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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#1692560) Verfasst am: 29.09.2011, 11:27    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Ganz wichtig ist, dass Sarrazin den Islam von einem atheistischen Standpunkt aus kritisiert


Genau so wie Breivik.

Wieso schreibt der christlich sozialisierte Sarrazin im 1. Kapitel seines Buches eigentlich, dass die Trennung von Staat und Kirche Hitler erst möglich gemacht habe?


Kannst du das mit Breivik genauer ausführen?

Und die Aussage über Hitler ist nicht völlig falsch. Manches was Hitler tat hat ihm Zustimmung der Kirchen eingebracht, manches Kritik. Wichtig ist dann aber auch zu erwähnen, was Sarrazin danach schreibt, nämlich, dass diese Staaten, die nicht göttlich legitimiert waren, sich trotzdem einer quasi-religiösen Rhetorik bedienten. Eine besondere Sympathie für Religionen kann ich da nicht herauslesen.
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narziss
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
Beiträge: 21939

Beitrag(#1692576) Verfasst am: 29.09.2011, 12:29    Titel: Antworten mit Zitat

Ich stell hier mal einige Zitate aus Sarrazins Buch zusammen:

Die fragliche Passage, die Skeptiker meint:

Zitat:
Die Legitimation des Staates im Abendland war damit endgültig ihrer religiösen Grundlage beraubt, an ihre Stelle trat die Legitimation durch den allgemein als verbindlich erachteten Wertekanon der Menschenrechte, wofür die »Bill of Rights« aus der amerikanischen Verfassung von 1791 das erste politische Beispiel ist. Mit der Entgöttlichung der staatlichen Legitimation war die philosophische wie die tatsächliche Grundlage geschaffen für Politik- und Gesellschaftsentwürfe jenseits des christlichen Weltbildes, der individuellen Menschenrechte und der abendländischen Demokratie. Davon sah das 20. Jahrhunderte reichlich. Der Nationalsozialismus und die Stalin-Diktatur waren die perversesten Beispiele. Ihre Attraktion entfalteten sie auch deshalb, weil sie auf der emotionalen wie auf der erzählenden Ebene die Jahrtausende alten Bilder der nationalen und religiösen Traditionen aufnahmen, so dass die Diktatoren zu entrückten Lichtgestalten mit einem quasi religiösen Heilsversprechen wurden.


Das ist nicht gerade ein Lichtblick in Sarrazins Buch, wenn auch nicht vollständig falsch und relativiert dadurch, dass er immerhin erwähnt, dass diese Diktaturen quasi-religiös waren. Ich hab an der Stelle auch geschluckt, weil es mir nicht gefällt, aber es gibt ja noch einige andere Zitate im Buch, die etwas besser ausfallen.

Zitat:
Vor allem aber leitete die Reformation die Emanzipation des Denkens von religiöser und staatlicher Bevormundung ein. Die Beziehung zu Gott wurde persönlich und damit abstrakt und den Zuständigkeiten von Kirche und Staat grundsätzlich entzogen.


Zitat:
Auch das Christentum hatte eine fundamentalistische Phase, es gab Religionskriege und Scheiterhaufen, auf denen Ketzer starben. Das endete erst vor 300 Jahren mit den Vorläufern der Aufklärung.


Er ist auch nicht ganz so sehr der Meinung, dass das Christentum nun freiwillig friedlicher geworden ist:
Zitat:
Die christlichen Kirchen wurden über die Jahrhunderte zu einem säkularen, pluralistischen Selbstverständnis gezwungen.


Zitat:
Wenn der Berliner Innensenator Ehrhart Körting mit den »Religionen« (er meint nur die verschiedenen Richtungen des Islam) reden will, um »Radikalisierung zu verhindern«, so ist das nie falsch: »Ich habe den Eindruck, dass diese Religionen viel von ihren Traditionen abstreifen, wenn man sie einbindet. Ich vertraue darauf, dass es wie bei den christlichen Kirchen auch im Islam in der Auseinandersetzung mit der säkularen Welt Bewegung geben wird.«30Welch ein Gottvertrauen! Bei den christlichen Kirchen dauerte dieser Prozess viele hundert Jahre, und es flössen Ströme von Blut. Am Ende setzte die säkulare Staatsmacht überall die Säkularisierunggegen die Kirchen durch, nicht im Dialog mit den Kirchen,sondern durch Entscheidung der Monarchen beziehungsweise der Bürger gegen die Kirchen.


