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Genetik-Disku - abgetrennt von Darwin-Award
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Bravopunk
Sugoi Dekai :D



Anmeldungsdatum: 08.03.2008
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Beitrag(#1842068) Verfasst am: 27.05.2013, 11:21    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Warum wird eigentlich bei diesem Thema soviel Wert auf Hautfarbe gelegt und nicht auf andere Faktoren

1. Auf andere Faktoren wird auch Wert gelegt.
2. Warum sollte man auf die Hautfarbe keinen Wert legen dürfen?


Weil die Hautfarbe kein qualitatives Merkmal ist.
_________________
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Wolf
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Beitrag(#1842070) Verfasst am: 27.05.2013, 11:22    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:

Weil die Hautfarbe kein qualitatives Merkmal ist.

Zur genetischen Unterscheidung sehr wohl.
_________________
Trish:(
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Bravopunk
Sugoi Dekai :D



Anmeldungsdatum: 08.03.2008
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Beitrag(#1842071) Verfasst am: 27.05.2013, 11:24    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:

Weil die Hautfarbe kein qualitatives Merkmal ist.

Zur genetischen Unterscheidung sehr wohl.


Hmmm... nee. Menschengene sind Menschengene, ob sie nun schwarze oder weiße Haut hervorbringen, spielt für die Qualität der Gene keine Rolle. Schulterzucken Meine Meinung (TM).
_________________
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Fake
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Beitrag(#1842072) Verfasst am: 27.05.2013, 11:26    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Fake hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Warum wird eigentlich bei diesem Thema soviel Wert auf Hautfarbe gelegt und nicht auf andere Faktoren

1. Auf andere Faktoren wird auch Wert gelegt.
2. Warum sollte man auf die Hautfarbe keinen Wert legen dürfen?


Weil die Hautfarbe kein qualitatives Merkmal ist.

Was soll denn ein "qualitatives Merkmal" sein? Am Kopf kratzen
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Wolf
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Beitrag(#1842073) Verfasst am: 27.05.2013, 11:28    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Hmmm... nee. Menschengene sind Menschengene, ob sie nun schwarze oder weiße Haut hervorbringen, spielt für die Qualität der Gene keine Rolle. Schulterzucken Meine Meinung (TM).

Es ging nicht um die Qualität der Gene, sondern um eine qualitative Unterscheidung.
Die so absurd es auch ist immer wieder in Frage gestellt wird. Auch hier wieder.
_________________
Trish:(


Zuletzt bearbeitet von Wolf am 27.05.2013, 11:29, insgesamt einmal bearbeitet
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Bravopunk
Sugoi Dekai :D



Anmeldungsdatum: 08.03.2008
Beiträge: 32510
Wohnort: Woanders

Beitrag(#1842074) Verfasst am: 27.05.2013, 11:28    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:
Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Fake hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Warum wird eigentlich bei diesem Thema soviel Wert auf Hautfarbe gelegt und nicht auf andere Faktoren

1. Auf andere Faktoren wird auch Wert gelegt.
2. Warum sollte man auf die Hautfarbe keinen Wert legen dürfen?


Weil die Hautfarbe kein qualitatives Merkmal ist.

Was soll denn ein "qualitatives Merkmal" sein? Am Kopf kratzen


Ein Merkmal über Qualität.

... Aber bei näherem Bedenken verpiss ich mich, glaub ich, lieber wieder zu meinen Büchern. Ich liebe es...
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Alchemist
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Beitrag(#1842076) Verfasst am: 27.05.2013, 11:50    Titel: Antworten mit Zitat

Wolf hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Wolf hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

2 Fragen:

1. Hast du für deine Behauptung der näheren genetischen Verwandschaft einen Beweis? Meines Wissens nach ist es nicht pauschal so einfach zu sagen: geographische Nähe = genetische Nähe (ich persönlich halte es für wenig zielführend s o etwas zu behaupten, unter der Tatsache, dass wir eh alle aus Afrika stammen)

Die phänotypischen Unterschiede müssen sich auch genetisch bemerkbar machen.
Aber das hatten wir bereits gefühlte hundert mal.


Warum wird eigentlich bei diesem Thema soviel Wert auf Hautfarbe gelegt und nicht auf andere Faktoren (siehe dein späteres Posting! Dein Kampf gegen die furchtbare gutmenschliche PC ist natürlich bewundernswert! noc )

Du hast nach einem Beweis für die genetische (Un)Verwandtschaft gefragt.
Ansonsten habe ich das Thema hier nicht gestartet.


