen Organisationen wahrgenommen werden.

es grüsst
das fräulein
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fwo
Caterpillar D9



Anmeldungsdatum: 05.02.2008
Beiträge: 26592
Wohnort: im Speckgürtel

Beitrag(#1232207) Verfasst am: 04.03.2009, 17:40    Titel: Antworten mit Zitat

fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
....
Nach meiner Auffassung ist die "Gott" genannte Entität jene, die Photonen und anderes überhaupt erst möglich macht. Die Matrix dahinter, quasi. In christlicher Terminologie kann man das "Gott-Vater" nennen. Die Schöpfung - die Materie, die Wesen, das Sichtbare - ist "Gott-Sohn". und das dazwischen, was Wechselwirkung ermöglicht, ist der "Geist".
.....
"längst nicht alles" heisst, dass die Welt komplexer, grösser und seltsamer ist, als dass sie von einem menschlichen Verstand erfasst werden könnte.
.....
ach nein, Gott ist nicht nur "so eine Idee". Gott ist die ultimative Realität, der Boden aller persönlichen, menschlichen etc Realitäten. Gott ist eben nicht bloss ein Hirngespinst, das sich Menschen in dunklen Nächten ausgedacht haben, um sich etwas zu trösten.
......

Immer wieder schön, dass es noch Menschen gibt, die das Umfassende noch fassen können, und Auskunft geben können, wie weit der menschliche Verstand noch reichen wird.

fwo
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27898
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1232209) Verfasst am: 04.03.2009, 17:42    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:
fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
....
Nach meiner Auffassung ist die "Gott" genannte Entität jene, die Photonen und anderes überhaupt erst möglich macht. Die Matrix dahinter, quasi. In christlicher Terminologie kann man das "Gott-Vater" nennen. Die Schöpfung - die Materie, die Wesen, das Sichtbare - ist "Gott-Sohn". und das dazwischen, was Wechselwirkung ermöglicht, ist der "Geist".
.....
"längst nicht alles" heisst, dass die Welt komplexer, grösser und seltsamer ist, als dass sie von einem menschlichen Verstand erfasst werden könnte.
.....
ach nein, Gott ist nicht nur "so eine Idee". Gott ist die ultimative Realität, der Boden aller persönlichen, menschlichen etc Realitäten. Gott ist eben nicht bloss ein Hirngespinst, das sich Menschen in dunklen Nächten ausgedacht haben, um sich etwas zu trösten.
......

Immer wieder schön, dass es noch Menschen gibt, die das Umfassende noch fassen können, und Auskunft geben können, wie weit der menschliche Verstand noch reichen wird.

fwo


Wir wissen es nicht genau, bzw können es gar nicht fassen, aaaaaaber: [sinnfreies Gelaber bitte hier einfügen]
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fräulein rottenmeier
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Anmeldungsdatum: 16.02.2009
Beiträge: 1106
Wohnort: Saint Louis

Beitrag(#1232218) Verfasst am: 04.03.2009, 17:46    Titel: Antworten mit Zitat

fwo hat folgendes geschrieben:

Immer wieder schön, dass es noch Menschen gibt, die das Umfassende noch fassen können, und Auskunft geben können, wie weit der menschliche Verstand noch reichen wird.

fwo


Ich hab keine Ahnung, wie weit er noch reichen wird. Ich weiss allerdings, dass die Frage, warum etwas ist, und nicht nichts, bis heute keine weit verbreitet akzeptierte Antwort gefunden hat.

Oder hast du hier eine Antwort, fwo? oder etwa du, Alchemist? ich werde gern positiv enttäuchst und freue mich auf die Gelegenheit, mit deiner Hilfe etwas weiser zu werden zwinkern

erwartungsfrohe grüsse
das fräulein
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lumar
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Anmeldungsdatum: 28.10.2006
Beiträge: 456

Beitrag(#1232220) Verfasst am: 04.03.2009, 17:48    Titel: Antworten mit Zitat

fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:

Nach meiner Auffassung ist die "Gott" genannte Entität jene, die Photonen und anderes überhaupt erst möglich macht. Die Matrix dahinter, quasi. In christlicher Terminologie kann man das "Gott-Vater" nennen. Die Schöpfung - die Materie, die Wesen, das Sichtbare - ist "Gott-Sohn". und das dazwischen, was Wechselwirkung ermöglicht, ist der "Geist".