Die fundamentalistischen Christen in den USA mag er auch nicht:
Zitat:
Im Jahr 2009 wurde der 200. Geburtstag von Charles Darwin gefeiert. Die weltweite Rezeption zeigte, dass die Darwinsche Evolutionstheorie keine ernsthaften wissenschaftlichen Gegner mehr hat. Abgelehnt wird sie weiterhin von fundamentalistischen Christen in den USA und in weiten Teilen der muslimischen Welt. Muslimische Studenten in den Niederlanden lehnen die Evolutionstheorie fast ausnahmslos ab, ebenso 75 Prozent der Türken, 86 Prozent der Pakistaner und 92 Prozent der Ägypten.
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Skeptiker
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Beitrag(#1692577) Verfasst am: 29.09.2011, 12:38    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Ganz wichtig ist, dass Sarrazin den Islam von einem atheistischen Standpunkt aus kritisiert


Genau so wie Breivik.

Wieso schreibt der christlich sozialisierte Sarrazin im 1. Kapitel seines Buches eigentlich, dass die Trennung von Staat und Kirche Hitler erst möglich gemacht habe?


Kannst du das mit Breivik genauer ausführen?


Ich bin der Meinung, weder Breivik noch Sarrazin sind Atheisten. Für beide ist das Christentum so etwas wie der Anti-Islam, eine Art "Gegengift". Bei Sarrazin steht dafür etwa die Bemerkung über die fehlende Säkularisierung des Islam, welche das Christentum angeblich schon hinter sich habe.

narziss hat folgendes geschrieben:
Und die Aussage über Hitler ist nicht völlig falsch. Manches was Hitler tat hat ihm Zustimmung der Kirchen eingebracht, manches Kritik. Wichtig ist dann aber auch zu erwähnen, was Sarrazin danach schreibt, nämlich, dass diese Staaten, die nicht göttlich legitimiert waren, sich trotzdem einer quasi-religiösen Rhetorik bedienten. Eine besondere Sympathie für Religionen kann ich da nicht herauslesen.


Ich habe von Sarrazin noch nie eine religionskritische Zeile gelesen oder gehört, so weit ich mich erinnere.

Es ist bekannt, dass auch viele führende National"sozialisten" der Religion anhingen, auch wenn sie diese nicht direkt propagierten. Der Faschismus war z.B. in dem Sinne religiös, als dass er ebenfalls den christlichen Judenhass übernahm, wenn auch genetisch aufgemotzt. Auch damals ging es ja sozusagen um "Judengene", auch wenn die Genetik noch nicht so weit war.

Wenn Sarrazin darin nur Rhetorik erblickt, dann sollte man sich mal angucken, woraus seine eigene implizit religiöse Rhetorik besteht.

Hier würde mich übrigens mal interessieren, was ein kritischer Theologe dazu sagen würde.

Ansonsten: Nicht Rhetorik=Sprachspiele machen den Faschismus aus, sondern bestimmte Zielrichtungen. Und zu diesen Zielrichtungen gehört auch die Diffamierung Anders-Religiöser oder sozialer und revolutionärer Bewegungen. Diese Diffamierung ist a) lang bewährte christliche Tradition und b) auch tiefstes Anliegen des christlich-autoritär erzogenen, Ex-Kapital-Managers Sarrazin
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Beitrag(#1692578) Verfasst am: 29.09.2011, 12:47    Titel: Antworten mit Zitat

Und bin ich auch kein echter Atheist, weil ich Sarrazin mag? zwinkern
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narziss
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Beitrag(#1692582) Verfasst am: 29.09.2011, 12:50    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Ganz wichtig ist, dass Sarrazin den Islam von einem atheistischen Standpunkt aus kritisiert


Genau so wie Breivik.

Wieso schreibt der christlich sozialisierte Sarrazin im 1. Kapitel seines Buches eigentlich, dass die Trennung von Staat und Kirche Hitler erst möglich gemacht habe?