Dann frage ich nochmal anders, mir geht es nämlich um verwandschaftliche Nähe. (Eigentlich richtet sich die Frage ja tatsächlich an bernard, der damit angefangen hatte).

Ist ein weißer mit dunklen Augen einem Weißen mit hellen Augen näher, als einem schwarzen mit dunklen Augen?
Oder kann man das womöglich gar nicht qualitativ beantworten?
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Fake
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Beitrag(#1842080) Verfasst am: 27.05.2013, 12:20    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Ist ein weißer mit dunklen Augen einem Weißen mit hellen Augen näher, als einem schwarzen mit dunklen Augen?
Oder kann man das womöglich gar nicht qualitativ beantworten?

Mich stört immer noch das "qualitativ" in diesem Zusammenhang. Ganz sicher kann man deine Frage aber statistisch beantworten. Wie viele Verwandte deiner Versuchsperson haben

a) helle oder dunkle Augen?
b) helle oder dunkle Haut?

Mir ist kein Fall bekannt, wo eine weiße Familie plötzlich ein schwarzes Kind bekommen hat. Dass die Augenfarbe zwischen den Generationen mal wechselt, beobachte ich dagegen ständig.

Worauf willst du eigentlich genau hinaus?
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Alchemist
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Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1842084) Verfasst am: 27.05.2013, 12:49    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Ist ein weißer mit dunklen Augen einem Weißen mit hellen Augen näher, als einem schwarzen mit dunklen Augen?
Oder kann man das womöglich gar nicht qualitativ beantworten?

Mich stört immer noch das "qualitativ" in diesem Zusammenhang. Ganz sicher kann man deine Frage aber statistisch beantworten. Wie viele Verwandte deiner Versuchsperson haben

a) helle oder dunkle Augen?
b) helle oder dunkle Haut?

Mir ist kein Fall bekannt, wo eine weiße Familie plötzlich ein schwarzes Kind bekommen hat. Dass die Augenfarbe zwischen den Generationen mal wechselt, beobachte ich dagegen ständig.

Worauf willst du eigentlich genau hinaus?


http://carlygoogles.blogspot.de/2010/12/i-want-to-see-picture-of-nmachi.html

Schulterzucken

Worauf ich hinauswill ist, dass ein Phänotyp ein schlechter Wegweiser ist für genetische Verwandschaft.
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Fake
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Beiträge: 3548

Beitrag(#1842093) Verfasst am: 27.05.2013, 13:44    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Fake hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Ist ein weißer mit dunklen Augen einem Weißen mit hellen Augen näher, als einem schwarzen mit dunklen Augen?
Oder kann man das womöglich gar nicht qualitativ beantworten?

Mich stört immer noch das "qualitativ" in diesem Zusammenhang. Ganz sicher kann man deine Frage aber statistisch beantworten. Wie viele Verwandte deiner Versuchsperson haben

a) helle oder dunkle Augen?
b) helle oder dunkle Haut?

Mir ist kein Fall bekannt, wo eine weiße Familie plötzlich ein schwarzes Kind bekommen hat. Dass die Augenfarbe zwischen den Generationen mal wechselt, beobachte ich dagegen ständig.

Worauf willst du eigentlich genau hinaus?


http://carlygoogles.blogspot.de/2010/12/i-want-to-see-picture-of-nmachi.html

Schulterzucken

Worauf ich hinauswill ist, dass ein Phänotyp ein schlechter Wegweiser ist für genetische Verwandschaft.

Kennst du einen besseren?
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Wolf
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Beitrag(#1842094) Verfasst am: 27.05.2013, 13:53    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:

http://carlygoogles.blogspot.de/2010/12/i-want-to-see-picture-of-nmachi.html

Schulterzucken

Worauf ich hinauswill ist, dass ein Phänotyp ein schlechter Wegweiser ist für genetische Verwandschaft.

Und das willst du mit diesem Ausnahmefall untermauern?
Drei mögliche Erklärungen:
-Albinismus
-beidseitige weiße Vorfahren
-genetische Mutation
_________________
Trish:(
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vrolijke
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Beitrag(#1842095) Verfasst am: 27.05.2013, 13:56    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Fake hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Ist ein weißer mit dunklen Augen einem Weißen mit hellen Augen näher, als einem schwarzen mit dunklen Augen?
Oder kann man das womöglich gar nicht qualitativ beantworten?