"längst nicht alles" heisst, dass die Welt komplexer, grösser und seltsamer ist, als dass sie von einem menschlichen Verstand erfasst werden könnte.


Eine einfache Etikettierung; ich kann die Basiskonstituenten der Welt "Gott-Vater" nennen, meine Modelle der Welt "Gott-Sohn" und die Grundkräfte "Geist". Ich kann sie auch "Waldi", "Gabi" und "Otto" nennen.
Dein letzter Satz ist ebenso trivial, und aus Nichtwissen folgt nichts.
Also immer noch kein Argument, warum Gott mehr sein soll als ein Bewusstseinskonstrukt von Menschen.
_________________
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vanini
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Anmeldungsdatum: 17.04.2008
Beiträge: 847

Beitrag(#1232225) Verfasst am: 04.03.2009, 17:49    Titel: Antworten mit Zitat

fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:

Immer wieder schön, dass es noch Menschen gibt, die das Umfassende noch fassen können, und Auskunft geben können, wie weit der menschliche Verstand noch reichen wird.

fwo


Ich hab keine Ahnung, wie weit er noch reichen wird. Ich weiss allerdings, dass die Frage, warum etwas ist, und nicht nichts, bis heute keine weit verbreitet akzeptierte Antwort gefunden hat.

Oder hast du hier eine Antwort, fwo? oder etwa du, Alchemist? ich werde gern positiv enttäuchst und freue mich auf die Gelegenheit, mit deiner Hilfe etwas weiser zu werden zwinkern

erwartungsfrohe grüsse
das fräulein


Wenn ich mich nicht täusche gehörst du doch zu denjenigen Zeitgenossen, welche auf eben diese Frage eine Antwort zu kennen vorgeben...
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Was immer DAS GANZE auch sein mag: Es hat mit einem MEHR oder WENIGER von SUMMEN von TEILEN gar nichts zu tun!
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27898
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1232227) Verfasst am: 04.03.2009, 17:51    Titel: Antworten mit Zitat

fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
fwo hat folgendes geschrieben:

Immer wieder schön, dass es noch Menschen gibt, die das Umfassende noch fassen können, und Auskunft geben können, wie weit der menschliche Verstand noch reichen wird.

fwo


Ich hab keine Ahnung, wie weit er noch reichen wird. Ich weiss allerdings, dass die Frage, warum etwas ist, und nicht nichts, bis heute keine weit verbreitet akzeptierte Antwort gefunden hat.

Oder hast du hier eine Antwort, fwo? oder etwa du, Alchemist? ich werde gern positiv enttäuchst und freue mich auf die Gelegenheit, mit deiner Hilfe etwas weiser zu werden zwinkern

erwartungsfrohe grüsse
das fräulein


Also ich würde mir nicht anmaßen für so eine Frage eine Antwort aus den Fingern zu saugen. Für mich spielt diese seltsame Frage aber auch absolut keine Rolle.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, wie eine Warum-Frage mit "weil gott das gemacht hat" sinnvoll benatwortet wäre
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fräulein rottenmeier
registrierter User



Anmeldungsdatum: 16.02.2009
Beiträge: 1106
Wohnort: Saint Louis

Beitrag(#1232232) Verfasst am: 04.03.2009, 17:54    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Also ich würde mir nicht anmaßen für so eine Frage eine Antwort aus den Fingern zu saugen. Für mich spielt diese seltsame Frage aber auch absolut keine Rolle.


ich mir auch nicht. Aber nachdenken darüber wird wohl noch erlaubt sein?

Zitat:
Ich kann mir auch nicht vorstellen, wie eine Warum-Frage mit "weil gott das gemacht hat" sinnvoll benatwortet wäre


kann ich mir auch nicht vorstellen.