Kannst du das mit Breivik genauer ausführen?


Ich bin der Meinung, weder Breivik noch Sarrazin sind Atheisten. Für beide ist das Christentum so etwas wie der Anti-Islam, eine Art "Gegengift".
Ja, was denn nun?
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Skeptiker
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Beitrag(#1692587) Verfasst am: 29.09.2011, 13:06    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Ich stell hier mal einige Zitate aus Sarrazins Buch zusammen:

Die fragliche Passage, die Skeptiker meint:

Zitat:
Die Legitimation des Staates im Abendland war damit endgültig ihrer religiösen Grundlage beraubt, an ihre Stelle trat die Legitimation durch den allgemein als verbindlich erachteten Wertekanon der Menschenrechte, wofür die »Bill of Rights« aus der amerikanischen Verfassung von 1791 das erste politische Beispiel ist. Mit der Entgöttlichung der staatlichen Legitimation war die philosophische wie die tatsächliche Grundlage geschaffen für Politik- und Gesellschaftsentwürfe jenseits des christlichen Weltbildes, der individuellen Menschenrechte und der abendländischen Demokratie. Davon sah das 20. Jahrhunderte reichlich. Der Nationalsozialismus und die Stalin-Diktatur waren die perversesten Beispiele. Ihre Attraktion entfalteten sie auch deshalb, weil sie auf der emotionalen wie auf der erzählenden Ebene die Jahrtausende alten Bilder der nationalen und religiösen Traditionen aufnahmen, so dass die Diktatoren zu entrückten Lichtgestalten mit einem quasi religiösen Heilsversprechen wurden.


Das ist nicht gerade ein Lichtblick in Sarrazins Buch, wenn auch nicht vollständig falsch und relativiert dadurch, dass er immerhin erwähnt, dass diese Diktaturen quasi-religiös waren. Ich hab an der Stelle auch geschluckt, weil es mir nicht gefällt, aber es gibt ja noch einige andere Zitate im Buch, die etwas besser ausfallen.

Zitat:
Vor allem aber leitete die Reformation die Emanzipation des Denkens von religiöser und staatlicher Bevormundung ein. Die Beziehung zu Gott wurde persönlich und damit abstrakt und den Zuständigkeiten von Kirche und Staat grundsätzlich entzogen.


Zitat:
Auch das Christentum hatte eine fundamentalistische Phase, es gab Religionskriege und Scheiterhaufen, auf denen Ketzer starben. Das endete erst vor 300 Jahren mit den Vorläufern der Aufklärung.


Er ist auch nicht ganz so sehr der Meinung, dass das Christentum nun freiwillig friedlicher geworden ist:
Zitat:
Die christlichen Kirchen wurden über die Jahrhunderte zu einem säkularen, pluralistischen Selbstverständnis gezwungen.


Zitat:
Wenn der Berliner Innensenator Ehrhart Körting mit den »Religionen« (er meint nur die verschiedenen Richtungen des Islam) reden will, um »Radikalisierung zu verhindern«, so ist das nie falsch: »Ich habe den Eindruck, dass diese Religionen viel von ihren Traditionen abstreifen, wenn man sie einbindet. Ich vertraue darauf, dass es wie bei den christlichen Kirchen auch im Islam in der Auseinandersetzung mit der säkularen Welt Bewegung geben wird.«30Welch ein Gottvertrauen! Bei den christlichen Kirchen dauerte dieser Prozess viele hundert Jahre, und es flössen Ströme von Blut. Am Ende setzte die säkulare Staatsmacht überall die Säkularisierunggegen die Kirchen durch, nicht im Dialog mit den Kirchen,sondern durch Entscheidung der Monarchen beziehungsweise der Bürger gegen die Kirchen.


Die fundamentalistischen Christen in den USA mag er auch nicht:
Zitat:
Im Jahr 2009 wurde der 200. Geburtstag von Charles Darwin gefeiert. Die weltweite Rezeption zeigte, dass die Darwinsche Evolutionstheorie keine ernsthaften wissenschaftlichen Gegner mehr hat. Abgelehnt wird sie weiterhin von fundamentalistischen Christen in den USA und in weiten Teilen der muslimischen Welt. Muslimische Studenten in den Niederlanden lehnen die Evolutionstheorie fast ausnahmslos ab, ebenso 75 Prozent der Türken, 86 Prozent der Pakistaner und 92 Prozent der Ägypten.