Mich stört immer noch das "qualitativ" in diesem Zusammenhang. Ganz sicher kann man deine Frage aber statistisch beantworten. Wie viele Verwandte deiner Versuchsperson haben

a) helle oder dunkle Augen?
b) helle oder dunkle Haut?

Mir ist kein Fall bekannt, wo eine weiße Familie plötzlich ein schwarzes Kind bekommen hat. Dass die Augenfarbe zwischen den Generationen mal wechselt, beobachte ich dagegen ständig.

Worauf willst du eigentlich genau hinaus?


http://carlygoogles.blogspot.de/2010/12/i-want-to-see-picture-of-nmachi.html

Schulterzucken

Worauf ich hinauswill ist, dass ein Phänotyp ein schlechter Wegweiser ist für genetische Verwandschaft.

Kennst du einen besseren?


Ich weiß nicht, wer was beweisen will.

"Beweisen" kann man viel.

Zitat:
99,4 Prozent genetische Gleichheit
Männer ähneln Affen mehr als Frauen

_________________
Glück ist kein Geschenk der Götter; es ist die Frucht der inneren Einstellung.
Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

Grenzen geben einem die Illusion, das Böse kommt von draußen
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vrolijke
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Beitrag(#1842098) Verfasst am: 27.05.2013, 14:06    Titel: Antworten mit Zitat

Übrigens sind die Genen einer Banane und ein Mensch zu 50% identisch.
Nun ist mir einiges klar. Verwundert
_________________
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Erich Fromm

Sich stets als unschuldiges Opfer äußerer Umstände oder anderer Menschen anzusehen ist die perfekte Strategie für lebenslanges Unglücklichsein.

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Fake
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Beitrag(#1842099) Verfasst am: 27.05.2013, 14:06    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Ich weiß nicht, wer was beweisen will.

Um Beweise ging es gar nicht. Es ging darum, worauf man Wert legen darf (oder halt nicht).

Meine Position dazu ist, dass jeder Mensch selber entscheiden darf, was ihm wichtig ist und was nicht und dass er dafür niemandem Rechenschaft schuldig ist.

Was Alchemist und Bravopunk dazu meinen, weiss ich trotz mehrfacher Nachfrage immer noch nicht.
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Alchemist
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Beitrag(#1842114) Verfasst am: 27.05.2013, 15:34    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:
vrolijke hat folgendes geschrieben:
Ich weiß nicht, wer was beweisen will.

Um Beweise ging es gar nicht. Es ging darum, worauf man Wert legen darf (oder halt nicht).

Meine Position dazu ist, dass jeder Mensch selber entscheiden darf, was ihm wichtig ist und was nicht und dass er dafür niemandem Rechenschaft schuldig ist.

Was Alchemist und Bravopunk dazu meinen, weiss ich trotz mehrfacher Nachfrage immer noch nicht.


Mir ist deine Position dazu durchaus bekannt.
Ich wollte nur damit hinaus, dass es aus meiner Sicht unsinnig ist Menschen in Rassen einzuteilen, oder sonstwie biologisch zu klassifizieren.
Mir reicht es, dass wir alle die gleiche Herkunft haben und eine Art darstellen
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Fake
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Anmeldungsdatum: 11.11.2011
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Beitrag(#1842115) Verfasst am: 27.05.2013, 16:13    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Mir reicht es, dass wir alle die gleiche Herkunft haben und eine Art darstellen

Wie edel von dir! zwinkern

Aber ist das auch die Wahrheit? Sind für dich alle Menschen gleich? Machst du keinen Unterschied? Niemals?

Ich spreche hier nicht von abstrakten, rechtstheoretischen oder ethischen Überlegungen, sondern vom Alltag. Ich spreche von rein subjektiven persönlichen Vorlieben und Abneigungen, von Ästhetik. Nehmen wir beispielsweise deinen Frauengeschmack. Blond? Brünett? Rothaarig? Dunkelhaarig? Groß? Kleine? Dick? Dünn? Kleine Brüste? Große Brüste? Riesen Brüste? Alles egal?

Und falls nicht, warum darf man deiner Meinung nach bei der Haarfarbe diskriminieren, bei der Hautfarbe aber nicht? Warum soll die Haarfarbe dem persönlichen Geschmack unterliegen dürfen, die Hautfarbe aber nicht?
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
Beiträge: 27897
Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1842116) Verfasst am: 27.05.2013, 16:20    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Mir reicht es, dass wir alle die gleiche Herkunft haben und eine Art darstellen

Wie edel von dir! zwinkern

Aber ist das auch die Wahrheit? Sind für dich alle Menschen gleich? Machst du keinen Unterschied? Niemals?