@vanini: du täuschst dich. wie ich schon sagte: ich hab keine Ahnung.

es grüsst,
das fräulein
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27898
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Beitrag(#1232233) Verfasst am: 04.03.2009, 17:55    Titel: Antworten mit Zitat

fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Ich kann mir auch nicht vorstellen, wie eine Warum-Frage mit "weil gott das gemacht hat" sinnvoll benatwortet wäre


kann ich mir auch nicht vorstellen.


Ach? Tust du das nicht?
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fräulein rottenmeier
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Anmeldungsdatum: 16.02.2009
Beiträge: 1106
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Beitrag(#1232234) Verfasst am: 04.03.2009, 17:55    Titel: Antworten mit Zitat

nein, tu ich nicht.

grüsse, das fräulein
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
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Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1232236) Verfasst am: 04.03.2009, 17:56    Titel: Antworten mit Zitat

fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
nein, tu ich nicht.

grüsse, das fräulein


Ich meine, ob du nicht deine Warum-Frage mit gott beantwortest
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Kramer
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Anmeldungsdatum: 01.08.2003
Beiträge: 30878

Beitrag(#1232237) Verfasst am: 04.03.2009, 17:57    Titel: Antworten mit Zitat

fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
Aber nachdenken darüber wird wohl noch erlaubt sein?


Ja, aber irgendwann reicht es doch auch mal, oder? 2000 Jahre Spekulation ohne Ergebnis - wie lange soll das noch so weiter gehen?
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fräulein rottenmeier
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Anmeldungsdatum: 16.02.2009
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Beitrag(#1232238) Verfasst am: 04.03.2009, 17:58    Titel: Antworten mit Zitat

ich wiederhole: ich beantworte meine "warum ist etwas und nicht nichts"-Frage NICHT mit Gott. Das wär ja unsinnig, es zu tun. Weil ich ja für die nächste daraus folgende Frage "warum ist Gott" ja genauso wenig eine Antwort hätte.

grüsse, das fräulein.
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fräulein rottenmeier
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Anmeldungsdatum: 16.02.2009
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Beitrag(#1232242) Verfasst am: 04.03.2009, 18:00    Titel: Antworten mit Zitat

Kramer hat folgendes geschrieben:


Ja, aber irgendwann reicht es doch auch mal, oder? 2000 Jahre Spekulation ohne Ergebnis - wie lange soll das noch so weiter gehen?


"Ohne Ergebnis" ist relativ. Da ist doch jede Menge guter Philosophie und interessanter Gespräche daraus entstanden.

Nicht zuletzt muss Wissen und Vorstellungen aktuell gehalten werden, indem immer wieder neue Menschen sie sich von Grund auf erarbeiten, sonst gehen sie verloren.

es grüsst
das fräulein
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27898
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1232244) Verfasst am: 04.03.2009, 18:01    Titel: Antworten mit Zitat

fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
ich wiederhole: ich beantworte meine "warum ist etwas und nicht nichts"-Frage NICHT mit Gott. Das wär ja unsinnig, es zu tun. Weil ich ja für die nächste daraus folgende Frage "warum ist Gott" ja genauso wenig eine Antwort hätte.

grüsse, das fräulein.


Du hast angefangen mit der Warum-Frage und gesagt, man hätte noch keine Antwort auf diese. Nur, was soll das aussagen? Das wir nicht alles wissen? Das ist doch trivial. Was willst du damit aussagen?
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lumar
multiplying reflection of an ancient broken mirror



Anmeldungsdatum: 28.10.2006
Beiträge: 456

Beitrag(#1232246) Verfasst am: 04.03.2009, 18:02    Titel: Antworten mit Zitat

fräulein rottenmeier hat folgendes geschrieben:
ich wiederhole: ich beantworte meine "warum ist etwas und nicht nichts"-Frage NICHT mit Gott. Das wär ja unsinnig, es zu tun. Weil ich ja für die nächste daraus folgende Frage "warum ist Gott" ja genauso wenig eine Antwort hätte.

grüsse, das fräulein.


Ja, "Gott" ist keine Erklärung für irgendetwas, aber für viele funktional als Trost- oder Sinngeber. Existenz ist keine notwendige Bedingung für die Erfüllung dieser Funktion.
_________________
By this art you may contemplate the variation of the 23 letters . . .
The Anatomy of Melancholy, part 2, sect. II, mem. IV.
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