Danke für die Bestätigung! Cool

Ich fasse mal zusammen:

1. "Mit der Entgöttlichung der staatlichen Legitimation war die philosophische wie die tatsächliche Grundlage geschaffen für Politik- und Gesellschaftsentwürfe jenseits des christlichen Weltbildes, der individuellen Menschenrechte und der abendländischen Demokratie."

Hier nennt er ganz klar die christliche Religion in einem Atemzug mit "Menschenrechten" und "Abendland" (welches seinesgleichen anhebt, mit dem Spieß in der Hand zu verteidigen.)

2. Wie ich oben schon sagte, stellt der das Christentum sozusagen als "säkularisierte Vorbildreligion" hin, nimmt also Partei für diese "menschenrechtliche, abendländische" Religion, als "Gegengift" gegen den Islam, wie geschrieben!

3. Am christlichen Fundamentalismus in den USA stört den Gen-Diuretiker vor allem, dass dort der Anti-Islamismus und andere autoritäre Ansichten nicht genetisch genug unterfüttert sind. Daraus kann man doch keinen vernünftigen Sozialdarwinismus machen! Das findet Thilo scheiße am christlichen Fundamtalismus ...-
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Beitrag(#1692589) Verfasst am: 29.09.2011, 13:11    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Und bin ich auch kein echter Atheist, weil ich Sarrazin mag? zwinkern


Wie sieht denn Deine Religionskritik aus?

Religion muss man eh grundsätzlicher fassen. Oberflächen-Atheismus gibt's schon genug.
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Beitrag(#1692590) Verfasst am: 29.09.2011, 13:13    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Skeptiker hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Ganz wichtig ist, dass Sarrazin den Islam von einem atheistischen Standpunkt aus kritisiert


Genau so wie Breivik.

Wieso schreibt der christlich sozialisierte Sarrazin im 1. Kapitel seines Buches eigentlich, dass die Trennung von Staat und Kirche Hitler erst möglich gemacht habe?


Kannst du das mit Breivik genauer ausführen?


Ich bin der Meinung, weder Breivik noch Sarrazin sind Atheisten. Für beide ist das Christentum so etwas wie der Anti-Islam, eine Art "Gegengift".
Ja, was denn nun?


Wie, was denn nun? Ist doch eine klare Aussage. Begründung ist geliefert:

"für das christliche Abendland, gegen den Islam."
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Beitrag(#1692596) Verfasst am: 29.09.2011, 13:37    Titel: Antworten mit Zitat

Aber grad hat Breivik den Islam doch noch von einem atheistischen Standpunkt aus kritisiert.
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Beitrag(#1692597) Verfasst am: 29.09.2011, 13:41    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Aber grad hat Breivik den Islam doch noch von einem atheistischen Standpunkt aus kritisiert.


Ja, genau wie Sarrazin (also gar nicht!). zwinkern

Der Bezug war ja Deine Behauptung. Und die stimmt nicht.

Keiner von beiden hatte je einen atheistischen Standpunkt.
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Beitrag(#1692598) Verfasst am: 29.09.2011, 13:48    Titel: Antworten mit Zitat

Irgendein Beleg dafür, dass er an Gott glaubt oder das Christentum als Gegengewicht zum Islam aufbauen will?
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Beitrag(#1692602) Verfasst am: 29.09.2011, 14:12    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Irgendein Beleg dafür, dass er an Gott glaubt oder das Christentum als Gegengewicht zum Islam aufbauen will?


Thilo Sarrazin hat folgendes geschrieben:
Kein Wunder, dass unsere Kirchen leerer werden

Bereits von einem „normalen“ Patrick-Bahners-Text verstehe ich beim erstmaligen Lesen oft nur die Hälfte. Vom Artikel des evangelischen Gemeindepfarrers Jochen Teuffel „Man höre doch mal dem Heiland zu“ habe ich fast gar nichts verstanden, obwohl ich in theologischen Fragen einmal gut geschult war. Der Autor fürchtet offenbar, dass eine säkulare Islamkritik auch eine von ihm erhoffte Wiederbelebung des Christentums behindern und für eine weitere Verbreitung eines laizistischen Staatsverständnisses sorgen könnte.