Ich spreche hier nicht von abstrakten, rechtstheoretischen oder ethischen Überlegungen, sondern vom Alltag. Ich spreche von rein subjektiven persönlichen Vorlieben und Abneigungen, von Ästhetik. Nehmen wir beispielsweise deinen Frauengeschmack. Blond? Brünett? Rothaarig? Dunkelhaarig? Groß? Kleine? Dick? Dünn? Kleine Brüste? Große Brüste? Riesen Brüste? Alles egal?

Und falls nicht, warum darf man deiner Meinung nach bei der Haarfarbe diskriminieren, bei der Hautfarbe aber nicht? Warum soll die Haarfarbe dem persönlichen Geschmack unterliegen dürfen, die Hautfarbe aber nicht?


Außer dick, ist mir der Rest tatsächlich egal.

Aber eine Frage sei erlaubt:
Warum sollte die Hautfarbe dem persönlichen Geschmack nicht unterliegen dürfen? Wo hab ich denn das Gegneteil behauptet?
Und wieso nach Haarfarbe diskriminieren? Und wie schlägst du plötzlich den Bogen von persönlichem Geschmack zu Diskriminierung?
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Fake
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Anmeldungsdatum: 11.11.2011
Beiträge: 3548

Beitrag(#1842117) Verfasst am: 27.05.2013, 16:37    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Fake hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Mir reicht es, dass wir alle die gleiche Herkunft haben und eine Art darstellen

Wie edel von dir! zwinkern

Aber ist das auch die Wahrheit? Sind für dich alle Menschen gleich? Machst du keinen Unterschied? Niemals?

Ich spreche hier nicht von abstrakten, rechtstheoretischen oder ethischen Überlegungen, sondern vom Alltag. Ich spreche von rein subjektiven persönlichen Vorlieben und Abneigungen, von Ästhetik. Nehmen wir beispielsweise deinen Frauengeschmack. Blond? Brünett? Rothaarig? Dunkelhaarig? Groß? Kleine? Dick? Dünn? Kleine Brüste? Große Brüste? Riesen Brüste? Alles egal?

Und falls nicht, warum darf man deiner Meinung nach bei der Haarfarbe diskriminieren, bei der Hautfarbe aber nicht? Warum soll die Haarfarbe dem persönlichen Geschmack unterliegen dürfen, die Hautfarbe aber nicht?


Außer dick, ist mir der Rest tatsächlich egal.

Aber eine Frage sei erlaubt:
Warum sollte die Hautfarbe dem persönlichen Geschmack nicht unterliegen dürfen? Wo hab ich denn das Gegneteil behauptet?

Behauptet hast du gar nichts. Aber das Problem habe ich bei dir eigentlich regelmäßig. Du machst viel zu oft nur Andeutungen und sagst halt nicht klar was du meinst. Wenn du dann missverstanden wirst... such die Gründe nicht bei mir. Ich hatte deine erste Aussage zu diesem Thema "Warum wird eigentlich bei diesem Thema soviel Wert auf Hautfarbe gelegt und nicht auf andere Faktoren" halt so verstanden, dass dir nicht gefällt, wenn auf die Hautfarbe Wert gelegt wird.

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Und wieso nach Haarfarbe diskriminieren? Und wie schlägst du plötzlich den Bogen von persönlichem Geschmack zu Diskriminierung?

Das scheint ein Missverständnis zu sein. Diskriminieren haben ich hier im ursprünglichen Wortsinn gemeint (= unterscheiden).
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vrolijke
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Anmeldungsdatum: 15.03.2007
Beiträge: 46732
Wohnort: Stuttgart

Beitrag(#1842118) Verfasst am: 27.05.2013, 16:48    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:

Das scheint ein Missverständnis zu sein. Diskriminieren haben ich hier im ursprünglichen Wortsinn gemeint (= unterscheiden).


Suspekt
Da hat wohl einer gschwind bei wiki geschaut.
Ich habe noch nie erlebt, dass das Wort Diskriminierung im Sinne von "Unterscheidung" benutzt wird.
Da mag es wohl herkommen. Benutzt wird es in 99,99% der Fälle als Ausgrenzung".
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
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Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1842122) Verfasst am: 27.05.2013, 17:45    Titel: Antworten mit Zitat

Bravopunk hat folgendes geschrieben:
Fake hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Warum wird eigentlich bei diesem Thema soviel Wert auf Hautfarbe gelegt und nicht auf andere Faktoren

1. Auf andere Faktoren wird auch Wert gelegt.
2. Warum sollte man auf die Hautfarbe keinen Wert legen dürfen?


Weil die Hautfarbe kein qualitatives Merkmal ist.