[...]

Mit anderen Worten: Am Ende der Welt beim Jüngsten Gericht ist es doch sowieso egal, ob sich Deutschland abgeschafft hat oder nicht. Kein Wunder, dass Deutschlands Kirchen immer leerer werden, wenn solche Pfarrer predigen.


Dr. Thilo Sarrazin, Berlin in: Briefe an den Herausgeber, F.A.Z., Samstag, 23. April 2011, Nr. 95, Seite 19, zitiert nach Jochen Teuffel

Das klingt nun nicht gerade danach, dass es ihn befriedigt, dass die Kirchen leerer werden.
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Skeptiker
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Beitrag(#1692604) Verfasst am: 29.09.2011, 14:19    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Irgendein Beleg dafür, dass er an Gott glaubt oder das Christentum als Gegengewicht zum Islam aufbauen will?


Thilo Sarrazin hat folgendes geschrieben:
Kein Wunder, dass unsere Kirchen leerer werden

Bereits von einem „normalen“ Patrick-Bahners-Text verstehe ich beim erstmaligen Lesen oft nur die Hälfte. Vom Artikel des evangelischen Gemeindepfarrers Jochen Teuffel „Man höre doch mal dem Heiland zu“ habe ich fast gar nichts verstanden, obwohl ich in theologischen Fragen einmal gut geschult war. Der Autor fürchtet offenbar, dass eine säkulare Islamkritik auch eine von ihm erhoffte Wiederbelebung des Christentums behindern und für eine weitere Verbreitung eines laizistischen Staatsverständnisses sorgen könnte.

[...]

Mit anderen Worten: Am Ende der Welt beim Jüngsten Gericht ist es doch sowieso egal, ob sich Deutschland abgeschafft hat oder nicht. Kein Wunder, dass Deutschlands Kirchen immer leerer werden, wenn solche Pfarrer predigen.


Dr. Thilo Sarrazin, Berlin in: Briefe an den Herausgeber, F.A.Z., Samstag, 23. April 2011, Nr. 95, Seite 19, zitiert nach Jochen Teuffel

Das klingt nun nicht gerade danach, dass es ihn befriedigt, dass die Kirchen leerer werden.


Nein, danach klingt es wirklich nicht.

Und wenn er die Entgöttlichung des Staates für den Faschismus verantwortlich macht, dann offenbart er damit doch ein ziemliches Vertrauen in das Christentum - bis hin zur Forderung, die Trennung zwischen Staat und Kirche als Schutz vor "Totalitarismus" abzubauen.

Dabei ist die Durchsetzung der Trennung von Staat und Kirche eines der wesentlichen Ziele von Atheisten - bis heute. Und es ist auffällig, dass Sarrazin ähnlich argumentiert, wie einige Christen, welche die christliche Kultur als Bollwerk gegen den "gottlosen" Kommunismus und Faschismus ansehen wollen. Sarrazin spielt hier natürlich auf den Islam an, gegen den ebenfalls ein Bollwerk aufzubauen wäre.

Warum sonst erwähnt Sarrazin in seinem ersten Kapital das "dritte Reich"?
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Beitrag(#1692605) Verfasst am: 29.09.2011, 14:21    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Zur Frage, wann er wieder in die evangelische Kirche zurückkehre, sagte Sarrazin, er sei evangelisch erzogen worden und habe ein katholisches Gymnasium besucht. Er schreibe sich ein besseres Bibelwissen zu als 80 Prozent der Christen. Gleichwohl sei er im Alter von 26 Jahren aus der Kirche ausgetreten. Der Grund: Er teile die Auffassung der Kirche[b] nicht, dass nur der Mensch – und nicht auch die Tiere – ewiges Leben habe.[/b]

Sarrazin wies ferner darauf hin, dass religiöse Menschen in der Regel mehr Kinder haben: „Menschen, die keine Religion haben, sind die, die zuerst aussterben werden.“