Vor allem weil die Hautfarbe ein denkbar schlechtes Merkmal ist um Verwandtschaftsbeziehungen zwischen verschiedenen Ethnien nachzuweisen.

Die Hautfarbe ist vor allem eine Anpassung an die unterschiedlichen Sonneneinstrahlungsverhaeltnisse an unterschiedlichen Orten auf unserem Planeten, wobei gilt, dass eine hellere Hautfarbe die Eigensynthese von Vitamin D ermoeglicht, allerdings gleichzeitig die Gefahr von Hautverbrennungen durch Sonneneinstrahlung erhoeht. Eine dunklere Hautfarbe schuetzt von starken Sonnenstrahlen, der betreffende Mensch verliert dabei aber die Faehigkeit Vitamin D selbst zu synthetisieren und ist darauf angewiesen dies ueber die Nahrung aufzunehmen.
Folgerichtig finden wir Menschen mit dunklerer Hautfarbe weit ueberwiegend in Aequatornaehe und solche mit hellerer Hautfarbe weit ueberwiegend in Polnaehe. Da durch die oben beschriebenen Eigenschaften der verschiedenen Hautfarben ein recht starker Selektionsdruck bedingt wird, haben sich Populationen in den verschiedenen geographischen Breiten immer recht schnell an die jeweiligen Lichtbedingungen angepasst und man muss davon ausgehen, dass das Merkmal Hautfarbe mehr mit der geographischen Breite des Ursprungsgebiets einer Ethnie zu tun hat als mit genetischer Verwandtschaft.

Insofern ist jede Charakterisierung von Menschengruppen anhand ihrer Hautfarbe grober, unwissenschaftlicher Unfug. Insbesondere wenn Charaktereigenschaften oder Intelligenz damit korreliert werden.
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1842123) Verfasst am: 27.05.2013, 17:46    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Fake hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Ist ein weißer mit dunklen Augen einem Weißen mit hellen Augen näher, als einem schwarzen mit dunklen Augen?
Oder kann man das womöglich gar nicht qualitativ beantworten?

Mich stört immer noch das "qualitativ" in diesem Zusammenhang. Ganz sicher kann man deine Frage aber statistisch beantworten. Wie viele Verwandte deiner Versuchsperson haben

a) helle oder dunkle Augen?
b) helle oder dunkle Haut?

Mir ist kein Fall bekannt, wo eine weiße Familie plötzlich ein schwarzes Kind bekommen hat. Dass die Augenfarbe zwischen den Generationen mal wechselt, beobachte ich dagegen ständig.

Worauf willst du eigentlich genau hinaus?


http://carlygoogles.blogspot.de/2010/12/i-want-to-see-picture-of-nmachi.html

Schulterzucken

Worauf ich hinauswill ist, dass ein Phänotyp ein schlechter Wegweiser ist für genetische Verwandschaft.


Nicht immer, aber in diesem Fall ja.
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tridi
_____



Anmeldungsdatum: 21.06.2007
Beiträge: 7933

Beitrag(#1842124) Verfasst am: 27.05.2013, 17:47    Titel: Antworten mit Zitat

Alchemist hat folgendes geschrieben:

Mir ist deine Position dazu durchaus bekannt.
Ich wollte nur damit hinaus, dass es aus meiner Sicht unsinnig ist Menschen in Rassen einzuteilen, oder sonstwie biologisch zu klassifizieren.
Mir reicht es, dass wir alle die gleiche Herkunft haben und eine Art darstellen


das mag im allgemeinen ja sinnvoll sein,

nur geht es hier in diesem thread ausgerechnet um den darwin-award, also um die frage, ob sich jemand auf preiswuerdige weise durch besondere daemlichkeit selbst aus dem genpool rausbefoerdert, oder ob seine tat moeglicherweise sogar doch zur verbreitung seiner eigenen gene (oder eventuell der gene von verwandten, die den eigenen genen aehnlich sind) beigetragen hat. falls letzteres der fall sein sollte, waere derjenige eines darwin-awards nicht wuerdig.

es geht also in diesem thread im kern durchaus um eine biologische frage, und somit ist es voellig sinnlos, wenn du ausgerechnet in diesem thread eine biologische klassifizierung ablehnst, nur weil die nicht politisch korrekt ist.

politische korrektheit hat in diesem thread sowieso absolut gar nichts verloren: jemanden einen darwin-award zu verleihen ist naemlich eh niemals politisch korrekt. (politisch korrekt waere, den verstorbenen zu bedauern und zu betrauern, aber gewiss nicht, einen toten noch mit lobliedern auf seine daemlichkeit zu verspotten.)
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beachbernie
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Anmeldungsdatum: 16.04.2006
Beiträge: 45792
Wohnort: Haida Gwaii

Beitrag(#1842125) Verfasst am: 27.05.2013, 17:49    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:
...