Code:
http://www.kath.net/detail.php?id=31056


Wahrlich ein Hartcoreatheist, der Mann.
Wann nimmt der Betreiberverein ihn als Ehrenmitglied auf? Mit den Augen rollen
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Beitrag(#1692606) Verfasst am: 29.09.2011, 14:22    Titel: Antworten mit Zitat

Klingt eher wie ein "Geschieht euch ganz recht"
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Beiträge: 42408

Beitrag(#1692607) Verfasst am: 29.09.2011, 14:25    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Klingt eher wie ein "Geschieht euch ganz recht"


Nein, das tut es nicht. Sarrazin hat ja sonst auch keine Scheu dafür, Sachen direkt auszusprechen.
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Beitrag(#1692608) Verfasst am: 29.09.2011, 14:30    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
Zitat:
Zur Frage, wann er wieder in die evangelische Kirche zurückkehre, sagte Sarrazin, er sei evangelisch erzogen worden und habe ein katholisches Gymnasium besucht. Er schreibe sich ein besseres Bibelwissen zu als 80 Prozent der Christen. Gleichwohl sei er im Alter von 26 Jahren aus der Kirche ausgetreten. Der Grund: Er teile die Auffassung der Kirche[b] nicht, dass nur der Mensch – und nicht auch die Tiere – ewiges Leben habe.[/b]

Sarrazin wies ferner darauf hin, dass religiöse Menschen in der Regel mehr Kinder haben: „Menschen, die keine Religion haben, sind die, die zuerst aussterben werden.“


Code:
http://www.kath.net/detail.php?id=31056


Wahrlich ein Hartcoreatheist, der Mann.
Wann nimmt der Betreiberverein ihn als Ehrenmitglied auf? Mit den Augen rollen
Solche teils banalen Gedanken sind oft die ersten, die den Glauben bröckeln lassen.

Hier im Video 2 ganz am Anfang sagt, er dass er christlich erzogen wurde, aber nicht mehr gläubig ist.

http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/11940252/13665188/


Zuletzt bearbeitet von narziss am 29.09.2011, 14:32, insgesamt einmal bearbeitet
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Beitrag(#1692609) Verfasst am: 29.09.2011, 14:31    Titel: Antworten mit Zitat

Skeptiker hat folgendes geschrieben:
Und wenn er die Entgöttlichung des Staates für den Faschismus verantwortlich macht, dann offenbart er damit doch ein ziemliches Vertrauen in das Christentum - bis hin zur Forderung, die Trennung zwischen Staat und Kirche als Schutz vor "Totalitarismus" abzubauen.
Ist das seine Forderung oder deine Interpretation?
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Beitrag(#1692610) Verfasst am: 29.09.2011, 14:33    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Klingt eher wie ein "Geschieht euch ganz recht"


Nein, das tut es nicht. Sarrazin hat ja sonst auch keine Scheu dafür, Sachen direkt auszusprechen.
Und warum gibt er dann an, säkulare Islamkritik zu betreiben und eine laizistische Staatsauffassung zu haben?
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Anmeldungsdatum: 16.09.2003
Beiträge: 42408

Beitrag(#1692611) Verfasst am: 29.09.2011, 14:35    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Klingt eher wie ein "Geschieht euch ganz recht"


Nein, das tut es nicht. Sarrazin hat ja sonst auch keine Scheu dafür, Sachen direkt auszusprechen.
Und war gibt er dann an, säkulare Islamkritik zu betreiben und eine laizistische Staatsauffassung zu haben?


Das tun selbst manche Christen, die noch in der Kirche sind.
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Anmeldungsdatum: 16.07.2003
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Beitrag(#1692612) Verfasst am: 29.09.2011, 14:36    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Klingt eher wie ein "Geschieht euch ganz recht"


Nein, das tut es nicht. Sarrazin hat ja sonst auch keine Scheu dafür, Sachen direkt auszusprechen.
Und war gibt er dann an, säkulare Islamkritik zu betreiben und eine laizistische Staatsauffassung zu haben?


Das tun selbst manche Christen, die noch in der Kirche sind.
Nur ist er weder gläubig, noch Kirchenmitglied.
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Beitrag(#1692614) Verfasst am: 29.09.2011, 14:43    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Klingt eher wie ein "Geschieht euch ganz recht"


Wenn eher demokratische Kirchenvertreter wie Teuffel oder Käßmann den Nationalismus Sarrazins angreifen, dann "kritisiert" Sarrazin natürlich diese Richtung in der Kirche.

Das ist aber alles andere als eine grundsätzliche Religionskritik.

so eine Religionskritik hatten die Nazis auch.
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Beitrag(#1692615) Verfasst am: 29.09.2011, 14:45    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Klingt eher wie ein "Geschieht euch ganz recht"


Nein, das tut es nicht. Sarrazin hat ja sonst auch keine Scheu dafür, Sachen direkt auszusprechen.
Und war gibt er dann an, säkulare Islamkritik zu betreiben und eine laizistische Staatsauffassung zu haben?


Das tun selbst manche Christen, die noch in der Kirche sind.
Nur ist er weder gläubig, noch Kirchenmitglied.


War Breivik offiziell auch nicht.

Hier mal ein kleiner Text zum vertrackten Verhältnis zwischen der "neuen Rechten" und der Religion:

http://duckhome.de/tb/archives/9386-Das-Breivik-Attentat-und-die-Religion.html
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Beitrag(#1692619) Verfasst am: 29.09.2011, 14:55    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Nur ist er weder gläubig



Hast Du dafür einen Beleg?
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Skeptiker
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Beitrag(#1692620) Verfasst am: 29.09.2011, 14:56    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Klingt eher wie ein "Geschieht euch ganz recht"


Nein, das tut es nicht. Sarrazin hat ja sonst auch keine Scheu dafür, Sachen direkt auszusprechen.
Und warum gibt er dann an, säkulare Islamkritik zu betreiben und eine laizistische Staatsauffassung zu haben?


Sarrazins Islamkritik ist säkular, weil - nach seinem Verständnis - "darwinistisch".

Òder hat sarrazin noch eine andere Islamkritik zu bieten?

Ach ja, da wäre noch der fehlende Laizismus. Den gibt es ja zum Glück - im Christentum!

Und das ist für Sarrazin gleichbedeutend mit Menschenrechten und Abendland.

Na, wenn das keine runde Sache ist.
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K.I.Z - Frieden

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narziss
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Beitrag(#1692623) Verfasst am: 29.09.2011, 15:01    Titel: Antworten mit Zitat

Evilbert hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Nur ist er weder gläubig



Hast Du dafür einen Beleg?
Hab ich doch gepostet, im Video.
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Skeptiker
"I can't breathe!"



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Beitrag(#1692625) Verfasst am: 29.09.2011, 15:15    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Nur ist er weder gläubig


Hast Du dafür einen Beleg?
Hab ich doch gepostet, im Video.


Hast Du den Link noch mal?
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K.I.Z - Frieden

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narziss
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Beitrag(#1692631) Verfasst am: 29.09.2011, 15:35    Titel: Antworten mit Zitat

http://freigeisterhaus.de/viewtopic.php?p=1692608#1692608
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beachbernie
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Beitrag(#1692653) Verfasst am: 29.09.2011, 18:52    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Evilbert hat folgendes geschrieben:
narziss hat folgendes geschrieben:
Wenn ich mir die Welt so ansehe, dann stelle ich fest, dass der Islam zumindest derzeit wohl die gefährlichste Religion ist.


So gesehen sind Atombomben aber auch die ungefährlichsten Waffen. Ist ja schon lange keine mehr detoniert.
Und wenn wieder eine explodieren sollte, könnte es gut sein, dass sie von einem Moslem gezündet wird.


Es koennte auch gut sein, dass sie von einem Islamophoben gezuendet wird.
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beachbernie
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Beitrag(#1692655) Verfasst am: 29.09.2011, 18:56    Titel: Antworten mit Zitat

narziss hat folgendes geschrieben:
Und bin ich auch kein echter Atheist, weil ich Sarrazin mag? zwinkern


Fast! Ich wuerde sagen, weil Du ihn anbetest. zynisches Grinsen
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