Meine Position dazu ist, dass jeder Mensch selber entscheiden darf, was ihm wichtig ist und was nicht und dass er dafür niemandem Rechenschaft schuldig ist.....




Im taeglichen Leben mag das so sein, in den Naturwissenschaften ist das aber anders.

Und wenn Du ueber Genetik redest, dann gelten auch fuer Dich naturwissenschaftliche Standards.


Da ist eben nicht egal ob man alle dunkelhaeutigen oder ueber 2m grosse Menschen zu "Verwandtschafts"gruppen zusammenfasst oder sich der Muehe unterzieht die Markmale, die man zur Klassifizierung von Menschen heranzieht, darauf zu untersuchen, ob sie sich dazu eignen oder nicht. Und Hautfarbe oder Koerpergroesse sind da halt mal weitaus weniger gut geeigenet als andere Merkmale, z.B. die genetische Untersuchung von Mitochondrien. Schulterzucken
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Zuletzt bearbeitet von beachbernie am 27.05.2013, 17:54, insgesamt einmal bearbeitet
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Alchemist
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Anmeldungsdatum: 03.08.2004
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Wohnort: Hamburg

Beitrag(#1842126) Verfasst am: 27.05.2013, 17:49    Titel: Antworten mit Zitat

tridi hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:

Mir ist deine Position dazu durchaus bekannt.
Ich wollte nur damit hinaus, dass es aus meiner Sicht unsinnig ist Menschen in Rassen einzuteilen, oder sonstwie biologisch zu klassifizieren.
Mir reicht es, dass wir alle die gleiche Herkunft haben und eine Art darstellen


das mag im allgemeinen ja sinnvoll sein,

nur geht es hier in diesem thread ausgerechnet um den darwin-award, also um die frage, ob sich jemand auf preiswuerdige weise durch besondere daemlichkeit selbst aus dem genpool rausbefoerdert, oder ob seine tat moeglicherweise sogar doch zur verbreitung seiner eigenen gene (oder eventuell der gene von verwandten, die den eigenen genen aehnlich sind) beigetragen hat. falls letzteres der fall sein sollte, waere derjenige eines darwin-awards nicht wuerdig.

es geht also in diesem thread im kern durchaus um eine biologische frage, und somit ist es voellig sinnlos, wenn du ausgerechnet in diesem thread eine biologische klassifizierung ablehnst, nur weil die nicht politisch korrekt ist.

politische korrektheit hat in diesem thread sowieso absolut gar nichts verloren: jemanden einen darwin-award zu verleihen ist naemlich eh niemals politisch korrekt. (politisch korrekt waere, den verstorbenen zu bedauern und zu betrauern, aber gewiss nicht, einen toten noch mit lobliedern auf seine daemlichkeit zu verspotten.)


Die Diskussion hatte sich nunmal bereits vom ursrpünglichen Threadthema entfernt...
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Alchemist
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Beitrag(#1842127) Verfasst am: 27.05.2013, 17:51    Titel: Antworten mit Zitat

Fake hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Fake hat folgendes geschrieben:
Alchemist hat folgendes geschrieben:
Mir reicht es, dass wir alle die gleiche Herkunft haben und eine Art darstellen

Wie edel von dir! zwinkern

Aber ist das auch die Wahrheit? Sind für dich alle Menschen gleich? Machst du keinen Unterschied? Niemals?

Ich spreche hier nicht von abstrakten, rechtstheoretischen oder ethischen Überlegungen, sondern vom Alltag. Ich spreche von rein subjektiven persönlichen Vorlieben und Abneigungen, von Ästhetik. Nehmen wir beispielsweise deinen Frauengeschmack. Blond? Brünett? Rothaarig? Dunkelhaarig? Groß? Kleine? Dick? Dünn? Kleine Brüste? Große Brüste? Riesen Brüste? Alles egal?

Und falls nicht, warum darf man deiner Meinung nach bei der Haarfarbe diskriminieren, bei der Hautfarbe aber nicht? Warum soll die Haarfarbe dem persönlichen Geschmack unterliegen dürfen, die Hautfarbe aber nicht?


Außer dick, ist mir der Rest tatsächlich egal.

Aber eine Frage sei erlaubt:
Warum sollte die Hautfarbe dem persönlichen Geschmack nicht unterliegen dürfen? Wo hab ich denn das Gegneteil behauptet?

Behauptet hast du gar nichts. Aber das Problem habe ich bei dir eigentlich regelmäßig. Du machst viel zu oft nur Andeutungen und sagst halt nicht klar was du meinst. Wenn du dann missverstanden wirst... such die Gründe nicht bei mir. Ich hatte deine erste Aussage zu diesem Thema "Warum wird eigentlich bei diesem Thema soviel Wert auf Hautfarbe gelegt und nicht auf andere Faktoren" halt so verstanden, dass dir nicht gefällt, wenn auf die Hautfarbe Wert gelegt wird.

Alchemist hat folgendes geschrieben:
Und wieso nach Haarfarbe diskriminieren? Und wie schlägst du plötzlich den Bogen von persönlichem Geschmack zu Diskriminierung?

Das scheint ein Missverständnis zu sein. Diskriminieren haben ich hier im ursprünglichen Wortsinn gemeint (= unterscheiden).



Wie soll ich dich denn verstehen, wenn du Wortsinne anders definierst, als es im allgemeinen Sprachgebrauch üblich ist.
persönlicher Geschmack weder Diskriminierung, noch ist Diskriminierung Unterscheidung

Mir ist es doch völlig egal wie die einzelnen Präferenzen von Leuten sind. Das ist eben keine Diskriminierung.
Diskriminierung wird es, wenn beispielsweise aufgrund einer solchen Präferenz andere benachteiligt werden (und nein, es ist kein Nachteil, wenn man als Sexualpartner durchs Raster fällt)


Zuletzt bearbeitet von Alchemist am 27.05.2013, 18:00, insgesamt einmal bearbeitet
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Alchemist
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Beitrag(#1842128) Verfasst am: 27.05.2013, 17:54    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Fake hat folgendes geschrieben:

Das scheint ein Missverständnis zu sein. Diskriminieren haben ich hier im ursprünglichen Wortsinn gemeint (= unterscheiden).


Suspekt
Da hat wohl einer gschwind bei wiki geschaut.
Ich habe noch nie erlebt, dass das Wort Diskriminierung im Sinne von "Unterscheidung" benutzt wird.
Da mag es wohl herkommen. Benutzt wird es in 99,99% der Fälle als Ausgrenzung".


siehe wikipedia:
Zitat:
Seit dem frühen 20. Jahrhundert bedeutet es mit negativer Bewertung „jemanden herabsetzen, benachteiligen, zurücksetzen“, zunächst im Politischen und dann vor allem im sozialen Bereich,[1] während die ältere wertneutrale Bedeutung des Verbs nur noch vereinzelt fachsprachlich erscheint.[2]

Das Verbalsubstantiv Diskriminierung ist im Deutschen seit dem frühen 20. Jahrhundert in der Bedeutung „Herabsetzung, Benachteiligung, Verunglimpfung“ etabliert, zunächst im Bereich der Wirtschaft (für handelspolitische und wirtschaftliche Diskriminierung) und dann auch für die Diskriminierung gesellschaftlicher Gruppen.[1] In der wertneutralen Bedeutung „Unterscheidung“ ist auch Diskriminierung vereinzelt in fachsprachlichem Gebrauch anzutreffen.[3]
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Bravopunk
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Beitrag(#1842130) Verfasst am: 27.05.2013, 17:57    Titel: Antworten mit Zitat

beachbernie hat folgendes geschrieben:
Fake hat folgendes geschrieben:
...

Meine Position dazu ist, dass jeder Mensch selber entscheiden darf, was ihm wichtig ist und was nicht und dass er dafür niemandem Rechenschaft schuldig ist.....




Im taeglichen Leben mag das so sein, in den Naturwissenschaften ist das aber anders.

Und wenn Du ueber Genetik redest, dann gelten auch fuer Dich naturwissenschaftliche Standards.


Dazu muss ich mal eben etwas eingestehen, das, wie es scheint, nicht jedem von Anfang an offensichtlich war, bei mir aber niemanden sonderlich wundern sollte: Und zwar hab ich bei meiner These, dass eine starke Vermischung genetisch vorteilhaft wäre, lediglich meine Phantasie, speziell in Bezug auf Chemie, und zwar die Chemie, die im Moment der Zeugung vonstatten geht, benutzt. Smilie Ich hab mir nämlich vorgestellt, dass zwei Genstränge, die aufeinandertreffen, und sich sehr ähnlich sind, sich bei der Zeugung ein wenig "langweilen" und das sie sich dann halt so sagen "Ey, mir fällt nix mehr ein." - "Pfft... mir auch nicht. Ich hab ja auch nix besseres als du am Start. skeptisch Komm lass mal ein paar Genkrankheiten einbauen. Vielleicht isses irgendwozu gut. Weiß mans? Schulterzucken", während bei möglichst unterschiedlichen Genen, aus den Vollen geschöpft werden kann, weil man ja ganz unterschiedliche, gute Genparts hat, die sich besser ergänzen können. Sehr glücklich

Also soweit meine Phantasie. Das hat natürlich mit Wissenschaft auch nix zu tun. Verlegen Ich wollts aber halt auch mal loswerde, wenn schonmal in S&G eine Diskussion über Gene stattfindet. Deprimiert
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Hatiora
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Beitrag(#1842133) Verfasst am: 27.05.2013, 18:06    Titel: Antworten mit Zitat

vrolijke hat folgendes geschrieben:
Übrigens sind die Genen einer Banane und ein Mensch zu 50% identisch.
Nun ist mir einiges klar. Verwundert


Und bei 50% der Menschen sieht man das auch phaenotypisch..? Sehr glücklich

Hach, da fallen mir ganz viele versprengte Sachen ein....

Ein qualitativer Unterschied heisst nur: "ist anders", nicht besser. Eine "Qualitaet" ist eigentlich nur eine Eigenschaft.

Ich glaub, abgesehen von Vitamin D und noch ein, zwei anderen Kleinigkeiten ist es der Evolution tatsaechlich wurscht, welche Hautfarbe die Versuchsobjekte haben... da wuerd ich mir eher Sorgen drum machen, inwieweit die Vergiftung des uns umgebenden Lebensraumes mit nicht abgebauten Dingen wie Weichmachern, Medikamenten etc. auf unsere Gesundheit wirkt.

Und was ist eigentlich "franzoesischer Boden?" "Deutscher Boden"? Spricht der eine Sprache?
Vielleicht sollte man mal einen Geologen dazu befragen...
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bernard
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Beiträge: 634

Beitrag(#1842136) Verfasst am: 27.05.2013, 18:26    Titel: Antworten mit Zitat

Hatiora hat folgendes geschrieben:
Und was ist eigentlich "franzoesischer Boden?"


Was soll das schon sein: Boden, der im Besitz des französischen Volkes ist, von diesem "bevölkert" wird.
Aus darwinistischer Sicht ist das ein zentraler Vorteil. Es können Dürren und Hungersnöte einbrechen, üble Krankheiten können können sie heimsuchen; unzählige Franzosen würden dabei sterben. Aber der Verlust ist in gewisser Weise nur temporär. Einige Franzosen werden überleben und können fleißig neue Kinder zeugen. Ihr Grund und Boden stellt ihnen die nötigen Ressourcen für die Renaissance bereit. Der Genpool wird sich durch diese Katastophen nur leicht ändern.
Einwanderung ist da eine weitaus größere Katastrophe. Sie verändert den Genpool dauerhaft. Gene der Franzosen werden durch Gene der Eindringlinge ersetzt.
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Hatiora
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Beitrag(#1842145) Verfasst am: 27.05.2013, 19:02    Titel: Antworten mit Zitat

Die meisten "Voelker" in Mitteleuropa sind ein reines Ideen/Kulturkonstrukt, genetisch durchmischt durch jahrtausendelange Voelkerwanderungen, Eroberungen usw.
Meiner Meinung nach ist Heimat nicht da, wo die Leute aehnliche Gene haben, sondern da, wo man eine gemeinsame Kultur teilt.
Voelker kommen und gehen, das Land juckt das nicht. Und die Evolution unterscheidet nicht zwischen unterschiedlichen Nationalitaeten. Ob ein Gen jetzt aus dem Kongo stammt oder aus Polen, kann dem Traeger wurscht sein, solange er keine Nachteile davon hat.
Genetisch habe ich zB wahrscheinlich mehr mit den Franzosen aus der Strassburger Gegend gemeinsam als mit den Ostfriesen oder Sachsen.
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